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Document C2008/175E/03
MINUTES#Thursday 12 July 2007
PROTOKOLL
Donnerstag, 12. Juli 2007
PROTOKOLL
Donnerstag, 12. Juli 2007
OJ C 175E, 10.7.2008, p. 413–617
(BG, ES, CS, DA, DE, ET, EL, EN, FR, IT, LV, LT, HU, MT, NL, PL, PT, RO, SK, SL, FI, SV)
10.7.2008 |
DE |
Amtsblatt der Europäischen Union |
CE 175/413 |
PROTOKOLL
(2008/C 175 E/04)
ABLAUF DER SITZUNG
VORSITZ: Miguel Angel MARTÍNEZ MARTÍNEZ
Vizepräsident
1. Eröffnung der Sitzung
Die Sitzung wird um 9.30 Uhr eröffnet.
2. Vorlage von Dokumenten
Folgende Dokumente von Rat und Kommission sind eingegangen:
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Vorschlag für eine Verordnung des Europäischen Parlaments und des Rates zur Festlegung gemeinsamer Regeln für die Zulassung zum Beruf des Kraftverkehrsunternehmers (COM(2007)0263 — C6-0145/2007 — 2007/0098(COD))
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Rahmenbeschluss des Rates über die Anwendung des Grundsatzes der gegenseitigen Anerkennung von Urteilen in Strafsachen, durch die eine freiheitsentziehende Strafe oder Maßnahme verhängt wird, für die Zwecke ihrer Vollstreckung in der Europäischen Union (09688/2007 — C6-0209/2007 — 2005/0805(CNS))
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Vorschlag für einen Beschluss des Rates über die Einrichtung, den Betrieb und die Verwaltung einer Kommunikationsinfrastruktur für die Umgebung des Schengener Informationssystems (SIS) (COM(2007)0306 — C6-0215/2007 — 2007/0104(CNS))
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Vorschlag für eine Verordnung des Rates über die Einrichtung, den Betrieb und die Verwaltung einer Kommunikationsinfrastruktur für die Umgebung des Schengener Informationssystems (SIS) (COM(2007)0311 — C6-0216/2007 — 2007/0108(CNS))
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Vorschlag für eine Mittelübertragung DEC 28/2007 — Einzelplan III — Kommission (SEC(2007)0686 — C6-0224/2007 — 2007/2166(GBD))
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Vorschlag für eine Mittelübertragung DEC 29/2007 — Einzelplan III — Kommission (SEC(2007)0687 — C6-0225/2007 — 2007/2167(GBD))
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Vorschlag für eine Verordnung des Rates zur Gründung eines gemeinsamen Unternehmens zur Umsetzung der Technologieinitiative „Clean Sky“ (COM(2007)0315 — C6-0226/2007 — 2007/0118(CNS))
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Vorschlag für einen Beschluss des Rates und der Kommission zum Abschluss des Abkommens über wissenschaftlich-technische Zusammenarbeit zwischen den Europäischen Gemeinschaften einerseits und der Schweizerischen Eidgenossenschaft andererseits im Namen der Europäischen Gemeinschaft und der Europäischen Atomgemeinschaft (COM(2007)0305 — C6-0227/2007 — 2007/0106(CNS))
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3. Verhandlungsmandat für ein neues verbessertes Abkommen EG/Ukraine (Aussprache)
Bericht: Vorschlag für eine Empfehlung des Europäischen Parlaments an den Rat zu dem Vorschlag für eine Empfehlung des Europäischen Parlaments an den Rat zu dem Verhandlungsmandat für ein neues verbessertes Abkommen zwischen der Europäischen Gemeinschaft und ihren Mitgliedstaaten einerseits und der Ukraine andererseits [2007/2015(INI)] — Ausschuss für auswärtige Angelegenheiten.
Berichterstatter: Michał Tomasz Kamiński (A6-0217/2007)
Michał Tomasz Kamiński erläutert den Bericht.
Es spricht Janez Potočnik (Mitglied der Kommission).
Es sprechen Charles Tannock im Namen der PPE-DE-Fraktion, Marek Siwiec im Namen der PSE-Fraktion, István Szent-Iványi im Namen der ALDE-Fraktion, Adam Bielan im Namen der UEN-Fraktion, Rebecca Harms im Namen der Verts/ALE-Fraktion, Jiří Maštálka im Namen der GUE/NGL-Fraktion, Bastiaan Belder im Namen der IND/DEM-Fraktion, Jana Bobošíková, fraktionslos, Elmar Brok, Jan Marinus Wiersma, Grażyna Staniszewska, Gintaras Didžiokas, Milan Horáček, Jerzy Buzek, Libor Rouček, Janusz Onyszkiewicz, Guntars Krasts, Michael Gahler, Adrian Severin, Adina-Ioana Vălean, Andrzej Tomasz Zapałowski, Bogdan Klich, Justas Vincas Paleckis, Roberta Alma Anastase, Marianne Mikko und Anna Ibrisagic.
VORSITZ: Martine ROURE
Vizepräsidentin
Es sprechen Francisco Assis, Bogusław Sonik, Silvia-Adriana Ţicău, Zuzana Roithová und Janez Potočnik.
Die Aussprache wird geschlossen.
Abstimmung: Punkt 6.15 des Protokolls vom 12.07.2007.
4. Haushaltskalender
Die Präsidentin teilt mit, dass in Absprache mit dem Haushaltsausschuss die Fristen für die Einreichung von Abänderungsanträgen und Änderungsvorschlägen im Hinblick auf die erste Lesung des Haushaltsplans für 2008 wie folgt festgelegt wurden:
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für die parlamentarischen Ausschüsse und die Abgeordneten (mindestens 40 Abgeordnete): Mittwoch, 12. September 2007, 12.00 Uhr; |
— |
für die Fraktionen: Mittwoch, 19. September 2007, 12.00 Uhr. |
5. Kohäsionspolitik in den ärmsten Regionen der Europäischen Union (Aussprache)
Bericht: Rolle und Wirksamkeit der Kohäsionspolitik im Hinblick auf die Verringerung der Disparitäten in den ärmsten Regionen der EU [2006/2176(INI)] — Ausschuss für regionale Entwicklung.
Berichterstatterin: Lidia Joanna Geringer de Oedenberg (A6-0241/2007)
Lidia Joanna Geringer de Oedenberg erläutert den Bericht.
Es spricht Janez Potočnik (Mitglied der Kommission).
Es sprechen Oldřich Vlasák im Namen der PPE-DE-Fraktion, Constanze Angela Krehl im Namen der PSEFraktion, Jean Marie Beaupuy im Namen der ALDE-Fraktion, Elisabeth Schroedter im Namen der Verts/ALEFraktion, Pedro Guerreiro im Namen der GUE/NGL-Fraktion, Georgios Karatzaferis im Namen der IND/DEM-Fraktion, Lambert van Nistelrooij, Evgeni Kirilov, Jan Olbrycht, Stavros Arnaoutakis, Gábor Harangozó, Emanuel Jardim Fernandes und Janez Potočnik.
Die Aussprache wird geschlossen.
Abstimmung: Punkt 6.16 des Protokolls vom 12.07.2007.
VORSITZ: Hans-Gert PÖTTERING
Präsident
Es sprechen Thomas Wise, Robert Atkins und Giles Chichester zur Einhaltung des Zeitplans für die Abstimmungsstunde.
6. Abstimmungsstunde
Die Abstimmungsergebnisse im Einzelnen (Änderungsanträge, gesonderte und getrennte Abstimmungen usw.) sind in der Anlage „Ergebnisse der Abstimmungen“ zu diesem Protokoll enthalten.
6.1. Statistisches Programm der Gemeinschaft (2008-2012) ***I (Abstimmung)
Bericht: Vorschlag für eine Entscheidung des Europäischen Parlaments und des Rates über das Statistische Programm der Gemeinschaft 2008 bis 2012 [KOM(2006)0687 — C6-0427/2006 — 2006/0229(COD)] — Ausschuss für Wirtschaft und Währung.
Berichterstatter: Zsolt László Becsey (A6-0240/2007)
(Einfache Mehrheit erforderlich)
(Abstimmungsergebnis: Anlage „Ergebnisse der Abstimmungen“, Punkt 1)
VORSCHLAG DER KOMMISSION
In der geänderten Fassung gebilligt (P6_TA(2007)0341)
ENTWURF EINER LEGISLATIVEN ENTSCHLIESSUNG
Angenommen (P6_TA(2007)0341)
6.2. Darfur (Abstimmung)
Entschließungsantrag eingereicht gemäß Artikel 91 GO im Namen des DEVE-Ausschusses, zur Lage in Darfur (B6-0311/2007)
(Einfache Mehrheit erforderlich)
(Abstimmungsergebnis: Anlage „Ergebnisse der Abstimmungen“, Punkt 2)
ENTSCHLIESSUNGSANTRAG
Es spricht Josep Borrell Fontelles, Vorsitzender des DEVE-Ausschusses.
Angenommen (P6_TA(2007)0342)
6.3. Die künftige EU-Meerespolitik: eine europäische Vision für Ozeane und Meere (Abstimmung)
Bericht: Die künftige Meerespolitik der EU: eine europäische Vision für Ozeane und Meere [2006/2299(INI)] — Ausschuss für Verkehr und Fremdenverkehr.
Berichterstatter: Willi Piecyk (A6-0235/2007)
(Einfache Mehrheit erforderlich)
(Abstimmungsergebnis: Anlage „Ergebnisse der Abstimmungen“, Punkt 3)
ENTSCHLIESSUNGSANTRAG
Angenommen (P6_TA(2007)0343)
Wortmeldungen zur Abstimmung:
— |
Willi Piecyk (Berichterstatter) über die Abstimmung zu Änderungsantrag 1. |
6.4. Durchführung des ersten Eisenbahnpakets (Abstimmung)
Bericht: Durchführung des ersten Eisenbahnpakets [2006/2213(INI)] — Ausschuss für Verkehr und Fremdenverkehr.
Berichterstatter: Michael Cramer (A6-0219/2007)
(Einfache Mehrheit erforderlich)
(Abstimmungsergebnis: Anlage „Ergebnisse der Abstimmungen“, Punkt 4)
ENTSCHLIESSUNGSANTRAG
Angenommen (P6_TA(2007)0344)
6.5. Für ein mobiles Europa — nachhaltige Mobilität (Abstimmung)
Bericht: Für ein mobiles Europa — Nachhaltige Mobilität für unseren Kontinent [2006/2227(INI)] — Ausschuss für Verkehr und Fremdenverkehr.
Berichterstatterin: Etelka Barsi-Pataky (A6-0190/2007)
(Einfache Mehrheit erforderlich)
(Abstimmungsergebnis: Anlage „Ergebnisse der Abstimmungen“, Punkt 5)
ENTSCHLIESSUNGSANTRAG
Angenommen (P6_TA(2007)0345)
Wortmeldungen zur Abstimmung:
— |
Rosa Miguélez Ramos zur Anzeige der Abstimmung. |
6.6. Maßnahmen zur Vorbeugung gegen Herz-Kreislauferkrankungen (Abstimmung)
Entschließungsantrag B6-0277/2007
(Einfache Mehrheit erforderlich)
(Abstimmungsergebnis: Anlage „Ergebnisse der Abstimmungen“, Punkt 6)
ENTSCHLIESSUNGSANTRAG
Angenommen (P6_TA(2007)0346)
6.7. Abkommen über Fluggastdatensätze (PNR) mit den USA (Abstimmung)
Entschließungsanträge B6-0278/2007, B6-0280/2007, B6-0281/2007 und B6-0285/2007
(Einfache Mehrheit erforderlich)
(Abstimmungsergebnis: Anlage „Ergebnisse der Abstimmungen“, Punkt 7)
ENTSCHLIESSUNGSANTRAG RC-B6-0278/2007
(ersetzt B6-0278/2007, B6-0280/2007, B6-0281/2007 und B6-0285/2007):
eingereicht von den Abgeordneten:
— |
Martine Roure und Stavros Lambrinidis im Namen der PSE-Fraktion, |
— |
Sophia in 't Veld im Namen der ALDE-Fraktion, |
— |
Kathalijne Maria Buitenweg und Eva Lichtenberger im Namen der Verts/ALE-Fraktion, |
— |
Sylvia-Yvonne Kaufmann und Giusto Catania im Namen der GUE/NGL-Fraktion |
Angenommen (P6_TA(2007)0347)
Wortmeldungen zur Abstimmung:
— |
Manfred Weber stellt mündliche Änderungsanträge nach dem 4. Bezugsvermerk (angenommen), zum 6. Bezugsvermerk (angenommen), nach Erwägung A (angenommen) und nach Erwägung B (angenommen). |
6.8. Euroraum (Jahresbericht 2007) (Abstimmung)
Bericht: Jahresbericht zum Euroraum 2007 [2007/2143(INI)] — Ausschuss für Wirtschaft und Währung.
Berichterstatter: Dariusz Rosati (A6-0264/2007)
(Einfache Mehrheit erforderlich)
(Abstimmungsergebnis: Anlage „Ergebnisse der Abstimmungen“, Punkt 8)
ENTSCHLIESSUNGSANTRAG
Angenommen (P6_TA(2007)0348)
6.9. EZB-Jahresbericht 2006 (Abstimmung)
Bericht: Jahresbericht der Europäischen Zentralbank für 2006 [2007/2142(INI)] — Ausschuss für Wirtschaft und Währung.
Berichterstatter: Gay Mitchell (A6-0266/2007)
(Einfache Mehrheit erforderlich)
(Abstimmungsergebnis: Anlage „Ergebnisse der Abstimmungen“, Punkt 9)
ENTSCHLIESSUNGSANTRAG
Angenommen (P6_TA(2007)0349)
6.10. Palästina (Abstimmung)
Entschließungsanträge B6-0268/2007, B6-0270/2007, B6-0272/2007, B6-0273/2007, B6-0274/2007 und B6-0275/2007
(Einfache Mehrheit erforderlich)
(Abstimmungsergebnis: Anlage „Ergebnisse der Abstimmungen“, Punkt 10)
ENTSCHLIESSUNGSANTRAG RC-B6-0268/2007
(ersetzt B6-0268/2007, B6-0270/2007, B6-0272/2007, B6-0273/2007, B6-0274/2007 und B6-0275/2007):
eingereicht von den Abgeordneten:
— |
Joseph Daul, Patrick Gaubert, Elmar Brok, Charles Tannock, Tokia Saïfi, Francisco José Millán Mon, Michael Gahler, José Ignacio Salafranca Sánchez-Neyra, João de Deus Pinheiro und Jana Hybášková im Namen der PPE-DE-Fraktion, |
— |
Pasqualina Napoletano, Véronique De Keyser und Hannes Swoboda im Namen der PSE-Fraktion, |
— |
Annemie Neyts-Uyttebroeck im Namen der ALDE-Fraktion, |
— |
Cristiana Muscardini, Brian Crowley, Hanna Foltyn-Kubicka, Adam Bielan, Michał Tomasz Kamiński, Konrad Szymański und Ryszard Czarnecki im Namen der UEN-Fraktion, |
— |
Caroline Lucas, Jill Evans, David Hammerstein, Johannes Voggenhuber, Angelika Beer, Pierre Jonckheer, Daniel Cohn-Bendit und Hélène Flautre im Namen der Verts/ALE-Fraktion, |
— |
Luisa Morgantini und André Brie im Namen der GUE/NGL-Fraktion |
Angenommen (P6_TA(2007)0350)
6.11. Lage in Pakistan (Abstimmung)
Entschließungsanträge B6-0279/2007, B6-0282/2007, B6-0283/2007, B6-0284/2007, B6-0286/2007 und B6-0289/2007
(Einfache Mehrheit erforderlich)
(Abstimmungsergebnis: Anlage „Ergebnisse der Abstimmungen“, Punkt 11)
ENTSCHLIESSUNGSANTRAG RC-B6-0279/2007
(ersetzt B6-0279/2007, B6-0282/2007, B6-0283/2007, B6-0284/2007, B6-0286/2007 und B6-0289/2007):
eingereicht von den Abgeordneten:
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Charles Tannock im Namen der PPE-DE-Fraktion, |
— |
Pasqualina Napoletano, Robert Evans und Neena Gill im Namen der PSE-Fraktion, |
— |
Annemie Neyts-Uyttebroeck, Sajjad Karim, Marco Cappato und Marios Matsakis im Namen der ALDEFraktion, |
— |
Michał Tomasz Kamiński, Adam Bielan und Marek Aleksander Czarnecki im Namen der UEN-Fraktion, |
— |
Cem Özdemir, Jean Lambert und Gisela Kallenbach im Namen der Verts/ALE-Fraktion, |
— |
André Brie und Jaromír Kohlíček im Namen der GUE/NGL-Fraktion |
Angenommen (P6_TA(2007)0351)
Wortmeldungen zur Abstimmung:
— |
Robert Evans stellt einen mündlichen Änderungsantrag zu Ziffer 1, der übernommen wird; |
— |
Eva Lichtenberger zur Formulierung dieses Änderungsantrags. |
6.12. Fortschrittsbericht über die ehemalige jugoslawische Republik Mazedonien 2006 (Abstimmung)
Bericht: Fortschrittsbericht über die ehemalige jugoslawische Republik Mazedonien 2006 [2006/2289(INI)] — Ausschuss für auswärtige Angelegenheiten.
Berichterstatter: Erik Meijer (A6-0214/2007)
(Einfache Mehrheit erforderlich)
(Abstimmungsergebnis: Anlage „Ergebnisse der Abstimmungen“, Punkt 12)
ENTSCHLIESSUNGSANTRAG
Angenommen (P6_TA(2007)0352)
Wortmeldungen zur Abstimmung:
— |
Erik Meijer (Berichterstatter) vor der Abstimmung, zunächst mit dem Vorschlag, die Bezeichnung „Ehemalige jugoslawische Republik Mazedonien“ im gesamten Text beizubehalten, danach zur Abstimmung über die Änderungsanträge 6 und 22. |
6.13. TRIPS-Abkommen und Zugang zu Arzneimitteln (Abstimmung)
Entschließungsantrag B6-0288/2007
Umberto Guidoni hat im Namen der UEN-Fraktion den Entschließungsantrag ebenfalls unterzeichnet.
(Einfache Mehrheit erforderlich)
(Abstimmungsergebnis: Anlage „Ergebnisse der Abstimmungen“, Punkt 13)
ENTSCHLIESSUNGSANTRAG
Angenommen (P6_TA(2007)0353)
6.14. Demokratische Aufsicht im Rahmen des Instruments für Entwicklungszusammenarbeit (Abstimmung)
Entschließungsantrag B6-0310/2007
(Einfache Mehrheit erforderlich)
(Abstimmungsergebnis: Anlage „Ergebnisse der Abstimmungen“, Punkt 14)
ENTSCHLIESSUNGSANTRAG
Angenommen (P6_TA(2007)0354)
6.15. Verhandlungsmandat für ein neues verbessertes Abkommen EG/Ukraine (Abstimmung)
Bericht: Vorschlag für eine Empfehlung des Europäischen Parlaments an den Rat zu dem Vorschlag für eine Empfehlung des Europäischen Parlaments an den Rat zu dem Verhandlungsmandat für ein neues verbessertes Abkommen zwischen der Europäischen Gemeinschaft und ihren Mitgliedstaaten einerseits und der Ukraine andererseits [2007/2015(INI)] — Ausschuss für auswärtige Angelegenheiten.
Berichterstatter: Michał Tomasz Kamiński (A6-0217/2007)
(Einfache Mehrheit erforderlich)
(Abstimmungsergebnis: Anlage „Ergebnisse der Abstimmungen“, Punkt 15)
VORSCHLAG FÜR EINE EMPFEHLUNG
Angenommen (P6_TA(2007)0355)
Wortmeldungen zur Abstimmung:
— |
Elmar Brok stellt einen mündlichen Änderungsantrag zu Änderungsantrag 4/rev., der angenommen wird. Danach zieht er seinen Änderungsantrag 6/rev. zurück. |
6.16. Kohäsionspolitik in den ärmsten Regionen der Europäischen Union (Abstimmung)
Bericht: Rolle und Wirksamkeit der Kohäsionspolitik im Hinblick auf die Verringerung der Disparitäten in den ärmsten Regionen der EU [2006/2176(INI)] — Ausschuss für regionale Entwicklung.
Berichterstatterin: Lidia Joanna Geringer de Oedenberg (A6-0241/2007)
(Einfache Mehrheit erforderlich)
(Abstimmungsergebnis: Anlage „Ergebnisse der Abstimmungen“, Punkt 16)
ENTSCHLIESSUNGSANTRAG
Angenommen (P6_TA(2007)0356)
VORSITZ: Martine ROURE
Vizepräsidentin
Marcin Libicki teilt mit, er habe sich aufgrund einer fehlerhaften Anzeige bei der Abstimmung über den Bericht Etelka Barsi-Pataky (A6-0190/2007) geirrt.
7. Stimmerklärungen
Schriftliche Erklärungen zur Abstimmung:
Die schriftlichen Erklärungen zur Abstimmung gemäß Artikel 163 Absatz 3 GO sind im Ausführlichen Sitzungsbericht enthalten.
Mündliche Erklärungen zur Abstimmung:
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Darfur — B6-0311//2007: Eija-Riitta Korhola |
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Bericht Willi Piecyk — A6-0235/2007: John Attard-Montalto und Philip Claeys |
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Bericht Etelka Barsi-Pataky — A6-0190/2007: Kathy Sinnott |
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Bericht Dariusz Rosati — A6-0264/2007: Zita Pleštinská |
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Bericht Michał Tomasz Kamiński — A6-0217/2007: Zuzana Roithová, Zita Pleštinská, Elmar Brok, Czesław Adam Siekierski, Bogusław Rogalski und Ryszard Czarnecki |
8. Berichtigungen des Stimmverhaltens und beabsichtigtes Stimmverhalten
Berichtigungen des Stimmverhaltens und beabsichtigtes Stimmverhalten sind der Website „Séance en direct (Tagungsinformationen)“, „Résultats des votes (appels nominaux) / Results of votes (roll-call votes)“ und der gedruckten Fassung der Anlage „Ergebnisse der namentlichen Abstimmungen“ zu entnehmen.
Die elektronische Fassung auf Europarl wird während eines Zeitraums von höchstens zwei Wochen nach dem Tag der Abstimmung regelmäßig aktualisiert.
Nach Ablauf dieser Frist wird die Liste der Berichtigungen des Stimmverhaltens und des beabsichtigten Stimmverhaltens zu Zwecken der Übersetzung und der Veröffentlichung im Amtsblatt geschlossen.
9. Übermittlung von Gemeinsamen Standpunkten des Rates
Die Präsidentin teilt gemäß Artikel 57 Absatz 1 GO mit, dass die folgenden Gemeinsamen Standpunkte des Rates, die dazugehörigen Begründungen und die jeweiligen Standpunkte der Kommission eingegangen sind:
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Gemeinsamer Standpunkt des Rates vom 28. Juni 2007 im Hinblick auf den Erlass der Verordnung des Europäischen Parlaments und des Rates über die Zustellung gerichtlicher und außergerichtlicher Schriftstücke in Zivil- oder Handelssachen in den Mitgliedstaaten („Zustellung von Schriftstücken“) und zur Aufhebung der Verordnung (EG) Nr. 1348/2000 des Rates (08703/5/2007 — C6-0217/2007 — 2005/0126(COD))
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— |
Gemeinsamer Standpunkt des Rates vom 21. Mai 2007 im Hinblick auf den Erlass der Verordnung des Europäischen Parlaments und des Rates zur Schaffung eines gemeinsamen Rahmens für Unternehmensregister für statistische Zwecke und zur Aufhebung der Verordnung (EWG) Nr. 2186/93 des Rates (07656/5/2007 — C6-0218/2007 — 2005/0032(COD))
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Die Dreimonatsfrist, über die das Parlament verfügt, um Stellung zu nehmen, beginnt somit am folgenden Tag, dem 13.07.2007.
*
* *
Bogusław Rogalski meldet sich für eine mündliche Stimmerklärung zum Bericht Erik Meijer (A6-0214/2007) zu Wort. (Die Präsidentin entgegnet, sie habe die Sitzung bereits unterbrochen und fordert ihn auf, die Erklärung schriftlich abzugeben.)
(Die Sitzung wird von 12.45 Uhr bis 15.00 Uhr unterbrochen.)
VORSITZ: Adam BIELAN
Vizepräsident
10. Genehmigung des Protokolls der vorangegangenen Sitzung
Das Protokoll der vorangegangenen Sitzung wird genehmigt.
11. Debatten über Fälle von Verletzungen der Menschenrechte, der Demokratie und der Rechtsstaatlichkeit (Aussprache)
(Titel und Verfasser der Entschließungsanträge siehe Punkt 4 des Protokolls vom 10.07.2007)
11.1. Humanitäre Lage der irakischen Flüchtlinge
Entschließungsanträge B6-0291/2007, B6-0295/2007, B6-0299/2007, B6-0300/2007, B6-0303/2007 und B6-0308/2007
Marios Matsakis, Esko Seppänen (in Vertretung d. Verf.), Charles Tannock, Paulo Casaca, Jean Lambert und Bogusław Rogalski erläutern die Entschließungsanträge.
Es sprechen Eija-Riitta Korhola im Namen der PPE-DE-Fraktion, John Attard-Montalto im Namen der PSEFraktion, Kathy Sinnott im Namen der IND/DEM-Fraktion, Jean-Claude Martinez im Namen der ITS-Fraktion, Justas Vincas Paleckis und Janez Potočnik (Mitglied der Kommission).
Die Aussprache wird geschlossen.
Abstimmung: Punkt 13.1 des Protokolls vom 12.07.2007.
11.2. Menschenrechtsverletzungen in Transnistrien (Moldau)
Entschließungsanträge B6-0292/2007, B6-0293/2007, B6-0296/2007, B6-0298/2007, B6-0302/2007 und B6-0304/2007
Marios Matsakis, Marcin Libicki, Esko Seppänen, Maria Petre, Marianne Mikko und Gérard Onesta erläutern die Entschließungsanträge.
Es sprechen Bernd Posselt im Namen der PPE-DE-Fraktion, Józef Pinior im Namen der PSE-Fraktion, Roberta Alma Anastase, Tadeusz Zwiefka und Janez Potočnik (Mitglied der Kommission).
Die Aussprache wird geschlossen.
Abstimmung: Punkt 13.2 des Protokolls vom 12.07.2007.
11.3. Menschenrechte in Vietnam
Entschließungsanträge B6-0290/2007, B6-0294/2007, B6-0297/2007, B6-0301/2007, B6-0305/2007 und B6-0306/2007
Marios Matsakis, Esko Seppänen, Eija-Riitta Korhola, Marc Tarabella und Ryszard Czarnecki erläutern die Entschließungsanträge.
Es sprechen Bogusław Sonik im Namen der PPE-DE-Fraktion, Lidia Joanna Geringer de Oedenberg im Namen der PSE-Fraktion, Urszula Krupa im Namen der IND/DEM-Fraktion, Janez Potočnik (Mitglied der Kommission).
Die Aussprache wird geschlossen.
Abstimmung: Punkt 13.3 des Protokolls vom 12.07.2007.
Marios Matsakis äußert sein Bedauern über die Abwesenheit des Rates bei der Debatte über Fälle von Verletzungen der Menschenrechte, der Demokratie und der Rechtsstaatlichkeit und Bernd Posselt nimmt dazu Stellung.
12. Zusammensetzung der Ausschüsse und Delegationen
Auf Antrag der ALDE-Fraktion bestätigt das Parlament die folgende Benennung:
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CONT-Ausschuss: Bill Newton Dunn. |
13. Abstimmungsstunde
Die Abstimmungsergebnisse im Einzelnen (Änderungsanträge, gesonderte und getrennte Abstimmungen usw.) sind in der Anlage „Ergebnisse der Abstimmungen“ zu diesem Protokoll enthalten.
13.1. Humanitäre Lage der irakischen Flüchtlinge (Abstimmung)
Entschließungsanträge B6-0291/2007, B6-0295/2007, B6-0299/2007, B6-0300/2007, B6-0303/2007 und B6-0308/2007
(Einfache Mehrheit erforderlich)
(Abstimmungsergebnis: Anlage „Ergebnisse der Abstimmungen“, Punkt 17)
ENTSCHLIESSUNGSANTRAG RC-B6-0291/2007
(ersetzt B6-0291/2007, B6-0295/2007, B6-0299/2007, B6-0300/2007, B6-0303/2007 und B6-0308/2007):
eingereicht von den Abgeordneten:
— |
Charles Tannock, Bernd Posselt, Eija-Riitta Korhola und Laima Liucija Andrikienė im Namen der PPE-DE-Fraktion, |
— |
Pasqualina Napoletano, Paulo Casaca, Véronique De Keyser, Elena Valenciano Martínez-Orozco und Javier Moreno Sánchez im Namen der PSE-Fraktion, |
— |
Annemie Neyts-Uyttebroeck, Marco Cappato, Marios Matsakis, Frédérique Ries und Thierry Cornillet im Namen der ALDE-Fraktion, |
— |
Cristiana Muscardini, Romano Maria La Russa und Mogens N.J. Camre im Namen der UEN-Fraktion, |
— |
Hélène Flautre im Namen der Verts/ALE-Fraktion, |
— |
André Brie im Namen der GUE/NGL-Fraktion |
Angenommen (P6_TA(2007)0357)
Es spricht Avril Doyle über das Ergebnis der Abstimmung.
13.2. Menschenrechtsverletzungen in Transnistrien (Moldau) (Abstimmung)
Entschließungsanträge B6-0292/2007, B6-0293/2007, B6-0296/2007, B6-0298/2007, B6-0302/2007 und B6-0304/2007
(Einfache Mehrheit erforderlich)
(Abstimmungsergebnis: Anlage „Ergebnisse der Abstimmungen“, Punkt 18)
ENTSCHLIESSUNGSANTRAG RC-B6-0292/2007
(ersetzt B6-0292/2007, B6-0293/2007, B6-0296/2007, B6-0298/2007, B6-0302/2007 und B6-0304/2007):
eingereicht von den Abgeordneten:
— |
Roberta Alma Anastase, Bogusław Sonik, Maria Petre, Bernd Posselt, Eija-Riitta Korhola, Charles Tannock, Ovidiu Victor Ganţ, Monica Maria Iacob-Ridzi, Marian-Jean Marinescu, Radu Ţîrle, Czesław Adam Siekierski und Jacek Saryusz-Wolski im Namen der PPE-DE-Fraktion, |
— |
Pasqualina Napoletano, Marianne Mikko, Raimon Obiols i Germà, Jan Marinus Wiersma, Hannes Swoboda, Dan Mihalache und Radu Podgorean im Namen der PSE-Fraktion, |
— |
Adina-Ioana Vălean, Annemie Neyts-Uyttebroeck, Marco Cappato und Marios Matsakis im Namen der ALDE-Fraktion, |
— |
Zdzisław Zbigniew Podkański, Michał Tomasz Kamiński, Adam Bielan, Hanna Foltyn-Kubicka, Zbigniew Krzysztof Kuźmiuk und Bernard Wojciechowski im Namen der IND/DEM-Fraktion, |
— |
Elisabeth Schroedter im Namen der Verts/ALE-Fraktion, |
— |
Helmuth Markov im Namen der GUE/NGL-Fraktion |
Angenommen (P6_TA(2007)0358)
Wortmeldungen zur Abstimmung:
— |
Roberta Alma Anastase stellt einen mündlichen Änderungsantrag zum gesamten Text, der angenommen wird; |
— |
Tadeusz Zwiefka stellt einen mündlichen Änderungsantrag zum gesamten Text, der angenommen wird. |
13.3. Menschenrechte in Vietnam (Abstimmung)
Entschließungsanträge B6-0290/2007, B6-0294/2007, B6-0297/2007, B6-0301/2007, B6-0305/2007 und B6-0306/2007
(Einfache Mehrheit erforderlich)
(Abstimmungsergebnis: Anlage „Ergebnisse der Abstimmungen“, Punkt 19)
ENTSCHLIESSUNGSANTRAG RC-B6-0290/2007
(ersetzt B6-0290/2007, B6-0294/2007, B6-0297/2007, B6-0301/2007 und B6-0306/2007):
eingereicht von den Abgeordneten:
— |
Charles Tannock, Bernd Posselt und Eija-Riitta Korhola im Namen der PPE-DE-Fraktion, |
— |
Pasqualina Napoletano und Marc Tarabella im Namen der PSE-Fraktion, |
— |
Annemie Neyts-Uyttebroeck, Marco Cappato, Marios Matsakis und Frédérique Ries im Namen der ALDE-Fraktion, |
— |
Gintaras Didžiokas im Namen der UEN-Fraktion, |
— |
Vittorio Agnoletto im Namen der GUE/NGL-Fraktion |
Angenommen (P6_TA(2007)0359)
(Der Entschließungsantrag B6-0305/2007 ist hinfällig.)
14. Billigung von in erster Lesung vom Parlament angenommenen Standpunkten durch den Rat (Artikel 66 GO)
Der Präsident teilt dem Parlament mit, dass der Rat den am 13. Februar 2007 vom Parlament in erster Lesung festgelegten Standpunkt im Hinblick auf die Annahme des Beschlusses zur Änderung und Verlängerung des Beschlusses Nr. 804/2004/EG zur Auflage eines Aktionsprogramms der Gemeinschaft zur Förderung von Maßnahmen auf dem Gebiet des Schutzes der finanziellen Interessen der Gemeinschaft (Programm „Hercule II“) (3607/3/2007 — C6-0229/2007 — 2006/0114(COD)) gebilligt hat.
In Anbetracht der vor Annahme durch den Rat am Text vorgenommenen Anpassungen hat der Präsident den zuständigen Haushaltskontrollausschuss gemäß Artikel 66 Absatz 2 der Geschäftsordnung konsultiert. Mit dem Schreiben vom 5. Juli 2007 hat der Vorsitzende des Haushaltskontrollausschusses mitgeteilt, dass die Anpassungen den Vorschlag in der Sache nicht betreffen. Der Präsident wird diesen Rechtsakt somit in der kommenden Woche gemeinsam mit dem Präsidenten des Rates unterzeichnen.
15. Beschlüsse über bestimmte Dokumente
Beschluss, Initiativberichte auszuarbeiten
LIBE-Ausschuss
— |
Lage der Grundrechte in der Europäischen Union 2004 — 2007 (2007/2145(INI)) (mitberatend: PETI, FEMM, CULT, ENVI, EMPL) |
Genehmigung zur Ausarbeitung von Initiativberichten(Artikel 45 GO)
EMPL-Ausschuss
— |
Die demografische Zukunft Europas (2007/2156(INI)) (mitberatend: ECON, LIBE, REGI, FEMM) (Beschluss der Konferenz der Präsidenten vom 14.06.2007) |
Beschluss, Initiativberichte auszuarbeiten (Artikel 97 Absatz 7 GO)
LIBE-Ausschuss
— |
Jahresbericht über den Zugang der Öffentlichkeit zu den Dokumenten des Parlaments (2007/2154(INI)) (Beschluss der Konferenz der Präsidenten vom 23.04.2007) |
Verstärkte Zusammenarbeit der Ausschüsse
EMPL-Ausschuss
— |
Die demografische Zukunft Europas (2007/2156(INI)) (mitberatend: ECON, LIBE, REGI) Verstärkte Zusammenarbeit der Ausschüsse EMPL, FEMM (Beschluss der Konferenz der Präsidenten vom 05.07.2007) |
JURI-Ausschuss
— |
Strafrechtlicher Schutz der Umwelt (COM(2007)0051 — C6-0063/2007 — 2007/0022(COD)) (mitberatend: LIBE) Verstärkte Zusammenarbeit der Ausschüsse JURI, ENVI (Beschluss der Konferenz der Präsidenten vom 05.07.2007) |
LIBE-Ausschuss
— |
Sanktionen gegen Personen, die Drittstaatsangehörige ohne legalen Aufenthalt beschäftigen (COM(2007)0249 — C6-0143/2007 — 2007/0094(COD)) (mitberatend: FEMM, ITRE) Verstärkte Zusammenarbeit der Ausschüsse LIBE, EMPL (Beschluss der Konferenz der Präsidenten vom 05.07.2007) |
Ausschussbefassung
JURI-Ausschuss
— |
Inverkehrbringen von Vermehrungsmaterial und Pflanzen von Obstarten zur Fruchterzeugung (Neufassung) (COM(2007)0031 — C6-0093/2007 — 2007/0014(CNS))
|
ITRE-Ausschuss
— |
Grünbuch über die Überprüfung des Besitzstands im Bereich Verbraucherschutz (2007/2010(INI))
|
EMPL-Ausschuss
— |
Bessere Rechtssetzung 2005: Anwendung der Grundsätze der Subsidiarität und der Verhältnismäßigkeit — 13. Jahresbericht (2006/2279(INI))
|
Änderung der Befassung auf der Grundlage eines Beschlusses der Konferenz der Präsidenten vom 5. Juli 2007
— |
Vorschlag für eine Richtlinie des Europäischen Parlaments und des Rates zur Änderung der der Richtlinie 2002/83/EG über Lebensversicherungen im Hinblick auf die der Kommission übertragenen Durchführungsbefugnisse (COM(2006)0917 — C6-0028/2007 — 2006/0299(COD))
|
16. Mittelübertragungen
Der Haushaltsausschuss hat den Vorschlag der Europäischen Kommission für eine Mittelübertragung DEC 21/2007 (C6-0190/2007 — SEC(2007)0679 final) geprüft.
Nach Kenntnisnahme der Stellungnahme des Rates hat der Ausschuss die Übertragung gemäß Artikel 24 Absatz 3 der Haushaltsordnung vom 25. Juni 2002 in der am 13. Dezember 2006 geänderten Fassung in vollem Umfang genehmigt.
17. Schriftliche Erklärungen im Register (Artikel 116 GO)
Anzahl der Unterschriften, die folgende in das Register eingetragene schriftliche Erklärungen erhalten haben (Artikel 116 Absatz 3 GO):
Nr. Dokument |
Verfasser(in) |
Unterschriften |
39/2007 |
Věra Flasarová |
37 |
40/2007 |
Jens Holm, Rebecca Harms, John Bowis, Martine Roure und Mojca Drčar Murko |
296 |
41/2007 |
Geoffrey Van Orden, Struan Stevenson, Ivo Strejček, Syed Kamall und Nina Škottová |
57 |
42/2007 |
Glyn Ford, Bernd Posselt, Viktória Mohácsi, Claude Moraes und Feleknas Uca |
107 |
43/2007 |
Roberto Musacchio, Dimitrios Papadimoulis, Françoise Castex, Maria da Assunção Esteves und Jean Lambert |
125 |
44/2007 |
Diana Wallis, Gérard Onesta, Marc Tarabella, Alejo Vidal-Quadras und Dimitrios Papadimoulis |
313 |
45/2007 |
Nikolaos Vakalis, Jorgo Chatzimarkakis, David Hammerstein Mintz und PiaElda Locatelli |
212 |
46/2007 |
Radu Podgorean, Daciana Octavia Sârbu, Dan Mihalache, Alexandru Athanasiu und Cristian Dumitrescu |
51 |
47/2007 |
Georgs Andrejevs |
83 |
48/2007 |
Jean-Luc Bennahmias, Claire Gibault, Catherine Trautmann, Helga Trüpel und Henri Weber |
64 |
49/2007 |
Mario Borghezio, Gian Paolo Gobbo und Francesco Enrico Speroni |
20 |
50/2007 |
Renate Sommer, Luisa Morgantini, Ana Maria Gomes, Heide Rühle und Maria Carlshamre |
109 |
51/2007 |
Zita Gurmai, Gyula Hegyi, Glenys Kinnock und Linda McAvan |
83 |
52/2007 |
Antonios Trakatellis, Françoise Grossetête, Karin Jöns, Philippe Busquin und Adamos Adamou |
305 |
53/2007 |
Christa Prets, Gyula Hegyi, Ivo Belet und Helga Trüpel |
69 |
54/2007 |
Adrian Severin, Daciana Octavia Sârbu, Silvia Ciornei, Radu Podgorean und Corina Creţu |
320 |
55/2007 |
Jacky Henin |
28 |
56/2007 |
Riccardo Ventre, Antonio Tajani, Carlo Casini, Alfredo Antoniozzi und Giorgio Carollo |
23 |
57/2007 |
Tiberiu Bărbuleţiu, Daciana Octavia Sârbu und Sándor Kónya-Hamar |
28 |
58/2007 |
Benoît Hamon |
9 |
59/2007 |
Johan Van Hecke, Gabriele Zimmer, Ana Maria Gomes, Anders Wijkman und Hélène Flautre |
51 |
60/2007 |
Riccardo Ventre |
3 |
61/2007 |
Sándor Kónya-Hamar, Atilla Béla Kelemen und Károly Ferenc Szabó |
91 |
62/2007 |
Roberta Angelilli, Cristiana Muscardini und Anna Záborská |
85 |
63/2007 |
Andreas Mölzer |
14 |
64/2007 |
Marie Panayotopoulos-Cassiotou, Richard Howitt, Kathy Sinnott Roberta und Angelilli Anna Záborská |
165 |
65/2007 |
Mario Borghezio |
35 |
66/2007 |
Arlene McCarthy, Gérard Onesta und Georgs Andrejevs |
26 |
67/2007 |
Justas Paleckis, Roberta Anastase, Marco Cappato, Hélène Flautre und Luisa Morgantini |
33 |
68/2007 |
Dimitar Stoyanov, Desislav Chukolov und Slavi Binev |
19 |
69/2007 |
Andreas Mölzer |
10 |
70/2007 |
Boguslaw Rogalski |
21 |
18. Übermittlung der in dieser Sitzung angenommenen Texte
Das Protokoll dieser Sitzung wird dem Parlament gemäß Artikel 172 Absatz 2 GO zu Beginn der nächsten Sitzung zur Genehmigung unterbreitet.
Mit Zustimmung des Parlaments werden die angenommenen Texte umgehend den Adressaten übermittelt.
19. Zeitpunkt der nächsten Sitzungen
Die nächsten Sitzungen finden vom 03.09.2007 bis zum 06.09.2007 statt.
20. Unterbrechung der Sitzungsperiode
Die Sitzungsperiode des Europäischen Parlaments ist unterbrochen.
Die Sitzung wird um 16.20 Uhr geschlossen.
Harald Rømer
Generalsekretär
Hans-Gert Pöttering
Präsident
ANWESENHEITSLISTE
Unterzeichnet haben:
Adamou, Agnoletto, Aita, Albertini, Alvaro, Anastase, Andersson, Andrejevs, Andria, Arif, Arnaoutakis, Ashworth, Assis, Athanasiu, Atkins, Attard-Montalto, Attwooll, Aubert, Audy, Auken, Ayala Sender, Aylward, Badia i Cutchet, Baeva, Bărbuleţiu, Barón Crespo, Barsi-Pataky, Batten, Battilocchio, Batzeli, Bauer, Beaupuy, Beazley, Becsey, Beer, Beglitis, Belder, Belet, Bennahmias, Berend, Berès, van den Berg, Berlato, Berlinguer, Berman, Bielan, Binev, Birutis, Blokland, Bobošíková, Böge, Bösch, Bonde, Bono, Borghezio, Borrell Fontelles, Bourzai, Bowis, Bowles, Bozkurt, Bradbourn, Braghetto, Brejc, Brepoels, Breyer, Březina, Brie, Brok, Budreikaitė, van Buitenen, Buitenweg, Bulfon, Bullmann, van den Burg, Burke, Buruiană-Aprodu, Bushill-Matthews, Busk, Buşoi, Busuttil, Buzek, Cabrnoch, Calabuig Rull, Callanan, Camre, Capoulas Santos, Carlotti, Carnero González, Casa, Casaca, Cashman, Casini, Caspary, Castex, Castiglione, del Castillo Vera, Catania, Cavada, Cederschiöld, Cercas, Chatzimarkakis, Chichester, Chmielewski, Christensen, Chruszcz, Chukolov, Ciornei, Claeys, Cocilovo, Coelho, Corbett, Corbey, Correia, Coşea, Paolo Costa, Cottigny, Cramer, Corina Creţu, Gabriela Creţu, Crowley, Marek Aleksander Czarnecki, Ryszard Czarnecki, Daul, De Blasio, de Brún, Degutis, De Keyser, Demetriou, Deprez, De Rossa, De Sarnez, Descamps, Désir, Deva, De Veyrac, De Vits, Díaz de Mera García Consuegra, Dičkutė, Didžiokas, Dillen, Dimitrakopoulos, Dîncu, Dombrovskis, Doorn, Douay, Dover, Doyle, Drčar Murko, Duchoň, Dührkop Dührkop, Duff, Duka-Zólyomi, Dumitrescu, Ebner, Ehler, Ek, El Khadraoui, Elles, Esteves, Estrela, Ettl, Robert Evans, Färm, Fajmon, Falbr, Fava, Fazakas, Ferber, Fernandes, Fernández Martín, Ferrari, Anne Ferreira, Elisa Ferreira, Figueiredo, Fjellner, Flasarová, Flautre, Florenz, Foglietta, Foltyn-Kubicka, Fontaine, Ford, Fourtou, Fraga Estévez, Frassoni, Gahler, Gál, Gaľa, Galeote, Ganţ, García Pérez, Gaubert, Gauzès, Gebhardt, Gentvilas, Geremek, Geringer de Oedenberg, Gewalt, Gibault, Gierek, Giertych, Gill, Glattfelder, Goebbels, Goepel, Golik, Gollnisch, Gomes, Goudin, Grabowska, Grabowski, Graça Moura, Graefe zu Baringdorf, Gräßle, de Grandes Pascual, Grech, Gröner, de Groen-Kouwenhoven, Groote, Grosch, Grossetête, Guardans Cambó, Guellec, Guerreiro, Gurmai, Gutiérrez-Cortines, Guy-Quint, Gyürk, Hänsch, Hall, Hammerstein, Hamon, Handzlik, Harangozó, Harkin, Harms, Hasse Ferreira, Hassi, Hatzidakis, Haug, Hedh, Hellvig, Helmer, Henin, Hennicot-Schoepges, Hennis-Plasschaert, Herczog, Herranz García, Hieronymi, Higgins, Hökmark, Holm, Horáček, Howitt, Hudacký, Hughes, Hutchinson, Hyusmenova, Iacob-Ridzi, Ibrisagic, in 't Veld, Iotova, Irujo Amezaga, Itälä, Jackson, Jäätteenmäki, Jałowiecki, Janowski, Jarzembowski, Jeggle, Jensen, Jöns, Jørgensen, Jonckheer, Jordan Cizelj, Juknevičienė, Kaczmarek, Kallenbach, Kamiński, Karas, Karatzaferis, Karim, Kaufmann, Kauppi, Kazak, Tunne Kelam, Kelemen, Kindermann, Kirilov, Kirkhope, Klamt, Klaß, Klich, Klinz, Kohlíček, Konrad, Kónya-Hamar, Korhola, Kósáné Kovács, Koterec, Krahmer, Krasts, Kratsa-Tsagaropoulou, Krehl, Kreissl-Dörfler, Kristovskis, Krupa, Kuc, Kudrycka, Kuhne, Kułakowski, Kušķis, Kusstatscher, Kuźmiuk, Lagendijk, Laignel, Lamassoure, Lambert, Lambrinidis, Landsbergis, Lang, De Lange, Langen, Langendries, Laperrouze, Lax, Lechner, Le Foll, Lefrançois, Lehideux, Lehne, Lehtinen, Leichtfried, Leinen, Jean-Marie Le Pen, Le Rachinel, Lévai, Lewandowski, Liberadzki, Libicki, Lichtenberger, Lienemann, López-Istúriz White, Losco, Louis, Lucas, Ludford, Lulling, Lynne, Lyubcheva, Maaten, McAvan, McDonald, McGuinness, McMillan-Scott, Madeira, Maldeikis, Manders, Maňka, Erika Mann, Thomas Mann, Mantovani, Marinescu, Markov, Marques, Martens, David Martin, Hans-Peter Martin, Martinez, Martínez Martínez, Masiel, Masip Hidalgo, Maštálka, Mathieu, Mato Adrover, Matsakis, Matsouka, Mauro, Mavrommatis, Mayer, Medina Ortega, Meijer, Menéndez del Valle, Miguélez Ramos, Mihăescu, Mihalache, Mikko, Mikolášik, Millán Mon, Mitchell, Mladenov, Mölzer, Mohácsi, Moisuc, Montoro Romero, Moreno Sánchez, Morgan, Morillon, Morin, Morţun, Mote, Mulder, Muscardini, Muscat, Musotto, Myller, Napoletano, Nassauer, Nattrass, Navarro, Neris, Newton Dunn, Neyts-Uyttebroeck, Nicholson, Niebler, van Nistelrooij, Occhetto, Özdemir, Olajos, Olbrycht, Ó Neachtain, Onesta, Oomen-Ruijten, Ortuondo Larrea, Őry, Ouzký, Oviir, Paasilinna, Pack, Pafilis, Pahor, Paleckis, Panayotopoulos-Cassiotou, Panayotov, Panzeri, Papadimoulis, Paparizov, Papastamkos, Parish, Paşcu, Patrie, Peillon, Pęk, Petre, Pflüger, Piecyk, Pieper, Pīks, Pinheiro, Pinior, Piotrowski, Pirker, Piskorski, Pleštinská, Plumb, Podgorean, Pöttering, Pohjamo, Poignant, Polfer, Popeangă, Portas, Posselt, Post, Prets, Pribetich, Protasiewicz, Purvis, Queiró, Quisthoudt-Rowohl, Rack, Raeva, Ransdorf, Rapkay, Resetarits, Reul, Ribeiro e Castro, Riera Madurell, Ries, Riis-Jørgensen, Rogalski, Roithová, Romagnoli, Romeva i Rueda, Rosati, Roszkowski, Roth-Behrendt, Rothe, Rouček, Roure, Rübig, Rühle, Rutowicz, Ryan, Saïfi, Sakalas, Saks, Salafranca Sánchez-Neyra, Samaras, Samuelsen, Sánchez Presedo, dos Santos, Sârbu, Sartori, Saryusz-Wolski, Savary, Savi, Schaldemose, Schapira, Scheele, Schierhuber, Schlyter, Frithjof Schmidt, Olle Schmidt, Schmitt, Schnellhardt, Schöpflin, Jürgen Schröder, Schroedter, Schulz, Schwab, Seeber, Seeberg, Segelström, Seppänen, Şerbu, Severin, Siekierski, Sifunakis, Silva Peneda, Simpson, Sinnott, Siwiec, Škottová, Smith, Søndergaard, Sonik, Sornosa Martínez, Sousa Pinto, Speroni, Staes, Stănescu, Staniszewska, Starkevičiūtė, Šťastný, Stavreva, Sterckx, Stevenson, Stihler, Stockmann, Stoyanov, Strejček, Strož, Stubb, Sturdy, Sudre, Surján, Susta, Svensson, Swoboda, Szabó, Szájer, Szejna, Szent-Iványi, Szymański, Tabajdi, Tajani, Takkula, Tannock, Tarabella, Tarand, Tatarella, Thomsen, Thyssen, Ţicău, Ţîrle, Titley, Toma, Tomczak, Toubon, Toussas, Trakatellis, Trautmann, Triantaphyllides, Turmes, Uca, Ulmer, Urutchev, Vaidere, Vălean, Vanhecke, Van Hecke, Van Lancker, Van Orden, Varela Suanzes-Carpegna, Varvitsiotis, Vatanen, Vaugrenard, Veraldi, Vergnaud, Vernola, Vidal-Quadras, Vigenin, Virrankoski, Vlasák, Vlasto, Voggenhuber, Wagenknecht, Wallis, Watson, Henri Weber, Manfred Weber, Weiler, Westlund, Whittaker, Wieland, Wiersma, Wijkman, Willmott, Wise, von Wogau, Bernard Wojciechowski, Wortmann-Kool, Wurtz, Xenogiannakopoulou, Yáñez-Barnuevo García, Záborská, Zahradil, Zaleski, Zapałowski, Ždanoka, Zdravkova, Zieleniec, Zimmer, Zvěřina, Zwiefka
ANLAGE I
ERGEBNISSE DER ABSTIMMUNGEN
Erklärung der Abkürzungen und Symbole
+ |
angenommen |
- |
abgelehnt |
↓ |
hinfällig |
R |
zurückgezogen |
NA (..., ..., ...) |
namentliche Abstimmung (Ja-Stimmen, Nein-Stimmen, Enthaltungen) |
EA (..., ..., ...) |
elektronische Abstimmung (Ja-Stimmen, Nein-Stimmen, Enthaltungen) |
getr. |
getrennte Abstimmung |
ges. |
gesonderte Abstimmung |
Änd. |
Änderungsantrag |
K |
Kompromissänderungsantrag |
entspr. |
entsprechender Teil |
S |
Streichung |
= |
identische Änderungsanträge |
§ |
Absatz/Ziffer/Nummer |
Art. |
Artikel |
Erw. |
Erwägung |
Entschl.antr. |
Entschließungsantrag |
gem. Entschl.antr. |
gemeinsamer Entschließungsantrag |
geh. |
geheime Abstimmung |
1. Statistisches Programm der Gemeinschaft (2008-2012) ***I
Bericht: Zsolt László BECSEY (A6-0240/2007)
Gegenstand |
Änd. Nr. |
Verfasser(in) |
NA etc. |
Abstimmung |
NA/EA — Bemerkungen |
gesamter Text |
35 |
PPE-DE, ALDE, PSE |
|
+ |
|
1-34 |
Ausschuss |
|
↓ |
|
|
Abstimmung: geänderter Vorschlag |
|
+ |
|
||
Abstimmung: legislative Entschließung |
|
+ |
|
2. Darfur
Entschließungsantrag: (B6-0311/2007)
Gegenstand |
Änd. Nr. |
Verfasser(in) |
NA etc. |
Abstimmung |
NA/EA — Bemerkungen |
Entschließungsantrag B6-0311/2007 (Ausschuss DEVE) |
|||||
Abstimmung: Entschließung (gesamter Text) |
|
+ |
|
Sonstiges
Die Erwägungen C und M sollen folgendermaßen lauten:
C. in der Erwägung, dass die Zahl der vom Konflikt in Darfur betroffenen Menschen nun bei mehr als 4 Millionen liegt und damit höher ist als je zuvor, wovon 2,2 Millionen Menschen Binnenflüchtlinge sind, von denen mehr als 500 000 nicht von humanitären Hilfskräften erreicht werden können, sowie in der Erwägung, dass der Sudan mit insgesamt mehr als 5 Millionen Binnenflüchtlingen und internationalen Flüchtlingen derzeit die meisten Flüchtlinge weltweit verzeichnet,
M. in der Erwägung, dass die Krise im Tschad Teil eines weitreichenderen regionalen Konflikts ist, auch ihre eigene Dynamik hat und als eigenständige Krise behandelt werden sollte; in der Erwägung, dass die Regierung des Tschad ihrer Verantwortung nicht gerecht wird, Zivilisten zu schützen, und dass derzeit 230 000 sudanesische Flüchtlinge in Lagern im Tschad leben und 190 000 Bewohner des Tschad ihre Unterkünfte verlassen mussten,
3. Die künftige EU-Meerespolitik: eine europäische Vision für Ozeane und Meere
Bericht: Willi PIECYK (A6-0235/2007)
Gegenstand |
Änd. Nr. |
Verfasser(in) |
NA etc. |
Abstimmung |
NA/EA — Bemerkungen |
nach § 1 |
34 |
GUE/NGL |
NA |
- |
91, 495, 4 |
nach § 3 |
54 |
MUSOTTO u.a. |
|
+ |
|
§ 4 |
43 |
Verts/ALE |
getr./NA |
|
|
1 |
- |
160, 433, 5 |
|||
2 |
- |
85, 510, 4 |
|||
§ |
ursprünglicher Text |
getr. |
|
|
|
1 |
+ |
|
|||
2 |
+ |
|
|||
nach § 4 |
1 |
PPE-DE |
|
+ |
einzufügen nach § 146 |
55 |
MUSOTTO u.a. |
|
- |
|
|
§ 7 |
56 |
MUSOTTO u.a. |
EA |
- |
198, 359, 13 |
§ 8 |
16 |
PSE |
|
+ |
|
§ 9 |
17 |
PSE |
|
+ |
|
§ 11 |
§ |
ursprünglicher Text |
ges. |
+ |
einzufügen nach § 53 |
§ 12 |
18S |
PSE |
|
+ |
|
§ |
ursprünglicher Text |
|
↓ |
|
|
§ 13 |
§ |
ursprünglicher Text |
getr. |
|
|
1 |
+ |
|
|||
2 |
- |
|
|||
nach § 13 |
57 |
MUSOTTO u.a. |
|
+ |
|
§ 14 |
- |
- |
|
+ |
einzufügen nach § 54 |
§ 15 |
19S |
PSE |
|
+ |
|
§ 17 |
20 |
PSE |
|
+ |
|
45 |
Verts/ALE |
|
↓ |
|
|
§ 19 |
§ |
ursprünglicher Text |
getr. |
|
|
1 |
+ |
|
|||
2 |
+ |
|
|||
§ 22 |
§ |
ursprünglicher Text |
ges. |
+ |
|
§ 24 ohne Spiegelstriche 5 und 6 |
§ |
ursprünglicher Text |
ges. |
+ |
|
§ 24 Spiegelstrich 5 |
10 |
IND/DEM |
|
- |
|
§ 24 Spiegelstrich 6 |
11 |
IND/DEM |
|
- |
|
§ 25 |
§ |
ursprünglicher Text |
ges. |
+ |
|
§ 34 |
§ |
ursprünglicher Text |
ges. |
+ |
|
§ 36 |
§ |
ursprünglicher Text |
ges. |
+ |
|
§ 37 |
§ |
ursprünglicher Text |
getr. |
|
|
1 |
+ |
|
|||
2 |
+ |
|
|||
3 |
+ |
|
|||
nach § 37 |
31 |
GUE/NGL |
NA |
- |
34, 573, 9 |
nach § 38 |
21 |
PSE |
|
+ |
|
nach § 39 |
22 |
PSE |
getr. |
|
|
1 |
+ |
|
|||
2 |
- |
|
|||
3 |
+ |
|
|||
33 |
GUE/NGL |
NA |
- |
34, 567, 11 |
|
§ 40 |
§ |
ursprünglicher Text |
ges. |
+ |
|
nach § 40 |
23 |
PSE |
|
- |
|
§ 41 |
§ |
ursprünglicher Text |
ges. |
+ |
|
§ 43 |
§ |
ursprünglicher Text |
getr. |
|
|
1 |
+ |
|
|||
2 |
+ |
|
|||
§ 46 |
§ |
ursprünglicher Text |
ges. |
+ |
|
§ 47 |
24 |
PSE |
|
+ |
|
§ 48 |
25 |
PSE |
|
+ |
|
§ 52 |
26 |
PSE |
|
+ |
|
§ 53 |
2 |
PPE-DE |
getr. |
|
|
1 |
- |
|
|||
2 |
+ |
|
|||
§ |
ursprünglicher Text |
|
↓ |
|
|
§ 59 |
46 |
Verts/ALE |
|
- |
|
§ 61 |
27S |
PSE |
|
+ |
|
§ 63 |
§ |
ursprünglicher Text |
ges. |
+ |
|
§ 65 |
12 |
IND/DEM |
|
- |
|
§ 69 |
47 |
Verts/ALE |
|
- |
|
§ 71 |
13S |
IND/DEM |
EA |
+ |
417, 166, 8 |
§ 73 |
§ |
ursprünglicher Text |
ges. |
+ |
|
§ 74 |
28S |
PSE |
|
+ |
|
nach § 75 |
44 |
Verts/ALE |
|
- |
|
§ 76 |
§ |
ursprünglicher Text |
ges. |
+ |
|
§ 78 |
3 |
PPE-DE |
|
+ |
|
§ 95 |
§ |
ursprünglicher Text |
ges. |
+ |
|
§ 96 |
§ |
ursprünglicher Text |
ges. |
+ |
|
§ 97 |
37 |
GUE/NGL |
|
- |
|
§ 99 |
§ |
ursprünglicher Text |
ges. |
+ |
|
§ 100 |
4 |
PPE-DE |
|
- |
|
14 |
IND/DEM |
NA |
- |
86, 524, 5 |
|
48 |
Verts/ALE |
NA |
+ |
334, 258, 6 |
|
§ |
ursprünglicher Text |
ges. |
↓ |
|
|
§ 101 |
§ |
ursprünglicher Text |
ges. |
+ |
|
§ 102 |
49 |
Verts/ALE |
EA |
- |
232, 368, 5 |
nach § 102 |
38 |
GUE/NGL |
|
- |
|
39 |
GUE/NGL |
|
- |
|
|
§ 103 |
40 |
GUE/NGL |
|
- |
|
50 |
Verts/ALE |
|
- |
|
|
§ 106 |
41 |
GUE/NGL |
|
- |
|
§ 109 |
51 |
Verts/ALE |
|
+ |
|
§ |
ursprünglicher Text |
|
↓ |
|
|
§ 111 |
52 |
Verts/ALE |
|
- |
|
§ 113 |
§ |
ursprünglicher Text |
ges. |
+ |
|
§ 115 |
5 |
PPE-DE |
|
+ |
|
§ 120 |
§ |
ursprünglicher Text |
ges. |
+ |
|
§ 123 |
§ |
ursprünglicher Text |
ges. |
+ |
|
§ 125 |
§ |
ursprünglicher Text |
ges./ EA |
+ |
341, 242, 10 |
Untertitel nach § 130 |
§ |
ursprünglicher Text |
getr. |
|
|
1 |
+ |
|
|||
2 |
+ |
|
|||
nach § 130 |
6 |
PPE-DE |
|
+ |
|
58 |
MUSOTTO u.a. |
|
- |
|
|
59 |
MUSOTTO u.a. |
|
- |
|
|
60 |
MUSOTTO u.a. |
|
+ |
|
|
nach § 131 |
32 |
GUE/NGL |
NA |
- |
79, 531, 5 |
§ 134 |
29 |
PSE |
|
+ |
|
§ 136 |
7 |
PPE-DE |
|
+ |
|
§ 137 |
8 |
PPE-DE |
|
- |
|
§ |
ursprünglicher Text |
getr. |
|
|
|
1 |
+ |
|
|||
2 |
+ |
|
|||
3 |
+ |
|
|||
4 |
+ |
|
|||
§ 139 |
42S |
GUE/NGL |
|
- |
|
9 |
PPE-DE |
|
+ |
|
|
§ 143 |
§ |
ursprünglicher Text |
getr. |
|
|
1 |
+ |
|
|||
2 |
+ |
|
|||
3 |
+ |
|
|||
4 |
+ |
|
|||
nach § 146 |
30 |
PSE |
|
+ |
|
61 |
MUSOTTO u.a. |
|
- |
|
|
nach Bezugsvermerk 3 |
53 |
MUSOTTO u.a. |
|
+ |
|
Erw. C |
§ |
ursprünglicher Text |
getr. |
|
|
1 |
+ |
|
|||
2 |
+ |
|
|||
Erw. D |
15 |
PSE |
|
- |
|
Erw. F |
35 |
GUE/NGL |
|
+ |
|
Erw. L |
§ |
ursprünglicher Text |
ges./ EA |
- |
292, 307, 9 |
Erw. W |
36 |
GUE/NGL |
|
- |
|
Abstimmung: Entschließung (gesamter Text) |
NA |
+ |
530, 25, 61 |
Anträge auf namentliche Abstimmung
IND/DEM: Änd. 14
Verts/ALE: Änd. 43 und 48
PSE: Schlussabstimmung
GUE/NGL: Änd. 34, 31, 32, und 33
Anträge auf gesonderte Abstimmung
IND/DEM: § 22
PSE: § 125
PPE-DE: Erw. L, §§ 11, 22, 24, 25, 34, 36, 40, 41, 46, 63, 73, 76, 95, 96, 99, 101, 113, 120 und 123
Anträge auf getrennte Abstimmung
ALDE
Änd. 43
1. Teil: gesamter Text ohne die Worte „einschließlich der Umweltvorschriften“
2. Teil: diese Worte
PPE-DE
§ 13
1. Teil: Text bis „berücksichtigt werden müssen;“
2. Teil: Rest
§ 37
1. Teil: Text bis „bessere Arbeitsbedingungen“
2. Teil:„in Einklang mit ... IMO;“
3. Teil: Rest
§ 137
1. Teil: Text bis „auf See;“
2. Teil:„bedauert ... nicht erwähnt wurden;“
3. Teil:„fordert ... einbezogen werden“
4. Teil: Rest
PSE
Änd. 2
1. Teil: gesamter Text ohne die Streichung der Worte „die Schaffung eines EU-Labels“
2. Teil: diese Streichung
Änd. 22
1. Teil: Text bis „Dienstleistungen);“
2. Teil:„hält ... aufzuheben und“
3. Teil: Rest
GUE/NGL:
§ 43
1. Teil: Text bis „fördern;“
2. Teil: Rest
Erw. C
1. Teil: gesamter Text ohne die Worte „die Anwendung der Lissabon-Strategie“
2. Teil: diese Worte
§ 4
1. Teil: gesamter Text ohne die Worte „und der Strategie von Lissabon“
2. Teil: diese Worte
§ 19
1. Teil: gesamter Text ohne die Worte „im Einklang mit der Strategie von Lissabon“
2. Teil: diese Worte
nach § 130, Titel
1. Teil:„Eine Gemeinsame“
2. Teil:„Maritime Politik“
§ 143
1. Teil: Text bis „Notfall und“ ohne das Wort „FRONTEX“
2. Teil: dieses Wort
3. Teil:„Bekämpfung der illegalen Einwanderung“
4. Teil: Rest
Sonstiges
Die PSE-Fraktion schlägt vor, § 11 nach § 53 und § 14 nach § 54 einzufügen.
Die PSE-Fraktion bu.a.ntragt, Änderungsantrag 1 nach § 146 anzuordnen.
4. Durchführung des ersten Eisenbahnpakets
Bericht: Michael CRAMER (A6-0219/2007)
Gegenstand |
Änd. Nr. |
Verfasser(in) |
NA etc. |
Abstimmung |
NA/EA — Bemerkungen |
§ 2 |
§ |
ursprünglicher Text |
getr. |
|
|
1 |
+ |
|
|||
2 |
+ |
|
|||
§ 4 |
§ |
ursprünglicher Text |
NA |
- |
248, 345, 5 |
§ 5 |
§ |
ursprünglicher Text |
ges. |
+ |
|
§ 19 |
§ |
ursprünglicher Text |
getr. |
|
|
1 |
+ |
|
|||
2 |
+ |
|
|||
§ 20 |
§ |
ursprünglicher Text |
ges. |
+ |
|
§ 22 |
§ |
ursprünglicher Text |
ges. |
+ |
|
§ 28 |
§ |
ursprünglicher Text |
ges. |
+ |
|
Erw. F |
§ |
ursprünglicher Text |
ges. |
+ |
|
Erw. I |
§ |
ursprünglicher Text |
getr. |
|
|
1 |
+ |
|
|||
2 |
+ |
|
|||
3 |
+ |
|
|||
Erw. L |
§ |
ursprünglicher Text |
ges. |
+ |
|
Erw. M |
§ |
ursprünglicher Text |
ges. |
+ |
|
Abstimmung: Entschließung (gesamter Text) |
|
+ |
|
Anträge auf namentliche Abstimmung
IND/DEM: § 4
Verts/ALE: § 4
Anträge auf gesonderte Abstimmung
PPE-DE: Erw. F, §§ 4, 5, 20 und 28
ALDE: § 4
PSE: § 4
GUE/NGL: Erw. L und M und §§ 22
Anträge auf getrennte Abstimmung
PPE-DE
§ 2
1. Teil: Text bis „erhoben wird;“
2. Teil: Rest
PPE-DE, GUE/NGL
§ 19
1. Teil: Text bis „konkurrieren;“
2. Teil: Rest
GUE/NGL
Erw. I
1. Teil: Text bis „Mitgliedsstaaten“
2. Teil:„in der Erwägung, dass der Wettbewerb ... bewährt hat und“
3. Teil: Rest
5. Für ein mobiles Europa — nachhaltige Mobilität
Bericht: Etelka BARSI-PATAKY (A6-0190/2007)
Gegenstand |
Änd. Nr. |
Verfasser(in) |
NA etc. |
Abstimmung |
NA/EA — Bemerkungen |
§ 1 |
7 |
Verts/ALE |
getr./NA |
|
|
1 |
+ |
530, 21, 26 |
|||
2 |
- |
212, 364, 11 |
|||
§ 2 |
4 |
IND/DEM |
|
+ |
|
§ 4 |
§ |
ursprünglicher Text |
ges. |
+ |
|
§ 5 |
8 |
Verts/ALE |
NA |
- |
114, 489, 9 |
nach § 6 |
6 |
WOHLIN u.a. |
|
- |
|
§ 7 |
2 |
DUCHOŇ u.a. |
|
+ |
|
§ 9 |
9 |
Verts/ALE |
getr./NA |
|
Zusatz zu § 9 |
1 |
- |
108, 503, 4 |
|||
2 |
+ |
468, 117, 4 |
|||
§ 11 |
§ |
ursprünglicher Text |
getr. |
|
|
1 |
+ |
|
|||
2 |
+ |
|
|||
§ 13 Spiegelstrich 7 |
§ |
ursprünglicher Text |
ges. |
+ |
|
§ 13 Spiegelstrich 15 |
5 |
IND/DEM |
|
- |
|
Erw. C, Spiegelstrich 2 |
§ |
ursprünglicher Text |
ges. |
+ |
|
Erw. C, Spiegelstrich 3 |
1 |
DUCHOŇ u.a. |
getr. |
|
|
1 |
+ |
|
|||
2 |
- |
|
|||
Erw. D |
§ |
ursprünglicher Text |
getr. |
|
|
1 |
+ |
|
|||
2 |
+ |
|
|||
Abstimmung: Entschließung (gesamter Text) |
NA |
+ |
544, 44, 22 |
Änderungsantrag 3 wurde annulliert.
Anträge auf namentliche Abstimmung
PPE-DE: Schlussabstimmung
Verts/ALE: Änd. 7, 8 und 9
Anträge auf gesonderte Abstimmung
Verts/ALE: § 4, § 13 Spiegelstrich 7, Erw. C Spiegelstrich 2
Anträge auf getrennte Abstimmung
PPE-DE
Änd. 1
1. Teil: Text insgesamt, mit Ausnahme der Worte „angesichts der sich ständig vertiefenden Unterschiede“
2. Teil: diese Worte
Verts/ALE
Erw. D
1. Teil: Text insgesamt, mit Ausnahme der Worte „dass ein effizienter Verkehr ... tragbar zu machen,“-{}-
2. Teil: diese Worte
PSE, PPE-DE
Änd. 7
1. Teil: Rest Text bis „CARS 21 gezeigt hat;“
2. Teil: Rest
Änd. 9
1. Teil:„(Streichung) weist darauf hin, ... vorbeugen würde;“
2. Teil: Rest
PSE
§ 11
1. Teil: Text insgesamt, mit Ausnahme der Wörter „und zum europäischen modularen System,“
2. Teil: diese Worte
Sonstiges
Die PPE-DE-Fraktion schlägt vor, den Änderungsantrag 9 als Zusatz zu Ziffer 9 zu behandeln.
6. Maßnahmen zur Vorbeugung gegen Herz-Kreislauferkrankungen
Entschließungsantrag: (B6-0277/2007)
Gegenstand |
Änd. Nr. |
Verfasser(in) |
NA etc. |
Abstimmung |
NA/EA — Bemerkungen |
Entschließungsantrag B6-0277/2007 (Ausschuss ENVI) |
|||||
nach § 1 |
2 |
PPE-DE, ALDE |
|
+ |
|
nach Bezugsvermerk 9 |
1 |
PPE-DE, ALDE |
|
+ |
|
Abstimmung: Entschließung (gesamter Text) |
NA |
+ |
607, 2, 9 |
Anträge auf namentliche Abstimmung
PPE-DE: Schlussabstimmung
7. Abkommen mit den Vereinigten Staaten über Fluggastdatensätze
Entschließungsanträge: (B6-0278/2007, B6-0280/2007, B6-0281/2007, B6-0285/2007)
Gegenstand |
Änd. Nr. |
Verfasser(in) |
NA etc. |
Abstimmung |
NA/EA — Bemerkungen |
Gemeinsamer Entschließungsantrag RC-B6-0278/2007 (PSE, ALDE, Verts/ALE, GUE/NGL) |
|||||
§ 2 |
§ |
ursprünglicher Text |
NA |
+ |
343, 232, 13 |
§ 4 |
§ |
ursprünglicher Text |
NA |
+ |
360, 237, 14 |
§ 6 |
§ |
ursprünglicher Text |
NA |
+ |
349, 239, 16 |
§ 9 |
§ |
ursprünglicher Text |
NA |
+ |
393, 200, 19 |
§ 10 |
§ |
ursprünglicher Text |
NA |
+ |
547, 62, 4 |
§ 14 |
§ |
ursprünglicher Text |
NA |
+ |
365, 229, 15 |
§ 21 |
§ |
ursprünglicher Text |
NA |
+ |
416, 189, 8 |
§ 29 |
§ |
ursprünglicher Text |
NA |
+ |
593, 15, 10 |
nach Bezugsvermerk 4 |
§ |
ursprünglicher Text |
|
+ |
mündlich geändert |
Bezugsvermerk 6 |
§ |
ursprünglicher Text |
|
+ |
mündlich geändert |
nach Erw. A |
§ |
ursprünglicher Text |
|
+ |
mündlich geändert |
Erw. B |
§ |
ursprünglicher Text |
NA |
+ |
347, 258, 7 |
nach Erw. B |
§ |
ursprünglicher Text |
|
+ |
mündlich geändert |
nach Erw. C |
1 |
Verts/ALE |
|
- |
|
Abstimmung: Entschließung (gesamter Text) |
|
+ |
|
||
Entschließungsanträge der Fraktionen |
|||||
B6-0278/2007 |
|
PSE |
|
↓ |
|
B6-0280/2007 |
|
ALDE |
|
↓ |
|
B6-0281/2007 |
|
Verts/ALE |
|
↓ |
|
B6-0285/2007 |
|
GUE/NGL |
|
↓ |
|
Entschließungsantrag B6-0287/2007 (PPE-DE, UEN) |
|||||
§ 1 |
2 |
PPE-DE |
|
↓ |
|
§ 2 Spiegelstrich 3 |
3S |
PPE-DE |
|
↓ |
|
§ 2 Spiegelstrich 5 |
4 |
PPE-DE |
|
↓ |
|
nach § 3 |
5 |
PPE-DE |
|
↓ |
|
6 |
PPE-DE |
|
↓ |
|
|
7 |
PPE-DE |
|
↓ |
|
|
8 |
PPE-DE |
|
↓ |
|
|
Erw. B |
1 |
PPE-DE |
|
↓ |
|
Abstimmung: Entschließung (gesamter Text) |
|
↓ |
|
Anträge auf namentliche Abstimmung
PPE-DE: Erw. B, §§ 2, 4, 6, 9, 10, 14, 21, 29
Sonstiges
Manfred Weber trägt folgende mündliche Änderungsanträge vor:
nach Bezugsvermerk 4
— |
unter Hinweis auf das Urteil des Europäischen Gerichtshofs vom 30. Mai 2006 in den verbundenen Rechtssachen C-317/04 und C-318/04, |
Bezugsvermerk 6
— |
in Kenntnis des Schreibens des Europäischen Datenschutzbeauftragten vom 27. Juni 2007 an den amtierenden Präsidenten, Minister Schäuble, betreffend das neue Abkommen mit den Vereinigten Staaten über Fluggastdatensätze (das neue PNR-Abkommen) und der Antworten, die er von Minister Schäuble und Generaldirektor Jonathan Faull der GD Justiz, Freiheit und Sicherheit der Kommission am 29. Juni und 3. Juli 2007 erhalten hat, |
nach Erw. A
Aa. |
in der Erwägung, dass das neue PNR-Abkommen der Verhütung und Bekämpfung des Terrorismus und des internationalen Verbrechens dienen soll, |
nach Erw. B
Ba. |
in der Erwägung, dass das neue PNR-Abkommen einen Rechtsrahmen für die Übermittlung von EU-Fluggastdatensätzen an die USA darstellt und damit eine Grundlage für die Fluggesellschaften bei der Ausübung ihrer Unternehmenstätigkeit in Bezug auf die USA bildet, |
8. Euroraum (Jahresbericht 2007)
Bericht: Dariusz ROSATI (A6-0264/2007)
Gegenstand |
Änd. Nr. |
Verfasser(in) |
NA etc. |
Abstimmung |
NA/EA — Bemerkungen |
nach § 1 |
1 |
PSE |
getr./NA |
|
|
1 |
+ |
455, 119, 8 |
|||
2 |
- |
254, 319, 18 |
|||
§ 5 |
4 |
Verts/ALE |
getr./NA |
|
|
1 |
- |
240, 347, 22 |
|||
2 |
- |
243, 352, 7 |
|||
§ 10 |
§ |
ursprünglicher Text |
getr./NA |
|
|
1 |
+ |
538, 35, 38 |
|||
2 |
+ |
517, 72, 21 |
|||
nach § 10 |
5 |
Verts/ALE |
|
- |
|
§ 16 |
§ |
ursprünglicher Text |
ges. |
+ |
|
§ 17 |
§ |
ursprünglicher Text |
getr. |
|
|
1 |
+ |
|
|||
2 |
+ |
|
|||
§ 22 |
2 |
PPE-DE |
getr. |
|
|
1 |
+ |
|
|||
2 |
+ |
|
|||
3 |
+ |
|
|||
§ 31 |
3 |
PPE-DE |
|
- |
|
Abstimmung: Entschließung (gesamter Text) |
|
+ |
|
Anträge auf namentliche Abstimmung
Verts/ALE: § 10, Änd. 1, 4
Anträge auf gesonderte Abstimmung
Verts/ALE: § 16
Anträge auf getrennte Abstimmung
PSE
Änd. 2
1. Teil: Text bis „übereinstimmt“
2. Teil:„da anhand ... bewertet werden;“
3. Teil: Rest
Verts/ALE
§ 17
1. Teil: Text bis „zur Kerninflation beiträgt;“
2. Teil: Rest
GUE/NGL
Änd. 4
1. Teil: Text bis „zukommt“
2. Teil: Rest
ALDE
§ 10
1. Teil: gesamter Text ohne die Worte „betont die Notwendigkeit ... Wachstums;“
2. Teil: diese Worte
PPE-DE:
Änd. 1
1. Teil: Text bist „wahrzunehmen“
2. Teil: Rest
9. Europäische Zentralbank: Jahresbericht 2006
Bericht: Gay MITCHELL (A6-0266/2007)
Gegenstand |
Änd. Nr. |
Verfasser(in) |
NA etc. |
Abstimmung |
NA/EA — Bemerkungen |
§ 4 |
1 |
PSE |
|
+ |
|
nach § 4 |
2 |
PSE |
|
- |
|
§ 10 |
§ |
ursprünglicher Text |
getr. |
|
|
1 |
+ |
|
|||
2 |
- |
|
|||
§ 13 |
5 |
Verts/ALE |
|
- |
|
nach § 28 |
3 |
PSE |
|
+ |
|
Erw. D |
4 |
PPE-DE |
|
+ |
|
Abstimmung: Entschließung (gesamter Text) |
NA |
+ |
506, 64, 41 |
Anträge auf namentliche Abstimmung
Verts/ALE: Schlussabstimmung
Anträge auf gesonderte Abstimmung
ALDE: § 10
Anträge auf getrennte Abstimmung
PPE-DE
§ 10
1. Teil: gesamter Text ohne die Worte „und die Koordination ... intensivieren“
2. Teil: diese Worte
10. Palästina
Entschließungsanträge: (B6-0268/2007, B6-0270/2007, B6-0272/2007, B6-0273/2007, B6-0274/2007, B6-0275/2007)
Gegenstand |
Änd. Nr. |
Verfasser(in) |
NA etc. |
Abstimmung |
NA/EA — Bemerkungen |
Gemeinsamer Entschließungsantrag RC-B6-0268/2007 (PPE-DE, PSE, ALDE, UEN, Verts/ALE, GUE/NGL) |
|||||
Abstimmung: Entschließung (gesamter Text) |
|
+ |
|
||
Entschließungsanträge der Fraktionen |
|||||
B6-0268/2007 |
|
PPE-DE |
|
↓ |
|
B6-0270/2007 |
|
ALDE |
|
↓ |
|
B6-0272/2007 |
|
UEN |
|
↓ |
|
B6-0273/2007 |
|
PSE |
|
↓ |
|
B6-0274/2007 |
|
Verts/ALE |
|
↓ |
|
B6-0275/2007 |
|
GUE/NGL |
|
↓ |
|
11. Lage in Pakistan
Entschließungsanträge: (B6-0279/2007, B6-0282/2007, B6-0283/2007, B6-0284/2007, B6-0286/2007, B6-0289/2007)
Gegenstand |
Änd. Nr. |
Verfasser(in) |
NA etc. |
Abstimmung |
NA/EA — Bemerkungen |
Gemeinsamer Entschließungsantrag RC-B6-0279/2007 (PPE-DE, PSE, ALDE, UEN, Verts/ALE, GUE/NGL) |
|||||
§ 1 |
§ |
ursprünglicher Text |
|
+ |
mündlich geändert |
Abstimmung: Entschließung (gesamter Text) |
|
+ |
|
||
Entschließungsanträge der Fraktionen |
|||||
B6-0279/2007 |
|
ALDE |
|
↓ |
|
B6-0282/2007 |
|
PPE-DE |
|
↓ |
|
B6-0283/2007 |
|
PSE |
|
↓ |
|
B6-0284/2007 |
|
GUE/NGL |
|
↓ |
|
B6-0286/2007 |
|
UEN |
|
↓ |
|
B6-0289/2007 |
|
Verts/ALE |
|
↓ |
|
Sonstiges
Robert Evans stellt folgenden mündlichen Änderungsantrag zu § 1:
1. äußerst seine Solidarität mit dem pakistanischen Volk, das Opfer der von bewaffneten Extremisten verübten Gewalt ist; ist tief besorgt wegen Berichten, wonach einige Menschen vermutlich als Geiseln in der Roten Moschee festgehalten wurden; erkennt an, welche Herausforderung die Belagerung für die pakistanische Regierung darstellte; bringt seine tiefe Besorgnis wegen der immer noch unbekannten Zahl von Opfern zum Ausdruck und unterstützt die Bemühungen, die Verantwortlichen vor Gericht zu bringen;
12. Fortschrittsbericht über die ehemalige jugoslawische Republik Mazedonien 2006
Bericht: Erik MEIJER (A6-0214/2007)
Gegenstand |
Änd. Nr. |
Verfasser(in) |
NA etc. |
Abstimmung |
NA/EA — Bemerkungen |
§ 3 |
15 |
IND/DEM |
|
- |
|
§ |
ursprünglicher Text |
ges. |
+ |
|
|
§ 4 |
5 |
PSE |
getr. |
|
|
1 |
+ |
|
|||
2/EA |
- |
260, 335, 14 |
|||
§ 6 |
16 |
IND/DEM |
NA |
- |
65, 534, 8 |
§ 9 |
17 |
IND/DEM |
NA |
- |
29, 563, 24 |
§ 10 |
10 |
Verts/ALE |
|
+ |
|
nach § 10 |
11 |
Verts/ALE |
|
- |
|
§ 11 |
18 |
IND/DEM |
NA |
- |
53, 528, 10 |
§ 13 |
19S |
IND/DEM |
NA |
- |
53, 549, 11 |
30AC |
GUE/NGL, PPE-DE |
|
+ |
|
|
6 |
PSE |
|
↓ |
|
|
22 |
GUE/NGL |
|
↓ |
|
|
§ 14 |
1= 7= |
PPE-DE PSE |
getr. |
|
|
1/EA |
+ |
414, 171, 23 |
|||
2 |
+ |
|
|||
28 |
GUE/NGL |
|
↓ |
|
|
§ 15 |
20 |
IND/DEM |
getr. |
|
|
1 |
- |
|
|||
2 |
- |
|
|||
3= 23= |
PPE-DE GUE/NGL |
|
+ |
|
|
nach § 16 |
12 |
Verts/ALE |
getr. |
|
|
1 |
- |
|
|||
2 |
- |
|
|||
nach § 18 |
13 |
Verts/ALE |
EA |
- |
278, 304, 20 |
nach § 24 |
24 |
GUE/NGL |
|
+ |
|
nach § 26 |
8 |
PSE |
|
+ |
|
nach § 30 |
25 |
GUE/NGL |
|
- |
|
§ 31 |
21 |
IND/DEM |
|
- |
|
2 |
PPE-DE |
|
+ |
|
|
9 |
PSE |
|
↓ |
|
|
26/rev |
GUE/NGL |
|
↓ |
|
|
§ 32 |
27 |
GUE/NGL |
|
+ |
|
§ 34 |
29 |
GUE/NGL |
|
+ |
|
nach Erw. C |
14 |
IND/DEM |
NA |
- |
40, 562, 9 |
Erw. D |
4 |
PSE |
|
+ |
|
Abstimmung: Entschließung (gesamter Text) |
NA |
+ |
558, 47, 8 |
Anträge auf namentliche Abstimmung
IND/DEM: Änderungsanträge 14, 16, 17, 18, 19S und Schlussabstimmung
PSE: Schlussabstimmung
Anträge auf getrennte Abstimmung
Verts/ALE
Änd. 12
1. Teil: Text bis „Rhodos und Kreta durchzuführen,“
2. Teil: Rest
GUE/NGL
Änd. 5
1. Teil: Text bis „religiösen Gruppen erzielt wurde;“
2. Teil: Rest
Änd. 1/7
1. Teil: Text bis „Matthew Nimitz,“
2. Teil: Rest
Änd. 20
1. Teil: Text bis „Institutionen enthält,“
2. Teil: Rest
Anträge auf gesonderte Abstimmung
GUE/NGL: § 3
Sonstiges
Der Berichterstatter schlägt vor, die Bezeichnung „Ehemalige jugoslawische Republik Mazedonien“ im gesamten Text beizubehalten.
13. TRIPS-Abkommen und Zugang zu Arzneimitteln
Entschließungsantrag: (B6-0288/2007)
Gegenstand |
Änd. Nr. |
Verfasser(in) |
NA etc. |
Abstimmung |
NA/EA — Bemerkungen |
Entschließungsantrag B6-0288/2007 (PPE-DE, PSE, ALDE, UEN, Verts/ALE, GUE/NGL) |
|||||
Abstimmung: Entschließung (gesamter Text) |
|
+ |
|
Sonstiges
Umberto Guidoni hat die Entschließung im Namen der UEN-Fraktion ebenfalls unterzeichnet.
14. Demokratische Aufsicht im Rahmen des Instruments für Entwicklungszusammenarbeit
Entschließungsantrag: (B6-0310/2007)
Gegenstand |
Änd. Nr. |
Verfasser(in) |
NA etc. |
Abstimmung |
NA/EA — Bemerkungen |
Entschließungsantrag B6-0310/2007 (Ausschuss DEVE) |
|||||
Abstimmung: Entschließung (gesamter Text) |
|
+ |
|
15. Verhandlungsmandat für ein neues verbessertes Abkommen EG/Ukraine
Bericht: Michał Tomasz KAMIŃSKI (A6-0217/2007)
Gegenstand |
Änd. Nr. |
Verfasser(in) |
NA etc. |
Abstimmung |
NA/EA — Bemerkungen |
§ 5 |
4/rev |
PPE-DE |
|
+ |
mündlich geändert |
§ |
ursprünglicher Text |
|
↓ |
|
|
nach § 5 |
5/rev |
PPE-DE |
NA |
+ |
558, 18, 20 |
§ 8 |
3 |
Verts/ALE |
|
+ |
|
§ 11 |
6/rev |
PPE-DE |
|
R |
|
nach Bezugsvermerk 9 |
1 |
ALDE |
|
+ |
|
Erw. B |
2 |
UEN |
|
+ |
|
Abstimmung: Entschließung (gesamter Text) |
|
+ |
|
Anträge auf namentliche Abstimmung
PPE-DE: Änd. 5/rev
Sonstiges
Elmar Brok schlägt folgenden mündlichen Änderungsantrag zu Änderungsantrag 4/rev. vor:
5. ist sich der wesentlichen Bedeutung von Symbolen und Perspektiven bewusst, um die Unterstützung der Öffentlichkeit für die Umsetzung einer ehrgeizigen Reformagenda zu gewinnen, und vertritt die Auffassung, dass die Verhandlungen zum Abschluss eines Assoziierungsabkommens führen sollten, das effizient und glaubwürdig zur europäischen Perspektive der Ukraine beiträgt und den entsprechenden Prozess einleitet, einschließlich einer möglichen Mitgliedschaft;
16. Kohäsionspolitik in den ärmsten Regionen der Europäischen Union
Bericht: Lidia Joanna GERINGER DE OEDENBERG (A6-0241/2007)
Gegenstand |
Änd. Nr. |
Verfasser(in) |
NA etc. |
Abstimmung |
NA/EA — Bemerkungen |
Vor § 1 |
14 |
GUE/NGL |
NA |
- |
30, 544, 2 |
15 |
GUE/NGL |
|
- |
|
|
§ 3 |
16 |
GUE/NGL |
|
- |
|
§ 4 |
4 |
Verts/ALE |
|
- |
|
§ 6 |
5 |
Verts/ALE |
getr. |
|
|
1 |
- |
|
|||
2 |
+ |
|
|||
§ 7 |
17 |
GUE/NGL |
NA |
- |
40, 533, 17 |
§ 9 |
6 |
Verts/ALE |
|
- |
|
§ 11 |
2 |
PSE |
|
- |
|
21/rev |
PPE-DE |
|
+ |
|
|
§ 16 |
7 |
Verts/ALE |
|
- |
|
§ 17 |
§ |
ursprünglicher Text |
ges. |
+ |
|
§ 18 |
8 |
Verts/ALE |
|
- |
|
§ 19 |
9 |
Verts/ALE |
|
- |
|
§ 21 |
18S |
GUE/NGL |
|
- |
|
§ 26 |
10 |
Verts/ALE |
|
- |
|
nach § 29 |
3 |
PSE |
NA |
+ |
320, 247, 16 |
§ 30 |
19 |
GUE/NGL |
NA |
- |
59, 495, 18 |
§ 32 |
11 |
Verts/ALE |
|
- |
|
Erw. D |
12 |
GUE/NGL |
NA |
- |
33, 528, 6 |
§ |
ursprünglicher Text |
ges. |
+ |
|
|
Erw. F |
13 |
GUE/NGL |
NA |
- |
37, 521, 12 |
Erw. G |
§ |
ursprünglicher Text |
getr. |
|
|
1 |
+ |
|
|||
2 |
+ |
|
|||
Erw. O |
1 |
PSE |
NA |
- |
233, 329, 4 |
20/rev |
PPE-DE |
|
+ |
|
|
Abstimmung: Entschließung (gesamter Text) |
|
+ |
|
Anträge auf namentliche Abstimmung
GUE/NGL: Änd. 12, 13, 14, 17, 19
PSE: Änd. 1, 3
Anträge auf gesonderte Abstimmung
GUE/NGL: Erw. D, § 17
Anträge auf getrennte Abstimmung
GUE/NGL
Änd. 5
1. Teil: gesamter Text ohne die Worte „und anderen Gemeinschaftspolitiken“
2. Teil: diese Worte
Erw. G:
1. Teil: Text bis „unabhängig zu machen“
2. Teil: Rest
17. Humanitäre Lage der irakischen Flüchtlinge
Entschließungsanträge: (B6-0291/2007, B6-0295/2007, B6-0299/2007, B6-0300/2007, B6-0303/2007, B6-0308/2007)
Gegenstand |
Änd. Nr. |
Verfasser(in) |
NA etc. |
Abstimmung |
NA/EA — Bemerkungen |
Gemeinsamer Entschließungsantrag RC-B6-0291/2007 (PPE-DE, PSE, ALDE, UEN, Verts/ALE, GUE/NGL) |
|||||
§ 15 |
1 |
ALDE |
EA |
+ |
44, 26, 0 |
§ 16 |
2 |
ALDE |
|
+ |
|
Abstimmung: Entschließung (gesamter Text) |
|
+ |
|
||
Entschließungsanträge der Fraktionen |
|||||
B6-0291/2007 |
|
ALDE |
|
↓ |
|
B6-0295/2007 |
|
GUE/NGL |
|
↓ |
|
B6-0299/2007 |
|
PPE-DE |
|
↓ |
|
B6-0300/2007 |
|
PSE |
|
↓ |
|
B6-0303/2007 |
|
Verts/ALE |
|
↓ |
|
B6-0308/2007 |
|
UEN |
|
↓ |
|
18. Menschenrechtsverletzungen in Transnistrien (Moldau)
Entschließungsanträge: (B6-0292/2007, B6-0293/2007, B6-0296/2007, B6-0298/2007, B6-0302/2007, B6-0304/2007)
Gegenstand |
Änd. Nr. |
Verfasser(in) |
NA etc. |
Abstimmung |
NA/EA — Bemerkungen |
Gemeinsamer Entschließungsantrag RC-B6-0292/2007 (PPE-DE, PSE, ALDE, UEN, Verts/ALE, GUE/NGL) |
|||||
gesamter Text |
|
|
|
+ |
mündlich geändert |
Abstimmung: Entschließung (gesamter Text) |
|
+ |
|
||
Entschließungsanträge der Fraktionen |
|||||
B6-0292/2007 |
|
ALDE |
|
↓ |
|
B6-0293/2007 |
|
UEN |
|
↓ |
|
B6-0296/2007 |
|
GUE/NGL |
|
↓ |
|
B6-0298/2007 |
|
PPE-DE |
|
↓ |
|
B6-0302/2007 |
|
PSE |
|
↓ |
|
B6-0304/2007 |
|
Verts/ALE |
|
↓ |
|
Roberta Alma Anastase stellt einen mündlichen Änderungsantrag, wonach im gesamten Text „Moldau“ durch „Republik Moldau“ ersetzt werden soll.
Tadeusz Zwiefka stellt einen mündlichen Änderungsantrag, wonach „Tudor Petrov-Popa“ durch „Tudor Popa“ ersetzt werden soll.
19. Menschenrechte in Vietnam
Entschließungsanträge: (B6-0290/2007, B6-0294/2007, B6-0297/2007, B6-0301/2007, B6-0305/2007, B6-0306/2007)
Gegenstand |
Änd. Nr. |
Verfasser(in) |
NA etc. |
Abstimmung |
NA/EA — Bemerkungen |
Gemeinsamer Entschließungsantrag RC-B6-0290/2007 (PPE-DE, PSE, ALDE, UEN, GUE/NGL) |
|||||
Abstimmung: Entschließung (gesamter Text) |
NA |
+ |
68, 2, 0 |
||
Entschließungsanträge der Fraktionen |
|||||
B6-0290/2007 |
|
ALDE |
|
↓ |
|
B6-0294/2007 |
|
GUE/NGL |
|
↓ |
|
B6-0297/2007 |
|
PPE-DE: |
|
↓ |
|
B6-0301/2007 |
|
PSE |
|
↓ |
|
B6-0305/2007 |
|
Verts/ALE |
|
↓ |
|
B6-0306/2007 |
|
UEN |
|
↓ |
|
Anträge auf namentliche Abstimmung
PPE-DE: Schlussabstimmung
ANLAGE II
ERGEBNIS DER NAMENTLICHEN ABSTIMMUNGEN
1. Bericht Piecyk A6-0235/2007
Änderungsantrag 34
Ja-Stimmen: 91
GUE/NGL: Agnoletto, Aita, Brie, Catania, Figueiredo, Flasarová, Guerreiro, Henin, Holm, Kaufmann, McDonald, Markov, Maštálka, Meijer, Musacchio, Pafilis, Papadimoulis, Pflüger, Ransdorf, Seppänen, Søndergaard, Strož, Svensson, Toussas, Uca, Wagenknecht, Wurtz, Zimmer
IND/DEM: Batten, Belder, Blokland, Bonde, Goudin, Karatzaferis, Louis, Nattrass, Whittaker, Wise
ITS: Binev, Buruiană-Aprodu, Chukolov, Claeys, Coşea, Dillen, Gollnisch, Lang, Le Pen Jean-Marie, Le Rachinel, Martinez, Mihăescu, Popeangă, Romagnoli, Stănescu, Vanhecke
NI: Helmer
PPE-DE: Ashworth, Atkins, Bradbourn, Burke, Bushill-Matthews, Callanan, Chichester, Deva, Dimitrakopoulos, Dover, Elles, Esteves, Hatzidakis, Jackson, Kirkhope, Kratsa-Tsagaropoulou, Mavrommatis, Nicholson, Oomen-Ruijten, Panayotopoulos-Cassiotou, Papastamkos, Parish, Purvis, Samaras, Sonik, Stevenson, Sturdy, Tannock, Trakatellis, Van Orden, Varvitsiotis
PSE: Napoletano, Sakalas
UEN: Czarnecki Marek Aleksander, Rogalski, Speroni
Nein-Stimmen: 495
ALDE: Alvaro, Andrejevs, Andria, Attwooll, Baeva, Bărbuleţiu, Beaupuy, Birutis, Busk, Buşoi, Cavada, Chatzimarkakis, Ciornei, Deprez, De Sarnez, Drčar Murko, Duff, Ek, Ferrari, Fourtou, Gentvilas, Geremek, Gibault, Guardans Cambó, Hall, Harkin, Hellvig, Hennis-Plasschaert, Hyusmenova, in 't Veld, Jäätteenmäki, Jensen, Juknevičienė, Karim, Kazak, Klinz, Krahmer, Kułakowski, Laperrouze, Lax, Lehideux, Losco, Ludford, Lynne, Maaten, Manders, Matsakis, Mohácsi, Morillon, Morţun, Mulder, Newton Dunn, Neyts-Uyttebroeck, Onyszkiewicz, Ortuondo Larrea, Oviir, Panayotov, Piskorski, Pohjamo, Polfer, Raeva, Resetarits, Ries, Riis-Jørgensen, Samuelsen, Savi, Schmidt Olle, Şerbu, Staniszewska, Sterckx, Susta, Szent-Iványi, Takkula, Toma, Vălean, Van Hecke, Veraldi, Virrankoski, Wallis, Watson
IND/DEM: Krupa, Tomczak, Wojciechowski Bernard, Železný
NI: Bobošíková, Chruszcz, Giertych
PPE-DE: Albertini, Anastase, Audy, Barsi-Pataky, Bauer, Beazley, Becsey, Belet, Berend, Böge, Bowis, Braghetto, Brejc, Brepoels, Březina, Brok, Busuttil, Buzek, Cabrnoch, Casa, Casini, Caspary, Castiglione, del Castillo Vera, Cederschiöld, Chmielewski, Coelho, Daul, De Blasio, Descamps, Deß, De Veyrac, Díaz de Mera García Consuegra, Dombrovskis, Doorn, Doyle, Duchoň, Duka-Zólyomi, Ebner, Fajmon, Fernández Martín, Fjellner, Florenz, Fontaine, Fraga Estévez, Gahler, Gál, Gaľa, Galeote, Ganţ, Gaubert, Gauzès, Gewalt, Glattfelder, Goepel, Graça Moura, Gräßle, de Grandes Pascual, Grossetête, Guellec, Gutiérrez-Cortines, Gyürk, Handzlik, Hannan, Hennicot-Schoepges, Herranz García, Hieronymi, Higgins, Hudacký, Iacob-Ridzi, Ibrisagic, Itälä, Jałowiecki, Jarzembowski, Jeggle, Jordan Cizelj, Kaczmarek, Karas, Kauppi, Kelam, Kelemen, Klamt, Klaß, Klich, Koch, Kónya-Hamar, Korhola, Kudrycka, Kušķis, Lamassoure, De Lange, Langendries, Lechner, Lehne, Lewandowski, López-Istúriz White, Lulling, McGuinness, Mann Thomas, Marinescu, Martens, Mato Adrover, Mauro, Mayer, Mikolášik, Millán Mon, Mitchell, Mladenov, Montoro Romero, Morin, Musotto, Nassauer, Niebler, van Nistelrooij, Olajos, Olbrycht, Őry, Pack, Petre, Pieper, Pīks, Pirker, Pleštinská, Posselt, Post, Protasiewicz, Queiró, Rack, Reul, Ribeiro e Castro, Roithová, Rübig, Saïfi, Salafranca Sánchez-Neyra, Sartori, Saryusz-Wolski, Schmitt, Schnellhardt, Schöpflin, Schröder, Schwab, Seeber, Seeberg, Silva Peneda, Škottová, Šťastný, Stavreva, Strejček, Stubb, Sudre, Surján, Szabó, Szájer, Tajani, Thyssen, Toubon, Ulmer, Urutchev, Vatanen, Vidal-Quadras, Vlasák, Vlasto, Weber Manfred, Wieland, Wijkman, von Wogau, Wortmann-Kool, Záborská, Zahradil, Zaleski, Zdravkova, Zieleniec, Zvěřina, Zwiefka
PSE: Andersson, Arif, Arnaoutakis, Assis, Athanasiu, Ayala Sender, Barón Crespo, Batzeli, Beglitis, Berès, van den Berg, Berlinguer, Bösch, Bono, Borrell Fontelles, Bourzai, Bozkurt, Bulfon, Bullmann, van den Burg, Calabuig Rull, Capoulas Santos, Carlotti, Carnero González, Casaca, Cashman, Castex, Cercas, Christensen, Corbett, Corbey, Correia, Cottigny, Creţu Corina, Creţu Gabriela, De Keyser, De Rossa, Désir, De Vits, Dîncu, Douay, Dührkop Dührkop, Dumitrescu, El Khadraoui, Estrela, Ettl, Evans Robert, Färm, Falbr, Fava, Fazakas, Fernandes, Ferreira Anne, Ferreira Elisa, Ford, García Pérez, Gebhardt, Geringer de Oedenberg, Gierek, Gill, Golik, Gomes, Grabowska, Grech, Gröner, Groote, Gurmai, Guy-Quint, Hänsch, Hamon, Harangozó, Hasse Ferreira, Haug, Hedh, Herczog, Howitt, Hughes, Hutchinson, Iotova, Jöns, Jørgensen, Kindermann, Kirilov, Kósáné Kovács, Koterec, Krehl, Kreissl-Dörfler, Kuhne, Laignel, Lambrinidis, Le Foll, Lefrancois, Lehtinen, Leichtfried, Leinen, Liberadzki, Lienemann, Lyubcheva, McAvan, Madeira, Maňka, Martin David, Masip Hidalgo, Matsouka, Medina Ortega, Menéndez del Valle, Miguélez Ramos, Mihalache, Mikko, Moreno Sánchez, Morgan, Muscat, Myller, Navarro, Neris, Pahor, Paleckis, Panzeri, Paparizov, Paşcu, Patrie, Peillon, Piecyk, Pinior, Plumb, Podgorean, Poignant, Prets, Pribetich, Rapkay, Riera Madurell, Rosati, Roth-Behrendt, Rouček, Roure, Saks, Sánchez Presedo, Sârbu, Savary, Schaldemose, Schapira, Scheele, Segelström, Severin, Sifunakis, Simpson, Siwiec, Sornosa Martínez, Sousa Pinto, Stihler, Stockmann, Swoboda, Tabajdi, Tarabella, Tarand, Thomsen, Ţicău, Titley, Trautmann, Van Lancker, Vaugrenard, Vergnaud, Vigenin, Walter, Weber Henri, Weiler, Westlund, Wiersma, Willmott, Yáñez-Barnuevo García
UEN: Aylward, Berlato, Bielan, Borghezio, Camre, Crowley, Didžiokas, Foglietta, Foltyn-Kubicka, Grabowski, Janowski, Kamiński, Kristovskis, Kuc, Kuźmiuk, Libicki, Maldeikis, Masiel, Muscardini, Ó Neachtain, Pęk, Piotrowski, Roszkowski, Rutowicz, Ryan, Szymański, Tatarella, Vaidere, Zapałowski
Verts/ALE: Aubert, Auken, Beer, Bennahmias, Breyer, Buitenweg, Cramer, Flautre, Frassoni, Graefe zu Baringdorf, de Groen-Kouwenhoven, Hammerstein, Harms, Hassi, Horáček, Irujo Amezaga, Jonckheer, Kallenbach, Kusstatscher, Lagendijk, Lambert, Lichtenberger, Lipietz, Lucas, Özdemir, Onesta, Romeva i Rueda, Rühle, Schlyter, Schmidt Frithjof, Schroedter, Staes, Turmes, Voggenhuber, Ždanoka
Enthaltungen: 4
ITS: Mote
NI: Battilocchio
UEN: Czarnecki Ryszard
Verts/ALE: van Buitenen
Berichtigungen des Stimmverhaltens und beabsichtigtes Stimmverhalten
Nein-Stimmen: Colm Burke, Maria da Assunção Esteves
2. Bericht Piecyk A6-0235/2007
Änderungsantrag 43/1
Ja-Stimmen: 160
ALDE: Alvaro, Andrejevs, Andria, Attwooll, Baeva, Bărbuleţiu, Beaupuy, Birutis, Bowles, Budreikaitė, Busk, Buşoi, Cavada, Chatzimarkakis, Ciornei, Cocilovo, Costa, Deprez, De Sarnez, Drčar Murko, Duff, Ek, Ferrari, Fourtou, Gentvilas, Geremek, Gibault, Guardans Cambó, Hall, Harkin, Hellvig, Hennis-Plasschaert, Hyusmenova, in 't Veld, Jäätteenmäki, Jensen, Juknevičienė, Karim, Kazak, Klinz, Krahmer, Kułakowski, Laperrouze, Lax, Lehideux, Losco, Ludford, Lynne, Maaten, Manders, Matsakis, Mohácsi, Morillon, Morţun, Mulder, Newton Dunn, Neyts-Uyttebroeck, Onyszkiewicz, Ortuondo Larrea, Oviir, Panayotov, Piskorski, Pohjamo, Raeva, Resetarits, Ries, Riis-Jørgensen, Samuelsen, Savi, Schmidt Olle, Şerbu, Staniszewska, Sterckx, Susta, Szent-Iványi, Takkula, Toma, Vălean, Van Hecke, Veraldi, Virrankoski, Wallis, Watson
IND/DEM: Goudin, Karatzaferis, Tomczak, Wojciechowski Bernard
NI: Chruszcz, Giertych
PPE-DE: Burke, Cederschiöld, Doyle, Esteves, Higgins, Itälä, Kauppi, McGuinness, Mitchell, Seeberg, Stubb, Wijkman
PSE: Andersson, Färm, Hedh, Lienemann, Patrie, Segelström, Westlund
UEN: Bielan, Czarnecki Marek Aleksander, Czarnecki Ryszard, Foltyn-Kubicka, Grabowski, Janowski, Kristovskis, Kuc, Kuźmiuk, Masiel, Pęk, Piotrowski, Rogalski, Roszkowski, Rutowicz, Szymański, Zapałowski
Verts/ALE: Aubert, Auken, Beer, Bennahmias, Breyer, Buitenweg, Cramer, Flautre, Frassoni, Graefe zu Baringdorf, de Groen-Kouwenhoven, Hammerstein, Harms, Hassi, Horáček, Irujo Amezaga, Jonckheer, Kallenbach, Kusstatscher, Lagendijk, Lambert, Lichtenberger, Lipietz, Lucas, Özdemir, Onesta, Romeva i Rueda, Rühle, Schlyter, Schmidt Frithjof, Schroedter, Staes, Turmes, Voggenhuber, Ždanoka
Nein-Stimmen: 433
ALDE: Polfer
GUE/NGL: Agnoletto, Aita, Brie, Catania, Figueiredo, Flasarová, Guerreiro, Henin, Holm, Kaufmann, McDonald, Markov, Maštálka, Meijer, Musacchio, Pafilis, Papadimoulis, Pflüger, Ransdorf, Seppänen, Søndergaard, Strož, Svensson, Toussas, Uca, Wagenknecht, Wurtz, Zimmer
IND/DEM: Batten, Belder, Blokland, Bonde, Krupa, Louis, Nattrass, Whittaker, Wise, Železný
ITS: Binev, Buruiană-Aprodu, Chukolov, Claeys, Coşea, Dillen, Gollnisch, Lang, Le Pen Jean-Marie, Mihăescu, Mote, Popeangă, Romagnoli, Stănescu, Vanhecke
NI: Bobošíková, Helmer
PPE-DE: Albertini, Anastase, Ashworth, Atkins, Audy, Barsi-Pataky, Bauer, Beazley, Becsey, Belet, Berend, Böge, Bowis, Bradbourn, Braghetto, Brejc, Brepoels, Březina, Brok, Bushill-Matthews, Busuttil, Buzek, Cabrnoch, Callanan, Casa, Casini, Caspary, Castiglione, del Castillo Vera, Chichester, Chmielewski, Coelho, Daul, De Blasio, Descamps, Deß, Deva, De Veyrac, Díaz de Mera García Consuegra, Dimitrakopoulos, Dombrovskis, Doorn, Dover, Duchoň, Duka-Zólyomi, Ebner, Elles, Fajmon, Fernández Martín, Fjellner, Florenz, Fontaine, Fraga Estévez, Gahler, Gál, Gaľa, Galeote, Ganţ, Gaubert, Gauzès, Gewalt, Glattfelder, Goepel, Graça Moura, Gräßle, de Grandes Pascual, Grossetête, Guellec, Gutiérrez-Cortines, Gyürk, Handzlik, Hannan, Hatzidakis, Hennicot-Schoepges, Herranz García, Hieronymi, Hökmark, Hudacký, Iacob-Ridzi, Ibrisagic, Jackson, Jałowiecki, Jarzembowski, Jeggle, Jordan Cizelj, Kaczmarek, Karas, Kelam, Kelemen, Kirkhope, Klamt, Klaß, Klich, Koch, Kónya-Hamar, Korhola, Kratsa-Tsagaropoulou, Kudrycka, Kušķis, Lamassoure, De Lange, Langen, Langendries, Lechner, Lehne, Lewandowski, López-Istúriz White, Lulling, Mann Thomas, Marinescu, Martens, Mato Adrover, Mauro, Mavrommatis, Mayer, Mikolášik, Millán Mon, Mladenov, Montoro Romero, Morin, Musotto, Nassauer, Nicholson, Niebler, van Nistelrooij, Olajos, Olbrycht, Oomen-Ruijten, Őry, Pack, Panayotopoulos-Cassiotou, Papastamkos, Parish, Petre, Pieper, Pīks, Pirker, Pleštinská, Posselt, Post, Protasiewicz, Purvis, Queiró, Rack, Reul, Ribeiro e Castro, Roithová, Rübig, Saïfi, Salafranca Sánchez-Neyra, Samaras, Sartori, Saryusz-Wolski, Schmitt, Schnellhardt, Schöpflin, Schröder, Schwab, Seeber, Siekierski, Silva Peneda, Škottová, Sommer, Šťastný, Stavreva, Stevenson, Strejček, Sturdy, Sudre, Surján, Szabó, Szájer, Tajani, Tannock, Thyssen, Toubon, Trakatellis, Ulmer, Urutchev, Van Orden, Varela Suanzes-Carpegna, Varvitsiotis, Vatanen, Vidal-Quadras, Vlasák, Vlasto, Weber Manfred, Wieland, von Wogau, Wortmann-Kool, Záborská, Zahradil, Zaleski, Zieleniec, Zvěřina, Zwiefka
PSE: Arif, Arnaoutakis, Assis, Athanasiu, Ayala Sender, Barón Crespo, Batzeli, Beglitis, Berès, van den Berg, Berlinguer, Bösch, Bono, Borrell Fontelles, Bourzai, Bozkurt, Bulfon, Bullmann, van den Burg, Calabuig Rull, Capoulas Santos, Carlotti, Carnero González, Casaca, Cashman, Castex, Cercas, Christensen, Corbett, Corbey, Correia, Cottigny, Creţu Corina, Creţu Gabriela, De Keyser, De Rossa, De Vits, Dîncu, Douay, Dührkop Dührkop, Dumitrescu, El Khadraoui, Estrela, Ettl, Evans Robert, Falbr, Fava, Fazakas, Fernandes, Ferreira Anne, Ferreira Elisa, Ford, García Pérez, Gebhardt, Geringer de Oedenberg, Gierek, Gill, Goebbels, Golik, Gomes, Grabowska, Grech, Gröner, Groote, Gurmai, Guy-Quint, Hänsch, Hamon, Harangozó, Hasse Ferreira, Haug, Herczog, Howitt, Hughes, Hutchinson, Iotova, Jöns, Jørgensen, Kindermann, Kirilov, Kósáné Kovács, Koterec, Krehl, Kreissl-Dörfler, Kuhne, Laignel, Lambrinidis, Le Foll, Lefrancois, Lehtinen, Leichtfried, Leinen, Liberadzki, Lyubcheva, McAvan, Madeira, Maňka, Mann Erika, Martin David, Martínez Martínez, Masip Hidalgo, Matsouka, Medina Ortega, Menéndez del Valle, Miguélez Ramos, Mihalache, Mikko, Moreno Sánchez, Morgan, Muscat, Myller, Napoletano, Navarro, Neris, Paasilinna, Pahor, Paleckis, Panzeri, Paparizov, Paşcu, Piecyk, Pinior, Plumb, Podgorean, Poignant, Prets, Pribetich, Rapkay, Riera Madurell, Rosati, Roth-Behrendt, Rothe, Rouček, Roure, Sakalas, Saks, Sánchez Presedo, Sârbu, Savary, Schaldemose, Schapira, Scheele, Severin, Sifunakis, Simpson, Siwiec, Sousa Pinto, Stihler, Stockmann, Swoboda, Szejna, Tabajdi, Tarabella, Tarand, Thomsen, Ţicău, Titley, Trautmann, Vaugrenard, Vergnaud, Vigenin, Walter, Weber Henri, Weiler, Willmott, Yáñez-Barnuevo García
UEN: Aylward, Berlato, Borghezio, Camre, Crowley, Didžiokas, Foglietta, Krasts, Maldeikis, Muscardini, Ó Neachtain, Ryan, Speroni, Tatarella, Vaidere
Enthaltungen: 5
ITS: Martinez
NI: Battilocchio
PSE: Peillon
UEN: Kamiński
Verts/ALE: van Buitenen
Berichtigungen des Stimmverhaltens und beabsichtigtes Stimmverhalten
Ja-Stimmen: Åsa Westlund
Nein-Stimmen: Maria da Assunção Esteves
3. Bericht Piecyk A6-0235/2007
Änderungsantrag 43/2
Ja-Stimmen: 85
ALDE: Andria, Resetarits, Veraldi
GUE/NGL: Agnoletto, Aita, Brie, Catania, Figueiredo, Flasarová, Guerreiro, Henin, Holm, Kaufmann, McDonald, Markov, Maštálka, Meijer, Musacchio, Papadimoulis, Pflüger, Ransdorf, Seppänen, Søndergaard, Strož, Svensson, Uca, Wagenknecht, Wurtz, Zimmer
IND/DEM: Bonde, Goudin, Karatzaferis
PPE-DE: Burke, Doyle, Higgins, Itälä, Kauppi, McGuinness, Mitchell, Stubb, Wijkman
PSE: Andersson, Berlinguer, Färm, Hedh, Lienemann, Patrie, Segelström, Van Lancker, Westlund
Verts/ALE: Aubert, Auken, Beer, Bennahmias, Breyer, Buitenweg, Cramer, Flautre, Frassoni, Graefe zu Baringdorf, de Groen-Kouwenhoven, Hammerstein, Harms, Hassi, Horáček, Irujo Amezaga, Jonckheer, Kallenbach, Kusstatscher, Lagendijk, Lambert, Lichtenberger, Lipietz, Lucas, Özdemir, Onesta, Romeva i Rueda, Rühle, Schlyter, Schmidt Frithjof, Schroedter, Staes, Turmes, Voggenhuber, Ždanoka
Nein-Stimmen: 510
ALDE: Alvaro, Andrejevs, Attwooll, Baeva, Bărbuleţiu, Beaupuy, Bowles, Budreikaitė, Busk, Buşoi, Cavada, Chatzimarkakis, Ciornei, Cocilovo, Costa, Deprez, De Sarnez, Drčar Murko, Duff, Ek, Ferrari, Fourtou, Gentvilas, Geremek, Gibault, Guardans Cambó, Hall, Harkin, Hellvig, Hennis-Plasschaert, Hyusmenova, in 't Veld, Jäätteenmäki, Jensen, Juknevičienė, Karim, Kazak, Klinz, Krahmer, Kułakowski, Laperrouze, Lax, Lehideux, Losco, Ludford, Lynne, Maaten, Manders, Matsakis, Mohácsi, Morillon, Morţun, Mulder, Newton Dunn, Neyts-Uyttebroeck, Onyszkiewicz, Ortuondo Larrea, Oviir, Panayotov, Piskorski, Pohjamo, Polfer, Raeva, Ries, Riis-Jørgensen, Samuelsen, Savi, Schmidt Olle, Şerbu, Staniszewska, Sterckx, Susta, Szent-Iványi, Toma, Vălean, Van Hecke, Virrankoski, Wallis, Watson
GUE/NGL: Pafilis, Toussas
IND/DEM: Batten, Belder, Blokland, Krupa, Louis, Nattrass, Tomczak, Whittaker, Wise, Wojciechowski Bernard, Železný
ITS: Binev, Chukolov, Claeys, Coşea, Dillen, Gollnisch, Lang, Le Pen Jean-Marie, Martinez, Mihăescu, Mote, Popeangă, Romagnoli, Stănescu, Vanhecke
NI: Bobošíková, Chruszcz, Giertych, Helmer
PPE-DE: Albertini, Anastase, Ashworth, Atkins, Audy, Barsi-Pataky, Bauer, Beazley, Becsey, Belet, Berend, Böge, Bowis, Bradbourn, Braghetto, Brejc, Brepoels, Březina, Brok, Bushill-Matthews, Busuttil, Buzek, Cabrnoch, Callanan, Casa, Casini, Caspary, Castiglione, del Castillo Vera, Cederschiöld, Chichester, Chmielewski, Coelho, Daul, De Blasio, Descamps, Deß, Deva, De Veyrac, Díaz de Mera García Consuegra, Dimitrakopoulos, Dombrovskis, Doorn, Dover, Duchoň, Duka-Zólyomi, Ebner, Ehler, Elles, Esteves, Fajmon, Fernández Martín, Fjellner, Florenz, Fontaine, Fraga Estévez, Gahler, Gál, Gaľa, Galeote, Ganţ, Gaubert, Gauzès, Gewalt, Glattfelder, Goepel, Graça Moura, Gräßle, de Grandes Pascual, Grossetête, Guellec, Gutiérrez-Cortines, Gyürk, Handzlik, Hannan, Hatzidakis, Hennicot-Schoepges, Herranz García, Hökmark, Hudacký, Iacob-Ridzi, Ibrisagic, Jackson, Jałowiecki, Jarzembowski, Jeggle, Jordan Cizelj, Kaczmarek, Karas, Kelam, Kelemen, Kirkhope, Klamt, Klaß, Klich, Koch, Kónya-Hamar, Korhola, Kratsa-Tsagaropoulou, Kudrycka, Kušķis, Lamassoure, De Lange, Langen, Langendries, Lechner, Lehne, Lewandowski, López-Istúriz White, Lulling, Mann Thomas, Mantovani, Marinescu, Marques, Martens, Mato Adrover, Mauro, Mavrommatis, Mayer, Mikolášik, Millán Mon, Mladenov, Montoro Romero, Morin, Musotto, Nassauer, Nicholson, Niebler, van Nistelrooij, Olajos, Olbrycht, Oomen-Ruijten, Őry, Pack, Panayotopoulos-Cassiotou, Papastamkos, Parish, Petre, Pieper, Pīks, Pirker, Pleštinská, Posselt, Post, Protasiewicz, Purvis, Queiró, Rack, Reul, Ribeiro e Castro, Roithová, Rübig, Saïfi, Salafranca Sánchez-Neyra, Samaras, Sartori, Saryusz-Wolski, Schmitt, Schnellhardt, Schöpflin, Schröder, Schwab, Seeber, Seeberg, Siekierski, Silva Peneda, Škottová, Sommer, Šťastný, Stavreva, Stevenson, Strejček, Sturdy, Sudre, Surján, Szabó, Szájer, Tajani, Tannock, Thyssen, Toubon, Trakatellis, Ulmer, Urutchev, Van Orden, Varela Suanzes-Carpegna, Varvitsiotis, Vatanen, Vidal-Quadras, Vlasák, Vlasto, Weber Manfred, Wieland, von Wogau, Wortmann-Kool, Záborská, Zahradil, Zaleski, Zdravkova, Zieleniec, Zvěřina, Zwiefka
PSE: Arif, Arnaoutakis, Assis, Athanasiu, Ayala Sender, Barón Crespo, Batzeli, Beglitis, Berès, van den Berg, Bösch, Bono, Borrell Fontelles, Bourzai, Bozkurt, Bulfon, Bullmann, van den Burg, Calabuig Rull, Capoulas Santos, Carlotti, Carnero González, Casaca, Cashman, Castex, Cercas, Christensen, Corbett, Correia, Cottigny, Creţu Corina, Creţu Gabriela, De Keyser, De Rossa, De Vits, Dîncu, Douay, Dührkop Dührkop, Dumitrescu, El Khadraoui, Estrela, Ettl, Evans Robert, Falbr, Fava, Fazakas, Fernandes, Ferreira Anne, Ferreira Elisa, Ford, García Pérez, Gebhardt, Geringer de Oedenberg, Gierek, Gill, Goebbels, Golik, Gomes, Grabowska, Grech, Gröner, Groote, Gurmai, Guy-Quint, Hänsch, Hamon, Harangozó, Hasse Ferreira, Haug, Herczog, Howitt, Hughes, Hutchinson, Iotova, Jöns, Jørgensen, Kindermann, Kirilov, Kósáné Kovács, Krehl, Kreissl-Dörfler, Kuhne, Laignel, Lambrinidis, Le Foll, Lefrancois, Lehtinen, Leichtfried, Leinen, Liberadzki, Lyubcheva, McAvan, Madeira, Maňka, Mann Erika, Martin David, Martínez Martínez, Masip Hidalgo, Matsouka, Medina Ortega, Miguélez Ramos, Mihalache, Mikko, Moreno Sánchez, Morgan, Muscat, Myller, Navarro, Neris, Paasilinna, Pahor, Paleckis, Panzeri, Paparizov, Paşcu, Piecyk, Pinior, Plumb, Podgorean, Poignant, Prets, Pribetich, Rapkay, Riera Madurell, Rosati, Roth-Behrendt, Rothe, Rouček, Roure, Sakalas, Saks, Sánchez Presedo, Sârbu, Savary, Schaldemose, Schapira, Scheele, Schulz, Severin, Sifunakis, Simpson, Siwiec, Sornosa Martínez, Sousa Pinto, Stihler, Stockmann, Swoboda, Szejna, Tabajdi, Tarabella, Tarand, Thomsen, Ţicău, Titley, Trautmann, Vaugrenard, Vergnaud, Vigenin, Walter, Weber Henri, Weiler, Wiersma, Willmott, Yáñez-Barnuevo García
UEN: Aylward, Berlato, Bielan, Borghezio, Camre, Crowley, Czarnecki Marek Aleksander, Czarnecki Ryszard, Didžiokas, Foglietta, Foltyn-Kubicka, Grabowski, Janowski, Kamiński, Krasts, Kristovskis, Kuc, Kuźmiuk, Libicki, Maldeikis, Masiel, Muscardini, Pęk, Piotrowski, Rogalski, Roszkowski, Rutowicz, Ryan, Speroni, Szymański, Tatarella, Vaidere, Zapałowski
Enthaltungen: 4
ITS: Buruiană-Aprodu
NI: Battilocchio
PSE: Peillon
Verts/ALE: van Buitenen
Berichtigungen des Stimmverhaltens und beabsichtigtes Stimmverhalten
Ja-Stimmen: Åsa Westlund
Nein-Stimmen: Maria da Assunção Esteves
4. Bericht Piecyk A6-0235/2007
Änderungsantrag 31
Ja-Stimmen: 34
GUE/NGL: Agnoletto, Aita, Brie, Catania, de Brún, Figueiredo, Flasarová, Guerreiro, Henin, Holm, Kaufmann, McDonald, Markov, Maštálka, Meijer, Musacchio, Pafilis, Papadimoulis, Portas, Ransdorf, Seppänen, Søndergaard, Strož, Svensson, Toussas, Uca, Wurtz, Zimmer
IND/DEM: Bonde, Karatzaferis
ITS: Coşea, Le Rachinel, Romagnoli
PPE-DE: Tannock
Nein-Stimmen: 573
ALDE: Alvaro, Andrejevs, Andria, Attwooll, Baeva, Bărbuleţiu, Beaupuy, Birutis, Bowles, Budreikaitė, Busk, Buşoi, Cavada, Chatzimarkakis, Ciornei, Cocilovo, Costa, Deprez, De Sarnez, Drčar Murko, Duff, Ek, Ferrari, Fourtou, Gentvilas, Geremek, Gibault, Griesbeck, Guardans Cambó, Hall, Harkin, Hellvig, Hennis-Plasschaert, Hyusmenova, in 't Veld, Jäätteenmäki, Jensen, Juknevičienė, Karim, Kazak, Klinz, Krahmer, Kułakowski, Laperrouze, Lax, Lehideux, Losco, Ludford, Lynne, Maaten, Manders, Matsakis, Mohácsi, Morillon, Morţun, Mulder, Newton Dunn, Neyts-Uyttebroeck, Onyszkiewicz, Ortuondo Larrea, Oviir, Panayotov, Piskorski, Pohjamo, Polfer, Raeva, Resetarits, Ries, Riis-Jørgensen, Samuelsen, Savi, Schmidt Olle, Şerbu, Staniszewska, Sterckx, Susta, Szent-Iványi, Takkula, Toma, Vălean, Van Hecke, Veraldi, Virrankoski, Wallis, Watson
IND/DEM: Batten, Belder, Blokland, Goudin, Krupa, Nattrass, Tomczak, Whittaker, Wise, Wojciechowski Bernard, Železný
ITS: Binev, Chukolov, Gollnisch, Lang, Le Pen Jean-Marie, Martinez, Mihăescu, Mote, Popeangă, Stănescu
NI: Bobošíková, Chruszcz, Giertych, Helmer
PPE-DE: Albertini, Anastase, Ashworth, Atkins, Audy, Barsi-Pataky, Bauer, Beazley, Becsey, Belet, Berend, Böge, Bowis, Bradbourn, Braghetto, Brejc, Brepoels, Březina, Brok, Burke, Bushill-Matthews, Busuttil, Buzek, Cabrnoch, Callanan, Casa, Casini, Caspary, Castiglione, del Castillo Vera, Cederschiöld, Chichester, Chmielewski, Coelho, Daul, De Blasio, Descamps, Deß, Deva, De Veyrac, Díaz de Mera García Consuegra, Dimitrakopoulos, Dombrovskis, Doorn, Dover, Doyle, Duchoň, Duka-Zólyomi, Ebner, Ehler, Elles, Esteves, Fajmon, Fernández Martín, Fjellner, Florenz, Fontaine, Fraga Estévez, Gahler, Gál, Gaľa, Galeote, Ganţ, Gaubert, Gauzès, Gewalt, Glattfelder, Goepel, Graça Moura, Gräßle, de Grandes Pascual, Grossetête, Guellec, Gutiérrez-Cortines, Gyürk, Handzlik, Hannan, Hatzidakis, Hennicot-Schoepges, Herranz García, Hieronymi, Higgins, Hökmark, Hudacký, Iacob-Ridzi, Ibrisagic, Itälä, Jackson, Jałowiecki, Jarzembowski, Jeggle, Jordan Cizelj, Kaczmarek, Karas, Kauppi, Kelam, Kelemen, Kirkhope, Klamt, Klaß, Klich, Koch, Konrad, Kónya-Hamar, Korhola, Kratsa-Tsagaropoulou, Kudrycka, Kušķis, Lamassoure, De Lange, Langen, Langendries, Lechner, Lehne, Lewandowski, López-Istúriz White, Lulling, McGuinness, Mann Thomas, Mantovani, Marinescu, Marques, Martens, Mato Adrover, Mauro, Mavrommatis, Mayer, Mikolášik, Millán Mon, Mitchell, Mladenov, Montoro Romero, Morin, Musotto, Nassauer, Nicholson, Niebler, van Nistelrooij, Olajos, Olbrycht, Oomen-Ruijten, Őry, Pack, Panayotopoulos-Cassiotou, Papastamkos, Parish, Petre, Pieper, Pīks, Pirker, Pleštinská, Posselt, Post, Protasiewicz, Purvis, Queiró, Rack, Reul, Ribeiro e Castro, Roithová, Rübig, Saïfi, Salafranca Sánchez-Neyra, Samaras, Sartori, Saryusz-Wolski, Schmitt, Schnellhardt, Schöpflin, Schröder, Schwab, Seeber, Seeberg, Siekierski, Silva Peneda, Škottová, Sommer, Sonik, Šťastný, Stevenson, Strejček, Stubb, Sturdy, Sudre, Surján, Szabó, Szájer, Tajani, Thyssen, Toubon, Trakatellis, Ulmer, Urutchev, Van Orden, Varela Suanzes-Carpegna, Varvitsiotis, Vatanen, Vernola, Vidal-Quadras, Vlasák, Vlasto, Weber Manfred, Wieland, Wijkman, von Wogau, Wortmann-Kool, Záborská, Zahradil, Zaleski, Zdravkova, Zieleniec, Zvěřina, Zwiefka
PSE: Andersson, Arif, Arnaoutakis, Assis, Athanasiu, Attard-Montalto, Ayala Sender, Barón Crespo, Batzeli, Beglitis, Berès, van den Berg, Berman, Bösch, Bono, Borrell Fontelles, Bourzai, Bozkurt, Bulfon, Bullmann, van den Burg, Calabuig Rull, Capoulas Santos, Carlotti, Carnero González, Casaca, Cashman, Castex, Cercas, Christensen, Corbett, Corbey, Correia, Cottigny, Creţu Corina, Creţu Gabriela, De Keyser, De Rossa, Désir, De Vits, Dîncu, Douay, Dührkop Dührkop, Dumitrescu, El Khadraoui, Estrela, Ettl, Evans Robert, Färm, Falbr, Fava, Fazakas, Fernandes, Ferreira Anne, Ferreira Elisa, Ford, García Pérez, Gebhardt, Geringer de Oedenberg, Gierek, Gill, Goebbels, Golik, Gomes, Grabowska, Grech, Gröner, Groote, Gurmai, Guy-Quint, Hänsch, Hamon, Harangozó, Hasse Ferreira, Haug, Hedh, Herczog, Howitt, Hughes, Hutchinson, Iotova, Jöns, Jørgensen, Kindermann, Kirilov, Kósáné Kovács, Krehl, Kreissl-Dörfler, Kuhne, Laignel, Lambrinidis, Le Foll, Lefrancois, Lehtinen, Leichtfried, Leinen, Liberadzki, Lyubcheva, McAvan, Madeira, Maňka, Mann Erika, Martin David, Martínez Martínez, Masip Hidalgo, Matsouka, Medina Ortega, Menéndez del Valle, Miguélez Ramos, Mihalache, Mikko, Moreno Sánchez, Morgan, Muscat, Myller, Napoletano, Navarro, Neris, Paasilinna, Pahor, Paleckis, Panzeri, Paparizov, Paşcu, Patrie, Peillon, Piecyk, Pinior, Plumb, Podgorean, Poignant, Prets, Pribetich, Rapkay, Riera Madurell, Rosati, Roth-Behrendt, Rothe, Rouček, Roure, Sakalas, Saks, Sánchez Presedo, dos Santos, Sârbu, Savary, Schaldemose, Schapira, Scheele, Schulz, Segelström, Severin, Sifunakis, Simpson, Siwiec, Sornosa Martínez, Sousa Pinto, Stihler, Stockmann, Swoboda, Szejna, Tabajdi, Tarabella, Tarand, Thomsen, Ţicău, Titley, Trautmann, Van Lancker, Vaugrenard, Vergnaud, Vigenin, Walter, Weber Henri, Weiler, Westlund, Wiersma, Willmott, Xenogiannakopoulou, Yáñez-Barnuevo García
UEN: Aylward, Berlato, Bielan, Borghezio, Camre, Crowley, Czarnecki Marek Aleksander, Czarnecki Ryszard, Didžiokas, Foglietta, Foltyn-Kubicka, Grabowski, Janowski, Kamiński, Krasts, Kristovskis, Kuc, Kuźmiuk, Libicki, Maldeikis, Masiel, Muscardini, Ó Neachtain, Pęk, Piotrowski, Rogalski, Roszkowski, Rutowicz, Ryan, Speroni, Szymański, Tatarella, Vaidere, Zapałowski
Verts/ALE: Aubert, Auken, Beer, Bennahmias, Breyer, Buitenweg, Cramer, Flautre, Frassoni, Graefe zu Baringdorf, de Groen-Kouwenhoven, Hammerstein, Harms, Hassi, Horáček, Irujo Amezaga, Jonckheer, Kallenbach, Kusstatscher, Lagendijk, Lambert, Lichtenberger, Lipietz, Lucas, Özdemir, Onesta, Romeva i Rueda, Rühle, Schlyter, Schmidt Frithjof, Schroedter, Smith, Staes, Turmes, Voggenhuber, Ždanoka
Enthaltungen: 9
IND/DEM: Louis, Sinnott
ITS: Buruiană-Aprodu, Claeys, Dillen, Vanhecke
NI: Battilocchio
PSE: Lienemann
Verts/ALE: van Buitenen
Berichtigungen des Stimmverhaltens und beabsichtigtes Stimmverhalten
Nein-Stimmen: Charles Tannock
5. Bericht Piecyk A6-0235/2007
Änderungsantrag 33
Ja-Stimmen: 34
GUE/NGL: Agnoletto, Aita, Brie, Catania, de Brún, Figueiredo, Flasarová, Guerreiro, Henin, Holm, Kaufmann, McDonald, Markov, Maštálka, Meijer, Musacchio, Pafilis, Papadimoulis, Pflüger, Portas, Ransdorf, Seppänen, Søndergaard, Strož, Svensson, Toussas, Uca, Wagenknecht, Wurtz, Zimmer
IND/DEM: Goudin, Karatzaferis
PPE-DE: Berend
UEN: Masiel
Nein-Stimmen: 567
ALDE: Alvaro, Andrejevs, Andria, Attwooll, Baeva, Bărbuleţiu, Beaupuy, Birutis, Bowles, Budreikaitė, Busk, Cavada, Chatzimarkakis, Ciornei, Cocilovo, Costa, Deprez, De Sarnez, Drčar Murko, Duff, Ek, Ferrari, Fourtou, Gentvilas, Geremek, Gibault, Griesbeck, Guardans Cambó, Hall, Harkin, Hellvig, Hennis-Plasschaert, Hyusmenova, in 't Veld, Jäätteenmäki, Jensen, Juknevičienė, Kazak, Klinz, Krahmer, Kułakowski, Laperrouze, Lax, Lehideux, Losco, Ludford, Lynne, Maaten, Manders, Matsakis, Mohácsi, Morillon, Morţun, Mulder, Newton Dunn, Neyts-Uyttebroeck, Onyszkiewicz, Ortuondo Larrea, Oviir, Panayotov, Piskorski, Pohjamo, Polfer, Raeva, Resetarits, Ries, Riis-Jørgensen, Samuelsen, Savi, Schmidt Olle, Şerbu, Staniszewska, Sterckx, Susta, Szent-Iványi, Takkula, Toma, Vălean, Van Hecke, Veraldi, Virrankoski, Wallis, Watson
IND/DEM: Batten, Belder, Blokland, Krupa, Nattrass, Tomczak, Whittaker, Wise, Wojciechowski Bernard, Železný
ITS: Binev, Chukolov, Coşea, Dillen, Gollnisch, Lang, Le Pen Jean-Marie, Mihăescu, Mote, Popeangă, Romagnoli, Stănescu
NI: Battilocchio, Bobošíková, Chruszcz, Giertych, Helmer
PPE-DE: Albertini, Anastase, Ashworth, Atkins, Audy, Barsi-Pataky, Bauer, Beazley, Becsey, Belet, Böge, Bowis, Bradbourn, Braghetto, Brejc, Brepoels, Březina, Brok, Burke, Bushill-Matthews, Busuttil, Buzek, Cabrnoch, Callanan, Casa, Casini, Caspary, Castiglione, del Castillo Vera, Cederschiöld, Chichester, Chmielewski, Coelho, Daul, De Blasio, Descamps, Deß, Deva, De Veyrac, Díaz de Mera García Consuegra, Dimitrakopoulos, Dombrovskis, Doorn, Dover, Doyle, Duchoň, Duka-Zólyomi, Ebner, Ehler, Elles, Esteves, Fajmon, Fernández Martín, Fjellner, Florenz, Fontaine, Fraga Estévez, Gahler, Gál, Gaľa, Galeote, Ganţ, Gaubert, Gauzès, Gewalt, Glattfelder, Goepel, Graça Moura, Gräßle, de Grandes Pascual, Grossetête, Guellec, Gutiérrez-Cortines, Gyürk, Handzlik, Hannan, Hatzidakis, Hennicot-Schoepges, Herranz García, Hieronymi, Higgins, Hökmark, Hudacký, Iacob-Ridzi, Ibrisagic, Itälä, Jackson, Jałowiecki, Jarzembowski, Jeggle, Jordan Cizelj, Kaczmarek, Karas, Kauppi, Kelam, Kelemen, Kirkhope, Klamt, Klaß, Klich, Koch, Konrad, Kónya-Hamar, Korhola, Kratsa-Tsagaropoulou, Kudrycka, Kušķis, Lamassoure, De Lange, Langen, Langendries, Lechner, Lehne, Lewandowski, Lulling, McGuinness, Mann Thomas, Mantovani, Marinescu, Marques, Martens, Mato Adrover, Mauro, Mavrommatis, Mayer, Mikolášik, Millán Mon, Mitchell, Mladenov, Montoro Romero, Morin, Nassauer, Nicholson, Niebler, van Nistelrooij, Olajos, Olbrycht, Oomen-Ruijten, Őry, Pack, Panayotopoulos-Cassiotou, Papastamkos, Parish, Petre, Pieper, Pīks, Pirker, Pleštinská, Posselt, Post, Protasiewicz, Purvis, Queiró, Rack, Reul, Ribeiro e Castro, Roithová, Rübig, Saïfi, Salafranca Sánchez-Neyra, Samaras, Sartori, Saryusz-Wolski, Schmitt, Schnellhardt, Schöpflin, Schröder, Schwab, Seeber, Seeberg, Siekierski, Silva Peneda, Škottová, Sommer, Sonik, Šťastný, Stavreva, Stevenson, Strejček, Stubb, Sturdy, Sudre, Surján, Szabó, Szájer, Tajani, Tannock, Thyssen, Toubon, Trakatellis, Ulmer, Urutchev, Van Orden, Varela Suanzes-Carpegna, Varvitsiotis, Vatanen, Vernola, Vidal-Quadras, Vlasák, Vlasto, Weber Manfred, Wieland, Wijkman, von Wogau, Wortmann-Kool, Záborská, Zahradil, Zaleski, Zdravkova, Zieleniec, Zvěřina, Zwiefka
PSE: Andersson, Arif, Arnaoutakis, Assis, Athanasiu, Attard-Montalto, Ayala Sender, Barón Crespo, Batzeli, Beglitis, Berès, van den Berg, Berman, Bösch, Bono, Borrell Fontelles, Bourzai, Bozkurt, Bulfon, Bullmann, van den Burg, Calabuig Rull, Capoulas Santos, Carlotti, Carnero González, Casaca, Cashman, Castex, Cercas, Christensen, Corbett, Corbey, Correia, Cottigny, Creţu Corina, Creţu Gabriela, De Keyser, De Rossa, Désir, De Vits, Dîncu, Douay, Dührkop Dührkop, Dumitrescu, El Khadraoui, Estrela, Ettl, Evans Robert, Färm, Falbr, Fava, Fazakas, Fernandes, Ferreira Anne, Ferreira Elisa, Ford, García Pérez, Gebhardt, Geringer de Oedenberg, Gierek, Gill, Goebbels, Golik, Gomes, Grabowska, Grech, Gröner, Groote, Gurmai, Guy-Quint, Hänsch, Hamon, Harangozó, Hasse Ferreira, Haug, Hedh, Herczog, Howitt, Hughes, Hutchinson, Iotova, Jöns, Jørgensen, Kindermann, Kirilov, Kósáné Kovács, Krehl, Kreissl-Dörfler, Kuhne, Laignel, Lambrinidis, Le Foll, Lefrancois, Lehtinen, Leichtfried, Leinen, Liberadzki, Lyubcheva, McAvan, Maňka, Mann Erika, Martin David, Martínez Martínez, Masip Hidalgo, Matsouka, Medina Ortega, Menéndez del Valle, Miguélez Ramos, Mihalache, Mikko, Moreno Sánchez, Morgan, Muscat, Myller, Napoletano, Navarro, Neris, Paasilinna, Pahor, Paleckis, Panzeri, Paparizov, Paşcu, Patrie, Peillon, Piecyk, Pinior, Plumb, Podgorean, Poignant, Prets, Pribetich, Rapkay, Riera Madurell, Rosati, Roth-Behrendt, Rothe, Rouček, Roure, Sakalas, Saks, Sánchez Presedo, dos Santos, Sârbu, Savary, Schaldemose, Schapira, Scheele, Schulz, Segelström, Severin, Sifunakis, Simpson, Siwiec, Sornosa Martínez, Sousa Pinto, Stihler, Stockmann, Swoboda, Szejna, Tabajdi, Tarabella, Tarand, Thomsen, Ţicău, Titley, Trautmann, Van Lancker, Vaugrenard, Vergnaud, Vigenin, Walter, Weber Henri, Weiler, Westlund, Wiersma, Willmott, Xenogiannakopoulou, Yáñez-Barnuevo García
UEN: Aylward, Berlato, Bielan, Borghezio, Camre, Crowley, Czarnecki Ryszard, Didžiokas, Foglietta, Foltyn-Kubicka, Grabowski, Janowski, Krasts, Kristovskis, Kuc, Kuźmiuk, Libicki, Maldeikis, Muscardini, Ó Neachtain, Pęk, Piotrowski, Rogalski, Roszkowski, Rutowicz, Ryan, Speroni, Szymański, Tatarella, Vaidere, Zapałowski
Verts/ALE: Aubert, Auken, Beer, Bennahmias, Breyer, Buitenweg, Cramer, Flautre, Frassoni, Graefe zu Baringdorf, de Groen-Kouwenhoven, Harms, Hassi, Horáček, Irujo Amezaga, Jonckheer, Kallenbach, Kusstatscher, Lagendijk, Lambert, Lichtenberger, Lipietz, Lucas, Özdemir, Onesta, Romeva i Rueda, Rühle, Schlyter, Schmidt Frithjof, Schroedter, Smith, Staes, Turmes, Voggenhuber, Ždanoka
Enthaltungen: 11
ALDE: Buşoi
IND/DEM: Bonde, Louis, Sinnott
ITS: Buruiană-Aprodu, Claeys, Martinez
PSE: Lienemann, Madeira
UEN: Kamiński
Verts/ALE: van Buitenen
6. Bericht Piecyk A6-0235/2007
Änderungsantrag 14
Ja-Stimmen: 86
ALDE: Hennis-Plasschaert, Maaten
GUE/NGL: Agnoletto, Aita, Brie, Catania, de Brún, Figueiredo, Flasarová, Guerreiro, Holm, McDonald, Markov, Maštálka, Meijer, Musacchio, Pafilis, Papadimoulis, Pflüger, Portas, Ransdorf, Søndergaard, Strož, Svensson, Toussas, Uca, Wagenknecht, Wurtz, Zimmer
IND/DEM: Batten, Belder, Blokland, Bonde, Goudin, Karatzaferis, Louis, Nattrass, Sinnott, Whittaker, Wise, Železný
ITS: Binev, Buruiană-Aprodu, Chukolov, Coşea, Dillen, Gollnisch, Lang, Le Pen Jean-Marie, Le Rachinel, Martinez, Mihăescu, Popeangă, Romagnoli, Stănescu, Vanhecke
NI: Helmer
PPE-DE: Ashworth, Atkins, Beazley, Bowis, Bradbourn, Bushill-Matthews, Callanan, Chichester, Deva, Doorn, Dover, Duchoň, Elles, Hannan, Jackson, Kirkhope, De Lange, Martens, Nicholson, Parish, Post, Purvis, Stevenson, Sturdy, Tannock, Van Orden
PSE: Barón Crespo
UEN: Camre, Czarnecki Marek Aleksander
Nein-Stimmen: 524
ALDE: Alvaro, Andrejevs, Andria, Attwooll, Baeva, Bărbuleţiu, Beaupuy, Birutis, Bowles, Budreikaitė, Busk, Buşoi, Cavada, Chatzimarkakis, Ciornei, Cocilovo, Costa, Deprez, De Sarnez, Drčar Murko, Duff, Ferrari, Fourtou, Gentvilas, Geremek, Gibault, Griesbeck, Guardans Cambó, Hall, Harkin, Hellvig, Hyusmenova, in 't Veld, Jäätteenmäki, Jensen, Juknevičienė, Karim, Kazak, Klinz, Krahmer, Kułakowski, Laperrouze, Lax, Lehideux, Losco, Ludford, Lynne, Manders, Matsakis, Mohácsi, Morillon, Morţun, Mulder, Newton Dunn, Neyts-Uyttebroeck, Onyszkiewicz, Ortuondo Larrea, Oviir, Panayotov, Piskorski, Pohjamo, Polfer, Raeva, Resetarits, Ries, Riis-Jørgensen, Samuelsen, Savi, Schmidt Olle, Şerbu, Staniszewska, Sterckx, Susta, Szent-Iványi, Takkula, Toma, Vălean, Van Hecke, Veraldi, Virrankoski, Wallis, Watson
GUE/NGL: Henin, Kaufmann, Seppänen
IND/DEM: Krupa, Tomczak, Wojciechowski Bernard
NI: Bobošíková, Chruszcz, Giertych
PPE-DE: Albertini, Anastase, Audy, Barsi-Pataky, Bauer, Becsey, Belet, Berend, Böge, Braghetto, Brejc, Březina, Brok, Burke, Busuttil, Buzek, Cabrnoch, Casa, Casini, Caspary, Castiglione, del Castillo Vera, Cederschiöld, Chmielewski, Coelho, Daul, De Blasio, Descamps, Deß, De Veyrac, Díaz de Mera García Consuegra, Dimitrakopoulos, Dombrovskis, Doyle, Duka-Zólyomi, Ebner, Ehler, Esteves, Fajmon, Fernández Martín, Fjellner, Florenz, Fontaine, Fraga Estévez, Gahler, Gál, Gaľa, Galeote, Ganţ, Gaubert, Gauzès, Gewalt, Glattfelder, Goepel, Graça Moura, Gräßle, de Grandes Pascual, Grosch, Grossetête, Guellec, Gutiérrez-Cortines, Gyürk, Handzlik, Hatzidakis, Hennicot-Schoepges, Herranz García, Hieronymi, Higgins, Hökmark, Hudacký, Iacob-Ridzi, Ibrisagic, Itälä, Jałowiecki, Jarzembowski, Jeggle, Jordan Cizelj, Kaczmarek, Karas, Kauppi, Kelam, Kelemen, Klamt, Klaß, Klich, Koch, Konrad, Kónya-Hamar, Korhola, Kratsa-Tsagaropoulou, Kudrycka, Kušķis, Lamassoure, Langen, Langendries, Lechner, Lehne, Lewandowski, López-Istúriz White, Lulling, McGuinness, Mann Thomas, Mantovani, Marinescu, Marques, Mato Adrover, Mauro, Mavrommatis, Mayer, Mikolášik, Millán Mon, Mitchell, Mladenov, Montoro Romero, Morin, Musotto, Nassauer, Niebler, van Nistelrooij, Olajos, Olbrycht, Oomen-Ruijten, Őry, Ouzký, Pack, Panayotopoulos-Cassiotou, Papastamkos, Petre, Pieper, Pīks, Pirker, Pleštinská, Posselt, Protasiewicz, Queiró, Rack, Reul, Ribeiro e Castro, Roithová, Rübig, Saïfi, Salafranca Sánchez-Neyra, Samaras, Sartori, Saryusz-Wolski, Schmitt, Schnellhardt, Schöpflin, Schröder, Schwab, Seeber, Seeberg, Siekierski, Silva Peneda, Škottová, Sommer, Sonik, Šťastný, Stavreva, Strejček, Stubb, Sudre, Surján, Szabó, Szájer, Tajani, Thyssen, Toubon, Trakatellis, Ulmer, Urutchev, Varela Suanzes-Carpegna, Varvitsiotis, Vatanen, Vernola, Vlasák, Vlasto, Weber Manfred, Wieland, Wijkman, von Wogau, Wortmann-Kool, Záborská, Zahradil, Zaleski, Zdravkova, Zieleniec, Zvěřina, Zwiefka
PSE: Andersson, Arif, Arnaoutakis, Assis, Athanasiu, Attard-Montalto, Ayala Sender, Batzeli, Beglitis, Berès, van den Berg, Berlinguer, Berman, Bösch, Bono, Borrell Fontelles, Bourzai, Bozkurt, Bulfon, Bullmann, van den Burg, Calabuig Rull, Capoulas Santos, Carlotti, Carnero González, Casaca, Cashman, Castex, Cercas, Christensen, Corbett, Correia, Cottigny, Creţu Corina, Creţu Gabriela, De Keyser, De Rossa, Désir, De Vits, Dîncu, Douay, Dührkop Dührkop, Dumitrescu, El Khadraoui, Estrela, Ettl, Evans Robert, Färm, Falbr, Fava, Fazakas, Fernandes, Ferreira Anne, Ferreira Elisa, Ford, García Pérez, Gebhardt, Geringer de Oedenberg, Gierek, Gill, Goebbels, Golik, Grabowska, Grech, Gröner, Groote, Gurmai, Guy-Quint, Hänsch, Hamon, Harangozó, Hasse Ferreira, Haug, Hedh, Herczog, Howitt, Hughes, Hutchinson, Iotova, Jöns, Kindermann, Kirilov, Kósáné Kovács, Krehl, Kreissl-Dörfler, Kuhne, Lambrinidis, Lefrancois, Lehtinen, Leichtfried, Leinen, Liberadzki, Lienemann, Lyubcheva, McAvan, Madeira, Maňka, Mann Erika, Martin David, Martínez Martínez, Masip Hidalgo, Matsouka, Medina Ortega, Menéndez del Valle, Miguélez Ramos, Mihalache, Mikko, Moreno Sánchez, Morgan, Muscat, Myller, Napoletano, Navarro, Neris, Paasilinna, Pahor, Paleckis, Panzeri, Paparizov, Paşcu, Patrie, Peillon, Piecyk, Pinior, Plumb, Podgorean, Poignant, Prets, Pribetich, Rapkay, Riera Madurell, Rosati, Roth-Behrendt, Rothe, Rouček, Roure, Sakalas, Saks, Sánchez Presedo, dos Santos, Sârbu, Savary, Schaldemose, Schapira, Scheele, Schulz, Segelström, Severin, Sifunakis, Simpson, Siwiec, Sornosa Martínez, Sousa Pinto, Stihler, Stockmann, Swoboda, Szejna, Tabajdi, Tarabella, Tarand, Thomsen, Ţicău, Titley, Trautmann, Van Lancker, Vaugrenard, Vergnaud, Vigenin, Walter, Weber Henri, Weiler, Westlund, Wiersma, Willmott, Xenogiannakopoulou, Yáñez-Barnuevo García
UEN: Aylward, Berlato, Bielan, Borghezio, Crowley, Czarnecki Ryszard, Didžiokas, Foglietta, Foltyn-Kubicka, Grabowski, Janowski, Kamiński, Krasts, Kristovskis, Kuc, Kuźmiuk, Libicki, Maldeikis, Masiel, Muscardini, Ó Neachtain, Pęk, Piotrowski, Rogalski, Roszkowski, Rutowicz, Ryan, Speroni, Szymański, Tatarella, Vaidere, Zapałowski
Verts/ALE: Aubert, Auken, Beer, Bennahmias, Breyer, Buitenweg, Cramer, Flautre, Frassoni, Graefe zu Baringdorf, de Groen-Kouwenhoven, Hammerstein, Harms, Hassi, Horáček, Irujo Amezaga, Jonckheer, Kallenbach, Kusstatscher, Lagendijk, Lambert, Lichtenberger, Lipietz, Lucas, Özdemir, Onesta, Romeva i Rueda, Rühle, Schlyter, Schmidt Frithjof, Schroedter, Smith, Staes, Turmes, Voggenhuber, Ždanoka
Enthaltungen: 5
ITS: Claeys, Mote
NI: Battilocchio
PPE-DE: Brepoels
Verts/ALE: van Buitenen
Berichtigungen des Stimmverhaltens und beabsichtigtes Stimmverhalten
Ja-Stimmen: Corien Wortmann-Kool
7. Bericht Piecyk A6-0235/2007
Änderungsantrag 48
Ja-Stimmen: 334
ALDE: Alvaro, Andrejevs, Andria, Attwooll, Baeva, Bărbuleţiu, Beaupuy, Birutis, Bowles, Budreikaitė, Busk, Buşoi, Cavada, Chatzimarkakis, Ciornei, Cocilovo, Costa, Deprez, De Sarnez, Drčar Murko, Duff, Ek, Ferrari, Fourtou, Gentvilas, Geremek, Gibault, Griesbeck, Guardans Cambó, Hall, Harkin, Hellvig, Hennis-Plasschaert, Hyusmenova, in 't Veld, Jäätteenmäki, Jensen, Juknevičienė, Karim, Kazak, Klinz, Krahmer, Kułakowski, Laperrouze, Lax, Lehideux, Losco, Maaten, Manders, Matsakis, Mohácsi, Morillon, Morţun, Mulder, Newton Dunn, Neyts-Uyttebroeck, Onyszkiewicz, Ortuondo Larrea, Oviir, Panayotov, Piskorski, Pohjamo, Polfer, Raeva, Resetarits, Ries, Riis-Jørgensen, Samuelsen, Savi, Schmidt Olle, Şerbu, Staniszewska, Sterckx, Susta, Szent-Iványi, Takkula, Toma, Vălean, Van Hecke, Veraldi, Virrankoski, Wallis, Watson
GUE/NGL: Agnoletto, Aita, Brie, Catania, de Brún, Figueiredo, Flasarová, Guerreiro, Henin, Holm, Kaufmann, McDonald, Markov, Maštálka, Meijer, Musacchio, Papadimoulis, Pflüger, Ransdorf, Seppänen, Søndergaard, Strož, Svensson, Uca, Wagenknecht, Wurtz, Zimmer
IND/DEM: Bonde, Goudin, Karatzaferis, Sinnott
ITS: Binev, Buruiană-Aprodu, Chukolov, Gollnisch, Lang, Le Pen Jean-Marie, Le Rachinel, Martinez, Mihăescu, Popeangă, Romagnoli
PPE-DE: Itälä, Sturdy
PSE: Andersson, Arif, Arnaoutakis, Assis, Athanasiu, Attard-Montalto, Ayala Sender, Barón Crespo, Batzeli, Beglitis, Berès, van den Berg, Berlinguer, Berman, Bösch, Bono, Borrell Fontelles, Bourzai, Bozkurt, Bulfon, Bullmann, van den Burg, Calabuig Rull, Capoulas Santos, Carlotti, Carnero González, Casaca, Cashman, Castex, Cercas, Christensen, Corbett, Corbey, Correia, Cottigny, Creţu Corina, Creţu Gabriela, De Keyser, De Rossa, Désir, De Vits, Dîncu, Dührkop Dührkop, Dumitrescu, El Khadraoui, Estrela, Ettl, Evans Robert, Färm, Falbr, Fava, Fazakas, Fernandes, Ferreira Anne, Ferreira Elisa, Ford, García Pérez, Gebhardt, Geringer de Oedenberg, Gierek, Gill, Golik, Gomes, Grabowska, Grech, Gröner, Groote, Gurmai, Guy-Quint, Hänsch, Hamon, Harangozó, Hasse Ferreira, Haug, Hedh, Howitt, Hughes, Hutchinson, Iotova, Jöns, Kindermann, Kirilov, Krehl, Kreissl-Dörfler, Kuhne, Lambrinidis, Lefrancois, Lehtinen, Leichtfried, Leinen, Liberadzki, Lienemann, Lyubcheva, McAvan, Madeira, Maňka, Mann Erika, Martin David, Martínez Martínez, Masip Hidalgo, Matsouka, Medina Ortega, Menéndez del Valle, Miguélez Ramos, Mihalache, Mikko, Moreno Sánchez, Morgan, Muscat, Myller, Napoletano, Navarro, Neris, Paasilinna, Pahor, Panzeri, Paparizov, Paşcu, Patrie, Peillon, Piecyk, Pinior, Plumb, Podgorean, Poignant, Prets, Pribetich, Rapkay, Riera Madurell, Rosati, Roth-Behrendt, Rothe, Rouček, Roure, Sakalas, Saks, Sánchez Presedo, dos Santos, Sârbu, Savary, Schaldemose, Schapira, Scheele, Schulz, Segelström, Severin, Sifunakis, Simpson, Siwiec, Sornosa Martínez, Sousa Pinto, Stihler, Stockmann, Swoboda, Szejna, Tabajdi, Tarabella, Tarand, Thomsen, Ţicău, Titley, Trautmann, Van Lancker, Vaugrenard, Vergnaud, Vigenin, Walter, Weber Henri, Weiler, Westlund, Wiersma, Willmott, Xenogiannakopoulou
UEN: Camre
Verts/ALE: Aubert, Auken, Beer, Bennahmias, Breyer, Buitenweg, Cramer, Flautre, Frassoni, Graefe zu Baringdorf, de Groen-Kouwenhoven, Harms, Hassi, Horáček, Irujo Amezaga, Kallenbach, Kusstatscher, Lagendijk, Lambert, Lichtenberger, Lipietz, Lucas, Özdemir, Onesta, Romeva i Rueda, Rühle, Schlyter, Schmidt Frithjof, Schroedter, Smith, Staes, Voggenhuber, Ždanoka
Nein-Stimmen: 258
GUE/NGL: Pafilis, Toussas
IND/DEM: Batten, Belder, Blokland, Krupa, Nattrass, Tomczak, Whittaker, Wise, Wojciechowski Bernard, Železný
ITS: Coşea, Mote, Stănescu
NI: Bobošíková, Chruszcz, Giertych, Helmer
PPE-DE: Anastase, Ashworth, Atkins, Audy, Barsi-Pataky, Bauer, Beazley, Becsey, Belet, Berend, Böge, Bowis, Bradbourn, Braghetto, Brejc, Brepoels, Březina, Brok, Burke, Bushill-Matthews, Busuttil, Buzek, Cabrnoch, Callanan, Casa, Casini, Caspary, Castiglione, del Castillo Vera, Cederschiöld, Chichester, Chmielewski, Coelho, Daul, De Blasio, Descamps, Deß, Deva, De Veyrac, Díaz de Mera García Consuegra, Dimitrakopoulos, Dombrovskis, Doorn, Dover, Doyle, Duchoň, Duka-Zólyomi, Ebner, Ehler, Elles, Esteves, Fajmon, Fernández Martín, Fontaine, Fraga Estévez, Gahler, Gál, Gaľa, Galeote, Ganţ, Gaubert, Gauzès, Gewalt, Glattfelder, Goepel, Graça Moura, Gräßle, de Grandes Pascual, Grosch, Grossetête, Guellec, Gutiérrez-Cortines, Gyürk, Handzlik, Hannan, Hatzidakis, Hennicot-Schoepges, Herranz García, Hieronymi, Higgins, Hökmark, Hudacký, Iacob-Ridzi, Ibrisagic, Jackson, Jałowiecki, Jarzembowski, Jeggle, Jordan Cizelj, Kaczmarek, Karas, Kauppi, Kelam, Kelemen, Kirkhope, Klamt, Klaß, Klich, Koch, Konrad, Kónya-Hamar, Korhola, Kratsa-Tsagaropoulou, Kudrycka, Kušķis, Lamassoure, De Lange, Langen, Langendries, Lechner, Lehne, Lewandowski, López-Istúriz White, Lulling, McGuinness, Mann Thomas, Mantovani, Marinescu, Marques, Martens, Mato Adrover, Mauro, Mavrommatis, Mayer, Mikolášik, Millán Mon, Mitchell, Mladenov, Montoro Romero, Morin, Musotto, Nassauer, Nicholson, Niebler, van Nistelrooij, Olajos, Olbrycht, Oomen-Ruijten, Őry, Ouzký, Pack, Panayotopoulos-Cassiotou, Papastamkos, Parish, Petre, Pieper, Pīks, Pirker, Pleštinská, Posselt, Post, Protasiewicz, Purvis, Queiró, Rack, Reul, Ribeiro e Castro, Roithová, Rübig, Saïfi, Salafranca Sánchez-Neyra, Samaras, Sartori, Saryusz-Wolski, Schmitt, Schnellhardt, Schöpflin, Schröder, Schwab, Seeber, Seeberg, Silva Peneda, Škottová, Sommer, Sonik, Šťastný, Stavreva, Stevenson, Strejček, Stubb, Sudre, Surján, Szabó, Szájer, Tajani, Tannock, Thyssen, Toubon, Trakatellis, Ulmer, Urutchev, Van Orden, Varvitsiotis, Vatanen, Vlasák, Vlasto, Weber Manfred, Wieland, Wijkman, von Wogau, Wortmann-Kool, Záborská, Zahradil, Zaleski, Zieleniec, Zvěřina, Zwiefka
PSE: Douay
UEN: Aylward, Berlato, Bielan, Borghezio, Crowley, Czarnecki Ryszard, Didžiokas, Foglietta, Foltyn-Kubicka, Grabowski, Janowski, Kamiński, Krasts, Kristovskis, Kuc, Kuźmiuk, Libicki, Maldeikis, Muscardini, Ó Neachtain, Pęk, Piotrowski, Rogalski, Roszkowski, Rutowicz, Ryan, Speroni, Szymański, Tatarella, Vaidere, Zapałowski
Enthaltungen: 6
IND/DEM: Louis
ITS: Claeys, Dillen, Vanhecke
NI: Battilocchio
Verts/ALE: van Buitenen
Berichtigungen des Stimmverhaltens und beabsichtigtes Stimmverhalten
Ja-Stimmen: Frieda Brepoels, Gitte Seeberg
8. Bericht Piecyk A6-0235/2007
Änderungsantrag 32
Ja-Stimmen: 79
GUE/NGL: Agnoletto, Aita, Brie, Catania, de Brún, Figueiredo, Flasarová, Guerreiro, Henin, Holm, Kaufmann, McDonald, Markov, Maštálka, Meijer, Musacchio, Pafilis, Papadimoulis, Pflüger, Portas, Ransdorf, Seppänen, Søndergaard, Strož, Svensson, Toussas, Uca, Wagenknecht, Wurtz, Zimmer
IND/DEM: Batten, Bonde, Goudin, Karatzaferis, Louis, Nattrass, Whittaker, Wise, Wojciechowski Bernard
PPE-DE: Caspary, Panayotopoulos-Cassiotou, Papastamkos, von Wogau
Verts/ALE: Aubert, Auken, Beer, Bennahmias, Breyer, Buitenweg, Cramer, Flautre, Frassoni, Graefe zu Baringdorf, de Groen-Kouwenhoven, Hammerstein, Harms, Hassi, Horáček, Irujo Amezaga, Jonckheer, Kallenbach, Kusstatscher, Lagendijk, Lambert, Lichtenberger, Lipietz, Lucas, Özdemir, Onesta, Romeva i Rueda, Rühle, Schlyter, Schmidt Frithjof, Schroedter, Smith, Staes, Turmes, Voggenhuber, Ždanoka
Nein-Stimmen: 531
ALDE: Alvaro, Andrejevs, Andria, Attwooll, Baeva, Bărbuleţiu, Beaupuy, Birutis, Bowles, Budreikaitė, Busk, Buşoi, Cavada, Chatzimarkakis, Ciornei, Cocilovo, Costa, Deprez, De Sarnez, Drčar Murko, Duff, Ek, Ferrari, Fourtou, Gentvilas, Geremek, Gibault, Griesbeck, Guardans Cambó, Hall, Harkin, Hellvig, Hennis-Plasschaert, Hyusmenova, in 't Veld, Jäätteenmäki, Jensen, Juknevičienė, Karim, Kazak, Klinz, Krahmer, Kułakowski, Laperrouze, Lax, Lehideux, Losco, Ludford, Lynne, Maaten, Manders, Matsakis, Mohácsi, Morillon, Morţun, Mulder, Newton Dunn, Neyts-Uyttebroeck, Onyszkiewicz, Ortuondo Larrea, Oviir, Panayotov, Piskorski, Pohjamo, Polfer, Raeva, Resetarits, Ries, Riis-Jørgensen, Samuelsen, Savi, Schmidt Olle, Şerbu, Staniszewska, Sterckx, Susta, Szent-Iványi, Takkula, Toma, Vălean, Veraldi, Virrankoski, Wallis, Watson
IND/DEM: Belder, Blokland, Krupa, Tomczak, Železný
ITS: Binev, Buruiană-Aprodu, Chukolov, Claeys, Dillen, Gollnisch, Lang, Le Pen Jean-Marie, Le Rachinel, Martinez, Mihăescu, Moisuc, Mote, Popeangă, Romagnoli, Stănescu
NI: Battilocchio, Bobošíková, Chruszcz, Giertych, Helmer
PPE-DE: Albertini, Anastase, Ashworth, Atkins, Audy, Barsi-Pataky, Bauer, Beazley, Becsey, Belet, Berend, Böge, Bowis, Bradbourn, Braghetto, Brejc, Brepoels, Březina, Brok, Burke, Bushill-Matthews, Busuttil, Buzek, Cabrnoch, Callanan, Casa, Casini, Castiglione, del Castillo Vera, Cederschiöld, Chichester, Chmielewski, Coelho, Daul, De Blasio, Descamps, Deß, Deva, De Veyrac, Díaz de Mera García Consuegra, Dimitrakopoulos, Dombrovskis, Doorn, Dover, Doyle, Duchoň, Duka-Zólyomi, Ebner, Ehler, Elles, Esteves, Fajmon, Fernández Martín, Fjellner, Florenz, Fontaine, Fraga Estévez, Gahler, Gál, Gaľa, Galeote, Ganţ, Gaubert, Gauzès, Gewalt, Glattfelder, Goepel, Graça Moura, Gräßle, de Grandes Pascual, Grosch, Grossetête, Guellec, Gutiérrez-Cortines, Gyürk, Handzlik, Hannan, Hatzidakis, Herranz García, Hieronymi, Higgins, Hökmark, Hudacký, Iacob-Ridzi, Ibrisagic, Itälä, Jackson, Jałowiecki, Jarzembowski, Jeggle, Jordan Cizelj, Kaczmarek, Karas, Kauppi, Kelam, Kelemen, Kirkhope, Klamt, Klaß, Klich, Koch, Konrad, Kónya-Hamar, Korhola, Kratsa-Tsagaropoulou, Kudrycka, Kušķis, Lamassoure, De Lange, Langen, Langendries, Lechner, Lehne, Lewandowski, López-Istúriz White, Lulling, McGuinness, Mann Thomas, Mantovani, Marinescu, Marques, Martens, Mato Adrover, Mauro, Mavrommatis, Mayer, Mikolášik, Millán Mon, Mitchell, Mladenov, Montoro Romero, Morin, Musotto, Nassauer, Nicholson, Niebler, van Nistelrooij, Olajos, Olbrycht, Oomen-Ruijten, Őry, Ouzký, Pack, Parish, Petre, Pīks, Pirker, Pleštinská, Posselt, Post, Protasiewicz, Purvis, Queiró, Rack, Reul, Ribeiro e Castro, Roithová, Rübig, Saïfi, Salafranca Sánchez-Neyra, Samaras, Sartori, Saryusz-Wolski, Schmitt, Schnellhardt, Schöpflin, Schröder, Schwab, Seeber, Seeberg, Siekierski, Silva Peneda, Škottová, Sommer, Sonik, Šťastný, Stavreva, Stevenson, Strejček, Stubb, Sturdy, Sudre, Surján, Szabó, Szájer, Tajani, Tannock, Thyssen, Toubon, Trakatellis, Ulmer, Urutchev, Van Orden, Varela Suanzes-Carpegna, Varvitsiotis, Vatanen, Vernola, Vidal-Quadras, Vlasák, Vlasto, Weber Manfred, Wieland, Wijkman, Wortmann-Kool, Záborská, Zahradil, Zaleski, Zdravkova, Zieleniec, Zvěřina, Zwiefka
PSE: Andersson, Arif, Arnaoutakis, Assis, Athanasiu, Attard-Montalto, Ayala Sender, Barón Crespo, Batzeli, Beglitis, Berès, van den Berg, Berlinguer, Berman, Bösch, Bono, Borrell Fontelles, Bourzai, Bozkurt, Bulfon, Bullmann, van den Burg, Calabuig Rull, Capoulas Santos, Carlotti, Carnero González, Casaca, Cashman, Castex, Cercas, Christensen, Corbett, Corbey, Correia, Cottigny, Creţu Corina, Creţu Gabriela, De Keyser, De Rossa, Désir, De Vits, Dîncu, Douay, Dührkop Dührkop, Dumitrescu, El Khadraoui, Estrela, Ettl, Evans Robert, Färm, Falbr, Fava, Fazakas, Fernandes, Ferreira Anne, Ferreira Elisa, Ford, García Pérez, Gebhardt, Geringer de Oedenberg, Gierek, Gill, Goebbels, Golik, Gomes, Grabowska, Grech, Gröner, Groote, Gurmai, Guy-Quint, Hänsch, Hamon, Harangozó, Hasse Ferreira, Haug, Hedh, Herczog, Howitt, Hughes, Hutchinson, Iotova, Jöns, Kindermann, Kirilov, Kósáné Kovács, Krehl, Kreissl-Dörfler, Kuhne, Laignel, Lambrinidis, Le Foll, Lefrancois, Lehtinen, Leichtfried, Leinen, Liberadzki, Lienemann, Lyubcheva, McAvan, Madeira, Maňka, Mann Erika, Martin David, Martínez Martínez, Masip Hidalgo, Matsouka, Medina Ortega, Menéndez del Valle, Miguélez Ramos, Mihalache, Mikko, Moreno Sánchez, Morgan, Muscat, Myller, Napoletano, Navarro, Neris, Paasilinna, Pahor, Paleckis, Panzeri, Paparizov, Paşcu, Patrie, Peillon, Piecyk, Pinior, Plumb, Podgorean, Poignant, Prets, Pribetich, Rapkay, Riera Madurell, Rosati, Roth-Behrendt, Rothe, Rouček, Roure, Sakalas, Saks, Sánchez Presedo, dos Santos, Sârbu, Savary, Schaldemose, Schapira, Scheele, Schulz, Segelström, Severin, Sifunakis, Simpson, Siwiec, Sornosa Martínez, Sousa Pinto, Stihler, Stockmann, Swoboda, Szejna, Tabajdi, Tarabella, Thomsen, Ţicău, Titley, Trautmann, Van Lancker, Vaugrenard, Vergnaud, Vigenin, Walter, Weber Henri, Weiler, Westlund, Wiersma, Willmott, Yáñez-Barnuevo García
UEN: Aylward, Berlato, Borghezio, Camre, Crowley, Czarnecki Marek Aleksander, Czarnecki Ryszard, Didžiokas, Foglietta, Foltyn-Kubicka, Grabowski, Janowski, Krasts, Kristovskis, Kuc, Libicki, Maldeikis, Masiel, Muscardini, Ó Neachtain, Pęk, Piotrowski, Rogalski, Roszkowski, Rutowicz, Ryan, Speroni, Szymański, Tatarella, Vaidere, Zapałowski
Enthaltungen: 5
IND/DEM: Sinnott
ITS: Coşea
UEN: Bielan, Kamiński
Verts/ALE: van Buitenen
Berichtigungen des Stimmverhaltens und beabsichtigtes Stimmverhalten
Nein-Stimmen: Daniel Caspary
9. Bericht Piecyk A6-0235/2007
Entschließung
Ja-Stimmen: 530
ALDE: Alvaro, Andrejevs, Andria, Attwooll, Baeva, Bărbuleţiu, Beaupuy, Birutis, Bowles, Budreikaitė, Busk, Buşoi, Cavada, Chatzimarkakis, Ciornei, Cocilovo, Costa, Deprez, De Sarnez, Drčar Murko, Duff, Ek, Ferrari, Fourtou, Gentvilas, Geremek, Gibault, Griesbeck, Guardans Cambó, Hall, Harkin, Hellvig, Hennis-Plasschaert, Hyusmenova, in 't Veld, Jäätteenmäki, Jensen, Juknevičienė, Karim, Kazak, Klinz, Krahmer, Kułakowski, Laperrouze, Lax, Lehideux, Losco, Ludford, Lynne, Maaten, Manders, Matsakis, Mohácsi, Morillon, Morţun, Mulder, Newton Dunn, Neyts-Uyttebroeck, Onyszkiewicz, Ortuondo Larrea, Oviir, Panayotov, Piskorski, Pohjamo, Polfer, Raeva, Resetarits, Ries, Riis-Jørgensen, Samuelsen, Savi, Schmidt Olle, Şerbu, Staniszewska, Sterckx, Susta, Szent-Iványi, Takkula, Toma, Vălean, Van Hecke, Veraldi, Virrankoski, Wallis, Watson
GUE/NGL: Brie, Meijer, Seppänen, Svensson
IND/DEM: Bonde, Karatzaferis, Krupa, Tomczak, Wojciechowski Bernard
ITS: Coşea
NI: Battilocchio, Bobošíková, Chruszcz, Giertych
PPE-DE: Albertini, Audy, Barsi-Pataky, Bauer, Beazley, Becsey, Belet, Berend, Böge, Bowis, Braghetto, Brejc, Brepoels, Březina, Brok, Burke, Bushill-Matthews, Busuttil, Buzek, Casa, Casini, Caspary, Castiglione, del Castillo Vera, Cederschiöld, Chichester, Chmielewski, Coelho, Daul, De Blasio, Descamps, Deß, De Veyrac, Díaz de Mera García Consuegra, Dimitrakopoulos, Dombrovskis, Doorn, Doyle, Duka-Zólyomi, Ebner, Ehler, Esteves, Fernández Martín, Fjellner, Florenz, Fontaine, Fraga Estévez, Gahler, Gál, Gaľa, Galeote, Ganţ, Gaubert, Gauzès, Gewalt, Glattfelder, Goepel, Graça Moura, Gräßle, de Grandes Pascual, Grosch, Grossetête, Guellec, Gutiérrez-Cortines, Gyürk, Handzlik, Hatzidakis, Hennicot-Schoepges, Herranz García, Hieronymi, Higgins, Hökmark, Hudacký, Iacob-Ridzi, Ibrisagic, Itälä, Jałowiecki, Jarzembowski, Jeggle, Jordan Cizelj, Kaczmarek, Karas, Kauppi, Kelam, Kelemen, Klamt, Klaß, Klich, Konrad, Kónya-Hamar, Korhola, Kratsa-Tsagaropoulou, Kudrycka, Kušķis, Lamassoure, De Lange, Langen, Langendries, Lechner, Lehne, Lewandowski, López-Istúriz White, Lulling, McGuinness, Mann Thomas, Mantovani, Marinescu, Marques, Martens, Mato Adrover, Mauro, Mavrommatis, Mayer, Mikolášik, Millán Mon, Mitchell, Mladenov, Montoro Romero, Morin, Musotto, Nassauer, Niebler, van Nistelrooij, Olajos, Olbrycht, Oomen-Ruijten, Őry, Panayotopoulos-Cassiotou, Papastamkos, Petre, Pieper, Pīks, Pirker, Pleštinská, Posselt, Post, Protasiewicz, Purvis, Queiró, Rack, Reul, Ribeiro e Castro, Rübig, Saïfi, Salafranca Sánchez-Neyra, Samaras, Sartori, Saryusz-Wolski, Schmitt, Schnellhardt, Schöpflin, Schröder, Schwab, Seeber, Seeberg, Siekierski, Silva Peneda, Sommer, Sonik, Šťastný, Stavreva, Stevenson, Stubb, Sudre, Surján, Szabó, Szájer, Tajani, Thyssen, Toubon, Trakatellis, Ulmer, Urutchev, Varela Suanzes-Carpegna, Varvitsiotis, Vatanen, Vidal-Quadras, Vlasto, Weber Manfred, Wieland, Wijkman, von Wogau, Záborská, Zaleski, Zdravkova, Zieleniec, Zwiefka
PSE: Andersson, Arif, Arnaoutakis, Assis, Athanasiu, Attard-Montalto, Ayala Sender, Barón Crespo, Batzeli, Beglitis, Berès, van den Berg, Berlinguer, Berman, Bösch, Bono, Borrell Fontelles, Bourzai, Bozkurt, Bulfon, Bullmann, van den Burg, Calabuig Rull, Capoulas Santos, Carlotti, Carnero González, Casaca, Cashman, Castex, Cercas, Christensen, Corbett, Corbey, Correia, Cottigny, Creţu Corina, Creţu Gabriela, De Keyser, De Rossa, De Vits, Dîncu, Douay, Dührkop Dührkop, Dumitrescu, El Khadraoui, Estrela, Ettl, Evans Robert, Färm, Falbr, Fava, Fazakas, Fernandes, Ferreira Anne, Ferreira Elisa, Ford, García Pérez, Gebhardt, Geringer de Oedenberg, Gierek, Gill, Goebbels, Golik, Gomes, Grabowska, Grech, Gröner, Groote, Gurmai, Guy-Quint, Hänsch, Hamon, Harangozó, Hasse Ferreira, Haug, Hedh, Herczog, Howitt, Hughes, Hutchinson, Iotova, Jöns, Jørgensen, Kindermann, Kirilov, Kósáné Kovács, Krehl, Kreissl-Dörfler, Kuhne, Laignel, Lambrinidis, Le Foll, Lefrancois, Lehtinen, Leichtfried, Leinen, Liberadzki, Lienemann, Lyubcheva, McAvan, Madeira, Maňka, Mann Erika, Martin David, Martínez Martínez, Masip Hidalgo, Matsouka, Medina Ortega, Menéndez del Valle, Miguélez Ramos, Mihalache, Mikko, Moreno Sánchez, Morgan, Muscat, Myller, Napoletano, Navarro, Neris, Paasilinna, Pahor, Paleckis, Panzeri, Paparizov, Paşcu, Patrie, Peillon, Piecyk, Pinior, Plumb, Podgorean, Poignant, Prets, Pribetich, Rapkay, Riera Madurell, Rosati, Roth-Behrendt, Rothe, Rouček, Roure, Sakalas, Sánchez Presedo, dos Santos, Sârbu, Savary, Schaldemose, Schapira, Scheele, Schulz, Segelström, Severin, Sifunakis, Simpson, Siwiec, Sornosa Martínez, Sousa Pinto, Stihler, Stockmann, Swoboda, Szejna, Tabajdi, Tarabella, Tarand, Thomsen, Ţicău, Titley, Trautmann, Van Lancker, Vaugrenard, Vergnaud, Vigenin, Walter, Weber Henri, Weiler, Westlund, Wiersma, Willmott, Xenogiannakopoulou, Yáñez-Barnuevo García
UEN: Aylward, Berlato, Borghezio, Camre, Crowley, Czarnecki Marek Aleksander, Foglietta, Foltyn-Kubicka, Grabowski, Janowski, Krasts, Kristovskis, Kuc, Kuźmiuk, Libicki, Maldeikis, Masiel, Muscardini, Ó Neachtain, Pęk, Piotrowski, Roszkowski, Rutowicz, Ryan, Speroni, Szymański, Vaidere, Zapałowski
Verts/ALE: Aubert, Auken, Beer, Bennahmias, Breyer, Buitenweg, Cramer, Flautre, Frassoni, Graefe zu Baringdorf, de Groen-Kouwenhoven, Hammerstein, Harms, Hassi, Horáček, Irujo Amezaga, Jonckheer, Kallenbach, Kusstatscher, Lagendijk, Lambert, Lichtenberger, Lipietz, Lucas, Özdemir, Onesta, Romeva i Rueda, Rühle, Schlyter, Schmidt Frithjof, Schroedter, Smith, Staes, Turmes, Voggenhuber, Ždanoka
Nein-Stimmen: 25
GUE/NGL: Catania, Figueiredo, Guerreiro, Henin, Pafilis, Toussas, Wurtz
IND/DEM: Batten, Goudin, Louis, Nattrass, Whittaker, Wise
ITS: Mihăescu, Mote
PPE-DE: Bradbourn, Elles, Fajmon, Pack, Van Orden
UEN: Bielan, Czarnecki Ryszard, Didžiokas, Kamiński, Tatarella
Enthaltungen: 61
GUE/NGL: Agnoletto, Aita, de Brún, Flasarová, Holm, Kaufmann, McDonald, Markov, Maštálka, Musacchio, Papadimoulis, Pflüger, Portas, Ransdorf, Søndergaard, Strož, Uca, Wagenknecht, Zimmer
IND/DEM: Belder, Blokland, Sinnott, Železný
ITS: Binev, Buruiană-Aprodu, Chukolov, Claeys, Dillen, Gollnisch, Lang, Le Pen Jean-Marie, Martinez, Moisuc, Popeangă, Stănescu, Vanhecke
NI: Helmer
PPE-DE: Ashworth, Atkins, Cabrnoch, Callanan, Deva, Dover, Duchoň, Hannan, Jackson, Kirkhope, Koch, Nicholson, Ouzký, Parish, Škottová, Strejček, Sturdy, Tannock, Vlasák, Wortmann-Kool, Zahradil, Zvěřina
UEN: Rogalski
Verts/ALE: van Buitenen
Berichtigungen des Stimmverhaltens und beabsichtigtes Stimmverhalten
Ja-Stimmen: Zuzana Roithová
10. Bericht Cramer A6-0219/2007
Ziffer 4
Ja-Stimmen: 248
ALDE: Beaupuy, Cocilovo, Costa, De Sarnez, Gibault, Griesbeck, Guardans Cambó, Laperrouze, Lehideux, Newton Dunn, Ortuondo Larrea, Resetarits
GUE/NGL: Agnoletto, Aita, Brie, Catania, de Brún, Figueiredo, Flasarová, Guerreiro, Henin, Holm, Kaufmann, McDonald, Markov, Maštálka, Meijer, Musacchio, Pafilis, Papadimoulis, Pflüger, Portas, Ransdorf, Seppänen, Søndergaard, Strož, Toussas, Uca, Wagenknecht, Wurtz, Zimmer
IND/DEM: Karatzaferis, Louis, Sinnott
ITS: Coşea
NI: Battilocchio
PPE-DE: Albertini, Castiglione, Mauro, Musotto, Salafranca Sánchez-Neyra, Sartori, Tajani
PSE: Arif, Arnaoutakis, Assis, Athanasiu, Attard-Montalto, Ayala Sender, Barón Crespo, Batzeli, Beglitis, Berès, Bösch, Bono, Borrell Fontelles, Bourzai, Bulfon, Bullmann, Calabuig Rull, Capoulas Santos, Carlotti, Carnero González, Casaca, Cashman, Castex, Cercas, Corbett, Corbey, Correia, Cottigny, Creţu Corina, Creţu Gabriela, De Rossa, Désir, De Vits, Dîncu, Douay, Dührkop Dührkop, Dumitrescu, El Khadraoui, Estrela, Ettl, Evans Robert, Falbr, Fava, Fazakas, Fernandes, Ferreira Anne, Ferreira Elisa, Ford, García Pérez, Gebhardt, Geringer de Oedenberg, Gierek, Gill, Goebbels, Golik, Gomes, Grabowska, Grech, Gröner, Groote, Gurmai, Guy-Quint, Hänsch, Hamon, Harangozó, Hasse Ferreira, Haug, Herczog, Howitt, Hughes, Hutchinson, Iotova, Kindermann, Kósáné Kovács, Kreissl-Dörfler, Kuhne, Laignel, Lambrinidis, Le Foll, Lefrancois, Lehtinen, Leichtfried, Leinen, Liberadzki, Lienemann, Lyubcheva, McAvan, Madeira, Maňka, Martin David, Masip Hidalgo, Matsouka, Medina Ortega, Menéndez del Valle, Miguélez Ramos, Mihalache, Mikko, Moreno Sánchez, Morgan, Muscat, Myller, Napoletano, Navarro, Neris, Paasilinna, Pahor, Paleckis, Panzeri, Paparizov, Paşcu, Patrie, Peillon, Pinior, Plumb, Podgorean, Poignant, Prets, Pribetich, Rapkay, Rosati, Roth-Behrendt, Rouček, Roure, Sakalas, Saks, Sánchez Presedo, dos Santos, Sârbu, Savary, Scheele, Sifunakis, Simpson, Siwiec, Sornosa Martínez, Sousa Pinto, Stihler, Stockmann, Swoboda, Szejna, Tabajdi, Tarabella, Tarand, Titley, Trautmann, Van Lancker, Vaugrenard, Vergnaud, Vigenin, Walter, Weber Henri, Weiler, Wiersma, Willmott, Xenogiannakopoulou, Yáñez-Barnuevo García
UEN: Camre, Krasts, Kristovskis, Kuc, Vaidere
Verts/ALE: Aubert, Auken, Beer, Bennahmias, Breyer, Buitenweg, Cramer, Flautre, Frassoni, Graefe zu Baringdorf, de Groen-Kouwenhoven, Hammerstein, Harms, Hassi, Horáček, Irujo Amezaga, Jonckheer, Kallenbach, Kusstatscher, Lambert, Lichtenberger, Lipietz, Lucas, Özdemir, Onesta, Romeva i Rueda, Rühle, Schlyter, Schmidt Frithjof, Schroedter, Smith, Staes, Turmes, Voggenhuber, Ždanoka
Nein-Stimmen: 345
ALDE: Alvaro, Andrejevs, Andria, Attwooll, Baeva, Bărbuleţiu, Birutis, Bowles, Budreikaitė, Buşoi, Cavada, Chatzimarkakis, Ciornei, Deprez, Drčar Murko, Duff, Ek, Ferrari, Fourtou, Gentvilas, Geremek, Hall, Harkin, Hellvig, Hennis-Plasschaert, Hyusmenova, in 't Veld, Jäätteenmäki, Jensen, Juknevičienė, Karim, Kazak, Klinz, Krahmer, Kułakowski, Lax, Losco, Ludford, Lynne, Maaten, Manders, Matsakis, Mohácsi, Morillon, Morţun, Mulder, Neyts-Uyttebroeck, Onyszkiewicz, Oviir, Panayotov, Piskorski, Pohjamo, Polfer, Raeva, Ries, Riis-Jørgensen, Samuelsen, Savi, Schmidt Olle, Şerbu, Staniszewska, Sterckx, Susta, Szent-Iványi, Takkula, Toma, Vălean, Van Hecke, Veraldi, Virrankoski, Wallis, Watson
IND/DEM: Batten, Belder, Blokland, Goudin, Krupa, Nattrass, Tomczak, Whittaker, Wise, Wojciechowski Bernard, Železný
ITS: Binev, Buruiană-Aprodu, Chukolov, Dillen, Gollnisch, Lang, Le Pen Jean-Marie, Le Rachinel, Martinez, Mihăescu, Moisuc, Popeangă, Romagnoli, Stănescu
NI: Bobošíková, Chruszcz, Giertych, Helmer
PPE-DE: Anastase, Ashworth, Atkins, Audy, Barsi-Pataky, Bauer, Beazley, Becsey, Belet, Berend, Böge, Bowis, Bradbourn, Braghetto, Brejc, Brepoels, Březina, Brok, Burke, Bushill-Matthews, Busuttil, Buzek, Cabrnoch, Callanan, Casa, Casini, Caspary, del Castillo Vera, Cederschiöld, Chichester, Chmielewski, Coelho, Daul, De Blasio, Descamps, Deß, Deva, De Veyrac, Díaz de Mera García Consuegra, Dimitrakopoulos, Dombrovskis, Doorn, Dover, Doyle, Duchoň, Duka-Zólyomi, Ebner, Ehler, Elles, Esteves, Fajmon, Fernández Martín, Fjellner, Florenz, Fontaine, Fraga Estévez, Gahler, Gál, Gaľa, Galeote, Ganţ, Gaubert, Gauzès, Gewalt, Glattfelder, Goepel, Graça Moura, Gräßle, de Grandes Pascual, Grossetête, Guellec, Gutiérrez-Cortines, Gyürk, Handzlik, Hannan, Hatzidakis, Hennicot-Schoepges, Herranz García, Hieronymi, Higgins, Hökmark, Hudacký, Iacob-Ridzi, Ibrisagic, Itälä, Jackson, Jałowiecki, Jarzembowski, Jeggle, Jordan Cizelj, Kaczmarek, Karas, Kauppi, Kelam, Kelemen, Kirkhope, Klamt, Klaß, Klich, Koch, Konrad, Kónya-Hamar, Korhola, Kudrycka, Kušķis, Lamassoure, De Lange, Langen, Langendries, Lechner, Lehne, Lewandowski, López-Istúriz White, Lulling, McGuinness, Mann Thomas, Mantovani, Marinescu, Marques, Martens, Mato Adrover, Mavrommatis, Mayer, Mikolášik, Millán Mon, Mitchell, Mladenov, Montoro Romero, Morin, Nassauer, Nicholson, Niebler, van Nistelrooij, Olajos, Olbrycht, Oomen-Ruijten, Őry, Ouzký, Pack, Panayotopoulos-Cassiotou, Papastamkos, Parish, Petre, Pieper, Pīks, Pleštinská, Posselt, Post, Protasiewicz, Purvis, Queiró, Rack, Reul, Ribeiro e Castro, Roithová, Rübig, Saïfi, Samaras, Saryusz-Wolski, Schmitt, Schnellhardt, Schöpflin, Schröder, Schwab, Seeber, Seeberg, Siekierski, Silva Peneda, Škottová, Sommer, Sonik, Šťastný, Stavreva, Stevenson, Strejček, Stubb, Sturdy, Sudre, Surján, Szabó, Szájer, Tannock, Thyssen, Toubon, Trakatellis, Ulmer, Urutchev, Van Orden, Varela Suanzes-Carpegna, Varvitsiotis, Vatanen, Vlasák, Vlasto, Weber Manfred, Wieland, Wijkman, von Wogau, Wortmann-Kool, Záborská, Zahradil, Zaleski, Zdravkova, Zieleniec, Zvěřina, Zwiefka
PSE: Andersson, van den Berg, Bozkurt, Christensen, Färm, Hedh, Jørgensen, Schaldemose, Segelström, Westlund
UEN: Aylward, Berlato, Bielan, Borghezio, Crowley, Czarnecki Marek Aleksander, Czarnecki Ryszard, Didžiokas, Foglietta, Foltyn-Kubicka, Grabowski, Janowski, Kamiński, Kuźmiuk, Libicki, Maldeikis, Masiel, Muscardini, Ó Neachtain, Pęk, Piotrowski, Rogalski, Roszkowski, Rutowicz, Ryan, Speroni, Szymański, Tatarella, Zapałowski
Enthaltungen: 5
IND/DEM: Bonde
ITS: Claeys, Mote, Vanhecke
Verts/ALE: van Buitenen
Berichtigungen des Stimmverhaltens und beabsichtigtes Stimmverhalten
Nein-Stimmen: Dorette Corbey, Ieke van den Burg, Bill Newton Dunn, Mathieu Grosch, Åsa Westlund
11. Bericht Barsi-Pataky A6-0190/2007
Änderungsantrag 7/1
Ja-Stimmen: 530
ALDE: Alvaro, Andrejevs, Andria, Attwooll, Baeva, Bărbuleţiu, Beaupuy, Birutis, Bowles, Budreikaitė, Busk, Buşoi, Cavada, Chatzimarkakis, Ciornei, Cocilovo, Costa, Deprez, De Sarnez, Duff, Ek, Ferrari, Fourtou, Gentvilas, Geremek, Gibault, Griesbeck, Hall, Harkin, Hellvig, Hennis-Plasschaert, Hyusmenova, in 't Veld, Jensen, Juknevičienė, Karim, Kazak, Klinz, Krahmer, Kułakowski, Laperrouze, Lax, Lehideux, Losco, Ludford, Lynne, Maaten, Manders, Matsakis, Mohácsi, Morillon, Morţun, Mulder, Newton Dunn, Neyts-Uyttebroeck, Onyszkiewicz, Ortuondo Larrea, Oviir, Piskorski, Pohjamo, Polfer, Raeva, Resetarits, Ries, Riis-Jørgensen, Samuelsen, Savi, Schmidt Olle, Şerbu, Staniszewska, Sterckx, Szent-Iványi, Takkula, Toma, Vălean, Van Hecke, Veraldi, Virrankoski, Wallis, Watson
GUE/NGL: Agnoletto, Aita, Brie, Catania, de Brún, Figueiredo, Flasarová, Guerreiro, Henin, Holm, Kaufmann, McDonald, Markov, Maštálka, Meijer, Musacchio, Papadimoulis, Ransdorf, Seppänen, Søndergaard, Strož, Svensson, Uca, Wurtz, Zimmer
IND/DEM: Belder, Blokland, Bonde, Goudin, Karatzaferis, Krupa, Louis, Sinnott, Tomczak, Wojciechowski Bernard
ITS: Binev, Buruiană-Aprodu, Chukolov, Dillen, Gollnisch, Lang, Le Rachinel, Martinez, Moisuc, Romagnoli, Vanhecke
NI: Chruszcz, Giertych
PPE-DE: Albertini, Anastase, Audy, Barsi-Pataky, Bauer, Becsey, Belet, Berend, Böge, Braghetto, Brejc, Brepoels, Brok, Burke, Busuttil, Buzek, Casa, Casini, Caspary, Castiglione, del Castillo Vera, Chmielewski, Coelho, Daul, De Blasio, Descamps, Deß, De Veyrac, Díaz de Mera García Consuegra, Dimitrakopoulos, Dombrovskis, Doorn, Duka-Zólyomi, Ebner, Ehler, Esteves, Fernández Martín, Fjellner, Florenz, Fontaine, Fraga Estévez, Gahler, Gál, Gaľa, Galeote, Ganţ, Gaubert, Gauzès, Gewalt, Glattfelder, Goepel, Graça Moura, Gräßle, de Grandes Pascual, Grossetête, Guellec, Gutiérrez-Cortines, Gyürk, Handzlik, Hennicot-Schoepges, Herranz García, Hieronymi, Higgins, Hökmark, Hudacký, Iacob-Ridzi, Ibrisagic, Itälä, Jałowiecki, Jarzembowski, Jeggle, Jordan Cizelj, Kaczmarek, Karas, Kauppi, Kelam, Kelemen, Klamt, Klaß, Klich, Koch, Konrad, Kónya-Hamar, Kratsa-Tsagaropoulou, Kudrycka, Kušķis, Lamassoure, De Lange, Langen, Langendries, Lechner, Lehne, Lewandowski, López-Istúriz White, McGuinness, Mann Thomas, Mantovani, Marinescu, Marques, Martens, Mato Adrover, Mauro, Mavrommatis, Mayer, Mikolášik, Millán Mon, Mitchell, Mladenov, Montoro Romero, Morin, Musotto, Nassauer, Niebler, van Nistelrooij, Olajos, Olbrycht, Oomen-Ruijten, Őry, Pack, Panayotopoulos-Cassiotou, Papastamkos, Petre, Pieper, Pīks, Pirker, Pleštinská, Posselt, Post, Protasiewicz, Queiró, Rack, Reul, Ribeiro e Castro, Rübig, Saïfi, Salafranca Sánchez-Neyra, Samaras, Sartori, Schmitt, Schnellhardt, Schöpflin, Schröder, Schwab, Seeber, Seeberg, Siekierski, Silva Peneda, Sommer, Sonik, Šťastný, Surján, Szabó, Szájer, Tajani, Thyssen, Toubon, Trakatellis, Ulmer, Urutchev, Varela Suanzes-Carpegna, Varvitsiotis, Vidal-Quadras, Vlasto, Weber Manfred, Wieland, Wijkman, von Wogau, Wortmann-Kool, Záborská, Zaleski, Zdravkova, Zieleniec, Zwiefka
PSE: Andersson, Arif, Arnaoutakis, Assis, Attard-Montalto, Ayala Sender, Barón Crespo, Batzeli, Beglitis, Berès, van den Berg, Berman, Bösch, Bono, Borrell Fontelles, Bourzai, Bozkurt, Bulfon, Bullmann, van den Burg, Calabuig Rull, Capoulas Santos, Carlotti, Carnero González, Casaca, Cashman, Castex, Cercas, Christensen, Corbett, Corbey, Correia, Cottigny, Creţu Corina, Creţu Gabriela, De Keyser, De Rossa, De Vits, Dîncu, Douay, Dührkop Dührkop, Dumitrescu, El Khadraoui, Estrela, Ettl, Evans Robert, Färm, Falbr, Fava, Fazakas, Fernandes, Ferreira Anne, Ferreira Elisa, Ford, García Pérez, Gebhardt, Gierek, Gill, Goebbels, Golik, Gomes, Grabowska, Grech, Gröner, Groote, Gurmai, Guy-Quint, Hänsch, Hamon, Harangozó, Hasse Ferreira, Haug, Hedh, Herczog, Howitt, Hughes, Hutchinson, Iotova, Jöns, Jørgensen, Kindermann, Kirilov, Kósáné Kovács, Krehl, Kreissl-Dörfler, Kuhne, Laignel, Lambrinidis, Le Foll, Lefrancois, Lehtinen, Leichtfried, Leinen, Liberadzki, Lyubcheva, McAvan, Madeira, Maňka, Martin David, Martínez Martínez, Masip Hidalgo, Matsouka, Menéndez del Valle, Miguélez Ramos, Mihalache, Mikko, Moreno Sánchez, Morgan, Muscat, Myller, Navarro, Neris, Paasilinna, Pahor, Paleckis, Panzeri, Paparizov, Paşcu, Patrie, Peillon, Piecyk, Plumb, Podgorean, Poignant, Prets, Pribetich, Rapkay, Riera Madurell, Rosati, Roth-Behrendt, Rothe, Rouček, Roure, Sakalas, Saks, Sánchez Presedo, Sârbu, Schaldemose, Schapira, Scheele, Segelström, Severin, Simpson, Siwiec, Sornosa Martínez, Sousa Pinto, Stihler, Stockmann, Swoboda, Szejna, Tabajdi, Tarabella, Tarand, Thomsen, Ţicău, Titley, Trautmann, Van Lancker, Vaugrenard, Vergnaud, Vigenin, Walter, Weber Henri, Weiler, Westlund, Wiersma, Willmott, Xenogiannakopoulou, Yáñez-Barnuevo García
UEN: Berlato, Bielan, Borghezio, Camre, Crowley, Czarnecki Marek Aleksander, Didžiokas, Foglietta, Foltyn-Kubicka, Grabowski, Janowski, Krasts, Kristovskis, Kuc, Kuźmiuk, Maldeikis, Masiel, Muscardini, Ó Neachtain, Pęk, Piotrowski, Rogalski, Roszkowski, Rutowicz, Ryan, Speroni, Szymański, Tatarella, Vaidere, Zapałowski
Verts/ALE: Aubert, Auken, Bennahmias, Buitenweg, Frassoni, Graefe zu Baringdorf, de Groen-Kouwenhoven, Harms, Hassi, Horáček, Irujo Amezaga, Jonckheer, Kallenbach, Lagendijk, Lambert, Lichtenberger, Lipietz, Lucas, Özdemir, Onesta, Romeva i Rueda, Rühle, Schlyter, Schmidt Frithjof, Schroedter, Smith, Staes, Turmes, Voggenhuber, Ždanoka
Nein-Stimmen: 21
IND/DEM: Batten, Nattrass, Whittaker, Wise, Železný
ITS: Coşea
NI: Bobošíková
PPE-DE: Březina, Cabrnoch, Fajmon, Ouzký, Roithová, Škottová, Strejček, Stubb, Vatanen, Vlasák, Zahradil, Zvěřina
UEN: Czarnecki Ryszard, Libicki
Enthaltungen: 26
ITS: Claeys, Mote
NI: Battilocchio, Helmer
PPE-DE: Ashworth, Atkins, Beazley, Bowis, Bradbourn, Bushill-Matthews, Callanan, Chichester, Deva, Dover, Elles, Hannan, Jackson, Kirkhope, Parish, Purvis, Stevenson, Sturdy, Tannock, Van Orden
UEN: Kamiński
Verts/ALE: van Buitenen
Berichtigungen des Stimmverhaltens und beabsichtigtes Stimmverhalten
Ja-Stimmen: Alexander Stubb
12. Bericht Barsi-Pataky A6-0190/2007
Änderungsantrag 7/2
Ja-Stimmen: 212
ALDE: Alvaro, Andrejevs, Andria, Attwooll, Baeva, Bărbuleţiu, Beaupuy, Birutis, Bowles, Budreikaitė, Busk, Buşoi, Cavada, Chatzimarkakis, Ciornei, Cocilovo, Costa, Deprez, De Sarnez, Drčar Murko, Duff, Ek, Ferrari, Fourtou, Gentvilas, Geremek, Gibault, Griesbeck, Guardans Cambó, Hall, Harkin, Hellvig, Hennis-Plasschaert, Hyusmenova, in 't Veld, Jäätteenmäki, Jensen, Juknevičienė, Karim, Kazak, Klinz, Krahmer, Kułakowski, Laperrouze, Lax, Lehideux, Losco, Ludford, Lynne, Maaten, Manders, Matsakis, Mohácsi, Morillon, Morţun, Mulder, Newton Dunn, Neyts-Uyttebroeck, Onyszkiewicz, Ortuondo Larrea, Oviir, Panayotov, Piskorski, Pohjamo, Polfer, Raeva, Resetarits, Ries, Riis-Jørgensen, Samuelsen, Savi, Schmidt Olle, Şerbu, Staniszewska, Sterckx, Susta, Szent-Iványi, Takkula, Toma, Vălean, Van Hecke, Veraldi, Virrankoski, Wallis, Watson
GUE/NGL: Agnoletto, Aita, Brie, Catania, de Brún, Figueiredo, Flasarová, Guerreiro, Henin, Holm, Kaufmann, McDonald, Markov, Maštálka, Meijer, Musacchio, Papadimoulis, Pflüger, Ransdorf, Seppänen, Svensson, Uca, Wagenknecht, Wurtz, Zimmer
IND/DEM: Bonde, Goudin, Karatzaferis, Sinnott, Tomczak
ITS: Binev, Buruiană-Aprodu, Chukolov, Lang, Le Pen Jean-Marie, Le Rachinel, Martinez, Moisuc, Popeangă, Romagnoli, Stănescu
NI: Helmer
PPE-DE: Ashworth, Atkins, Beazley, Bowis, Bradbourn, Bushill-Matthews, Callanan, Chichester, Deva, Dover, Hannan, Jackson, Kirkhope, Parish, Purvis, Stevenson, Sturdy, Tannock, Van Orden, Vatanen, Wijkman
PSE: Arif, Bono, Bourzai, Carlotti, Castex, Cottigny, Douay, Ferreira Anne, Gomes, Guy-Quint, Laignel, Le Foll, Lefrancois, Mann Erika, Navarro, Neris, Patrie, Peillon, Poignant, Pribetich, Roure, Schapira, Trautmann, Van Lancker, Vaugrenard, Vergnaud, Weber Henri
UEN: Bielan, Camre, Kuźmiuk
Verts/ALE: Aubert, Auken, Beer, Bennahmias, Breyer, Buitenweg, Flautre, Frassoni, Graefe zu Baringdorf, de Groen-Kouwenhoven, Hammerstein, Harms, Hassi, Horáček, Irujo Amezaga, Kallenbach, Kusstatscher, Lagendijk, Lambert, Lichtenberger, Lipietz, Lucas, Özdemir, Onesta, Romeva i Rueda, Rühle, Schlyter, Schmidt Frithjof, Schroedter, Smith, Staes, Turmes, Voggenhuber, Ždanoka
Nein-Stimmen: 364
GUE/NGL: Søndergaard
IND/DEM: Batten, Belder, Blokland, Krupa, Nattrass, Whittaker, Wise, Wojciechowski Bernard, Železný
ITS: Coşea, Gollnisch
NI: Bobošíková, Chruszcz, Giertych
PPE-DE: Albertini, Anastase, Audy, Barsi-Pataky, Bauer, Becsey, Belet, Berend, Böge, Braghetto, Brejc, Brepoels, Březina, Brok, Burke, Busuttil, Buzek, Cabrnoch, Casa, Casini, Caspary, Castiglione, del Castillo Vera, Cederschiöld, Chmielewski, Coelho, Daul, De Blasio, Descamps, Deß, De Veyrac, Díaz de Mera García Consuegra, Dimitrakopoulos, Dombrovskis, Doorn, Doyle, Duchoň, Duka-Zólyomi, Esteves, Fajmon, Fernández Martín, Fjellner, Fontaine, Fraga Estévez, Gahler, Gál, Gaľa, Galeote, Ganţ, Gaubert, Gauzès, Gewalt, Glattfelder, Goepel, Graça Moura, Gräßle, de Grandes Pascual, Grosch, Grossetête, Guellec, Gyürk, Handzlik, Hatzidakis, Hennicot-Schoepges, Herranz García, Hieronymi, Higgins, Hudacký, Iacob-Ridzi, Ibrisagic, Itälä, Jałowiecki, Jarzembowski, Jeggle, Jordan Cizelj, Kaczmarek, Karas, Kauppi, Kelam, Kelemen, Klamt, Klaß, Klich, Koch, Konrad, Kónya-Hamar, Kratsa-Tsagaropoulou, Kudrycka, Kušķis, Lamassoure, De Lange, Langen, Langendries, Lechner, Lehne, Lewandowski, López-Istúriz White, Lulling, McGuinness, Mann Thomas, Mantovani, Marinescu, Marques, Martens, Mato Adrover, Mauro, Mavrommatis, Mayer, Mikolášik, Millán Mon, Mitchell, Mladenov, Montoro Romero, Morin, Musotto, Nassauer, Niebler, van Nistelrooij, Olajos, Olbrycht, Oomen-Ruijten, Őry, Ouzký, Pack, Panayotopoulos-Cassiotou, Papastamkos, Petre, Pieper, Pīks, Pirker, Pleštinská, Posselt, Post, Protasiewicz, Queiró, Rack, Reul, Ribeiro e Castro, Roithová, Rübig, Saïfi, Samaras, Sartori, Saryusz-Wolski, Schmitt, Schnellhardt, Seeber, Seeberg, Siekierski, Silva Peneda, Škottová, Sommer, Sonik, Šťastný, Stavreva, Strejček, Stubb, Sudre, Surján, Szabó, Szájer, Tajani, Thyssen, Toubon, Trakatellis, Ulmer, Urutchev, Varela Suanzes-Carpegna, Varvitsiotis, Vidal-Quadras, Vlasák, Vlasto, Weber Manfred, Wieland, Wortmann-Kool, Záborská, Zahradil, Zaleski, Zdravkova, Zieleniec, Zvěřina, Zwiefka
PSE: Andersson, Arnaoutakis, Assis, Athanasiu, Attard-Montalto, Ayala Sender, Barón Crespo, Batzeli, Beglitis, van den Berg, Berlinguer, Berman, Bösch, Borrell Fontelles, Bozkurt, van den Burg, Calabuig Rull, Carnero González, Casaca, Cercas, Christensen, Corbett, Corbey, Correia, Creţu Corina, Creţu Gabriela, De Keyser, De Rossa, Désir, De Vits, Dîncu, Dührkop Dührkop, Dumitrescu, El Khadraoui, Estrela, Ettl, Evans Robert, Färm, Falbr, Fava, Fazakas, Fernandes, Ford, García Pérez, Gebhardt, Geringer de Oedenberg, Gierek, Gill, Goebbels, Golik, Grabowska, Grech, Gröner, Groote, Gurmai, Hänsch, Hasse Ferreira, Haug, Hedh, Herczog, Howitt, Hughes, Hutchinson, Iotova, Jöns, Jørgensen, Kindermann, Kirilov, Krehl, Kreissl-Dörfler, Kuhne, Lambrinidis, Lehtinen, Leichtfried, Leinen, Liberadzki, Lyubcheva, Madeira, Maňka, Martin David, Martínez Martínez, Masip Hidalgo, Matsouka, Medina Ortega, Menéndez del Valle, Miguélez Ramos, Mihalache, Mikko, Morgan, Muscat, Myller, Napoletano, Paasilinna, Pahor, Panzeri, Paparizov, Paşcu, Piecyk, Pinior, Plumb, Podgorean, Prets, Rapkay, Riera Madurell, Rosati, Roth-Behrendt, Rothe, Rouček, Sakalas, Saks, Sánchez Presedo, Sârbu, Savary, Schaldemose, Scheele, Segelström, Severin, Sifunakis, Simpson, Siwiec, Sornosa Martínez, Sousa Pinto, Stihler, Stockmann, Swoboda, Szejna, Tarabella, Tarand, Thomsen, Ţicău, Titley, Vigenin, Walter, Weiler, Westlund, Wiersma, Willmott, Xenogiannakopoulou, Yáñez-Barnuevo García
UEN: Aylward, Berlato, Borghezio, Crowley, Czarnecki Marek Aleksander, Didžiokas, Foglietta, Foltyn-Kubicka, Grabowski, Janowski, Krasts, Kristovskis, Kuc, Maldeikis, Masiel, Muscardini, Ó Neachtain, Pęk, Piotrowski, Rogalski, Roszkowski, Rutowicz, Ryan, Speroni, Szymański, Tatarella, Vaidere, Zapałowski
Enthaltungen: 11
IND/DEM: Louis
ITS: Claeys, Dillen, Mote, Vanhecke
NI: Battilocchio
PPE-DE: Elles, Korhola, Nicholson
UEN: Czarnecki Ryszard
Verts/ALE: van Buitenen
Berichtigungen des Stimmverhaltens und beabsichtigtes Stimmverhalten
Nein-Stimmen: Anders Samuelsen
13. Bericht Barsi-Pataky A6-0190/2007
Änderungsantrag 8
Ja-Stimmen: 114
ALDE: Buşoi, Resetarits, Samuelsen
GUE/NGL: Agnoletto, Aita, Brie, Catania, de Brún, Flasarová, Henin, Holm, Kaufmann, McDonald, Markov, Maštálka, Meijer, Musacchio, Papadimoulis, Pflüger, Portas, Ransdorf, Seppänen, Søndergaard, Strož, Svensson, Uca, Wagenknecht, Wurtz, Zimmer
IND/DEM: Bonde, Goudin, Karatzaferis, Sinnott
ITS: Binev, Buruiană-Aprodu, Chukolov, Gollnisch, Lang, Le Pen Jean-Marie, Le Rachinel, Martinez, Moisuc, Popeangă, Romagnoli
PPE-DE: Mavrommatis, Oomen-Ruijten, Roithová, Wijkman
PSE: Arif, Berès, Bono, Bourzai, Carlotti, Castex, Cottigny, Douay, Ferreira Anne, Guy-Quint, Laignel, Le Foll, Lefrancois, Mann Erika, Navarro, Neris, Patrie, Peillon, Piecyk, Pribetich, Roure, dos Santos, Savary, Schapira, Trautmann, Vaugrenard, Vergnaud, Weber Henri
UEN: Camre, Krasts, Vaidere
Verts/ALE: Aubert, Auken, Beer, Bennahmias, Breyer, Buitenweg, Cramer, Flautre, Frassoni, Graefe zu Baringdorf, de Groen-Kouwenhoven, Harms, Hassi, Horáček, Irujo Amezaga, Jonckheer, Kallenbach, Kusstatscher, Lagendijk, Lambert, Lichtenberger, Lipietz, Lucas, Özdemir, Onesta, Romeva i Rueda, Rühle, Schlyter, Schmidt Frithjof, Schroedter, Smith, Staes, Turmes, Voggenhuber, Ždanoka
Nein-Stimmen: 489
ALDE: Alvaro, Andrejevs, Andria, Attwooll, Baeva, Bărbuleţiu, Beaupuy, Bowles, Budreikaitė, Busk, Cavada, Chatzimarkakis, Ciornei, Cocilovo, Costa, Deprez, De Sarnez, Drčar Murko, Duff, Ek, Ferrari, Fourtou, Gentvilas, Geremek, Gibault, Griesbeck, Guardans Cambó, Hall, Harkin, Hellvig, Hennis-Plasschaert, Hyusmenova, in 't Veld, Jäätteenmäki, Jensen, Juknevičienė, Karim, Kazak, Klinz, Krahmer, Kułakowski, Laperrouze, Lax, Lehideux, Losco, Ludford, Lynne, Maaten, Manders, Matsakis, Mohácsi, Morillon, Morţun, Mulder, Newton Dunn, Neyts-Uyttebroeck, Onyszkiewicz, Ortuondo Larrea, Oviir, Panayotov, Piskorski, Pohjamo, Polfer, Raeva, Ries, Riis-Jørgensen, Savi, Schmidt Olle, Şerbu, Staniszewska, Sterckx, Susta, Szent-Iványi, Takkula, Toma, Vălean, Van Hecke, Veraldi, Virrankoski, Wallis, Watson
IND/DEM: Batten, Belder, Blokland, Krupa, Nattrass, Tomczak, Whittaker, Wise, Wojciechowski Bernard, Železný
ITS: Claeys, Dillen, Mihăescu, Stănescu, Vanhecke
NI: Bobošíková, Chruszcz, Giertych, Helmer
PPE-DE: Albertini, Ashworth, Atkins, Audy, Barsi-Pataky, Bauer, Beazley, Becsey, Belet, Berend, Böge, Bowis, Bradbourn, Braghetto, Brejc, Brepoels, Březina, Brok, Burke, Bushill-Matthews, Busuttil, Buzek, Callanan, Casa, Casini, Caspary, Castiglione, del Castillo Vera, Cederschiöld, Chichester, Chmielewski, Coelho, Daul, De Blasio, Descamps, Deß, Deva, De Veyrac, Díaz de Mera García Consuegra, Dimitrakopoulos, Dombrovskis, Doorn, Dover, Doyle, Duchoň, Duka-Zólyomi, Ebner, Ehler, Elles, Esteves, Fajmon, Fernández Martín, Fjellner, Florenz, Fontaine, Fraga Estévez, Gahler, Gál, Gaľa, Galeote, Ganţ, Gaubert, Gauzès, Gewalt, Glattfelder, Goepel, Graça Moura, Gräßle, de Grandes Pascual, Grosch, Grossetête, Guellec, Gutiérrez-Cortines, Gyürk, Handzlik, Hannan, Hatzidakis, Hennicot-Schoepges, Herranz García, Hieronymi, Higgins, Hökmark, Hudacký, Iacob-Ridzi, Ibrisagic, Itälä, Jackson, Jałowiecki, Jarzembowski, Jeggle, Jordan Cizelj, Kaczmarek, Karas, Kauppi, Kelam, Kelemen, Kirkhope, Klamt, Klaß, Klich, Koch, Konrad, Kónya-Hamar, Korhola, Kratsa-Tsagaropoulou, Kudrycka, Kušķis, Lamassoure, De Lange, Langen, Langendries, Lechner, Lehne, Lewandowski, López-Istúriz White, Lulling, McGuinness, Mann Thomas, Mantovani, Marinescu, Marques, Martens, Mato Adrover, Mauro, Mayer, Mikolášik, Millán Mon, Mitchell, Mladenov, Montoro Romero, Morin, Musotto, Nassauer, Nicholson, Niebler, van Nistelrooij, Olajos, Olbrycht, Őry, Ouzký, Pack, Panayotopoulos-Cassiotou, Papastamkos, Parish, Petre, Pieper, Pīks, Pirker, Pleštinská, Posselt, Post, Protasiewicz, Purvis, Queiró, Rack, Reul, Ribeiro e Castro, Rübig, Saïfi, Salafranca Sánchez-Neyra, Samaras, Sartori, Saryusz-Wolski, Schmitt, Schnellhardt, Schöpflin, Schröder, Schwab, Seeber, Seeberg, Siekierski, Silva Peneda, Škottová, Sommer, Sonik, Šťastný, Stavreva, Stevenson, Strejček, Stubb, Sturdy, Sudre, Surján, Szabó, Szájer, Tajani, Tannock, Thyssen, Toubon, Trakatellis, Ulmer, Urutchev, Van Orden, Varela Suanzes-Carpegna, Varvitsiotis, Vatanen, Vidal-Quadras, Vlasák, Vlasto, Weber Manfred, Wieland, von Wogau, Záborská, Zahradil, Zaleski, Zieleniec, Zvěřina, Zwiefka
PSE: Andersson, Arnaoutakis, Assis, Athanasiu, Attard-Montalto, Ayala Sender, Barón Crespo, Batzeli, Beglitis, van den Berg, Berlinguer, Berman, Bösch, Borrell Fontelles, Bozkurt, Bulfon, Bullmann, van den Burg, Calabuig Rull, Capoulas Santos, Carnero González, Casaca, Cashman, Cercas, Christensen, Corbett, Corbey, Correia, Creţu Corina, Creţu Gabriela, De Keyser, De Rossa, De Vits, Dîncu, Dührkop Dührkop, Dumitrescu, El Khadraoui, Estrela, Ettl, Evans Robert, Färm, Falbr, Fava, Fazakas, Fernandes, Ferreira Elisa, Ford, García Pérez, Gebhardt, Geringer de Oedenberg, Gierek, Gill, Goebbels, Golik, Gomes, Grabowska, Grech, Gröner, Groote, Gurmai, Hänsch, Hamon, Harangozó, Hasse Ferreira, Haug, Hedh, Herczog, Howitt, Hughes, Hutchinson, Iotova, Jöns, Jørgensen, Kindermann, Kirilov, Kósáné Kovács, Krehl, Kreissl-Dörfler, Kuhne, Lambrinidis, Lehtinen, Leichtfried, Leinen, Liberadzki, Lienemann, Lyubcheva, Madeira, Maňka, Martin David, Martínez Martínez, Masip Hidalgo, Matsouka, Medina Ortega, Menéndez del Valle, Miguélez Ramos, Mihalache, Mikko, Moreno Sánchez, Morgan, Muscat, Myller, Napoletano, Paasilinna, Pahor, Paleckis, Panzeri, Paparizov, Paşcu, Pinior, Plumb, Podgorean, Poignant, Prets, Rapkay, Riera Madurell, Rosati, Rothe, Rouček, Sakalas, Saks, Sánchez Presedo, Sârbu, Schaldemose, Scheele, Segelström, Severin, Sifunakis, Simpson, Siwiec, Sornosa Martínez, Sousa Pinto, Stihler, Stockmann, Swoboda, Szejna, Tabajdi, Tarabella, Tarand, Thomsen, Ţicău, Titley, Van Lancker, Vigenin, Walter, Weiler, Westlund, Wiersma, Willmott, Xenogiannakopoulou, Yáñez-Barnuevo García
UEN: Aylward, Berlato, Bielan, Borghezio, Crowley, Czarnecki Marek Aleksander, Czarnecki Ryszard, Didžiokas, Foglietta, Foltyn-Kubicka, Grabowski, Janowski, Kristovskis, Kuc, Kuźmiuk, Libicki, Maldeikis, Masiel, Muscardini, Ó Neachtain, Pęk, Piotrowski, Rogalski, Roszkowski, Rutowicz, Ryan, Speroni, Szymański, Tatarella, Zapałowski
Verts/ALE: Hammerstein
Enthaltungen: 9
GUE/NGL: Figueiredo, Guerreiro
IND/DEM: Louis
ITS: Coşea, Mote
NI: Battilocchio
PSE: Roth-Behrendt
UEN: Kamiński
Verts/ALE: van Buitenen
Berichtigungen des Stimmverhaltens und beabsichtigtes Stimmverhalten
Ja-Stimmen: Marie-Noëlle Lienemann
Nein-Stimmen: Anders Samuelsen, Corien Wortmann-Kool
14. Bericht Barsi-Pataky A6-0190/2007
Änderungsantrag 9/1
Ja-Stimmen: 108
ALDE: Resetarits
GUE/NGL: Agnoletto, Aita, Brie, Catania, de Brún, Figueiredo, Flasarová, Guerreiro, Henin, Holm, Kaufmann, McDonald, Markov, Maštálka, Meijer, Musacchio, Papadimoulis, Pflüger, Portas, Ransdorf, Seppänen, Søndergaard, Strož, Svensson, Uca, Wagenknecht, Wurtz, Zimmer
IND/DEM: Bonde, Goudin, Karatzaferis, Louis, Sinnott
PPE-DE: Gál, Korhola, Mauro, Pieper, Wijkman
PSE: Andersson, Arif, Berès, Berlinguer, Bono, Bourzai, Carlotti, Castex, Cottigny, Douay, Falbr, Ferreira Anne, Guy-Quint, Hamon, Kirilov, Laignel, Le Foll, Lefrancois, Lienemann, Navarro, Neris, Panzeri, Patrie, Peillon, Poignant, Pribetich, Roure, Savary, Schapira, Trautmann, Van Lancker, Vaugrenard, Vergnaud, Weber Henri
UEN: Camre
Verts/ALE: Aubert, Auken, Beer, Bennahmias, Breyer, Buitenweg, Flautre, Frassoni, Graefe zu Baringdorf, de Groen-Kouwenhoven, Hammerstein, Harms, Hassi, Horáček, Irujo Amezaga, Jonckheer, Kallenbach, Kusstatscher, Lagendijk, Lambert, Lipietz, Lucas, Özdemir, Onesta, Romeva i Rueda, Rühle, Schlyter, Schmidt Frithjof, Schroedter, Smith, Staes, Turmes, Voggenhuber, Ždanoka
Nein-Stimmen: 503
ALDE: Alvaro, Andrejevs, Andria, Attwooll, Baeva, Bărbuleţiu, Beaupuy, Birutis, Bowles, Budreikaitė, Busk, Buşoi, Cavada, Chatzimarkakis, Ciornei, Cocilovo, Costa, Deprez, De Sarnez, Drčar Murko, Duff, Ek, Ferrari, Fourtou, Gentvilas, Geremek, Gibault, Griesbeck, Hall, Harkin, Hellvig, Hennis-Plasschaert, Hyusmenova, in 't Veld, Jäätteenmäki, Jensen, Juknevičienė, Karim, Kazak, Klinz, Krahmer, Kułakowski, Laperrouze, Lax, Lehideux, Losco, Ludford, Lynne, Maaten, Manders, Matsakis, Mohácsi, Morillon, Morţun, Mulder, Newton Dunn, Neyts-Uyttebroeck, Onyszkiewicz, Ortuondo Larrea, Oviir, Panayotov, Piskorski, Pohjamo, Polfer, Raeva, Ries, Riis-Jørgensen, Savi, Schmidt Olle, Şerbu, Staniszewska, Sterckx, Susta, Szent-Iványi, Takkula, Toma, Vălean, Van Hecke, Veraldi, Virrankoski, Wallis, Watson
IND/DEM: Batten, Belder, Blokland, Krupa, Nattrass, Tomczak, Whittaker, Wise, Wojciechowski Bernard, Železný
ITS: Binev, Buruiană-Aprodu, Chukolov, Claeys, Coşea, Dillen, Gollnisch, Lang, Le Pen Jean-Marie, Le Rachinel, Martinez, Mihăescu, Moisuc, Mote, Popeangă, Romagnoli, Stănescu, Vanhecke
NI: Battilocchio, Bobošíková, Chruszcz, Giertych, Helmer
PPE-DE: Albertini, Anastase, Ashworth, Atkins, Audy, Barsi-Pataky, Bauer, Beazley, Becsey, Belet, Berend, Böge, Bowis, Bradbourn, Braghetto, Brejc, Brepoels, Březina, Brok, Burke, Bushill-Matthews, Busuttil, Buzek, Cabrnoch, Callanan, Casa, Casini, Caspary, Castiglione, del Castillo Vera, Cederschiöld, Chichester, Chmielewski, Coelho, Daul, De Blasio, Descamps, Deß, Deva, De Veyrac, Díaz de Mera García Consuegra, Dimitrakopoulos, Dombrovskis, Doorn, Dover, Doyle, Duchoň, Duka-Zólyomi, Ebner, Ehler, Elles, Esteves, Fajmon, Ferber, Fernández Martín, Fjellner, Florenz, Fontaine, Fraga Estévez, Gahler, Gaľa, Galeote, Ganţ, Gaubert, Gauzès, Gewalt, Glattfelder, Goepel, Graça Moura, Gräßle, de Grandes Pascual, Grosch, Grossetête, Guellec, Gutiérrez-Cortines, Gyürk, Handzlik, Hannan, Hatzidakis, Hennicot-Schoepges, Herranz García, Hieronymi, Higgins, Hökmark, Hudacký, Iacob-Ridzi, Ibrisagic, Itälä, Jackson, Jałowiecki, Jarzembowski, Jeggle, Jordan Cizelj, Kaczmarek, Karas, Kauppi, Kelam, Kelemen, Kirkhope, Klamt, Klaß, Klich, Koch, Konrad, Kónya-Hamar, Kratsa-Tsagaropoulou, Kudrycka, Kušķis, Lamassoure, De Lange, Langen, Langendries, Lechner, Lehne, Lewandowski, López-Istúriz White, Lulling, McGuinness, Mann Thomas, Mantovani, Marinescu, Marques, Martens, Mato Adrover, Mavrommatis, Mayer, Mikolášik, Millán Mon, Mitchell, Mladenov, Montoro Romero, Morin, Musotto, Nassauer, Nicholson, Niebler, van Nistelrooij, Olajos, Olbrycht, Oomen-Ruijten, Őry, Ouzký, Pack, Panayotopoulos-Cassiotou, Papastamkos, Parish, Petre, Pīks, Pirker, Pleštinská, Posselt, Post, Protasiewicz, Purvis, Queiró, Rack, Reul, Ribeiro e Castro, Roithová, Rübig, Saïfi, Salafranca Sánchez-Neyra, Samaras, Sartori, Saryusz-Wolski, Schmitt, Schnellhardt, Schöpflin, Schröder, Schwab, Seeber, Seeberg, Siekierski, Silva Peneda, Škottová, Sommer, Sonik, Šťastný, Stavreva, Stevenson, Strejček, Stubb, Sturdy, Sudre, Surján, Szabó, Szájer, Tajani, Tannock, Thyssen, Toubon, Trakatellis, Ulmer, Urutchev, Van Orden, Varela Suanzes-Carpegna, Varvitsiotis, Vernola, Vidal-Quadras, Vlasák, Vlasto, Weber Manfred, Weisgerber, Wieland, von Wogau, Wortmann-Kool, Záborská, Zahradil, Zaleski, Zdravkova, Zieleniec, Zvěřina, Zwiefka
PSE: Arnaoutakis, Assis, Athanasiu, Attard-Montalto, Ayala Sender, Barón Crespo, Batzeli, Beglitis, van den Berg, Berman, Bösch, Borrell Fontelles, Bulfon, Bullmann, van den Burg, Calabuig Rull, Capoulas Santos, Carnero González, Casaca, Cashman, Cercas, Christensen, Corbett, Corbey, Correia, Creţu Corina, Creţu Gabriela, De Keyser, De Rossa, Désir, De Vits, Dîncu, Dührkop Dührkop, Dumitrescu, El Khadraoui, Estrela, Ettl, Evans Robert, Färm, Fava, Fazakas, Fernandes, Ferreira Elisa, Ford, García Pérez, Gebhardt, Geringer de Oedenberg, Gierek, Gill, Goebbels, Golik, Gomes, Grabowska, Grech, Gröner, Groote, Gurmai, Hänsch, Harangozó, Hasse Ferreira, Haug, Hedh, Herczog, Howitt, Hughes, Hutchinson, Iotova, Jöns, Jørgensen, Kindermann, Kósáné Kovács, Koterec, Krehl, Kreissl-Dörfler, Kuhne, Lambrinidis, Lehtinen, Leichtfried, Leinen, Liberadzki, Lyubcheva, McAvan, Madeira, Maňka, Mann Erika, Martin David, Martínez Martínez, Masip Hidalgo, Matsouka, Medina Ortega, Menéndez del Valle, Miguélez Ramos, Mihalache, Mikko, Moreno Sánchez, Morgan, Muscat, Myller, Napoletano, Paasilinna, Pahor, Paleckis, Paparizov, Piecyk, Pinior, Plumb, Podgorean, Prets, Rapkay, Riera Madurell, Rosati, Rothe, Rouček, Sakalas, Sánchez Presedo, dos Santos, Sârbu, Schaldemose, Scheele, Schulz, Segelström, Severin, Sifunakis, Simpson, Siwiec, SornosaMartínez, Sousa Pinto, Stihler, Stockmann, Swoboda, Szejna, Tabajdi, Tarabella, Tarand, Thomsen, Ţicău, Titley, Vigenin, Walter, Weiler, Westlund, Wiersma, Willmott, Xenogiannakopoulou, Yáñez-Barnuevo García
UEN: Aylward, Berlato, Bielan, Borghezio, Crowley, Czarnecki Marek Aleksander, Czarnecki Ryszard, Didžiokas, Foglietta, Foltyn-Kubicka, Grabowski, Janowski, Krasts, Kristovskis, Kuc, Kuźmiuk, Maldeikis, Masiel, Muscardini, Ó Neachtain, Pęk, Piotrowski, Rogalski, Rutowicz, Ryan, Speroni, Szymański, Tatarella, Vaidere, Zapałowski
Enthaltungen: 4
PSE: Roth-Behrendt
UEN: Kamiński, Libicki
Verts/ALE: van Buitenen
Berichtigungen des Stimmverhaltens und beabsichtigtes Stimmverhalten
Nein-Stimmen: Jan Andersson, Kinga Gál
15. Bericht Barsi-Pataky A6-0190/2007
Änderungsantrag 9/2
Ja-Stimmen: 468
ALDE: Resetarits, Samuelsen
GUE/NGL: Agnoletto, Aita, Brie, Catania, Figueiredo, Flasarová, Guerreiro, Henin, Holm, Kaufmann, Markov, Maštálka, Meijer, Musacchio, Papadimoulis, Pflüger, Portas, Ransdorf, Seppänen, Søndergaard, Strož, Svensson, Uca, Wagenknecht, Wurtz, Zimmer
IND/DEM: Belder, Blokland, Bonde, Goudin, Karatzaferis, Krupa, Louis, Sinnott, Tomczak, Wojciechowski Bernard
NI: Chruszcz, Giertych, Helmer
PPE-DE: Albertini, Anastase, Ashworth, Atkins, Audy, Barsi-Pataky, Bauer, Beazley, Becsey, Belet, Berend, Böge, Bowis, Bradbourn, Braghetto, Brejc, Brepoels, Březina, Burke, Bushill-Matthews, Busuttil, Buzek, Callanan, Casa, Casini, Caspary, Castiglione, del Castillo Vera, Cederschiöld, Chichester, Chmielewski, Coelho, Daul, De Blasio, Descamps, Deß, Deva, De Veyrac, Díaz de Mera García Consuegra, Dimitrakopoulos, Dombrovskis, Doorn, Dover, Doyle, Duka-Zólyomi, Ebner, Elles, Ferber, Fernández Martín, Fjellner, Fontaine, Fraga Estévez, Gahler, Gál, Gaľa, Ganţ, Gaubert, Gauzès, Gewalt, Glattfelder, Goepel, Graça Moura, Gräßle, de Grandes Pascual, Grosch, Grossetête, Guellec, Gyürk, Handzlik, Hannan, Hatzidakis, Hennicot-Schoepges, Herranz García, Hieronymi, Higgins, Hökmark, Hudacký, Iacob-Ridzi, Ibrisagic, Itälä, Jackson, Jałowiecki, Jarzembowski, Jeggle, Jordan Cizelj, Kaczmarek, Karas, Kauppi, Kelam, Kelemen, Kirkhope, Klamt, Klaß, Konrad, Kónya-Hamar, Kratsa-Tsagaropoulou, Kudrycka, Kušķis, Lamassoure, De Lange, Langen, Langendries, Lechner, Lehne, Lewandowski, López-Istúriz White, Lulling, McGuinness, Mann Thomas, Mantovani, Marinescu, Marques, Martens, Mato Adrover, Mauro, Mavrommatis, Mayer, Mikolášik, Millán Mon, Mitchell, Mladenov, Montoro Romero, Morin, Musotto, Nassauer, Nicholson, Niebler, van Nistelrooij, Olajos, Oomen-Ruijten, Pack, Panayotopoulos-Cassiotou, Papastamkos, Parish, Petre, Pieper, Pīks, Pirker, Pleštinská, Posselt, Post, Protasiewicz, Purvis, Queiró, Rack, Reul, Ribeiro e Castro, Roithová, Rübig, Saïfi, Salafranca Sánchez-Neyra, Samaras, Sartori, Saryusz-Wolski, Schmitt, Schnellhardt, Schöpflin, Schröder, Schwab, Seeber, Seeberg, Siekierski, Silva Peneda, Sommer, Sonik, Šťastný, Stevenson, Stubb, Sturdy, Sudre, Surján, Szabó, Szájer, Tannock, Thyssen, Toubon, Trakatellis, Ulmer, Urutchev, Van Orden, Varela Suanzes-Carpegna, Varvitsiotis, Vatanen, Vlasto, Weber Manfred, Weisgerber, Wieland, Wijkman, von Wogau, Wortmann-Kool, Záborská, Zaleski, Zdravkova, Zieleniec, Zwiefka
PSE: Andersson, Arif, Arnaoutakis, Assis, Athanasiu, Attard-Montalto, Ayala Sender, Barón Crespo, Batzeli, Beglitis, Berès, van den Berg, Berlinguer, Berman, Bösch, Bono, Borrell Fontelles, Bourzai, Bozkurt, Bullmann, van den Burg, Calabuig Rull, Capoulas Santos, Carlotti, Carnero González, Casaca, Cashman, Castex, Christensen, Corbett, Corbey, Correia, Cottigny, Creţu Corina, Creţu Gabriela, De Keyser, De Rossa, Désir, De Vits, Dîncu, Douay, Dührkop Dührkop, Dumitrescu, El Khadraoui, Estrela, Ettl, Evans Robert, Färm, Falbr, Fava, Fazakas, Fernandes, Ferreira Anne, Ferreira Elisa, Ford, Gebhardt, Geringer de Oedenberg, Gierek, Gill, Goebbels, Golik, Grabowska, Grech, Gröner, Groote, Gurmai, Guy-Quint, Hänsch, Harangozó, Hasse Ferreira, Haug, Hedh, Herczog, Howitt, Hughes, Hutchinson, Iotova, Jöns, Jørgensen, Kindermann, Kósáné Kovács, Krehl, Kreissl-Dörfler, Kuhne, Laignel, Lambrinidis, Le Foll, Lefrancois, Lehtinen, Leichtfried, Leinen, Liberadzki, Lienemann, Lyubcheva, McAvan, Madeira, Maňka, Martin David, Martínez Martínez, Masip Hidalgo, Matsouka, Medina Ortega, Menéndez del Valle, Miguélez Ramos, Mihalache, Mikko, Moreno Sánchez, Morgan, Muscat, Myller, Napoletano, Navarro, Neris, Paasilinna, Pahor, Paleckis, Paparizov, Paşcu, Peillon, Piecyk, Plumb, Podgorean, Poignant, Prets, Pribetich, Rapkay, Riera Madurell, Rosati, Roth-Behrendt, Rothe, Rouček, Roure, Sakalas, Saks, Sánchez Presedo, dos Santos, Sârbu, Savary, Schaldemose, Schapira, Scheele, Schulz, Segelström, Severin, Sifunakis, Simpson, Siwiec, Sornosa Martínez, Sousa Pinto, Stihler, Stockmann, Swoboda, Szejna, Tabajdi, Tarabella, Tarand, Thomsen, Ţicău, Titley, Trautmann, Van Lancker, Vaugrenard, Vergnaud, Vigenin, Walter, Weber Henri, Weiler, Westlund, Wiersma, Willmott, Xenogiannakopoulou, Yáñez-Barnuevo García
UEN: Aylward, Bielan, Borghezio, Camre, Crowley, Czarnecki Marek Aleksander, Czarnecki Ryszard, Didžiokas, Foglietta, Foltyn-Kubicka, Grabowski, Janowski, Krasts, Kristovskis, Kuc, Kuźmiuk, Maldeikis, Masiel, Muscardini, Ó Neachtain, Piotrowski, Rogalski, Roszkowski, Rutowicz, Ryan, Speroni, Szymański, Vaidere, Zapałowski
Verts/ALE: Aubert, Auken, Beer, Bennahmias, Breyer, Flautre, Frassoni, Graefe zu Baringdorf, de Groen-Kouwenhoven, Hammerstein, Harms, Hassi, Horáček, Irujo Amezaga, Jonckheer, Kusstatscher, Lagendijk, Lambert, Lipietz, Lucas, Onesta, Romeva i Rueda, Rühle, Schlyter, Schmidt Frithjof, Schroedter, Smith, Staes, Turmes, Voggenhuber, Ždanoka
Nein-Stimmen: 117
ALDE: Alvaro, Andrejevs, Andria, Attwooll, Baeva, Bărbuleţiu, Beaupuy, Bowles, Budreikaitė, Busk, Buşoi, Cavada, Chatzimarkakis, Ciornei, Cocilovo, Costa, Deprez, De Sarnez, Drčar Murko, Duff, Ek, Ferrari, Fourtou, Gentvilas, Geremek, Gibault, Griesbeck, Guardans Cambó, Hall, Harkin, Hellvig, Hennis-Plasschaert, Hyusmenova, in 't Veld, Jensen, Juknevičienė, Karim, Kazak, Klinz, Krahmer, Kułakowski, Laperrouze, Lax, Lehideux, Losco, Ludford, Lynne, Maaten, Manders, Matsakis, Mohácsi, Morillon, Morţun, Mulder, Newton Dunn, Neyts-Uyttebroeck, Onyszkiewicz, Ortuondo Larrea, Oviir, Panayotov, Piskorski, Pohjamo, Polfer, Ries, Riis-Jørgensen, Savi, Schmidt Olle, Şerbu, Staniszewska, Sterckx, Susta, Szent-Iványi, Toma, Vălean, Van Hecke, Veraldi, Virrankoski, Wallis, Watson
IND/DEM: Batten, Nattrass, Whittaker, Wise
ITS: Binev, Buruiană-Aprodu, Chukolov, Claeys, Coşea, Dillen, Gollnisch, Lang, Le Pen Jean-Marie, Le Rachinel, Martinez, Moisuc, Mote, Popeangă, Romagnoli, Stănescu, Vanhecke
NI: Battilocchio, Bobošíková
PPE-DE: Cabrnoch, Duchoň, Fajmon, Klich, Koch, Olbrycht, Ouzký, Škottová, Strejček, Vernola, Vlasák, Zahradil, Zvěřina
UEN: Berlato, Tatarella
Enthaltungen: 4
IND/DEM: Železný
UEN: Kamiński, Libicki
Verts/ALE: van Buitenen
16. Bericht Barsi-Pataky A6-0190/2007
Entschließung
Ja-Stimmen: 544
ALDE: Alvaro, Andrejevs, Andria, Attwooll, Baeva, Bărbuleţiu, Beaupuy, Birutis, Bowles, Budreikaitė, Busk, Buşoi, Cavada, Chatzimarkakis, Ciornei, Cocilovo, Costa, Deprez, De Sarnez, Drčar Murko, Duff, Ek, Ferrari, Fourtou, Gentvilas, Geremek, Gibault, Griesbeck, Guardans Cambó, Hall, Harkin, Hellvig, Hennis-Plasschaert, Hyusmenova, in 't Veld, Jäätteenmäki, Jensen, Juknevičienė, Karim, Kazak, Klinz, Krahmer, Kułakowski, Laperrouze, Lax, Lehideux, Losco, Ludford, Lynne, Maaten, Manders, Matsakis, Mohácsi, Morillon, Morţun, Mulder, Newton Dunn, Neyts-Uyttebroeck, Onyszkiewicz, Ortuondo Larrea, Oviir, Panayotov, Piskorski, Pohjamo, Polfer, Raeva, Ries, Riis-Jørgensen, Samuelsen, Savi, Schmidt Olle, Şerbu, Staniszewska, Sterckx, Susta, Szent-Iványi, Toma, Vălean, Van Hecke, Veraldi, Virrankoski, Wallis, Watson
GUE/NGL: Agnoletto, Aita, Brie, Catania, de Brún, Flasarová, Henin, Holm, Kaufmann, McDonald, Markov, Maštálka, Meijer, Musacchio, Papadimoulis, Portas, Ransdorf, Seppänen, Søndergaard, Strož, Svensson, Uca, Wurtz, Zimmer
IND/DEM: Belder, Blokland, Bonde, Goudin, Karatzaferis, Krupa, Louis, Sinnott, Tomczak, Wojciechowski Bernard, Železný
ITS: Coşea
NI: Bobošíková, Chruszcz, Giertych, Helmer
PPE-DE: Albertini, Anastase, Ashworth, Atkins, Audy, Barsi-Pataky, Bauer, Beazley, Becsey, Belet, Berend, Böge, Bowis, Bradbourn, Braghetto, Brejc, Brepoels, Březina, Brok, Burke, Bushill-Matthews, Busuttil, Buzek, Cabrnoch, Callanan, Casa, Casini, Caspary, Castiglione, del Castillo Vera, Cederschiöld, Chichester, Chmielewski, Coelho, Daul, De Blasio, Descamps, Deß, Deva, De Veyrac, Díaz de Mera García Consuegra, Dimitrakopoulos, Dombrovskis, Doorn, Dover, Doyle, Duchoň, Duka-Zólyomi, Ebner, Ehler, Elles, Esteves, Fajmon, Ferber, Fernández Martín, Fjellner, Florenz, Fontaine, Fraga Estévez, Gahler, Gál, Gaľa, Galeote, Ganţ, Gaubert, Gauzès, Gewalt, Glattfelder, Goepel, Graça Moura, Gräßle, de Grandes Pascual, Grosch, Grossetête, Guellec, Gutiérrez-Cortines, Gyürk, Handzlik, Hannan, Hatzidakis, Hennicot-Schoepges, Herranz García, Hieronymi, Higgins, Hökmark, Hudacký, Ibrisagic, Itälä, Jackson, Jałowiecki, Jarzembowski, Jeggle, Jordan Cizelj, Kaczmarek, Karas, Kauppi, Kelam, Kelemen, Kirkhope, Klamt, Klaß, Klich, Koch, Konrad, Kónya-Hamar, Korhola, Kratsa-Tsagaropoulou, Kudrycka, Kušķis, Lamassoure, De Lange, Langen, Langendries, Lechner, Lehne, Lewandowski, López-Istúriz White, Lulling, McGuinness, Mann Thomas, Mantovani, Marinescu, Marques, Martens, Mato Adrover, Mauro, Mavrommatis, Mayer, Mikolášik, Millán Mon, Mitchell, Mladenov, Montoro Romero, Morin, Musotto, Nassauer, Nicholson, Niebler, van Nistelrooij, Olajos, Olbrycht, Oomen-Ruijten, Őry, Ouzký, Pack, Panayotopoulos-Cassiotou, Papastamkos, Parish, Petre, Pieper, Pīks, Pirker, Pleštinská, Posselt, Post, Protasiewicz, Purvis, Queiró, Rack, Reul, Ribeiro e Castro, Roithová, Rübig, Saïfi, Salafranca Sánchez-Neyra, Samaras, Sartori, Saryusz-Wolski, Schnellhardt, Schöpflin, Schröder, Schwab, Seeber, Seeberg, Siekierski, Silva Peneda, Škottová, Sommer, Sonik, Šťastný, Stavreva, Stevenson, Strejček, Stubb, Sturdy, Sudre, Surján, Szabó, Szájer, Tajani, Tannock, Thyssen, Ţîrle, Toubon, Trakatellis, Ulmer, Urutchev, Van Orden, Varela Suanzes-Carpegna, Varvitsiotis, Vatanen, Vidal-Quadras, Vlasák, Weber Manfred, Weisgerber, Wijkman, von Wogau, Wortmann-Kool, Záborská, Zahradil, Zaleski, Zdravkova, Zieleniec, Zvěřina, Zwiefka
PSE: Andersson, Arnaoutakis, Assis, Athanasiu, Attard-Montalto, Ayala Sender, Barón Crespo, Batzeli, Beglitis, Berès, van den Berg, Berlinguer, Berman, Bösch, Bono, Borrell Fontelles, Bourzai, Bozkurt, Bulfon, Bullmann, van den Burg, Calabuig Rull, Carlotti, Carnero González, Casaca, Cashman, Castex, Cercas, Christensen, Corbett, Corbey, Correia, Cottigny, Creţu Corina, Creţu Gabriela, De Keyser, De Rossa, De Vits, Dîncu, Douay, Dührkop Dührkop, El Khadraoui, Estrela, Ettl, Evans Robert, Färm, Falbr, Fava, Fazakas, Fernandes, Ferreira Elisa, Ford, García Pérez, Gebhardt, Geringer de Oedenberg, Gierek, Goebbels, Golik, Gomes, Grabowska, Grech, Gröner, Groote, Gurmai, Guy-Quint, Hänsch, Hamon, Harangozó, Hasse Ferreira, Haug, Hedh, Herczog, Howitt, Hughes, Hutchinson, Iotova, Jöns, Jørgensen, Kindermann, Kirilov, Kósáné Kovács, Koterec, Krehl, Kreissl-Dörfler, Kuhne, Laignel, Lambrinidis, Le Foll, Lefrancois, Lehtinen, Leichtfried, Leinen, Liberadzki, Lienemann, Lyubcheva, McAvan, Madeira, Maňka, Mann Erika, Martin David, Martínez Martínez, Masip Hidalgo, Matsouka, Medina Ortega, Menéndez del Valle, Miguélez Ramos, Mihalache, Mikko, Morgan, Muscat, Myller, Napoletano, Navarro, Neris, Paasilinna, Pahor, Paleckis, Panzeri, Paparizov, Paşcu, Peillon, Piecyk, Pinior, Plumb, Podgorean, Poignant, Prets, Pribetich, Rapkay, Riera Madurell, Rosati, Roth-Behrendt, Rothe, Rouček, Roure, Sakalas, Saks, Sánchez Presedo, dos Santos, Sârbu, Savary, Schaldemose, Schapira, Scheele, Schulz, Segelström, Severin, Sifunakis, Simpson, Siwiec, Sornosa Martínez, Sousa Pinto, Stihler, Stockmann, Swoboda, Szejna, Tabajdi, Tarabella, Tarand, Thomsen, Ţicău, Titley, Trautmann, Van Lancker, Vaugrenard, Vergnaud, Vigenin, Walter, Weber Henri, Weiler, Westlund, Wiersma, Willmott, Xenogiannakopoulou, Yáñez-Barnuevo García
UEN: Aylward, Berlato, Bielan, Borghezio, Camre, Crowley, Czarnecki Marek Aleksander, Czarnecki Ryszard, Didžiokas, Foglietta, Foltyn-Kubicka, Grabowski, Janowski, Krasts, Kristovskis, Kuc, Kuźmiuk, Libicki, Maldeikis, Masiel, Ó Neachtain, Pęk, Rogalski, Roszkowski, Rutowicz, Ryan, Speroni, Szymański, Tatarella, Vaidere, Zapałowski
Nein-Stimmen: 44
ALDE: Resetarits
GUE/NGL: Pafilis, Toussas
IND/DEM: Batten, Nattrass, Whittaker, Wise
PSE: Dumitrescu
UEN: Muscardini
Verts/ALE: Aubert, Auken, Beer, Bennahmias, Breyer, Buitenweg, Cramer, Flautre, Frassoni, Graefe zuBaringdorf, de Groen-Kouwenhoven, Hammerstein, Harms, Hassi, Horáček, Irujo Amezaga, Jonckheer, Kallenbach, Kusstatscher, Lagendijk, Lambert, Lichtenberger, Lucas, Özdemir, Onesta, Romeva i Rueda, Rühle, Schlyter, Schmidt Frithjof, Schroedter, Smith, Staes, Turmes, Voggenhuber, Ždanoka
Enthaltungen: 22
GUE/NGL: Figueiredo, Guerreiro, Pflüger, Wagenknecht
ITS: Binev, Buruiană-Aprodu, Chukolov, Claeys, Dillen, Gollnisch, Lang, Le Pen Jean-Marie, Le Rachinel, Martinez, Moisuc, Mote, Popeangă, Romagnoli, Stănescu, Vanhecke
UEN: Kamiński, Piotrowski
Berichtigungen des Stimmverhaltens und beabsichtigtes Stimmverhalten
Ja-Stimmen: Rainer Wieland
Nein-Stimmen: Alain Lipietz
17. B6-0277/2007 — Herz-Kreislauferkrankungen
Entschließung
Ja-Stimmen: 607
ALDE: Alvaro, Andrejevs, Andria, Attwooll, Baeva, Bărbuleţiu, Beaupuy, Birutis, Bowles, Budreikaitė, Busk, Buşoi, Cavada, Chatzimarkakis, Ciornei, Cocilovo, Costa, Deprez, De Sarnez, Drčar Murko, Duff, Ek, Ferrari, Fourtou, Gentvilas, Geremek, Gibault, Griesbeck, Guardans Cambó, Hall, Harkin, Hellvig, Hennis-Plasschaert, Hyusmenova, in 't Veld, Jäätteenmäki, Jensen, Juknevičienė, Karim, Kazak, Klinz, Krahmer, Kułakowski, Laperrouze, Lax, Lehideux, Losco, Ludford, Lynne, Maaten, Manders, Matsakis, Mohácsi, Morillon, Morţun, Mulder, Newton Dunn, Neyts-Uyttebroeck, Onyszkiewicz, Ortuondo Larrea, Oviir, Panayotov, Piskorski, Pohjamo, Polfer, Raeva, Resetarits, Ries, Riis-Jørgensen, Samuelsen, Savi, Schmidt Olle, Şerbu, Staniszewska, Sterckx, Susta, Szent-Iványi, Toma, Vălean, Van Hecke, Veraldi, Virrankoski, Wallis, Watson
GUE/NGL: Agnoletto, Aita, Brie, Catania, de Brún, Figueiredo, Flasarová, Guerreiro, Henin, Holm, Kaufmann, McDonald, Markov, Maštálka, Meijer, Musacchio, Papadimoulis, Pflüger, Portas, Ransdorf, Seppänen, Søndergaard, Strož, Svensson, Uca, Wagenknecht, Wurtz, Zimmer
IND/DEM: Belder, Blokland, Bonde, Krupa, Louis, Sinnott, Tomczak, Wojciechowski Bernard, Železný
ITS: Binev, Buruiană-Aprodu, Chukolov, Claeys, Coşea, Dillen, Gollnisch, Lang, Le Pen Jean-Marie, Le Rachinel, Martinez, Mihăescu, Moisuc, Popeangă, Romagnoli, Stănescu, Vanhecke
NI: Bobošíková, Chruszcz, Giertych, Helmer
PPE-DE: Albertini, Anastase, Ashworth, Atkins, Audy, Barsi-Pataky, Bauer, Beazley, Becsey, Belet, Berend, Böge, Bowis, Bradbourn, Braghetto, Brejc, Brepoels, Březina, Brok, Burke, Bushill-Matthews, Busuttil, Buzek, Cabrnoch, Callanan, Casa, Casini, Caspary, del Castillo Vera, Cederschiöld, Chichester, Chmielewski, Coelho, Daul, De Blasio, Descamps, Deß, Deva, De Veyrac, Díaz de Mera García Consuegra, Dimitrakopoulos, Dombrovskis, Doorn, Dover, Doyle, Duka-Zólyomi, Ebner, Ehler, Elles, Esteves, Fajmon, Ferber, Fernández Martín, Fjellner, Florenz, Fontaine, Fraga Estévez, Gahler, Gál, Gaľa, Galeote, Ganţ, Gaubert, Gauzès, Gewalt, Glattfelder, Goepel, Graça Moura, Gräßle, de Grandes Pascual, Grosch, Grossetête, Guellec, Gutiérrez-Cortines, Gyürk, Handzlik, Hannan, Hennicot-Schoepges, Herranz García, Hieronymi, Higgins, Hökmark, Hudacký, Iacob-Ridzi, Ibrisagic, Itälä, Jackson, Jałowiecki, Jarzembowski, Jeggle, Jordan Cizelj, Kaczmarek, Karas, Kauppi, Kelam, Kelemen, Kirkhope, Klamt, Klaß, Klich, Koch, Konrad, Kónya-Hamar, Korhola, Kratsa-Tsagaropoulou, Kudrycka, Kušķis, Lamassoure, De Lange, Langen, Langendries, Lechner, Lehne, Lewandowski, López-Istúriz White, Lulling, McGuinness, Mann Thomas, Mantovani, Marinescu, Marques, Martens, Mato Adrover, Mauro, Mavrommatis, Mayer, Mikolášik, Millán Mon, Mitchell, Mladenov, Montoro Romero, Morin, Musotto, Nassauer, Nicholson, Niebler, van Nistelrooij, Olajos, Olbrycht, Oomen-Ruijten, Őry, Ouzký, Pack, Panayotopoulos-Cassiotou, Papastamkos, Parish, Petre, Pieper, Pīks, Pirker, Pleštinská, Posselt, Post, Protasiewicz, Purvis, Queiró, Rack, Reul, Ribeiro e Castro, Roithová, Rübig, Saïfi, Salafranca Sánchez-Neyra, Samaras, Sartori, Saryusz-Wolski, Schmitt, Schnellhardt, Schöpflin, Schröder, Schwab, Seeber, Seeberg, Siekierski, Silva Peneda, Škottová, Sommer, Sonik, Šťastný, Stavreva, Stevenson, Strejček, Stubb, Sturdy, Sudre, Surján, Szabó, Szájer, Tajani, Tannock, Thyssen, Ţîrle, Toubon, Trakatellis, Ulmer, Urutchev, Van Orden, Varela Suanzes-Carpegna, Varvitsiotis, Vatanen, Vernola, Vidal-Quadras, Vlasák, Vlasto, Weber Manfred, Weisgerber, Wieland, Wijkman, von Wogau, Wortmann-Kool, Záborská, Zahradil, Zaleski, Zdravkova, Zieleniec, Zvěřina, Zwiefka
PSE: Andersson, Arif, Arnaoutakis, Assis, Athanasiu, Attard-Montalto, Ayala Sender, Barón Crespo, Batzeli, Beglitis, Berès, van den Berg, Berman, Bösch, Bono, Borrell Fontelles, Bourzai, Bozkurt, Bulfon, Bullmann, van den Burg, Calabuig Rull, Capoulas Santos, Carlotti, Carnero González, Casaca, Cashman, Castex, Cercas, Christensen, Corbett, Corbey, Correia, Cottigny, Creţu Corina, Creţu Gabriela, De Keyser, De Rossa, Désir, De Vits, Dîncu, Douay, Dührkop Dührkop, Dumitrescu, El Khadraoui, Estrela, Ettl, Evans Robert, Färm, Falbr, Fava, Fazakas, Fernandes, Ferreira Anne, Ferreira Elisa, Ford, García Pérez, Gebhardt, Geringer de Oedenberg, Gierek, Gill, Goebbels, Golik, Gomes, Grabowska, Grech, Gröner, Groote, Gurmai, Guy-Quint, Hänsch, Hamon, Harangozó, Hasse Ferreira, Haug, Hedh, Howitt, Hughes, Hutchinson, Iotova, Jöns, Jørgensen, Kindermann, Kirilov, Kósáné Kovács, Koterec, Krehl, Kreissl-Dörfler, Kuhne, Laignel, Lambrinidis, Le Foll, Lefrancois, Lehtinen, Leichtfried, Leinen, Liberadzki, Lienemann, Lyubcheva, McAvan, Madeira, Maňka, Mann Erika, Martin David, Martínez Martínez, Masip Hidalgo, Matsouka, Medina Ortega, Menéndez del Valle, Miguélez Ramos, Mihalache, Mikko, Moreno Sánchez, Morgan, Muscat, Myller, Napoletano, Navarro, Neris, Paasilinna, Pahor, Paleckis, Panzeri, Paparizov, Paşcu, Patrie, Peillon, Piecyk, Pinior, Plumb, Podgorean, Poignant, Prets, Pribetich, Rapkay, Riera Madurell, Rosati, Roth-Behrendt, Rothe, Rouček, Roure, Sakalas, Saks, Sánchez Presedo, dos Santos, Sârbu, Savary, Schaldemose, Schapira, Scheele, Schulz, Segelström, Severin, Sifunakis, Simpson, Siwiec, Sornosa Martínez, Sousa Pinto, Stihler, Stockmann, Swoboda, Szejna, Tabajdi, Tarabella, Tarand, Thomsen, Ţicău, Titley, Trautmann, Van Lancker, Vaugrenard, Vergnaud, Vigenin, Walter, Weber Henri, Weiler, Westlund, Wiersma, Willmott, Xenogiannakopoulou, Yáñez-Barnuevo García
UEN: Aylward, Berlato, Bielan, Borghezio, Camre, Crowley, Czarnecki Marek Aleksander, Czarnecki Ryszard, Didžiokas, Foglietta, Foltyn-Kubicka, Grabowski, Janowski, Kamiński, Krasts, Kristovskis, Kuc, Kuźmiuk, Libicki, Maldeikis, Masiel, Muscardini, Ó Neachtain, Pęk, Piotrowski, Rogalski, Roszkowski, Rutowicz, Ryan, Speroni, Szymański, Tatarella, Vaidere, Zapałowski
Verts/ALE: Aubert, Auken, Beer, Bennahmias, Breyer, Buitenweg, Flautre, Frassoni, Graefe zu Baringdorf, de Groen-Kouwenhoven, Harms, Hassi, Horáček, Irujo Amezaga, Jonckheer, Kallenbach, Kusstatscher, Lagendijk, Lambert, Lichtenberger, Lipietz, Lucas, Özdemir, Onesta, Rühle, Schlyter, Schmidt Frithjof, Schroedter, Smith, Staes, Turmes, Voggenhuber, Ždanoka
Nein-Stimmen: 2
IND/DEM: Goudin
PPE-DE: Duchoň
Enthaltungen: 9
GUE/NGL: Pafilis, Toussas
IND/DEM: Batten, Nattrass, Whittaker, Wise
ITS: Mote
NI: Battilocchio
Verts/ALE: van Buitenen
18. RC-B6-0278/2007 — Abkommen über Fluggastdatensätze (PNR) mit den USA
Ziffer 2
Ja-Stimmen: 343
ALDE: Alvaro, Andrejevs, Andria, Attwooll, Baeva, Bărbuleţiu, Beaupuy, Birutis, Bowles, Budreikaitė, Busk, Cavada, Chatzimarkakis, Cocilovo, Costa, Deprez, De Sarnez, Drčar Murko, Duff, Ek, Ferrari, Fourtou, Gentvilas, Geremek, Gibault, Griesbeck, Guardans Cambó, Hall, Harkin, Hellvig, Hennis-Plasschaert, Hyusmenova, in 't Veld, Jäätteenmäki, Jensen, Juknevičienė, Karim, Kazak, Klinz, Krahmer, Kułakowski, Laperrouze, Lax, Losco, Ludford, Lynne, Maaten, Manders, Matsakis, Mohácsi, Morillon, Morţun, Mulder, Newton Dunn, Neyts-Uyttebroeck, Onyszkiewicz, Ortuondo Larrea, Oviir, Panayotov, Piskorski, Pohjamo, Polfer, Raeva, Resetarits, Ries, Riis-Jørgensen, Samuelsen, Savi, Schmidt Olle, Şerbu, Staniszewska, Sterckx, Szent-Iványi, Takkula, Toma, Vălean, Van Hecke, Veraldi, Virrankoski, Wallis, Watson
GUE/NGL: Brie, Catania, de Brún, Figueiredo, Flasarová, Guerreiro, Henin, Holm, Kaufmann, McDonald, Markov, Maštálka, Meijer, Pafilis, Papadimoulis, Pflüger, Portas, Ransdorf, Seppänen, Søndergaard, Strož, Svensson, Toussas, Uca, Wagenknecht, Wurtz, Zimmer
IND/DEM: Bonde, Goudin, Karatzaferis, Sinnott
ITS: Claeys, Mihăescu
PPE-DE: Burke, Cederschiöld, Dimitrakopoulos, Fjellner, Gutiérrez-Cortines, Hökmark, Ibrisagic, Kauppi, Korhola, Kratsa-Tsagaropoulou, Mauro, Mavrommatis, Montoro Romero, Panayotopoulos-Cassiotou, Papastamkos, Samaras, Stubb, Trakatellis, Varvitsiotis, Vatanen
PSE: Andersson, Arif, Arnaoutakis, Assis, Athanasiu, Attard-Montalto, Ayala Sender, Barón Crespo, Batzeli, Beglitis, Berès, van den Berg, Berman, Bösch, Borrell Fontelles, Bourzai, Bozkurt, Bulfon, Bullmann, van den Burg, Calabuig Rull, Carlotti, Carnero González, Casaca, Cashman, Castex, Cercas, Christensen, Corbett, Corbey, Correia, Cottigny, Creţu Corina, Creţu Gabriela, De Keyser, De Rossa, Désir, De Vits, Douay, Dührkop Dührkop, El Khadraoui, Estrela, Ettl, Evans Robert, Färm, Fava, Fazakas, Fernandes, Ferreira Anne, Ferreira Elisa, Ford, García Pérez, Gebhardt, Geringer de Oedenberg, Gierek, Gill, Goebbels, Golik, Gomes, Grabowska, Grech, Gröner, Groote, Gurmai, Guy-Quint, Hänsch, Hamon, Harangozó, Hasse Ferreira, Haug, Herczog, Howitt, Hughes, Hutchinson, Iotova, Jöns, Jørgensen, Kindermann, Kirilov, Kósáné Kovács, Koterec, Krehl, Kreissl-Dörfler, Kuhne, Laignel, Lambrinidis, Le Foll, Lefrancois, Lehtinen, Leichtfried, Leinen, Liberadzki, Lyubcheva, McAvan, Madeira, Maňka, Mann Erika, Martin David, Martínez Martínez, Masip Hidalgo, Matsouka, Medina Ortega, Menéndez del Valle, Miguélez Ramos, Mihalache, Mikko, Moreno Sánchez, Morgan, Muscat, Myller, Napoletano, Navarro, Neris, Paasilinna, Pahor, Paleckis, Panzeri, Paparizov, Paşcu, Patrie, Peillon, Piecyk, Pinior, Plumb, Poignant, Prets, Pribetich, Rapkay, Riera Madurell, Roth-Behrendt, Rothe, Rouček, Roure, Sakalas, Sánchez Presedo, dos Santos, Sârbu, Savary, Schaldemose, Schapira, Scheele, Schulz, Severin, Siwiec, Sornosa Martínez, Sousa Pinto, Stihler, Stockmann, Swoboda, Szejna, Tabajdi, Tarabella, Tarand, Thomsen, Ţicău, Titley, Trautmann, Van Lancker, Vaugrenard, Vergnaud, Vigenin, Walter, Weber Henri, Weiler, Westlund, Wiersma, Willmott, Xenogiannakopoulou, Yáñez-Barnuevo García
UEN: Aylward, Crowley, Czarnecki Marek Aleksander, Ó Neachtain, Tatarella
Verts/ALE: Aubert, Auken, Bennahmias, Breyer, van Buitenen, Buitenweg, Cramer, Flautre, Frassoni, Graefe zu Baringdorf, de Groen-Kouwenhoven, Hammerstein, Harms, Hassi, Horáček, Irujo Amezaga, Jonckheer, Kallenbach, Kusstatscher, Lagendijk, Lambert, Lichtenberger, Lucas, Özdemir, Onesta, Romeva i Rueda, Rühle, Schlyter, Schmidt Frithjof, Schroedter, Smith, Staes, Turmes, Voggenhuber, Ždanoka
Nein-Stimmen: 232
ALDE: Lehideux, Susta
IND/DEM: Belder, Blokland, Krupa, Tomczak, Wojciechowski Bernard, Železný
ITS: Binev, Buruiană-Aprodu, Chukolov, Lang, Le Pen Jean-Marie, Le Rachinel, Martinez, Moisuc, Mote, Popeangă, Romagnoli
NI: Battilocchio, Bobošíková, Chruszcz, Giertych, Helmer
PPE-DE: Albertini, Ashworth, Atkins, Barsi-Pataky, Beazley, Becsey, Belet, Berend, Böge, Bowis, Bradbourn, Braghetto, Brejc, Brepoels, Březina, Brok, Bushill-Matthews, Busuttil, Buzek, Cabrnoch, Callanan, Casa, Casini, Caspary, Castiglione, del Castillo Vera, Chichester, Chmielewski, Daul, De Blasio, Deß, Deva, Díaz de Mera García Consuegra, Dombrovskis, Doorn, Dover, Doyle, Duchoň, Duka-Zólyomi, Ebner, Ehler, Elles, Esteves, Fajmon, Ferber, Fernández Martín, Fontaine, Fraga Estévez, Gahler, Gál, Gaľa, Galeote, Ganţ, Gewalt, Glattfelder, Goepel, Graça Moura, Gräßle, de Grandes Pascual, Grosch, Grossetête, Gyürk, Handzlik, Hannan, Hatzidakis, Hennicot-Schoepges, Herranz García, Hieronymi, Higgins, Hudacký, Iacob-Ridzi, Itälä, Jackson, Jałowiecki, Jarzembowski, Jeggle, Jordan Cizelj, Kaczmarek, Karas, Kelam, Kelemen, Kirkhope, Klamt, Klaß, Klich, Koch, Konrad, Kónya-Hamar, Kudrycka, Kušķis, Lamassoure, De Lange, Langen, Langendries, Lechner, Lehne, López-Istúriz White, Lulling, McGuinness, Mann Thomas, Mantovani, Marinescu, Marques, Martens, Mato Adrover, Mayer, Mikolášik, Millán Mon, Mitchell, Mladenov, Morin, Musotto, Nassauer, Nicholson, Niebler, van Nistelrooij, Olajos, Olbrycht, Oomen-Ruijten, Őry, Ouzký, Pack, Parish, Petre, Pieper, Pirker, Pleštinská, Posselt, Post, Protasiewicz, Purvis, Queiró, Rack, Reul, Ribeiro e Castro, Roithová, Rübig, Saïfi, Saryusz-Wolski, Schmitt, Schnellhardt, Schöpflin, Schröder, Schwab, Seeber, Seeberg, Siekierski, Silva Peneda, Sommer, Sonik, Šťastný, Stavreva, Stevenson, Strejček, Sturdy, Surján, Szabó, Szájer, Tajani, Tannock, Thyssen, Ţîrle, Toubon, Ulmer, Van Orden, Varela Suanzes-Carpegna, Vidal-Quadras, Vlasák, Vlasto, Weber Manfred, Weisgerber, Wieland, Wijkman, von Wogau, Wortmann-Kool, Záborská, Zahradil, Zaleski, Zdravkova, Zieleniec, Zvěřina, Zwiefka
UEN: Berlato, Bielan, Borghezio, Camre, Czarnecki Ryszard, Didžiokas, Foglietta, Foltyn-Kubicka, Grabowski, Janowski, Kamiński, Kristovskis, Kuc, Kuźmiuk, Libicki, Maldeikis, Masiel, Pęk, Piotrowski, Rogalski, Roszkowski, Rutowicz, Speroni, Szymański, Vaidere, Zapałowski
Enthaltungen: 13
IND/DEM: Batten, Louis, Nattrass, Whittaker, Wise
PPE-DE: Audy, Bauer, Coelho, Descamps, De Veyrac, Gauzès, Sartori
UEN: Krasts
Berichtigungen des Stimmverhaltens und beabsichtigtes Stimmverhalten
Ja-Stimmen: Konstantinos Hatzidakis, Gitte Seeberg
Nein-Stimmen: Colm Burke
Enthaltungen: Françoise Grossetête
19. RC-B6-0278/2007 — Abkommen über Fluggastdatensätze (PNR) mit den USA
Ziffer 4
Ja-Stimmen: 360
ALDE: Alvaro, Andrejevs, Andria, Attwooll, Baeva, Bărbuleţiu, Beaupuy, Birutis, Bowles, Budreikaitė, Busk, Buşoi, Cavada, Chatzimarkakis, Ciornei, Cocilovo, Costa, Deprez, De Sarnez, Drčar Murko, Duff, Ek, Ferrari, Fourtou, Gentvilas, Geremek, Gibault, Griesbeck, Guardans Cambó, Hall, Harkin, Hellvig, Hennis-Plasschaert, Hyusmenova, in 't Veld, Jäätteenmäki, Jensen, Juknevičienė, Karim, Kazak, Klinz, Krahmer, Kułakowski, Laperrouze, Lax, Losco, Ludford, Lynne, Maaten, Manders, Matsakis, Mohácsi, Morillon, Morţun, Mulder, Newton Dunn, Neyts-Uyttebroeck, Onyszkiewicz, Ortuondo Larrea, Oviir, Panayotov, Piskorski, Pohjamo, Polfer, Raeva, Resetarits, Ries, Riis-Jørgensen, Samuelsen, Savi, Schmidt Olle, Şerbu, Staniszewska, Sterckx, Szent-Iványi, Toma, Vălean, Van Hecke, Veraldi, Virrankoski, Wallis, Watson
GUE/NGL: Agnoletto, Aita, Brie, de Brún, Figueiredo, Flasarová, Guerreiro, Henin, Holm, Kaufmann, McDonald, Markov, Maštálka, Meijer, Musacchio, Pafilis, Papadimoulis, Pflüger, Portas, Ransdorf, Seppänen, Søndergaard, Strož, Svensson, Toussas, Uca, Wagenknecht, Wurtz, Zimmer
IND/DEM: Bonde, Goudin, Karatzaferis, Louis, Sinnott
ITS: Mihăescu
NI: Battilocchio
PPE-DE: Audy, Bauer, Cederschiöld, Coelho, De Veyrac, Dimitrakopoulos, Fjellner, Hökmark, Ibrisagic, Kauppi, Korhola, Kratsa-Tsagaropoulou, Mavrommatis, Montoro Romero, Morin, Panayotopoulos-Cassiotou, Papastamkos, Samaras, Stubb, Sudre, Trakatellis, Varvitsiotis, Vernola
PSE: Andersson, Arif, Arnaoutakis, Assis, Athanasiu, Attard-Montalto, Ayala Sender, Barón Crespo, Batzeli, Beglitis, Berès, van den Berg, Berman, Bösch, Bono, Borrell Fontelles, Bourzai, Bozkurt, Bulfon, Bullmann, van den Burg, Calabuig Rull, Capoulas Santos, Carlotti, Carnero González, Casaca, Cashman, Castex, Cercas, Christensen, Corbett, Corbey, Correia, Cottigny, Creţu Corina, De Keyser, De Rossa, Désir, De Vits, Dîncu, Douay, Dührkop Dührkop, Dumitrescu, El Khadraoui, Estrela, Ettl, Evans Robert, Färm, Falbr, Fava, Fazakas, Fernandes, Ferreira Anne, Ferreira Elisa, Ford, García Pérez, Gebhardt, Geringer de Oedenberg, Gierek, Gill, Goebbels, Golik, Gomes, Grabowska, Grech, Gröner, Groote, Gurmai, Guy-Quint, Hänsch, Hamon, Harangozó, Hasse Ferreira, Haug, Hedh, Herczog, Howitt, Hughes, Hutchinson, Iotova, Jöns, Jørgensen, Kindermann, Kirilov, Kósáné Kovács, Koterec, Krehl, Kreissl-Dörfler, Kuhne, Laignel, Lambrinidis, Le Foll, Lefrancois, Lehtinen, Leichtfried, Leinen, Liberadzki, Lienemann, Lyubcheva, McAvan, Madeira, Maňka, Mann Erika, Martin David, Martínez Martínez, Masip Hidalgo, Matsouka, Medina Ortega, Menéndez del Valle, Miguélez Ramos, Mihalache, Mikko, Moreno Sánchez, Morgan, Muscat, Myller, Napoletano, Navarro, Neris, Paasilinna, Pahor, Paleckis, Panzeri, Paparizov, Paşcu, Patrie, Peillon, Piecyk, Pinior, Plumb, Podgorean, Poignant, Prets, Pribetich, Riera Madurell, Rosati, Roth-Behrendt, Rothe, Rouček, Roure, Sakalas, Saks, Sánchez Presedo, dos Santos, Sârbu, Savary, Schaldemose, Schapira, Scheele, Schulz, Segelström, Severin, Simpson, Siwiec, Sornosa Martínez, Sousa Pinto, Stihler, Stockmann, Swoboda, Szejna, Tabajdi, Tarabella, Tarand, Thomsen, Ţicău, Titley, Trautmann, Van Lancker, Vaugrenard, Vergnaud, Vigenin, Walter, Weber Henri, Weiler, Westlund, Wiersma, Willmott, Xenogiannakopoulou, Yáñez-Barnuevo García
UEN: Didžiokas, Krasts, Muscardini, Ryan
Verts/ALE: Aubert, Auken, Beer, Bennahmias, Breyer, Buitenweg, Cramer, Flautre, Frassoni, Graefe zu Baringdorf, de Groen-Kouwenhoven, Hammerstein, Harms, Hassi, Horáček, Irujo Amezaga, Jonckheer, Kallenbach, Kusstatscher, Lagendijk, Lambert, Lichtenberger, Lipietz, Lucas, Özdemir, Onesta, Romeva i Rueda, Rühle, Schlyter, Schmidt Frithjof, Schroedter, Smith, Staes, Turmes, Voggenhuber, Ždanoka
Nein-Stimmen: 237
ALDE: Susta
IND/DEM: Belder, Blokland, Krupa, Tomczak, Wojciechowski Bernard, Železný
ITS: Binev, Buruiană-Aprodu, Chukolov, Lang, Le Pen Jean-Marie, Martinez, Moisuc, Mote, Popeangă, Romagnoli, Stănescu
NI: Bobošíková, Chruszcz, Giertych, Helmer
PPE-DE: Albertini, Anastase, Ashworth, Atkins, Barsi-Pataky, Beazley, Becsey, Belet, Berend, Böge, Bowis, Bradbourn, Braghetto, Brejc, Březina, Brok, Burke, Bushill-Matthews, Busuttil, Buzek, Cabrnoch, Callanan, Casa, Casini, Caspary, Castiglione, Chichester, Chmielewski, Daul, Deß, Deva, Díaz de Mera García Consuegra, Dombrovskis, Doorn, Dover, Doyle, Duchoň, Duka-Zólyomi, Ebner, Ehler, Elles, Esteves, Fajmon, Ferber, Fernández Martín, Fontaine, Fraga Estévez, Gahler, Gál, Gaľa, Galeote, Ganţ, Gauzès, Gewalt, Glattfelder, Goepel, Graça Moura, Gräßle, de Grandes Pascual, Grosch, Guellec, Gutiérrez-Cortines, Gyürk, Handzlik, Hannan, Hennicot-Schoepges, Herranz García, Hieronymi, Higgins, Hudacký, Iacob-Ridzi, Itälä, Jackson, Jałowiecki, Jarzembowski, Jeggle, Jordan Cizelj, Kaczmarek, Karas, Kelam, Kelemen, Kirkhope, Klamt, Klaß, Klich, Koch, Konrad, Kónya-Hamar, Kudrycka, Kušķis, Lamassoure, De Lange, Langen, Langendries, Lechner, Lehne, Lewandowski, López-Istúriz White, Lulling, McGuinness, Mann Thomas, Mantovani, Marinescu, Marques, Martens, Mato Adrover, Mauro, Mayer, Mikolášik, Millán Mon, Mitchell, Mladenov, Musotto, Nassauer, Nicholson, Niebler, van Nistelrooij, Olajos, Olbrycht, Oomen-Ruijten, Őry, Ouzký, Pack, Parish, Petre, Pieper, Pīks, Pirker, Pleštinská, Posselt, Post, Protasiewicz, Purvis, Queiró, Rack, Reul, Ribeiro e Castro, Roithová, Rübig, Salafranca Sánchez-Neyra, Sartori, Saryusz-Wolski, Schmitt, Schnellhardt, Schöpflin, Schröder, Schwab, Seeber, Seeberg, Siekierski, Silva Peneda, Škottová, Sommer, Sonik, Šťastný, Stavreva, Stevenson, Strejček, Sturdy, Surján, Szabó, Szájer, Tajani, Tannock, Thyssen, Ţîrle, Toubon, Ulmer, Urutchev, Varela Suanzes-Carpegna, Vidal-Quadras, Vlasák, Vlasto, Weber Manfred, Weisgerber, Wieland, von Wogau, Wortmann-Kool, Záborská, Zahradil, Zaleski, Zdravkova, Zieleniec, Zvěřina, Zwiefka
UEN: Aylward, Berlato, Bielan, Borghezio, Camre, Crowley, Czarnecki Marek Aleksander, Czarnecki Ryszard, Foglietta, Foltyn-Kubicka, Grabowski, Janowski, Kamiński, Kristovskis, Kuc, Kuźmiuk, Libicki, Maldeikis, Masiel, Ó Neachtain, Pęk, Piotrowski, Rogalski, Roszkowski, Rutowicz, Speroni, Szymański, Tatarella, Vaidere, Zapałowski
Enthaltungen: 14
ALDE: Lehideux
IND/DEM: Batten, Nattrass, Whittaker, Wise
ITS: Claeys, Coşea, Dillen, Vanhecke
PPE-DE: Brepoels, Descamps, Gaubert, Grossetête, Saïfi
Berichtigungen des Stimmverhaltens und beabsichtigtes Stimmverhalten
Ja-Stimmen: Konstantinos Hatzidakis, Françoise Grossetête, Gitte Seeberg
Nein-Stimmen: Colm Burke
20. RC-B6-0278/2007 — Abkommen über Fluggastdatensätze (PNR) mit den USA
Ziffer 6
Ja-Stimmen: 349
ALDE: Alvaro, Andrejevs, Andria, Attwooll, Baeva, Bărbuleţiu, Beaupuy, Birutis, Bowles, Budreikaitė, Busk, Buşoi, Cavada, Ciornei, Cocilovo, Costa, Deprez, De Sarnez, Drčar Murko, Duff, Ek, Ferrari, Fourtou, Gentvilas, Geremek, Gibault, Griesbeck, Guardans Cambó, Hall, Harkin, Hellvig, Hennis-Plasschaert, Hyusmenova, in 't Veld, Jäätteenmäki, Jensen, Juknevičienė, Karim, Kazak, Klinz, Krahmer, Kułakowski, Laperrouze, Lax, Lehideux, Losco, Ludford, Lynne, Maaten, Matsakis, Mohácsi, Morillon, Morţun, Mulder, Newton Dunn, Neyts-Uyttebroeck, Onyszkiewicz, Ortuondo Larrea, Oviir, Panayotov, Piskorski, Pohjamo, Polfer, Raeva, Resetarits, Ries, Riis-Jørgensen, Samuelsen, Savi, Schmidt Olle, Staniszewska, Sterckx, Szent-Iványi, Takkula, Toma, Vălean, Van Hecke, Veraldi, Virrankoski, Wallis, Watson
GUE/NGL: Agnoletto, Aita, Brie, Catania, de Brún, Figueiredo, Flasarová, Guerreiro, Henin, Holm, Kaufmann, McDonald, Markov, Maštálka, Meijer, Musacchio, Pafilis, Papadimoulis, Pflüger, Portas, Ransdorf, Seppänen, Søndergaard, Strož, Svensson, Toussas, Uca, Wagenknecht, Wurtz, Zimmer
IND/DEM: Bonde, Goudin, Karatzaferis, Sinnott
ITS: Mihăescu
NI: Battilocchio
PPE-DE: Audy, Barsi-Pataky, Bauer, Brok, Cederschiöld, Coelho, De Veyrac, Fjellner, Gaubert, Grossetête, Hökmark, Ibrisagic, Kauppi, Lamassoure, Morin, Oomen-Ruijten, Saïfi, Stubb, Sudre
PSE: Andersson, Arif, Arnaoutakis, Assis, Athanasiu, Attard-Montalto, Ayala Sender, Barón Crespo, Batzeli, Beglitis, Berès, van den Berg, Berlinguer, Berman, Bösch, Bono, Borrell Fontelles, Bourzai, Bozkurt, Bulfon, Bullmann, van den Burg, Calabuig Rull, Capoulas Santos, Carlotti, Carnero González, Casaca, Cashman, Castex, Cercas, Christensen, Corbett, Corbey, Correia, Cottigny, Creţu Corina, Creţu Gabriela, De Keyser, De Rossa, Désir, De Vits, Dîncu, Douay, Dührkop Dührkop, Dumitrescu, El Khadraoui, Estrela, Evans Robert, Färm, Falbr, Fava, Fazakas, Fernandes, Ferreira Anne, Ferreira Elisa, Ford, García Pérez, Gebhardt, Geringer de Oedenberg, Gierek, Goebbels, Golik, Gomes, Grabowska, Grech, Gröner, Groote, Gurmai, Guy-Quint, Hänsch, Hamon, Harangozó, Hasse Ferreira, Haug, Hedh, Herczog, Howitt, Hughes, Hutchinson, Iotova, Jöns, Jørgensen, Kindermann, Kirilov, Kósáné Kovács, Koterec, Krehl, Kreissl-Dörfler, Kuhne, Laignel, Lambrinidis, Le Foll, Lefrancois, Lehtinen, Leichtfried, Leinen, Liberadzki, Lienemann, Lyubcheva, McAvan, Maňka, Mann Erika, Martin David, Martínez Martínez, Masip Hidalgo, Matsouka, Medina Ortega, Miguélez Ramos, Mihalache, Mikko, Moreno Sánchez, Morgan, Muscat, Myller, Napoletano, Navarro, Neris, Paasilinna, Pahor, Paleckis, Panzeri, Paparizov, Paşcu, Peillon, Piecyk, Pinior, Plumb, Podgorean, Poignant, Prets, Pribetich, Rapkay, Riera Madurell, Rosati, Roth-Behrendt, Rothe, Rouček, Roure, Sakalas, Sánchez Presedo, dos Santos, Sârbu, Savary, Schaldemose, Schapira, Scheele, Segelström, Severin, Sifunakis, Siwiec, Sornosa Martínez, Sousa Pinto, Stihler, Stockmann, Swoboda, Szejna, Tabajdi, Tarabella, Tarand, Titley, Trautmann, Van Lancker, Vaugrenard, Vergnaud, Vigenin, Walter, Weber Henri, Weiler, Westlund, Wiersma, Willmott, Xenogiannakopoulou, Yáñez-Barnuevo García
UEN: Aylward, Crowley, Krasts, Ó Neachtain, Ryan
Verts/ALE: Aubert, Auken, Beer, Bennahmias, Breyer, van Buitenen, Buitenweg, Flautre, Frassoni, Graefe zu Baringdorf, de Groen-Kouwenhoven, Hammerstein, Harms, Hassi, Horáček, Irujo Amezaga, Jonckheer, Kusstatscher, Lagendijk, Lambert, Lichtenberger, Lipietz, Lucas, Özdemir, Onesta, Romeva i Rueda, Rühle, Schlyter, Schmidt Frithjof, Schroedter, Smith, Staes, Turmes, Voggenhuber, Ždanoka
Nein-Stimmen: 239
ALDE: Susta
IND/DEM: Belder, Blokland, Krupa, Tomczak, Wojciechowski Bernard, Železný
ITS: Binev, Buruiană-Aprodu, Chukolov, Coşea, Dillen, Gollnisch, Lang, Le Pen Jean-Marie, Le Rachinel, Martinez, Moisuc, Mote, Popeangă, Romagnoli, Stănescu
NI: Bobošíková, Chruszcz, Giertych, Helmer
PPE-DE: Albertini, Anastase, Ashworth, Atkins, Beazley, Becsey, Belet, Berend, Böge, Bowis, Bradbourn, Braghetto, Brejc, Brepoels, Březina, Burke, Bushill-Matthews, Busuttil, Buzek, Cabrnoch, Callanan, Casa, Casini, Caspary, Castiglione, del Castillo Vera, Chichester, Chmielewski, Daul, De Blasio, Descamps, Deß, Díaz de Mera García Consuegra, Dombrovskis, Doorn, Dover, Doyle, Duchoň, Duka-Zólyomi, Ebner, Ehler, Elles, Esteves, Fajmon, Ferber, Fernández Martín, Fontaine, Fraga Estévez, Gahler, Gál, Gaľa, Galeote, Ganţ, Gauzès, Gewalt, Glattfelder, Goepel, Graça Moura, Gräßle, de Grandes Pascual, Grosch, Guellec, Gutiérrez-Cortines, Gyürk, Handzlik, Hannan, Hennicot-Schoepges, Herranz García, Hieronymi, Higgins, Hudacký, Iacob-Ridzi, Itälä, Jackson, Jałowiecki, Jarzembowski, Jeggle, Jordan Cizelj, Kaczmarek, Karas, Kelam, Kelemen, Kirkhope, Klamt, Klaß, Klich, Koch, Konrad, Kónya-Hamar, Korhola, Kudrycka, Kušķis, De Lange, Langen, Langendries, Lechner, Lehne, Lewandowski, López-Istúriz White, Lulling, Mann Thomas, Mantovani, Marinescu, Marques, Martens, Mato Adrover, Mauro, Mayer, Mikolášik, Millán Mon, Mitchell, Mladenov, Montoro Romero, Musotto, Nassauer, Nicholson, Niebler, van Nistelrooij, Olajos, Olbrycht, Őry, Ouzký, Pack, Parish, Petre, Pieper, Pīks, Pirker, Pleštinská, Posselt, Post, Protasiewicz, Purvis, Queiró, Rack, Reul, Ribeiro e Castro, Roithová, Rübig, Sartori, Saryusz-Wolski, Schmitt, Schnellhardt, Schöpflin, Schröder, Schwab, Seeber, Seeberg, Siekierski, Silva Peneda, Škottová, Sommer, Sonik, Šťastný, Stavreva, Stevenson, Strejček, Sturdy, Surján, Szabó, Szájer, Tajani, Tannock, Thyssen, Ţîrle, Toubon, Ulmer, Urutchev, Van Orden, Varela Suanzes-Carpegna, Vatanen, Vlasák, Vlasto, Weber Manfred, Weisgerber, Wieland, Wijkman, von Wogau, Wortmann-Kool, Záborská, Zahradil, Zaleski, Zdravkova, Zieleniec, Zvěřina, Zwiefka
UEN: Berlato, Bielan, Borghezio, Camre, Czarnecki Marek Aleksander, Czarnecki Ryszard, Foglietta, Foltyn-Kubicka, Grabowski, Janowski, Kristovskis, Kuc, Kuźmiuk, Libicki, Maldeikis, Masiel, Muscardini, Pęk, Piotrowski, Rogalski, Roszkowski, Rutowicz, Speroni, Szymański, Tatarella, Vaidere, Zapałowski
Enthaltungen: 16
IND/DEM: Batten, Nattrass, Whittaker, Wise
ITS: Claeys, Vanhecke
PPE-DE: Dimitrakopoulos, Kratsa-Tsagaropoulou, McGuinness, Mavrommatis, Panayotopoulos-Cassiotou, Papastamkos, Samaras, Trakatellis, Varvitsiotis
UEN: Kamiński
Berichtigungen des Stimmverhaltens und beabsichtigtes Stimmverhalten
Ja-Stimmen: Gitte Seeberg
Nein-Stimmen: Etelka Barsi-Pataky
Enthaltungen: Marie-Hélène Descamps, Konstantinos Hatzidakis
21. RC-B6-0278/2007 — Abkommen über Fluggastdatensätze (PNR) mit den USA
Ziffer 9
Ja-Stimmen: 393
ALDE: Alvaro, Andrejevs, Andria, Attwooll, Baeva, Bărbuleţiu, Beaupuy, Birutis, Bowles, Budreikaitė, Busk, Buşoi, Cavada, Chatzimarkakis, Ciornei, Cocilovo, Costa, Deprez, De Sarnez, Drčar Murko, Duff, Ek, Ferrari, Fourtou, Gentvilas, Geremek, Gibault, Griesbeck, Guardans Cambó, Hall, Harkin, Hellvig, Hennis-Plasschaert, Hyusmenova, in 't Veld, Jäätteenmäki, Jensen, Juknevičienė, Karim, Kazak, Klinz, Krahmer, Kułakowski, Laperrouze, Lax, Lehideux, Losco, Ludford, Lynne, Maaten, Manders, Matsakis, Mohácsi, Morillon, Morţun, Mulder, Newton Dunn, Onyszkiewicz, Ortuondo Larrea, Oviir, Panayotov, Pohjamo, Polfer, Raeva, Resetarits, Ries, Riis-Jørgensen, Samuelsen, Savi, Schmidt Olle, Şerbu, Staniszewska, Sterckx, Susta, Szent-Iványi, Toma, Vălean, Van Hecke, Veraldi, Virrankoski, Wallis, Watson
GUE/NGL: Agnoletto, Aita, Brie, Catania, de Brún, Figueiredo, Flasarová, Guerreiro, Henin, Holm, Kaufmann, McDonald, Markov, Maštálka, Meijer, Musacchio, Pafilis, Papadimoulis, Pflüger, Portas, Ransdorf, Seppänen, Søndergaard, Strož, Svensson, Uca, Wagenknecht, Wurtz, Zimmer
IND/DEM: Bonde, Goudin, Karatzaferis, Louis, Sinnott
ITS: Mihăescu
NI: Battilocchio, Helmer
PPE-DE: Ashworth, Atkins, Audy, Bauer, Beazley, Becsey, Bradbourn, Bushill-Matthews, Cabrnoch, Callanan, Cederschiöld, Chichester, Coelho, De Veyrac, Dimitrakopoulos, Dover, Elles, Fajmon, Fjellner, Gaubert, Grossetête, Guellec, Gutiérrez-Cortines, Hannan, Hatzidakis, Hökmark, Ibrisagic, Jackson, Kauppi, Kirkhope, Korhola, Kratsa-Tsagaropoulou, Lamassoure, Mavrommatis, Morin, Oomen-Ruijten, Panayotopoulos-Cassiotou, Papastamkos, Parish, Purvis, Saïfi, Samaras, Stevenson, Strejček, Stubb, Sturdy, Sudre, Tannock, Trakatellis, Van Orden, Varvitsiotis, Wijkman
PSE: Andersson, Arif, Arnaoutakis, Assis, Athanasiu, Attard-Montalto, Ayala Sender, Barón Crespo, Batzeli, Beglitis, Berès, van den Berg, Berlinguer, Berman, Bösch, Bono, Borrell Fontelles, Bourzai, Bozkurt, Bulfon, Bullmann, van den Burg, Calabuig Rull, Capoulas Santos, Carlotti, Carnero González, Casaca, Cashman, Castex, Cercas, Christensen, Corbett, Corbey, Correia, Cottigny, Creţu Corina, Creţu Gabriela, De Keyser, De Rossa, Désir, De Vits, Dîncu, Douay, Dührkop Dührkop, Dumitrescu, El Khadraoui, Estrela, Ettl, Evans Robert, Färm, Falbr, Fava, Fazakas, Fernandes, Ferreira Anne, Ford, García Pérez, Gebhardt, Geringer de Oedenberg, Gierek, Gill, Goebbels, Golik, Gomes, Grabowska, Grech, Gröner, Groote, Guy-Quint, Hänsch, Hamon, Harangozó, Hasse Ferreira, Haug, Hedh, Herczog, Howitt, Hughes, Hutchinson, Iotova, Jöns, Jørgensen, Kindermann, Kirilov, Kósáné Kovács, Koterec, Krehl, Kreissl-Dörfler, Kuhne, Laignel, Lambrinidis, Le Foll, Lefrancois, Lehtinen, Leichtfried, Leinen, Liberadzki, Lienemann, Lyubcheva, McAvan, Madeira, Maňka, Mann Erika, Martin David, Martínez Martínez, Masip Hidalgo, Matsouka, Medina Ortega, Menéndez del Valle, Miguélez Ramos, Mihalache, Mikko, Moreno Sánchez, Morgan, Muscat, Myller, Napoletano, Navarro, Neris, Paasilinna, Pahor, Paleckis, Panzeri, Paparizov, Paşcu, Patrie, Peillon, Piecyk, Pinior, Plumb, Podgorean, Poignant, Prets, Pribetich, Rapkay, Riera Madurell, Rosati, Roth-Behrendt, Rouček, Roure, Sakalas, Saks, Sánchez Presedo, dos Santos, Sârbu, Savary, Schaldemose, Schapira, Scheele, Schulz, Segelström, Severin, Simpson, Siwiec, Sornosa Martínez, Sousa Pinto, Stihler, Stockmann, Swoboda, Szejna, Tabajdi, Tarabella, Tarand, Thomsen, Ţicău, Titley, Trautmann, Van Lancker, Vaugrenard, Vergnaud, Vigenin, Walter, Weber Henri, Weiler, Westlund, Wiersma, Willmott, Xenogiannakopoulou, Yáñez-Barnuevo García
UEN: Aylward, Crowley, Didžiokas, Krasts, Ó Neachtain, Ryan
Verts/ALE: Aubert, Auken, Beer, Bennahmias, Breyer, van Buitenen, Buitenweg, Cramer, Flautre, Frassoni, Graefe zu Baringdorf, de Groen-Kouwenhoven, Hammerstein, Harms, Hassi, Horáček, Irujo Amezaga, Jonckheer, Kallenbach, Kusstatscher, Lagendijk, Lambert, Lichtenberger, Lipietz, Lucas, Özdemir, Onesta, Romeva i Rueda, Rühle, Schlyter, Schmidt Frithjof, Schroedter, Smith, Staes, Turmes, Voggenhuber, Ždanoka
Nein-Stimmen: 200
ALDE: Piskorski
IND/DEM: Batten, Belder, Blokland, Krupa, Tomczak, Whittaker, Wise, Wojciechowski Bernard, Železný
ITS: Coşea, Le Rachinel, Romagnoli
NI: Chruszcz, Giertych
PPE-DE: Albertini, Anastase, Barsi-Pataky, Belet, Berend, Böge, Bowis, Braghetto, Brejc, Březina, Brok, Burke, Busuttil, Buzek, Casa, Casini, Caspary, Castiglione, del Castillo Vera, Chmielewski, Daul, De Blasio, Deß, Díaz de Mera García Consuegra, Dombrovskis, Doorn, Doyle, Duchoň, Duka-Zólyomi, Ebner, Ehler, Esteves, Ferber, Fernández Martín, Fontaine, Fraga Estévez, Gahler, Gál, Gaľa, Galeote, Ganţ, Gauzès, Gewalt, Glattfelder, Goepel, Graça Moura, Gräßle, de Grandes Pascual, Grosch, Gyürk, Handzlik, Hennicot-Schoepges, Herranz García, Hieronymi, Higgins, Hudacký, Iacob-Ridzi, Itälä, Jałowiecki, Jarzembowski, Jeggle, Jordan Cizelj, Kaczmarek, Karas, Kelam, Kelemen, Klamt, Klaß, Klich, Koch, Konrad, Kónya-Hamar, Kudrycka, Kušķis, De Lange, Langen, Langendries, Lechner, Lehne, Lewandowski, López-Istúriz White, Lulling, McGuinness, Mann Thomas, Mantovani, Marinescu, Marques, Mato Adrover, Mauro, Mayer, Mikolášik, Millán Mon, Mitchell, Mladenov, Montoro Romero, Musotto, Nassauer, Niebler, van Nistelrooij, Olajos, Olbrycht, Őry, Ouzký, Pack, Petre, Pieper, Pīks, Pirker, Pleštinská, Posselt, Post, Protasiewicz, Queiró, Rack, Reul, Ribeiro e Castro, Roithová, Rübig, Sartori, Saryusz-Wolski, Schmitt, Schnellhardt, Schöpflin, Schröder, Schwab, Seeber, Seeberg, Siekierski, Silva Peneda, Škottová, Sommer, Sonik, Šťastný, Stavreva, Surján, Szabó, Szájer, Tajani, Thyssen, Ţîrle, Toubon, Ulmer, Urutchev, Varela Suanzes-Carpegna, Vatanen, Vlasák, Vlasto, Weber Manfred, Weisgerber, Wieland, von Wogau, Wortmann-Kool, Záborská, Zahradil, Zaleski, Zdravkova, Zieleniec, Zvěřina, Zwiefka
UEN: Berlato, Bielan, Borghezio, Camre, Czarnecki Marek Aleksander, Czarnecki Ryszard, Foglietta, Foltyn-Kubicka, Grabowski, Janowski, Kamiński, Kristovskis, Kuc, Kuźmiuk, Libicki, Maldeikis, Masiel, Pęk, Piotrowski, Rogalski, Roszkowski, Rutowicz, Speroni, Szymański, Vaidere, Zapałowski
Enthaltungen: 19
IND/DEM: Nattrass
ITS: Binev, Buruiană-Aprodu, Chukolov, Claeys, Dillen, Gollnisch, Lang, Le Pen Jean-Marie, Martinez, Moisuc, Mote, Popeangă, Stănescu, Vanhecke
NI: Bobošíková
PPE-DE: Brepoels, Descamps, Nicholson
22. RC-B6-0278/2007 — Abkommen über Fluggastdatensätze (PNR) mit den USA
Ziffer 10
Ja-Stimmen: 547
ALDE: Alvaro, Andrejevs, Andria, Attwooll, Baeva, Bărbuleţiu, Beaupuy, Birutis, Bowles, Budreikaitė, Busk, Buşoi, Cavada, Chatzimarkakis, Ciornei, Cocilovo, Costa, Deprez, De Sarnez, Drčar Murko, Duff, Ferrari, Fourtou, Gentvilas, Geremek, Gibault, Griesbeck, Guardans Cambó, Hall, Harkin, Hellvig, Hennis-Plasschaert, Hyusmenova, in 't Veld, Jäätteenmäki, Jensen, Juknevičienė, Karim, Kazak, Klinz, Krahmer, Kułakowski, Laperrouze, Lax, Losco, Ludford, Lynne, Maaten, Manders, Matsakis, Mohácsi, Morillon, Morţun, Mulder, Newton Dunn, Neyts-Uyttebroeck, Onyszkiewicz, Ortuondo Larrea, Oviir, Panayotov, Piskorski, Pohjamo, Polfer, Raeva, Resetarits, Riis-Jørgensen, Samuelsen, Savi, Schmidt Olle, Şerbu, Staniszewska, Sterckx, Susta, Szent-Iványi, Toma, Vălean, Veraldi, Virrankoski, Wallis, Watson
GUE/NGL: Agnoletto, Aita, Brie, Catania, de Brún, Figueiredo, Flasarová, Guerreiro, Henin, Holm, Kaufmann, McDonald, Markov, Maštálka, Meijer, Musacchio, Pafilis, Papadimoulis, Pflüger, Portas, Ransdorf, Seppänen, Søndergaard, Strož, Svensson, Toussas, Uca, Wagenknecht, Wurtz, Zimmer
IND/DEM: Belder, Blokland, Bonde, Goudin, Karatzaferis, Louis, Sinnott
ITS: Mihăescu
NI: Battilocchio, Bobošíková
PPE-DE: Albertini, Anastase, Audy, Barsi-Pataky, Bauer, Becsey, Belet, Berend, Böge, Braghetto, Brejc, Brepoels, Březina, Brok, Burke, Busuttil, Buzek, Cabrnoch, Casa, Casini, Caspary, Castiglione, del Castillo Vera, Cederschiöld, Chmielewski, Coelho, Daul, De Blasio, Descamps, Deß, De Veyrac, Díaz de Mera García Consuegra, Dimitrakopoulos, Dombrovskis, Doorn, Doyle, Duka-Zólyomi, Ebner, Ehler, Esteves, Fajmon, Ferber, Fernández Martín, Fontaine, Fraga Estévez, Gahler, Gál, Gaľa, Galeote, Ganţ, Gaubert, Gauzès, Gewalt, Glattfelder, Goepel, Graça Moura, Gräßle, Grosch, Grossetête, Guellec, Gutiérrez-Cortines, Gyürk, Handzlik, Hatzidakis, Hennicot-Schoepges, Hieronymi, Higgins, Hökmark, Hudacký, Iacob-Ridzi, Ibrisagic, Itälä, Jarzembowski, Jeggle, Jordan Cizelj, Kaczmarek, Karas, Kauppi, Kelam, Kelemen, Klamt, Klaß, Klich, Koch, Konrad, Kónya-Hamar, Korhola, Kratsa-Tsagaropoulou, Kudrycka, Kušķis, Lamassoure, De Lange, Langen, Langendries, Lechner, Lehne, Lewandowski, López-Istúriz White, Lulling, McGuinness, Mann Thomas, Mantovani, Marinescu, Martens, Mauro, Mavrommatis, Mayer, Mikolášik, Millán Mon, Mitchell, Mladenov, Montoro Romero, Morin, Musotto, Nassauer, Niebler, van Nistelrooij, Olajos, Olbrycht, Oomen-Ruijten, Őry, Ouzký, Panayotopoulos-Cassiotou, Papastamkos, Petre, Pieper, Pīks, Pirker, Pleštinská, Posselt, Post, Protasiewicz, Queiró, Rack, Reul, Ribeiro e Castro, Roithová, Rübig, Saïfi, Salafranca Sánchez-Neyra, Samaras, Sartori, Saryusz-Wolski, Schmitt, Schnellhardt, Schöpflin, Schröder, Schwab, Seeber, Seeberg, Silva Peneda, Škottová, Sommer, Sonik, Šťastný, Stavreva, Stubb, Sudre, Surján, Szabó, Szájer, Tajani, Thyssen, Ţîrle, Toubon, Trakatellis, Ulmer, Urutchev, Varela Suanzes-Carpegna, Varvitsiotis, Vatanen, Vidal-Quadras, Vlasák, Vlasto, Weber Manfred, Weisgerber, Wieland, Wijkman, von Wogau, Wortmann-Kool, Záborská, Zaleski, Zdravkova, Zieleniec, Zvěřina, Zwiefka
PSE: Andersson, Arif, Arnaoutakis, Assis, Athanasiu, Attard-Montalto, Ayala Sender, Barón Crespo, Batzeli, Beglitis, Berès, van den Berg, Berlinguer, Berman, Bösch, Bono, Borrell Fontelles, Bourzai, Bozkurt, Bulfon, Bullmann, van den Burg, Calabuig Rull, Capoulas Santos, Carlotti, Carnero González, Casaca, Cashman, Castex, Cercas, Christensen, Corbett, Corbey, Correia, Cottigny, Creţu Corina, Creţu Gabriela, De Keyser, De Rossa, Désir, De Vits, Dîncu, Douay, Dührkop Dührkop, Dumitrescu, El Khadraoui, Estrela, Ettl, Evans Robert, Färm, Falbr, Fava, Fazakas, Fernandes, Ferreira Anne, Ferreira Elisa, Ford, García Pérez, Gebhardt, Geringer de Oedenberg, Gierek, Gill, Goebbels, Golik, Gomes, Grabowska, Grech, Gröner, Groote, Gurmai, Hänsch, Hamon, Harangozó, Hasse Ferreira, Haug, Hedh, Herczog, Howitt, Hughes, Hutchinson, Iotova, Jöns, Jørgensen, Kindermann, Kirilov, Kósáné Kovács, Koterec, Krehl, Kreissl-Dörfler, Kuhne, Laignel, Lambrinidis, Le Foll, Lefrancois, Lehtinen, Leichtfried, Leinen, Liberadzki, Lienemann, Lyubcheva, McAvan, Madeira, Maňka, Martin David, Martínez Martínez, Masip Hidalgo, Matsouka, Medina Ortega, Menéndez del Valle, Miguélez Ramos, Mihalache, Mikko, Moreno Sánchez, Morgan, Muscat, Myller, Napoletano, Navarro, Neris, Paasilinna, Pahor, Paleckis, Panzeri, Paparizov, Paşcu, Patrie, Peillon, Piecyk, Pinior, Plumb, Podgorean, Poignant, Prets, Pribetich, Rapkay, Riera Madurell, Rosati, Roth-Behrendt, Rothe, Rouček, Roure, Sakalas, Saks, Sánchez Presedo, dos Santos, Sârbu, Savary, Schaldemose, Schapira, Scheele, Schulz, Segelström, Severin, Simpson, Siwiec, Sornosa Martínez, Sousa Pinto, Stihler, Stockmann, Swoboda, Szejna, Tabajdi, Tarabella, Tarand, Ţicău, Titley, Trautmann, Van Lancker, Vaugrenard, Vergnaud, Vigenin, Walter, Weber Henri, Weiler, Westlund, Wiersma, Willmott, Xenogiannakopoulou, Yáñez-Barnuevo García
UEN: Aylward, Berlato, Bielan, Crowley, Czarnecki Marek Aleksander, Didžiokas, Foglietta, Foltyn-Kubicka, Grabowski, Janowski, Krasts, Kristovskis, Kuc, Kuźmiuk, Libicki, Maldeikis, Masiel, Ó Neachtain, Pęk, Piotrowski, Rogalski, Roszkowski, Rutowicz, Ryan, Speroni, Szymański, Vaidere, Zapałowski
Verts/ALE: Aubert, Auken, Beer, Bennahmias, Breyer, van Buitenen, Buitenweg, Cramer, Flautre, Graefe zu Baringdorf, de Groen-Kouwenhoven, Hammerstein, Harms, Hassi, Irujo Amezaga, Kallenbach, Kusstatscher, Lagendijk, Lambert, Lichtenberger, Lipietz, Lucas, Özdemir, Onesta, Romeva i Rueda, Rühle, Schlyter, Schmidt Frithjof, Schroedter, Smith, Staes, Turmes, Voggenhuber, Ždanoka
Nein-Stimmen: 62
IND/DEM: Batten, Krupa, Nattrass, Tomczak, Whittaker, Wise, Wojciechowski Bernard, Železný
ITS: Binev, Buruiană-Aprodu, Chukolov, Coşea, Dillen, Gollnisch, Lang, Le Pen Jean-Marie, Le Rachinel, Martinez, Moisuc, Mote, Popeangă, Romagnoli, Stănescu
NI: Chruszcz, Giertych, Helmer
PPE-DE: Ashworth, Atkins, Beazley, Bowis, Bradbourn, Bushill-Matthews, Callanan, Chichester, Deva, Dover, Duchoň, Elles, de Grandes Pascual, Hannan, Herranz García, Jackson, Jałowiecki, Kirkhope, Marques, Mato Adrover, Nicholson, Pack, Parish, Purvis, Siekierski, Stevenson, Strejček, Sturdy, Tannock, Van Orden, Zahradil
UEN: Borghezio, Czarnecki Ryszard, Kamiński, Muscardini, Tatarella
Enthaltungen: 4
ALDE: Lehideux
ITS: Claeys, Vanhecke
UEN: Camre
23. RC-B6-0278/2007 — Abkommen über Fluggastdatensätze (PNR) mit den USA
Ziffer 14
Ja-Stimmen: 365
ALDE: Alvaro, Andrejevs, Andria, Attwooll, Baeva, Bărbuleţiu, Beaupuy, Birutis, Bowles, Budreikaitė, Busk, Buşoi, Cavada, Chatzimarkakis, Ciornei, Cocilovo, Costa, Deprez, De Sarnez, Drčar Murko, Duff, Ek, Ferrari, Fourtou, Gentvilas, Geremek, Gibault, Griesbeck, Guardans Cambó, Hall, Harkin, Hellvig, Hennis-Plasschaert, Hyusmenova, in 't Veld, Jäätteenmäki, Jensen, Juknevičienė, Karim, Kazak, Klinz, Krahmer, Kułakowski, Laperrouze, Lax, Lehideux, Losco, Ludford, Lynne, Maaten, Manders, Matsakis, Mohácsi, Morillon, Morţun, Mulder, Newton Dunn, Neyts-Uyttebroeck, Onyszkiewicz, Ortuondo Larrea, Oviir, Panayotov, Pohjamo, Polfer, Raeva, Resetarits, Ries, Riis-Jørgensen, Samuelsen, Savi, Schmidt Olle, Şerbu, Staniszewska, Sterckx, Susta, Szent-Iványi, Toma, Vălean, Van Hecke, Veraldi, Virrankoski, Wallis, Watson
GUE/NGL: Agnoletto, Aita, Brie, Catania, de Brún, Figueiredo, Flasarová, Guerreiro, Henin, Holm, Kaufmann, McDonald, Markov, Maštálka, Meijer, Musacchio, Pafilis, Papadimoulis, Pflüger, Portas, Ransdorf, Seppänen, Søndergaard, Strož, Svensson, Toussas, Uca, Wagenknecht, Wurtz, Zimmer
IND/DEM: Bonde, Goudin, Karatzaferis, Louis, Sinnott
ITS: Mihăescu
NI: Battilocchio
PPE-DE: Cederschiöld, Dimitrakopoulos, Fjellner, Gaubert, Hatzidakis, Hökmark, Ibrisagic, Jeggle, Kauppi, Korhola, Kratsa-Tsagaropoulou, Mavrommatis, Oomen-Ruijten, Panayotopoulos-Cassiotou, Papastamkos, Saïfi, Samaras, Seeberg, Stubb, Trakatellis, Varvitsiotis, Vidal-Quadras, Wijkman
PSE: Andersson, Arif, Arnaoutakis, Assis, Athanasiu, Attard-Montalto, Ayala Sender, Barón Crespo, Batzeli, Beglitis, Berès, van den Berg, Berlinguer, Berman, Bösch, Bono, Borrell Fontelles, Bozkurt, Bulfon, Bullmann, van den Burg, Calabuig Rull, Capoulas Santos, Carlotti, Carnero González, Casaca, Cashman, Castex, Cercas, Christensen, Corbett, Corbey, Correia, Cottigny, Creţu Corina, Creţu Gabriela, De Keyser, De Rossa, De Vits, Dîncu, Douay, Dührkop Dührkop, Dumitrescu, El Khadraoui, Estrela, Ettl, Evans Robert, Färm, Falbr, Fava, Fazakas, Fernandes, Ferreira Anne, Ferreira Elisa, Ford, García Pérez, Gebhardt, Geringer de Oedenberg, Gierek, Gill, Golik, Gomes, Grabowska, Grech, Gröner, Groote, Gurmai, Guy-Quint, Hänsch, Hamon, Harangozó, Hasse Ferreira, Haug, Hedh, Herczog, Howitt, Hughes, Hutchinson, Iotova, Jöns, Kindermann, Kirilov, Kósáné Kovács, Koterec, Krehl, Kreissl-Dörfler, Kuhne, Laignel, Lambrinidis, Le Foll, Lefrancois, Lehtinen, Leichtfried, Leinen, Liberadzki, Lienemann, Lyubcheva, McAvan, Madeira, Maňka, Mann Erika, Martin David, Martínez Martínez, Masip Hidalgo, Matsouka, Medina Ortega, Menéndez del Valle, Miguélez Ramos, Mihalache, Mikko, Moreno Sánchez, Morgan, Muscat, Myller, Napoletano, Navarro, Neris, Paasilinna, Pahor, Paleckis, Panzeri, Paparizov, Paşcu, Patrie, Peillon, Piecyk, Pinior, Plumb, Podgorean, Poignant, Prets, Pribetich, Rapkay, Riera Madurell, Rosati, Roth-Behrendt, Rothe, Rouček, Roure, Sakalas, Saks, Sánchez Presedo, dos Santos, Sârbu, Savary, Schaldemose, Schapira, Scheele, Schulz, Segelström, Severin, Simpson, Siwiec, Sornosa Martínez, Sousa Pinto, Stihler, Stockmann, Swoboda, Szejna, Tabajdi, Tarabella, Ţicău, Titley, Trautmann, Van Lancker, Vaugrenard, Vergnaud, Vigenin, Walter, Weber Henri, Weiler, Westlund, Wiersma, Willmott, Xenogiannakopoulou, Yáñez-Barnuevo García
UEN: Aylward, Crowley, Czarnecki Marek Aleksander, Czarnecki Ryszard, Krasts, Ó Neachtain, Rogalski, Rutowicz, Ryan
Verts/ALE: Aubert, Auken, Beer, Bennahmias, Breyer, van Buitenen, Buitenweg, Cramer, Flautre, Frassoni, Graefe zu Baringdorf, de Groen-Kouwenhoven, Hammerstein, Harms, Hassi, Horáček, Irujo Amezaga, Jonckheer, Kallenbach, Kusstatscher, Lagendijk, Lambert, Lichtenberger, Lipietz, Lucas, Özdemir, Onesta, Romeva i Rueda, Rühle, Schlyter, Schmidt Frithjof, Schroedter, Smith, Staes, Turmes, Voggenhuber, Ždanoka
Nein-Stimmen: 229
ALDE: Piskorski
IND/DEM: Belder, Blokland, Krupa, Tomczak, Wojciechowski Bernard, Železný
ITS: Binev, Buruiană-Aprodu, Chukolov, Coşea, Dillen, Gollnisch, Lang, Le Pen Jean-Marie, Martinez, Moisuc, Mote, Popeangă, Stănescu
NI: Bobošíková, Chruszcz, Giertych, Helmer
PPE-DE: Albertini, Anastase, Ashworth, Atkins, Barsi-Pataky, Beazley, Becsey, Belet, Berend, Böge, Bowis, Bradbourn, Braghetto, Brejc, Brepoels, Březina, Burke, Bushill-Matthews, Busuttil, Buzek, Cabrnoch, Callanan, Casa, Casini, Caspary, Castiglione, del Castillo Vera, Chichester, Chmielewski, Daul, De Blasio, Descamps, Deß, Deva, Díaz de Mera García Consuegra, Dombrovskis, Doorn, Dover, Doyle, Duka-Zólyomi, Ebner, Ehler, Elles, Esteves, Fajmon, Ferber, Fernández Martín, Fontaine, Fraga Estévez, Gahler, Gál, Gaľa, Galeote, Ganţ, Gewalt, Glattfelder, Goepel, Graça Moura, Gräßle, de Grandes Pascual, Grosch, Guellec, Gutiérrez-Cortines, Gyürk, Handzlik, Hannan, Hennicot-Schoepges, Herranz García, Hieronymi, Higgins, Hudacký, Iacob-Ridzi, Itälä, Jackson, Jałowiecki, Jarzembowski, Jordan Cizelj, Kaczmarek, Karas, Kelam, Kelemen, Kirkhope, Klamt, Klaß, Klich, Koch, Konrad, Kónya-Hamar, Kudrycka, Kušķis, De Lange, Langen, Langendries, Lechner, Lehne, Lewandowski, López-Istúriz White, Lulling, McGuinness, Mann Thomas, Mantovani, Marinescu, Marques, Martens, Mato Adrover, Mauro, Mayer, Mikolášik, Millán Mon, Mitchell, Mladenov, Montoro Romero, Musotto, Nassauer, Nicholson, Niebler, van Nistelrooij, Olajos, Olbrycht, Őry, Ouzký, Pack, Parish, Petre, Pieper, Pīks, Pirker, Pleštinská, Posselt, Post, Protasiewicz, Purvis, Queiró, Rack, Reul, Ribeiro e Castro, Roithová, Rübig, Sartori, Saryusz-Wolski, Schmitt, Schnellhardt, Schöpflin, Schröder, Schwab, Seeber, Siekierski, Silva Peneda, Škottová, Sommer, Sonik, Šťastný, Stavreva, Stevenson, Sturdy, Surján, Szabó, Szájer, Tajani, Tannock, Thyssen, Ţîrle, Toubon, Ulmer, Urutchev, Van Orden, Varela Suanzes-Carpegna, Vatanen, Vlasák, Vlasto, Weber Manfred, Weisgerber, Wieland, von Wogau, Wortmann-Kool, Záborská, Zahradil, Zaleski, Zdravkova, Zieleniec, Zvěřina, Zwiefka
UEN: Berlato, Bielan, Borghezio, Camre, Didžiokas, Foglietta, Foltyn-Kubicka, Grabowski, Janowski, Kristovskis, Kuc, Kuźmiuk, Libicki, Maldeikis, Masiel, Pęk, Piotrowski, Roszkowski, Speroni, Szymański, Tatarella, Vaidere, Zapałowski
Enthaltungen: 15
IND/DEM: Batten, Nattrass, Whittaker, Wise
ITS: Claeys, Vanhecke
PPE-DE: Audy, Bauer, Coelho, De Veyrac, Gauzès, Grossetête, Lamassoure, Morin, Sudre
24. RC-B6-0278/2007 — Abkommen über Fluggastdatensätze (PNR) mit den USA
Ziffer 21
Ja-Stimmen: 416
ALDE: Alvaro, Andrejevs, Andria, Attwooll, Baeva, Bărbuleţiu, Beaupuy, Birutis, Bowles, Budreikaitė, Busk, Buşoi, Cavada, Chatzimarkakis, Ciornei, Cocilovo, Costa, Deprez, De Sarnez, Drčar Murko, Duff, Ek, Ferrari, Fourtou, Gentvilas, Geremek, Gibault, Griesbeck, Guardans Cambó, Hall, Harkin, Hellvig, Hennis-Plasschaert, Hyusmenova, in 't Veld, Jäätteenmäki, Jensen, Juknevičienė, Karim, Kazak, Klinz, Krahmer, Kułakowski, Laperrouze, Lax, Lehideux, Losco, Ludford, Lynne, Maaten, Manders, Matsakis, Mohácsi, Morillon, Morţun, Mulder, Newton Dunn, Neyts-Uyttebroeck, Onyszkiewicz, Ortuondo Larrea, Oviir, Panayotov, Pohjamo, Polfer, Raeva, Resetarits, Ries, Riis-Jørgensen, Samuelsen, Savi, Schmidt Olle, Şerbu, Staniszewska, Sterckx, Susta, Szent-Iványi, Takkula, Toma, Vălean, Van Hecke, Veraldi, Virrankoski, Wallis, Watson
GUE/NGL: Agnoletto, Aita, Brie, Catania, de Brún, Figueiredo, Flasarová, Guerreiro, Henin, Holm, Kaufmann, McDonald, Markov, Maštálka, Meijer, Musacchio, Pafilis, Papadimoulis, Pflüger, Portas, Ransdorf, Seppänen, Søndergaard, Strož, Svensson, Toussas, Uca, Wagenknecht, Wurtz, Zimmer
IND/DEM: Bonde, Goudin, Karatzaferis, Louis, Sinnott
ITS: Binev, Buruiană-Aprodu, Chukolov, Coşea, Dillen, Gollnisch, Lang, Le Pen Jean-Marie, Le Rachinel, Martinez, Mihăescu, Moisuc, Popeangă, Romagnoli, Stănescu
NI: Battilocchio, Helmer
PPE-DE: Ashworth, Atkins, Audy, Bauer, Beazley, Bowis, Bradbourn, Brepoels, Bushill-Matthews, Callanan, Cederschiöld, Chichester, Coelho, Deva, De Veyrac, Dimitrakopoulos, Dover, Elles, Fajmon, Fjellner, Florenz, Gaubert, Grossetête, Gutiérrez-Cortines, Hannan, Hatzidakis, Hökmark, Ibrisagic, Jackson, Jeggle, Kauppi, Kelam, Kirkhope, Korhola, Kratsa-Tsagaropoulou, Lamassoure, López-Istúriz White, Mavrommatis, Morin, Nicholson, Oomen-Ruijten, Panayotopoulos-Cassiotou, Papastamkos, Parish, Purvis, Saïfi, Samaras, Seeberg, Stevenson, Strejček, Stubb, Sturdy, Sudre, Szabó, Tannock, Trakatellis, Van Orden, Varvitsiotis, Vidal-Quadras, Wijkman, Záborská
PSE: Andersson, Arif, Arnaoutakis, Assis, Athanasiu, Attard-Montalto, Ayala Sender, Barón Crespo, Batzeli, Beglitis, Berès, van den Berg, Berlinguer, Berman, Bösch, Bono, Borrell Fontelles, Bourzai, Bozkurt, Bulfon, Bullmann, van den Burg, Calabuig Rull, Capoulas Santos, Carlotti, Carnero González, Casaca, Cashman, Castex, Cercas, Christensen, Corbett, Corbey, Correia, Cottigny, Creţu Corina, Creţu Gabriela, De Keyser, De Rossa, Désir, De Vits, Dîncu, Douay, Dumitrescu, El Khadraoui, Estrela, Ettl, Evans Robert, Färm, Falbr, Fava, Fazakas, Fernandes, Ferreira Anne, Ferreira Elisa, Ford, García Pérez, Gebhardt, Geringer de Oedenberg, Gierek, Gill, Goebbels, Golik, Gomes, Grabowska, Grech, Gröner, Groote, Gurmai, Hänsch, Harangozó, Hasse Ferreira, Haug, Hedh, Howitt, Hughes, Hutchinson, Iotova, Jöns, Jørgensen, Kindermann, Kirilov, Kósáné Kovács, Koterec, Krehl, Kreissl-Dörfler, Kuhne, Laignel, Lambrinidis, Le Foll, Lefrancois, Lehtinen, Leichtfried, Leinen, Liberadzki, Lienemann, Lyubcheva, McAvan, Madeira, Maňka, Martin David, Martínez Martínez, Masip Hidalgo, Matsouka, Medina Ortega, Menéndez del Valle, Miguélez Ramos, Mihalache, Mikko, Moreno Sánchez, Morgan, Muscat, Myller, Napoletano, Navarro, Neris, Paasilinna, Pahor, Paleckis, Panzeri, Paparizov, Paşcu, Patrie, Peillon, Piecyk, Pinior, Plumb, Podgorean, Poignant, Pribetich, Rapkay, Riera Madurell, Roth-Behrendt, Rothe, Rouček, Roure, Sakalas, Saks, Sánchez Presedo, dos Santos, Sârbu, Savary, Schaldemose, Schapira, Scheele, Schulz, Segelström, Severin, Sifunakis, Simpson, Siwiec, Sornosa Martínez, Sousa Pinto, Stihler, Stockmann, Swoboda, Szejna, Tabajdi, Tarabella, Tarand, Thomsen, Ţicău, Titley, Trautmann, Van Lancker, Vaugrenard, Vergnaud, Vigenin, Walter, Weber Henri, Weiler, Westlund, Wiersma, Willmott, Xenogiannakopoulou, Yáñez-Barnuevo García
UEN: Aylward, Crowley, Krasts, Ó Neachtain, Rutowicz, Ryan
Verts/ALE: Aubert, Auken, Beer, Bennahmias, Breyer, van Buitenen, Buitenweg, Cramer, Flautre, Frassoni, Graefe zu Baringdorf, de Groen-Kouwenhoven, Hammerstein, Harms, Hassi, Horáček, Irujo Amezaga, Jonckheer, Kallenbach, Kusstatscher, Lagendijk, Lambert, Lichtenberger, Lipietz, Lucas, Özdemir, Onesta, Romeva i Rueda, Rühle, Schlyter, Schmidt Frithjof, Schroedter, Smith, Staes, Turmes, Voggenhuber, Ždanoka
Nein-Stimmen: 189
ALDE: Piskorski
IND/DEM: Belder, Blokland, Krupa, Tomczak, Wojciechowski Bernard, Železný
NI: Chruszcz, Giertych
PPE-DE: Albertini, Anastase, Barsi-Pataky, Belet, Berend, Böge, Braghetto, Brejc, Březina, Burke, Busuttil, Buzek, Cabrnoch, Casa, Casini, Caspary, Castiglione, del Castillo Vera, Chmielewski, Daul, De Blasio, Descamps, Deß, Díaz de Mera García Consuegra, Dombrovskis, Doorn, Doyle, Duchoň, Duka-Zólyomi, Ehler, Esteves, Ferber, Fernández Martín, Fontaine, Fraga Estévez, Gahler, Gál, Gaľa, Galeote, Ganţ, Gauzès, Gewalt, Glattfelder, Goepel, Graça Moura, Gräßle, de Grandes Pascual, Grosch, Guellec, Gyürk, Handzlik, Hennicot-Schoepges, Herranz García, Hieronymi, Higgins, Hudacký, Iacob-Ridzi, Itälä, Jałowiecki, Jarzembowski, Jordan Cizelj, Kaczmarek, Karas, Kelemen, Klamt, Klaß, Klich, Koch, Konrad, Kónya-Hamar, Kudrycka, Kušķis, De Lange, Langen, Langendries, Lechner, Lehne, Lewandowski, Lulling, McGuinness, Mann Thomas, Mantovani, Marinescu, Marques, Martens, Mato Adrover, Mauro, Mayer, Millán Mon, Mitchell, Mladenov, Montoro Romero, Musotto, Nassauer, Niebler, van Nistelrooij, Olajos, Olbrycht, Őry, Ouzký, Pack, Petre, Pīks, Pirker, Pleštinská, Posselt, Post, Protasiewicz, Queiró, Rack, Reul, Ribeiro e Castro, Roithová, Rübig, Salafranca Sánchez-Neyra, Sartori, Saryusz-Wolski, Schmitt, Schnellhardt, Schöpflin, Schröder, Schwab, Seeber, Siekierski, Silva Peneda, Škottová, Sommer, Sonik, Šťastný, Stavreva, Surján, Szájer, Tajani, Thyssen, Ţîrle, Toubon, Ulmer, Urutchev, Varela Suanzes-Carpegna, Vlasák, Vlasto, Weber Manfred, Weisgerber, Wieland, von Wogau, Wortmann-Kool, Zahradil, Zaleski, Zdravkova, Zieleniec, Zvěřina, Zwiefka
UEN: Berlato, Bielan, Borghezio, Camre, Czarnecki Marek Aleksander, Czarnecki Ryszard, Didžiokas, Foglietta, Foltyn-Kubicka, Grabowski, Janowski, Kamiński, Kristovskis, Kuc, Kuźmiuk, Libicki, Maldeikis, Masiel, Muscardini, Pęk, Piotrowski, Rogalski, Roszkowski, Speroni, Szymański, Tatarella, Vaidere, Zapałowski
Enthaltungen: 8
IND/DEM: Batten, Nattrass, Whittaker, Wise
ITS: Claeys, Mote, Vanhecke
NI: Bobošíková
25. RC-B6-0278/2007 — Abkommen über Fluggastdatensätze (PNR) mit den USA
Ziffer 29
Ja-Stimmen: 593
ALDE: Alvaro, Andrejevs, Andria, Attwooll, Baeva, Bărbuleţiu, Beaupuy, Birutis, Bowles, Budreikaitė, Busk, Buşoi, Cavada, Chatzimarkakis, Ciornei, Cocilovo, Costa, Deprez, De Sarnez, Drčar Murko, Duff, Ek, Ferrari, Fourtou, Gentvilas, Geremek, Gibault, Griesbeck, Guardans Cambó, Hall, Harkin, Hellvig, Hennis-Plasschaert, Hyusmenova, in 't Veld, Jäätteenmäki, Jensen, Juknevičienė, Karim, Kazak, Klinz, Krahmer, Kułakowski, Laperrouze, Lax, Losco, Ludford, Lynne, Maaten, Manders, Matsakis, Mohácsi, Morillon, Morţun, Mulder, Newton Dunn, Neyts-Uyttebroeck, Onyszkiewicz, Ortuondo Larrea, Oviir, Panayotov, Piskorski, Pohjamo, Polfer, Raeva, Resetarits, Ries, Riis-Jørgensen, Samuelsen, Savi, Schmidt Olle, Şerbu, Staniszewska, Sterckx, Susta, Szent-Iványi, Toma, Vălean, Van Hecke, Veraldi, Virrankoski, Wallis, Watson
GUE/NGL: Agnoletto, Aita, Brie, Catania, de Brún, Figueiredo, Flasarová, Guerreiro, Henin, Holm, Kaufmann, McDonald, Markov, Maštálka, Meijer, Musacchio, Pafilis, Papadimoulis, Pflüger, Portas, Ransdorf, Seppänen, Søndergaard, Strož, Svensson, Toussas, Wagenknecht, Wurtz, Zimmer
IND/DEM: Belder, Blokland, Bonde, Goudin, Karatzaferis, Sinnott
ITS: Binev, Buruiană-Aprodu, Chukolov, Coşea, Dillen, Gollnisch, Lang, Le Pen Jean-Marie, Le Rachinel, Martinez, Mihăescu, Moisuc, Popeangă, Romagnoli, Stănescu
NI: Battilocchio, Bobošíková, Helmer
PPE-DE: Albertini, Anastase, Ashworth, Atkins, Audy, Barsi-Pataky, Bauer, Beazley, Becsey, Belet, Berend, Böge, Bowis, Bradbourn, Braghetto, Brejc, Brepoels, Březina, Brok, Burke, Bushill-Matthews, Busuttil, Buzek, Cabrnoch, Callanan, Casa, Casini, Caspary, Castiglione, del Castillo Vera, Cederschiöld, Chichester, Chmielewski, Coelho, Daul, De Blasio, Descamps, Deß, Deva, De Veyrac, Díaz de Mera García Consuegra, Dimitrakopoulos, Dombrovskis, Doorn, Dover, Doyle, Duchoň, Duka-Zólyomi, Ebner, Ehler, Elles, Esteves, Fajmon, Ferber, Fernández Martín, Fjellner, Florenz, Fontaine, Fraga Estévez, Gahler, Gál, Gaľa, Galeote, Ganţ, Gaubert, Gauzès, Gewalt, Glattfelder, Goepel, Graça Moura, Gräßle, de Grandes Pascual, Grosch, Grossetête, Guellec, Gutiérrez-Cortines, Gyürk, Handzlik, Hannan, Hatzidakis, Hennicot-Schoepges, Herranz García, Hieronymi, Higgins, Hökmark, Hudacký, Iacob-Ridzi, Ibrisagic, Itälä, Jackson, Jałowiecki, Jarzembowski, Jeggle, Jordan Cizelj, Kaczmarek, Karas, Kauppi, Kelam, Kelemen, Kirkhope, Klamt, Klaß, Klich, Koch, Konrad, Kónya-Hamar, Korhola, Kudrycka, Kušķis, Lamassoure, De Lange, Langen, Langendries, Lechner, Lehne, Lewandowski, López-Istúriz White, Lulling, McGuinness, Mann Thomas, Mantovani, Marinescu, Marques, Martens, Mato Adrover, Mauro, Mavrommatis, Mayer, Mikolášik, Millán Mon, Mitchell, Mladenov, Montoro Romero, Morin, Musotto, Nassauer, Nicholson, Niebler, van Nistelrooij, Olajos, Olbrycht, Oomen-Ruijten, Őry, Ouzký, Pack, Panayotopoulos-Cassiotou, Papastamkos, Parish, Petre, Pieper, Pīks, Pirker, Pleštinská, Posselt, Post, Protasiewicz, Purvis, Queiró, Rack, Reul, Ribeiro e Castro, Roithová, Rübig, Saïfi, Samaras, Sartori, Saryusz-Wolski, Schmitt, Schnellhardt, Schöpflin, Schröder, Schwab, Seeber, Seeberg, Silva Peneda, Škottová, Sommer, Sonik, Šťastný, Stavreva, Stevenson, Strejček, Stubb, Sturdy, Sudre, Surján, Szabó, Szájer, Tajani, Tannock, Thyssen, Ţîrle, Toubon, Trakatellis, Ulmer, Urutchev, Van Orden, Varela Suanzes-Carpegna, Varvitsiotis, Vidal-Quadras, Vlasák, Vlasto, Weber Manfred, Weisgerber, Wieland, Wijkman, von Wogau, Wortmann-Kool, Záborská, Zahradil, Zaleski, Zdravkova, Zieleniec, Zvěřina, Zwiefka
PSE: Andersson, Arif, Arnaoutakis, Assis, Athanasiu, Attard-Montalto, Ayala Sender, Barón Crespo, Batzeli, Beglitis, Berès, van den Berg, Berlinguer, Berman, Bösch, Bono, Borrell Fontelles, Bourzai, Bozkurt, Bulfon, Bullmann, van den Burg, Calabuig Rull, Capoulas Santos, Carlotti, Carnero González, Casaca, Cashman, Castex, Cercas, Christensen, Corbett, Corbey, Cottigny, Creţu Corina, Creţu Gabriela, De Keyser, De Rossa, Désir, De Vits, Dîncu, Douay, Dührkop Dührkop, Dumitrescu, El Khadraoui, Estrela, Ettl, Evans Robert, Färm, Falbr, Fava, Fazakas, Fernandes, Ferreira Anne, Ferreira Elisa, Ford, García Pérez, Gebhardt, Geringer de Oedenberg, Gierek, Gill, Goebbels, Golik, Gomes, Grabowska, Grech, Gröner, Groote, Gurmai, Guy-Quint, Hänsch, Hamon, Harangozó, Hasse Ferreira, Haug, Hedh, Howitt, Hughes, Hutchinson, Iotova, Jöns, Jørgensen, Kindermann, Kirilov, Kósáné Kovács, Koterec, Krehl, Kreissl-Dörfler, Kuhne, Laignel, Lambrinidis, Le Foll, Lefrancois, Lehtinen, Leichtfried, Leinen, Liberadzki, Lienemann, Lyubcheva, McAvan, Madeira, Maňka, Mann Erika, Martin David, Martínez Martínez, Masip Hidalgo, Matsouka, Medina Ortega, Menéndez del Valle, Miguélez Ramos, Mihalache, Mikko, Moreno Sánchez, Morgan, Muscat, Myller, Napoletano, Navarro, Neris, Paasilinna, Pahor, Paleckis, Panzeri, Paparizov, Paşcu, Patrie, Peillon, Piecyk, Pinior, Plumb, Podgorean, Poignant, Prets, Pribetich, Rapkay, Riera Madurell, Rosati, Roth-Behrendt, Rothe, Rouček, Roure, Sakalas, Saks, Sánchez Presedo, dos Santos, Sârbu, Savary, Schaldemose, Schapira, Scheele, Schulz, Segelström, Severin, Sifunakis, Simpson, Siwiec, Sornosa Martínez, Sousa Pinto, Stihler, Stockmann, Swoboda, Szejna, Tabajdi, Tarabella, Tarand, Thomsen, Ţicău, Titley, Trautmann, Van Lancker, Vaugrenard, Vergnaud, Vigenin, Walter, Weber Henri, Weiler, Westlund, Wiersma, Willmott, Xenogiannakopoulou, Yáñez-Barnuevo García
UEN: Berlato, Bielan, Czarnecki Marek Aleksander, Czarnecki Ryszard, Didžiokas, Foglietta, Foltyn-Kubicka, Grabowski, Janowski, Kamiński, Krasts, Kristovskis, Kuc, Kuźmiuk, Maldeikis, Masiel, Muscardini, Piotrowski, Rogalski, Roszkowski, Rutowicz, Szymański, Tatarella, Vaidere, Zapałowski
Verts/ALE: Aubert, Auken, Beer, Bennahmias, Breyer, van Buitenen, Buitenweg, Cramer, Flautre, Graefe zu Baringdorf, de Groen-Kouwenhoven, Hammerstein, Harms, Hassi, Horáček, Irujo Amezaga, Jonckheer, Kallenbach, Kusstatscher, Lagendijk, Lambert, Lichtenberger, Lipietz, Lucas, Özdemir, Onesta, Romeva i Rueda, Rühle, Schlyter, Schmidt Frithjof, Schroedter, Smith, Staes, Turmes, Voggenhuber, Ždanoka
Nein-Stimmen: 15
IND/DEM: Krupa, Tomczak, Wojciechowski Bernard
NI: Chruszcz, Giertych
PPE-DE: Siekierski
UEN: Aylward, Borghezio, Camre, Crowley, Libicki, Ó Neachtain, Pęk, Ryan, Speroni
Enthaltungen: 10
ALDE: Lehideux
IND/DEM: Batten, Louis, Nattrass, Whittaker, Wise, Železný
ITS: Claeys, Mote, Vanhecke
Berichtigungen des Stimmverhaltens und beabsichtigtes Stimmverhalten
Enthaltungen: Christine De Veyrac
26. RC-B6-0278/2007 — Abkommen über Fluggastdatensätze (PNR) mit den USA
Erw. B
Ja-Stimmen: 347
ALDE: Alvaro, Andria, Attwooll, Baeva, Beaupuy, Birutis, Bowles, Budreikaitė, Busk, Buşoi, Cavada, Chatzimarkakis, Ciornei, Cocilovo, Costa, Deprez, De Sarnez, Drčar Murko, Duff, Ek, Ferrari, Fourtou, Gentvilas, Geremek, Gibault, Griesbeck, Guardans Cambó, Hall, Harkin, Hellvig, Hennis-Plasschaert, Hyusmenova, in 't Veld, Jäätteenmäki, Jensen, Juknevičienė, Karim, Kazak, Klinz, Krahmer, Kułakowski, Laperrouze, Lax, Losco, Ludford, Lynne, Maaten, Manders, Matsakis, Mohácsi, Morillon, Morţun, Mulder, Newton Dunn, Neyts-Uyttebroeck, Onyszkiewicz, Ortuondo Larrea, Oviir, Panayotov, Piskorski, Pohjamo, Polfer, Raeva, Resetarits, Ries, Riis-Jørgensen, Savi, Schmidt Olle, Şerbu, Staniszewska, Sterckx, Susta, Szent-Iványi, Takkula, Toma, Vălean, Van Hecke, Veraldi, Virrankoski, Wallis, Watson
GUE/NGL: Agnoletto, Aita, Brie, Catania, de Brún, Figueiredo, Flasarová, Guerreiro, Henin, Holm, Kaufmann, McDonald, Markov, Maštálka, Meijer, Musacchio, Pafilis, Papadimoulis, Pflüger, Portas, Ransdorf, Seppänen, Søndergaard, Strož, Svensson, Toussas, Uca, Wagenknecht, Wurtz, Zimmer
IND/DEM: Bonde, Goudin, Sinnott
ITS: Coşea
NI: Battilocchio
PPE-DE: Cederschiöld, De Veyrac, Dimitrakopoulos, Esteves, Fjellner, Grosch, Hatzidakis, Hökmark, Ibrisagic, Kauppi, Korhola, Kratsa-Tsagaropoulou, Mavrommatis, Oomen-Ruijten, Panayotopoulos-Cassiotou, Papastamkos, Saïfi, Samaras, Schnellhardt, Seeberg, Stubb, Trakatellis, Varvitsiotis, Wijkman
PSE: Andersson, Arif, Arnaoutakis, Assis, Athanasiu, Attard-Montalto, Ayala Sender, Barón Crespo, Batzeli, Beglitis, Berès, van den Berg, Berlinguer, Berman, Bösch, Bono, Bourzai, Bozkurt, Bulfon, Bullmann, van den Burg, Calabuig Rull, Capoulas Santos, Carlotti, Carnero González, Casaca, Cashman, Castex, Cercas, Christensen, Corbett, Corbey, Correia, Cottigny, Creţu Corina, Creţu Gabriela, De Keyser, De Rossa, Désir, De Vits, Dîncu, Douay, Dührkop Dührkop, Dumitrescu, El Khadraoui, Estrela, Ettl, Evans Robert, Färm, Fava, Fazakas, Fernandes, Ferreira Anne, Ferreira Elisa, Ford, García Pérez, Gebhardt, Geringer de Oedenberg, Gierek, Gill, Goebbels, Golik, Gomes, Grabowska, Grech, Gröner, Groote, Gurmai, Guy-Quint, Hänsch, Hamon, Harangozó, Hasse Ferreira, Haug, Hedh, Herczog, Hughes, Hutchinson, Iotova, Jöns, Jørgensen, Kindermann, Kirilov, Kósáné Kovács, Koterec, Krehl, Kreissl-Dörfler, Kuhne, Laignel, Lambrinidis, Le Foll, Lefrancois, Lehtinen, Leichtfried, Leinen, Liberadzki, Lienemann, Lyubcheva, McAvan, Madeira, Maňka, Mann Erika, Martin David, Martínez Martínez, Masip Hidalgo, Matsouka, Medina Ortega, Menéndez del Valle, Miguélez Ramos, Mihalache, Mikko, Moreno Sánchez, Morgan, Muscat, Myller, Napoletano, Navarro, Neris, Paasilinna, Pahor, Paleckis, Panzeri, Paparizov, Paşcu, Patrie, Peillon, Piecyk, Pinior, Plumb, Podgorean, Poignant, Prets, Pribetich, Rapkay, Riera Madurell, Rosati, Roth-Behrendt, Rothe, Rouček, Roure, Sakalas, Saks, Sánchez Presedo, dos Santos, Sârbu, Savary, Schaldemose, Schapira, Scheele, Schulz, Segelström, Severin, Sifunakis, Simpson, Siwiec, Sornosa Martínez, Sousa Pinto, Stihler, Stockmann, Swoboda, Szejna, Tabajdi, Tarabella, Tarand, Thomsen, Ţicău, Titley, Trautmann, Van Lancker, Vaugrenard, Vergnaud, Vigenin, Walter, Weber Henri, Weiler, Westlund, Wiersma, Willmott, Xenogiannakopoulou, Yáñez-Barnuevo García
UEN: Czarnecki Ryszard, Kamiński, Rogalski
Verts/ALE: Aubert, Auken, Beer, Bennahmias, Breyer, Cramer, Flautre, Frassoni, Graefe zu Baringdorf, de Groen-Kouwenhoven, Hammerstein, Harms, Hassi, Jonckheer, Kusstatscher, Lipietz, Onesta, Romeva i Rueda, Schlyter, Schmidt Frithjof, Schroedter, Turmes, Voggenhuber, Ždanoka
Nein-Stimmen: 258
IND/DEM: Batten, Belder, Blokland, Krupa, Nattrass, Tomczak, Whittaker, Wise, Wojciechowski Bernard, Železný
ITS: Binev, Buruiană-Aprodu, Chukolov, Dillen, Gollnisch, Lang, Le Pen Jean-Marie, Le Rachinel, Martinez, Moisuc, Mote, Romagnoli, Stănescu
NI: Bobošíková, Chruszcz, Giertych, Helmer
PPE-DE: Albertini, Anastase, Ashworth, Atkins, Audy, Barsi-Pataky, Bauer, Beazley, Becsey, Belet, Berend, Böge, Bowis, Bradbourn, Braghetto, Brejc, Brepoels, Březina, Brok, Burke, Bushill-Matthews, Busuttil, Buzek, Cabrnoch, Callanan, Casini, Caspary, Castiglione, del Castillo Vera, Chichester, Chmielewski, Coelho, Daul, De Blasio, Descamps, Deß, Deva, Díaz de Mera García Consuegra, Dombrovskis, Doorn, Dover, Doyle, Duka-Zólyomi, Ebner, Ehler, Elles, Fajmon, Ferber, Fernández Martín, Florenz, Fontaine, Fraga Estévez, Gahler, Gál, Gaľa, Galeote, Ganţ, Gaubert, Gauzès, Gewalt, Glattfelder, Goepel, Graça Moura, Gräßle, de Grandes Pascual, Grossetête, Guellec, Gutiérrez-Cortines, Gyürk, Handzlik, Hannan, Hennicot-Schoepges, Herranz García, Hieronymi, Higgins, Hudacký, Iacob-Ridzi, Itälä, Jackson, Jałowiecki, Jarzembowski, Jeggle, Jordan Cizelj, Kaczmarek, Karas, Kelam, Kelemen, Kirkhope, Klamt, Klaß, Klich, Koch, Konrad, Kónya-Hamar, Kudrycka, Kušķis, Lamassoure, De Lange, Langen, Langendries, Lechner, Lehne, Lewandowski, López-Istúriz White, Lulling, McGuinness, Mann Thomas, Mantovani, Marinescu, Marques, Martens, Mato Adrover, Mauro, Mayer, Mikolášik, Millán Mon, Mitchell, Mladenov, Montoro Romero, Morin, Musotto, Nassauer, Nicholson, Niebler, van Nistelrooij, Olajos, Olbrycht, Őry, Ouzký, Pack, Parish, Petre, Pieper, Pīks, Pirker, Pleštinská, Posselt, Post, Protasiewicz, Purvis, Queiró, Rack, Reul, Ribeiro e Castro, Roithová, Rübig, Salafranca Sánchez-Neyra, Sartori, Saryusz-Wolski, Schmitt, Schöpflin, Schröder, Schwab, Seeber, Siekierski, Silva Peneda, Škottová, Sommer, Sonik, Šťastný, Stavreva, Stevenson, Strejček, Sturdy, Sudre, Surján, Szabó, Szájer, Tajani, Tannock, Thyssen, Ţîrle, Toubon, Ulmer, Urutchev, Van Orden, Varela Suanzes-Carpegna, Vatanen, Vernola, Vidal-Quadras, Vlasák, Vlasto, Weber Manfred, Weisgerber, Wieland, von Wogau, Wortmann-Kool, Záborská, Zahradil, Zaleski, Zdravkova, Zieleniec, Zvěřina, Zwiefka
UEN: Aylward, Berlato, Borghezio, Camre, Crowley, Czarnecki Marek Aleksander, Didžiokas, Foglietta, Foltyn-Kubicka, Grabowski, Janowski, Krasts, Kristovskis, Kuc, Maldeikis, Masiel, Muscardini, Ó Neachtain, Pęk, Piotrowski, Roszkowski, Rutowicz, Ryan, Speroni, Szymański, Vaidere, Zapałowski
Verts/ALE: Buitenweg, Irujo Amezaga, Kallenbach, Lagendijk, Lambert, Lucas, Özdemir, Rühle, Smith, Staes
Enthaltungen: 7
ALDE: Lehideux
IND/DEM: Karatzaferis, Louis
ITS: Claeys, Vanhecke
UEN: Libicki
Verts/ALE: van Buitenen
Berichtigungen des Stimmverhaltens und beabsichtigtes Stimmverhalten
Ja-Stimmen: Patrick Gaubert
27. Bericht Rosati A6-0264/2007
Änderungsantrag 1/1
Ja-Stimmen: 455
ALDE: Deprez, Ferrari, Onyszkiewicz, Wallis
GUE/NGL: Agnoletto, Aita, Brie, Catania, de Brún, Figueiredo, Flasarová, Guerreiro, Henin, Holm, Kaufmann, McDonald, Markov, Maštálka, Meijer, Musacchio, Papadimoulis, Pflüger, Portas, Ransdorf, Seppänen, Søndergaard, Strož, Svensson, Uca, Wagenknecht, Wurtz, Zimmer
IND/DEM: Belder, Blokland, Louis
ITS: Gollnisch, Moisuc
NI: Battilocchio, Bobošíková
PPE-DE: Albertini, Anastase, Audy, Barsi-Pataky, Bauer, Becsey, Belet, Berend, Böge, Brejc, Brepoels, Březina, Brok, Busuttil, Buzek, Cabrnoch, Casa, Casini, Caspary, Castiglione, del Castillo Vera, Cederschiöld, Chmielewski, Coelho, Daul, De Blasio, Descamps, Deß, De Veyrac, Díaz de Mera García Consuegra, Dimitrakopoulos, Dombrovskis, Doorn, Doyle, Duchoň, Duka-Zólyomi, Ebner, Ehler, Esteves, Fajmon, Ferber, Fernández Martín, Fjellner, Fontaine, Fraga Estévez, Gahler, Gál, Gaľa, Ganţ, Gaubert, Gauzès, Gewalt, Glattfelder, Goepel, Graça Moura, Gräßle, de Grandes Pascual, Grosch, Grossetête, Guellec, Gutiérrez-Cortines, Gyürk, Handzlik, Hatzidakis, Hennicot-Schoepges, Herranz García, Hieronymi, Higgins, Hökmark, Hudacký, Iacob-Ridzi, Ibrisagic, Itälä, Jałowiecki, Jarzembowski, Jeggle, Jordan Cizelj, Kaczmarek, Karas, Kauppi, Kelam, Kelemen, Klamt, Klaß, Klich, Koch, Konrad, Kónya-Hamar, Korhola, Kudrycka, Kušķis, Lamassoure, De Lange, Langen, Langendries, Lechner, Lehne, Lewandowski, López-Istúriz White, Lulling, McGuinness, Mann Thomas, Mantovani, Marinescu, Marques, Martens, Mato Adrover, Mauro, Mavrommatis, Mayer, Mikolášik, Millán Mon, Mitchell, Mladenov, Montoro Romero, Morin, Musotto, Nassauer, Niebler, van Nistelrooij, Olajos, Olbrycht, Oomen-Ruijten, Őry, Pack, Panayotopoulos-Cassiotou, Papastamkos, Petre, Pieper, Pīks, Pirker, Pleštinská, Posselt, Post, Protasiewicz, Rack, Reul, Ribeiro e Castro, Rübig, Saïfi, Samaras, Sartori, Saryusz-Wolski, Schmitt, Schnellhardt, Schöpflin, Schröder, Schwab, Seeber, Seeberg, Siekierski, Silva Peneda, Škottová, Sonik, Šťastný, Stavreva, Strejček, Stubb, Sudre, Surján, Szabó, Szájer, Tajani, Thyssen, Ţîrle, Toubon, Trakatellis, Ulmer, Varela Suanzes-Carpegna, Varvitsiotis, Vatanen, Vidal-Quadras, Vlasák, Vlasto, Weber Manfred, Weisgerber, Wieland, Wijkman, von Wogau, Záborská, Zahradil, Zaleski, Zieleniec, Zwiefka
PSE: Andersson, Arif, Arnaoutakis, Assis, Athanasiu, Attard-Montalto, Ayala Sender, Barón Crespo, Batzeli, Beglitis, Berès, van den Berg, Berlinguer, Berman, Bösch, Bono, Borrell Fontelles, Bourzai, Bozkurt, Bulfon, Bullmann, van den Burg, Calabuig Rull, Capoulas Santos, Carlotti, Carnero González, Casaca, Cashman, Castex, Cercas, Christensen, Corbett, Corbey, Correia, Cottigny, Creţu Corina, Creţu Gabriela, De Keyser, De Rossa, Désir, De Vits, Dîncu, Dührkop Dührkop, Dumitrescu, El Khadraoui, Estrela, Ettl, Evans Robert, Färm, Fava, Fazakas, Fernandes, Ferreira Anne, Ferreira Elisa, Ford, García Pérez, Gebhardt, Geringer de Oedenberg, Gierek, Gill, Goebbels, Golik, Gomes, Grabowska, Grech, Gröner, Groote, Gurmai, Guy-Quint, Hänsch, Hamon, Harangozó, Hasse Ferreira, Haug, Hedh, Howitt, Hughes, Hutchinson, Iotova, Jöns, Jørgensen, Kindermann, Kirilov, Kósáné Kovács, Koterec, Krehl, Kreissl-Dörfler, Kuhne, Laignel, Lambrinidis, Le Foll, Lefrancois, Lehtinen, Leichtfried, Leinen, Liberadzki, Lienemann, Lyubcheva, McAvan, Maňka, Mann Erika, Martin David, Martínez Martínez, Masip Hidalgo, Matsouka, Medina Ortega, Menéndez del Valle, Miguélez Ramos, Mihalache, Mikko, Moreno Sánchez, Morgan, Muscat, Myller, Napoletano, Navarro, Occhetto, Paasilinna, Pahor, Paleckis, Panzeri, Paparizov, Paşcu, Patrie, Piecyk, Pinior, Plumb, Podgorean, Poignant, Prets, Pribetich, Rapkay, Riera Madurell, Rosati, Roth-Behrendt, Rothe, Rouček, Roure, Sakalas, Sánchez Presedo, dos Santos, Sârbu, Savary, Schaldemose, Schapira, Scheele, Schulz, Segelström, Severin, Sifunakis, Simpson, Siwiec, Sornosa Martínez, Sousa Pinto, Stihler, Stockmann, Swoboda, Tabajdi, Tarabella, Tarand, Ţicău, Titley, Trautmann, Van Lancker, Vaugrenard, Vergnaud, Vigenin, Walter, Weber Henri, Weiler, Westlund, Wiersma, Willmott, Xenogiannakopoulou, Yáñez-Barnuevo García
UEN: Aylward, Berlato, Borghezio, Crowley, Czarnecki Ryszard, Didžiokas, Foglietta, Foltyn-Kubicka, Grabowski, Janowski, Kamiński, Krasts, Kristovskis, Kuc, Libicki, Maldeikis, Masiel, Ó Neachtain, Pęk, Piotrowski, Rogalski, Roszkowski, Rutowicz, Ryan, Speroni, Szymański, Vaidere, Zapałowski
Verts/ALE: Bennahmias, Breyer, Buitenweg, Cramer, Frassoni, Graefe zu Baringdorf, de Groen-Kouwenhoven, Hammerstein, Harms, Horáček, Irujo Amezaga, Jonckheer, Kallenbach, Kusstatscher, Lagendijk, Lambert, Lichtenberger, Lipietz, Lucas, Özdemir, Onesta, Romeva i Rueda, Rühle, Schmidt Frithjof, Schroedter, Staes, Turmes, Voggenhuber, Ždanoka
Nein-Stimmen: 119
ALDE: Alvaro, Andrejevs, Andria, Attwooll, Baeva, Bărbuleţiu, Beaupuy, Birutis, Bowles, Budreikaitė, Busk, Buşoi, Cavada, Chatzimarkakis, Ciornei, Cocilovo, Costa, Drčar Murko, Duff, Ek, Fourtou, Gentvilas, Geremek, Gibault, Griesbeck, Guardans Cambó, Hall, Harkin, Hellvig, Hennis-Plasschaert, Hyusmenova, in 't Veld, Jäätteenmäki, Juknevičienė, Karim, Kazak, Klinz, Kułakowski, Laperrouze, Lax, Lehideux, Losco, Ludford, Lynne, Maaten, Manders, Matsakis, Mohácsi, Morillon, Morţun, Mulder, Newton Dunn, Neyts-Uyttebroeck, Ortuondo Larrea, Oviir, Panayotov, Piskorski, Polfer, Raeva, Resetarits, Ries, Samuelsen, Savi, Schmidt Olle, Şerbu, Staniszewska, Sterckx, Susta, Szent-Iványi, Toma, Vălean, Van Hecke, Veraldi, Virrankoski, Watson
GUE/NGL: Pafilis, Toussas
IND/DEM: Batten, Karatzaferis, Krupa, Nattrass, Tomczak, Whittaker, Wise, Wojciechowski Bernard
ITS: Binev, Buruiană-Aprodu, Coşea, Dillen, Lang, Le Pen Jean-Marie, Le Rachinel, Mote, Romagnoli, Stănescu
NI: Chruszcz, Giertych, Helmer
PPE-DE: Ashworth, Atkins, Beazley, Bowis, Bradbourn, Bushill-Matthews, Chichester, Dover, Elles, Hannan, Jackson, Kirkhope, Nicholson, Parish, Purvis, Sommer, Stevenson, Tannock, Van Orden
UEN: Kuźmiuk
Verts/ALE: Schlyter
Enthaltungen: 8
IND/DEM: Bonde
ITS: Claeys, Martinez, Popeangă, Vanhecke
UEN: Camre
Verts/ALE: van Buitenen, Smith
Berichtigungen des Stimmverhaltens und beabsichtigtes Stimmverhalten
Ja-Stimmen: Rodi Kratsa-Tsagaropoulou
28. Bericht Rosati A6-0264/2007
Änderungsantrag 1/2
Ja-Stimmen: 254
ALDE: Wallis
GUE/NGL: Agnoletto, Brie, Catania, de Brún, Figueiredo, Flasarová, Guerreiro, Henin, Kaufmann, McDonald, Markov, Maštálka, Musacchio, Papadimoulis, Pflüger, Portas, Ransdorf, Strož, Uca, Wagenknecht, Wurtz, Zimmer
IND/DEM: Belder, Blokland
NI: Battilocchio, Bobošíková
PPE-DE: Lamassoure, Toubon
PSE: Andersson, Arif, Arnaoutakis, Assis, Athanasiu, Attard-Montalto, Ayala Sender, Barón Crespo, Batzeli, Beglitis, Berès, van den Berg, Berman, Bösch, Bono, Bourzai, Bozkurt, Bulfon, Bullmann, van den Burg, Calabuig Rull, Capoulas Santos, Carlotti, Carnero González, Casaca, Cashman, Castex, Cercas, Christensen, Corbett, Corbey, Correia, Cottigny, Creţu Corina, De Keyser, Désir, De Vits, Dîncu, Dührkop Dührkop, Dumitrescu, El Khadraoui, Estrela, Ettl, Evans Robert, Färm, Fava, Fazakas, Fernandes, Ferreira Anne, Ferreira Elisa, Ford, García Pérez, Gebhardt, Geringer de Oedenberg, Gierek, Gill, Goebbels, Golik, Gomes, Grabowska, Grech, Gröner, Groote, Gurmai, Guy-Quint, Hänsch, Hamon, Harangozó, Hasse Ferreira, Haug, Herczog, Howitt, Hughes, Hutchinson, Iotova, Jöns, Jørgensen, Kindermann, Kirilov, Kósáné Kovács, Koterec, Kreissl-Dörfler, Kuhne, Laignel, Lambrinidis, Le Foll, Lefrancois, Lehtinen, Leichtfried, Leinen, Liberadzki, Lienemann, Lyubcheva, McAvan, Madeira, Maňka, Mann Erika, Martin David, Martínez Martínez, Masip Hidalgo, Matsouka, Medina Ortega, Menéndez del Valle, Miguélez Ramos, Mihalache, Mikko, Moreno Sánchez, Morgan, Muscat, Myller, Napoletano, Navarro, Neris, Occhetto, Paasilinna, Pahor, Paleckis, Panzeri, Paparizov, Paşcu, Patrie, Peillon, Pinior, Podgorean, Poignant, Prets, Pribetich, Rapkay, Riera Madurell, Roth-Behrendt, Rothe, Rouček, Roure, Sakalas, Sánchez Presedo, dos Santos, Sârbu, Savary, Schaldemose, Schapira, Scheele, Schulz, Segelström, Severin, Sifunakis, Simpson, Siwiec, Sornosa Martínez, Sousa Pinto, Stihler, Stockmann, Swoboda, Tabajdi, Tarabella, Tarand, Thomsen, Ţicău, Titley, Trautmann, Van Lancker, Vaugrenard, Vergnaud, Vigenin, Walter, Weiler, Westlund, Wiersma, Willmott, Xenogiannakopoulou, Yáñez-Barnuevo García
UEN: Berlato, Bielan, Borghezio, Czarnecki Marek Aleksander, Czarnecki Ryszard, Foglietta, Foltyn-Kubicka, Grabowski, Janowski, Kuc, Kuźmiuk, Libicki, Masiel, Muscardini, Pęk, Piotrowski, Rogalski, Roszkowski, Rutowicz, Speroni, Szymański, Tatarella, Zapałowski
Verts/ALE: Aubert, Auken, Bennahmias, Breyer, Buitenweg, Cramer, Flautre, Frassoni, Graefe zu Baringdorf, de Groen-Kouwenhoven, Hammerstein, Harms, Hassi, Horáček, Irujo Amezaga, Jonckheer, Kallenbach, Kusstatscher, Lagendijk, Lambert, Lichtenberger, Lipietz, Lucas, Özdemir, Onesta, Romeva i Rueda, Rühle, Schroedter, Staes, Turmes, Voggenhuber, Ždanoka
Nein-Stimmen: 319
ALDE: Alvaro, Andrejevs, Andria, Attwooll, Baeva, Beaupuy, Birutis, Bowles, Budreikaitė, Busk, Buşoi, Cavada, Chatzimarkakis, Ciornei, Cocilovo, Costa, Deprez, De Sarnez, Drčar Murko, Duff, Ek, Ferrari, Fourtou, Geremek, Gibault, Griesbeck, Guardans Cambó, Hall, Hellvig, Hennis-Plasschaert, Hyusmenova, in 't Veld, Jäätteenmäki, Jensen, Juknevičienė, Karim, Kazak, Klinz, Kułakowski, Laperrouze, Lax, Lehideux, Losco, Ludford, Lynne, Maaten, Manders, Matsakis, Mohácsi, Morillon, Mulder, Newton Dunn, Neyts-Uyttebroeck, Onyszkiewicz, Ortuondo Larrea, Oviir, Panayotov, Pohjamo, Polfer, Raeva, Resetarits, Ries, Samuelsen, Savi, Schmidt Olle, Şerbu, Staniszewska, Sterckx, Susta, Szent-Iványi, Takkula, Toma, Vălean, Van Hecke, Veraldi, Virrankoski, Watson
GUE/NGL: Pafilis, Toussas
IND/DEM: Batten, Karatzaferis, Louis, Nattrass, Whittaker, Wise, Železný
ITS: Binev, Chukolov, Dillen, Gollnisch, Lang, Le Pen Jean-Marie, Le Rachinel, Martinez, Mihăescu, Moisuc, Mote, Popeangă, Romagnoli, Stănescu, Stoyanov
NI: Helmer
PPE-DE: Albertini, Anastase, Ashworth, Atkins, Audy, Barsi-Pataky, Bauer, Beazley, Becsey, Belet, Berend, Böge, Bowis, Bradbourn, Braghetto, Brejc, Brepoels, Březina, Brok, Bushill-Matthews, Buzek, Cabrnoch, Callanan, Casa, Casini, Caspary, Castiglione, del Castillo Vera, Cederschiöld, Chichester, Chmielewski, Coelho, Daul, De Blasio, Descamps, Deß, Deva, De Veyrac, Díaz de Mera García Consuegra, Dimitrakopoulos, Dombrovskis, Doorn, Dover, Doyle, Duchoň, Duka-Zólyomi, Ebner, Ehler, Elles, Fajmon, Ferber, Fernández Martín, Fjellner, Fontaine, Fraga Estévez, Gahler, Gál, Gaľa, Galeote, Ganţ, Gaubert, Gauzès, Gewalt, Glattfelder, Goepel, Graça Moura, Gräßle, de Grandes Pascual, Grosch, Grossetête, Guellec, Gyürk, Handzlik, Hannan, Hennicot-Schoepges, Herranz García, Hieronymi, Higgins, Hökmark, Hudacký, Jackson, Jałowiecki, Jarzembowski, Jeggle, Jordan Cizelj, Kaczmarek, Karas, Kauppi, Kelam, Kelemen, Kirkhope, Klaß, Klich, Koch, Konrad, Kónya-Hamar, Korhola, Kratsa-Tsagaropoulou, Kudrycka, Kušķis, De Lange, Langen, Langendries, Lechner, Lehne, Lewandowski, López-Istúriz White, Lulling, McGuinness, Mann Thomas, Mantovani, Marinescu, Marques, Martens, Mato Adrover, Mauro, Mavrommatis, Mayer, Mikolášik, Millán Mon, Mitchell, Mladenov, Montoro Romero, Morin, Musotto, Nassauer, Nicholson, Niebler, van Nistelrooij, Olajos, Olbrycht, Oomen-Ruijten, Őry, Ouzký, Pack, Panayotopoulos-Cassiotou, Papastamkos, Parish, Petre, Pieper, Pīks, Pirker, Posselt, Post, Protasiewicz, Purvis, Queiró, Rack, Reul, Ribeiro e Castro, Roithová, Rübig, Saïfi, Samaras, Sartori, Saryusz-Wolski, Schmitt, Schnellhardt, Schöpflin, Schröder, Schwab, Seeber, Seeberg, Siekierski, Silva Peneda, Škottová, Sommer, Sonik, Šťastný, Stavreva, Stevenson, Strejček, Stubb, Sturdy, Sudre, Surján, Szabó, Szájer, Tajani, Tannock, Thyssen, Ţîrle, Trakatellis, Ulmer, Urutchev, Van Orden, Varela Suanzes-Carpegna, Varvitsiotis, Vernola, Vlasák, Vlasto, Weber Manfred, Weisgerber, Wieland, Wijkman, von Wogau, Wortmann-Kool, Záborská, Zahradil, Zaleski, Zdravkova, Zieleniec, Zvěřina, Zwiefka
UEN: Aylward, Camre, Crowley, Didžiokas, Kamiński, Krasts, Kristovskis, Maldeikis, Ó Neachtain, Ryan, Vaidere
Verts/ALE: Schlyter, Schmidt Frithjof
Enthaltungen: 18
ALDE: Harkin
GUE/NGL: Holm, Meijer, Seppänen, Søndergaard, Svensson
IND/DEM: Bonde, Krupa, Sinnott, Tomczak, Wojciechowski Bernard
NI: Chruszcz, Giertych
PPE-DE: Pleštinská
PSE: Hedh, Rosati
Verts/ALE: van Buitenen, Smith
29. Bericht Rosati A6-0264/2007
Änderungsantrag 4/1
Ja-Stimmen: 240
ALDE: Costa, Mohácsi
GUE/NGL: Brie, de Brún, Figueiredo, Holm, Kaufmann, McDonald, Markov, Meijer, Musacchio, Seppänen, Søndergaard, Svensson
IND/DEM: Belder, Blokland, Bonde, Karatzaferis
NI: Battilocchio
PPE-DE: Cabrnoch, Hieronymi, Kaczmarek, Toubon, Wijkman
PSE: Andersson, Arif, Arnaoutakis, Assis, Athanasiu, Attard-Montalto, Ayala Sender, Barón Crespo, Batzeli, Beglitis, Berès, van den Berg, Berlinguer, Berman, Bösch, Bono, Borrell Fontelles, Bourzai, Bozkurt, Bulfon, Bullmann, van den Burg, Calabuig Rull, Carlotti, Carnero González, Casaca, Cashman, Castex, Cercas, Christensen, Corbett, Corbey, Correia, Cottigny, Creţu Corina, Creţu Gabriela, De Keyser, Désir, De Vits, Dîncu, Dührkop Dührkop, Dumitrescu, El Khadraoui, Estrela, Ettl, Evans Robert, Färm, Falbr, Fava, Fazakas, Fernandes, Ferreira Anne, Ferreira Elisa, Ford, García Pérez, Gebhardt, Geringer de Oedenberg, Gierek, Gill, Goebbels, Golik, Gomes, Grabowska, Grech, Gröner, Groote, Gurmai, Guy-Quint, Hänsch, Hamon, Harangozó, Hasse Ferreira, Haug, Hedh, Herczog, Howitt, Hughes, Hutchinson, Iotova, Jöns, Jørgensen, Kindermann, Kirilov, Kósáné Kovács, Koterec, Krehl, Kreissl-Dörfler, Kuhne, Laignel, Lambrinidis, Le Foll, Lefrancois, Lehtinen, Leichtfried, Leinen, Liberadzki, Lienemann, Lyubcheva, McAvan, Madeira, Maňka, Mann Erika, Martin David, Martínez Martínez, Masip Hidalgo, Matsouka, Medina Ortega, Menéndez del Valle, Miguélez Ramos, Mihalache, Mikko, Moreno Sánchez, Morgan, Muscat, Myller, Napoletano, Navarro, Neris, Occhetto, Paasilinna, Pahor, Paleckis, Panzeri, Paparizov, Patrie, Peillon, Piecyk, Pinior, Plumb, Podgorean, Poignant, Prets, Pribetich, Rapkay, Riera Madurell, Rosati, Roth-Behrendt, Rothe, Rouček, Roure, Sakalas, Sánchez Presedo, dos Santos, Sârbu, Savary, Schaldemose, Schapira, Scheele, Schulz, Segelström, Severin, Sifunakis, Simpson, Siwiec, Sornosa Martínez, Sousa Pinto, Stihler, Stockmann, Swoboda, Szejna, Tabajdi, Tarabella, Tarand, Thomsen, Ţicău, Titley, Trautmann, Van Lancker, Vaugrenard, Vergnaud, Vigenin, Walter, Weber Henri, Weiler, Westlund, Wiersma, Willmott, Xenogiannakopoulou, Yáñez-Barnuevo García
UEN: Bielan, Czarnecki Ryszard, Rogalski
Verts/ALE: Aubert, Auken, Bennahmias, Breyer, Buitenweg, Cramer, Flautre, Frassoni, Graefe zu Baringdorf, de Groen-Kouwenhoven, Hammerstein, Harms, Hassi, Horáček, Irujo Amezaga, Jonckheer, Kallenbach, Kusstatscher, Lagendijk, Lambert, Lichtenberger, Lipietz, Lucas, Özdemir, Onesta, Romeva i Rueda, Rühle, Schlyter, Schmidt Frithjof, Schroedter, Staes, Turmes, Voggenhuber, Ždanoka
Nein-Stimmen: 347
ALDE: Alvaro, Andrejevs, Andria, Attwooll, Baeva, Bărbuleţiu, Beaupuy, Birutis, Bowles, Budreikaitė, Buşoi, Cavada, Chatzimarkakis, Ciornei, Cocilovo, Deprez, De Sarnez, Drčar Murko, Duff, Ferrari, Fourtou, Gentvilas, Geremek, Gibault, Griesbeck, Guardans Cambó, Hall, Harkin, Hellvig, Hennis-Plasschaert, Hyusmenova, in 't Veld, Jäätteenmäki, Jensen, Juknevičienė, Karim, Kazak, Klinz, Kułakowski, Laperrouze, Lax, Lehideux, Losco, Ludford, Maaten, Manders, Matsakis, Morillon, Morţun, Mulder, Newton Dunn, Neyts-Uyttebroeck, Onyszkiewicz, Ortuondo Larrea, Oviir, Panayotov, Piskorski, Pohjamo, Polfer, Raeva, Resetarits, Ries, Samuelsen, Savi, Schmidt Olle, Şerbu, Staniszewska, Sterckx, Susta, Szent-Iványi, Takkula, Toma, Vălean, Van Hecke, Veraldi, Virrankoski, Wallis, Watson
GUE/NGL: Pafilis, Toussas
IND/DEM: Batten, Krupa, Louis, Nattrass, Tomczak, Whittaker, Wise, Wojciechowski Bernard, Železný
ITS: Buruiană-Aprodu, Coşea, Dillen, Gollnisch, Lang, Le Pen Jean-Marie, Le Rachinel, Martinez, Moisuc, Mote, Popeangă, Romagnoli, Stănescu, Stoyanov
NI: Bobošíková, Chruszcz, Giertych
PPE-DE: Albertini, Anastase, Ashworth, Atkins, Audy, Barsi-Pataky, Bauer, Beazley, Becsey, Belet, Berend, Böge, Bowis, Bradbourn, Braghetto, Brejc, Brepoels, Březina, Brok, Burke, Bushill-Matthews, Buzek, Callanan, Casa, Casini, Caspary, Castiglione, del Castillo Vera, Cederschiöld, Chichester, Chmielewski, Coelho, Daul, De Blasio, Descamps, Deß, Deva, De Veyrac, Díaz de Mera García Consuegra, Dimitrakopoulos, Dombrovskis, Doorn, Dover, Doyle, Duchoň, Duka-Zólyomi, Ebner, Ehler, Elles, Esteves, Fajmon, Ferber, Fernández Martín, Fjellner, Fontaine, Fraga Estévez, Gahler, Gál, Gaľa, Galeote, Ganţ, Gaubert, Gauzès, Gewalt, Glattfelder, Goepel, Graça Moura, Gräßle, de Grandes Pascual, Grosch, Grossetête, Guellec, Gutiérrez-Cortines, Gyürk, Handzlik, Hannan, Hatzidakis, Hennicot-Schoepges, Herranz García, Higgins, Hökmark, Hudacký, Iacob-Ridzi, Ibrisagic, Itälä, Jackson, Jałowiecki, Jarzembowski, Jeggle, Jordan Cizelj, Karas, Kauppi, Kelam, Kelemen, Kirkhope, Klamt, Klaß, Klich, Koch, Konrad, Kónya-Hamar, Korhola, Kratsa-Tsagaropoulou, Kudrycka, Kušķis, Lamassoure, De Lange, Langen, Langendries, Lechner, Lehne, Lewandowski, López-Istúriz White, Lulling, McGuinness, Mann Thomas, Mantovani, Marinescu, Marques, Martens, Mato Adrover, Mauro, Mavrommatis, Mayer, Mikolášik, Millán Mon, Mitchell, Mladenov, Montoro Romero, Morin, Musotto, Nassauer, Nicholson, Niebler, van Nistelrooij, Olajos, Olbrycht, Oomen-Ruijten, Őry, Ouzký, Pack, Panayotopoulos-Cassiotou, Papastamkos, Parish, Petre, Pieper, Pīks, Pirker, Pleštinská, Posselt, Post, Protasiewicz, Purvis, Queiró, Rack, Reul, Ribeiro e Castro, Roithová, Rübig, Saïfi, Salafranca Sánchez-Neyra, Samaras, Saryusz-Wolski, Schmitt, Schnellhardt, Schöpflin, Schröder, Schwab, Seeber, Seeberg, Siekierski, Silva Peneda, Škottová, Sommer, Sonik, Šťastný, Stavreva, Stevenson, Strejček, Stubb, Sturdy, Sudre, Surján, Szabó, Szájer, Tajani, Tannock, Thyssen, Ţîrle, Trakatellis, Ulmer, Urutchev, Van Orden, Varela Suanzes-Carpegna, Varvitsiotis, Vidal-Quadras, Vlasák, Vlasto, Weber Manfred, Weisgerber, Wieland, von Wogau, Wortmann-Kool, Záborská, Zahradil, Zaleski, Zdravkova, Zieleniec, Zvěřina, Zwiefka
UEN: Aylward, Berlato, Borghezio, Camre, Crowley, Czarnecki Marek Aleksander, Didžiokas, Foglietta, Foltyn-Kubicka, Grabowski, Janowski, Kamiński, Krasts, Kristovskis, Kuc, Kuźmiuk, Libicki, Maldeikis, Masiel, Muscardini, Ó Neachtain, Pęk, Piotrowski, Roszkowski, Rutowicz, Ryan, Speroni, Szymański, Tatarella, Vaidere, Zapałowski
Enthaltungen: 22
ALDE: Ek
GUE/NGL: Agnoletto, Aita, Flasarová, Guerreiro, Henin, Maštálka, Papadimoulis, Pflüger, Portas, Ransdorf, Strož, Uca, Wagenknecht, Wurtz, Zimmer
IND/DEM: Sinnott
ITS: Binev, Chukolov
PSE: Capoulas Santos
Verts/ALE: van Buitenen, Smith
Berichtigungen des Stimmverhaltens und beabsichtigtes Stimmverhalten
Enthaltungen: Ilda Figueiredo
30. Bericht Rosati A6-0264/2007
Änderungsantrag 4/2
Ja-Stimmen: 243
GUE/NGL: Agnoletto, Aita, Brie, Catania, de Brún, Figueiredo, Flasarová, Guerreiro, Henin, Holm, Kaufmann, McDonald, Markov, Maštálka, Meijer, Musacchio, Papadimoulis, Pflüger, Portas, Ransdorf, Seppänen, Søndergaard, Strož, Svensson, Uca, Wagenknecht, Wurtz, Zimmer
IND/DEM: Karatzaferis
NI: Battilocchio
PPE-DE: Hieronymi, Wijkman
PSE: Andersson, Arif, Arnaoutakis, Assis, Athanasiu, Attard-Montalto, Ayala Sender, Barón Crespo, Batzeli, Beglitis, Berès, van den Berg, Berlinguer, Berman, Bösch, Bono, Borrell Fontelles, Bourzai, Bozkurt, Bulfon, Bullmann, van den Burg, Carlotti, Carnero González, Casaca, Cashman, Castex, Cercas, Christensen, Corbett, Corbey, Correia, Cottigny, Creţu Gabriela, De Keyser, Désir, De Vits, Dîncu, Dührkop Dührkop, El Khadraoui, Estrela, Ettl, Evans Robert, Färm, Falbr, Fava, Fazakas, Fernandes, Ferreira Anne, Ferreira Elisa, Ford, García Pérez, Gebhardt, Geringer de Oedenberg, Gierek, Gill, Goebbels, Golik, Gomes, Grabowska, Grech, Groote, Gurmai, Guy-Quint, Hänsch, Hamon, Harangozó, Hasse Ferreira, Haug, Hedh, Herczog, Howitt, Hughes, Hutchinson, Iotova, Jöns, Jørgensen, Kindermann, Kirilov, Kósáné Kovács, Koterec, Krehl, Kreissl-Dörfler, Kuhne, Laignel, Lambrinidis, Le Foll, Lefrancois, Lehtinen, Leichtfried, Leinen, Liberadzki, Lienemann, Lyubcheva, McAvan, Madeira, Maňka, Mann Erika, Martin David, Martínez Martínez, Masip Hidalgo, Matsouka, Medina Ortega, Menéndez del Valle, Miguélez Ramos, Mihalache, Mikko, Moreno Sánchez, Morgan, Muscat, Myller, Napoletano, Navarro, Neris, Occhetto, Paasilinna, Pahor, Paleckis, Panzeri, Paparizov, Paşcu, Patrie, Peillon, Piecyk, Pinior, Plumb, Podgorean, Poignant, Prets, Rapkay, Riera Madurell, Rosati, Roth-Behrendt, Rothe, Rouček, Roure, Sakalas, Saks, Sánchez Presedo, dos Santos, Sârbu, Savary, Schaldemose, Schapira, Scheele, Schulz, Segelström, Severin, Sifunakis, Simpson, Siwiec, Sornosa Martínez, Sousa Pinto, Stihler, Stockmann, Swoboda, Szejna, Tabajdi, Tarabella, Tarand, Thomsen, Ţicău, Titley, Trautmann, Van Lancker, Vaugrenard, Vergnaud, Vigenin, Walter, Weber Henri, Weiler, Westlund, Wiersma, Willmott, Xenogiannakopoulou, Yáñez-Barnuevo García
UEN: Czarnecki Ryszard
Verts/ALE: Aubert, Auken, Bennahmias, Breyer, Buitenweg, Cramer, Flautre, Frassoni, Graefe zu Baringdorf, de Groen-Kouwenhoven, Hammerstein, Harms, Hassi, Horáček, Irujo Amezaga, Jonckheer, Kallenbach, Kusstatscher, Lagendijk, Lambert, Lichtenberger, Lipietz, Lucas, Özdemir, Onesta, Romeva i Rueda, Rühle, Schlyter, Schmidt Frithjof, Schroedter, Staes, Turmes, Voggenhuber, Ždanoka
Nein-Stimmen: 352
ALDE: Alvaro, Andrejevs, Andria, Attwooll, Baeva, Bărbuleţiu, Beaupuy, Birutis, Bowles, Buşoi, Cavada, Chatzimarkakis, Ciornei, Cocilovo, Costa, Deprez, De Sarnez, Drčar Murko, Duff, Ek, Ferrari, Fourtou, Gentvilas, Geremek, Gibault, Griesbeck, Guardans Cambó, Hall, Harkin, Hellvig, Hennis-Plasschaert, Hyusmenova, in 't Veld, Jensen, Juknevičienė, Karim, Kazak, Klinz, Kułakowski, Lax, Lehideux, Losco, Ludford, Lynne, Maaten, Manders, Matsakis, Morillon, Morţun, Mulder, Newton Dunn, Neyts-Uyttebroeck, Onyszkiewicz, Ortuondo Larrea, Oviir, Panayotov, Piskorski, Pohjamo, Polfer, Raeva, Resetarits, Ries, Savi, Schmidt Olle, Şerbu, Staniszewska, Sterckx, Susta, Szent-Iványi, Takkula, Toma, Vălean, Van Hecke, Veraldi, Virrankoski, Wallis
GUE/NGL: Pafilis, Toussas
IND/DEM: Batten, Belder, Blokland, Krupa, Louis, Nattrass, Tomczak, Whittaker, Wise, Wojciechowski Bernard, Železný
ITS: Buruiană-Aprodu, Chukolov, Claeys, Coşea, Dillen, Gollnisch, Lang, Le Pen Jean-Marie, Le Rachinel, Martinez, Mihăescu, Moisuc, Mote, Popeangă, Romagnoli, Stănescu, Stoyanov, Vanhecke
NI: Bobošíková, Chruszcz, Giertych, Helmer
PPE-DE: Albertini, Anastase, Ashworth, Atkins, Audy, Barsi-Pataky, Bauer, Beazley, Becsey, Belet, Berend, Böge, Bowis, Bradbourn, Braghetto, Brejc, Brepoels, Březina, Brok, Burke, Bushill-Matthews, Busuttil, Cabrnoch, Callanan, Casa, Casini, Caspary, Castiglione, del Castillo Vera, Cederschiöld, Chichester, Chmielewski, Coelho, Daul, De Blasio, Descamps, Deß, Deva, De Veyrac, Díaz de Mera García Consuegra, Dimitrakopoulos, Dombrovskis, Doorn, Dover, Doyle, Duchoň, Duka-Zólyomi, Ebner, Ehler, Elles, Esteves, Fajmon, Ferber, Fernández Martín, Fjellner, Fontaine, Fraga Estévez, Gahler, Gál, Gaľa, Galeote, Ganţ, Gaubert, Gauzès, Gewalt, Glattfelder, Goepel, Graça Moura, Gräßle, de Grandes Pascual, Grosch, Grossetête, Guellec, Gyürk, Handzlik, Hannan, Hatzidakis, Hennicot-Schoepges, Herranz García, Higgins, Hökmark, Hudacký, Iacob-Ridzi, Ibrisagic, Itälä, Jałowiecki, Jarzembowski, Jeggle, Jordan Cizelj, Kaczmarek, Karas, Kauppi, Kelam, Kelemen, Kirkhope, Klamt, Klaß, Klich, Koch, Konrad, Kónya-Hamar, Korhola, Kratsa-Tsagaropoulou, Kudrycka, Kušķis, De Lange, Langen, Langendries, Lechner, Lehne, Lewandowski, López-Istúriz White, Lulling, McGuinness, Mann Thomas, Mantovani, Marinescu, Marques, Martens, Mato Adrover, Mauro, Mavrommatis, Mayer, Mikolášik, Millán Mon, Mitchell, Mladenov, Montoro Romero, Morin, Musotto, Nassauer, Nicholson, Niebler, van Nistelrooij, Olajos, Olbrycht, Oomen-Ruijten, Őry, Ouzký, Pack, Panayotopoulos-Cassiotou, Papastamkos, Parish, Petre, Pieper, Pīks, Pirker, Pleštinská, Posselt, Post, Protasiewicz, Purvis, Queiró, Rack, Reul, Ribeiro e Castro, Roithová, Rübig, Saïfi, Salafranca Sánchez-Neyra, Samaras, Sartori, Saryusz-Wolski, Schmitt, Schnellhardt, Schöpflin, Schröder, Schwab, Seeber, Seeberg, Siekierski, Silva Peneda, Škottová, Sommer, Sonik, Šťastný, Stavreva, Stevenson, Strejček, Stubb, Sturdy, Sudre, Surján, Szabó, Szájer, Tajani, Tannock, Thyssen, Ţîrle, Toubon, Trakatellis, Ulmer, Van Orden, Varela Suanzes-Carpegna, Varvitsiotis, Vidal-Quadras, Vlasák, Vlasto, Weber Manfred, Weisgerber, Wieland, von Wogau, Záborská, Zahradil, Zaleski, Zdravkova, Zieleniec, Zvěřina, Zwiefka
UEN: Aylward, Berlato, Bielan, Borghezio, Crowley, Czarnecki Marek Aleksander, Didžiokas, Foglietta, Foltyn-Kubicka, Grabowski, Janowski, Kamiński, Krasts, Kristovskis, Kuc, Kuźmiuk, Libicki, Maldeikis, Masiel, Muscardini, Ó Neachtain, Pęk, Piotrowski, Rogalski, Roszkowski, Rutowicz, Ryan, Speroni, Szymański, Tatarella, Vaidere, Zapałowski
Enthaltungen: 7
ALDE: Mohácsi
IND/DEM: Bonde, Sinnott
ITS: Binev
UEN: Camre
Verts/ALE: van Buitenen, Smith
31. Bericht Rosati A6-0264/2007
Ziffer 10/1
Ja-Stimmen: 538
ALDE: Alvaro, Andrejevs, Andria, Attwooll, Baeva, Bărbuleţiu, Beaupuy, Birutis, Bowles, Budreikaitė, Busk, Buşoi, Cavada, Chatzimarkakis, Ciornei, Cocilovo, Costa, Deprez, De Sarnez, Drčar Murko, Duff, Ek, Fourtou, Gentvilas, Geremek, Gibault, Griesbeck, Guardans Cambó, Hall, Harkin, Hellvig, Hennis- Plasschaert, Hyusmenova, in 't Veld, Jäätteenmäki, Jensen, Juknevičienė, Kazak, Klinz, Kułakowski, Laperrouze, Lax, Lehideux, Losco, Ludford, Lynne, Maaten, Manders, Matsakis, Mohácsi, Morillon, Morţun, Mulder, Newton Dunn, Neyts-Uyttebroeck, Onyszkiewicz, Ortuondo Larrea, Oviir, Panayotov, Piskorski, Pohjamo, Polfer, Raeva, Resetarits, Ries, Schmidt Olle, Şerbu, Staniszewska, Sterckx, Susta, Szent-Iványi, Takkula, Toma, Vălean, Van Hecke, Veraldi, Virrankoski, Wallis, Watson
GUE/NGL: Agnoletto, Aita, Brie, Catania, de Brún, Figueiredo, Flasarová, Guerreiro, Henin, Holm, Kaufmann, McDonald, Markov, Maštálka, Meijer, Musacchio, Papadimoulis, Pflüger, Portas, Ransdorf, Seppänen, Søndergaard, Strož, Svensson, Uca, Wagenknecht, Wurtz, Zimmer
IND/DEM: Belder, Blokland, Bonde, Sinnott
ITS: Coşea, Popeangă, Stănescu
NI: Battilocchio
PPE-DE: Albertini, Anastase, Audy, Barsi-Pataky, Bauer, Beazley, Becsey, Belet, Berend, Böge, Braghetto, Brejc, Brepoels, Březina, Brok, Burke, Busuttil, Buzek, Cabrnoch, Casa, Casini, Caspary, Castiglione, del Castillo Vera, Cederschiöld, Chmielewski, Coelho, Daul, De Blasio, Descamps, Deß, De Veyrac, Díaz de Mera García Consuegra, Dimitrakopoulos, Dombrovskis, Doorn, Doyle, Duchoň, Duka-Zólyomi, Ebner, Ehler, Esteves, Fajmon, Ferber, Fernández Martín, Fjellner, Fontaine, Fraga Estévez, Gahler, Gál, Gaľa, Galeote, Ganţ, Gaubert, Gauzès, Gewalt, Glattfelder, Goepel, Graça Moura, Gräßle, de Grandes Pascual, Grosch, Grossetête, Guellec, Gutiérrez-Cortines, Gyürk, Handzlik, Hatzidakis, Hennicot-Schoepges, Herranz García, Hieronymi, Higgins, Hökmark, Hudacký, Iacob-Ridzi, Ibrisagic, Itälä, Jałowiecki, Jarzembowski, Jeggle, Jordan Cizelj, Kaczmarek, Karas, Kelam, Kelemen, Klamt, Klaß, Klich, Koch, Konrad, Kónya-Hamar, Korhola, Kratsa-Tsagaropoulou, Kudrycka, Kušķis, Lamassoure, De Lange, Langen, Langendries, Lechner, Lehne, Lewandowski, López-Istúriz White, Lulling, McGuinness, Mann Thomas, Mantovani, Marinescu, Marques, Martens, Mato Adrover, Mavrommatis, Mayer, Mikolášik, Millán Mon, Mitchell, Mladenov, Montoro Romero, Morin, Musotto, Nassauer, Niebler, van Nistelrooij, Olajos, Olbrycht, Oomen-Ruijten, Őry, Ouzký, Pack, Panayotopoulos-Cassiotou, Papastamkos, Petre, Pieper, Pīks, Pirker, Pleštinská, Posselt, Post, Protasiewicz, Queiró, Rack, Reul, Ribeiro e Castro, Roithová, Rübig, Saïfi, Salafranca Sánchez-Neyra, Samaras, Sartori, Saryusz-Wolski, Schmitt, Schnellhardt, Schöpflin, Schröder, Schwab, Seeber, Seeberg, Siekierski, Silva Peneda, Škottová, Sonik, Šťastný, Stavreva, Strejček, Stubb, Sudre, Surján, Szabó, Szájer, Tajani, Thyssen, Ţîrle, Toubon, Trakatellis, Ulmer, Urutchev, Varela Suanzes-Carpegna, Varvitsiotis, Vatanen, Vidal-Quadras, Vlasák, Vlasto, Weber Manfred, Weisgerber, Wieland, Wijkman, von Wogau, Wortmann-Kool, Záborská, Zahradil, Zaleski, Zdravkova, Zieleniec, Zvěřina, Zwiefka
PSE: Andersson, Arif, Arnaoutakis, Assis, Athanasiu, Attard-Montalto, Ayala Sender, Barón Crespo, Batzeli, Beglitis, Berès, van den Berg, Berlinguer, Berman, Bösch, Bono, Borrell Fontelles, Bourzai, Bozkurt, Bulfon, Bullmann, van den Burg, Calabuig Rull, Capoulas Santos, Carlotti, Carnero González, Casaca, Cashman, Castex, Cercas, Christensen, Corbett, Corbey, Correia, Cottigny, Creţu Corina, Creţu Gabriela, Désir, De Vits, Dîncu, Douay, Dührkop Dührkop, Dumitrescu, El Khadraoui, Estrela, Ettl, Evans Robert, Färm, Falbr, Fava, Fazakas, Fernandes, Ferreira Anne, Ferreira Elisa, Ford, García Pérez, Gebhardt, Geringer de Oedenberg, Gierek, Gill, Golik, Gomes, Grabowska, Grech, Groote, Gurmai, Guy-Quint, Hänsch, Hamon, Harangozó, Hasse Ferreira, Haug, Hedh, Herczog, Howitt, Hughes, Hutchinson, Iotova, Jöns, Jørgensen, Kindermann, Kirilov, Kósáné Kovács, Koterec, Krehl, Kreissl-Dörfler, Kuhne, Laignel, Lambrinidis, Le Foll, Lefrancois, Lehtinen, Leichtfried, Leinen, Liberadzki, Lienemann, Lyubcheva, McAvan, Madeira, Maňka, Mann Erika, Martin David, Martínez Martínez, Masip Hidalgo, Matsouka, Medina Ortega, Menéndez del Valle, Miguélez Ramos, Mihalache, Mikko, Moreno Sánchez, Morgan, Muscat, Myller, Napoletano, Navarro, Neris, Occhetto, Paasilinna, Pahor, Paleckis, Panzeri, Paparizov, Paşcu, Patrie, Peillon, Piecyk, Pinior, Plumb, Podgorean, Poignant, Prets, Pribetich, Rapkay, Riera Madurell, Roth-Behrendt, Rothe, Rouček, Roure, Sakalas, Sánchez Presedo, dos Santos, Sârbu, Savary, Schaldemose, Schapira, Scheele, Schulz, Segelström, Severin, Sifunakis, Simpson, Siwiec, Sornosa Martínez, Sousa Pinto, Stihler, Stockmann, Swoboda, Szejna, Tabajdi, Tarabella, Tarand, Thomsen, Ţicău, Titley, Trautmann, Van Lancker, Vaugrenard, Vergnaud, Vigenin, Walter, Weber Henri, Weiler, Westlund, Willmott, Xenogiannakopoulou, Yáñez-Barnuevo García
UEN: Aylward, Berlato, Crowley, Czarnecki Marek Aleksander, Czarnecki Ryszard, Didžiokas, Foglietta, Krasts, Kristovskis, Maldeikis, Masiel, Muscardini, Ó Neachtain, Ryan, Speroni, Tatarella, Vaidere
Verts/ALE: Aubert, Auken, Bennahmias, Breyer, Buitenweg, Cramer, Flautre, Frassoni, Graefe zu Baringdorf, de Groen-Kouwenhoven, Hammerstein, Harms, Hassi, Horáček, Irujo Amezaga, Jonckheer, Kallenbach, Kusstatscher, Lagendijk, Lambert, Lichtenberger, Lipietz, Lucas, Özdemir, Onesta, Romeva i Rueda, Rühle, Schlyter, Schmidt Frithjof, Schroedter, Staes, Turmes, Voggenhuber, Ždanoka
Nein-Stimmen: 35
GUE/NGL: Pafilis, Toussas
IND/DEM: Batten, Goudin, Karatzaferis, Krupa, Louis, Nattrass, Tomczak, Whittaker, Wise, Wojciechowski Bernard
ITS: Le Rachinel, Martinez, Mihăescu, Moisuc
NI: Bobošíková, Chruszcz, Giertych
PPE-DE: Parish, Sommer
UEN: Bielan, Foltyn-Kubicka, Grabowski, Janowski, Kamiński, Kuc, Kuźmiuk, Libicki, Pęk, Piotrowski, Roszkowski, Rutowicz, Szymański, Zapałowski
Enthaltungen: 38
IND/DEM: Železný
ITS: Buruiană-Aprodu, Chukolov, Claeys, Dillen, Gollnisch, Lang, Le Pen Jean-Marie, Mote, Romagnoli, Vanhecke
NI: Helmer
PPE-DE: Ashworth, Atkins, Bowis, Bradbourn, Bushill-Matthews, Callanan, Chichester, Deva, Dover, Elles, Hannan, Jackson, Kirkhope, Mauro, Nicholson, Purvis, Stevenson, Sturdy, Tannock, Van Orden
PSE: Rosati
UEN: Borghezio, Camre, Rogalski
Verts/ALE: van Buitenen, Smith
32. Bericht Rosati A6-0264/2007
Ziffer 10/2
Ja-Stimmen: 517
ALDE: Andria, Attwooll, Baeva, Bărbuleţiu, Birutis, Cavada, Cocilovo, Costa, Deprez, De Sarnez, Drčar Murko, Fourtou, Gentvilas, Geremek, Gibault, Griesbeck, Guardans Cambó, Harkin, Hellvig, Hyusmenova, Jäätteenmäki, Juknevičienė, Lax, Losco, Ludford, Lynne, Morillon, Newton Dunn, Neyts-Uyttebroeck, Onyszkiewicz, Ortuondo Larrea, Oviir, Panayotov, Polfer, Resetarits, Ries, Savi, Staniszewska, Sterckx, Susta, Takkula, Vălean, Van Hecke, Veraldi, Virrankoski, Wallis
GUE/NGL: Agnoletto, Aita, Brie, Catania, de Brún, Figueiredo, Flasarová, Guerreiro, Henin, Holm, Kaufmann, McDonald, Markov, Maštálka, Meijer, Musacchio, Papadimoulis, Pflüger, Portas, Ransdorf, Seppänen, Søndergaard, Strož, Svensson, Uca, Wagenknecht, Wurtz, Zimmer
IND/DEM: Belder, Blokland, Bonde, Karatzaferis, Sinnott
ITS: Binev, Buruiană-Aprodu, Coşea, Dillen, Gollnisch, Lang, Le Pen Jean-Marie, Mihăescu, Moisuc, Popeangă, Stănescu, Vanhecke
NI: Battilocchio
PPE-DE: Albertini, Anastase, Audy, Barsi-Pataky, Bauer, Beazley, Becsey, Belet, Berend, Böge, Braghetto, Brejc, Brepoels, Březina, Brok, Burke, Busuttil, Buzek, Casa, Casini, Caspary, Castiglione, del Castillo Vera, Cederschiöld, Chmielewski, Coelho, Daul, De Blasio, Descamps, Deß, De Veyrac, Díaz de Mera García Consuegra, Dimitrakopoulos, Dombrovskis, Doorn, Doyle, Duka-Zólyomi, Ebner, Ehler, Esteves, Ferber, Fernández Martín, Fjellner, Fontaine, Fraga Estévez, Gahler, Gál, Gaľa, Ganţ, Gaubert, Gauzès, Gewalt, Glattfelder, Goepel, Graça Moura, Gräßle, de Grandes Pascual, Grosch, Grossetête, Guellec, Gutiérrez-Cortines, Gyürk, Handzlik, Hatzidakis, Hennicot-Schoepges, Herranz García, Hieronymi, Higgins, Hökmark, Hudacký, Iacob-Ridzi, Ibrisagic, Itälä, Jałowiecki, Jarzembowski, Jeggle, Jordan Cizelj, Kaczmarek, Karas, Kauppi, Kelam, Kelemen, Klamt, Klaß, Klich, Koch, Konrad, Kónya-Hamar, Korhola, Kratsa-Tsagaropoulou, Kudrycka, Kušķis, Lamassoure, De Lange, Langen, Langendries, Lechner, Lehne, Lewandowski, López-Istúriz White, Lulling, McGuinness, Mann Thomas, Mantovani, Marinescu, Marques, Martens, Mato Adrover, Mauro, Mavrommatis, Mayer, Mikolášik, Millán Mon, Mitchell, Mladenov, Montoro Romero, Morin, Musotto, Nassauer, Niebler, van Nistelrooij, Olajos, Olbrycht, Oomen-Ruijten, Őry, Pack, Panayotopoulos-Cassiotou, Papastamkos, Petre, Pieper, Pīks, Pirker, Pleštinská, Posselt, Post, Protasiewicz, Queiró, Rack, Reul, Ribeiro e Castro, Roithová, Rübig, Saïfi, Samaras, Sartori, Saryusz-Wolski, Schmitt, Schnellhardt, Schöpflin, Schröder, Schwab, Seeber, Seeberg, Siekierski, Silva Peneda, Sommer, Sonik, Šťastný, Stavreva, Stubb, Sudre, Surján, Szabó, Szájer, Tajani, Thyssen, Ţîrle, Toubon, Trakatellis, Ulmer, Urutchev, Varela Suanzes-Carpegna, Varvitsiotis, Vidal-Quadras, Vlasto, Weber Manfred, Weisgerber, Wieland, Wijkman, Wortmann-Kool, Záborská, Zaleski, Zdravkova, Zieleniec, Zwiefka
PSE: Andersson, Arif, Arnaoutakis, Assis, Athanasiu, Attard-Montalto, Ayala Sender, Barón Crespo, Batzeli, Beglitis, Berès, van den Berg, Berlinguer, Berman, Bösch, Bono, Borrell Fontelles, Bourzai, Bozkurt, Bulfon, Bullmann, van den Burg, Calabuig Rull, Capoulas Santos, Carnero González, Casaca, Cashman, Castex, Cercas, Christensen, Corbett, Corbey, Correia, Cottigny, Creţu Corina, Creţu Gabriela, De Keyser, De Vits, Dîncu, Douay, Dührkop Dührkop, Dumitrescu, El Khadraoui, Estrela, Ettl, Evans Robert, Färm, Falbr, Fava, Fazakas, Fernandes, Ferreira Anne, Ferreira Elisa, Ford, García Pérez, Gebhardt, Geringer de Oedenberg, Gierek, Gill, Goebbels, Golik, Gomes, Grabowska, Grech, Gröner, Groote, Gurmai, Guy-Quint, Hänsch, Hamon, Harangozó, Hasse Ferreira, Haug, Hedh, Herczog, Howitt, Hughes, Hutchinson, Iotova, Jöns, Jørgensen, Kindermann, Kirilov, Kósáné Kovács, Koterec, Krehl, Kreissl-Dörfler, Kuhne, Laignel, Lambrinidis, Le Foll, Lefrancois, Lehtinen, Leichtfried, Leinen, Liberadzki, Lienemann, Lyubcheva, Madeira, Maňka, Mann Erika, Martin David, Martínez Martínez, Masip Hidalgo, Matsouka, Medina Ortega, Menéndez del Valle, Miguélez Ramos, Mihalache, Mikko, Morgan, Muscat, Myller, Napoletano, Navarro, Neris, Occhetto, Paasilinna, Pahor, Paleckis, Panzeri, Paparizov, Paşcu, Patrie, Peillon, Piecyk, Pinior, Plumb, Podgorean, Poignant, Prets, Pribetich, Rapkay, Riera Madurell, Rosati, Roth-Behrendt, Rothe, Rouček, Roure, Sakalas, Saks, Sánchez Presedo, dos Santos, Sârbu, Savary, Schaldemose, Schapira, Scheele, Segelström, Severin, Sifunakis, Simpson, Siwiec, Sornosa Martínez, Sousa Pinto, Stihler, Stockmann, Swoboda, Szejna, Tabajdi, Tarabella, Tarand, Thomsen, Ţicău, Titley, Trautmann, Van Lancker, Vaugrenard, Vergnaud, Vigenin, Walter, Weber Henri, Weiler, Westlund, Wiersma, Willmott, Xenogiannakopoulou, Yáñez-Barnuevo García
UEN: Aylward, Berlato, Bielan, Crowley, Czarnecki Marek Aleksander, Didžiokas, Foglietta, Foltyn-Kubicka, Grabowski, Janowski, Kamiński, Krasts, Kristovskis, Kuc, Kuźmiuk, Maldeikis, Masiel, Muscardini, Ó Neachtain, Pęk, Piotrowski, Rutowicz, Ryan, Speroni, Szymański, Tatarella, Vaidere, Zapałowski
Verts/ALE: Aubert, Auken, Bennahmias, Breyer, Buitenweg, Cramer, Flautre, Frassoni, Graefe zu Baringdorf, de Groen-Kouwenhoven, Hammerstein, Harms, Hassi, Horáček, Irujo Amezaga, Jonckheer, Kallenbach, Kusstatscher, Lagendijk, Lambert, Lichtenberger, Lipietz, Lucas, Özdemir, Onesta, Romeva i Rueda, Rühle, Schlyter, Schmidt Frithjof, Schroedter, Staes, Turmes, Voggenhuber, Ždanoka
Nein-Stimmen: 72
ALDE: Alvaro, Andrejevs, Bowles, Busk, Chatzimarkakis, Duff, Ferrari, Hall, Hennis-Plasschaert, in 't Veld, Jensen, Karim, Kazak, Klinz, Krahmer, Maaten, Manders, Piskorski, Raeva, Schmidt Olle, Szent-Iványi, Watson
GUE/NGL: Pafilis, Toussas
IND/DEM: Batten, Goudin, Krupa, Louis, Nattrass, Tomczak, Whittaker, Wise, Wojciechowski Bernard, Železný
ITS: Mote
NI: Bobošíková, Chruszcz, Giertych, Helmer
PPE-DE: Ashworth, Atkins, Bowis, Bradbourn, Bushill-Matthews, Cabrnoch, Callanan, Chichester, Deva, Dover, Duchoň, Elles, Fajmon, Hannan, Jackson, Kirkhope, Nicholson, Ouzký, Parish, Purvis, Škottová, Stevenson, Strejček, Sturdy, Tannock, Van Orden, Vernola, Vlasák, Zahradil, Zvěřina
UEN: Czarnecki Ryszard, Libicki, Roszkowski
Enthaltungen: 21
ALDE: Beaupuy, Budreikaitė, Buşoi, Ciornei, Ek, Kułakowski, Laperrouze, Lehideux, Matsakis, Pohjamo, Şerbu, Toma
ITS: Claeys, Le Rachinel, Martinez, Romagnoli
UEN: Borghezio, Camre, Rogalski
Verts/ALE: van Buitenen, Smith
33. Bericht Mitchell A6-0266/2007
Entschließung
Ja-Stimmen: 506
ALDE: Alvaro, Andrejevs, Andria, Attwooll, Baeva, Bărbuleţiu, Beaupuy, Birutis, Bowles, Budreikaitė, Busk, Buşoi, Cavada, Chatzimarkakis, Ciornei, Cocilovo, Costa, Deprez, De Sarnez, Drčar Murko, Duff, Ek, Ferrari, Fourtou, Gentvilas, Geremek, Gibault, Griesbeck, Guardans Cambó, Hall, Harkin, Hellvig, Hennis-Plasschaert, Hyusmenova, in 't Veld, Jensen, Juknevičienė, Karim, Kazak, Klinz, Kułakowski, Laperrouze, Lax, Lehideux, Losco, Ludford, Lynne, Maaten, Matsakis, Mohácsi, Morillon, Morţun, Mulder, Newton Dunn, Neyts-Uyttebroeck, Onyszkiewicz, Ortuondo Larrea, Oviir, Panayotov, Piskorski, Pohjamo, Polfer, Raeva, Resetarits, Ries, Riis-Jørgensen, Samuelsen, Savi, Schmidt Olle, Şerbu, Staniszewska, Sterckx, Susta, Szent-Iványi, Takkula, Toma, Vălean, Van Hecke, Veraldi, Virrankoski, Wallis
IND/DEM: Belder, Blokland
NI: Battilocchio, Bobošíková
PPE-DE: Albertini, Anastase, Barsi-Pataky, Bauer, Beazley, Becsey, Belet, Berend, Böge, Braghetto, Brejc, Brepoels, Březina, Brok, Burke, Buzek, Casa, Casini, Caspary, Castiglione, del Castillo Vera, Cederschiöld, Chmielewski, Coelho, Daul, De Blasio, Descamps, Deß, De Veyrac, Díaz de Mera García Consuegra, Dimitrakopoulos, Dombrovskis, Doorn, Doyle, Duka-Zólyomi, Ebner, Ehler, Esteves, Ferber, Fernández Martín, Fjellner, Florenz, Fontaine, Fraga Estévez, Gahler, Gál, Gaľa, Galeote, Ganţ, Gaubert, Gauzès, Gewalt, Glattfelder, Goepel, Graça Moura, Gräßle, de Grandes Pascual, Grosch, Grossetête, Guellec, Gutiérrez-Cortines, Gyürk, Handzlik, Hatzidakis, Hennicot-Schoepges, Herranz García, Hieronymi, Higgins, Hökmark, Hudacký, Iacob-Ridzi, Ibrisagic, Itälä, Jałowiecki, Jarzembowski, Jeggle, Jordan Cizelj, Kaczmarek, Karas, Kauppi, Kelam, Kelemen, Klamt, Klaß, Klich, Koch, Konrad, Kónya-Hamar, Korhola, Kudrycka, Kušķis, Lamassoure, De Lange, Langen, Langendries, Lechner, Lehne, Lewandowski, López-Istúriz White, Lulling, McGuinness, Mann Thomas, Mantovani, Marinescu, Marques, Martens, Mauro, Mayer, Mikolášik, Millán Mon, Mitchell, Mladenov, Montoro Romero, Morin, Musotto, Nassauer, Niebler, van Nistelrooij, Olajos, Oomen-Ruijten, Őry, Pack, Panayotopoulos-Cassiotou, Papastamkos, Petre, Pieper, Pīks, Pirker, Pleštinská, Posselt, Post, Protasiewicz, Queiró, Rack, Reul, Ribeiro e Castro, Roithová, Rübig, Saïfi, Salafranca Sánchez-Neyra, Sartori, Saryusz-Wolski, Schmitt, Schnellhardt, Schöpflin, Schröder, Schwab, Seeber, Seeberg, Siekierski, Silva Peneda, Sommer, Sonik, Šťastný, Stavreva, Stubb, Sudre, Surján, Szabó, Szájer, Tajani, Thyssen, Ţîrle, Toubon, Ulmer, Urutchev, Varela Suanzes-Carpegna, Vatanen, Vernola, Vidal-Quadras, Vlasto, Weber Manfred, Weisgerber, Wieland, Wijkman, von Wogau, Wortmann-Kool, Záborská, Zaleski, Zdravkova, Zieleniec, Zwiefka
PSE: Andersson, Arif, Arnaoutakis, Assis, Athanasiu, Attard-Montalto, Ayala Sender, Barón Crespo, Batzeli, Beglitis, Berès, van den Berg, Berlinguer, Berman, Bösch, Bono, Borrell Fontelles, Bourzai, Bozkurt, Bulfon, Bullmann, van den Burg, Calabuig Rull, Capoulas Santos, Carlotti, Casaca, Cashman, Castex, Cercas, Christensen, Corbett, Corbey, Correia, Cottigny, Creţu Corina, Creţu Gabriela, De Keyser, De Rossa, Désir, De Vits, Dîncu, Douay, Dührkop Dührkop, Dumitrescu, El Khadraoui, Estrela, Ettl, Evans Robert, Färm, Falbr, Fava, Fazakas, Fernandes, Ferreira Anne, Ferreira Elisa, Ford, García Pérez, Gebhardt, Geringer de Oedenberg, Gierek, Gill, Goebbels, Golik, Gomes, Grabowska, Grech, Gröner, Gurmai, Guy-Quint, Hänsch, Hamon, Harangozó, Hasse Ferreira, Haug, Herczog, Howitt, Hughes, Hutchinson, Iotova, Jöns, Jørgensen, Kindermann, Kirilov, Kósáné Kovács, Koterec, Krehl, Kreissl-Dörfler, Kuhne, Laignel, Lambrinidis, Le Foll, Lefrancois, Lehtinen, Leichtfried, Leinen, Liberadzki, Lyubcheva, McAvan, Madeira, Maňka, Mann Erika, Martin David, Martínez Martínez, Masip Hidalgo, Matsouka, Medina Ortega, Menéndez del Valle, Miguélez Ramos, Mihalache, Mikko, Moreno Sánchez, Morgan, Muscat, Myller, Napoletano, Navarro, Neris, Occhetto, Paasilinna, Pahor, Paleckis, Panzeri, Paparizov, Paşcu, Patrie, Peillon, Piecyk, Pinior, Plumb, Podgorean, Poignant, Prets, Pribetich, Rapkay, Riera Madurell, Rosati, Roth-Behrendt, Rothe, Rouček, Roure, Sakalas, Saks, Sánchez Presedo, dos Santos, Sârbu, Savary, Schaldemose, Schapira, Scheele, Schulz, Segelström, Severin, Sifunakis, Simpson, Siwiec, Sornosa Martínez, Sousa Pinto, Stihler, Stockmann, Swoboda, Szejna, Tabajdi, Tarabella, Tarand, Thomsen, Ţicău, Titley, Trautmann, Van Lancker, Vaugrenard, Vergnaud, Vigenin, Walter, Weber Henri, Weiler, Westlund, Wiersma, Willmott, Xenogiannakopoulou, Yáñez-Barnuevo García
UEN: Aylward, Berlato, Bielan, Crowley, Czarnecki Marek Aleksander, Czarnecki Ryszard, Didžiokas, Foglietta, Foltyn-Kubicka, Grabowski, Janowski, Kamiński, Krasts, Kristovskis, Kuc, Kuźmiuk, Libicki, Maldeikis, Masiel, Muscardini, Ó Neachtain, Pęk, Roszkowski, Rutowicz, Ryan, Szymański, Tatarella, Vaidere, Zapałowski
Verts/ALE: Aubert, Auken, Bennahmias, Breyer, Buitenweg, Cramer, Flautre, Frassoni, Graefe zu Baringdorf, de Groen-Kouwenhoven, Hammerstein, Harms, Hassi, Horáček, Irujo Amezaga, Jonckheer, Kallenbach, Kusstatscher, Lagendijk, Lichtenberger, Özdemir, Onesta, Romeva i Rueda, Rühle, Schmidt Frithjof, Schroedter, Staes, Turmes, Voggenhuber, Ždanoka
Nein-Stimmen: 64
GUE/NGL: Agnoletto, Aita, Brie, Catania, Figueiredo, Flasarová, Guerreiro, Henin, Holm, Markov, Maštálka, Meijer, Musacchio, Pafilis, Papadimoulis, Pflüger, Portas, Ransdorf, Seppänen, Søndergaard, Strož, Svensson, Toussas, Uca, Wagenknecht, Wurtz, Zimmer
IND/DEM: Batten, Bonde, Goudin, Karatzaferis, Krupa, Louis, Nattrass, Tomczak, Whittaker, Wise, Wojciechowski Bernard, Železný
ITS: Binev, Buruiană-Aprodu, Chukolov, Claeys, Dillen, Gollnisch, Lang, Le Pen Jean-Marie, Le Rachinel, Martinez, Mihăescu, Moisuc, Mote, Popeangă, Romagnoli, Stoyanov, Vanhecke
NI: Chruszcz, Giertych
PPE-DE: Kratsa-Tsagaropoulou, Mavrommatis, Samaras, Trakatellis, Varvitsiotis
UEN: Camre
Enthaltungen: 41
GUE/NGL: de Brún, Kaufmann, McDonald
IND/DEM: Sinnott
ITS: Coşea, Stănescu
PPE-DE: Ashworth, Atkins, Audy, Bowis, Bradbourn, Bushill-Matthews, Cabrnoch, Callanan, Chichester, Deva, Dover, Duchoň, Elles, Fajmon, Hannan, Jackson, Kirkhope, Nicholson, Ouzký, Parish, Purvis, Škottová, Stevenson, Strejček, Sturdy, Tannock, Van Orden, Zahradil, Zvěřina
UEN: Piotrowski, Rogalski
Verts/ALE: Lambert, Lucas, Schlyter, Smith
Berichtigungen des Stimmverhaltens und beabsichtigtes Stimmverhalten
Ja-Stimmen: Manolis Mavrommatis
Nein-Stimmen: Marie Panayotopoulos-Cassiotou
34. Bericht Meijer A6-0214/2007
Änderungsantrag 16
Ja-Stimmen: 65
ALDE: Losco, Matsakis
IND/DEM: Bonde, Karatzaferis, Krupa, Louis, Sinnott, Tomczak, Wojciechowski Bernard, Železný
ITS: Binev, Buruiană-Aprodu, Chukolov, Coşea, Dillen, Gollnisch, Lang, Le Pen Jean-Marie, Le Rachinel, Martinez, Moisuc, Popeangă, Romagnoli, Stănescu, Stoyanov, Vanhecke
NI: Chruszcz, Giertych
PPE-DE: Buzek, Casini, Dimitrakopoulos, Hannan, Hatzidakis, Jałowiecki, Kaczmarek, Kratsa-Tsagaropoulou, Mavrommatis, Olbrycht, Panayotopoulos-Cassiotou, Papastamkos, Samaras, Saryusz-Wolski, Trakatellis, Varvitsiotis, Weber Manfred, Záborská
PSE: Arnaoutakis, Batzeli, Beglitis, Castex, Gebhardt, Gomes, Herczog, Jöns, Kósáné Kovács, Lambrinidis, Matsouka, Paleckis, Piecyk, Sifunakis, Szejna, Xenogiannakopoulou
UEN: Berlato, Camre, Foglietta
Nein-Stimmen: 534
ALDE: Alvaro, Andrejevs, Andria, Attwooll, Baeva, Bărbuleţiu, Beaupuy, Bowles, Budreikaitė, Busk, Buşoi, Ciornei, Cocilovo, Costa, Deprez, De Sarnez, Drčar Murko, Duff, Ek, Ferrari, Fourtou, Gentvilas, Geremek, Gibault, Griesbeck, Guardans Cambó, Hall, Harkin, Hellvig, Hennis-Plasschaert, Hyusmenova, in 't Veld, Jäätteenmäki, Jensen, Juknevičienė, Karim, Kazak, Klinz, Krahmer, Kułakowski, Laperrouze, Lax, Lehideux, Ludford, Lynne, Maaten, Manders, Mohácsi, Morillon, Morţun, Mulder, Newton Dunn, Neyts-Uyttebroeck, Onyszkiewicz, Ortuondo Larrea, Oviir, Panayotov, Piskorski, Pohjamo, Polfer, Raeva, Resetarits, Ries, Riis-Jørgensen, Samuelsen, Savi, Schmidt Olle, Şerbu, Staniszewska, Sterckx, Susta, Szent-Iványi, Toma, Vălean, Van Hecke, Veraldi, Virrankoski, Wallis
GUE/NGL: Agnoletto, Aita, Brie, Catania, de Brún, Flasarová, Henin, Holm, Kaufmann, McDonald, Markov, Maštálka, Meijer, Musacchio, Pflüger, Portas, Ransdorf, Seppänen, Søndergaard, Strož, Svensson, Uca, Wagenknecht, Wurtz, Zimmer
IND/DEM: Belder, Blokland
ITS: Claeys, Mihăescu
NI: Bobošíková
PPE-DE: Albertini, Ashworth, Atkins, Audy, Barsi-Pataky, Bauer, Beazley, Becsey, Belet, Berend, Böge, Bowis, Bradbourn, Braghetto, Brejc, Brepoels, Březina, Brok, Burke, Bushill-Matthews, Cabrnoch, Callanan, Caspary, Castiglione, del Castillo Vera, Cederschiöld, Chichester, Chmielewski, Coelho, Daul, De Blasio, Descamps, Deß, Deva, De Veyrac, Díaz de Mera García Consuegra, Dombrovskis, Doorn, Dover, Doyle, Duchoň, Duka-Zólyomi, Ebner, Ehler, Esteves, Fajmon, Ferber, Fernández Martín, Fjellner, Florenz, Fontaine, Fraga Estévez, Gahler, Gál, Gaľa, Galeote, Ganţ, Gaubert, Gauzès, Gewalt, Glattfelder, Goepel, Graça Moura, Gräßle, de Grandes Pascual, Grosch, Grossetête, Guellec, Gutiérrez-Cortines, Gyürk, Handzlik, Hennicot-Schoepges, Herranz García, Hieronymi, Higgins, Hökmark, Hudacký, Iacob-Ridzi, Ibrisagic, Itälä, Jackson, Jarzembowski, Jeggle, Jordan Cizelj, Karas, Kauppi, Kelam, Kelemen, Kirkhope, Klamt, Klaß, Klich, Koch, Konrad, Kónya-Hamar, Korhola, Kudrycka, Kušķis, Lamassoure, De Lange, Langen, Langendries, Lechner, Lewandowski, López-Istúriz White, Lulling, McGuinness, Mann Thomas, Mantovani, Marinescu, Marques, Martens, Mauro, Mayer, Mikolášik, Millán Mon, Mitchell, Mladenov, Montoro Romero, Morin, Musotto, Nassauer, Nicholson, Niebler, van Nistelrooij, Olajos, Oomen-Ruijten, Őry, Pack, Parish, Petre, Pieper, Pīks, Pirker, Pleštinská, Posselt, Post, Protasiewicz, Purvis, Queiró, Rack, Reul, Ribeiro e Castro, Roithová, Rübig, Saïfi, Salafranca Sánchez-Neyra, Sartori, Schmitt, Schnellhardt, Schöpflin, Schröder, Schwab, Seeber, Seeberg, Siekierski, Silva Peneda, Škottová, Sommer, Sonik, Šťastný, Stavreva, Stevenson, Strejček, Stubb, Sturdy, Sudre, Surján, Szabó, Szájer, Tajani, Tannock, Thyssen, Ţîrle, Toubon, Ulmer, Urutchev, Van Orden, Varela Suanzes-Carpegna, Vatanen, Vernola, Vidal-Quadras, Vlasák, Vlasto, Weisgerber, Wieland, Wijkman, von Wogau, Wortmann-Kool, Zahradil, Zaleski, Zdravkova, Zieleniec, Zvěřina, Zwiefka
PSE: Andersson, Arif, Assis, Athanasiu, Attard-Montalto, Ayala Sender, Barón Crespo, Berès, van den Berg, Berlinguer, Berman, Bösch, Bono, Borrell Fontelles, Bourzai, Bozkurt, Bulfon, Bullmann, van den Burg, Calabuig Rull, Capoulas Santos, Carlotti, Carnero González, Casaca, Cashman, Cercas, Christensen, Corbett, Corbey, Correia, Cottigny, Creţu Corina, Creţu Gabriela, De Keyser, De Rossa, Désir, De Vits, Dîncu, Dührkop Dührkop, Dumitrescu, El Khadraoui, Estrela, Ettl, Evans Robert, Färm, Falbr, Fava, Fazakas, Fernandes, Ferreira Anne, Ferreira Elisa, Ford, García Pérez, Geringer de Oedenberg, Gierek, Goebbels, Golik, Grabowska, Grech, Gröner, Groote, Gurmai, Guy-Quint, Hänsch, Hamon, Harangozó, Hasse Ferreira, Haug, Hedh, Howitt, Hughes, Hutchinson, Iotova, Jørgensen, Kindermann, Kirilov, Koterec, Krehl, Kreissl-Dörfler, Kuhne, Le Foll, Lefrancois, Lehtinen, Leichtfried, Leinen, Liberadzki, Lienemann, Lyubcheva, McAvan, Madeira, Maňka, Mann Erika, Martin David, Martínez Martínez, Masip Hidalgo, Medina Ortega, Menéndez del Valle, Miguélez Ramos, Mihalache, Mikko, Moreno Sánchez, Morgan, Muscat, Myller, Napoletano, Navarro, Neris, Occhetto, Paasilinna, Pahor, Panzeri, Paparizov, Paşcu, Patrie, Peillon, Pinior, Plumb, Podgorean, Poignant, Prets, Pribetich, Rapkay, Riera Madurell, Rosati, Roth-Behrendt, Rothe, Rouček, Roure, Sakalas, Saks, Sánchez Presedo, dos Santos, Sârbu, Savary, Schaldemose, Schapira, Scheele, Schulz, Segelström, Severin, Simpson, Siwiec, Sornosa Martínez, Sousa Pinto, Stihler, Stockmann, Swoboda, Tabajdi, Tarabella, Tarand, Thomsen, Ţicău, Titley, Trautmann, Van Lancker, Vaugrenard, Vergnaud, Vigenin, Walter, Weber Henri, Weiler, Westlund, Wiersma, Willmott, Yáñez-Barnuevo García
UEN: Aylward, Bielan, Borghezio, Crowley, Czarnecki Marek Aleksander, Czarnecki Ryszard, Didžiokas, Foltyn-Kubicka, Grabowski, Janowski, Kamiński, Krasts, Kristovskis, Kuc, Kuźmiuk, Libicki, Maldeikis, Masiel, Muscardini, Ó Neachtain, Pęk, Piotrowski, Rogalski, Roszkowski, Rutowicz, Ryan, Speroni, Szymański, Tatarella, Vaidere, Zapałowski
Verts/ALE: Aubert, Auken, Bennahmias, Breyer, Buitenweg, Cramer, Flautre, Frassoni, Graefe zu Baringdorf, de Groen-Kouwenhoven, Hammerstein, Harms, Hassi, Horáček, Irujo Amezaga, Jonckheer, Kallenbach, Kusstatscher, Lagendijk, Lambert, Lichtenberger, Lipietz, Lucas, Özdemir, Onesta, Romeva i Rueda, Rühle, Schlyter, Schmidt Frithjof, Schroedter, Smith, Staes, Turmes, Voggenhuber, Ždanoka
Enthaltungen: 8
GUE/NGL: Papadimoulis
IND/DEM: Batten, Nattrass, Whittaker, Wise
ITS: Mote
NI: Battilocchio
Verts/ALE: van Buitenen
Berichtigungen des Stimmverhaltens und beabsichtigtes Stimmverhalten
Nein-Stimmen: Françoise Castex, Ana Maria Gomes
35. Bericht Meijer A6-0214/2007
Änderungsantrag 17
Ja-Stimmen: 29
ALDE: Matsakis
IND/DEM: Karatzaferis, Krupa, Louis, Sinnott, Tomczak, Wojciechowski Bernard, Železný
ITS: Coşea, Moisuc
NI: Bobošíková, Chruszcz, Giertych
PPE-DE: Dimitrakopoulos, Hatzidakis, Kratsa-Tsagaropoulou, Mavrommatis, Panayotopoulos-Cassiotou, Papastamkos, Samaras, Saryusz-Wolski, Trakatellis, Varvitsiotis
PSE: Herczog, Kósáné Kovács, Laignel, Occhetto
UEN: Camre
Verts/ALE: Schlyter
Nein-Stimmen: 563
ALDE: Alvaro, Andrejevs, Andria, Attwooll, Baeva, Bărbuleţiu, Beaupuy, Birutis, Bowles, Budreikaitė, Busk, Buşoi, Cavada, Ciornei, Cocilovo, Costa, Deprez, De Sarnez, Drčar Murko, Duff, Ek, Ferrari, Fourtou, Gentvilas, Geremek, Gibault, Griesbeck, Guardans Cambó, Hall, Harkin, Hellvig, Hennis-Plasschaert, Hyusmenova, in 't Veld, Jäätteenmäki, Jensen, Juknevičienė, Karim, Kazak, Klinz, Krahmer, Kułakowski, Laperrouze, Lax, Lehideux, Losco, Ludford, Lynne, Maaten, Manders, Mohácsi, Morillon, Morţun, Mulder, Newton Dunn, Neyts-Uyttebroeck, Onyszkiewicz, Ortuondo Larrea, Panayotov, Piskorski, Pohjamo, Polfer, Raeva, Resetarits, Ries, Riis-Jørgensen, Samuelsen, Savi, Schmidt Olle, Şerbu, Staniszewska, Sterckx, Susta, Szent-Iványi, Takkula, Toma, Vălean, Van Hecke, Veraldi, Virrankoski, Wallis
GUE/NGL: Agnoletto, Aita, Brie, Catania, de Brún, Figueiredo, Flasarová, Guerreiro, Henin, Holm, Kaufmann, McDonald, Markov, Maštálka, Meijer, Musacchio, Pafilis, Pflüger, Portas, Ransdorf, Seppänen, Søndergaard, Strož, Svensson, Toussas, Uca, Wagenknecht, Wurtz, Zimmer
IND/DEM: Belder, Blokland
ITS: Mihăescu
PPE-DE: Albertini, Anastase, Ashworth, Atkins, Audy, Barsi-Pataky, Bauer, Beazley, Becsey, Belet, Berend, Böge, Bowis, Bradbourn, Braghetto, Brejc, Brepoels, Březina, Brok, Burke, Bushill-Matthews, Busuttil, Buzek, Cabrnoch, Callanan, Casini, Caspary, Castiglione, del Castillo Vera, Cederschiöld, Chichester, Chmielewski, Coelho, Daul, De Blasio, Descamps, Deß, Deva, De Veyrac, Díaz de Mera García Consuegra, Dombrovskis, Doorn, Dover, Doyle, Duchoň, Duka-Zólyomi, Ebner, Ehler, Esteves, Fajmon, Ferber, Fernández Martín, Fjellner, Florenz, Fontaine, Fraga Estévez, Gahler, Gál, Gaľa, Galeote, Ganţ, Gaubert, Gauzès, Gewalt, Glattfelder, Goepel, Graça Moura, Gräßle, de Grandes Pascual, Grosch, Grossetête, Guellec, Gutiérrez-Cortines, Gyürk, Handzlik, Hannan, Hennicot-Schoepges, Herranz García, Hieronymi, Higgins, Hökmark, Hudacký, Iacob-Ridzi, Ibrisagic, Itälä, Jackson, Jałowiecki, Jarzembowski, Jeggle, Jordan Cizelj, Kaczmarek, Karas, Kauppi, Kelam, Kelemen, Kirkhope, Klamt, Klaß, Klich, Koch, Konrad, Kónya-Hamar, Korhola, Kudrycka, Kušķis, Lamassoure, De Lange, Langen, Langendries, Lechner, Lehne, Lewandowski, López-Istúriz White, Lulling, McGuinness, Mann Thomas, Mantovani, Marinescu, Marques, Martens, Mauro, Mayer, Mikolášik, Millán Mon, Mitchell, Mladenov, Montoro Romero, Morin, Musotto, Nassauer, Nicholson, Niebler, van Nistelrooij, Olajos, Olbrycht, Oomen-Ruijten, Őry, Ouzký, Pack, Parish, Petre, Pieper, Pīks, Pirker, Pleštinská, Posselt, Post, Protasiewicz, Purvis, Queiró, Rack, Reul, Ribeiro e Castro, Roithová, Rübig, Saïfi, Salafranca Sánchez-Neyra, Sartori, Schmitt, Schnellhardt, Schöpflin, Schröder, Schwab, Seeber, Seeberg, Siekierski, Silva Peneda, Škottová, Sommer, Sonik, Šťastný, Stavreva, Stevenson, Strejček, Stubb, Sturdy, Sudre, Surján, Szabó, Szájer, Tajani, Tannock, Thyssen, Ţîrle, Toubon, Ulmer, Urutchev, Van Orden, Varela Suanzes-Carpegna, Vatanen, Vernola, Vidal-Quadras, Vlasák, Vlasto, Weber Manfred, Weisgerber, Wieland, Wijkman, von Wogau, Wortmann-Kool, Záborská, Zahradil, Zaleski, Zdravkova, Zieleniec, Zvěřina, Zwiefka
PSE: Andersson, Arif, Arnaoutakis, Assis, Athanasiu, Attard-Montalto, Ayala Sender, Barón Crespo, Batzeli, Beglitis, Berès, van den Berg, Berman, Bösch, Bono, Borrell Fontelles, Bourzai, Bozkurt, Bulfon, Bullmann, van den Burg, Calabuig Rull, Capoulas Santos, Carlotti, Carnero González, Casaca, Cashman, Castex, Cercas, Christensen, Corbett, Corbey, Correia, Cottigny, Creţu Corina, Creţu Gabriela, De Keyser, De Rossa, Désir, De Vits, Dîncu, Dührkop Dührkop, Dumitrescu, El Khadraoui, Estrela, Ettl, Evans Robert, Färm, Falbr, Fava, Fazakas, Fernandes, Ferreira Anne, Ferreira Elisa, Ford, García Pérez, Gebhardt, Geringer de Oedenberg, Gierek, Gill, Goebbels, Golik, Gomes, Grabowska, Grech, Gröner, Groote, Gurmai, Guy-Quint, Hänsch, Hamon, Harangozó, Hasse Ferreira, Haug, Hedh, Howitt, Hughes, Hutchinson, Iotova, Jöns, Jørgensen, Kindermann, Kirilov, Koterec, Krehl, Kreissl-Dörfler, Kuhne, Lambrinidis, Le Foll, Lefrancois, Lehtinen, Leichtfried, Leinen, Liberadzki, Lyubcheva, McAvan, Madeira, Maňka, Mann Erika, Martin David, Martínez Martínez, Masip Hidalgo, Matsouka, Medina Ortega, Menéndez del Valle, Miguélez Ramos, Mihalache, Mikko, Moreno Sánchez, Morgan, Muscat, Myller, Napoletano, Navarro, Neris, Paasilinna, Pahor, Paleckis, Panzeri, Paparizov, Paşcu, Patrie, Peillon, Piecyk, Pinior, Plumb, Podgorean, Poignant, Prets, Pribetich, Rapkay, Riera Madurell, Rosati, Roth-Behrendt, Rothe, Rouček, Roure, Sakalas, Saks, Sánchez Presedo, dos Santos, Sârbu, Savary, Schaldemose, Schapira, Scheele, Schulz, Segelström, Severin, Sifunakis, Simpson, Siwiec, Sornosa Martínez, Sousa Pinto, Stihler, Stockmann, Swoboda, Szejna, Tabajdi, Tarabella, Tarand, Thomsen, Ţicău, Titley, Trautmann, Van Lancker, Vaugrenard, Vergnaud, Vigenin, Walter, Weber Henri, Weiler, Westlund, Wiersma, Willmott, Xenogiannakopoulou, Yáñez-Barnuevo García
UEN: Aylward, Berlato, Bielan, Borghezio, Crowley, Czarnecki Marek Aleksander, Czarnecki Ryszard, Didžiokas, Foglietta, Foltyn-Kubicka, Grabowski, Janowski, Kamiński, Krasts, Kristovskis, Kuc, Kuźmiuk, Libicki, Maldeikis, Masiel, Muscardini, Ó Neachtain, Pęk, Piotrowski, Rogalski, Roszkowski, Rutowicz, Ryan, Speroni, Szymański, Tatarella, Vaidere, Zapałowski
Verts/ALE: Aubert, Auken, Beer, Bennahmias, Breyer, Buitenweg, Cramer, Flautre, Frassoni, Graefe zu Baringdorf, de Groen-Kouwenhoven, Hammerstein, Harms, Hassi, Horáček, Irujo Amezaga, Kallenbach, Kusstatscher, Lagendijk, Lambert, Lichtenberger, Lipietz, Lucas, Özdemir, Onesta, Romeva i Rueda, Rühle, Schmidt Frithjof, Schroedter, Smith, Staes, Voggenhuber, Ždanoka
Enthaltungen: 24
GUE/NGL: Papadimoulis
IND/DEM: Batten, Bonde, Nattrass, Whittaker, Wise
ITS: Binev, Buruiană-Aprodu, Chukolov, Claeys, Dillen, Gollnisch, Lang, Le Pen Jean-Marie, Le Rachinel, Martinez, Mote, Popeangă, Romagnoli, Stănescu, Stoyanov, Vanhecke
NI: Battilocchio
Verts/ALE: van Buitenen
36. Bericht Meijer A6-0214/2007
Änderungsantrag 18
Ja-Stimmen: 53
ALDE: Matsakis
IND/DEM: Bonde, Karatzaferis, Krupa, Louis, Sinnott, Tomczak, Wojciechowski Bernard, Železný
ITS: Binev, Chukolov, Gollnisch, Lang, Le Pen Jean-Marie, Le Rachinel, Martinez, Moisuc, Popeangă, Romagnoli, Stănescu, Stoyanov
NI: Chruszcz, Giertych
PPE-DE: Buzek, Dimitrakopoulos, Hatzidakis, Jałowiecki, Kaczmarek, Kratsa-Tsagaropoulou, Lewandowski, Mavrommatis, Olbrycht, Panayotopoulos-Cassiotou, Papastamkos, Samaras, Saryusz-Wolski, Sonik, Ţîrle, Trakatellis, Varvitsiotis, Záborská
PSE: Arnaoutakis, Assis, Batzeli, Beglitis, Lambrinidis, Matsouka, Schulz, Sifunakis, Szejna, Xenogiannakopoulou
UEN: Camre
Verts/ALE: Voggenhuber
Nein-Stimmen: 528
ALDE: Alvaro, Andrejevs, Andria, Attwooll, Baeva, Bărbuleţiu, Beaupuy, Birutis, Busk, Buşoi, Cavada, Ciornei, Cocilovo, Costa, Deprez, De Sarnez, Drčar Murko, Duff, Ek, Fourtou, Gentvilas, Geremek, Gibault, Griesbeck, Guardans Cambó, Hall, Harkin, Hellvig, Hennis-Plasschaert, Hyusmenova, in 't Veld, Jäätteenmäki, Jensen, Juknevičienė, Karim, Kazak, Klinz, Krahmer, Kułakowski, Laperrouze, Lax, Lehideux, Ludford, Lynne, Maaten, Manders, Mohácsi, Morillon, Morţun, Mulder, Newton Dunn, Neyts-Uyttebroeck, Onyszkiewicz, Ortuondo Larrea, Oviir, Panayotov, Piskorski, Pohjamo, Polfer, Raeva, Resetarits, Ries, Samuelsen, Savi, Schmidt Olle, Şerbu, Staniszewska, Sterckx, Susta, Szent-Iványi, Takkula, Toma, Vălean, Van Hecke, Veraldi, Virrankoski, Wallis
GUE/NGL: Agnoletto, Aita, Brie, Catania, de Brún, Figueiredo, Flasarová, Guerreiro, Henin, Holm, Kaufmann, McDonald, Markov, Maštálka, Meijer, Musacchio, Pafilis, Pflüger, Portas, Ransdorf, Seppänen, Søndergaard, Strož, Svensson, Toussas, Uca, Wagenknecht, Wurtz, Zimmer
IND/DEM: Belder, Blokland
ITS: Claeys, Coşea, Dillen, Mihăescu, Vanhecke
NI: Battilocchio
PPE-DE: Albertini, Anastase, Ashworth, Atkins, Audy, Barsi-Pataky, Bauer, Beazley, Becsey, Belet, Berend, Böge, Bowis, Bradbourn, Braghetto, Brejc, Brepoels, Březina, Brok, Burke, Bushill-Matthews, Busuttil, Cabrnoch, Callanan, Casini, Caspary, Castiglione, del Castillo Vera, Cederschiöld, Chichester, Chmielewski, Coelho, Daul, De Blasio, Descamps, Deß, Deva, De Veyrac, Díaz de Mera García Consuegra, Dombrovskis, Doorn, Dover, Doyle, Duchoň, Duka-Zólyomi, Ebner, Ehler, Esteves, Fajmon, Ferber, Fernández Martín, Fjellner, Florenz, Fontaine, Fraga Estévez, Gahler, Gál, Gaľa, Ganţ, Gaubert, Gauzès, Gewalt, Glattfelder, Goepel, Graça Moura, Gräßle, de Grandes Pascual, Grosch, Grossetête, Guellec, Gutiérrez-Cortines, Gyürk, Handzlik, Hannan, Hennicot-Schoepges, Herranz García, Hieronymi, Higgins, Hökmark, Hudacký, Iacob-Ridzi, Ibrisagic, Itälä, Jackson, Jarzembowski, Jeggle, Jordan Cizelj, Karas, Kauppi, Kelam, Kelemen, Kirkhope, Klamt, Klaß, Klich, Koch, Konrad, Kónya-Hamar, Korhola, Kudrycka, Kušķis, Lamassoure, De Lange, Langen, Langendries, Lechner, Lehne, López-Istúriz White, Lulling, McGuinness, Mann Thomas, Mantovani, Marinescu, Marques, Martens, Mauro, Mayer, Mikolášik, Millán Mon, Mitchell, Montoro Romero, Morin, Musotto, Nassauer, Nicholson, Niebler, van Nistelrooij, Olajos, Oomen-Ruijten, Őry, Ouzký, Pack, Parish, Petre, Pieper, Pīks, Pirker, Pleštinská, Posselt, Post, Protasiewicz, Purvis, Queiró, Rack, Reul, Ribeiro e Castro, Roithová, Rübig, Saïfi, Salafranca Sánchez-Neyra, Sartori, Schmitt, Schnellhardt, Schöpflin, Schröder, Schwab, Seeber, Seeberg, Siekierski, Silva Peneda, Škottová, Sommer, Šťastný, Stavreva, Stevenson, Strejček, Stubb, Sturdy, Sudre, Surján, Szabó, Szájer, Tajani, Tannock, Thyssen, Toubon, Ulmer, Van Orden, Varela Suanzes-Carpegna, Vatanen, Vernola, Vlasák, Vlasto, Weber Manfred, Weisgerber, Wieland, Wijkman, von Wogau, Wortmann-Kool, Zahradil, Zaleski, Zdravkova, Zieleniec, Zvěřina, Zwiefka
PSE: Andersson, Arif, Athanasiu, Attard-Montalto, Ayala Sender, Barón Crespo, van den Berg, Berman, Bösch, Bono, Borrell Fontelles, Bourzai, Bozkurt, Bulfon, Bullmann, van den Burg, Calabuig Rull, Capoulas Santos, Carlotti, Carnero González, Casaca, Cashman, Castex, Cercas, Christensen, Corbett, Corbey, Correia, Cottigny, Creţu Corina, Creţu Gabriela, De Keyser, De Rossa, De Vits, Dîncu, El Khadraoui, Estrela, Ettl, Evans Robert, Färm, Fazakas, Fernandes, Ferreira Anne, Ferreira Elisa, Ford, García Pérez, Gebhardt, Geringer de Oedenberg, Gierek, Gill, Goebbels, Golik, Grabowska, Grech, Gröner, Groote, Gurmai, Guy-Quint, Hänsch, Hamon, Harangozó, Hasse Ferreira, Haug, Hedh, Herczog, Howitt, Hughes, Hutchinson, Jørgensen, Kindermann, Kirilov, Kósáné Kovács, Koterec, Krehl, Kreissl-Dörfler, Kuhne, Lefrancois, Lehtinen, Leichtfried, Leinen, Liberadzki, Lyubcheva, Madeira, Maňka, Mann Erika, Martin David, Martínez Martínez, Medina Ortega, Menéndez del Valle, Miguélez Ramos, Mihalache, Mikko, Moreno Sánchez, Muscat, Myller, Napoletano, Navarro, Neris, Occhetto, Paasilinna, Pahor, Paleckis, Panzeri, Paparizov, Paşcu, Patrie, Peillon, Piecyk, Pinior, Plumb, Podgorean, Poignant, Prets, Pribetich, Rapkay, Riera Madurell, Rosati, Roth-Behrendt, Rothe, Rouček, Roure, Sakalas, Saks, Sánchez Presedo, dos Santos, Sârbu, Savary, Schaldemose, Schapira, Scheele, Segelström, Severin, Simpson, Siwiec, Sornosa Martínez, Sousa Pinto, Stihler, Stockmann, Swoboda, Tabajdi, Tarabella, Tarand, Thomsen, Ţicău, Titley, Trautmann, Van Lancker, Vaugrenard, Vergnaud, Vigenin, Walter, Weber Henri, Weiler, Westlund, Wiersma, Willmott, Yáñez-Barnuevo García
UEN: Aylward, Bielan, Borghezio, Crowley, Czarnecki Ryszard, Didžiokas, Foltyn-Kubicka, Grabowski, Kamiński, Krasts, Kristovskis, Kuc, Kuźmiuk, Libicki, Maldeikis, Muscardini, Ó Neachtain, Pęk, Piotrowski, Rogalski, Roszkowski, Rutowicz, Ryan, Speroni, Szymański, Vaidere, Zapałowski
Verts/ALE: Aubert, Auken, Beer, Bennahmias, Breyer, Buitenweg, Cramer, Flautre, Frassoni, Graefe zu Baringdorf, de Groen-Kouwenhoven, Hammerstein, Harms, Hassi, Horáček, Irujo Amezaga, Jonckheer, Kallenbach, Kusstatscher, Lagendijk, Lambert, Lichtenberger, Lipietz, Lucas, Özdemir, Onesta, Romeva i Rueda, Rühle, Schlyter, Schmidt Frithjof, Schroedter, Smith, Staes, Turmes, Ždanoka
Enthaltungen: 10
ALDE: Budreikaitė
GUE/NGL: Papadimoulis
IND/DEM: Batten, Nattrass, Whittaker, Wise
ITS: Buruiană-Aprodu, Mote
NI: Bobošíková
Verts/ALE: van Buitenen
Berichtigungen des Stimmverhaltens und beabsichtigtes Stimmverhalten
Nein-Stimmen: Ana Maria Gomes
37. Bericht Meijer A6-0214/2007
Änderungsantrag 19
Ja-Stimmen: 53
ALDE: Jäätteenmäki, Matsakis
IND/DEM: Batten, Bonde, Karatzaferis, Krupa, Louis, Nattrass, Sinnott, Tomczak, Whittaker, Wise, Wojciechowski Bernard, Železný
ITS: Buruiană-Aprodu, Gollnisch, Lang, Le Pen Jean-Marie, Le Rachinel, Martinez, Moisuc, Popeangă, Romagnoli
NI: Chruszcz, Giertych
PPE-DE: Buzek, Dimitrakopoulos, Handzlik, Hatzidakis, Jałowiecki, Kaczmarek, Kratsa-Tsagaropoulou, Mavrommatis, Olbrycht, Panayotopoulos-Cassiotou, Papastamkos, Samaras, Saryusz-Wolski, Sonik, Trakatellis, Záborská
PSE: Arnaoutakis, Batzeli, Beglitis, Grech, Laignel, Lambrinidis, Matsouka, Sifunakis, Szejna, Xenogiannakopoulou
UEN: Camre, Masiel
Nein-Stimmen: 549
ALDE: Alvaro, Andrejevs, Andria, Attwooll, Baeva, Bărbuleţiu, Beaupuy, Birutis, Bowles, Budreikaitė, Busk, Buşoi, Cavada, Ciornei, Cocilovo, Costa, Deprez, De Sarnez, Drčar Murko, Duff, Ek, Ferrari, Fourtou, Gentvilas, Geremek, Gibault, Griesbeck, Guardans Cambó, Hall, Harkin, Hellvig, Hennis-Plasschaert, Hyusmenova, in 't Veld, Jensen, Juknevičienė, Karim, Kazak, Klinz, Krahmer, Kułakowski, Laperrouze, Lax, Lehideux, Losco, Ludford, Lynne, Maaten, Manders, Mohácsi, Morillon, Morţun, Mulder, Newton Dunn, Neyts-Uyttebroeck, Onyszkiewicz, Ortuondo Larrea, Oviir, Panayotov, Piskorski, Pohjamo, Polfer, Raeva, Resetarits, Ries, Riis-Jørgensen, Samuelsen, Savi, Schmidt Olle, Şerbu, Staniszewska, Sterckx, Susta, Szent-Iványi, Takkula, Toma, Vălean, Van Hecke, Veraldi, Virrankoski, Wallis
GUE/NGL: Agnoletto, Aita, Brie, Catania, de Brún, Flasarová, Henin, Holm, Kaufmann, McDonald, Markov, Maštálka, Meijer, Musacchio, Pflüger, Portas, Ransdorf, Seppänen, Søndergaard, Strož, Svensson, Uca, Wagenknecht, Wurtz, Zimmer
IND/DEM: Belder, Blokland
ITS: Claeys, Coşea, Mihăescu
NI: Battilocchio, Bobošíková
PPE-DE: Albertini, Anastase, Ashworth, Atkins, Audy, Barsi-Pataky, Bauer, Beazley, Becsey, Belet, Berend, Böge, Bowis, Bradbourn, Braghetto, Brejc, Brepoels, Březina, Brok, Burke, Bushill-Matthews, Busuttil, Cabrnoch, Callanan, Casini, Caspary, Castiglione, del Castillo Vera, Cederschiöld, Chichester, Chmielewski, Coelho, Daul, De Blasio, Descamps, Deß, Deva, De Veyrac, Díaz de Mera García Consuegra, Dombrovskis, Doorn, Dover, Doyle, Duchoň, Duka-Zólyomi, Ebner, Ehler, Esteves, Fajmon, Ferber, Fernández Martín, Fjellner, Florenz, Fontaine, Fraga Estévez, Gahler, Gál, Gaľa, Galeote, Ganţ, Gaubert, Gauzès, Gewalt, Glattfelder, Goepel, Graça Moura, Gräßle, de Grandes Pascual, Grosch, Grossetête, Guellec, Gutiérrez-Cortines, Gyürk, Hannan, Hennicot-Schoepges, Herranz García, Hieronymi, Higgins, Hökmark, Hudacký, Iacob-Ridzi, Ibrisagic, Itälä, Jackson, Jarzembowski, Jeggle, Jordan Cizelj, Karas, Kauppi, Kelam, Kelemen, Kirkhope, Klamt, Klaß, Klich, Koch, Konrad, Kónya-Hamar, Korhola, Kudrycka, Kušķis, Lamassoure, De Lange, Langen, Langendries, Lechner, Lehne, Lewandowski, López-Istúriz White, Lulling, McGuinness, Mann Thomas, Mantovani, Marinescu, Marques, Martens, Mauro, Mayer, Mikolášik, Millán Mon, Mitchell, Mladenov, Montoro Romero, Morin, Musotto, Nassauer, Nicholson, Niebler, van Nistelrooij, Olajos, Oomen-Ruijten, Őry, Ouzký, Pack, Parish, Petre, Pieper, Pīks, Pirker, Pleštinská, Posselt, Post, Protasiewicz, Purvis, Queiró, Rack, Reul, Ribeiro e Castro, Roithová, Rübig, Saïfi, Salafranca Sánchez-Neyra, Sartori, Schmitt, Schnellhardt, Schöpflin, Schröder, Schwab, Seeber, Seeberg, Siekierski, Silva Peneda, Škottová, Sommer, Šťastný, Stavreva, Stevenson, Stubb, Sturdy, Sudre, Surján, Szabó, Szájer, Tajani, Tannock, Thyssen, Ţîrle, Toubon, Ulmer, Urutchev, Van Orden, Varela Suanzes-Carpegna, Varvitsiotis, Vatanen, Vernola, Vidal-Quadras, Vlasák, Vlasto, Weber Manfred, Weisgerber, Wieland, Wijkman, von Wogau, Wortmann-Kool, Zahradil, Zaleski, Zdravkova, Zieleniec, Zvěřina, Zwiefka
PSE: Andersson, Arif, Assis, Athanasiu, Attard-Montalto, Ayala Sender, Barón Crespo, Berès, van den Berg, Berlinguer, Berman, Bösch, Bono, Borrell Fontelles, Bourzai, Bozkurt, Bulfon, Bullmann, van den Burg, Calabuig Rull, Capoulas Santos, Carlotti, Carnero González, Casaca, Cashman, Castex, Cercas, Christensen, Corbett, Corbey, Correia, Cottigny, Creţu Corina, Creţu Gabriela, De Keyser, De Rossa, Désir, De Vits, Dîncu, Dührkop Dührkop, Dumitrescu, El Khadraoui, Estrela, Ettl, Evans Robert, Färm, Falbr, Fava, Fazakas, Fernandes, Ferreira Anne, Ferreira Elisa, Ford, García Pérez, Gebhardt, Geringer de Oedenberg, Gierek, Gill, Goebbels, Golik, Gomes, Grabowska, Gröner, Groote, Gurmai, Guy-Quint, Hänsch, Hamon, Harangozó, Hasse Ferreira, Haug, Hedh, Herczog, Howitt, Hughes, Hutchinson, Iotova, Jöns, Jørgensen, Kindermann, Kirilov, Kósáné Kovács, Koterec, Krehl, Kreissl-Dörfler, Kuhne, Le Foll, Lefrancois, Lehtinen, Leichtfried, Leinen, Liberadzki, Lienemann, Lyubcheva, McAvan, Madeira, Maňka, Mann Erika, Martin David, Martínez Martínez, Masip Hidalgo, Medina Ortega, Menéndez del Valle, Miguélez Ramos, Mihalache, Mikko, Moreno Sánchez, Morgan, Muscat, Myller, Napoletano, Navarro, Neris, Occhetto, Paasilinna, Pahor, Paleckis, Panzeri, Paparizov, Paşcu, Patrie, Peillon, Piecyk, Pinior, Plumb, Podgorean, Poignant, Prets, Pribetich, Rapkay, Riera Madurell, Rosati, Roth-Behrendt, Rothe, Rouček, Roure, Sakalas, Saks, Sánchez Presedo, dos Santos, Sârbu, Savary, Schaldemose, Schapira, Scheele, Schulz, Segelström, Severin, Simpson, Siwiec, Sornosa Martínez, Sousa Pinto, Stihler, Stockmann, Swoboda, Tabajdi, Tarabella, Tarand, Thomsen, Ţicău, Titley, Trautmann, Van Lancker, Vaugrenard, Vergnaud, Vigenin, Walter, Weber Henri, Weiler, Westlund, Wiersma, Willmott, Yáñez-Barnuevo García
UEN: Aylward, Bielan, Crowley, Czarnecki Marek Aleksander, Czarnecki Ryszard, Didžiokas, Foglietta, Foltyn-Kubicka, Grabowski, Janowski, Kamiński, Krasts, Kristovskis, Kuc, Kuźmiuk, Libicki, Maldeikis, Muscardini, Ó Neachtain, Pęk, Piotrowski, Rogalski, Roszkowski, Rutowicz, Ryan, Szymański, Tatarella, Vaidere, Zapałowski
Verts/ALE: Aubert, Auken, Beer, Bennahmias, Breyer, Buitenweg, Cramer, Frassoni, Graefe zu Baringdorf, de Groen-Kouwenhoven, Harms, Hassi, Horáček, Irujo Amezaga, Jonckheer, Kallenbach, Kusstatscher, Lagendijk, Lambert, Lichtenberger, Lipietz, Lucas, Özdemir, Onesta, Romeva i Rueda, Rühle, Schlyter, Schmidt Frithjof, Schroedter, Smith, Staes, Turmes, Voggenhuber, Ždanoka
Enthaltungen: 11
GUE/NGL: Pafilis, Papadimoulis, Toussas
ITS: Binev, Chukolov, Mote, Stănescu, Stoyanov, Vanhecke
UEN: Borghezio
Verts/ALE: van Buitenen
Berichtigungen des Stimmverhaltens und beabsichtigtes Stimmverhalten
Ja-Stimmen: Ioannis Varvitsiotis,
38. Bericht Meijer A6-0214/2007
Änderungsantrag 14
Ja-Stimmen: 40
ALDE: Matsakis
IND/DEM: Karatzaferis, Krupa, Louis, Sinnott, Tomczak, Wojciechowski Bernard, Železný
ITS: Binev, Buruiană-Aprodu, Chukolov, Claeys, Coşea, Dillen, Gollnisch, Lang, Le Pen Jean-Marie, Le Rachinel, Martinez, Moisuc, Popeangă, Romagnoli, Stănescu, Stoyanov, Vanhecke
NI: Chruszcz, Giertych
PPE-DE: Dimitrakopoulos, Hatzidakis, Jałowiecki, Kratsa-Tsagaropoulou, Mavrommatis, Panayotopoulos-Cassiotou, Papastamkos, Samaras, Trakatellis, Varvitsiotis
UEN: Berlato, Camre, Tatarella
Nein-Stimmen: 562
ALDE: Alvaro, Andrejevs, Andria, Attwooll, Baeva, Bărbuleţiu, Beaupuy, Birutis, Bowles, Budreikaitė, Busk, Buşoi, Cavada, Ciornei, Cocilovo, Costa, Deprez, De Sarnez, Drčar Murko, Duff, Ek, Ferrari, Fourtou, Gentvilas, Geremek, Gibault, Griesbeck, Guardans Cambó, Hall, Harkin, Hellvig, Hennis-Plasschaert, Hyusmenova, in 't Veld, Jäätteenmäki, Jensen, Juknevičienė, Karim, Kazak, Klinz, Krahmer, Kułakowski, Laperrouze, Lax, Lehideux, Losco, Ludford, Lynne, Maaten, Manders, Mohácsi, Morillon, Morţun, Mulder, Newton Dunn, Neyts-Uyttebroeck, Onyszkiewicz, Ortuondo Larrea, Oviir, Panayotov, Piskorski, Pohjamo, Polfer, Raeva, Resetarits, Ries, Riis-Jørgensen, Samuelsen, Savi, Schmidt Olle, Staniszewska, Sterckx, Susta, Szent-Iványi, Takkula, Toma, Vălean, Van Hecke, Veraldi, Virrankoski, Wallis
GUE/NGL: Agnoletto, Aita, Brie, Catania, de Brún, Figueiredo, Flasarová, Guerreiro, Henin, Holm, Kaufmann, McDonald, Markov, Maštálka, Meijer, Musacchio, Pafilis, Pflüger, Portas, Ransdorf, Seppänen, Søndergaard, Strož, Svensson, Toussas, Uca, Wagenknecht, Wurtz, Zimmer
IND/DEM: Belder, Blokland
ITS: Mihăescu
NI: Battilocchio, Bobošíková
PPE-DE: Albertini, Anastase, Ashworth, Atkins, Audy, Barsi-Pataky, Bauer, Beazley, Becsey, Belet, Berend, Böge, Bowis, Bradbourn, Braghetto, Brejc, Brepoels, Březina, Brok, Burke, Bushill-Matthews, Busuttil, Buzek, Cabrnoch, Callanan, Casini, Caspary, Castiglione, del Castillo Vera, Cederschiöld, Chichester, Chmielewski, Coelho, Daul, De Blasio, Descamps, Deß, Deva, De Veyrac, Díaz de Mera García Consuegra, Dombrovskis, Doorn, Dover, Doyle, Duchoň, Duka-Zólyomi, Ebner, Ehler, Esteves, Fajmon, Ferber, Fernández Martín, Fjellner, Florenz, Fontaine, Fraga Estévez, Gahler, Gál, Gaľa, Galeote, Ganţ, Gaubert, Gauzès, Gewalt, Glattfelder, Goepel, Graça Moura, Gräßle, de Grandes Pascual, Grosch, Grossetête, Guellec, Gutiérrez-Cortines, Gyürk, Handzlik, Hannan, Hennicot-Schoepges, Herranz García, Hieronymi, Higgins, Hökmark, Hudacký, Iacob-Ridzi, Ibrisagic, Jackson, Jarzembowski, Jeggle, Jordan Cizelj, Kaczmarek, Karas, Kauppi, Kelam, Kelemen, Kirkhope, Klamt, Klaß, Klich, Koch, Konrad, Kónya-Hamar, Korhola, Kudrycka, Kušķis, Lamassoure, De Lange, Langen, Langendries, Lechner, Lehne, Lewandowski, López-Istúriz White, Lulling, McGuinness, Mann Thomas, Mantovani, Marinescu, Marques, Martens, Mayer, Mikolášik, Millán Mon, Mitchell, Montoro Romero, Morin, Musotto, Nassauer, Nicholson, Niebler, van Nistelrooij, Olajos, Olbrycht, Oomen-Ruijten, Őry, Ouzký, Pack, Parish, Petre, Pieper, Pīks, Pirker, Pleštinská, Posselt, Post, Protasiewicz, Purvis, Queiró, Rack, Reul, Roithová, Rübig, Saïfi, Salafranca Sánchez-Neyra, Sartori, Saryusz-Wolski, Schmitt, Schnellhardt, Schöpflin, Schröder, Schwab, Seeber, Seeberg, Siekierski, Silva Peneda, Škottová, Sommer, Sonik, Šťastný, Stavreva, Stevenson, Strejček, Stubb, Sturdy, Sudre, Surján, Szabó, Szájer, Tajani, Tannock, Thyssen, Ţîrle, Toubon, Ulmer, Urutchev, Van Orden, Varela Suanzes-Carpegna, Vidal-Quadras, Vlasák, Weber Manfred, Weisgerber, Wieland, Wijkman, von Wogau, Wortmann-Kool, Záborská, Zahradil, Zaleski, Zdravkova, Zieleniec, Zvěřina, Zwiefka
PSE: Andersson, Arif, Arnaoutakis, Assis, Athanasiu, Attard-Montalto, Ayala Sender, Barón Crespo, Batzeli, Beglitis, Berès, van den Berg, Berlinguer, Berman, Bösch, Bono, Borrell Fontelles, Bourzai, Bozkurt, Bulfon, Bullmann, van den Burg, Calabuig Rull, Capoulas Santos, Carlotti, Carnero González, Casaca, Cashman, Castex, Cercas, Christensen, Corbett, Corbey, Correia, Cottigny, Creţu Corina, Creţu Gabriela, De Keyser, De Rossa, Désir, De Vits, Dîncu, Dührkop Dührkop, Dumitrescu, El Khadraoui, Estrela, Ettl, Evans Robert, Färm, Falbr, Fava, Fazakas, Fernandes, Ferreira Anne, Ferreira Elisa, Ford, García Pérez, Gebhardt, Geringer deOedenberg, Gierek, Gill, Goebbels, Golik, Gomes, Grabowska, Grech, Gröner, Groote, Gurmai, Guy-Quint, Hänsch, Hamon, Harangozó, Hasse Ferreira, Haug, Hedh, Herczog, Howitt, Hughes, Hutchinson, Iotova, Jöns, Jørgensen, Kindermann, Kirilov, Kósáné Kovács, Koterec, Krehl, Kreissl-Dörfler, Kuhne, Laignel, Lambrinidis, Le Foll, Lefrancois, Lehtinen, Leichtfried, Leinen, Liberadzki, Lienemann, Lyubcheva, McAvan, Madeira, Maňka, Mann Erika, Martin David, Martínez Martínez, Masip Hidalgo, Matsouka, Medina Ortega, Menéndez del Valle, Miguélez Ramos, Mihalache, Mikko, Moreno Sánchez, Morgan, Muscat, Myller, Napoletano, Navarro, Neris, Occhetto, Paasilinna, Pahor, Paleckis, Panzeri, Paparizov, Paşcu, Patrie, Peillon, Piecyk, Pinior, Plumb, Podgorean, Poignant, Prets, Pribetich, Rapkay, Riera Madurell, Rosati, Rothe, Rouček, Roure, Sakalas, Saks, Sánchez Presedo, dos Santos, Sârbu, Savary, Schaldemose, Schapira, Scheele, Schulz, Segelström, Severin, Sifunakis, Simpson, Siwiec, Sornosa Martínez, Sousa Pinto, Stihler, Stockmann, Swoboda, Szejna, Tabajdi, Tarabella, Tarand, Thomsen, Ţicău, Titley, Trautmann, Van Lancker, Vaugrenard, Vergnaud, Vigenin, Walter, Weber Henri, Weiler, Westlund, Wiersma, Willmott, Xenogiannakopoulou, Yáñez-Barnuevo García
UEN: Aylward, Bielan, Borghezio, Crowley, Czarnecki Marek Aleksander, Didžiokas, Foglietta, Foltyn-Kubicka, Grabowski, Janowski, Kamiński, Krasts, Kristovskis, Kuc, Kuźmiuk, Libicki, Maldeikis, Masiel, Muscardini, Ó Neachtain, Pęk, Piotrowski, Rogalski, Roszkowski, Rutowicz, Ryan, Szymański, Vaidere, Zapałowski
Verts/ALE: Aubert, Auken, Beer, Bennahmias, Breyer, Buitenweg, Cramer, Flautre, Frassoni, Graefe zu Baringdorf, de Groen-Kouwenhoven, Hammerstein, Harms, Hassi, Horáček, Irujo Amezaga, Jonckheer, Kallenbach, Kusstatscher, Lagendijk, Lambert, Lichtenberger, Lipietz, Lucas, Özdemir, Onesta, Romeva i Rueda, Rühle, Schlyter, Schmidt Frithjof, Schroedter, Smith, Staes, Turmes, Voggenhuber, Ždanoka
Enthaltungen: 9
GUE/NGL: Papadimoulis
IND/DEM: Batten, Bonde, Nattrass, Whittaker, Wise
ITS: Mote
UEN: Czarnecki Ryszard
Verts/ALE: van Buitenen
39. Bericht Meijer A6-0214/2007
Entschließung
Ja-Stimmen: 558
ALDE: Alvaro, Andrejevs, Andria, Attwooll, Baeva, Bărbuleţiu, Beaupuy, Birutis, Bowles, Budreikaitė, Busk, Buşoi, Cavada, Ciornei, Cocilovo, Deprez, De Sarnez, Drčar Murko, Duff, Ek, Ferrari, Fourtou, Gentvilas, Geremek, Gibault, Griesbeck, Guardans Cambó, Hall, Harkin, Hellvig, Hennis-Plasschaert, Hyusmenova, in 't Veld, Jäätteenmäki, Jensen, Juknevičienė, Karim, Kazak, Klinz, Krahmer, Kułakowski, Laperrouze, Lax, Lehideux, Losco, Ludford, Maaten, Manders, Matsakis, Mohácsi, Morillon, Morţun, Mulder, Newton Dunn, Neyts-Uyttebroeck, Onyszkiewicz, Ortuondo Larrea, Oviir, Panayotov, Piskorski, Pohjamo, Polfer, Raeva, Resetarits, Ries, Riis-Jørgensen, Samuelsen, Savi, Schmidt Olle, Staniszewska, Sterckx, Susta, Szent-Iványi, Takkula, Toma, Vălean, Van Hecke, Veraldi, Virrankoski, Wallis
GUE/NGL: Agnoletto, Aita, Brie, Catania, de Brún, Holm, Kaufmann, McDonald, Markov, Meijer, Musacchio, Portas, Ransdorf, Seppänen, Søndergaard, Svensson, Uca, Wurtz, Zimmer
IND/DEM: Belder, Blokland, Goudin, Louis, Tomczak, Wojciechowski Bernard
ITS: Coşea, Mihăescu
NI: Battilocchio, Bobošíková, Chruszcz, Giertych
PPE-DE: Albertini, Anastase, Ashworth, Atkins, Audy, Barsi-Pataky, Bauer, Beazley, Becsey, Belet, Berend, Böge, Bowis, Bradbourn, Braghetto, Brejc, Brepoels, Březina, Brok, Burke, Bushill-Matthews, Busuttil, Buzek, Cabrnoch, Callanan, Caspary, Castiglione, del Castillo Vera, Cederschiöld, Chichester, Chmielewski, Coelho, Daul, De Blasio, Descamps, Deß, Deva, De Veyrac, Díaz de Mera García Consuegra, Dimitrakopoulos, Dombrovskis, Doorn, Dover, Doyle, Duchoň, Duka-Zólyomi, Ebner, Ehler, Esteves, Fajmon, Ferber, Fernández Martín, Fjellner, Florenz, Fontaine, Fraga Estévez, Gahler, Gál, Gaľa, Galeote, Ganţ, Gaubert, Gauzès, Gewalt, Glattfelder, Goepel, Graça Moura, Gräßle, de Grandes Pascual, Grosch, Grossetête, Guellec, Gutiérrez-Cortines, Gyürk, Handzlik, Hannan, Hatzidakis, Hennicot-Schoepges, Herranz García, Hieronymi, Higgins, Hökmark, Hudacký, Iacob-Ridzi, Ibrisagic, Jackson, Jałowiecki, Jarzembowski, Jeggle, Jordan Cizelj, Kaczmarek, Karas, Kauppi, Kelam, Kelemen, Kirkhope, Klamt, Klaß, Klich, Koch, Kónya-Hamar, Korhola, Kratsa-Tsagaropoulou, Kudrycka, Kušķis, Lamassoure, De Lange, Langen, Langendries, Lechner, Lehne, Lewandowski, López-Istúriz White, Lulling, McGuinness, Mann Thomas, Mantovani, Marinescu, Marques, Martens, Mauro, Mavrommatis, Mayer, Mikolášik, Millán Mon, Mitchell, Mladenov, Montoro Romero, Morin, Musotto, Nassauer, Nicholson, Niebler, van Nistelrooij, Olajos, Olbrycht, Oomen-Ruijten, Őry, Ouzký, Pack, Panayotopoulos-Cassiotou, Papastamkos, Parish, Petre, Pieper, Pīks, Pirker, Pleštinská, Posselt, Post, Protasiewicz, Purvis, Queiró, Rack, Reul, Roithová, Rübig, Saïfi, Salafranca Sánchez-Neyra, Sartori, Saryusz-Wolski, Schmitt, Schnellhardt, Schöpflin, Schröder, Schwab, Seeber, Seeberg, Siekierski, Silva Peneda, Škottová, Sommer, Sonik, Stavreva, Stevenson, Strejček, Stubb, Sturdy, Sudre, Surján, Szabó, Szájer, Tajani, Tannock, Thyssen, Ţîrle, Toubon, Trakatellis, Ulmer, Urutchev, Van Orden, Varela Suanzes-Carpegna, Varvitsiotis, Vernola, Vidal-Quadras, Vlasák, Vlasto, Weber Manfred, Weisgerber, Wieland, Wijkman, von Wogau, Wortmann-Kool, Záborská, Zahradil, Zaleski, Zdravkova, Zieleniec, Zvěřina, Zwiefka
PSE: Andersson, Arif, Assis, Athanasiu, Attard-Montalto, Ayala Sender, Barón Crespo, Berès, van den Berg, Berlinguer, Berman, Bösch, Bono, Borrell Fontelles, Bourzai, Bozkurt, Bulfon, Bullmann, van den Burg, Calabuig Rull, Capoulas Santos, Carlotti, Carnero González, Casaca, Cashman, Castex, Cercas, Christensen, Corbett, Corbey, Correia, Cottigny, Creţu Corina, Creţu Gabriela, De Keyser, De Rossa, Désir, De Vits, Dîncu, Dührkop Dührkop, Dumitrescu, El Khadraoui, Estrela, Ettl, Evans Robert, Färm, Falbr, Fava, Fazakas, Fernandes, Ferreira Anne, Ferreira Elisa, Ford, García Pérez, Gebhardt, Geringer de Oedenberg, Gierek, Gill, Goebbels, Golik, Gomes, Grabowska, Grech, Gröner, Groote, Gurmai, Guy-Quint, Hänsch, Hamon, Harangozó, Hasse Ferreira, Haug, Hedh, Herczog, Howitt, Hughes, Hutchinson, Iotova, Jöns, Jørgensen, Kindermann, Kirilov, Kósáné Kovács, Koterec, Krehl, Kreissl-Dörfler, Kuhne, Laignel, Le Foll, Lefrancois, Lehtinen, Leichtfried, Leinen, Liberadzki, Lienemann, Lyubcheva, McAvan, Madeira, Maňka, Mann Erika, Martin David, Martínez Martínez, Masip Hidalgo, Medina Ortega, Menéndez del Valle, Miguélez Ramos, Mihalache, Mikko, Moreno Sánchez, Morgan, Muscat, Myller, Napoletano, Navarro, Neris, Occhetto, Paasilinna, Pahor, Paleckis, Panzeri, Paparizov, Paşcu, Patrie, Peillon, Piecyk, Pinior, Plumb, Podgorean, Poignant, Prets, Pribetich, Rapkay, Riera Madurell, Rosati, Rothe, Rouček, Roure, Sakalas, Saks, Sánchez Presedo, dos Santos, Sârbu, Savary, Schaldemose, Schapira, Scheele, Schulz, Segelström, Severin, Simpson, Siwiec, Sornosa Martínez, Sousa Pinto, Stihler, Stockmann, Swoboda, Szejna, Tabajdi, Tarabella, Tarand, Thomsen, Ţicău, Titley, Trautmann, Van Lancker, Vaugrenard, Vergnaud, Vigenin, Walter, Weber Henri, Weiler, Westlund, Wiersma, Willmott, Yáñez-Barnuevo García
UEN: Aylward, Berlato, Borghezio, Camre, Crowley, Czarnecki Marek Aleksander, Didžiokas, Foglietta, Foltyn-Kubicka, Grabowski, Janowski, Krasts, Kristovskis, Kuc, Libicki, Maldeikis, Masiel, Muscardini, Ó Neachtain, Roszkowski, Rutowicz, Ryan, Szymański, Tatarella, Vaidere, Zapałowski
Verts/ALE: Aubert, Auken, Beer, Bennahmias, Breyer, Buitenweg, Cramer, Flautre, Frassoni, Graefe zu Baringdorf, de Groen-Kouwenhoven, Hammerstein, Harms, Hassi, Horáček, Irujo Amezaga, Jonckheer, Kallenbach, Kusstatscher, Lagendijk, Lambert, Lichtenberger, Lipietz, Lucas, Özdemir, Onesta, Romeva i Rueda, Rühle, Schlyter, Schmidt Frithjof, Schroedter, Smith, Staes, Turmes, Voggenhuber, Ždanoka
Nein-Stimmen: 47
ALDE: Lynne
GUE/NGL: Flasarová, Maštálka, Pafilis, Pflüger, Strož, Toussas, Wagenknecht
IND/DEM: Batten, Bonde, Karatzaferis, Krupa, Nattrass, Sinnott, Whittaker, Wise, Železný
ITS: Binev, Buruiană-Aprodu, Chukolov, Claeys, Dillen, Gollnisch, Lang, Le Pen Jean-Marie, Le Rachinel, Martinez, Moisuc, Mote, Popeangă, Romagnoli, Stănescu, Stoyanov, Vanhecke
PPE-DE: Casini, Samaras, Šťastný
PSE: Arnaoutakis, Batzeli, Beglitis, Lambrinidis, Matsouka, Sifunakis, Xenogiannakopoulou
UEN: Kamiński, Kuźmiuk, Piotrowski
Enthaltungen: 8
GUE/NGL: Henin, Papadimoulis
PPE-DE: Konrad
UEN: Bielan, Czarnecki Ryszard, Pęk, Rogalski
Verts/ALE: van Buitenen
Berichtigungen des Stimmverhaltens und beabsichtigtes Stimmverhalten
Ja-Stimmen: Elizabeth Lynne
Nein-Stimmen: Ilda Figueiredo, Pedro Guerreiro
40. Bericht Kaminski A6-0217/2007
Änderungsantrag 5/rev.
Ja-Stimmen: 558
ALDE: Alvaro, Andrejevs, Andria, Attwooll, Baeva, Bărbuleţiu, Beaupuy, Birutis, Bowles, Budreikaitė, Busk, Buşoi, Cavada, Chatzimarkakis, Ciornei, Cocilovo, Costa, Deprez, De Sarnez, Drčar Murko, Duff, Ek, Ferrari, Fourtou, Gentvilas, Geremek, Gibault, Griesbeck, Guardans Cambó, Hall, Harkin, Hellvig, Hennis-Plasschaert, Hyusmenova, in 't Veld, Jäätteenmäki, Jensen, Juknevičienė, Karim, Kazak, Klinz, Krahmer, Kułakowski, Laperrouze, Lax, Lehideux, Losco, Ludford, Maaten, Manders, Matsakis, Mohácsi, Morillon, Morţun, Mulder, Newton Dunn, Neyts-Uyttebroeck, Onyszkiewicz, Ortuondo Larrea, Oviir, Panayotov, Piskorski, Pohjamo, Polfer, Raeva, Resetarits, Ries, Riis-Jørgensen, Samuelsen, Savi, Schmidt Olle, Sterckx, Susta, Szent-Iványi, Takkula, Toma, Vălean, Van Hecke, Veraldi, Virrankoski, Wallis
GUE/NGL: Agnoletto, Aita, Brie, Catania, Flasarová, Henin, Holm, Kaufmann, Markov, Maštálka, Meijer, Musacchio, Papadimoulis, Portas, Ransdorf, Seppänen, Søndergaard, Strož, Svensson, Uca, Wurtz, Zimmer
IND/DEM: Belder, Blokland, Bonde, Karatzaferis, Sinnott, Železný
ITS: Binev, Coşea, Le Pen Jean-Marie, Mihăescu, Popeangă, Stănescu
NI: Battilocchio
PPE-DE: Albertini, Anastase, Ashworth, Atkins, Audy, Barsi-Pataky, Bauer, Beazley, Becsey, Belet, Berend, Böge, Bowis, Braghetto, Brejc, Brepoels, Březina, Brok, Bushill-Matthews, Buzek, Cabrnoch, Callanan, Casini, Caspary, Castiglione, del Castillo Vera, Chichester, Chmielewski, Coelho, Daul, De Blasio, Descamps, Deß, Deva, De Veyrac, Díaz de Mera García Consuegra, Dimitrakopoulos, Dombrovskis, Doorn, Dover, Doyle, Duchoň, Duka-Zólyomi, Ebner, Ehler, Esteves, Fajmon, Ferber, Fernández Martín, Fjellner, Florenz, Fontaine, Fraga Estévez, Gahler, Gál, Gaľa, Galeote, Ganţ, Gaubert, Gauzès, Gewalt, Glattfelder, Goepel, Graça Moura, Gräßle, de Grandes Pascual, Grosch, Grossetête, Guellec, Gutiérrez-Cortines, Gyürk, Handzlik, Hannan, Hatzidakis, Hennicot-Schoepges, Herranz García, Hieronymi, Higgins, Hökmark, Hudacký, Iacob-Ridzi, Ibrisagic, Jackson, Jałowiecki, Jarzembowski, Jeggle, Jordan Cizelj, Kaczmarek, Karas, Kauppi, Kelam, Kelemen, Kirkhope, Klamt, Klaß, Klich, Koch, Konrad, Kónya-Hamar, Korhola, Kratsa-Tsagaropoulou, Kudrycka, Kušķis, Lamassoure, De Lange, Langendries, Lechner, Lehne, Lewandowski, López-Istúriz White, Lulling, McGuinness, Mann Thomas, Mantovani, Marques, Mauro, Mavrommatis, Mayer, Mikolášik, Millán Mon, Mitchell, Mladenov, Montoro Romero, Morin, Musotto, Nassauer, Nicholson, Niebler, van Nistelrooij, Olajos, Olbrycht, Oomen-Ruijten, Őry, Ouzký, Pack, Panayotopoulos-Cassiotou, Papastamkos, Parish, Petre, Pīks, Pleštinská, Posselt, Post, Protasiewicz, Purvis, Queiró, Rack, Reul, Roithová, Rübig, Saïfi, Salafranca Sánchez-Neyra, Samaras, Sartori, Saryusz-Wolski, Schmitt, Schöpflin, Schwab, Seeber, Seeberg, Siekierski, Silva Peneda, Škottová, Sommer, Sonik, Šťastný, Stavreva, Stevenson, Strejček, Stubb, Sturdy, Sudre, Surján, Szabó, Szájer, Tajani, Tannock, Thyssen, Ţîrle, Toubon, Trakatellis, Ulmer, Van Orden, Varela Suanzes-Carpegna, Varvitsiotis, Vatanen, Vernola, Vidal-Quadras, Vlasák, Vlasto, Weber Manfred, Weisgerber, Wieland, Wijkman, von Wogau, Wortmann-Kool, Záborská, Zahradil, Zaleski, Zdravkova, Zieleniec, Zvěřina, Zwiefka
PSE: Andersson, Arif, Arnaoutakis, Assis, Athanasiu, Attard-Montalto, Ayala Sender, Barón Crespo, Batzeli, Beglitis, Berès, van den Berg, Bösch, Bono, Bourzai, Bozkurt, Bulfon, Bullmann, van den Burg, Calabuig Rull, Capoulas Santos, Carlotti, Carnero González, Casaca, Cashman, Castex, Cercas, Christensen, Corbett, Correia, Cottigny, Creţu Corina, Creţu Gabriela, De Keyser, De Rossa, Désir, De Vits, Dîncu, Dührkop Dührkop, Dumitrescu, El Khadraoui, Estrela, Ettl, Evans Robert, Färm, Falbr, Fava, Fazakas, Fernandes, Ferreira Anne, Ferreira Elisa, Ford, García Pérez, Gebhardt, Geringer de Oedenberg, Gierek, Gill, Golik, Gomes, Grabowska, Grech, Gröner, Groote, Gurmai, Guy-Quint, Hänsch, Hamon, Harangozó, Hasse Ferreira, Haug, Hedh, Herczog, Howitt, Hughes, Hutchinson, Iotova, Jöns, Jørgensen, Kindermann, Kirilov, Kósáné Kovács, Koterec, Krehl, Kreissl-Dörfler, Kuhne, Laignel, Lambrinidis, Le Foll, Lehtinen, Leichtfried, Leinen, Liberadzki, Lienemann, Lyubcheva, McAvan, Madeira, Maňka, Mann Erika, Martin David, Martínez Martínez, Masip Hidalgo, Matsouka, Medina Ortega, Menéndez del Valle, Miguélez Ramos, Mihalache, Mikko, Moreno Sánchez, Morgan, Muscat, Myller, Napoletano, Navarro, Occhetto, Paasilinna, Pahor, Paleckis, Panzeri, Paparizov, Paşcu, Patrie, Peillon, Piecyk, Pinior, Plumb, Podgorean, Poignant, Prets, Pribetich, Rapkay, Rosati, Rothe, Rouček, Roure, Sakalas, Saks, Sánchez Presedo, dos Santos, Sârbu, Savary, Schaldemose, Schapira, Schulz, Segelström, Severin, Sifunakis, Simpson, Siwiec, Sornosa Martínez, Sousa Pinto, Stihler, Stockmann, Swoboda, Szejna, Tabajdi, Tarabella, Tarand, Ţicău, Titley, Trautmann, Van Lancker, Vaugrenard, Vergnaud, Vigenin, Walter, Weber Henri, Weiler, Westlund, Wiersma, Willmott, Xenogiannakopoulou, Yáñez-Barnuevo García
UEN: Aylward, Berlato, Bielan, Borghezio, Camre, Crowley, Czarnecki Ryszard, Didžiokas, Foglietta, Foltyn-Kubicka, Grabowski, Janowski, Kamiński, Krasts, Kristovskis, Kuc, Kuźmiuk, Libicki, Maldeikis, Masiel, Muscardini, Ó Neachtain, Pęk, Piotrowski, Rogalski, Roszkowski, Rutowicz, Ryan, Speroni, Szymański, Tatarella, Vaidere, Zapałowski
Verts/ALE: Aubert, Auken, Beer, Bennahmias, Breyer, Buitenweg, Flautre, Frassoni, Graefe zu Baringdorf, Hammerstein, Harms, Hassi, Horáček, Irujo Amezaga, Jonckheer, Kallenbach, Kusstatscher, Lagendijk, Lambert, Lichtenberger, Lipietz, Lucas, Özdemir, Onesta, Romeva i Rueda, Rühle, Schlyter, Schmidt Frithjof, Schroedter, Smith, Staes, Turmes, Voggenhuber, Ždanoka
Nein-Stimmen: 18
ALDE: Staniszewska
GUE/NGL: Figueiredo, Guerreiro, Pafilis, Pflüger, Toussas, Wagenknecht
IND/DEM: Krupa, Louis, Tomczak, Wise, Wojciechowski Bernard
ITS: Romagnoli
NI: Bobošíková, Chruszcz, Giertych
PPE-DE: Urutchev
PSE: Neris
Enthaltungen: 20
GUE/NGL: de Brún, McDonald
IND/DEM: Goudin
ITS: Buruiană-Aprodu, Chukolov, Claeys, Dillen, Gollnisch, Lang, Martinez, Moisuc, Mote, Stoyanov, Vanhecke
PPE-DE: Pieper, Schnellhardt
PSE: Goebbels, Scheele
Verts/ALE: van Buitenen, de Groen-Kouwenhoven
41. Bericht Geringer de Oedenberg A6-0241/2007
Änderungsantrag 14
Ja-Stimmen: 30
ALDE: Harkin, Veraldi
GUE/NGL: Agnoletto, Aita, Brie, Catania, Figueiredo, Flasarová, Guerreiro, Henin, Kaufmann, Maštálka, Musacchio, Papadimoulis, Pflüger, Ransdorf, Strož, Uca, Wagenknecht, Wurtz, Zimmer
IND/DEM: Bonde, Sinnott
ITS: Coşea
PPE-DE: Brejc, Grossetête, Guellec, Gutiérrez-Cortines
PSE: Tabajdi
UEN: Tatarella
Nein-Stimmen: 544
ALDE: Alvaro, Andrejevs, Andria, Attwooll, Baeva, Bărbuleţiu, Beaupuy, Birutis, Bowles, Budreikaitė, Busk, Buşoi, Cavada, Chatzimarkakis, Ciornei, Cocilovo, Costa, Deprez, De Sarnez, Drčar Murko, Duff, Ek, Ferrari, Fourtou, Gentvilas, Geremek, Gibault, Griesbeck, Guardans Cambó, Hall, Hellvig, Hennis-Plasschaert, Hyusmenova, in 't Veld, Jäätteenmäki, Jensen, Juknevičienė, Karim, Kazak, Klinz, Krahmer, Kułakowski, Laperrouze, Lax, Lehideux, Losco, Ludford, Lynne, Maaten, Manders, Matsakis, Mohácsi, Morillon, Morţun, Mulder, Newton Dunn, Neyts-Uyttebroeck, Onyszkiewicz, Ortuondo Larrea, Oviir, Panayotov, Pohjamo, Polfer, Raeva, Resetarits, Ries, Riis-Jørgensen, Samuelsen, Savi, Schmidt Olle, Staniszewska, Sterckx, Susta, Szent-Iványi, Takkula, Toma, Vălean, Van Hecke, Virrankoski, Wallis
GUE/NGL: de Brún, Holm, McDonald, Meijer, Pafilis, Seppänen, Søndergaard, Svensson, Toussas
IND/DEM: Belder, Blokland, Goudin, Krupa, Louis, Tomczak, Wise, Wojciechowski Bernard, Železný
ITS: Buruiană-Aprodu, Chukolov, Claeys, Dillen, Gollnisch, Lang, Le Pen Jean-Marie, Mihăescu, Moisuc, Mote, Popeangă, Romagnoli, Stănescu, Stoyanov, Vanhecke
NI: Battilocchio, Bobošíková, Chruszcz, Giertych
PPE-DE: Albertini, Anastase, Ashworth, Atkins, Audy, Barsi-Pataky, Bauer, Beazley, Becsey, Belet, Berend, Böge, Bowis, Braghetto, Brepoels, Březina, Brok, Burke, Bushill-Matthews, Busuttil, Buzek, Cabrnoch, Casini, Caspary, Castiglione, Cederschiöld, Chichester, Chmielewski, Coelho, Daul, De Blasio, Descamps, Deß, Deva, De Veyrac, Díaz de Mera García Consuegra, Dimitrakopoulos, Dombrovskis, Doorn, Dover, Doyle, Duchoň, Duka-Zólyomi, Ebner, Esteves, Fajmon, Ferber, Fernández Martín, Fjellner, Florenz, Fontaine, Fraga Estévez, Gahler, Gál, Gaľa, Galeote, Ganţ, Gaubert, Gauzès, Gewalt, Glattfelder, Goepel, Graça Moura, Gräßle, de Grandes Pascual, Grosch, Gyürk, Handzlik, Hannan, Hatzidakis, Hennicot-Schoepges, Herranz García, Hieronymi, Higgins, Hökmark, Hudacký, Iacob-Ridzi, Ibrisagic, Jackson, Jałowiecki, Jeggle, Jordan Cizelj, Kaczmarek, Karas, Kauppi, Kelam, Kelemen, Kirkhope, Klamt, Klaß, Klich, Koch, Konrad, Kónya-Hamar, Korhola, Kratsa-Tsagaropoulou, Kudrycka, Kušķis, Lamassoure, De Lange, Langen, Langendries, Lechner, Lehne, Lewandowski, López-Istúriz White, Lulling, McGuinness, Mann Thomas, Mantovani, Marinescu, Marques, Martens, Mauro, Mavrommatis, Mayer, Mikolášik, Millán Mon, Mitchell, Mladenov, Montoro Romero, Morin, Musotto, Nassauer, Nicholson, Niebler, van Nistelrooij, Olajos, Olbrycht, Oomen-Ruijten, Őry, Ouzký, Pack, Panayotopoulos-Cassiotou, Papastamkos, Parish, Petre, Pieper, Pīks, Pleštinská, Posselt, Post, Protasiewicz, Purvis, Queiró, Rack, Reul, Roithová, Rübig, Saïfi, Salafranca Sánchez-Neyra, Sartori, Saryusz-Wolski, Schmitt, Schnellhardt, Schöpflin, Schröder, Schwab, Seeber, Seeberg, Siekierski, Silva Peneda, Škottová, Sommer, Sonik, Šťastný, Stavreva, Stevenson, Strejček, Stubb, Sturdy, Sudre, Surján, Szabó, Szájer, Tajani, Tannock, Thyssen, Ţîrle, Toubon, Trakatellis, Ulmer, Urutchev, Van Orden, Varela Suanzes-Carpegna, Varvitsiotis, Vatanen, Vernola, Vidal-Quadras, Vlasák, Vlasto, Weber Manfred, Weisgerber, Wieland, Wijkman, von Wogau, Wortmann-Kool, Záborská, Zahradil, Zaleski, Zdravkova, Zieleniec, Zvěřina, Zwiefka
PSE: Andersson, Arif, Arnaoutakis, Athanasiu, Attard-Montalto, Ayala Sender, Barón Crespo, Batzeli, Beglitis, Berès, Berlinguer, Berman, Bösch, Bono, Bourzai, Bozkurt, Bulfon, Bullmann, van den Burg, Calabuig Rull, Capoulas Santos, Carlotti, Carnero González, Casaca, Cashman, Castex, Cercas, Christensen, Corbett, Correia, Cottigny, Creţu Corina, Creţu Gabriela, De Keyser, De Rossa, Désir, De Vits, Dîncu, Dührkop Dührkop, Dumitrescu, El Khadraoui, Estrela, Ettl, Evans Robert, Färm, Fava, Fazakas, Fernandes, Ferreira Anne, Ferreira Elisa, Ford, García Pérez, Gebhardt, Geringer de Oedenberg, Gierek, Gill, Golik, Gomes, Grabowska, Grech, Gröner, Groote, Gurmai, Guy-Quint, Hänsch, Harangozó, Hasse Ferreira, Haug, Hedh, Herczog, Howitt, Hughes, Hutchinson, Iotova, Jöns, Jørgensen, Kindermann, Kirilov, Kósáné Kovács, Koterec, Krehl, Lambrinidis, Le Foll, Lehtinen, Leichtfried, Leinen, Liberadzki, Lyubcheva, McAvan, Madeira, Maňka, Mann Erika, Martin David, Martínez Martínez, Matsouka, Medina Ortega, Menéndez del Valle, Miguélez Ramos, Mihalache, Mikko, Moreno Sánchez, Morgan, Muscat, Myller, Napoletano, Navarro, Occhetto, Paasilinna, Pahor, Paleckis, Panzeri, Paparizov, Paşcu, Patrie, Peillon, Piecyk, Pinior, Plumb, Podgorean, Poignant, Prets, Pribetich, Rapkay, Riera Madurell, Rosati, Rouček, Roure, Sakalas, Saks, Sánchez Presedo, dos Santos, Sârbu, Savary, Schaldemose, Schapira, Scheele, Schulz, Segelström, Severin, Sifunakis, Simpson, Sornosa Martínez, Sousa Pinto, Stihler, Swoboda, Szejna, Tarabella, Tarand, Ţicău, Trautmann, Van Lancker, Vaugrenard, Vergnaud, Vigenin, Walter, Weber Henri, Weiler, Westlund, Wiersma, Willmott, Xenogiannakopoulou
UEN: Aylward, Berlato, Bielan, Borghezio, Camre, Crowley, Czarnecki Ryszard, Didžiokas, Foglietta, Foltyn-Kubicka, Janowski, Krasts, Kristovskis, Kuc, Kuźmiuk, Libicki, Maldeikis, Masiel, Ó Neachtain, Pęk, Piotrowski, Rogalski, Rutowicz, Ryan, Speroni, Vaidere, Zapałowski
Verts/ALE: Aubert, Auken, Beer, Bennahmias, Breyer, Buitenweg, Cramer, Flautre, Frassoni, Graefe zu Baringdorf, Hammerstein, Harms, Hassi, Horáček, Irujo Amezaga, Jonckheer, Kallenbach, Kusstatscher, Lagendijk, Lambert, Lichtenberger, Lipietz, Lucas, Özdemir, Onesta, Romeva i Rueda, Rühle, Schlyter, Schmidt Frithjof, Schroedter, Smith, Staes, Turmes, Voggenhuber, Ždanoka
Enthaltungen: 2
ITS: Martinez
Verts/ALE: van Buitenen
42. Bericht Geringer de Oedenberg A6-0241/2007
Änderungsantrag 17
Ja-Stimmen: 40
GUE/NGL: Agnoletto, Aita, Brie, Catania, de Brún, Figueiredo, Flasarová, Guerreiro, Henin, Holm, Kaufmann, McDonald, Maštálka, Meijer, Musacchio, Papadimoulis, Pflüger, Ransdorf, Seppänen, Søndergaard, Strož, Svensson, Uca, Wagenknecht, Wurtz, Zimmer
IND/DEM: Bonde, Karatzaferis, Louis, Sinnott
ITS: Coşea
PPE-DE: Kauppi, Vernola
PSE: Casaca, Fernandes, Harangozó, Hughes, Laignel, Paasilinna
UEN: Foltyn-Kubicka
Nein-Stimmen: 533
ALDE: Alvaro, Andrejevs, Andria, Attwooll, Baeva, Bărbuleţiu, Beaupuy, Birutis, Bowles, Budreikaitė, Busk, Buşoi, Cavada, Chatzimarkakis, Ciornei, Cocilovo, Costa, Deprez, De Sarnez, Drčar Murko, Duff, Ek, Ferrari, Fourtou, Gentvilas, Geremek, Gibault, Griesbeck, Guardans Cambó, Hall, Harkin, Hellvig, Hennis-Plasschaert, Hyusmenova, in 't Veld, Jäätteenmäki, Jensen, Juknevičienė, Karim, Kazak, Klinz, Krahmer, Kułakowski, Laperrouze, Lax, Lehideux, Losco, Ludford, Lynne, Maaten, Manders, Matsakis, Mohácsi, Morillon, Morţun, Mulder, Newton Dunn, Neyts-Uyttebroeck, Onyszkiewicz, Ortuondo Larrea, Oviir, Panayotov, Piskorski, Pohjamo, Polfer, Raeva, Resetarits, Ries, Riis-Jørgensen, Samuelsen, Savi, Schmidt Olle, Staniszewska, Sterckx, Susta, Szent-Iványi, Takkula, Toma, Vălean, Van Hecke, Veraldi, Virrankoski, Wallis
IND/DEM: Belder, Blokland, Goudin, Krupa, Tomczak, Wise, Wojciechowski Bernard, Železný
ITS: Claeys, Dillen, Mihăescu, Mote, Romagnoli, Vanhecke
NI: Battilocchio, Chruszcz, Giertych
PPE-DE: Albertini, Anastase, Ashworth, Atkins, Audy, Barsi-Pataky, Bauer, Beazley, Becsey, Belet, Berend, Böge, Bowis, Braghetto, Brejc, Brepoels, Březina, Brok, Burke, Bushill-Matthews, Busuttil, Buzek, Cabrnoch, Callanan, Casini, Caspary, Castiglione, del Castillo Vera, Cederschiöld, Chichester, Chmielewski, Coelho, Daul, De Blasio, Descamps, Deß, Deva, De Veyrac, Díaz de Mera García Consuegra, Dimitrakopoulos, Dombrovskis, Doorn, Dover, Doyle, Duchoň, Duka-Zólyomi, Ebner, Esteves, Fajmon, Ferber, Fernández Martín, Fjellner, Florenz, Fontaine, Fraga Estévez, Gahler, Gál, Gaľa, Galeote, Ganţ, Gaubert, Gauzès, Gewalt, Glattfelder, Goepel, Graça Moura, Gräßle, de Grandes Pascual, Grosch, Grossetête, Guellec, Gutiérrez-Cortines, Gyürk, Handzlik, Hannan, Hatzidakis, Hennicot-Schoepges, Herranz García, Hieronymi, Higgins, Hökmark, Hudacký, Iacob-Ridzi, Ibrisagic, Jackson, Jałowiecki, Jeggle, Jordan Cizelj, Kaczmarek, Karas, Kelam, Kelemen, Kirkhope, Klamt, Klaß, Klich, Koch, Konrad, Kónya-Hamar, Korhola, Kratsa-Tsagaropoulou, Kudrycka, Kušķis, Lamassoure, De Lange, Langen, Langendries, Lechner, Lehne, Lewandowski, López-Istúriz White, Lulling, McGuinness, Mann Thomas, Mantovani, Marinescu, Marques, Martens, Mauro, Mavrommatis, Mayer, Mikolášik, Millán Mon, Mitchell, Mladenov, Montoro Romero, Morin, Musotto, Nassauer, Nicholson, Niebler, van Nistelrooij, Olajos, Olbrycht, Oomen-Ruijten, Őry, Ouzký, Pack, Panayotopoulos-Cassiotou, Papastamkos, Parish, Petre, Pieper, Pleštinská, Posselt, Post, Protasiewicz, Purvis, Queiró, Rack, Rübig, Saïfi, Salafranca Sánchez-Neyra, Sartori, Saryusz-Wolski, Schmitt, Schnellhardt, Schöpflin, Schröder, Schwab, Seeber, Seeberg, Siekierski, Silva Peneda, Škottová, Sommer, Sonik, Šťastný, Stavreva, Stevenson, Strejček, Stubb, Sturdy, Sudre, Surján, Szabó, Szájer, Tajani, Tannock, Thyssen, Ţîrle, Toubon, Trakatellis, Ulmer, Urutchev, Van Orden, Varela Suanzes-Carpegna, Varvitsiotis, Vatanen, Vidal-Quadras, Vlasák, Vlasto, Weber Manfred, Weisgerber, Wieland, Wijkman, von Wogau, Wortmann-Kool, Záborská, Zahradil, Zaleski, Zdravkova, Zieleniec, Zvěřina, Zwiefka
PSE: Andersson, Arif, Arnaoutakis, Athanasiu, Attard-Montalto, Ayala Sender, Barón Crespo, Batzeli, Beglitis, van den Berg, Berlinguer, Berman, Bösch, Bono, Bourzai, Bozkurt, Bulfon, Bullmann, van den Burg, Calabuig Rull, Capoulas Santos, Carlotti, Carnero González, Cashman, Castex, Cercas, Christensen, Corbett, Corbey, Correia, Cottigny, Creţu Corina, Creţu Gabriela, De Keyser, De Rossa, Désir, De Vits, Dîncu, Dührkop Dührkop, Dumitrescu, El Khadraoui, Estrela, Ettl, Evans Robert, Färm, Falbr, Fava, Fazakas, Ferreira Elisa, Ford, García Pérez, Gebhardt, Geringer de Oedenberg, Gierek, Gill, Goebbels, Golik, Gomes, Grabowska, Grech, Gröner, Groote, Gurmai, Guy-Quint, Hänsch, Hamon, Hasse Ferreira, Haug, Hedh, Herczog, Howitt, Hutchinson, Iotova, Jöns, Jørgensen, Kindermann, Kirilov, Kósáné Kovács, Krehl, Lambrinidis, Le Foll, Lefrancois, Lehtinen, Leichtfried, Leinen, Liberadzki, Lienemann, Lyubcheva, McAvan, Madeira, Maňka, Mann Erika, Martin David, Martínez Martínez, Masip Hidalgo, Matsouka, Medina Ortega, Menéndez del Valle, Miguélez Ramos, Mihalache, Mikko, Moreno Sánchez, Morgan, Muscat, Myller, Napoletano, Navarro, Neris, Occhetto, Pahor, Paleckis, Panzeri, Paparizov, Paşcu, Patrie, Peillon, Piecyk, Pinior, Plumb, Podgorean, Poignant, Prets, Pribetich, Rapkay, Riera Madurell, Rosati, Rothe, Rouček, Roure, Sakalas, Saks, Sánchez Presedo, dos Santos, Sârbu, Savary, Schaldemose, Schapira, Scheele, Schulz, Segelström, Severin, Sifunakis, Simpson, Sornosa Martínez, Sousa Pinto, Stihler, Swoboda, Szejna, Tabajdi, Tarabella, Tarand, Thomsen, Ţicău, Titley, Trautmann, Van Lancker, Vaugrenard, Vergnaud, Vigenin, Walter, Weber Henri, Weiler, Westlund, Wiersma, Willmott, Xenogiannakopoulou, Yáñez-Barnuevo García
UEN: Aylward, Berlato, Bielan, Borghezio, Camre, Crowley, Didžiokas, Janowski, Kamiński, Krasts, Kristovskis, Kuźmiuk, Libicki, Masiel, Muscardini, Ó Neachtain, Pęk, Piotrowski, Roszkowski, Rutowicz, Ryan, Speroni, Szymański, Tatarella, Vaidere
Verts/ALE: Aubert, Auken, Beer, Bennahmias, Breyer, Buitenweg, Cramer, Flautre, Frassoni, Graefe zu Baringdorf, de Groen-Kouwenhoven, Hammerstein, Harms, Hassi, Horáček, Irujo Amezaga, Jonckheer, Kallenbach, Kusstatscher, Lagendijk, Lambert, Lichtenberger, Lipietz, Lucas, Özdemir, Onesta, Romeva i Rueda, Rühle, Schlyter, Schmidt Frithjof, Schroedter, Smith, Staes, Turmes, Voggenhuber, Ždanoka
Enthaltungen: 17
GUE/NGL: Pafilis, Toussas
ITS: Binev, Buruiană-Aprodu, Chukolov, Gollnisch, Lang, Le Pen Jean-Marie, Martinez, Moisuc, Popeangă, Stănescu, Stoyanov
NI: Bobošíková
UEN: Czarnecki Ryszard, Rogalski
Verts/ALE: van Buitenen
43. Bericht Geringer de Oedenberg A6-0241/2007
Änderungsantrag 3
Ja-Stimmen: 320
ALDE: Alvaro, Andrejevs, Andria, Attwooll, Baeva, Bărbuleţiu, Beaupuy, Birutis, Bowles, Budreikaitė, Busk, Buşoi, Cavada, Chatzimarkakis, Ciornei, Cocilovo, Costa, Deprez, De Sarnez, Drčar Murko, Duff, Ek, Ferrari, Fourtou, Gentvilas, Geremek, Gibault, Griesbeck, Guardans Cambó, Hall, Harkin, Hellvig, Hennis-Plasschaert, Hyusmenova, in 't Veld, Jäätteenmäki, Jensen, Juknevičienė, Karim, Kazak, Klinz, Krahmer, Kułakowski, Laperrouze, Lax, Lehideux, Losco, Ludford, Lynne, Maaten, Manders, Matsakis, Mohácsi, Morillon, Morţun, Mulder, Newton Dunn, Neyts-Uyttebroeck, Onyszkiewicz, Ortuondo Larrea, Oviir, Panayotov, Piskorski, Pohjamo, Polfer, Raeva, Resetarits, Ries, Riis-Jørgensen, Samuelsen, Savi, Schmidt Olle, Staniszewska, Sterckx, Susta, Szent-Iványi, Takkula, Toma, Vălean, Van Hecke, Virrankoski, Wallis
GUE/NGL: Agnoletto, Aita, Brie, Catania, de Brún, Figueiredo, Flasarová, Guerreiro, Henin, Holm, Kaufmann, McDonald, Maštálka, Meijer, Musacchio, Pafilis, Papadimoulis, Pflüger, Ransdorf, Seppänen, Søndergaard, Strož, Svensson, Toussas, Uca, Wagenknecht, Wurtz, Zimmer
IND/DEM: Bonde, Karatzaferis, Sinnott
ITS: Coşea
NI: Battilocchio
PPE-DE: Seeberg, Wijkman, Wortmann-Kool, Zdravkova
PSE: Andersson, Arif, Arnaoutakis, Athanasiu, Attard-Montalto, Ayala Sender, Barón Crespo, Beglitis, van den Berg, Berlinguer, Berman, Bösch, Bono, Bourzai, Bozkurt, Bulfon, Bullmann, van den Burg, Calabuig Rull, Capoulas Santos, Carlotti, Carnero González, Casaca, Cashman, Castex, Cercas, Christensen, Corbett, Cottigny, Creţu Corina, Creţu Gabriela, De Keyser, De Rossa, Désir, De Vits, Dîncu, Dumitrescu, El Khadraoui, Estrela, Ettl, Evans Robert, Färm, Falbr, Fava, Fazakas, Fernandes, Ferreira Anne, Ferreira Elisa, Ford, García Pérez, Gebhardt, Geringer de Oedenberg, Gierek, Gill, Goebbels, Golik, Gomes, Grabowska, Grech, Groote, Gurmai, Guy-Quint, Hänsch, Hamon, Harangozó, Hasse Ferreira, Haug, Hedh, Herczog, Howitt, Hughes, Hutchinson, Iotova, Jöns, Jørgensen, Kindermann, Kirilov, Kósáné Kovács, Koterec, Krehl, Laignel, Lambrinidis, Le Foll, Lefrancois, Leichtfried, Leinen, Liberadzki, Lienemann, Lyubcheva, McAvan, Madeira, Maňka, Mann Erika, Martin David, Martínez Martínez, Masip Hidalgo, Matsouka, Medina Ortega, Menéndez del Valle, Miguélez Ramos, Mihalache, Mikko, Moreno Sánchez, Morgan, Muscat, Myller, Napoletano, Navarro, Neris, Occhetto, Paasilinna, Pahor, Paleckis, Panzeri, Paparizov, Paşcu, Patrie, Peillon, Piecyk, Pinior, Plumb, Podgorean, Poignant, Prets, Pribetich, Rapkay, Riera Madurell, Rosati, Rothe, Rouček, Roure, Sakalas, Saks, Sánchez Presedo, dos Santos, Sârbu, Savary, Schaldemose, Schapira, Scheele, Schulz, Segelström, Severin, Sifunakis, Simpson, Sornosa Martínez, Sousa Pinto, Swoboda, Szejna, Tabajdi, Tarabella, Tarand, Ţicău, Titley, Trautmann, Van Lancker, Vigenin, Walter, Weber Henri, Weiler, Westlund, Wiersma, Willmott, Xenogiannakopoulou, Yáñez-Barnuevo García
Verts/ALE: Aubert, Auken, Beer, Bennahmias, Breyer, Buitenweg, Cramer, Flautre, Frassoni, Graefe zu Baringdorf, de Groen-Kouwenhoven, Hammerstein, Harms, Hassi, Horáček, Irujo Amezaga, Jonckheer, Kallenbach, Kusstatscher, Lagendijk, Lambert, Lichtenberger, Lipietz, Lucas, Özdemir, Onesta, Romeva i Rueda, Rühle, Schlyter, Schmidt Frithjof, Schroedter, Smith, Staes, Turmes, Voggenhuber, Ždanoka
Nein-Stimmen: 247
IND/DEM: Belder, Blokland, Goudin, Krupa, Louis, Tomczak, Wise, Wojciechowski Bernard, Železný
ITS: Mihăescu, Mote, Romagnoli, Stănescu
NI: Chruszcz, Giertych
PPE-DE: Albertini, Anastase, Ashworth, Atkins, Audy, Barsi-Pataky, Bauer, Beazley, Becsey, Belet, Berend, Böge, Bowis, Braghetto, Brejc, Brepoels, Březina, Brok, Burke, Bushill-Matthews, Busuttil, Buzek, Cabrnoch, Callanan, Casini, Caspary, Castiglione, del Castillo Vera, Cederschiöld, Chichester, Chmielewski, Coelho, Daul, De Blasio, Descamps, Deß, Deva, De Veyrac, Díaz de Mera García Consuegra, Dimitrakopoulos, Dombrovskis, Doorn, Dover, Doyle, Duchoň, Duka-Zólyomi, Ebner, Ehler, Esteves, Fajmon, Ferber, Fernández Martín, Fjellner, Florenz, Fontaine, Fraga Estévez, Gahler, Gál, Gaľa, Galeote, Ganţ, Gaubert, Gauzès, Gewalt, Glattfelder, Goepel, Graça Moura, Gräßle, de Grandes Pascual, Grosch, Grossetête, Guellec, Gutiérrez-Cortines, Gyürk, Handzlik, Hannan, Hatzidakis, Hennicot-Schoepges, Herranz García, Hieronymi, Higgins, Hökmark, Hudacký, Iacob-Ridzi, Ibrisagic, Jackson, Jałowiecki, Jeggle, Jordan Cizelj, Kaczmarek, Karas, Kauppi, Kelam, Kelemen, Kirkhope, Klamt, Klaß, Klich, Koch, Konrad, Kónya-Hamar, Korhola, Kratsa-Tsagaropoulou, Kudrycka, Kušķis, Lamassoure, De Lange, Langen, Langendries, Lehne, Lewandowski, López-Istúriz White, Lulling, McGuinness, Mann Thomas, Mantovani, Marinescu, Marques, Martens, Mauro, Mavrommatis, Mayer, Mikolášik, Millán Mon, Mitchell, Mladenov, Montoro Romero, Morin, Musotto, Nassauer, Nicholson, Niebler, van Nistelrooij, Olajos, Olbrycht, Oomen-Ruijten, Őry, Ouzký, Pack, Panayotopoulos-Cassiotou, Papastamkos, Parish, Petre, Pieper, Pīks, Pleštinská, Posselt, Post, Protasiewicz, Purvis, Queiró, Rack, Reul, Roithová, Rübig, Saïfi, Salafranca Sánchez-Neyra, Sartori, Saryusz-Wolski, Schmitt, Schnellhardt, Schöpflin, Schröder, Schwab, Seeber, Siekierski, Silva Peneda, Škottová, Sommer, Sonik, Šťastný, Stavreva, Stevenson, Strejček, Stubb, Sturdy, Sudre, Surján, Szabó, Szájer, Tajani, Tannock, Thyssen, Ţîrle, Toubon, Trakatellis, Ulmer, Urutchev, Van Orden, Varela Suanzes-Carpegna, Varvitsiotis, Vatanen, Vidal-Quadras, Vlasák, Vlasto, Weber Manfred, Weisgerber, Wieland, von Wogau, Záborská, Zahradil, Zaleski, Zieleniec, Zvěřina, Zwiefka
PSE: Lehtinen, Vaugrenard, Vergnaud
UEN: Aylward, Berlato, Borghezio, Camre, Crowley, Foglietta, Janowski, Kristovskis, Kuc, Kuźmiuk, Libicki, Maldeikis, Masiel, Muscardini, Ó Neachtain, Pęk, Piotrowski, Roszkowski, Rutowicz, Ryan, Speroni, Szymański, Tatarella, Vaidere
Enthaltungen: 16
ITS: Binev, Buruiană-Aprodu, Chukolov, Claeys, Dillen, Gollnisch, Lang, Le Pen Jean-Marie, Martinez, Moisuc, Popeangă, Stoyanov, Vanhecke
UEN: Czarnecki Ryszard, Rogalski
Verts/ALE: van Buitenen
44. Bericht Geringer de Oedenberg A6-0241/2007
Änderungsantrag 19
Ja-Stimmen: 59
GUE/NGL: Agnoletto, Aita, Brie, Catania, de Brún, Figueiredo, Flasarová, Guerreiro, Henin, Holm, Kaufmann, McDonald, Maštálka, Meijer, Musacchio, Pafilis, Papadimoulis, Pflüger, Ransdorf, Seppänen, Søndergaard, Strož, Svensson, Toussas, Uca, Wagenknecht, Wurtz, Zimmer
IND/DEM: Bonde, Karatzaferis, Krupa, Sinnott, Tomczak, Wojciechowski Bernard
ITS: Coşea, Mihăescu
NI: Chruszcz, Giertych
PSE: Arif, Bono, Bourzai, Castex, Cottigny, Désir, Ferreira Anne, Gomes, Guy-Quint, Hamon, Laignel, Le Foll, Navarro, Patrie, Peillon, Poignant, Saks, Savary, Schapira, Trautmann, Vaugrenard
Nein-Stimmen: 495
ALDE: Alvaro, Andrejevs, Andria, Attwooll, Baeva, Bărbuleţiu, Beaupuy, Birutis, Bowles, Budreikaitė, Busk, Cavada, Chatzimarkakis, Ciornei, Cocilovo, Costa, Deprez, De Sarnez, Drčar Murko, Duff, Ek, Ferrari, Fourtou, Gentvilas, Geremek, Gibault, Griesbeck, Hall, Harkin, Hellvig, Hennis-Plasschaert, Hyusmenova, in 't Veld, Jäätteenmäki, Jensen, Juknevičienė, Karim, Kazak, Klinz, Krahmer, Kułakowski, Laperrouze, Lax, Lehideux, Losco, Ludford, Lynne, Maaten, Manders, Matsakis, Morillon, Morţun, Mulder, Newton Dunn, Neyts-Uyttebroeck, Onyszkiewicz, Ortuondo Larrea, Oviir, Panayotov, Piskorski, Pohjamo, Polfer, Raeva, Resetarits, Ries, Riis-Jørgensen, Samuelsen, Savi, Schmidt Olle, Staniszewska, Sterckx, Susta, Szent-Iványi, Takkula, Toma, Vălean, Van Hecke, Veraldi, Virrankoski, Wallis
IND/DEM: Belder, Blokland, Goudin, Louis, Wise, Železný
ITS: Mote, Popeangă, Romagnoli
NI: Battilocchio
PPE-DE: Albertini, Anastase, Ashworth, Atkins, Audy, Barsi-Pataky, Bauer, Beazley, Becsey, Belet, Berend, Böge, Bowis, Braghetto, Brejc, Brepoels, Březina, Brok, Burke, Bushill-Matthews, Busuttil, Buzek, Cabrnoch, Callanan, Casini, Caspary, Castiglione, del Castillo Vera, Cederschiöld, Chichester, Chmielewski, Coelho, Daul, De Blasio, Descamps, Deß, Deva, De Veyrac, Díaz de Mera García Consuegra, Dimitrakopoulos, Dombrovskis, Doorn, Dover, Doyle, Duchoň, Duka-Zólyomi, Ebner, Ehler, Esteves, Fajmon, Ferber, Fernández Martín, Fjellner, Florenz, Fontaine, Fraga Estévez, Gahler, Gál, Gaľa, Galeote, Ganţ, Gaubert, Gauzès, Gewalt, Glattfelder, Goepel, Graça Moura, Gräßle, de Grandes Pascual, Grosch, Grossetête, Guellec, Gutiérrez-Cortines, Gyürk, Handzlik, Hannan, Hatzidakis, Hennicot-Schoepges, Herranz García, Hieronymi, Higgins, Hökmark, Hudacký, Iacob-Ridzi, Ibrisagic, Jackson, Jałowiecki, Jeggle, Jordan Cizelj, Karas, Kauppi, Kelam, Kelemen, Kirkhope, Klamt, Klaß, Klich, Koch, Konrad, Kónya-Hamar, Korhola, Kratsa-Tsagaropoulou, Kudrycka, Kušķis, Lamassoure, De Lange, Langen, Langendries, Lehne, Lewandowski, López-Istúriz White, Lulling, McGuinness, Mann Thomas, Mantovani, Marinescu, Marques, Martens, Mauro, Mavrommatis, Mayer, Mikolášik, Millán Mon, Mitchell, Mladenov, Montoro Romero, Morin, Musotto, Nassauer, Nicholson, Niebler, van Nistelrooij, Olajos, Olbrycht, Oomen-Ruijten, Őry, Ouzký, Pack, Panayotopoulos-Cassiotou, Papastamkos, Parish, Petre, Pieper, Pīks, Pleštinská, Posselt, Post, Purvis, Queiró, Rack, Reul, Roithová, Rübig, Saïfi, Salafranca Sánchez-Neyra, Sartori, Saryusz-Wolski, Schmitt, Schnellhardt, Schöpflin, Schröder, Schwab, Seeber, Seeberg, Siekierski, Silva Peneda, Škottová, Sommer, Sonik, Šťastný, Stavreva, Stevenson, Strejček, Stubb, Sturdy, Sudre, Surján, Szabó, Szájer, Tajani, Tannock, Thyssen, Ţîrle, Trakatellis, Ulmer, Urutchev, Van Orden, Varela Suanzes-Carpegna, Varvitsiotis, Vatanen, Vernola, Vidal-Quadras, Vlasák, Vlasto, Weber Manfred, Weisgerber, Wieland, Wijkman, von Wogau, Wortmann-Kool, Záborská, Zahradil, Zaleski, Zdravkova, Zieleniec, Zvěřina, Zwiefka
PSE: Andersson, Arnaoutakis, Athanasiu, Attard-Montalto, Ayala Sender, Batzeli, Beglitis, van den Berg, Berlinguer, Berman, Bösch, Bozkurt, Bulfon, Bullmann, van den Burg, Calabuig Rull, Carlotti, Carnero González, Casaca, Cashman, Cercas, Christensen, Corbett, Corbey, Creţu Corina, De Keyser, De Rossa, De Vits, Dîncu, Dührkop Dührkop, Dumitrescu, El Khadraoui, Estrela, Ettl, Evans Robert, Färm, Fava, Fazakas, Fernandes, Ferreira Elisa, Ford, García Pérez, Gebhardt, Geringer de Oedenberg, Gierek, Gill, Golik, Grabowska, Grech, Gröner, Groote, Gurmai, Hänsch, Harangozó, Hasse Ferreira, Haug, Hedh, Herczog, Howitt, Hughes, Hutchinson, Iotova, Jöns, Jørgensen, Kindermann, Kirilov, Kósáné Kovács, Koterec, Krehl, Lambrinidis, Lefrancois, Lehtinen, Leichtfried, Leinen, Liberadzki, Lyubcheva, McAvan, Maňka, Mann Erika, Martin David, Martínez Martínez, Masip Hidalgo, Matsouka, Medina Ortega, Menéndez del Valle, Miguélez Ramos, Mihalache, Mikko, Moreno Sánchez, Morgan, Muscat, Myller, Napoletano, Neris, Occhetto, Paasilinna, Pahor, Paleckis, Panzeri, Paparizov, Paşcu, Piecyk, Pinior, Plumb, Podgorean, Prets, Pribetich, Rapkay, Riera Madurell, Rothe, Rouček, Roure, Sakalas, Sánchez Presedo, dos Santos, Sârbu, Schaldemose, Scheele, Schulz, Segelström, Severin, Sifunakis, Simpson, Sornosa Martínez, Swoboda, Tabajdi, Tarabella, Tarand, Ţicău, Titley, Van Lancker, Vergnaud, Vigenin, Walter, Weiler, Westlund, Wiersma, Willmott, Xenogiannakopoulou, Yáñez-Barnuevo García
UEN: Aylward, Berlato, Borghezio, Camre, Crowley, Czarnecki Ryszard, Didžiokas, Foglietta, Krasts, Kuc, Kuźmiuk, Libicki, Maldeikis, Masiel, Muscardini, Ó Neachtain, Pęk, Rogalski, Roszkowski, Rutowicz, Ryan, Speroni, Tatarella, Vaidere
Verts/ALE: Aubert, Auken, Beer, Bennahmias, Breyer, Buitenweg, Cramer, Flautre, Frassoni, Graefe zu Baringdorf, de Groen-Kouwenhoven, Hammerstein, Harms, Hassi, Horáček, Irujo Amezaga, Jonckheer, Kallenbach, Kusstatscher, Lagendijk, Lambert, Lichtenberger, Lipietz, Lucas, Özdemir, Onesta, Romeva i Rueda, Rühle, Schmidt Frithjof, Schroedter, Smith, Staes, Turmes, Voggenhuber
Enthaltungen: 18
ALDE: Mohácsi
ITS: Binev, Buruiană-Aprodu, Chukolov, Claeys, Dillen, Gollnisch, Lang, Le Pen Jean-Marie, Martinez, Moisuc, Stănescu, Stoyanov, Vanhecke
PSE: Lienemann
Verts/ALE: van Buitenen, Schlyter, Ždanoka
Berichtigungen des Stimmverhaltens und beabsichtigtes Stimmverhalten
Ja-Stimmen: Bernadette Vergnaud
Nein-Stimmen: John Attard-Montalto
45. Bericht Geringer de Oedenberg A6-0241/2007
Änderungsantrag 12
Ja-Stimmen: 33
GUE/NGL: Agnoletto, Aita, Brie, Catania, de Brún, Figueiredo, Flasarová, Guerreiro, Henin, Holm, Kaufmann, McDonald, Maštálka, Meijer, Musacchio, Papadimoulis, Pflüger, Ransdorf, Seppänen, Søndergaard, Strož, Svensson, Uca, Wagenknecht, Zimmer
IND/DEM: Bonde, Karatzaferis
ITS: Coşea, Mihăescu
PPE-DE: Vernola
PSE: Attard-Montalto, Carlotti, Cercas
Nein-Stimmen: 528
ALDE: Alvaro, Andrejevs, Andria, Attwooll, Baeva, Bărbuleţiu, Beaupuy, Birutis, Bowles, Budreikaitė, Busk, Cavada, Chatzimarkakis, Ciornei, Cocilovo, Costa, Deprez, De Sarnez, Drčar Murko, Duff, Ek, Ferrari, Gentvilas, Geremek, Gibault, Griesbeck, Guardans Cambó, Hall, Harkin, Hellvig, Hennis-Plasschaert, Hyusmenova, in 't Veld, Jäätteenmäki, Jensen, Juknevičienė, Karim, Kazak, Klinz, Krahmer, Kułakowski, Laperrouze, Lax, Lehideux, Losco, Ludford, Lynne, Maaten, Manders, Matsakis, Morţun, Mulder, Newton Dunn, Neyts-Uyttebroeck, Onyszkiewicz, Ortuondo Larrea, Oviir, Panayotov, Piskorski, Pohjamo, Polfer, Raeva, Resetarits, Ries, Riis-Jørgensen, Samuelsen, Savi, Schmidt Olle, Staniszewska, Sterckx, Susta, Szent-Iványi, Takkula, Toma, Vălean, Van Hecke, Veraldi, Virrankoski, Wallis
GUE/NGL: Pafilis, Toussas
IND/DEM: Belder, Blokland, Goudin, Krupa, Louis, Tomczak, Wise, Wojciechowski Bernard, Železný
ITS: Binev, Buruiană-Aprodu, Dillen, Gollnisch, Lang, Martinez, Moisuc, Mote, Popeangă, Romagnoli, Stănescu, Stoyanov, Vanhecke
NI: Battilocchio, Chruszcz, Giertych
PPE-DE: Albertini, Anastase, Ashworth, Atkins, Audy, Barsi-Pataky, Bauer, Beazley, Becsey, Belet, Berend, Böge, Bowis, Braghetto, Brejc, Brepoels, Březina, Brok, Burke, Bushill-Matthews, Busuttil, Buzek, Cabrnoch, Callanan, Casini, Caspary, Castiglione, del Castillo Vera, Cederschiöld, Chichester, Chmielewski, Coelho, Daul, De Blasio, Descamps, Deß, Deva, De Veyrac, Díaz de Mera García Consuegra, Dimitrakopoulos, Dombrovskis, Doorn, Dover, Doyle, Duchoň, Duka-Zólyomi, Ebner, Ehler, Esteves, Fajmon, Ferber, Fernández Martín, Fjellner, Florenz, Fontaine, Fraga Estévez, Gahler, Gál, Gaľa, Galeote, Ganţ, Gaubert, Gauzès, Gewalt, Glattfelder, Goepel, Graça Moura, Gräßle, de Grandes Pascual, Grosch, Grossetête, Guellec, Gutiérrez-Cortines, Gyürk, Handzlik, Hannan, Hatzidakis, Hennicot-Schoepges, Herranz García, Hieronymi, Higgins, Hudacký, Iacob-Ridzi, Ibrisagic, Jackson, Jałowiecki, Jeggle, Jordan Cizelj, Kaczmarek, Karas, Kauppi, Kelam, Kelemen, Kirkhope, Klamt, Klaß, Klich, Koch, Konrad, Kónya-Hamar, Korhola, Kratsa-Tsagaropoulou, Kudrycka, Kušķis, Lamassoure, De Lange, Langen, Langendries, Lehne, Lewandowski, López-Istúriz White, Lulling, McGuinness, Mann Thomas, Mantovani, Marinescu, Martens, Mauro, Mavrommatis, Mayer, Mikolášik, Millán Mon, Mitchell, Mladenov, Montoro Romero, Morin, Musotto, Nassauer, Nicholson, Niebler, van Nistelrooij, Olajos, Olbrycht, Oomen-Ruijten, Őry, Ouzký, Pack, Panayotopoulos-Cassiotou, Papastamkos, Parish, Petre, Pieper, Pīks, Pleštinská, Posselt, Post, Protasiewicz, Purvis, Queiró, Rack, Reul, Rübig, Saïfi, Salafranca Sánchez-Neyra, Sartori, Saryusz-Wolski, Schmitt, Schnellhardt, Schöpflin, Schröder, Schwab, Seeber, Seeberg, Siekierski, Silva Peneda, Škottová, Sommer, Sonik, Šťastný, Stavreva, Stevenson, Strejček, Stubb, Sturdy, Sudre, Surján, Szabó, Szájer, Tajani, Tannock, Thyssen, Ţîrle, Toubon, Trakatellis, Ulmer, Urutchev, Van Orden, Varela Suanzes-Carpegna, Varvitsiotis, Vatanen, Vidal-Quadras, Vlasák, Vlasto, Weber Manfred, Weisgerber, Wieland, von Wogau, Wortmann-Kool, Záborská, Zahradil, Zaleski, Zdravkova, Zieleniec, Zvěřina, Zwiefka
PSE: Andersson, Arif, Arnaoutakis, Athanasiu, Ayala Sender, Barón Crespo, Beglitis, van den Berg, Berlinguer, Berman, Bösch, Bono, Bourzai, Bozkurt, Bulfon, Bullmann, van den Burg, Calabuig Rull, Capoulas Santos, Carnero González, Casaca, Cashman, Castex, Christensen, Corbett, Corbey, Cottigny, Creţu Corina, Creţu Gabriela, De Keyser, De Rossa, Désir, De Vits, Dîncu, Dührkop Dührkop, Dumitrescu, El Khadraoui, Estrela, Ettl, Färm, Fava, Fazakas, Fernandes, Ferreira Elisa, Ford, García Pérez, Gebhardt, Geringer de Oedenberg, Gierek, Gill, Goebbels, Golik, Gomes, Grech, Gröner, Groote, Gurmai, Guy-Quint, Hänsch, Harangozó, Hasse Ferreira, Haug, Hedh, Herczog, Howitt, Hughes, Hutchinson, Iotova, Jöns, Jørgensen, Kindermann, Kirilov, Kósáné Kovács, Koterec, Krehl, Laignel, Lambrinidis, Lefrancois, Lehtinen, Leichtfried, Leinen, Liberadzki, Lienemann, Lyubcheva, McAvan, Madeira, Maňka, Mann Erika, Martin David, Martínez Martínez, Masip Hidalgo, Matsouka, Medina Ortega, Menéndez del Valle, Miguélez Ramos, Mihalache, Mikko, Moreno Sánchez, Morgan, Muscat, Myller, Napoletano, Navarro, Neris, Occhetto, Paasilinna, Pahor, Paleckis, Panzeri, Paparizov, Paşcu, Patrie, Peillon, Piecyk, Pinior, Plumb, Podgorean, Poignant, Prets, Pribetich, Rapkay, Riera Madurell, Rosati, Rothe, Rouček, Sakalas, Saks, Sánchez Presedo, dos Santos, Sârbu, Savary, Schaldemose, Schapira, Scheele, Segelström, Severin, Sifunakis, Simpson, Sornosa Martínez, Sousa Pinto, Swoboda, Szejna, Tabajdi, Tarabella, Tarand, Thomsen, Ţicău, Titley, Trautmann, Van Lancker, Vaugrenard, Vergnaud, Vigenin, Walter, Weber Henri, Weiler, Westlund, Wiersma, Willmott, Xenogiannakopoulou, Yáñez-Barnuevo García
UEN: Aylward, Bielan, Borghezio, Camre, Didžiokas, Foglietta, Janowski, Krasts, Kristovskis, Kuc, Kuźmiuk, Libicki, Maldeikis, Masiel, Muscardini, Ó Neachtain, Pęk, Piotrowski, Roszkowski, Rutowicz, Ryan, Speroni, Szymański, Tatarella, Vaidere
Verts/ALE: Aubert, Auken, Beer, Bennahmias, Breyer, Buitenweg, Cramer, Flautre, Frassoni, Graefe zu Baringdorf, de Groen-Kouwenhoven, Hammerstein, Harms, Horáček, Irujo Amezaga, Kallenbach, Kusstatscher, Lagendijk, Lambert, Lichtenberger, Lipietz, Lucas, Özdemir, Onesta, Romeva i Rueda, Rühle, Schmidt Frithjof, Schroedter, Smith, Staes, Voggenhuber
Enthaltungen: 6
ITS: Claeys
PPE-DE: Marques
UEN: Czarnecki Ryszard, Rogalski
Verts/ALE: van Buitenen, Ždanoka
46. Bericht Geringer de Oedenberg A6-0241/2007
Änderungsantrag 13
Ja-Stimmen: 37
ALDE: Ferrari
GUE/NGL: Agnoletto, Aita, Brie, Catania, de Brún, Figueiredo, Flasarová, Guerreiro, Henin, Holm, Kaufmann, McDonald, Maštálka, Meijer, Musacchio, Pafilis, Papadimoulis, Pflüger, Ransdorf, Seppänen, Søndergaard, Strož, Svensson, Toussas, Uca, Wagenknecht, Wurtz, Zimmer
IND/DEM: Bonde, Karatzaferis, Sinnott
ITS: Coşea, Mihăescu
PSE: Gröner, Lienemann
Verts/ALE: Voggenhuber
Nein-Stimmen: 521
ALDE: Alvaro, Andrejevs, Andria, Attwooll, Baeva, Bărbuleţiu, Beaupuy, Birutis, Bowles, Budreikaitė, Busk, Cavada, Chatzimarkakis, Ciornei, Costa, Deprez, De Sarnez, Drčar Murko, Duff, Ek, Gentvilas, Geremek, Gibault, Griesbeck, Guardans Cambó, Hall, Harkin, Hellvig, Hennis-Plasschaert, Hyusmenova, in 't Veld, Jäätteenmäki, Jensen, Juknevičienė, Karim, Kazak, Klinz, Krahmer, Kułakowski, Laperrouze, Lax, Lehideux, Losco, Ludford, Lynne, Maaten, Manders, Matsakis, Mohácsi, Morillon, Morţun, Mulder, Newton Dunn, Neyts-Uyttebroeck, Onyszkiewicz, Ortuondo Larrea, Oviir, Panayotov, Piskorski, Pohjamo, Polfer, Raeva, Resetarits, Ries, Riis-Jørgensen, Savi, Schmidt Olle, Staniszewska, Sterckx, Susta, Szent-Iványi, Takkula, Toma, Vălean, Van Hecke, Veraldi, Virrankoski, Wallis
IND/DEM: Belder, Blokland, Goudin, Krupa, Louis, Tomczak, Wise, Wojciechowski Bernard, Železný
ITS: Binev, Mote, Romagnoli
NI: Battilocchio, Chruszcz, Giertych
PPE-DE: Albertini, Anastase, Ashworth, Atkins, Audy, Barsi-Pataky, Bauer, Beazley, Becsey, Belet, Berend, Böge, Bowis, Braghetto, Brejc, Brepoels, Březina, Brok, Burke, Bushill-Matthews, Busuttil, Buzek, Cabrnoch, Callanan, Casini, Caspary, Castiglione, del Castillo Vera, Cederschiöld, Chichester, Chmielewski, Coelho, Daul, De Blasio, Descamps, Deß, Deva, De Veyrac, Díaz de Mera García Consuegra, Dimitrakopoulos, Dombrovskis, Doorn, Dover, Doyle, Duchoň, Ebner, Ehler, Esteves, Ferber, Fernández Martín, Fjellner, Florenz, Fontaine, Fraga Estévez, Gahler, Gál, Gaľa, Galeote, Ganţ, Gaubert, Gauzès, Gewalt, Glattfelder, Goepel, Graça Moura, Gräßle, de Grandes Pascual, Grosch, Grossetête, Guellec, Gutiérrez-Cortines, Gyürk, Handzlik, Hannan, Hatzidakis, Hennicot-Schoepges, Herranz García, Hieronymi, Higgins, Hökmark, Hudacký, Iacob-Ridzi, Ibrisagic, Jackson, Jałowiecki, Jeggle, Jordan Cizelj, Kaczmarek, Karas, Kauppi, Kelam, Kelemen, Kirkhope, Klamt, Klaß, Klich, Koch, Konrad, Kónya-Hamar, Korhola, Kratsa-Tsagaropoulou, Kudrycka, Kušķis, Lamassoure, De Lange, Langen, Langendries, Lehne, Lewandowski, López-Istúriz White, Lulling, McGuinness, Mann Thomas, Mantovani, Marinescu, Marques, Martens, Mauro, Mavrommatis, Mayer, Mikolášik, Millán Mon, Mitchell, Mladenov, Montoro Romero, Morin, Musotto, Nassauer, Nicholson, van Nistelrooij, Olajos, Olbrycht, Oomen-Ruijten, Őry, Pack, Panayotopoulos-Cassiotou, Papastamkos, Parish, Petre, Pieper, Pīks, Pleštinská, Posselt, Post, Protasiewicz, Purvis, Queiró, Rack, Reul, Roithová, Rübig, Saïfi, Salafranca Sánchez-Neyra, Sartori, Saryusz-Wolski, Schmitt, Schnellhardt, Schöpflin, Schröder, Schwab, Seeber, Seeberg, Siekierski, Škottová, Sommer, Sonik, Šťastný, Stavreva, Stevenson, Strejček, Stubb, Sturdy, Sudre, Surján, Szabó, Szájer, Tajani, Tannock, Thyssen, Ţîrle, Toubon, Trakatellis, Ulmer, Urutchev, Van Orden, Varela Suanzes-Carpegna, Varvitsiotis, Vatanen, Vernola, Vidal-Quadras, Vlasák, Vlasto, Weber Manfred, Weisgerber, Wieland, von Wogau, Wortmann-Kool, Záborská, Zahradil, Zaleski, Zdravkova, Zieleniec, Zvěřina, Zwiefka
PSE: Andersson, Arif, Arnaoutakis, Athanasiu, Attard-Montalto, Ayala Sender, Barón Crespo, Batzeli, Beglitis, van den Berg, Berlinguer, Berman, Bösch, Bono, Bourzai, Bozkurt, Bulfon, Bullmann, van den Burg, Calabuig Rull, Capoulas Santos, Carlotti, Carnero González, Casaca, Cashman, Castex, Cercas, Christensen, Corbett, Cottigny, Creţu Corina, Creţu Gabriela, De Keyser, De Rossa, Désir, De Vits, Dîncu, Dührkop Dührkop, El Khadraoui, Estrela, Ettl, Färm, Falbr, Fava, Fazakas, Fernandes, Ferreira Elisa, Ford, García Pérez, Gebhardt, Geringer de Oedenberg, Gierek, Gill, Goebbels, Golik, Gomes, Grabowska, Groote, Gurmai, Guy-Quint, Hänsch, Hamon, Harangozó, Hasse Ferreira, Haug, Hedh, Herczog, Howitt, Hughes, Hutchinson, Iotova, Jöns, Jørgensen, Kindermann, Kirilov, Kósáné Kovács, Koterec, Krehl, Laignel, Lambrinidis, Lefrancois, Lehtinen, Leichtfried, Leinen, Liberadzki, Lyubcheva, McAvan, Madeira, Maňka, Mann Erika, Martin David, Martínez Martínez, Masip Hidalgo, Matsouka, Medina Ortega, Menéndez del Valle, Miguélez Ramos, Mihalache, Mikko, Moreno Sánchez, Morgan, Muscat, Myller, Napoletano, Navarro, Neris, Occhetto, Paasilinna, Pahor, Panzeri, Paparizov, Paşcu, Patrie, Peillon, Piecyk, Pinior, Plumb, Podgorean, Poignant, Prets, Pribetich, Rapkay, Riera Madurell, Rosati, Rothe, Rouček, Roure, Sakalas, Saks, Sánchez Presedo, dos Santos, Sârbu, Savary, Schaldemose, Schapira, Scheele, Schulz, Segelström, Severin, Sifunakis, Simpson, Sornosa Martínez, Swoboda, Szejna, Tabajdi, Tarabella, Tarand, Thomsen, Ţicău, Titley, Trautmann, Van Lancker, Vaugrenard, Vergnaud, Vigenin, Walter, Weber Henri, Weiler, Westlund, Wiersma, Willmott, Xenogiannakopoulou, Yáñez-Barnuevo García
UEN: Aylward, Berlato, Bielan, Borghezio, Camre, Crowley, Czarnecki Ryszard, Didžiokas, Foglietta, Janowski, Krasts, Kristovskis, Kuc, Kuźmiuk, Libicki, Maldeikis, Masiel, Muscardini, Ó Neachtain, Pęk, Piotrowski, Rogalski, Roszkowski, Rutowicz, Ryan, Speroni, Szymański, Tatarella, Vaidere
Verts/ALE: Aubert, Auken, Beer, Bennahmias, Breyer, Buitenweg, Cramer, Flautre, Frassoni, Graefe zu Baringdorf, de Groen-Kouwenhoven, Harms, Horáček, Irujo Amezaga, Jonckheer, Kallenbach, Kusstatscher, Lagendijk, Lambert, Lichtenberger, Lipietz, Lucas, Özdemir, Onesta, Romeva i Rueda, Rühle, Schlyter, Schmidt Frithjof, Schroedter, Smith, Staes, Turmes
Enthaltungen: 12
ITS: Buruiană-Aprodu, Chukolov, Claeys, Dillen, Gollnisch, Lang, Moisuc, Popeangă, Stoyanov, Vanhecke
Verts/ALE: van Buitenen, Ždanoka
47. Bericht Geringer de Oedenberg A6-0241/2007
Änderungsantrag 1
Ja-Stimmen: 233
GUE/NGL: Agnoletto, Aita, Brie, Catania, de Brún, Figueiredo, Flasarová, Guerreiro, Henin, Holm, Kaufmann, McDonald, Maštálka, Meijer, Musacchio, Pafilis, Papadimoulis, Pflüger, Ransdorf, Seppänen, Søndergaard, Strož, Svensson, Toussas, Uca, Wagenknecht, Wurtz, Zimmer
IND/DEM: Bonde, Sinnott
NI: Battilocchio
PPE-DE: Fontaine
PSE: Andersson, Arif, Arnaoutakis, Athanasiu, Attard-Montalto, Ayala Sender, Barón Crespo, Batzeli, Beglitis, van den Berg, Berlinguer, Berman, Bösch, Bono, Bourzai, Bozkurt, Bulfon, Bullmann, van den Burg, Calabuig Rull, Capoulas Santos, Carlotti, Carnero González, Casaca, Cashman, Castex, Cercas, Christensen, Corbett, Corbey, Cottigny, Creţu Corina, Creţu Gabriela, De Keyser, De Rossa, Désir, De Vits, Dîncu, Dührkop Dührkop, Dumitrescu, El Khadraoui, Estrela, Ettl, Färm, Falbr, Fazakas, Fernandes, Ferreira Anne, Ferreira Elisa, Ford, García Pérez, Gebhardt, Geringer de Oedenberg, Gierek, Gill, Goebbels, Golik, Gomes, Grabowska, Grech, Gröner, Groote, Gurmai, Guy-Quint, Hänsch, Hamon, Harangozó, Hasse Ferreira, Haug, Hedh, Herczog, Howitt, Hughes, Hutchinson, Iotova, Jöns, Jørgensen, Kindermann, Kirilov, Kósáné Kovács, Koterec, Krehl, Laignel, Lambrinidis, Lefrancois, Lehtinen, Leichtfried, Leinen, Liberadzki, Lienemann, Lyubcheva, McAvan, Madeira, Maňka, Mann Erika, Martínez Martínez, Masip Hidalgo, Matsouka, Medina Ortega, Menéndez del Valle, Miguélez Ramos, Mihalache, Mikko, Moreno Sánchez, Morgan, Muscat, Myller, Napoletano, Navarro, Neris, Occhetto, Paasilinna, Paleckis, Panzeri, Paparizov, Paşcu, Peillon, Piecyk, Pinior, Plumb, Podgorean, Poignant, Prets, Pribetich, Rapkay, Riera Madurell, Rosati, Rothe, Rouček, Roure, Sakalas, Saks, Sánchez Presedo, dos Santos, Sârbu, Savary, Schaldemose, Schapira, Scheele, Schulz, Segelström, Severin, Sifunakis, Simpson, Sornosa Martínez, Sousa Pinto, Swoboda, Szejna, Tabajdi, Tarand, Thomsen, Ţicău, Titley, Trautmann, Van Lancker, Vaugrenard, Vergnaud, Vigenin, Walter, Weber Henri, Weiler, Westlund, Wiersma, Willmott, Xenogiannakopoulou, Yáñez-Barnuevo García
UEN: Bielan, Czarnecki Ryszard
Verts/ALE: Aubert, Beer, Bennahmias, Breyer, Buitenweg, Cramer, Flautre, Frassoni, Graefe zu Baringdorf, de Groen-Kouwenhoven, Hammerstein, Harms, Horáček, Irujo Amezaga, Jonckheer, Kallenbach, Kusstatscher, Lagendijk, Lambert, Lichtenberger, Lipietz, Lucas, Özdemir, Onesta, Romeva i Rueda, Rühle, Schmidt Frithjof, Schroedter, Smith, Staes, Turmes, Voggenhuber, Ždanoka
Nein-Stimmen: 329
ALDE: Alvaro, Andrejevs, Andria, Baeva, Bărbuleţiu, Beaupuy, Birutis, Bowles, Budreikaitė, Busk, Cavada, Chatzimarkakis, Ciornei, Cocilovo, Costa, Deprez, De Sarnez, Drčar Murko, Duff, Ek, Ferrari, Gentvilas, Geremek, Gibault, Griesbeck, Guardans Cambó, Hall, Harkin, Hellvig, Hennis-Plasschaert, Hyusmenova, in 't Veld, Jäätteenmäki, Jensen, Juknevičienė, Karim, Klinz, Krahmer, Kułakowski, Laperrouze, Lax, Lehideux, Losco, Ludford, Lynne, Maaten, Manders, Matsakis, Mohácsi, Morillon, Morţun, Mulder, Newton Dunn, Neyts-Uyttebroeck, Onyszkiewicz, Ortuondo Larrea, Oviir, Panayotov, Piskorski, Pohjamo, Polfer, Raeva, Resetarits, Ries, Riis-Jørgensen, Samuelsen, Savi, Schmidt Olle, Staniszewska, Sterckx, Susta, Szent-Iványi, Takkula, Toma, Vălean, Van Hecke, Veraldi, Virrankoski, Wallis
IND/DEM: Belder, Blokland, Goudin, Krupa, Tomczak, Wise, Wojciechowski Bernard, Železný
ITS: Binev, Buruiană-Aprodu, Chukolov, Claeys, Coşea, Dillen, Gollnisch, Lang, Martinez, Mihăescu, Moisuc, Mote, Popeangă, Romagnoli, Stănescu, Stoyanov, Vanhecke
NI: Chruszcz
PPE-DE: Anastase, Ashworth, Atkins, Audy, Barsi-Pataky, Bauer, Beazley, Becsey, Belet, Berend, Böge, Bowis, Braghetto, Brepoels, Březina, Brok, Burke, Bushill-Matthews, Busuttil, Buzek, Cabrnoch, Callanan, Casini, Caspary, Castiglione, Cederschiöld, Chichester, Chmielewski, Coelho, Daul, De Blasio, Descamps, Deß, Deva, De Veyrac, Díaz de Mera García Consuegra, Dimitrakopoulos, Dombrovskis, Doorn, Dover, Doyle, Duchoň, Duka-Zólyomi, Ebner, Ehler, Esteves, Ferber, Fernández Martín, Fjellner, Florenz, Fraga Estévez, Gahler, Gál, Gaľa, Galeote, Ganţ, Gaubert, Gauzès, Gewalt, Glattfelder, Goepel, Graça Moura, Gräßle, de Grandes Pascual, Grosch, Grossetête, Guellec, Gutiérrez-Cortines, Gyürk, Handzlik, Hannan, Hatzidakis, Hennicot-Schoepges, Herranz García, Hieronymi, Higgins, Hökmark, Hudacký, Iacob-Ridzi, Ibrisagic, Jackson, Jałowiecki, Jeggle, Jordan Cizelj, Kaczmarek, Karas, Kauppi, Kelam, Kelemen, Kirkhope, Klamt, Klaß, Klich, Koch, Konrad, Kónya-Hamar, Korhola, Kratsa-Tsagaropoulou, Lamassoure, De Lange, Langen, Langendries, Lehne, Lewandowski, López-Istúriz White, Lulling, McGuinness, Mann Thomas, Mantovani, Marinescu, Marques, Martens, Mauro, Mavrommatis, Mayer, Mikolášik, Millán Mon, Mitchell, Mladenov, Montoro Romero, Morin, Musotto, Nassauer, Nicholson, Niebler, van Nistelrooij, Olajos, Olbrycht, Oomen-Ruijten, Őry, Ouzký, Pack, Panayotopoulos-Cassiotou, Papastamkos, Parish, Petre, Pieper, Pīks, Pleštinská, Posselt, Post, Protasiewicz, Purvis, Queiró, Rack, Reul, Roithová, Rübig, Saïfi, Salafranca Sánchez-Neyra, Sartori, Saryusz-Wolski, Schmitt, Schnellhardt, Schöpflin, Schröder, Schwab, Seeber, Seeberg, Siekierski, Silva Peneda, Škottová, Sommer, Sonik, Šťastný, Stavreva, Stevenson, Stubb, Sturdy, Sudre, Surján, Szabó, Szájer, Tajani, Tannock, Thyssen, Ţîrle, Toubon, Trakatellis, Ulmer, Urutchev, Van Orden, Varela Suanzes-Carpegna, Varvitsiotis, Vatanen, Vidal-Quadras, Vlasák, Vlasto, Weber Manfred, Weisgerber, Wieland, Wijkman, von Wogau, Wortmann-Kool, Záborská, Zahradil, Zaleski, Zdravkova, Zieleniec, Zvěřina, Zwiefka
PSE: Martin David
UEN: Aylward, Berlato, Borghezio, Camre, Crowley, Didžiokas, Foglietta, Janowski, Kristovskis, Kuc, Libicki, Maldeikis, Masiel, Muscardini, Ó Neachtain, Pęk, Roszkowski, Rutowicz, Speroni, Szymański, Tatarella, Vaidere
Enthaltungen: 4
IND/DEM: Louis
UEN: Rogalski
Verts/ALE: van Buitenen, Schlyter
Berichtigungen des Stimmverhaltens und beabsichtigtes Stimmverhalten
Ja-Stimmen: David Martin
48. RC-B6-0290/2007 — Menschenrechte in Vietnam
Entschließung
Ja-Stimmen: 68
ALDE: Bowles, Geremek, Matsakis, Onyszkiewicz, Virrankoski
GUE/NGL: Meijer, Seppänen
IND/DEM: Krupa
ITS: Binev, Chukolov, Stoyanov
PPE-DE: Anastase, Audy, Bowis, Burke, Bushill-Matthews, Caspary, Castiglione, Chichester, Chmielewski, Daul, Deß, Doyle, Ganţ, Gauzès, Grossetête, Kaczmarek, Korhola, Kratsa-Tsagaropoulou, Mann Thomas, Marinescu, Mavrommatis, Mayer, Olbrycht, Papastamkos, Petre, Pleštinská, Posselt, Purvis, Roithová, Rübig, Saryusz-Wolski, Sonik, Stevenson, Sudre, Wieland, Zaleski, Zwiefka
PSE: Ayala Sender, Bourzai, Bulfon, Bullmann, Casaca, Cashman, Ferreira Anne, Geringer de Oedenberg, Gill, Medina Ortega, Mikko, Paleckis, Pribetich, Scheele, Tarabella
UEN: Czarnecki Ryszard, Rogalski, Rutowicz
Verts/ALE: Lambert, Onesta
Nein-Stimmen: 2
GUE/NGL: Pafilis, Strož
ANGENOMMENE TEXTE
P6_TA(2007)0341
Statistisches Programm der Gemeinschaft (2008-2012) ***I
Legislative Entschließung des Europäischen Parlaments vom 12. Juli 2007 zu dem Vorschlag für eine Entscheidung des Europäischen Parlaments und des Rates über das Statistische Programm der Gemeinschaft 2008 bis 2012 (KOM(2006)0687 — C6-0427/2006 — 2006/0229(COD))
(Verfahren der Mitentscheidung: erste Lesung)
Das Europäische Parlament,
— |
in Kenntnis des Vorschlags der Kommission an das Europäische Parlament und den Rat (KOM(2006)0687), |
— |
gestützt auf Artikel 251 Absatz 2 und Artikel 285 des EG-Vertrags, auf deren Grundlage ihm der Vorschlag der Kommission unterbreitet wurde (C6-0427/2006), |
— |
gestützt auf Artikel 51 seiner Geschäftsordnung, |
— |
in Kenntnis des Berichts des Ausschusses für Wirtschaft und Währung sowie der Stellungnahmen des Haushaltsausschusses, des Ausschusses für regionale Entwicklung und des Ausschusses für die Rechte der Frau und die Gleichstellung der Geschlechter (A6-0240/2007), |
1. |
billigt den Vorschlag der Kommission in der geänderten Fassung; |
2. |
ist der Ansicht, dass die im Legislativvorschlag angegebene Finanzausstattung vereinbar mit der Obergrenze von Rubrik 1 A des neuen mehrjährigen Finanzrahmens sein muss, und weist darauf hin, dass der Jahresbetrag im Rahmen des jährlichen Haushaltsverfahrens gemäß den Bestimmungen der Nummer 37 der Interinstitutionellen Vereinbarung vom 17. Mai 2006 festgelegt wird; |
3. |
fordert die Kommission auf, es erneut zu befassen, falls sie beabsichtigt, diesen Vorschlag entscheidend zu ändern oder durch einen anderen Text zu ersetzen; |
4. |
beauftragt seinen Präsidenten, den Standpunkt des Parlaments dem Rat und der Kommission zu übermitteln. |
P6_TC1-COD(2006)0229
Standpunkt des Europäischen Parlaments festgelegt in erster Lesung am 12. Juli 2007 im Hinblick auf den Erlass des Beschlusses Nr. .../2007/EG des Europäischen Parlaments und des Rates über das Statistische Programm der Gemeinschaft 2008 bis 2012
(Da Parlament und Rat eine Einigung erzielt haben, entspricht der Standpunkt des Parlaments in erster Lesung dem endgültigen Rechtsakt, Beschluss Nr. 1578/2007/EG.)
P6_TA(2007)0342
Darfur
Entschließung des Europäischen Parlaments vom 12. Juli 2007 zur Lage in Darfur
Das Europäische Parlament,
— |
unter Hinweis auf seine früheren Entschließungen zur Lage in Darfur, insbesondere die am 16. September 2004 (1), 23. Juni 2005 (2), 6. April 2006 (3), 28. September 2006 (4) und 15. Februar 2007 (5) angenommenen Entschließungen, |
— |
in Kenntnis des am 5. Mai 2006 in Abuja (Nigeria) unterzeichneten Friedensabkommens für Darfur, |
— |
in Kenntnis des Konsens von Tripolis vom 28./29. April 2007 über den politischen Prozess für Darfur, |
— |
in Kenntnis des Beschlusses der Afrikanischen Union (AU) vom April 2004, die Mission der Afrikanischen Union im Sudan (AMIS) zu begründen, |
— |
in Kenntnis der VN-Resolution 1706 (2006), in der eine Friedenstruppe mit einer Stärke von 22 000 Soldaten für Darfur vorgeschlagen wurde, |
— |
in Kenntnis des von der hochrangigen Delegation des VN-Menschenrechtsrates für Darfur am 12. März 2007 zur Lage der Menschenrechte in Darfur vorgelegten Berichts, |
— |
in Kenntnis des Schlussberichts vom 11. Oktober 2006, der von der Sachverständigengruppe für Sudan ausgearbeitet wurde, die im Rahmen der Resolution 1591 (2005) des VN-Sicherheitsrates eingesetzt worden war, |
— |
in Kenntnis des VN-Übereinkommens über die Rechte des Kindes, das völkerrechtlich verbindlich ist und ohne Ausnahme Anwendung findet, |
— |
unter Hinweis auf die Erkenntnisse der Delegation des Entwicklungsausschusses für Darfur, die vom 30. Juni bis 5. Juli 2007 den Sudan und den Tschad bereiste, |
— |
gestützt auf Artikel 91 seiner Geschäftsordnung, |
A. |
in der Erwägung, dass es zutiefst besorgt ist über die Menschenrechtssituation in Darfur mit unzähligen Fällen von Menschenrechtsverletzungen, darunter Massenvergewaltigungen, Entführungen und Zwangsverschleppungen sowie Verstöße gegen das humanitäre Völkerrecht, wie im Bericht der hochrangigen Delegation des VN-Menschenrechtsrates für Darfur vermerkt, |
B. |
in der Erwägung, dass es zutiefst besorgt darüber ist, dass der Konflikt in dieser Region, in den reguläre Truppen für die Regierung kämpfende Milizen und Rebellen verwickelt sind, in den vergangenen drei Jahren trotz der Unterzeichnung des oben genannten Friedensabkommens mindestens 400 000 Tote gefordert und zur Flucht und Vertreibung von mehr als zweieinhalb Millionen Menschen geführt hat, |
C. |
in der Erwägung, dass die Zahl der vom Konflikt in Darfur betroffenen Menschen nun bei mehr als 4 Millionen liegt und damit höher ist als je zuvor, wovon 2,2 Millionen Menschen Binnenflüchtlinge sind, von denen mehr als 500 000 nicht von humanitären Hilfskräften erreicht werden können, sowie in der Erwägung, dass der Sudan mit insgesamt mehr als 5 Millionen Binnenflüchtlingen und internationalen Flüchtlingen derzeit die meisten Flüchtlinge weltweit verzeichnet, |
D. |
in der Erwägung, dass der Waffenstillstand von N'Djamena vom 8. April 2004 weder geachtet noch eingehalten wird und dass Gesetzlosigkeit und Unsicherheit seit dem Scheitern des Friedensabkommens zugenommen haben, sowie in der Erwägung, dass eine anhaltende Zersplitterung der Rebellengruppen in einem solchen Ausmaß, dass es derzeit mehr als 20 gibt, die Verteilung der humanitären Hilfe behindert und sämtliche Friedensverhandlungen erschweren wird, |
E. |
in der Erwägung, dass die Vereinten Nationen die Krise in Darfur gegenwärtig als die schlimmste humanitäre Krise weltweit betrachten, |
F. |
in der Erwägung, dass das Arbeitsumfeld für humanitäre Hilfsagenturen nie schwieriger war und dass willkürliche Übergriffe auf Zivilisten und Hilfspersonal anhalten, sowie in der Erwägung, dass im Jahr 2006 19 Mitarbeiter von humanitären Hilfsorganisationen getötet wurden und dass auch 18 AMIS-Soldaten starben, davon 9 im vergangenen Monat, während bereits dieses Jahr 74 Fahrzeuge von humanitären Hilfsorganisationen in einen Hinterhalt gerieten und 82 Mitarbeiter vorübergehend entführt wurden, |
G. |
in der Erwägung, dass sexuelle Gewalt gegen Frauen und Kinder als Verbrechen gegen die Menschlichkeit anerkannt ist, dass die Konfliktparteien in Darfur Vergewaltigungen aber nach wie vor straffrei als Waffe nutzen, wogegen Opfer, die die Situation anzeigen, Gefahr laufen, nach sudanesischem Recht strafrechtlich verfolgt zu werden, da als Beweis eine Bestätigung durch vier männliche Zeugen erforderlich ist, |
H. |
in der Erwägung, dass Folter und Zwangsrekrutierung von Erwachsenen und Kindern charakteristisch für Menschenrechtsverletzungen und Verstöße gegen das humanitäre Völkerrecht in Darfur sind, weil die Opfer sich zu sehr fürchten, als dass sie die Verstöße anzeigen würden, |
I. |
in der Erwägung, dass aufgrund der Doktrin „Verantwortung für den Schutz“, wie sie die Vereinten Nationen verstehen, gilt, dass es anderen obliegt, für den notwendigen Schutz zu sorgen, wenn die betreffenden nationalen Behörden die eigene Bevölkerung offenkundig nicht vor Völkermord, Kriegsverbrechen, ethnischer Säuberung und Verbrechen gegen die Menschlichkeit schützen, |
J. |
in der Erwägung, dass das AMIS-Mandat bis Ende 2007 verlängert wurde und dass die Hybrid-Truppe frühestens 2008 stationiert werden wird, sowie in der Erwägung, dass die AMIS bis zur Stationierung der Hybrid-Truppe die einzige Truppe vor Ort ist, die über ein Mandat zum Schutz von Zivilisten verfügt, |
K. |
äußerst besorgt über die anhaltende Lieferung von Waffen und militärischen Ausrüstungsgüter aller Arten an den Sudan sowie deren Verwendung in der derzeitigen Menschenrechts- und humanitären Katastrophe in der sudanesischen Provinz Darfur, wie in den jüngsten Berichten der oben genannten Sachverständigengruppe und von Amnesty International belegt, |
L. |
in der Erwägung, dass der Konflikt in Darfur — zusammen mit fehlender strafrechtlicher Verfolgung — die Stabilität in der Region immer stärker gefährdet und daher eine Gefahr für den generellen Frieden und die allgemeine Sicherheit darstellt, |
M. |
in der Erwägung, dass die Krise im Tschad Teil eines weitreichenderen regionalen Konflikts ist, auch ihre eigene Dynamik hat und als eigenständige Krise behandelt werden sollte; in der Erwägung, dass die Regierung des Tschad ihrer Verantwortung nicht gerecht wird, Zivilisten zu schützen, und dass derzeit 230 000 sudanesische Flüchtlinge in Lagern im Tschad leben und 190 000 Bewohner des Tschad ihre Unterkünfte verlassen mussten, |
N. |
in der Erwägung, dass die Vereinten Nationen 2006 ein Mandat für eine multilaterale Truppe im Tschad erteilt, dass aber seither keine Fortschritte bei der Stationierung dieser Truppe erzielt wurden, trotz eines immer dringender erforderlichen Schutzes von Zivilisten, |
O. |
in der Erwägung, dass der Internationale Strafgerichtshof 2005 eine Untersuchung von Verbrechen in Darfur einleitete und am 2. Mai 2007 Haftbefehle gegen Harun Muhammad Harun und Ali Kushayb ausstellte, gegen die in insgesamt 51 Fällen von Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit, darunter Mord, Vergewaltigung, Folter und Verfolgung von Zivilisten in Darfur, Verdachtsmomente vorliegen, |
P. |
in der Erwägung, dass China am 10. Mai 2007 Liu Giujin als Sondergesandten für Darfur benannte, sowie in der Erwägung, dass China seine Bereitschaft bekundet hat, Ingenieure in die Region zu entsenden, um Friedenstruppen der Vereinten Nationen zu unterstützen, und zwar im Anschluss an Chinas Unterstützung für eine Hybrid-Truppe der Afrikanischen Union und der Vereinten Nationen Ende 2006; in der Erwägung, dass China 2008 die Olympischen Spiele ausrichtet, ein privilegierter Handelspartner des Sudan ist und als ständiges Mitglied des VN-Sicherheitsrates eine besondere Verantwortung für das Bemühen um Frieden in Darfur hat, |
Q. |
in der Erwägung, dass im jüngsten Bericht des VN-Umweltprogramms auf die Ausweitung von Wüsten um durchschnittlich 100 Kilometern in den vergangenen 40 Jahren verwiesen wird, was einen Verlust von fast 12 % Waldfläche in 15 Jahren und eine übermäßige Nutzung des gefährdeten Bodens im Sudan als Weideland bedeutet, |
R. |
in der Erwägung, dass der nationale Etat dank der Erdöleinkünfte von 900 Millionen Dollar 1999 auf über 2,5 Milliarden Dollar 2003 und geschätzte 11,7 Milliarden Dollar 2007 gestiegen ist, |
S. |
in der Erwägung, dass das umfassende Friedensabkommen für 2009 Wahlen vorsieht, |
1. |
bedauert die Menschenrechtssituation in Darfur, wo der Konflikt mehr als viereinhalb Millionen Menschen direkt betrifft und mehr als drei Millionen Menschen auf Nahrungsmittelhilfe angewiesen sind; |
2. |
fordert die Vereinten Nationen auf, im Einklang mit ihrer „Verantwortung für den Schutz“ zu handeln und ihre Maßnahmen auf das Versagen der sudanesischen Regierung zu stützen, ihre Bevölkerung in Darfur vor Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit zu schützen, und ebenso ihrem Versagen, humanitäre Unterstützung für ihre Bevölkerung zu leisten; |
3. |
fordert die Mitgliedstaaten, den Rat und die Kommission auf, ihrer Verantwortung gerecht zu werden und alles in ihrer Macht Stehende zu tun, um der Bevölkerung Darfurs wirksamen Schutz vor einer humanitären Katastrophe zu bieten; |
4. |
fordert die Regierung des Sudan und die Rebellengruppen auf, eine sichere und ungehinderte Versorgung der vom Konflikt Betroffenen mit humanitärer Hilfe zu gewährleisten und das internationale Völkerrecht zu respektieren; begrüßt das am 28. März 2007 unterzeichnete gemeinsame Kommuniqué der Regierung des Sudans und der VN über Erleichterungen für humanitäre Nichtregierungsorganisationen und fordert seine uneingeschränkte Umsetzung; |
5. |
fordert alle Parteien auf, unverzüglich den Waffenstillstand einzuhalten, verurteilt jegliche Verletzung der Waffenstillstandsabkommen und insbesondere jegliche Gewalt gegen die Zivilbevölkerung und Mitarbeiter humanitärer Organisationen; fordert nachdrücklich, dass die Regierung des Sudan die Bombardierung der Region Darfur einstellt und die Janjaweed-Milizen entwaffnet; stellt fest, dass ohne Sicherheit eine authentische Entwicklungspolitik für den Sudan und im Sudan nicht möglich ist; |
6. |
begrüßt die Tatsache, dass die Regierung des Sudan am 12. Juni 2007 die Hybrid-Truppe der Afrikanischen Union und der Vereinten Nationen akzeptiert hat, weist allerdings darauf hin, dass die sudanesische Regierung bereits frühere Versprechen nicht erfüllt hat, der Hybrid-Truppe Zutritt zum Sudan zu gestatten; betont, wie wichtig eine adäquate Vorbereitung der Hybrid-Truppe sowie eine möglichst rasche Stationierung und kontinuierliche Zusammenarbeit der sudanesischen Behörden sind; fordert daher eine rasche Stationierung der Hybrid-Truppe der Afrikanischen Union und der Vereinten Nationen mit einem Mandat, das sie in die Lage versetzt, Zivilisten wirksam zu schützen; weist darauf hin, dass der Konflikt nur politische, nicht militärisch gelöst werden kann; |
7. |
erinnert die Regierung des Sudan daran, dass sie die vorrangige Verantwortung für die interne Sicherheit trägt und dass Maßnahmen der Völkergemeinschaft nicht als Vorwand genutzt werden sollten, sich dieser Verantwortung zu entledigen; |
8. |
ist sich der Tatsache bewusst, dass selbst eine rasche Stationierung eine Entsendung einer wesentlich umfangreicheren Zahl von Truppen erst im Frühjahr 2008 erlauben wird und dass in der Zwischenzeit die Morde und sonstigen Menschenrechtsverletzungen wahrscheinlich weitergehen werden; |
9. |
fordert die Europäische Union und andere internationale Geber daher auf, dringend zusätzliche Unterstützung für die AMIS im Rahmen ihrer derzeitigen Struktur bereitzustellen, darunter langfristige Finanzierungszusagen ebenso wie die äußerst notwendige technische Unterstützung für eine Übergangsperiode bis zur vollständigen Stationierung der Hybrid-Truppe; fordert eine eingehende Untersuchung der Tatsache, dass zumindest einige AMIS-Soldaten seit vielen Monaten keinerlei Sold erhalten haben; |
10. |
vertritt die Auffassung, dass zum Schutz der Zivilbevölkerung und der humanitären Hilfsorganisationen, die weitere Hilfsleistungen gewährleisten, sowie in dem Versuch, sicherzustellen, dass die sudanesische Regierung ihre Versprechen einhält, einer Hybrid-Truppe vorbehaltlos Zutritt zu gewähren, unverzüglich eine Flugverbotszone über Darfur beschlossen werden sollte; |
11. |
fordert die Europäische Union und die internationale Staatengemeinschaft auf, die Friedensgespräche wieder aufzunehmen, um den Inhalt des umfassenden Friedensabkommens zu verbessern und ihn für alle Parteien akzeptabel zu machen; fordert die internationalen Akteure auf, alle Parteien auf das daraus resultierende Abkommen zu verpflichten; fordert alle Konfliktparteien in Darfur dringend auf, ihr Engagement für eine friedliche Lösung der Krise durch eine unverzügliche Umsetzung des Abkommens zu zeigen; |
12. |
fordert die Europäische Union, die Vereinten Nationen und die Afrikanische Union auf, bei den Bemühungen um eine Konfliktlösung in Darfur Einvernehmen zu zeigen und einem umfassenden Friedensprozess Vorrang einzuräumen, der die Konsultation und Vertretung der Stämme in Darfur, der IDP-Gemeinschaften, von Frauengruppen und sonstigen Gruppen der Zivilgesellschaft, aller politischen Parteien einschließlich der Oppositionsparteien, sowie einschlägige regionale Akteure einschließen und so einen dauerhaften Frieden erleichtern sollte; |
13. |
fordert die Sudanesische Volksbefreiungsbewegung auf, Hilfe bei der Einigung aller Rebellengruppen in Darfur zu leisten, damit sie sich an internationalen Verhandlungen beteiligen, und fordert die Völkergemeinschaft auf, auf die Rebellengruppen Druck im Hinblick auf eine Einigung zuzuüben, fordert des weiteren die sudanesische Regierung auf, den Rebellen Zeit für eine Neugruppierung zu lassen; |
14. |
fordert die sudanesische Regierung nachdrücklich auf, möglichst rasch einen Fahrplan für die Neuansiedlung von Binnenflüchtlingen und Flüchtlingen, die Rückgabe ihres Eigentums und Ausgleichszahlungen, einen Sonderfonds für Vergewaltigungsopfer, Frauen, die wegen einer Vergewaltigung von ihren Familien verstoßen wurden oder Kinder geboren haben, und ihre Rehabilitierung aufzustellen; |
15. |
fordert die Regierungen des Tschad und des Sudan auf, ihre jüngst bestätigten Zusagen einzuhalten, ihre Unterstützung bewaffneter Bewegungen einzustellen und auf eine Verbesserung ihrer Beziehungen hinzuarbeiten; |
16. |
fordert die rasche Stationierung einer internationalen Truppe im Tschad, die aktiv Flüchtlinge und Binnenflüchtlinge sowie weitere gefährdete Gemeinschaften vor Gewalt schützen und die Sicherheitslage stabilisieren kann, um einen besseren Zugang für humanitäre Hilfsorganisationen zu gestatten; fordert die Völkergemeinschaft nachdrücklich auf, ihre diplomatischen Bemühungen zu koordinieren, um Präsident Deby zu veranlassen, die Stationierung einer VN-Truppe im Tschad zu akzeptieren; |
17. |
fordert die sudanesische Regierung auf, umfassend mit dem Internationalen Strafgerichtshof zusammenzuarbeiten, um der Straflosigkeit ein Ende zu machen; fordert die sudanesische Regierung deshalb nachdrücklich auf, Ahmad Muhammad Harun, Minister für humanitäre Angelegenheiten, und Ali Kushayb, Führer der Janjaweed, festzunehmen und an den Internationalen Strafgerichtshof zu überstellen; fordert die AU und die Arabische Liga auf, dahingehend Druck auf die sudanesische Regierung auszuüben; |
18. |
erachtet es als äußerst wichtig, dass das umfassende Friedensabkommen mit dem Süden ordnungsgemäß umgesetzt wird, wobei bisher noch keine Einigung über die Verteilung des Wohlstands und den Grenzverlauf erzielt wurde; weist darauf hin, dass die erfolgreiche Umsetzung des umfassenden Friedensabkommens und des kürzlich geschlossenen Abkommens mit dem Osten dazu beitragen würde, das Vertrauen herzustellen, das für jedes langfristige politische Abkommen über Darfur notwendig sein wird; |
19. |
verurteilt die flagrante Verletzung des VN-Waffenembargos durch die sudanesische Regierung; |
20. |
fordert die Mitgliedstaaten auf, umgehend strengere Kontroll- und Überprüfungsverfahren einzuführen, um die Einhaltung der oben genannten Resolution 1591 (2005) des VN-Sicherheitsrates und dem Gemeinsamen Standpunkt 2005/411/GASP des EU-Rates vom 30. Mai 2005 betreffend restriktive Maßnahmen gegen den Sudan sicherzustellen, sodass die Verfahren für EU-Staatsangehörige, in der Europäischen Union registrierte Unternehmen, EU-Finanzmittel und in der Europäischen Union registrierte Schiffe und Flugzeuge oder Unternehmen gelten, die im EU-Hoheitsgebiet operieren, und zwar betreffend:
|
21. |
fordert die Europäische Union und die anderen internationalen Akteure auf, gezielte Sanktionen anzuwenden, darunter Maßnahmen zur Eindämmung von Unternehmenstätigkeiten, die den Konflikt anheizen, egal von welcher Seite, auch von Regierungsseite, die gegen den Waffenstillstand verstoßen oder Zivilisten, Friedenstruppen oder humanitäre Hilfsorganisationen angreifen, und alle notwendigen Maßnahmen zu ergreifen, um durch die Umsetzung gezielter Wirtschaftssanktionen, darunter Reiseverbote und Einfrierung von Aktiva, zu einem Ende der Straflosigkeit beizutragen; |
22. |
unterstützt die Erklärung von Erzbischof Emeritus Desmond Tutu, dass die Regierung des Sudan nun harten und wirksamen Sanktionen unterworfen werden muss, bis das Leid ein Ende hat; fordert die AU auf, derartige Maßnahmen gegen diejenigen zu unterstützen, die für die Gewalttaten im Sudan verantwortlich sind; |
23. |
fordert Ban Ki-moon, den Generalsekretär der Vereinten Nationen, auf, mehr Druck auf die sudanesische Regierung dahingehend auszuüben, die vom VN-Sicherheitsrat vertretenen Positionen zu erfüllen, und zu unterstreichen, dass eine fehlende Umsetzung der VN-Forderungen zu Strafmaßnahmen führen wird; |
24. |
begrüßt die Anzeichen, dass China inzwischen eher bereit erscheint, den Frieden in Darfur zu fördern, und fordert China, da es 80 % der sudanesischen Ölexporte erwirbt, auf, seinen erheblichen Einfluss in der Region verantwortungsvoll zu nutzen, um die sudanesische Regierung zur Einhaltung ihrer Zusagen im Rahmen des umfassenden Friedensabkommens und des Friedensabkommens für Darfur zu verpflichten; fordert China außerdem auf, Waffenexporte an den Sudan einzustellen und Beschlüsse über gezielte Sanktionen gegen die Regierung des Sudans im VN-Sicherheitsrat nicht länger zu blockieren; |
25. |
fordert die sudanesische Regierung auf, Umweltprobleme anzugehen und insbesondere die Umweltauswirkungen ihrer Erdölindustrie und ihrer landwirtschaftlichen Praktiken zu reduzieren und lokale Konflikte über natürliche Ressourcen zu verhindern; |
26. |
fordert die sudanesische Regierung auf, den Betrag ihrer Erdöleinkünfte transparent zu veröffentlichen, und fordert die Mitgliedstaaten auf, den Rückzug europäischer Unternehmen und Gelder aus dem Sudan zu fördern; |
27. |
weist darauf hin, dass Macht und Reichtum, die inzwischen dank der Erdöleinkünfte zugenommen haben, sehr stark auf das Zentrum konzentriert sind, zum Nachteil der in den Randregionen lebenden Bevölkerung; |
28. |
beauftragt seinen Präsidenten, diese Entschließung der Kommission, den Staats- und Regierungschefs der Mitgliedstaaten, der Regierung und dem Parlament des Sudans, dem Sicherheitsrat der Vereinten Nationen, den Staats- und Regierungschefs der Arabischen Liga, den Regierungen der Staaten in Afrika, im karibischen Raum und im Pazifischen Ozean (AKP), der Paritätischen Parlamentarischen Versammlung AKP-EU und den Organen der Afrikanischen Union zu übermitteln. |
(1) ABl. C 140 E vom 9.6.2005, S. 153.
(2) ABl. C 133 E vom 8.6.2006, S. 96.
(3) ABl. C 293 E vom 2.12.2006, S. 320.
(4) ABl. C 306 E vom 15.12.2006, S. 397.
(5) Angenommene Texte, P6_TA(2007)0052.
P6_TA(2007)0343
Die künftige EU-Meerespolitik: Eine europäische Vision für Ozeane und Meere
Entschließung des Europäischen Parlaments vom 12. Juli 2007 zu der künftigen Meerespolitik der Europäischen Union: Eine europäische Vision für Ozeane und Meere (2006/2299(INI))
Das Europäische Parlament,
— |
in Kenntnis des Grünbuchs der Kommission „Die künftige Meerespolitik der EU: Eine europäische Vision für Ozeane und Meere“ (KOM(2006)0275), |
— |
unter Hinweis auf Artikel 299 Absatz 2 des EG-Vertrags, |
— |
unter Hinweis auf seine Entschließung vom 15. März 2007 zu durch Insellage, Naturgegebenheiten und Wirtschaftsfaktoren bedingten Zwänge im Zusammenhang mit der Regionalpolitik (1), |
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gestützt auf Artikel 45 seiner Geschäftsordnung, |
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in Kenntnis des Berichts des Ausschusses für Verkehr und Fremdenverkehr sowie der Stellungnahmen des Ausschusses für Umweltfragen, Volksgesundheit und Lebensmittelsicherheit, des Ausschusses für Industrie, Forschung und Energie, des Ausschusses für Fischerei und des Ausschusses für regionale Entwicklung (A6-0235/2007), |
A. |
in der Erwägung, dass die Meere und Ozeane entscheidend zur geografischen Größe und zum Wohlstand der Europäischen Union beitragen, über ihre Regionen in äußerster Randlage, und der Europäischen Union eine 320 000 km lange Küste „bieten“, an der ein Drittel der Bevölkerung Europas wohnt, einschließlich 14 Millionen, die auf Inseln leben, |
B. |
in der Erwägung, dass maritime Industrie und Dienstleistungen ohne Berücksichtigung der Rohstoffe 3-6% und die Küstenregionen insgesamt 40 % zum europäischen Bruttoinlandsprodukt beitragen; in der Erwägung, dass 90 % des Außenhandels und 40 % des Binnenhandels der Europäischen Union auf dem Seeweg erfolgen und die europäische Flotte einen Anteil von 40 % an der Weltflotte hat, |
C. |
in der Erwägung, dass die Anwendung der Lissabon-Strategie in der Meerespolitik nicht nur Ziele im Zusammenhang mit der Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit betrifft, sondern dass die Strategie auch auf anderen Gebieten, wie der Schaffung von mehr nachhaltigen und hochwertigeren Arbeitsplätzen im Bereich der Seefahrt in der Europäischen Union, ihren Niederschlag finden muss, |
D. |
in der Erwägung, dass die Ozeane und Meere in Europa wichtige Verkehrskorridore umfassen, auf denen ein erheblicher Teil des Warenverkehrs erfolgt; in der Erwägung, dass die Ozeane und Meere noch beträchtliche Möglichkeiten bieten, was die weltweiten Kapazitäten betrifft; in der Erwägung, dass die Ozeane und Meere deshalb nicht nur von hohem ökologischen, sondern auch von sozialem und wirtschaftlichem Wert sind, |
E. |
in der Erwägung, dass der Schiffsverkehr einen Anteil von etwa 4% am weltweiten CO2-Ausstoß hat, was einer Menge von bis zu 1000 Millionen Tonnen entspricht, und dass maritime Emissionen nicht Bestandteil des Kyoto-Protokolls sind; in der Erwägung, dass nach einer Studie der Internationalen Seeschifffahrtsorganisation (IMO) die maritimen Klimagasemissionen bis 2020 um über 70 % steigen werden und dass zusätzlich zu CO2 auch große Mengen anderer Treibhausgase jährlich aus den Kühlsystemen an Bord entweichen, |
F. |
in der Erwägung, dass Leistungssteigerungen in vielen Bereichen der maritimen Tätigkeit durch die innovativen Ideen in Bezug auf die Schifffahrt ausgelöst werden; in der Erwägung, dass die europäische Schiffbau- und Schiffsreparaturindustrie gemeinsam mit ihrem weiten Netz an Zulieferern und Dienstleistern die weltweit treibende Kraft bei Innovationen im Bereich der Schiffstechnik ist, |
G. |
in der Erwägung, dass der Seeverkehr weniger Treibhausgase pro Tonnenkilometer erzeugt als jeder andere Verkehrsträger und dass die Effizienz des Sektors durch den technischen Fortschritt ständig verbessert wird; in der Erwägung, dass ein starker politischer Wille besteht, die Schifffahrt zu fördern, um die beim Güterverkehr entstehenden Treibhausgasemissionen zu senken, |
H. |
in der Erwägung, dass nach Schätzungen des Umweltprogramms der Vereinten Nationen etwa 80 % der Meeresverschmutzung durch Landeintrag verursacht wird, |
I. |
in der Erwägung, dass der maritime Verkehr auch für die Einleitung erheblicher Mengen an unterschiedlichsten Abwässern in die Meere verantwortlich ist, darunter Abwasser von Tanksäuberungen, Abwässer aus den bordeigenen Küchen, Wäschereien und sanitären Anlagen, Ballastwasser, nicht beabsichtigte Öleinleitung während des Betriebs; in der Erwägung, dass auch unterschiedlichste feste Abfälle beim Betrieb eines Schiffes anfallen, und dass nur ein geringer Anteil davon in den Hafenauffanganlagen abgegeben wird, während die Mehrheit entweder auf hoher See verbrannt oder schlicht über Bord entsorgt wird, |
J. |
in der Erwägung, dass große Schiffe inzwischen große Mengen an Bunkeröl zum Betrieb mit sich führen, und dass dieses Öl im Falle eines Unglücks oder Vorfalls erhebliche ökologische Schäden anrichten kann und bereits erhebliche Schäden angerichtet hat, wobei es nur wenige Möglichkeiten gibt, Rechtsbehelfe einzulegen, |
K. |
in der Erwägung, dass nach offiziellen Schätzungen etwa 80 % der Unfälle auf See direkt auf menschliches Versagen zurückzuführen sind, |
L. |
in der Erwägung, dass derzeit die meisten größeren Schiffe am Ende ihres Betriebs in Abwrackwerften in Entwicklungsländern unter inakzeptablen sozialen und ökologischen Bedingungen zerlegt werden, und dass in den meisten Fällen der Verkauf dieser Schiffe an außereuropäische Aufkäufer zur Umgehung des Basler Übereinkommens über die Kontrolle der grenzüberschreitenden Verbringung gefährlicher Abfälle und ihrer Entsorgung dient, nach der diese Schiffe als Sondermüll einem Exportverbot unterlägen, |
M. |
in der Erwägung, dass die Meeresspiegel gestiegen sind und dass dies Küstenregionen sowie die dort ansässigen Bevölkerungen und Industrien wie den Fremdenverkehr gefährdet, |
N. |
in der Erwägung, dass die Vielfalt der Tätigkeiten auf See und an den Küsten eine flexible Raumplanung durch die Mitgliedstaaten und die zuständigen Stellen erfordert, |
O. |
in der Erwägung, dass die Europäische Union einer der weltweiten Vorreiter bei der Einschränkung der durch andere Verkehrsträger entstandenen Schadstoffemissionen ist, und dass dadurch die europäische Industrie zu den innovativsten und weltweit führenden gehört, und dass die nachhaltige Zukunft der europäischen Industrie langfristig nur durch Innovation gesichert werden kann, |
P. |
in der Erwägung, dass inzwischen mit der Europäischen Agentur für die Sicherheit des Seeverkehrs (EMSA), der Europäischen Agentur für die operative Zusammenarbeit an den Außengrenzen (FRONTEX), der Fischereiagentur und der Umweltagentur mehrere Agenturen der Europäischen Union mit unterschiedlichen, die Meere betreffenden Aufgaben existieren und dass zwischen diesen offensichtlich keinerlei formalisierter Austausch besteht, |
Q. |
in der Erwägung, dass die Meeresautobahnen seit 2004 zu den 30 prioritären Projekten der TEN-Verkehr gehören, dass Fortschritte jedoch kaum zu verzeichnen sind, |
R. |
in der Erwägung, dass die Ozeane und Meere Grundlage allen Lebens auf der Erde sind und eine bedeutende Rolle im Wandel des Klimas spielen; in der Erwägung, dass es ein wichtiges Ziel einer integrierten Meerespolitik sein sollte, ihre Ressourcen zu schützen und nachhaltig zu bewahren; in der Erwägung, dass ein Viertel der Meeresfischbestände gefährdet ist, von diesem Viertel 17 % übernutzt und 7% stark zurückgegangen sind; in der Erwägung, dass sich nur 1% der Bestände langsam erholt; in der Erwägung, dass 52 % der Fischbestände bereits derart überfischt werden, dass eine Wiederauffüllung der Bestände mehr möglich ist; in der Erwägung, dass Wissenschaftler warnen, dass der kommerzielle Fischfang schon in der Jahrhundertmitte (2048) zusammen brechen könnte, |
S. |
in der Erwägung, dass Fischerei ein sehr stark regulierter Wirtschaftssektor ist und daher Maßnahmen getroffen werden müssen, um sicherzustellen, dass sich diese Regulierung in der Anwendung bewährter Verfahren und in positiven Ergebnissen niederschlägt; in der Erwägung, dass es zur Umsetzung von Nachhaltigkeit notwendig ist, die zahlreichen unterschiedlichen Faktoren, die den Zustand von Fischbeständen beeinflussen, zu berücksichtigen, wie Klimawandel, Raubfische, Verschmutzung, Ausbeutung von und Bohrung nach Öl und Gas, Meereswindkraftanlagen, Sand- und Kiesgewinnung, |
T. |
in der Erwägung, dass der gemeinschaftliche Fischereisektor in zwanzig Jahren sich auf Grund externer Faktoren wie Klimawandel und Aktivitäten des Menschen geändert haben wird, sowie in der Erwägung, dass es wichtig ist, wirksam die Ursachen des Klimawandels zu bekämpfen, da sich solche Veränderungen beispielsweise bezogen auf den Kabeljau in der Nordsee bereits belegen lassen, |
U. |
in der Erwägung, dass die Meere und Ozeane einen wichtigen Stellenwert für die Erzeugung von Energie aus alternativen Energiequellen und für eine erhöhte Sicherheit der Energieversorgung haben, |
V. |
in der Erwägung, dass die Besonderheiten der europäischen Regionen und Inseln in Randlage, vor allem im Hinblick auf die illegale Einwanderung, Naturkatastrophen, Verkehr sowie ihren Beitrag zur Artenvielfalt, anerkannt werden müssen, |
W. |
in der Erwägung, dass ein großer Teil der EU-Außengrenzen durch Meere verläuft und dass ihre Überwachung und ihr Schutz höhere Kosten für an den Küsten gelegene Mitgliedstaaten mit sich bringen, |
X. |
in der Erwägung, dass Mittelmeer und Schwarzes Meer sowohl von EU-Mitgliedstaaten als auch von Drittländern genutzt werden, und die letzteren über weniger Mittel verfügen, Umweltvorschriften sowie Maßnahmen zur Sicherheit und Gefahrenabwehr umzusetzen, |
1. |
begrüßt die Vorlage des oben genannten Grünbuchs durch die Kommission und unterstützt den „integrierten Ansatz“ zur Meerespolitik, in dem in einem ersten Versuch maritime Politikfelder wie Werften, Schifffahrt, Schiffsicherheit, Tourismus, Fischerei, Hafenpolitik, Meeresumwelt, Forschung, Industrie, Raumplanung und andere beschrieben und ihre wechselseitige Abhängigkeit benannt werden; sieht für die Europäische Union und ihre Mitgliedstaaten die Chance, eine zukunftsorientierte Meerespolitik zu entwickeln, die in einer klugen Kombination von Schutz der Meeresumwelt und einer innovativen, intelligenten Nutzung der Meere besteht, wobei zu gewährleisten ist, dass die Nachhaltigkeit das Kernstück der Meerespolitik bleibt; ist der Auffassung, dass die Europäische Union die Chance hat, zum Vorreiter einer innovativen und nachhaltigen Meerespolitik zu werden; stellt fest, dass dies den gemeinschaftlichen Willen der Mitgliedstaaten voraussetzt; weist darauf hin, dass es künftig jeden Ratsvorsitz an Fortschritten in der europäischen Meerespolitik messen wird; |
2. |
begrüßt eine Meerespolitik, in deren Rahmen die Integration von das Meer betreffenden Maßnahmen, Aktionen und Entscheidungen gefordert wird und die eine bessere Koordinierung, mehr Offenheit und eine verstärkte Zusammenarbeit zwischen allen Beteiligten fördert, deren Tätigkeit sich auf die Ozeane und Meere Europas auswirken; |
3. |
stellt fest, dass bei einer gemeinsamen Zuständigkeit für die Meere betreffende Maßnahmen und Aktionen der EU, der nationalen Regierungen sowie der regionalen und lokalen Behörden sich alle Verwaltungsebenen verstärkt um Koordinierung bemühen und dabei sicherstellen sollten, dass ihre das Meer betreffenden Maßnahmen in vollem Umfang die vielfältigen zwischen ihnen bestehenden Wechselwirkungen berücksichtigen; |
4. |
fordert die Kommission auf, die verschiedenen Empfehlungen in seiner oben genannten Entschließung vom 15. März 2007 aufzugreifen und insbesondere die Einrichtung einer Dienststelle für die Belange der Inseln in der Kommission zu einer Priorität zu machen, um den lange erwarteten sektorübergreifenden Ansatz für die Probleme dieser Gebiete zu entwickeln und auch um den Inseln im statistischen Programm der EU im Zusammenhang mit der künftigen Meerespolitik die gebührende Beachtung zu schenken; |
5. |
unterstützt den Grundsatz der Verankerung der europäischen Meerespolitik in die Strategie von Lissabon, damit Wirtschaftswachstum und Beschäftigung in nachhaltiger Weise und auf der Grundlage wissenschaftlicher Erkenntnisse gefördert werden können; betont die Bedeutung des Seeverkehrs mit Blick auf das gesamte Verkehrsaufkommen und die wirtschaftlichen Auswirkungen; fordert die Kommission auf, die geltenden Rechtsvorschriften im Sinne der Initiative der Kommission „Bessere Rechtsetzung“ und der Strategie von Lissabon zu überprüfen; unterstreicht, dass die Kommission und die Mitgliedstaaten der besseren Anwendung und Durchsetzung der geltenden Rechtsvorschriften dabei Priorität einräumen sollten; betont, dass Europa von praktischen Initiativen zusätzlich profitiert, beispielsweise im Hinblick auf eine bessere Koordinierung und Zusammenarbeit zwischen den Mitgliedstaaten zur Vermeidung von Doppelarbeit oder Widersprüchen; |
Der Klimawandel als größte Herausforderung der Meerespolitik
6. |
unterstreicht, dass in Anbetracht der aktuellen Diskussion zum Klimawandel und den ersten Veröffentlichungen des vierten Bewertungsberichts des zwischenstaatlichen Gremiums für Klimaänderung allen Beteiligten klar sein muss, dass die Zeit zum Handeln überreif ist, und dass der Gemeinschaft noch 13 Jahre bleiben, um durch neue Technologien eine Klimakatastrophe zu verhindern; stellt fest, dass dem Bericht zufolge konkrete Szenarien den Anstieg des Meeresspiegels, unter dem besonders die Küstenstaaten leiden werden, Hitzewellen, Überschwemmungen, Stürme, Waldbrände und Dürren weltweit betreffen; unterstreicht, dass es ebenso potenzielle Probleme in Bezug auf Klimaflüchtlinge und andere Probleme im Zusammenhang mit der internationalen Sicherheit gibt, die sich aus möglichen Konflikten über gemeinsame Ressourcen ergeben; |
7. |
betont, dass die Europäische Union im Kampf gegen den Klimawandel eine führende und wegweisende Position einnehmen muss; die Gemeinschaft sollte ihre Stärken in Forschung und Innovation nutzen, eine Vorreiterrolle einnehmen und auf internationaler Ebene geschlossen auftreten; |
8. |
betont, dass die On- und Offshore-Windenergie ein sehr großes Entwicklungspotenzial beinhaltet und einen erheblichen Beitrag zum Schutz des Klimas leisten kann, und fordert daher die Kommission auf, durch die Einrichtung einer Stabs- bzw. Koordinierungsstelle für Windenergie und die Einführung eines Windenergie-Aktionsplans tätig zu werden; |
9. |
hebt hervor, dass die europäische Meerespolitik einen bedeutenden Anteil zur Bekämpfung des Klimawandels leisten muss und dass dazu mindestens drei Politiken gehören: erstens die drastische Reduzierung von Schiffsemissionen wie CO2, SO2 und Stickoxide, zweitens die Einführung des Emissionshandels auch in der Schifffahrt und drittens der Einsatz und die Förderung regenerativer Energien wie Wind und Sonne auf Schiffen; fordert die Kommission auf, Rechtsvorschriften zu unterbreiten, um wirksam Treibhausgasemissionen auf Seegebieten zu verringern, und fordert ferner die Europäische Union auf, entschiedene Maßnahmen einzuleiten, um die Meere in internationale Klimaübereinkommen einzubeziehen; |
10. |
ist besorgt hinsichtlich der Berichte, wonach die Kohlendioxidemissionen in Gewässer höher sind als bisher angenommen und 5% der weltweiten Emissionen ausmachen und damit gerechnet wird, dass sie in den nächsten 15 bis 20 Jahren um 75 % ansteigen werden, wenn keine Maßnahmen gegen diesen Trend eingeleitet werden; unterstreicht, dass Treibhausgasemissionen von Fischereifahrzeugen beachtlich hoch sind; nimmt den in dieser Frage trotz des im Koyoto-Protokoll vor zehn Jahren erteilten Auftrags fehlenden Fortschritt innerhalb der IMO zur Kenntnis; |
11. |
anerkennt, dass sich die Maßnahmen zur Gewährleistung der Kohärenz des gemeinschaftlichen Ansatzes gegenseitig umfassend ergänzen müssen, damit die Meeresstrategie die „Umweltsäule“ der künftigen Meerespolitik wird; stimmt zu, dass die Lagerung von Kohlendioxid in geologischen Schichten unter dem Meeresboden Teil eines Komplexes von Maßnahmen zur Verringerung von Treibhausgasemissionen in die Atmosphäre sein kann, und fordert die Schaffung eines eindeutigen legislativen und regulatorischen Rahmens für die Anwendung dieser Technologie; |
12. |
fordert, dass bei der Planung jeglicher Entwicklung an der langen Küste der Gemeinschaft, insbesondere für städtische Entwicklung, Industrieflächen, Häfen und Marinas, Erholungsgebiete usw. explizit die Folgen des Klimawandels und das damit verbundene Ansteigen der Meereswasserspiegel sowie die zunehmende Zahl und Stärke von Stürmen und höhere Wellen berücksichtigt werden müssen; |
13. |
betont die Bedeutung eines integrierten Ansatzes, wie etwa der integrierten Politik zur Bewirtschaftung von Küstengebieten (ICZM), damit die Maßnahmen wirkungsvoll sind; |
Die bessere europäische Schifffahrt mit dem besseren europäischen Schiff
14. |
betont, dass der maritime Transport ein unverzichtbarer Bestandteil des weltweiten Wirtschaftssystems ist, und dass der Warentransport per Schiff derzeit eine der am wenigsten umweltfeindlichen Transportmethoden ist; ist der Auffassung, dass die Schifffahrt nichtsdestotrotz erhebliche Belastungen für die Umwelt mit sich bringt und dass deshalb ein nachhaltiger Ausgleich zwischen Umweltschutz und wirtschaftlicher Nutzung der europäischen Ozeane unabdingbar ist, wobei der Gewährleistung der Nachhaltigkeit unbedingt Vorrang eingeräumt werden muss; fordert die Kommission auf, auf die Wahrung dieses Gleichgewichts zu achten, wenn sie (künftig) Vorschläge zur Meeres- und Hafenpolitik ausarbeitet; |
15. |
weist mit Nachdruck darauf hin, dass die Förderung des Seeverkehrs als nachhaltiger Verkehrsträger die Entwicklung und den Ausbau der Häfen und Hafengebiete erfordert; stellt fest, dass Häfen oft deckungsgleich oder benachbart mit Natura-2000-Gebieten sind, die im Rahmen der Habitat- (2) und Vogelrichtlinien (3) geschützt sind, und unterstreicht die Notwendigkeit von konstruktiven Ansätzen und Initiativen zwischen Hafenbetreibern und Naturschutzgremien, um annehmbare Lösungen für Hafenbehörden, Regulierungsbehörden und der breiten Gesellschaft zu erreichen, die den Geist und die Ziele der Richtlinien berücksichtigen und es gleichzeitig den Häfen gestatten, ihre zentrale Rolle als globale Tore zu erhalten; |
16. |
ist der Auffassung, dass die europäische Meerespolitik darauf ausgerichtet sein sollte, die Position der maritimen Industrien in Europa sowie spezialisierte Aktivitäten zu schützen und zu stärken und Maßnahmen zu vermeiden, die ein Umflaggen auf Drittstaatenflaggen fördern, was die Sicherheit und den Schutz der Meere gefährdet und die europäische Wirtschaft schwächt; unterstreicht, dass der Schutz der Meeresumwelt besser durch internationale Regelungen erreicht werden kann, denen alle Schiffe unabhängig von der Flagge und dem angelaufenen Hafen unterliegen; |
17. |
ist der Auffassung, dass eine innovative und wettbewerbsfähige europäische maritime verarbeitende Industrie entscheidend für nachhaltiges Wachstum im Einklang mit der Strategie von Lissabon ist; betont, dass die positive Entwicklung in den europäischen Werften in den letzten Jahren in Anbetracht der wachsenden Produktionskapazitäten in anderen Ländern nicht zu Selbstzufriedenheit führen darf; fordert deshalb weitere Anstrengungen zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit und zur Gewährleistung gleicher Wettbewerbsbedingungen; |
18. |
fordert die Kommission auf, die europäische Werftindustrie, die andauerndem unlauteren Wettbewerb seitens der asiatischen Schiffbauer ausgesetzt ist, durch Intervention auf WTO-Ebene zu unterstützen; |
19. |
begrüßt das Arbeitsdokument der Kommission „Fortschrittsbericht zu LeaderSHIP 2015“ (KOM(2007)0220) und betont insbesondere den Erfolg des neuen umfassenden Ansatzes in der Industriepolitik, der durch LeaderSHIP 2015 als eine der ersten sektoralen Initiativen eingeführt wurde; |
20. |
betont, dass eine bessere (grenzüberschreitende) Koordinierung und Zusammenarbeit zwischen Seehäfen und eine ausgewogenere europaweite Verteilung der Verantwortung zwischen Häfen erheblich dazu beitragen kann, nicht nachhaltigen Landverkehr zu vermeiden; |
21. |
sieht eine Vorreiterrolle der Europäischen Union mit strengeren Grenzwerten nicht als Hemmnis, sondern als Chance für die europäische Industrie; fordert in diesem Zusammenhang Mitgliedstaaten und Gemeinschaft auf, Forschung und Entwicklung effizienterer und sauberer Schiffs- und Hafentechnik verstärkt zu fördern; |
22. |
wiederholt, ausgehend von der Erkenntnis, dass von Schiffen herrührende Luft verschmutzende Emissionen in absehbarer Zukunft umfangreicher sein werden als die durch Quellen auf dem Land verursachte Emissionen, seine im Rahmen der Thematische Strategie zur Luftreinhaltung an die Kommission und die Mitgliedstaaten gerichtete Forderung, dringende Maßnahmen einzuleiten, um die im Schifffahrtssektor entstehenden Emissionen zu verringern, sowie seine Forderung an die Kommission, Vorschläge zu folgenden Punkten zu unterbreiten:
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23. |
sieht ein großes Potenzial für die Senkung des Verbrauchs von fossilen Kraftstoffen und Kohlendioxidemissionen im maritimen Transportsektor, insbesondere durch steuerliche Anreize zur Verwendung dieser Art von Kraftstoff und durch größere Anreize für die Forschung und Entwicklung sowie unter anderem durch die Förderung der Verwendung von Biokraftstoffen und die verstärkte Nutzung von Windenergie beim Schiffsantrieb; unterstreicht jedoch die Notwendigkeit einer obligatorischen ökologischen und sozialen Zertifizierung von Biokraftstoffen; unterstreicht, dass deren Klimaeffizienz und Kohlendioxidbilanz im gesamten Lebenszyklus unbestritten ist; |
24. |
ist der Auffassung, dass sich die Bemühungen zur Verhütung und Bekämpfung von Verschmutzungen durch Schiffe nicht auf Ölverschmutzungen beschränken, sondern alle Arten von Verschmutzungen umfassen sollten, insbesondere jene, die durch gefährliche und giftige Stoffe verursacht werden; ist der Auffassung, dass der Beitrag der EMSA wichtig ist und dass deren Aufgabenbereich schrittweise ausgeweitet werden sollte, dass es sich dabei aber immer um eine Ergänzung zu den Zuständigkeiten der Mitgliedstaaten im Bereich der Verhütung und Bekämpfung von Verschmutzung handeln sollte; hält es deshalb für nötig, eine angemessene finanzielle Sicherheit für die Finanzierung der Aufgaben der EMSA zu gewährleisten; |
25. |
begrüßt das operationelle System für die Satellitenüberwachung und Feststellung von Verschmutzungen durch Schiffe, CleanSeaNet, das die Küstenstaaten dabei unterstützen wird, Verschmutzer in ihrem Hoheitsgebiet zu ermitteln und festzustellen; fordert die Mitgliedstaaten auf, die Richtlinie 2005/35/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 7. September 2005 über die Meeresverschmutzung durch Schiffe und die Einführung von Sanktionen für Verstöße (4) rasch umzusetzen; |
26. |
anerkennt die Aktivitäten der Kommission zur Schiffs- und Seesicherheit nach den Schiffskatastrophen „Erika“ und „Prestige“, die sich vor allem in den Maßnahmenpaketen zur Seeverkehrssicherheit niedergeschlagen haben; |
27. |
fordert den Rat „Verkehr“ nachdrücklich auf, das Dritte Maßnahmenpaket zur Seeverkehrssicherheit zügig zu beraten und gemeinsam mit dem Europäischen Parlament zu entscheiden, um eine Glaubwürdigkeitslücke gar nicht erst entstehen zu lassen; |
28. |
fordert die Kommission eindringlich auf, alle Maßnahmen im Zusammenhang mit der zivil- und strafrechtlichen Haftung bei Unfällen oder Vorfällen zu verstärken, in Übereinstimmung mit den Grundsätzen der Subsidiarität und der Aufteilung der Zuständigkeiten sowie im Einklang mit dem internationalen Rechtsrahmen; |
29. |
erinnert an seine Entschließung vom 21. April 2004 zur Verbesserung der Sicherheit auf See (5) und fordert die Kommission auf, bei den nächsten Schritten den „menschlichen Faktor“ stärker zu berücksichtigen; |
30. |
verweist mit Besorgnis darauf, dass die Ostsee im Moment eines der weltweit am stärksten verschmutzten Meere ist, und erinnert die Kommission an seine frühere Empfehlung, einen Vorschlag für eine gemeinschaftliche Ostseestrategie auszuarbeiten, in der Maßnahmen zur Verbesserung der Umweltsituation der Ostsee, insbesondere zur Verringerung der Eutrophierung der Ostsee sowie zur Verhinderung der Zuführung von Öl und anderen giftigen sowie schädlichen Stoffen in das Meer unterbreitet werden; erinnert daran, dass bereits bestehende Zusammenarbeitsinstrumente, wie die INTERREG Programme umfassend genutzt werden müssen, um gemeinsame überregionale Projekte zur Verbesserung der Umweltsituation der Ostsee zu verwirklichen; |
31. |
fordert für ökologisch sensible und navigatorisch schwierige Seegebiete in der Ostsee, insbesondere für die Kadetrinne, Skagerrak/Kattegatt, Großer Belt und Sund, die Einrichtung von Sonderzonen, welche von Seeschiffen, vor allem von Öltankern, nicht mehr ohne Seelotsen durchfahren werden dürfen, und fordert die Kommission und die Mitgliedstaaten auf, die Ausarbeitung der dafür notwendigen Schritte in den zuständigen internationalen Gremien, insbesondere der IMO, einzuleiten; |
32. |
erinnert die Kommission an seine Forderung, dem Parlament und dem Rat so bald wie möglich einen Vorschlag vorzulegen, um zu gewährleisten, dass Bunkeröl für Kraftstoff in neuen Schiffen ebenfalls in sicheren Doppelhüllen-Tanks gelagert wird, da Fracht- oder Containerschiffe oft Schweröl als Kraftstoff enthalten, deren Menge die Frachten von kleineren Öltankern oft erheblich überschreiten kann; ist der Auffassung, dass die Kommission, bevor sie einen derartigen Vorschlag vorlegt, prüfen muss, ob die geltenden IMO-Bestimmungen, die in der Resolution MEPC 141(54) festgelegt wurden, ausreichend sind, damit die sichere Beförderung von Bunkeröl, der als Kraftstoff genutzt wird, gewährleistet ist; |
33. |
fordert die Kommission mit Nachdruck auf, noch stärker auf die Anwendung der Vorschriften über den zwingend vorgeschriebenen Einsatz von Doppelhüllen zu achten; |
34. |
fordert höchste Sicherheitsstandards für alle Schiffe, die europäische Häfen anlaufen, und spricht sich in diesem Zusammenhang für eine Vorreiterrolle Europas aus; ist sich der Tatsache bewusst, dass diese Anforderung nicht auf alle Schiffe in der 200-Meilen-Zone ausgeweitet werden kann; |
35. |
ist besorgt darüber, dass immer weniger gut ausgebildete junge Europäer und Europäerinnen als Offiziere und Mannschaften auf europäischen Schiffen arbeiten, und dass dadurch ein massiver „brain drain“ zu befürchten ist; ist der Ansicht, dass bessere Arbeitsbedingungen, in Einklang mit den Bestimmungen der Internationalen Arbeitsorganisation (IAO) und der IMO dazu beitragen können, mehr Europäer für eine Karriere auf See zu gewinnen; |
36. |
fordert die Mitgliedstaaten und die Akteure des Seeverkehrssektors auf, die Möglichkeiten der beruflichen Entwicklung und der lebensbegleitenden Bildung im Sektor zu prüfen, um die Umsetzung der erworbenen Kompetenzen und Fähigkeiten in der Praxis zu gewährleisten und Chancen einer beruflichen Neuorientierung von maritimen Tätigkeiten zu Aktivitäten an Land zu schaffen, die die Bewahrung von Knowhow ermöglichen und die beruflichen Entwicklungschancen attraktiver machen; |
37. |
unterstützt die laufenden Verhandlungen über ein Abkommen zwischen den Sozialpartnern in der Europäischen Union zur Umsetzung des IAO-Übereinkommens über Arbeitsnormen im Seeverkehr 2006 unter Berücksichtigung des darin verankerten Regressionsverbots; befürwortet die Verpflichtung der Mitgliedstaaten im Rahmen der künftigen EU-Meerespolitik, dieses Übereinkommen zu ratifizieren und umzusetzen; fordert die Kommission auf, alle nur erdenklichen Beziehungen spielen zu lassen, um die Annahme des IAO-Übereinkommens über die Arbeit im Fischereisektor, die 2005 gescheitert ist, 2007 zum Erfolg zu führen; |
38. |
ist der Auffassung, dass die Sozialpartner die Ausnahme von Seeleuten von den Richtlinien zu sozialen Fragen noch einmal prüfen sollten, wie im oben genannten Grünbuch angeregt; |
39. |
hält fest, dass Fischer und Seeleute in zahlreichen Bereichen von der europäischen Sozialgesetzgebung ausgenommen sind (z.B. die Richtlinie 98/59/EG (6) über Massenentlassungen, die Richtlinie 2001/23/EG (7) über die Wahrung von Ansprüchen der Arbeitnehmer beim Übergang von Unternehmen, Betrieben oder Unternehmens- oder Betriebsteilen, die Richtlinie 2002/14/EG (8) über die Unterrichtung und Anhörung der Arbeitnehmer sowie die Richtlinie 96/71/EG (9) über die Entsendung von Arbeitnehmern im Rahmen der Erbringung von Dienstleistungen); fordert die Kommission auf, diese Ausnahmeregelungen in enger Zusammenarbeit mit den Sozialpartnern zu überprüfen; |
40. |
ruft Mitgliedstaaten und Schiffseigner auf, zur Ausbildung guter Seeleute und Offiziere eine Partnerschaft einzugehen, wie dies bereits in Dänemark erfolgreich praktiziert wird, und über ihre Bildungs- und Ausbildungspolitik das Wissen über und die Begeisterung für das maritime Erbe zu erhöhen und verstärkt Anreize für die Ausübung von Tätigkeiten und Berufe im Zusammenhang mit dem Meer zu bieten; fordert die Kommission auf, die erforderlichen Voraussetzungen zu schaffen, um diese Partnerschaften finanziell und beratend zu unterstützen; |
41. |
fordert — in Abstimmung mit der IMO-Klassifizierung der „weißen Liste“ — die Einführung eines europäischen Gütesiegels für Schiffe, die den neuesten Sicherheits- und Sozialstandards entsprechen, welches diesen Schiffen eine bevorzugte Behandlung im Rahmen der Hafenstaatkontrolle garantiert; |
42. |
stellt fest, dass es im Fischereisektor an gut ausgebildeten Fachleuten mangelt; empfiehlt die Ausarbeitung besonderer Schulungskurse für Schiffsführer und Mannschaften von Fischereifahrzeugen, um ein Grundverständnis über die ihren Wirtschaftszweig berührende Wissenschaft und Verständnis für die Bedeutung einer ökologischen Verantwortung und der Nachhaltigkeit als Unterstützung für die zunehmende Entwicklung eines auf Ökosysteme basierenden Ansatzes zur erfolgreichen Verwaltung der Fischerei zu vermitteln; |
43. |
fordert die Kommission auf, Pläne zur Umschulung für Fischer zu schaffen, in denen sie dazu angeregt werden, sich neuen Tätigkeiten zuzuwenden, die eine Nutzung des mit der Arbeit auf See zusammenhängenden Wissens fördern; weist auf die vor der Küste betriebene Aquakultur und den Ökotourismus als mögliche Zielbereiche hin; |
44. |
unterstreicht, dass es wichtig ist, das Bild des Fischereisektors, der im Moment wenig Anerkennung genießt, zu verbessern; ist der Auffassung, dass bessere Gesundheits- und Sicherheitsbedingungen auf den Schiffen und Booten sowie bessere Bezahlung und Bedingungen für die Mannschaft nur in einem nachhaltigen und gewinnbringenden Industriezweig erreicht werden können und dass mehr Mittel für Forschung und Bildung zur Verbesserung von Kenntnissen und Fähigkeiten zugewiesen werden müssen; |
45. |
stellt fest, dass die Schaffung der Voraussetzungen für Hygiene, Sicherheit und Arbeitserleichterung für die Arbeitnehmer des Fischereisektors — seien es die Fischer selbst oder die Arbeitnehmer der vor- bzw. nachgelagerten Tätigkeiten — ein wesentliches Ziel einer Politik für die Meere und Ozeane ist; |
46. |
ist der Auffassung, dass das Konzept einer sozialen Verantwortung der Unternehmen gegenüber Rechtsvorschriften im Kontext der Erhaltung der Meeresumwelt von beschränktem Wert ist, und dass somit eine angemessene rechtliche Grundlage weiterhin das Gemeinschaftsprogramm für Umwelterhaltung untermauern muss, was durch freiwillige Maßnahmen von Unternehmen, die ihr verantwortliches Verhalten demonstrieren wollen, gestärkt werden muss; |
47. |
verurteilt die Bedingungen, unter denen derzeit Schiffe in den Entwicklungsländern zerlegt werden, und fordert die Kommission auf, Vorschläge zu erarbeiten, mit denen die Arbeitsbedingungen in den Abwrackwerften verbessert werden können und alle vom Gerichtshof eröffneten Möglichkeiten im Bereich des Strafrechts zu prüfen; dabei sollte, wie in anderen Sparten auch, im maritimen Bereich das Verursacherprinzip Anwendung finden; begrüßt die Veröffentlichung des Grünbuchs zur Verbesserung der Abwrackung von Schiffen (KOM(2007)0269); fordert die Kommission in diesem Zusammenhang auf, einen Vorschlag für einen „green passport“ zu entwickeln, der mit den Schiffspapieren zu führen ist und in dem sämtliche in einem Schiff enthaltene toxische Substanzen verzeichnet sind, und ist der Auffassung, dass die Gemeinschaft sich mit der Frage der Wiederverwertung von Schiffen befassen sollte, indem ein obligatorisches internationales Übereinkommen — das für 2008 oder 2009 vorgesehen ist — geschlossen wird und bis dahin die IMO-Leitlinien angewandt werden; |
48. |
ist der Auffassung, dass es Schiffswerften und der Schiffausrüstungsindustrie in der Gemeinschaft gelungen ist, wettbewerbsfähig zu bleiben, indem sie in innovative Produkte und Verfahren investiert und wissensbasierte Marktnischen geschaffen haben; ist davon überzeugt, dass eine europäische Meeresstrategie die Bedingungen zur Erhaltung der führenden Position der Gemeinschaft auf diesen Märkten schaffen sollte, indem sie unter anderem die Entwicklung von Mechanismen für den Transfer von Seeverkehrstechnologie fördert; |
49. |
fordert die Mitgliedstaaten auf, die gemeinschaftlichen Leitlinien für staatliche Beihilfen umfassend zu nutzen, sowohl im Hinblick auf die Arbeitskosten als auch in Bezug auf die Besteuerung, vor allem die Tonnagesteuerregelung; ist der Auffassung, dass LeaderSHIP 2015 einen positiven Einfluss hatte und dass es weiterhin möglich sein muss, den maritimen Sektor mit staatlichen Beihilfen zur Förderung von Innovationen zu unterstützen; |
50. |
fordert die Beschränkung der Umladung von Öl und anderer giftiger Güter auf sorgfältig ausgewählte Zonen, die überwacht werden, damit im Fall einer Einleitung von Schadstoffen in das Meer festgestellt werden kann, wer haftbar ist; weist darauf hin, dass die Schifffahrt zur Meeresverschmutzung und potenziell zur Störung von Ökosystemen beiträgt, indem fremde Arten über abgelassenes Ballastwasser in die Meere und Ozeane gelangen und Chemikalien in Antifouling-Anstrichen verwendet werden, die sich auf die Hormone der Fische auswirken; weist ferner darauf hin, dass Verunreinigungen durch Öl eine der Hauptgefahren für die Meere sind; |
51. |
setzt sich ein für Ausbildung und Information durch Erhebung, Analyse und Verbreitung bewährter Verfahren, Techniken, Vorrichtungen zur Kontrolle der Tankentleerung und Innovationen im Bereich des Eingreifens bei Verschmutzung durch Öl und schädliche und gefährliche Stoffe sowie die Entwicklung von technischen Lösungen für die Rückverfolgung unfallbedingter oder vorsätzlicher Einleitungen durch Satellitenüberwachung und Kontrollen; |
Die bessere europäische Küstenpolitik einschließlich des besseren europäischen Hafens
52. |
unterstreicht, wie wichtig der Beitrag ist, den die territoriale Zusammenarbeit und die Vernetzung der Küstenregionen im Wege einer Förderung gemeinsamer Strategien zugunsten der Wettbewerbsfähigkeit der Küstengebiete zu einer ganzheitlichen Meerespolitik leisten können; hält eine Beteiligung regionaler und lokaler Akteure für das Gelingen einer europäischen maritimen Politik deshalb für unverzichtbar und begrüßt die immer engere Zusammenarbeit und Vernetzung der europäischen Küstenregionen untereinander; |
53. |
hält besondere Anstrengungen der Kommission, der Mitgliedstaaten und Regionen zur Erhöhung eines maritimen Bewusstseins für notwendig; ist der Auffassung, dass dazu Anerkennungen zum Beispiel für vorbildliche Tourismusprojekte, umweltverträgliche Schifffahrt oder besondere Beiträge maritimer Ausbildung gehören; schlägt in diesem Sinne die Vergabe von Preisen vor, die beispielhaften Meeresregionen verliehen werden, um so vorbildliche Verfahren zu fördern; betont die Bedeutung seiner Initiative zur Einführung eines Europäischen Tages der Seefahrt zu Ehren maritimer Angelegenheiten, die auch von der Kommission unterstützt werden sollte; betont dass, an Hochschulen mit Unterstützung der Kommission Pilotstudiengänge „Meerespädagogik“ eingerichtet werden sollten; |
54. |
unterstreicht, dass es für die Entwicklung der Insel- und Küstengebiete von höchster Wichtigkeit ist, dass die Menge der Phosphor- und Nitratableitungen in die Ostsee eingeschränkt wird, da der Zustand des Meeres grundlegende Bedeutung für den Fremdenverkehr und die damit verbundenen Gewerbetätigkeiten hat; weist darauf hin, dass ein leicht verständliches und eindeutiges Regelwerk und Handbuch, das eindeutig die Anreize und Konsequenzen aufzeigt, erforderlich ist; |
55. |
ermutigt Regionen und Mitgliedstaaten, die kohäsionspolitischen Instrumente zu nutzen, um eine weitere Integration in Meeres- und Küstenpolitik zu erreichen, Unternehmergeist zu fördern und KMU zu gründen, um so zur Überwindung des Problems der Saisonabhängigkeit der Beschäftigung beizutragen; fordert insbesondere die Schaffung eines Netzwerks von Regionen mit maritimen Spitzenzentren im Rahmen des Ziels der europäischen territorialen Zusammenarbeit; |
56. |
hält es für äußerst wichtig, dass Frühwarnsysteme an den Küsten des Atlantik entwickelt werden, an denen Tsunamigefahr besteht; |
57. |
unterstreicht die grundlegende Bedeutung und die Rolle, die den Häfen als Engpässe für den Ablauf des internationalen Handels, als Wirtschaftstriebkräfte und Jobmaschinen für die Küstenregionen und als Umschlagplätze für die Fischerei zukommt, sowie als wesentliche Stellen für Sicherheitskontrollen; |
58. |
fordert angesichts der Schadstoffbelastung der Luft in vielen Hafenstädten und Regionen die Mitgliedstaaten und die Kommission auf, die Anreize für die Energieversorgung von Land für im Hafen liegende Schiffe deutlich zu verbessern, wenn dies kosteneffizient ist und zur Verbesserung der Umweltsituation führt; fordert deshalb eine Überarbeitung der Richtlinie 2003/96/EG des Rates vom 27. Oktober 2003 zur Restrukturierung der gemeinschaftlichen Rahmenvorschriften zur Besteuerung von Energieerzeugnissen und elektrischem Strom (10) dahingehend, diejenigen Mitgliedsstaaten, die von der Möglichkeit zur Steuerbefreiung für Bunkeröl nach Artikel 14 dieser Richtlinie Gebrauch machen, zu verpflichten, im gleichen Maß auch den Strom von Land von der Steuer zu befreien; |
59. |
fordert eine Überarbeitung der Richtlinie 2000/59/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 27. November 2000 über Hafenauffangeinrichtungen für Schiffsabfälle und Lagerungen (11) dahingehend, dass alle den Hafen eines Mitgliedstaats anlaufenden Schiffe ihre festen und flüssigen Abfälle zu 100 % entsorgen; |
60. |
sieht zukünftige Engpässe beim Warentransport weniger in den Aufnahmekapazitäten der Häfen als vielmehr in der Anbindung der Häfen an die europäischen Landverkehrsnetze; hält eine bestmögliche Hinterlandanbindung der europäischen Häfen für essenziell für die Ausschöpfung der Möglichkeiten des maritimen Transports und fordert deshalb, wo nötig, deren Ausbau unter der bevorzugten Berücksichtigung der umweltfreundlicheren Verkehrsträger Schiene und Binnenwasserstraße; |
61. |
ist davon überzeugt, dass auf Grund der großen Bedeutung des Verkehrs auf Wasserwegen sowohl innerhalb des Binnenmarktes als auch mit den Handelspartnern der Gemeinschaft die neue gemeinschaftliche Meeresstrategie eine Hafenstrategie enthalten muss, die es den Häfen ermöglicht, ihre Entwicklung bei Einhaltung der einschlägigen Rechtsvorschriften nach der der Märkte und der Nachfrage auszurichten, damit ein günstiges Klima für Investitionen zur Schaffung ausreichender Hafenkapazitäten, die den zunehmenden Warenverkehrsströmen auf den Meeren gerecht werden, geschaffen wird; betont, dass eine solche Strategie in Abstimmung mit der gegenwärtigen Diskussion über eine europäische Hafenpolizei entwickelt werden muss, damit Doppelarbeit vermieden wird; |
62. |
stellt fest, dass Europa eine gefragte Region für Jachttourismus ist; ermutigt die maritimen Regionen, in ihre Marina-Infrastruktur und andere damit verbundene Infrastrukturen zu investieren, um aus diesem Wachstumsmarkt Nutzen ziehen zu können und dabei den Schutz der Biosphären, der Arten und der maritimen Ökosysteme im Allgemeinen zu gewährleisten; fordert die Kommission auf, die Schaffung harmonisierter Standards für Anlagen und technische Ausrüstung zu unterstützen, um so eine hohe Dienstleistungsqualität in der gesamten Gemeinschaft zu gewährleisten; |
63. |
spricht sich die Schaffung von mehr maritimen Clustern aus, bei denen die guten Erfahrungen und bewährten Methoden, die in diesem Bereich bereits existieren, genutzt werden sollten, und ist der Auffassung, dass diese Beispiele als Vorbild genommen und gefördert werden sollten; fordert die Mitgliedstaaten auf, Maßnahmen zu ergreifen, mit denen die wirtschaftliche Wettbewerbsfähigkeit von Küstenregionen verbessert wird, indem sie die Forschung, die Einrichtung maritimer Spitzenzentren und die technologische Entwicklung und Innovation sowie die Zusammenarbeit zwischen Unternehmen (Netze, Unternehmensgruppierungen, öffentliche Partner) und die Bereitstellung verbesserter Unterstützungsdienste fördern, die darauf abzielen, die Abhängigkeit dieser Regionen von einer sehr beschränkten Zahl von (traditionellen) Aktivitäten zu verringern; |
64. |
bekräftigt erneut seinen Standpunkt vom 14. November 2006 zur Meeresstrategierichtlinie (12), insbesondere bezüglich der Beschränkungen und oder Kriterien für die systematische bzw. absichtliche Einleitung fester und flüssiger Stoffe oder Gase in die Wassersäule oder das Meeresbett bzw. den Untergrund; ist ferner der Auffassung, dass jede Lagerung von Kohlendioxid in das Meeresbett und den Untergrund einer Genehmigung nach internationalem Recht, einer vorherigen Umweltfolgenabschätzung in Übereinstimmung mit der Richtlinie 85/337/EWG des Rates vom 27. Juni 1985 über die Umweltverträglichkeitsprüfung bei bestimmten öffentlichen und privaten Projekten (13) und einschlägigen internationalen Übereinkommen sowie der regelmäßigen Überwachung und Kontrolle unterliegen muss; |
65. |
ist somit überzeugt, dass erneuerbare Quellen der Meeresumwelt nachhaltig genutzt werden können und müssen, so dass deren Ausbeutung und die sich daraus ergebenden wirtschaftlichen Vorteile langfristig genutzt werden können; unterstreicht deshalb die Notwendigkeit, dass die verschiedenen betreffenden Maßnahmen den Erfordernissen einer gesunden Meeresumwelt angepasst werden; fordert in diesem Zusammenhang ferner die verstärkte Nutzung von On- und Offshore-Windenergie, um deren beschäftigungs- und wirtschaftspolitisches Potenzial nachhaltig zu nutzen; |
66. |
fordert jedoch, dass eines der zentralen Ziele des Küstenzonenmanagements — auch unter Berücksichtigung der Empfehlung 2002/413/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 30. Mai 2002 zur Umsetzung einer Strategie für ein integriertes Management der Küstengebiete in Europa (14) — die Erhaltung der Meeresumwelt sein muss, und nicht die symbolhafte Festlegung einiger weniger für die Erhaltung vorgesehener Musterflächen; |
67. |
stimmt in diesem Zusammenhang der Kommission zu, dass es eine natürliche Grenze für den Umfang menschlicher Aktivitäten, bezogen auf die Bevölkerungsdichte und industrielle Aktivitäten, gibt, die Küstenzonen ohne ernsthafte und möglicherweise irreparable Umweltzerstörungen verkraften können; unterstützt deshalb die Auffassung der Kommission, dass eine umfassende Studie erforderlich ist, um besser in der Lage zu sein, diese Grenzen zu erkennen und entsprechende Vorhersagen treffen und Planungen anfertigen zu können; |
68. |
verweist darauf, dass eine dreidimensionale Raumordnung des Meeresboden von riesigem Wert nicht nur für die Fischereiindustrie sondern auch für den Energiesektor, Naturschützer sowie für die Verteidigungsinteressen sein wird; stellt fest, dass der beachtliche kommerzielle Wert derartiger Raumordnungen offensichtlich ist und sie somit dazu beitragen können, die Frage der Finanzierung dieser Aktivität zu klären; verweist ferner darauf, dass verbesserte Daten zum maritimen Bereich bessere Wettervorhersagen, Informationen über zu erwartende Wellenhöhen und eine Reihe von Faktoren, die die Sicherheit und Entwicklung stärken, einschließen könnten; |
69. |
fordert, dass alle Maßnahmen getroffen werden, die erforderlich sind, um die Risiken der Schädigung der Küstengebiete durch Naturkatastrophen wie z.B. Überschwemmungen, Erosion, Stürme und Tsunamis zu vermeiden und einzudämmen; weist ferner mit Nachdruck darauf hin, dass Gemeinschaftsmaßnahmen verabschiedet werden müssen, um den Gefahren für die europäischen Ökosysteme an den Küsten, die durch die diversen menschlichen Aktivitäten entstehen, entgegenzuwirken; |
70. |
fordert mit Blick darauf, dass der Bau von Hochwasserschutzanlagen zum Schutz vor ansteigendem Meeresspiegel zu einem Verlust an Biosphären führt, während der Anstieg des Meeresspiegels zum „Küstenrückgang“ bei Salzlagunen und Wattgebieten und zur Erosion von Sanddünen führt, die alle Biosphären mit mannigfaltigem Pflanzen- und Tieraufkommen sind, eine langfristige Strategie zur Aufrechterhaltung des Küstenschutzes, zum Schutz gegen den ansteigenden Meeresspiegel und zur Minimierung der Verluste an Biosphären; |
71. |
fördert die Entwicklung neuer Netze zur Durchführung von Projekten und Aktivitäten in Form von Partnerschaften zwischen dem Privatsektor, nichtstaatlichen Organisationen, örtlichen Behörden und Regionen im Hinblick auf eine größere Dynamik, Innovation und Effizienz und eine Verbesserung der Lebensqualität in den Küstengebieten; |
72. |
weist mit Nachdruck darauf hin, wie wichtig es ist, die Küstengebiete zum Leben, Arbeiten und Investieren und nicht nur für die Freizeit attraktiver zu machen, indem die Zugänglichkeit und die interne Verkehrsinfrastruktur verbessert werden; fordert außerdem, dass Maßnahmen verabschiedet werden, um die Leistungen der Daseinsvorsorge (Gesundheit, Bildung, Wasser und Energie, Information, Kommunikationstechnologien, Postdienste, Behandlung von Abwässern und Abfallbehandlung) unter Berücksichtigung der saisonal bedingten demografischen Schwankungen zu verbessern; |
73. |
fordert angesichts des signifikanten Anteils der Meeresverschmutzung von Land an der Gesamtverschmutzung der europäischen Meere die Mitgliedstaaten dringend auf, alle diesbezüglichen gültigen und zukünftigen europäischen Rechtsakte zügig umzusetzen; fordert darüber hinaus die Kommission auf, einen Aktionsplan für die Reduzierung dieser Verschmutzung vorzulegen; ist der Ansicht, dass dabei auch die finanzielle Förderung von Projekten zur Verschmutzungsreduzierung in Drittstaaten eine Rolle spielen muss, da in diesen das Niveau der Filter- und Klärsysteme häufig weit hinter europäischen Standards zurück bleibt und deshalb eingesetzte Finanzmittel eine größere Wirkung zeigen können; |
74. |
stellt fest, dass die stärkste Verschmutzung in der Meeresumwelt auf auf dem Land liegende Quellen zurückzuführen ist und zwar — aber nicht ausschließlich — auf Abflüsse in der Landwirtschaft und Industrieemissionen, die eine besonders gefährliche Auswirkung auf geschlossene und teilweise geschlossene Wassergebiete haben; betont, dass die Europäische Union diesen Bereichen besondere Aufmerksamkeit widmen und Maßnahmen einleiten muss, um weitere Verschmutzung zu beschränken und zu verhindern; ist der Auffassung, dass die neue Technik zur globalen Umwelt- und Sicherheitsüberwachung (GMES) erfolgreich für diesen Zweck eingesetzt werden könnte; |
75. |
ist unter Berücksichtigung der Tatsache, dass der maritime Bereich einer der wenigen Bereiche ist, in denen das Verursacherprinzip nicht angewandt wird, der Auffassung, dass Abwasser ableitende Industriezweige, an der Sand- und Kiesgewinnung beteiligte Industriezweige, Konzerne, die Meeresenergien ausbeuten, und alle weiteren Gewerbe, die, selbst wenn sie an Land angesiedelt sind, als Verschmutzer der Meeresumwelt erkennbar sind, zu einem Gemeinschaftsfonds für die Aufstockung der Fischbestände und für die Erhaltung der Meeresflora und —fauna einschließlich der Fischereiressourcen beitragen sollten, und dass die Kommission Anstrengungen unternehmen sollte, um eine einheitlichere und wirksamere Anwendung des Verursacherprinzips zu gewährleisten; |
76. |
fordert die Kommission auf, Schritte zu unternehmen, um Umweltverschmutzung (Umweltverschmutzung der Meere) verursacht durch landwirtschaftliche Ableitungen, Abwässer oder Industrieabwässer oder Unrat, meistens Plastik, zu kontrollieren, da sie zu Erstickungen von Meeressäugern, Schildkröten und Seevögeln führen können; weist darauf hin, dass solche Verschmutzungen eine zunehmende Gefahr sind, die das Fischereiwesen und den Fremdenverkehr ernsthaft belasten sowie die Qualität und den gesundheitlichen Zustand von für den menschlichen Verzehr vorgesehenen Fischereierzeugnisse beeinträchtigen; fordert die Kommission mit Blick auf seegängige Schiffe auf, die Mitgliedstaaten zu drängen, den Anhang V des MARPOL- Übereinkommens umzusetzen, in dem das Entsorgen und Ablassen von Kunststoffen und Asche aus der Verbrennung von Kunststoffen in die See untersagt wird; fordert die Kommission auf, die Richtlinie 2000/59/EG über Hafenauffangeinrichtungen zu ändern, um in der Europäischen Union die Angemessenheit und Zugänglichkeit solcher Einrichtungen zu verbessern und letzten Endes die Entsorgung von Abfällen zu reduzieren; |
77. |
fordert, dass die Europäische Union im Rahmen der internationalen Meerespolitik und des Seerechtsübereinkommens der Vereinten Nationen vom 10. Dezember 1982 und des Übereinkommens vom 28. Juli 1994 zur Durchführung des Teils XI des Seerechtsübereinkommens (15) die internationalen Regelungen für die Sicherheit des Schiffsverkehrs und die Verhütung der Meeresverschmutzung sowie den Schutz und die Bewahrung der Meeresumwelt verbessert; fordert zudem, dass sich die Europäische Union insbesondere dafür einsetzt, dass die Mitgliedstaaten die rechtsverbindliche Streitschlichtung durch den Internationalen Seegerichtshof, der auf der Grundlage des UN-Seerechtsübereinkommens mit Sitz in Hamburg im Jahre 1996 geschaffen worden ist, effektiv nutzen, da die Staaten bisher die Streitschlichtung durch den Internationalen Seegerichtshof bedauerlicherweise meiden; |
78. |
ermuntert die Kommission, spezielle wissenschaftlich fundierte statistische und andere Studien über die umweltspezifischen und sozioökonomischen Aspekte der maritimen Regionen durchzuführen, um die Auswirkungen des Ausbaus der Wirtschafts-, Sport- und Freizeitaktivitäten in diesen Regionen zu überwachen und zu kontrollieren; |
79. |
ist besorgt über den Mangel an gut ausgebildeten Arbeitskräften in wichtigen maritimen Wirtschaftszweigen an Land; ist auch hier der Ansicht, dass gemeinsame Beschäftigungsoffensiven der Mitgliedstaaten mit den betroffenen Unternehmen zu einer Entschärfung des Problems beitragen können; |
80. |
fordert die Kommission und die Mitgliedstaaten auf, alle Partner einzubeziehen, die von allen Phasen des Prozesses der Verbesserung der EU-Meerespolitik betroffen sind, und zwar sowohl bei der Anwendung und Durchsetzung der geltenden Rechtsvorschriften als auch bei der Erarbeitung neuer Initiativen; |
Nachhaltiger Küstentourismus
81. |
weist mit Nachdruck darauf hin, dass der Fremdenverkehr, sofern er umsichtig vorangetrieben wird, eine nachhaltige Einnahmequelle für die lokale Wirtschaft darstellt, der den Schutz und die Verbesserung der Umwelt sowie die Förderung und Erhaltung der kulturellen, historischen und umweltspezifischen Besonderheiten, der handwerklichen Praktiken und eines nachhaltigen Schiffstourismus gewährleistet; fordert deshalb besonders nachdrücklich Investitionen in touristische Infrastrukturen in Verbindung mit Segeln, Tauchen und Kreuzfahrten sowie den Schutz und die Aufwertung archäologischer Schätze im Meer; |
82. |
betont, dass die Fremdenverkehrspolitik dem Subsidiaritätsprinzip unterliegt; unterstreicht, dass die nationalen Pläne, die auf Erfahrungen und bewährten Verfahren beruhen, respektiert werden müssen; |
83. |
unterstreicht, dass das Fehlen von geeigneten und vergleichbaren Daten eines der Schlüsselprobleme für die Erhebung verlässlicher Daten zur Beschäftigungssituation im Küstentourismus ist; |
84. |
weist darauf hin, dass eine saubere Umwelt sowie eine reine Luft und eine gute Wasserqualität überlebenswichtig für den Sektor sind und dass alle zukünftigen europäischen Tourismusprojekte unter dem Aspekt der ökologischen Verträglichkeit und Nachhaltigkeit verstanden werden sollten; |
85. |
weist darauf hin, dass Europa eines der beliebtesten Ziele für Kreuzfahrten ist und dass die Erbringung von Dienstleistungen so organisiert sein sollte, dass ein offener Wettbewerb gewährleistet ist und dass dem Bedarf an besseren Infrastrukturen für dieses Tätigkeitsfeld entsprochen wird; |
86. |
ist der Auffassung, dass der traditionelle Saisonbetrieb zu einem Ganzjahresprogramm ausgearbeitet werden sollte; unterstreicht, dass die Branche die Chance nutzen sollte, auf nachhaltige, ganzjährige Tourismuskonzepte zu setzen; weist darauf hin, dass die Ausweitung der Saison Arbeitsplätze schaffen sowie ökonomische Erfolge bringen kann und dass Beispiele für vorbildliche Verfahren im Sinne der Nachhaltigkeit und der „Umwelterziehung“ einen beachtlichen Einfluss auf das Tourismuskonzept haben können; unterstreicht, dass das das Ziel für die Branche und die Umwelt der Küstenregion darin bestehen sollte, aus der Verlängerung der Saison zu profitieren; |
87. |
ist der Auffassung, dass die europäische Agenda 21 für die Nachhaltigkeit des europäischen Fremdenverkehrs die Besonderheiten des Küsten- und Inseltourismus berücksichtigen und sinnvolle Initiativen einleiten muss und dass dabei bewährte Verfahren ausgetauscht werden müssen, wie die Saisonabhängigkeit des Fremdenverkehrs beseitigt werden kann, beispielsweise indem der Seniorentourismus gefördert wird; |
88. |
fordert die Kommission auf, eine nachhaltige maritime europäische Tourismusstrategie vorzulegen, die sich am integrierten Politikansatz orientiert; |
Nachhaltige Meeresumwelt
89. |
erinnert an seine Entschließung vom 14. November 2006 zu einer thematischen Strategie für den Schutz und die Erhaltung der Meeresumwelt (16) und wiederholt besonders die Notwendigkeit:
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90. |
stellt fest, dass eine gesunde Meeresumwelt die Grundlage für eine nachhaltige Entwicklung der maritimen Wirtschaft in der Europäischen Union bildet, und verweist darauf, dass sich die Europäische Union verpflichtet hat, Umweltaspekte in alle Bereiche der gemeinschaftlichen Politik einzubeziehen; |
91. |
unterstreicht mit Nachdruck, dass eine saubere Meeresumwelt mit einer ausreichenden Artenvielfalt, die das richtige Funktionieren ihres umfassenden Ökosystems gewährleistet, für Europa von grundlegender Bedeutung ist; unterstreicht ferner mit Nachdruck, dass der Eigenwert der Meere bedeutet, dass die Vorteile eines guten Zustands der Meeresumwelt in der Europäischen Union sehr weit über die potenziellen wirtschaftlichen Gewinne aus der Ausbeutung der verschiedenen Komponenten der Meere, Küstengewässer und Flussläufe hinausgehen und deshalb die Erhaltung und in vielen Fällen die Wiederherstellung der Meeresumwelt in der Gemeinschaft unumgehbar sind; |
92. |
erinnert an den Grundsatz des Ökosystem-Ansatzes bei der Verwaltung menschlicher Aktivitäten, der eines der Schlüsselelemente der thematischen Strategie für die Meeresumwelt ist; fordert, dass dieser Grundsatz auch mit Blick auf die Meerespolitik angewandt wird; |
93. |
kann nicht ausreichend genug unterstreichen, dass es erforderlich ist, dass die Kriterien, die für eine gute Umwelt angewandt werden, ausreichend langfristig sind, da diese Qualitätsziele offensichtlich zu Eckpunkten für langfristige Maßnahmeprogramme werden; |
94. |
ist ferner der Auffassung, dass Maßnahmen zur Verbesserung der Wasserqualität schnell eingeleitet werden müssen, und ist deshalb besorgt über den im Vorschlag für die Richtlinie über eine Meeresstrategie unterbreiteten langfristigen Zeitplan; |
95. |
besteht darauf, dass die Umsetzung eines Netzwerks geschützter Seegebiete beschleunigt wird; |
96. |
ist überzeugt, dass eine saubere Meeresumwelt für Meereslebewesen, sowohl für kommerziell genutzte Fische als auch für nicht kommerziell ausgebeutete Arten, entscheidend ist und dass jede Erholung eines erschöpften Fischbestands von einer Verringerung der Meeresverschmutzung sowie der Fischereiaktivitäten abhängig ist; ist der Auffassung, dass es unumgänglich ist, die Meeresverschmutzung zu verringern, um zu gewährleisten, dass Fischerzeugnisse aus EU-Quellen nicht verunreinigt sind; |
97. |
lenkt die Aufmerksamkeit auf die teilweise verheerenden Auswirkungen exotischer Organismen in Meeresökosystemen und anerkennt, dass invasive fremde Arten eine beachtliche Gefährdung der Meeresbiodiversität darstellen; fordert die Kommission auf, eilige Maßnahmen einzuleiten, um die Übertragung von Organismen im Ballastwasser zu verhindern und wirksame Kontrollen des Ablassens von Ballastwasser in Gemeinschaftsgewässern einzuführen; |
98. |
ist der Auffassung, dass das Konzept des „Clustering“ eine positive Auswirkung auf die Meeresumwelt haben könnte, wenn die Erhaltung von Lebensräumen, die Kontrolle von Verschmutzungen und andere Umwelttechnologien in die Planung und Umsetzung von Clustern beginnend mit der Planungsphase einbezogen werden; |
99. |
begrüßt die Feststellung der Kommission, dass ein umfassendes Raumplanungssystem erforderlich ist, um ein stabiles rechtliches Umfeld und eine rechtlich verbindliche Grundlage für Beschlussfassungsprozesse zu gewährleisten; ist der Auffassung, dass ein wesentliches Kriterium für eine wirksame ökosystemorientierte Raumplanung darin bestehen muss, Aktivitäten so zu organisieren, dass die umweltschädigenden Aktivitäten in ökologisch sensiblen Bereichen verringert werden und dass gleichzeitig die Mittel in allen anderen Regionen ökologisch nachhaltig eingesetzt werden; fordert in diesem Zusammenhang die Anwendung des Instruments der strategischen Umweltbewertung gemäß der Richtlinie 2001/42/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 27. Juni 2001 über die Prüfung der Umweltauswirkungen bestimmter Pläne und Programme (17); betont, dass ein System der Meeresraumplanung auf EU-Ebene einen Mehrwert im Vergleich zu gegebenenfalls bestehenden nationalen Systemen und Plänen schaffen muss, dass es gemäß der Richtlinie zur Meeresstrategie auf der Ebene der Meeresregionen und -teilregionen basieren muss und dass es ein Instrument zur Förderung eines ökosystemorientierten Herangehens an das Meeresmanagement sowie zur Förderung der Ziele eines guten ökologischen Zustands im Rahmen der Richtlinie zur Meeresstrategie sein muss; |
100. |
stellt fest, dass das Erreichen eines guten Umweltzustands auch erfordert, dass außerhalb ökologisch sensibler Gebiete durchgeführte menschliche Aktivitäten strengstens geregelt sind, um so jede mögliche negative Auswirkung auf die Meeresumwelt zu minimieren; |
Integrierte Fischereipolitik
101. |
ist der Auffassung, dass auch die Fischerei zur Erhaltung lebensfähiger Küstengemeinschaften beitragen muss; unterstreicht, dass dazu der Zugang zur Fischerei für Küsten- und Kleinfischer sowie Freizeitangler gewährt werden muss und dass solche Aktivitäten den Fremdenverkehr fördern, das reiche Küstenerbe schützen sowie dazu beitragen, die Küstengemeinschaften zusammen zu halten; |
102. |
äußert sich dahingehend besorgt, dass der Sektor zwar bereit ist, die Entwicklung eines auf ökologische Systeme basierenden Herangehens an die Fischwirtschaft zu akzeptieren, dass aber durch weitere Beschränkungen, die sich aus dem Natura 2000-Netzwerk und anderen möglichen geschützten Seegebieten (MPA) ergeben können, ein uneingeschränkter Zugang und die Fischereiaktivitäten in diesen Gebieten beeinträchtigt werden können; ist der Auffassung, dass die Entwicklung von Fischereiaktivitäten, die den Schutzzielen nicht abträglich sind, in MPA zulässig sein sollten; ist ferner der Auffassung, dass bezogen auf Fischereiaktivitäten, die die Schutzziele für die MPA gefährden bzw. gefährden könnten, größere Anstrengungen unternommen werden müssen, auch durch Forschung und Entwicklung, um Fischereimethoden umweltfreundlicher zu gestalten, damit, soweit es gerechtfertigt werden kann, in solchen Gebieten ein umfassenderer Zugang ermöglicht werden kann; |
103. |
stellt jedoch fest, dass die Fischerei in Zukunft durch ein vorsichtiges Herangehen beschränkt werden muss, das gewährleistet, dass gesunde Ökosysteme erhalten und seltene, anfällige oder wertvolle Arten und Biosphären geschützt werden, und dass dies eindeutig ein höheres Umweltniveau als bisher bedeutet, das ein Netz von Meeresschutzgebieten, die unter Beachtung dessen, was im Rahmen der Gemeinschaftlichen Fischereipolitik (GFP) vorgesehen ist, geschaffen werden sollten, und ein System der integrierten Küstenzonenverwaltung einschließt, um zu gewährleisten, dass der sinnlosen Zerstörung von Biotopen und dem starken Rückgang der Biodiversität ein Riegel vorgeschoben wird; |
104. |
ruft die Kommission auf, die erfolgreichen Erfahrungen lokaler und regionaler Gebietskörperschaften mit dem Fischereimanagement gebührend zu berücksichtigen, damit sie in anderen Regionen als Muster dienen können, insbesondere diejenigen Erfahrungen, die sich in einer integrierten und nachhaltigen Bewirtschaftung des Meeres durch das Verbot nicht selektiver Fanggeräte, der Anpassung der Größe der Fischereiflotten an die verfügbaren Bestände, der Ordnung der Küstenbereiche, der Regelung touristischer Aktivitäten wie der Walbeobachtung, der Ausarbeitung von Plänen für die Bewirtschaftung von Gebieten des Natura-2000-Netzes und der Schaffung von Schutzgebieten niederschlagen; |
105. |
unterstreicht, dass die wertvolle Beraterrolle der regionalen Beiräte (RAC) erkannt werden sollte und diese zu Fragen der maritimen Verwaltung konsultiert werden sollten; |
106. |
billigt die Zusage der Europäischen Union auf dem Weltgipfel 2002 in Johannesburg und in der jüngsten Mitteilung der Kommission über die Verwirklichung der Nachhaltigkeit im Fischereisektor der EU mithilfe des Konzepts des höchstmöglichen Dauerertrags (KOM(2006)0360), Fischbestände auf einen Stand zu zurückzuführen, der den höchstmöglichen Dauerertrag (MSY) sichert, wobei diese Ziele nach Möglichkeit spätestens 2015 erreicht werden sollen; ist der Auffassung, dass dies am Besten durch die Nichtanwendung willkürlicher auf einem einfachen mathematischen Modell beruhender Bezugspunkte ermöglicht wird; ist der Auffassung, dass eine alternative Auslegung von MSY unter Heranziehung eines Konzepts wie der Maximierung kumulativer Fänge über einen bestimmten Zeitraum (beispielsweise zehn Jahre) ein realistischer und möglicher Weg zur Verbesserung der Lage des Fischerei in der Gemeinschaft sein könnte; |
107. |
ist der Auffassung, dass ein wichtiger Weg zur Verringerung der Rückwürfe darin besteht, die Selektivität der Fischerei durch Modifizierungen der Fischfanggeräte und Fischereitechniken zu verbessern; anerkennt, dass die Zusammenarbeit mit den Fischern und deren Kenntnisse in dieser Frage wesentlich sind und dass in diesem Sinne innovative Fischer honoriert werden sollten; |
108. |
fordert verstärkte Anstrengungen, um das erbärmliche Beifang- und Rückwerfproblem zu überwinden, welches eines der Hauptfolgen der Regelung zulässiger Gesamtfangmengen (TAC) und des Quotensystems der GFP ist; ist der Auffassung, dass die Beifangschäden an Meeressäugern, Seevögeln und Schildkröten ein Gräuel sind, der gestoppt werden muss, und weist darauf hin, dass angesichts der Schäden, die durch das Fanggeschirr auf sensiblen Meeresböden und in gefährdeten Tiefseelebensräumen wie Kaltwasserkorallenriffen, Unterwassergebirgen und Schwammfeldern entstehen, diese besonderen Schutz vor Fanggeschirr erhalten müssen; unterstreicht, dass verloren gegangene Netze auch zu einer „Geisterfischerei“ führen, die zu einem beachtlichen Rückgang des Fischbestands und zur Zerstörung von Lebensräumen führen kann; |
109. |
ist zutiefst davon überzeugt, dass eine dringende Notwendigkeit besteht, ein Planungsprogramm für die Meeresraumordnung gemeinschaftlicher Gewässer zu fördern und anzuwenden, um den Erfordernissen der Erhaltung eines nachhaltigen und geografisch repräsentativen Fischereisektors gerecht zu werden; ist der Auffassung, dass die Raumzuweisung von Zonen für Küstenwindkraftanlagen zur Energieerzeugung oder zur CO2-Sequestrierung und zur Sand- und Kiesgewinnung oder für Aquakulturen zu begrüßen ist und dass die Kartierung geschützter Meeresgebiete, einschließlich der Natura 2000 Gebiete und für andere gefährdete Biosphären und Arten zu einer wirksameren und nachhaltigen Nutzung der maritimen Umwelt führen würde; unterstreicht, dass für eine wirksame Raumplanung, Gebiete für Fischereiaktivitäten zugewiesen werden müssen und dass dies durch einen besseren und standardisierten Zugang zu Schiffsüberwachungssystemen und Logbucheinträgen in allen Mitgliedstaaten ermöglicht werden sollte; ist ferner der Auffassung, dass Planungsentscheidungen betreffend Gemeinschaftsgewässer nach umfassender Konsultation mit dem Fischereisektor und den direkt betroffenen Gemeinschaften getroffen werden sollten; |
110. |
unterstreicht die zunehmende sozio-ökonomische Bedeutung der Fischzucht, da die Meeresfischbestände weltweit rückläufig sind; verweist darauf, dass die pro Jahr weltweit verkaufte Menge an Aquakultur-Erzeugnissen bald größer sein wird als die der traditionellen Fangmethoden; betont, dass die Europäische Union bei dieser spannenden Entwicklung mit in der vordersten Linie steht und danach streben sollte, ihre Führungsposition beizubehalten und die weitere mit anderen Nutzungsformen der Küsten und Meere kompatible Entwicklung zu fördern; betont die Bedeutung der Fischzucht für oft abgelegene, ländliche Gemeinschaften, in denen es wenig andere Beschäftigungsmöglichkeiten gibt; unterstreicht, dass im Kontext eines integrierten Ansatzes zur Bewirtschaftung von Küstengebieten klar definierte Gebiete, in denen für Fischzuchtanlagen Cluster gebildet werden können, gefördert werden sollten, und dass dies mit einem das Unternehmertum und die Nachhaltigkeit fördernden vereinfachten regulativen Rahmen verbunden werden sollte; ist der Ansicht, dass im Aquakulturbereich neue Techniken entwickelt werden sollten, die eine verbesserte Verwaltung von Qualität, Rückverfolgbarkeitsgarantie über den gesamten Herstellungsweg und wertschöpfender Ketten sowie die allgemeine Anerkennung der Fischzucht als einen Hauptakteur im maritimen Sektor ermöglichen; |
111. |
weist darauf hin, dass bestimmte Aquakulturpraktiken derzeit zur Dezimierung einiger Arten beitragen; betont, dass der Fang von Jungtieren einiger Arten in der Meeresumwelt zu Mastzwecken deren Reproduktion und das biologische Gleichgewicht der Arten verhindert; geht davon aus, dass die hohen Preise, die einige dieser Arten auf den Weltmärkten erzielen, die Ursache dafür sind, dass die Notwendigkeiten der Erhaltung bestimmter Meeresökosysteme vollkommen missachtet werden; |
112. |
unterstreicht, dass sich auch militärische Operationen auf den Fischereisektor auswirken; weist darauf hin, dass maritime Schießübungsplätze Sperrgebiete für die Fischerei und andere Schifffahrt sind, jedoch Oasen für biologische Vielfalt sein können; stellt jedoch fest, dass der Einsatz von Ultra-Niederfrequenz-Schallsystemen speziell durch U-Boote eine negative Auswirkung auf Meeressäugetiere und Fischbestände hat und streng geregelt sowie auf bestimmte Gebiete beschränkt werden sollte; |
113. |
betont die Notwendigkeit, die Fischerei in internationalen Gewässern zu überwachen, da sich diese auch auf die Bestände der in der Europäischen Union bestehenden ausschließlichen Wirtschaftszonen auswirkt; |
Meeresforschung, Energie, Technik, und Innovation
114. |
ist der Auffassung, dass auf die meisten Herausforderungen im Hinblick auf Umweltschutz und Nachhaltigkeit unter angemessener Nutzung wissenschaftlicher und technologischer Kenntnisse reagiert werden muss, die zu diesem Zweck durch eine ausreichende Finanzierung durch die Kommission und die Mitgliedstaaten angemessen gefördert werden müssen; fordert die Kommission auf, eine Strategie für eine europäische Meeresforschung und für eine bessere Koordinierung und Vernetzung der europäischen Institute, die sich mit Meeresforschung befassen, vorzulegen; regt zu diesem Zweck die Gründung eines „Europäischen Meereswissenschaftlichen Netzwerks“ unter Beteiligung aller relevanten europäischen Meeresforschungsinstitute mit Unterstützung der Europäischen Union an; fordert, dass die gewonnenen Erkenntnisse in ein europäisches maritimes Datenzentrum eingespeist werden, das allen Meeresforschungsinstituten zur Verfügung steht; spricht sich in diesem Zusammenhang für die Förderung einer regelmäßig tagenden europäischen Meereskonferenz aus, die ein Forum für Forscher und Industrie darstellt; |
115. |
anerkennt, dass eine gute Verwaltung der Ressourcen der Meeresumwelt eine solide Informationsgrundlage erfordert; betont deshalb die Bedeutung solider wissenschaftlicher Erkenntnisse über die Meeresumwelt, um kosteneffiziente Beschlussfassungen unterstützen zu können und Maßnahmen zu verhindern, die keine Werte schaffen; fordert deshalb, dass die Meeresforschung besondere Aufmerksamkeit bezüglich der Ressourcenzuweisung erhält, um nachhaltige und wirksame Verbesserungen in der Umwelt zu erreichen; |
116. |
fordert die Kommission und die Mitgliedstaaten auf, ein Vermessungsprogramm für den europäischen Meeresgrund und die europäischen Küstengewässer zu erarbeiten und umzusetzen, um auf dieser Basis einen europäischen Meeresatlas entwickeln zu können; |
117. |
billigt die im Grünbuch enthaltene Auffassung, dass es beachtliche und ernsthafte Probleme mit den zugänglichen Daten über den Zustand der Meeresumwelt und die dort durchgeführten bzw. sich auf diesen Bereich auswirkenden Aktivitäten gibt; unterstützt deshalb die Forderung nach stark verbesserten Programmen zu Datensammlung, Hochseekarten und Besichtigung, Schiffsverfolgung usw. in diesen Räumen unter Einbeziehung der Mitgliedstaaten, der Meeresübereinkommen, der Kommission und anderer Gemeinschaftsgremien, wie der Europäischen Umweltagentur und der EMSA; betont, wie wichtig der Austausch bewährter Verfahren auf nationaler, regionaler und europäischer Ebene ist; |
118. |
fordert die Verankerung der Meeresforschungen als Querschnittsthema im Siebten EU-Forschungsrahmenprogramm und als eines thematischen Schwerpunkts für zukünftige Forschungsrahmenprogramme; regt an, den potenziellen Beitrag der Meere zur Lösung der Energieprobleme Europas zu dem Hauptschwerpunkt der zu fördernden Forschung zu machen; |
119. |
betont, dass die Offshore-Windenergie ein sehr großes Entwicklungspotenzial beinhaltet und einen erheblichen Beitrag zu Europas Unabhängigkeit von Energieimporten und zum Klimaschutz leisten kann, es jedoch noch enormer Anstrengungen bedarf, um dieses Potenzial voll auszuschöpfen; fordert daher die Kommission auf, einen Aktionsplan für Offshore-Windenergie auszuarbeiten, der einen effizienten europäischen Ansatz zur Offshore-Technologie beinhaltet, eine umfassendere Vernetzung fördert und Perspektiven aufzeigt, wie bis zum Jahre 2020 eine Stromerzeugungskapazität von mindestens 50 GW erreicht werden kann; erwartet daher vor allem, dass ein „one-stop-shop“-Ansatz gewählt und eine intelligente Offshore-Netzinfrastruktur gefördert wird; begrüßt den Vorschlag der Kommission, einen Europäischen Strategieplan für Energietechnologie auszuarbeiten, und fordert, dass insbesondere die Entwicklung von Offshore-Windenergie in großem Umfang im Blickpunkt der Anstrengungen stehen sollte; |
120. |
anerkennt die Bedeutung der Küstengebiete für die Entwicklung erneuerbarer Energiequellen, die ein entscheidender und integraler Bestandteil der gemeinschaftlichen Bemühungen im Kampf gegen den globalen Klimawandel sind; unterstreicht, dass deshalb eine vernünftige Gebietseinteilung im Sinne einer maritimen Raumplanung für die Entwicklung von Flächen für die Nutzung von Windkraft, Gezeiten und anderen Energieformen notwendig sein wird, um Konflikte mit anderen Nutzern der Meeresumwelt zu verringern und die Zerstörung der Umwelt zu verhindern, wobei die Ergebnisse der Umweltverträglichkeitsprüfungen zu berücksichtigen sind; begrüßt die bedeutenden Möglichkeiten, die sich durch den wachsenden Industriezweig der erneuerbaren Energiequellen für die Schaffung von Beschäftigung und technisches Sachverständnis in der Europäischen Union bieten; |
121. |
unterstreicht, dass schlechte Praktiken überwunden werden müssen, und verweist zugleich auf die Bedeutung von Entwicklungen in nicht zur Fischerei gehörenden Bereichen, die den Fischereisektor ergänzen könnten, beispielsweise die Förderung der Planung von Energieerzeugungsplattformen oder Windturbinenplattformen, die dazu beitragen, ein prosperierendes Ökosystem zu fördern und zu erhalten oder die Förderung der Einrichtung von Aufzuchts- und Laichbecken für Meerestiere in für die Fischerei gesperrten Zonen; |
122. |
unterstützt die Tendenz hin zu einer Energieerzeugung ohne Kohlendioxidemissionen, wobei jedoch darauf zu achten ist, dass bei der Planung und beim Bau von Anlagen zur Erzeugung erneuerbarer Energie ein angemessener Schutz der maritimen Fauna gewährleistet ist; fordert deshalb eine sorgfältige Planung von Meeresanlagen zur Gewinnung erneuerbarer Energie; verweist darauf, dass es zahlreiche mit der Energieerzeugung verknüpfte potenzielle Gefahren gibt, die es zu verhindern gilt; verweist ferner darauf, dass Strukturen zur Wind- oder Wellenenergiegewinnung sich auf den natürlichen Kreislauf der niedrigeren Schichten des Meeres auswirken können; betont, dass aus Mündungsgebieten auf Grund der Einführung von die Gezeitenauswirkungen einschränkenden Wehranlagen zwischen den Gezeiten genutzte Vogelnahrungsgebiete verschwinden können; weist ferner darauf hin, dass Veränderungen in der Stärke der Gezeiten sich auch auf Muscheln und Muschelbänke, Kalkalgenbänke, Seeanemonen und Korallen auswirken können; |
123. |
ist der Auffassung, dass erheblicher Spielraum zur Verbesserung der Entsalzungstechniken und zur Vermeidung der Verschmutzung der Küstengewässer besteht, insbesondere wenn diese Gebiete Teil des Natura-2000-Netzes sind; fordert die zuständigen Stellen auf, die Umweltfolgen dieser Entsalzungsanlagen zu prüfen, vor allem in den Gebieten, die ihren Wasserbedarf auf nachhaltigere Weise decken können; |
124. |
ist der Auffassung, dass die Kommission angesichts der außerordentlichen Entwicklung der Meerwasserentsalzungsanlagen, die Tonnen von Salzlake und anderen Produkten ins Meer einleiten, Studien über die Auswirkungen dieser Anlagen auf das Plankton und auf den Meeresboden sowie über die im Ökosystem ausgelösten Veränderungen auf den Weg bringen sollte; |
125. |
ist überzeugt, dass das Satellitennavigationssystem Galileo und das GMES ein großes Potenzial für den maritimen Sektor bieten; ermutigt die Kommission, die Nutzung dieser Systeme im Rahmen der Meeresstrategie besser zu fördern; |
126. |
unterstreicht die Bedeutung der IKT in der Hafenlogistik; ist überzeugt, dass die neuen legislativen Vorschläge, wie die Vorschläge zur Funkfrequenzidentifizierung (RFID), darauf ausgerichtet sein sollten, der Verwendung dieser Technologien Auftrieb zu verleihen; fordert die Kommission auf, gemeinschaftsweite IKT-Standards für alle Häfen in der Gemeinschaft festzulegen und eine führende Rolle in den Verhandlungen zur Festlegung internationaler Technologiestandards einzunehmen; |
127. |
weist darauf hin, dass sich die Regionen in äußerster Randlage im Atlantik und im Indischen Ozean befinden und daher gut geeignet sind, um Phänomene im Zusammenhang mit Wetterzyklen und Vulkanologie zu beobachten, und dass die Ozeanographie, die Artenvielfalt, die Umweltqualität, die Bewirtschaftung natürlicher Ressourcen, Energie und Wasser, Genetik, öffentliche Gesundheit, Gesundheitswesen sowie neue Telekommunikationssysteme und -dienste in diesen Gebieten hervorragende Tätigkeitsbereiche für die europäische Forschung darstellen; weist darauf hin, dass diese Regionen bei der Planung künftiger Forschungsund Entwicklungsprogramme berücksichtigt werden sollten; |
128. |
betrachtet die „blaue Technologie“ als eine der viel versprechendsten Technologien der kommenden Jahrzehnte mit zahlreichen Möglichkeiten der Verwendung in Pharmazeutika, Kosmetika, in der Lebensmittelindustrie und bei der Umweltsanierung; ist überzeugt, dass Forschungsbemühungen in diesem Bereich gestärkt werden müssen und dass Mitgliedstaaten aus der im Grünbuch vorgeschlagenen Einrichtung eines Fonds für blaue Investitionen Nutzen ziehen können sowie dass eine bessere Synergie durch eine bessere Koordinierung der Forschungsbemühungen der Mitgliedstaaten in diesem Bereich erreicht werden könnte; betont, dass jegliche Entwicklung der „blauen Technologie“ strikt reguliert und angemessen bewertet werden muss, damit eine übermäßige Nutzung und weitere Schäden an den bereits jetzt sensiblen und gefährdeten Ökosystemen vermieden werden; |
129. |
weist darauf hin, dass Sedimente am Meeresboden hohe Mengen an Gashydraten enthalten, die die traditionell genutzten Kohlenwasserstoffe ergänzen oder ersetzen könnten; weist darauf hin, dass es eine wichtige Herausforderung darstellt, Zugang zu diesen Ressourcen zu finden, sie zu prüfen und Möglichkeiten der Nutzung zu entwickeln, und dass Europa diese Herausforderung eingehend prüfen sollte; betont, dass die Ausdehnung des Festlandssockels der EU-Mitgliedstaaten auf 200 Meilen gemäß Artikel 76 des Übereinkommens von Montego Bay eine Gelegenheit bietet, Zugang zu möglichen zusätzlichen Ressourcen zu erhalten; |
Eine Gemeinsame Maritime Politik
130. |
unterstreicht die beachtlichen Erfolge der EU in den vergangene Jahren bezüglich der maritimen Sicherheit und des Umweltschutzes (ERIKA I und II und weitere regulatorische Maßnahmen); fordert den Rat auf, umgehend Gemeinsame Standpunkte zu den legislativen Vorschlägen des dritten Pakets für Seesicherheit anzunehmen, zu dem eine politische Einigung erst jetzt erreicht werden konnte; |
131. |
gibt zu bedenken, dass die grenzübergreifende Meeresregion ein wichtiges Gebiet für eine potenzielle Partnerschaft und Konsultation zwischen den von den sektoralen Politiken (Verkehr, Umwelt, Seeverkehrssicherheit, Management von Fischbeständen usw.) betroffenen Akteuren ist, und fordert die Kommission nachdrücklich auf, diese Vernetzung mit Unterstützung des Programms für territoriale Zusammenarbeit 2007-2013 und des „Meeresregionen“-Programms der neuen Nachbarschaftspolitik zu fördern; ist der Auffassung, dass die besondere Art ihrer geographischen Lage die Gebiete in äußerster Randlage in keiner Weise davon ausschließt, Teil dieser Meeresregionen zu sein, und dass sie deshalb eine legitime Rolle innerhalb der Dynamik der Meeresbecken spielen müssen; |
132. |
stimmt der Kommission zu, dass die Schaffung eines Gemeinsamen Europäischen Meeresraums die Effizienz der Bewirtschaftung der Hoheitsgewässer erheblich steigern könnte; ist der Auffassung, dass ein solcher Meeresraum zur Integration des Binnenmarktes für Verkehr und Dienstleistungen auf den EU-Meeren beitragen kann, vor allem zur Vereinfachung der Zoll- und Verwaltungsverfahren sowie unter Berücksichtigung des UN-Seerechtsübereinkommens (UNCLOS) und der IMO-Übereinkommen, einschließlich der „Freiheit der Schifffahrt“ und des „Rechts der friedlichen Durchfahrt“ in der ausschließlichen Wirtschaftszone in internationalen Gewässern; stellt fest, dass durch das Gemeinschaftsrecht bereits erhebliche Schritte in diese Richtung unternommen wurden, dass es aber teilweise an der Umsetzung in den Mitgliedstaaten noch mangelt; fordert die Mitgliedstaaten auf, die europäischen Rechtsvorschriften zügig umzusetzen; |
133. |
betont die Vorteile und das Potenzial des Kurzstreckenseeverkehrs als eines nachhaltigen und effizienten Verkehrsträgers, durch den Engpässe im Landverkehr einfach überbrückt werden können und der über ausreichend Kapazitäten für das Wachstum verfügt; fordert die Kommission deshalb auf, den Kurzstreckenseeverkehr zu unterstützen und zu fördern, indem die Rechtsvorschriften für den Kurzstreckenseeverkehr umfassend umgesetzt werden; hält die Tatsache, dass der Kurzstreckenseeverkehr rechtlich noch immer als internationaler Verkehr gilt, für ein Hindernis für sein Wachstum; fordert deshalb die Kommission auf, einen Vorschlag zur Integration des Kurzstreckenseeverkehrs in den europäischen Binnenmarkt zu unterbreiten; unterstreicht, dass dabei die UNCLOS- und IMO-Übereinkommen, einschließlich der „Freiheit der Schifffahrt“ und des „Rechts der friedlichen Durchfahrt“ in den internationalen Gewässern, respektiert werden müssen; |
134. |
ist enttäuscht vom bisherigen Fortschritt bei der Realisierung des TEN-Projekts Nr. 21 der Meeresautobahnen; fordert die Kommission auf, zur Beschleunigung der Realisierung der Meeresautobahnen einen Koordinator zu ernennen; |
135. |
ist der Auffassung, dass einer der Schwerpunkte der künftigen Meerespolitik der Europäischen Union der Schutz und die Valorisierung des maritimen archäologischen Reichtums sein sollte; geht davon aus, dass die Einbeziehung eines kartierten Inventars von versunkenen archäologischen Stätten und Wrackteilen in den europäischen Meeresatlas das Wissen über sie und ihre Erforschung erleichtern und dazu beitragen würde, dass die zuständigen Stellen in den einzelnen Mitgliedstaaten deren historisches und kulturelles Erbe besser erhalten; |
136. |
ist der Auffassung, dass die umfassende und rechtzeitige Umsetzung aller gemeinschaftlichen Umweltrechtsvorschriften (unter anderem die Wasserrahmenrichtlinie (18), die Habitat-Richtlinie und die Vogel-Richtlinie, die Nitrat-Richtlinie (19), die Richtlinie über schwefelhaltige Schiffskraftstoffe (20), die Richtlinie zu Sanktionen bei Meeresverschmutzung) zwingend für die Erhaltung der Qualität der Meeresumwelt ist und dass die Kommission den erforderlichen Druck, gegebenenfalls auch rechtliche Schritte, ausüben sollte, um die Mitgliedstaaten dazu zu ermutigen; |
137. |
ist überzeugt, dass der Vorsorgegrundsatz, wie in Artikel 174 Absatz 2 des EG-Vertrags festgeschrieben, die Grundlage aller Arten der Ausbeutung von Meeresbereichen der Gemeinschaft bilden muss; unterstreicht mit Nachdruck, dass deshalb die fehlende wissenschaftliche Gewissheit nicht als Entschuldigung für verspätete präventive Maßnahmen herangezogen werden darf; ist andererseits davon überzeugt, dass übereilte präventive Maßnahmen nicht dazu führen sollten, wissenschaftliche Daten nicht zu berücksichtigen; |
138. |
stellt fest, dass im Grünbuch auf mehrere mögliche nützliche Beiträge des Militärs verwiesen wird, einschließlich Suche und Rettung, Katastrophenhilfe und Überwachung auf See; bedauert jedoch, dass die Umweltzerstörung, die durch die militärischen Aktivitäten, wie den Test von Waffen, den Bau von Marinestützpunkten und den Einsatz von äußerst intensiven Unterwassersonarsystemen, die eine schädliche Auswirkung auf Wale haben können und zu Taubheit, Schäden an inneren Organen und schrecklichen Massenanlandungen führen können, nicht erwähnt werden; fordert in diesem Zusammenhang, dass militärische Aktivitäten umfassend in die Meerespolitik einbezogen werden und Gegenstand vollständiger Umweltfolgeabschätzungen und Verantwortlichkeit sind; |
139. |
fordert die Kommission und die Mitgliedstaaten auf, umfassende Untersuchungen über die in den europäischen Meeren versenkten Munitionsaltlasten aus vorherigen Kriegen und die von ihnen ausgehenden Gefahren für Mensch und Umwelt in Meerespolitik einzubeziehen und mögliche Sicherungs- und Bergungsmaßnahmen für sie zu prüfen bzw. zu unternehmen; |
140. |
fordert eine stärkere Rolle der Gemeinschaft in den Internationalen Organisationen; betont, dass dabei die Gemeinschaft die EU-Mitgliedstaaten nicht vertreten oder gar ersetzen kann und soll; bekräftigt jedoch zum wiederholten Male, dass die Gemeinschaft in der IMO einen Beobachterstatus erhalten muss; |
141. |
betont, dass die Europäische Union sich aktiv an der meerespolitischen Entscheidungsfindung auf internationaler Ebenen beteiligen muss, um gleiche Wettbewerbsbedingungen für die Meereswirtschaft zu fördern, ohne die Bestrebungen nach umweltbezogener Nachhaltigkeit maritimer Aktivitäten zu beeinträchtigen; |
142. |
betont, dass die Anwendung und Durchsetzung der geltenden IMO-, IAO- und EU-Vorschriften zu einem sichereren, saubereren und wirtschaftlich nachhaltigeren maritimen Sektor beigetragen hat; begrüßt, dass die Anlagen I und II des MARPOL-Übereinkommens mit Wirkung zum 1. Januar 2007 überarbeitet wurden; fordert die EU-Mitgliedstaaten zur zügigen Ratifizierung aller relevanten IMO- und IAO-Konventionen auf, besonders des Anhangs VI des MARPOL-Übereinkommens, des Übereinkommens über die zivilrechtliche Haftung für Schäden durch Bunkerölverschmutzung und des Internationalen Übereinkommens über Verbots- und Beschränkungsmaßnahmen für schädliche Bewuchsschutzsysteme von Schiffen und des Internationalen Übereinkommens über Haftung und Entschädigung für Schäden bei der Beförderung schädlicher und gefährlicher Stoffe auf See; regt an, die Ratifizierung oder Nichtratifizierung als ein Kriterium zur Schiffsuntersuchung im Rahmen der Hafenstaatkontrolle einzuführen; |
143. |
fordert die Mitgliedstaaten und die Kommission auf, sich aktiv an Diskussionen im Rahmen der IOPCF (Internationaler Fonds zur Entschädigung für Ölverschmutzungsschäden) zu beteiligen, bei denen es um die Begrenzung des Einsatzes von unternormigen Schiffen und die Förderung qualitativ hochwertiger Schiffe geht; betont, dass mittelfristig eine Überprüfung des Übereinkommens über die zivilrechtliche Haftung für Schäden durch Bunkerölverschmutzung und des IOPCF erwogen werden sollte; |
144. |
ist der Ansicht, dass EMSA, FRONTEX, die Fischereiagentur und die Umweltagentur über diverse Instrumente verfügen, deren effektive Kombination eine europäische Meerespolitik wirksam unterstützen könnte; fordert die Kommission deshalb dringend auf, nicht nur die Hindernisse für die Zusammenarbeit dieser Agenturen auszuräumen, sondern diese Zusammenarbeit zu formalisieren, um folgendes zu gewährleisten:
|
145. |
erwartet, dass die Meerespolitik der Union im Rahmen der europäischen Nachbarschaftspolitik gebührend berücksichtigt wird und dass der Notwendigkeit einer Zusammenarbeit mit den EU-Nachbarstaaten im Hinblick auf Umwelt, Sicherheit und Gefahrenabwehr auf den Meeren Rechnung getragen wird; |
146. |
ist der Auffassung, dass IUU-Fischerei ein ernsthaftes und zunehmendes Problem darstellt, das sowohl zur Zerstörung wertvoller Fischbestände als auch zu einem unfairen Wettbewerb zwischen Fischern, die die Vorschriften einhalten, und denjenigen, die es nicht tun, führt; stellt fest, dass in bestimmten Fischereisektoren der EU IUU-Fischerei einen beachtlichen Teil des Gesamtfangs ausmacht; erwartet die nächste Mitteilung und legislative Vorschläge der Kommission zur Bekämpfung der IUU-Fischerei und zur Anpassung des EU-Aktionsplans von 2002; |
147. |
fordert, den integrierten Ansatz einer europäischen Meerespolitik in Zukunft weiter zu verfolgen; betont, dass dazu mindestens regelmäßige Koordinierungstreffen der zuständigen Mitglieder der Kommission ebenso wie der regelmäßige öffentliche Meinungsaustausch mit den anderen Beteiligten, beispielsweise im Rahmen von zweijährlichen Konferenzen, gehören; fordert die zukünftigen Ratspräsidentschaften auf, im Rahmen ihrer Arbeitsprogramme auf die Meerespolitik einzugehen; fordert darüber hinaus die jährliche Ausweisung aller mit EU-Mitteln geförderten Projekte mit Meeresbezug durch die Kommission; |
148. |
fordert die Schaffung einer Haushaltszeile „Pilotprojekte Meerespolitik“ zur Förderung von Pilotprojekten zur Integration verschiedener Systeme der Meeresüberwachung, zur Zusammenführung von wissenschaftlichen Daten über das Meer und zur Verbreitung von Netzwerken und „Best Practices“ im Bereich Meerespolitik und Küstenwirtschaft; spricht sich dafür aus, die Meerespolitik in der Haushaltsarchitektur der EU-Politiken und Instrumente nach 2013 angemessen zu berücksichtigen; |
149. |
stellt fest, dass das Konzept der Integration der Meerespolitik jetzt in die Praxis umgesetzt werden muss, und fordert die Kommission auf, deren politischen Rahmen zu stärken und eine ganzheitliche Analyse der maritimen Fragen und der diese beeinflussenden Maßnahmen zu erstellen, wodurch gewährleistet wird, dass gegenseitige Beziehungen in jeder bereichsbezogenen Politik Berücksichtigung finden und gegebenenfalls zwischen diesen koordiniert werden; begrüßt die von den Gemeinschaftsinstitutionen und Regierungen der Mitgliedstaaten eingeleiteten Schritte bezüglich ihrer bereichsübergreifenden Antwort auf das Grünbuch zur Meerespolitik und fordert sie auf, weitere Schritte in diese Richtung einzuleiten; |
*
* *
150. |
beauftragt seinen Präsidenten, diese Entschließung dem Rat und der Kommission sowie dem Europäischen Wirtschafts- und Sozialausschuss und dem Ausschuss der Regionen zu übermitteln. |
(1) Angenommene Texte, P6_TA(2007)0082.
(2) Richtlinie 92/43/EWG des Rates vom 21. Mai 1992 zur Erhaltung der natürlichen Lebensräume sowie der wildlebenden Tiere und Pflanzen (ABl. L 206 vom 22.7.1992, S. 7).
(3) Richtlinie 79/409/EWG des Rates vom 2. April 1979 über die Erhaltung der wildlebenden Vogelarten (ABl. L 103 vom 25.4.1979, S. 1).
(4) ABl. L 255 vom 30.9.2005, S. 11.
(5) ABl. C 104 E vom 30.4.2004, S. 730.
(6) ABl. L 225 vom 12.8.1998, S. 16.
(7) ABl. L 82 vom 22.3.2001, S. 16.
(8) ABl. L 80 vom 23.3.2002, S. 29.
(9) ABl. L 18 vom 21.1.1997, S. 1.
(10) ABl. L 283 vom 31.10.2003, S. 51.
(11) ABl. L 332 vom 28.12.2000, S. 81.
(12) Angenommene Texte, P6_TA(2006)0482.
(13) ABl. L 175 vom 5.7.1985, S. 40.
(14) ABl. L 148 vom 6.6.2002, S. 24.
(15) ABl. L 179 vom 23.6.1998, S. 3.
(16) Angenommene Texte, P6_TA(2006)0486.
(17) ABl. L 197 vom 21.7.2001, S. 30.
(18) Richtlinie 2000/60/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 23. Oktober 2000 zur Schaffung eines Ordnungsrahmens für Maßnahmen der Gemeinschaft im Bereich der Wasserpolitik (ABl. L 327 vom 22.12.2000, S. 1).
(19) Richtlinie 91/676/EWG des Rates vom 12. Dezember 1991 zum Schutz der Gewässer vor Verunreinigung durch Nitrat aus landwirtschaftlichen Quellen (ABl. L 375 vom 31.12.1991, S. 1).
(20) Richtlinie 1999/32/EG des Rates vom 26. April 1999 über eine Verringerung des Schwefelgehalts bestimmter flüssiger Kraft- oder Brennstoffe und zur Änderung der Richtlinie 93/12/EWG (ABl. L 121 vom 11.5.1999, S. 13).
P6_TA(2007)0344
Durchführung des ersten Eisenbahnpakets
Entschließung des Europäischen Parlaments vom 12. Juli 2007 zur Durchführung des ersten Eisenbahnpakets (2006/2213(INI))
Das Europäische Parlament,
— |
in Kenntnis des Berichts der Kommission an das Europäische Parlament, den Rat, den Europäischen Wirtschafts- und Sozialausschuss und den Ausschuss der Regionen über die Durchführung des ersten Eisenbahnpakets (KOM(2006)0189) sowie des begleitenden Arbeitsdokuments der Kommissionsdienststellen (SEK(2006)0530), |
— |
unter Hinweis auf die Richtlinie 2001/12/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 26. Februar 2001 zur Änderung der Richtlinie 91/440/EWG des Rates zur Entwicklung der Eisenbahnunternehmen der Gemeinschaft (1), |
— |
unter Hinweis auf die Richtlinie 2001/13/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 26. Februar 2001 zur Änderung der Richtlinie 95/18/EG des Rates über die Erteilung von Genehmigungen an Eisenbahnunternehmen (2), |
— |
unter Hinweis auf die Richtlinie 2001/14/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 26. Februar 2001 über die Zuweisung von Fahrwegkapazität der Eisenbahn, die Erhebung von Entgelten für die Nutzung von Eisenbahninfrastruktur und die Sicherheitsbescheinigung (3), |
— |
unter Hinweis auf seine Entschließung vom 15. Juni 2006 zu der Einführung des Europäischen Zugsicherungs-/ Zugsteuerungs- und Signalgebungssystems ERTMS/ETCS (4), |
— |
gestützt auf Artikel 45 seiner Geschäftsordnung, |
— |
in Kenntnis des Berichts des Ausschusses für Verkehr und Fremdenverkehr (A6-0219/2007), |
A. |
in der Erwägung, dass das erste Eisenbahnpaket den Eisenbahnsektor durch den ersten Schritt zur Schaffung eines europäischen integrierten Eisenbahnraums neu beleben und den „modal shift“, die Verlagerung des Güterverkehrs von der Straße auf die Schiene, vorantreiben sollte, |
B. |
in der Erwägung, dass das Parlament die Kommission in der ersten Lesung zum dritten Eisenbahnpaket gebeten hat, Berichte über die Auswirkungen des ersten und zweiten Eisenbahnpakets vorzulegen, |
C. |
in der Erwägung, dass der Verkehrssektor in der Europäischen Union zwischen 15 und 30 % aller CO2- Emissionen verantwortet, weshalb eine Verlagerung des Verkehrs von der Straße auf die weniger klimaschädliche Bahn und die Binnenschifffahrt intensiviert werden muss, |
D. |
in der Erwägung, dass die Entwicklung hin zu einem „modal shift“ und der Optimierung intermodaler Ketten bislang unbefriedigend verlaufen ist und das erste Eisenbahnpaket noch nicht die gewünschten Ergebnisse gebracht hat, |
E. |
in der Erwägung, dass die Rahmenbedingungen für den Wettbewerb und die Zusammenarbeit zwischen Schiene, Straße, Flug- und Seeverkehr unweigerlich Auswirkungen auf die Leistung eines jeden Verkehrsträgers haben und dass die Frage eines fairen Wettbewerbs zwischen diesen Verkehrsträgern am Ausgangspunkt einer jeden Diskussion über Effizienz und Wettbewerbsgrad innerhalb des einzelnen Verkehrsträgers stehen muss, |
F. |
in der Erwägung, dass der umweltschädliche Straßenverkehr bevorzugt wird, weil die EU-weiten Mautsysteme mit fixierter Obergrenze nur auf freiwilliger Basis, meist nur auf Autobahnen und nur für LKW, ohne Internalisierung externer Kosten angewandt werden, |
G. |
in der Erwägung, dass die Maut bemerkenswerte Erfolge bei der Verlagerung des Verkehrs von der Straße auf die Schiene — z.B. in der Schweiz — zeigt und ein Beispiel von hohem Interesse für die EU-Verkehrspolitik ist, insbesondere auch deshalb, weil durch die verbesserte Effizienz des Straßengüterverkehrs die Kosten für den Verbraucher um lediglich 0,5 % gestiegen sind, |
H. |
in der Erwägung, dass die Europäische Union im Abkommen mit der Schweiz sowie in der Alpenkonvention Verkehrsprotokolle unterzeichnet und somit eine stärkere Verlagerung des alpenquerenden Güterverkehrs auf die Schiene in der künftigen Verkehrspolitik der Europäischen Union festgelegt hat, |
I. |
in der Erwägung, dass hinsichtlich des Grades der Marktöffnung und der Zahl der in den Markt eingetretenen Unternehmen sehr unterschiedliche Erfahrungen vorliegen, sowohl innerhalb als auch außerhalb Europas, in den kleineren und den großen, in den neuen und den alten Mitgliedstaaten; in der Erwägung, dass der Wettbewerb sich dort, wo er eingeführt wurde, bewährt hat und kleinere Eisenbahnunternehmen oftmals erfolgreich Nischen ausfüllen, die den großen Unternehmen als unrentabel galten, |
J. |
in der Erwägung, dass die Erweiterung von 15 auf zunächst 25 und nun 27 Mitgliedstaaten die Europäische Union um Staaten vergrößert hat, deren Strukturen im Eisenbahnsektor sich von denen in den „alten“ Mitgliedstaaten teilweise deutlich unterscheiden, was entsprechend anders gelagerte Chancen und Risiken für die Eisenbahn mit sich bringt; ferner in der Erwägung, dass die EU-Erweiterung und die EUNachbarschaftspolitik der EU-Bahnpolitik vor neue Herausforderungen stellen, was eine angepasste Differenzierung der Bahnpolitik angeht, |
K. |
in der Erwägung, dass der Güterverkehr in Drittländer und aus Drittländern in einigen neuen Mitgliedstaaten, insbesondere in den baltischen Staaten, nahezu die Hälfte des Gesamtumsatzes ausmacht; in der Erwägung, dass die Liberalisierung des Eisenbahnsektors durch die unterschiedlichen Rechtsvorschriften in den Nachbarländern der Europäischen Union behindert wird sowie dadurch, dass zwischen der Europäischen Union und diesen Staaten kein aktiver Dialog stattfindet; in der Erwägung, dass traditionelle Eisenbahnunternehmen infolgedessen eine beherrschende Marktstellung bei der Zusammenarbeit mit Eisenbahnunternehmen aus Ländern außerhalb der Europäischen Union einnehmen, |
L. |
in der Erwägung, dass die Öffnung der Netze mit dazu beigetragen hat, dass der Schienengüterverkehr z.B. im Vereinigten Königreich um 60 %, in den Niederlanden um 42,5 %, in Polen um mehr als 30 % und in Deutschland um 25 % zugenommen hat, während er z.B. in Frankreich, wo die Staatsbahn im Güterverkehr derzeit praktisch noch keinem Wettbewerb ausgesetzt ist, um 28 % abgenommen hat; ferner in der Erwägung, dass dies auch Auswirkungen auf die Arbeitsplätze und die Qualität des Angebots hat, nicht zuletzt auch auf das Klima, denn die der Schiene verloren gegangenen Güter werden nun auf der Straße transportiert, |
M. |
in der Erwägung, dass dies insbesondere damit zusammenhängt, dass z.B. auf dem Schienennetz in Deutschland, das das Datum für die Öffnung des Marktes für den Wettbewerb beträchtlich vorgezogen hatte, 274 Güterverkehrsunternehmen zugelassen sind und in Polen 60, während es in Frankreich, wo die Daten für die Öffnung des Marktes strikt eingehalten wurden, erst 5 sind, von anderen Ländern wie Finnland und Slowenien ganz zu schweigen, wo das staatliche Monopol noch gar keinem Wettbewerb ausgesetzt ist, |
N. |
in der Erwägung, dass eine faire und transparente Entgelterhebung auf der Schieneninfrastruktur unverzichtbare Voraussetzung eines jeden Wettbewerbs in diesem Sektor ist, dass die Richtlinie 2001/14/EG zwar das Grenzkostenprinzip zur Grundlage der Entgelterhebung macht, aber Spielräume bei der Erhebung der Wegeentgelte lässt, deren Nutzung zu sehr unterschiedlichen Entgeltsystemen und -höhen in den Mitgliedstaaten führt, und dass die unterschiedlich hohen Investitionen der Mitgliedstaaten in die Schiene sich in Unterschieden in der Entgelterhebung seitens des Infrastrukturbetreibers fortsetzen, |
O. |
in der Erwägung, dass bisherige Erfahrungen und der heutige Stand der Wettbewerbsintensität zeigen, dass das Eisenbahnsystem funktioniert, auch wenn Netz und Betrieb durch Regulierung getrennt sind, |
P. |
in der Erwägung, dass der Einzelwagenverkehr mit einem Anteil von über 50 % ein wichtiger Bestandteil des europäischen Eisenbahngüterverkehrs ist, auf den zahlreiche Kunden der Bahngesellschaften angewiesen sind, |
Q. |
in der Erwägung, dass die verfügbaren Statistiken über Eisenbahnunfälle zwar noch lückenhaft sind, aber eine positive Entwicklung der Eisenbahnsicherheit auch nach Öffnung des Güterverkehrsmarktes zeigen; in der Erwägung, dass die Mitgliedstaaten, die den Markt weitestgehend geöffnet haben, keine Verschlechterung des Sicherheitsgrades verzeichnen; in der Erwägung, dass die Erlangung von Sicherheitsbescheinigungen in der Praxis durch Umsetzungsprobleme, Intransparenz sowie organisatorischadministrative Hemmnisse zu sehr erschwert wird, |
Bedingungen für den intermodalen Wettbewerb
1. |
erinnert daran, dass das Ziel einer Wiederbelebung des Schienenverkehrs vor dem Hintergrund steigender Verkehrsbelastungen, wachsender Emissionen und begrenzter Energieressourcen und tausender Verkehrsunfallopfer ein Kernpunkt der EU-Verkehrspolitik ist, und fordert die Kommission auf, dieser Tatsache auch bei der Umsetzung des ersten Eisenbahnpakets Rechnung zu tragen; |
2. |
ist der Ansicht, dass die Richtlinie „Eurovignette 2“ ein erster Schritt hin zu einem fairen intermodalen Wettbewerb ist, da ein fairer Wettbewerb nicht möglich ist, wenn auf allen Schienenstrecken und für alle Züge Gebühren EU-weit zwingend erhoben werden, dagegen eine in der Höhe begrenzte Straßenmaut in der Europäischen Union nur auf freiwilliger Basis, ohne Internalisierung externer Kosten, meist nur auf Autobahnen und nur für LKW erhoben wird; fordert die Kommission daher auf, bis 2008 einen Vorschlag für eine Richtlinie vorzulegen (vgl. Artikel 1 Absatz 9 der Richtlinie 2006/38/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 17. Mai 2006 zur Änderung der Richtlinie 1999/62/EG über die Erhebung von Gebühren für die Benutzung bestimmter Verkehrswege durch schwere Nutzfahrzeuge (5)), in der die Eurovignette dem Trassenpreissystem angepasst wird, wobei eine Maut auf allen Straßen der Europäischen Union für alle LKW ab 3,5 t ohne Schlupflöcher zwingend vorgeschrieben wird und die externen Kosten internalisiert werden; |
3. |
fordert die Kommission auf, die Grundsätze der Verkehrsprotokolle des Abkommens mit der Schweiz sowie der Alpenkonvention in entsprechende Maßnahmen für die Verlagerung des alpenquerenden Güterverkehrs umzusetzen; |
4. |
bemerkt, dass der Wettbewerb des Schienenverkehrs mit dem Flugzeugverkehr verzerrt ist; ist der Auffassung, dass die Befreiung internationaler Flugtickets von der Steuer auf Kerosin sowie der Mehrwertsteuer dringend auf die internationale und die EU-Tagesordnung gesetzt werden muss; |
5. |
hält es mit dem Ziel der europäischen Verkehrspolitik für unvereinbar, wenn Mitgliedstaaten hohe Trassenpreise auf dem Schienengüternetz, gleichzeitig aber für LKW auf der Straße keine Maut erheben; |
6. |
weist mit Nachdruck darauf hin, dass der Mangel an Interoperabilität der Netze noch das größte Hemmnis für die Verwirklichung eines integrierten europäischen Eisenbahnraums ist, und begrüßt den Beschluss der Kommission, zu diesem Thema eine neue Initiative vorzulegen; ist der Auffassung, dass die Liberalisierung mit den Fortschritten im Bereich der Interoperabilität hätte einhergehen müssen, und bedauert, dass die beiden Prozesse in zu unterschiedlichem Tempo abgelaufen sind; weist mit Nachdruck darauf hin, dass die Öffnung der Netze für den Wettbewerb nur dann Vorteile bringen wird, wenn es ein echtes integriertes transeuropäisches Netz gibt; fordert, dass diese Frage künftig vorrangig behandelt wird; |
7. |
fordert die Kommission auf, die intermodalen Infrastrukturen zu modernisieren und auszubauen, insbesondere die Verbindungen zu den Hafeninfrastrukturen; |
Bedingungen für den intramodalen Wettbewerb
8. |
unterstreicht, dass die Interoperabilität im Schienenverkehr weiter verbessert werden muss, um die Wettbewerbsfähigkeit der Bahn zu erhöhen; fordert in diesem Zusammenhang die rasche und lückenlose ERTMS-Ausstattung der sechs Korridore, auf die sich die Europäische Union durch den Koordinator Karel Vinck mit den Eisenbahnunternehmen und den Mitgliedstaaten verständigt hat (A: Rotterdam—Genua, B: Neapel—Berlin—Stockholm, C: Antwerpen—Basel/Lyon, D: Sevilla—Lyon—Turin—Triest—Laibach (Ljubljana), E: Dresden—Prag—Brünn (Brno)—Wien—Budapest, F: Duisburg—Berlin—Warschau); |
9. |
ermutigt die Kommission, das positive Beispiel auf dem Gebiet von Staatsbeihilfen zugunsten des rollenden Materials, wie es bei der Einrichtung/Verbesserung von ERTMS-Ausstattung in Zügen ermöglicht wurde, auf die Lärmreduzierung bei Güterwagen zu übertragen, weil sich dadurch Ersparnisse bei den Infrastruktur- Investitionen erzielen lassen; |
10. |
erkennt die mögliche Bevorzugung des Eisenbahnpersonenverkehrs zu Lasten des Schienengüterverkehrs durch extrem hohe Trassenpreise als einen Faktor an, der die Wettbewerbsfähigkeit des Schienengüterverkehrs beeinträchtigt; weist darauf hin, dass dieses Verhalten der Eisenbahnunternehmen unmittelbar aus unzureichenden finanziellen Zuwendungen der Mitgliedstaaten an die Unternehmen resultiert; fordert die Kommission deshalb auf, alle rechtlichen Schritte zu unternehmen, um diese Praxis zu unterbinden; |
11. |
fordert die Kommission auf, gegen eine Förderpraxis vorzugehen, nach der im Verkehrsbereich EUFördermittel in Mitgliedstaaten fließen, die damit fast ausnahmslos ihr Straßennetz subventionieren und das Schienennetz vernachlässigen; stellt fest, dass bei der Ko-Finanzierung mindestens 40 % der Mittel der Schiene zugute kommen sollen; |
12. |
stellt fest, dass die drei baltischen Mitgliedstaaten EU-Recht umgesetzt haben und ihre Märkte liberalisieren, was jedoch in dem Nachbarland Russland nicht der Fall ist; ist der Auffassung, dass diese besondere Situation in dem Bericht der Kommission hätte Erwähnung finden sollen; |
13. |
unterstützt die Kommission in ihren Bemühungen, das transeuropäische Güterschienennetz weiter voranzubringen, und erwartet, dass vor allem die prioritären TEN-Projekte unterstützt werden; |
14. |
ersucht die Kommission, Empfehlungen zur nachhaltigen Sanierung der Finanzstruktur der Bahnen (vgl. Artikel 9 der Richtlinie 91/440/EWG des Rates) darzulegen; |
15. |
regt an, dass die Kommission einen Plan erstellt, wie der Wiederaufbau von Gleisanschlüssen der Industrieunternehmen an das Güterschienennetz gefördert werden kann und bestehende Anschlüsse nicht mehr zerstört werden; |
16. |
fordert die Kommission auf zu prüfen, ob es möglich ist, eine erhöhte Transparenz und eine bessere Vorhersehbarkeit der Trassenpreise einzuführen, indem der Grundsatz einer Mindestangleichung der Preise auf den internationalen Korridoren eingeführt wird, in die die Eisenbahnunternehmen investieren, damit die Interoperabilität verbessert wird; |
Regulierung der Trennung von Netz und Betrieb
17. |
hält die Trennung von Eisenbahninfrastruktur und Betrieb angesichts der zentralen Rolle der Infrastukturbetreiber für den Sektor für eine Schlüsselfrage der Eisenbahnpolitik und verknüpft hiermit gleichzeitig die unbedingte Notwendigkeit eines unabhängigen und transparenten Regulierungsgremiums, das angemessen ausgestattet sein muss; |
18. |
erachtet sowohl das Trennungs- als auch das Integrationsmodell als gemeinschaftsrechtskonform, sofern die Unabhängigkeit der wesentlichen Funktionen im Sinne der Richtlinie 2001/14/EG sichergestellt ist; weist darauf hin, dass diese noch nicht vollständig gegeben ist, was die zahlreichen Klagen von in den Markt eintretenden Unternehmen zeigen, die mit den bestehenden staatlichen Eisenbahnunternehmen konkurrieren; weist darauf hin, dass in ihren Beschwerden beispielsweise angemahnt wird bzw. wurde,
|
19. |
stellt fest, dass der Markteintritt neuer Anbieter im Einzelwagenverkehr vom effizienten Arbeiten der Rangierbahnhöfe abhängt; hält einen neutralen Betrieb der Rangierbahnhöfe für notwendig, um eine diskriminierungsfreie Behandlung aller Unternehmen zu gewährleisten, und fordert die Kommission auf, eine entsprechende Ergänzung des EU-Rechts ins Auge zu fassen; |
20. |
fordert die Kommission auf, die auf nationale Grenzen beschränkten Eisenbahnsysteme so zu verändern, dass jedem Eisenbahnunternehmen, das die notwendigen rechtlichen und technischen Voraussetzungen in einem Mitgliedstaat erfüllt, der Transport auf dem gesamten europäischen Netz erlaubt wird (cross-acceptance), wodurch nicht nur der transeuropäische Verkehr, sondern auch der grenzüberschreitende Regionalverkehr gefördert wird; hebt hervor, dass hiermit auch der Vorteil der Straße und des Luftverkehrs beseitigt wird, wo es diesen Zustand schon seit Jahren gibt; |
21. |
fordert die Kommission auf, unverzüglich rechtliche Schritte gegen diejenigen Mitgliedstaaten einzuleiten, die das erste und/oder das zweite Eisenbahnpaket nicht fristgerecht umgesetzt haben; |
22. |
stellt fest, dass der vollständigen Umsetzung des ersten Eisenbahnpakets, einschließlich der von der Kommission in den Anlagen zu dem Bericht der Kommission über die Durchführung des ersten Eisenbahnpakets festgelegten Überprüfungskriterien, unbedingt Priorität eingeräumt werde muss; |
23. |
hebt hervor, dass sich der Anteil des Eisenbahnsektors am Güterverkehr seit 2001 in der EU der 25 stabilisiert hat, und dass die beste Leistung, abgesehen von den baltischen Staaten, denen ihre besondere geographische Lage und die Art der beförderten Güter zugute kommen, in den Mitgliedstaaten festgestellt werden kann, die als erste mit der Reform ihrer Bahnindustrie noch vor den Richtlinien der Kommission und der Öffnung des Marktes begonnen haben; |
24. |
merkt an, dass sich die Kapazitätsdefizite der Eisenbahn in Europa negativ auf die Funktionsfähigkeit des Eisenbahnsektors im Vergleich zu anderen Verkehrsträgern auswirken; fordert die Kommission auf, vor Ende 2007 die Wirkung der Artikel 22, 25 und 26 der Richtlinie 2001/14/EG in Bezug auf die vorgeschriebenen Analysen über die Kapazität und den vorgeschriebenen Plan zur Erhöhung der Kapazitäten bei einer überbelasteten Infrastruktur zu untersuchen; |
25. |
weist darauf hin, dass die Entwicklung der Wettbewerbsfähigkeit des Sektors durch die Öffnung des Marktes heute bedeutet, künftige Investitionen zu unterstützen, und in diesem Zusammenhang das Wachstum und die Beschäftigung zu gewährleisten, die mit der Lissabonner Strategie angestrebt werden; ist ferner der Auffassung, dass sich die Kommission, wenn sie zur Entwicklung umweltfreundlicher Verkehrsträger beiträgt, bewusst für die Entwicklung des nachhaltigen Verkehrs entscheidet; |
26. |
weist mit Nachdruck auf die Bedeutung einer selbständigen Rolle der Eisenbahnunternehmen hin, wie dies auch in Artikel 5 der Richtlinie 91/440/EWG in Bezug auf die technische, organisatorische, kommerzielle und finanzielle Geschäftsführung aufgenommen wurde, und verweist auf die positiven Auswirkungen für die Entwicklung der Bahn als Verkehrsträger; |
27. |
weist mit Nachdruck darauf hin, wie wichtig der soziale Dialog ist, um zu vermeiden, dass die Liberalisierung dem Sozialdumping nicht Tür und Tor öffnet; |
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* *
28. |
beauftragt seinen Präsidenten, diese Entschließung dem Rat und der Kommission zu übermitteln. |
(1) ABl. L 75 vom 15.3.2001, S. 1.
(2) ABl. L 75 vom 15.3.2001, S. 26.
(3) ABl. L 75 vom 15.3.2001, S. 29.
P6_TA(2007)0345
„Für ein mobiles Europa — nachhaltige Mobilität“
Entschließung des Europäischen Parlaments vom 12. Juli 2007 zu „Für ein mobiles Europa — Nachhaltige Mobilität für unseren Kontinent“ (2006/2227(INI))
Das Europäische Parlament,
— |
in Kenntnis der Mitteilung der Kommission an den Rat und das Europäische Parlament „Für ein mobiles Europa — Nachhaltige Mobilität für unseren Kontinent — Halbzeitbilanz zum Verkehrsweißbuch der Europäischen Kommission von 2001“ (KOM(2006)0314), |
— |
in Kenntnis der Zusammenfassung der Halbzeitbilanz zum Verkehrsweißbuch der Kommission von 2001 durch den finnischen Ratsvorsitz, die die am 12. Oktober 2006 im Rat „Verkehr“ geführte Orientierungsaussprache wiedergibt (Ratsdokument 13847/06 TRANS 257), |
— |
gestützt auf Artikel 45 seiner Geschäftsordnung, |
— |
in Kenntnis des Berichts des Ausschusses für Verkehr und Fremdenverkehr sowie der Stellungnahme des Ausschusses für Industrie, Forschung und Energie (A6-0190/2007), |
A. |
in der Erwägung, dass die oben genannte Mitteilung der Kommission nach einer ausführlichen Konsultation unter Einbindung der Beteiligten veröffentlicht wurde; in der Erwägung, dass sie auf einem aktuellen Herangehen basiert, mit den Zielen von Lissabon in Einklang steht und sich in den Rahmen der europäischen nachhaltigen Entwicklung einfügt, |
B. |
in der Erwägung, dass das Parlament die Fortschritte in einigen Bereichen der Europäischen Verkehrspolitik anerkennt und die Bedeutung unter anderem folgender anhaltender Bemühungen unterstreicht:
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C. |
in der Erwägung, dass das Europäische Parlament betont, dass die folgenden neuen Herausforderungen durch die Europäische Verkehrspolitik bewältigt werden müssen:
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D. |
in der Erwägung, dass auf den Verkehrssektor ca. 7 % des europäischen BIP entfallen und dass die Einnahmen aus dem Verkehr ständig steigen; in der Erwägung, dass ein effizienter Verkehr nicht nur zu wirtschaftlichem Wachstum beiträgt, sondern auch ganz entscheidend ist, um Investitionen in verfügbare Technologien in wirtschaftlicher Hinsicht möglich und auch tragbar zu machen; weist darauf hin, dass die Verkehrsüberlastung zunimmt, was die Europäische Union ca. 1% des BIP kostet, dass darüber hinaus der Verkehrssektor etwa 5% der Arbeitsplätze stellt, was bedeutet, dass mehr als 10 Millionen Menschen in mit dem Verkehr zusammenhängenden Branchen arbeiten; ist der Auffassung, dass die Halbzeitbilanz in diesem Zusammenhang Gelegenheit bietet, die Ziele der europäischen Verkehrspolitik ausdrücklicher und eindeutiger zu formulieren, und zwar zielorientiert und in Richtung einer nachhaltigen Mobilität, |
1. |
betont die Bedeutung einer verstärkten Zusammenarbeit auf gemeinschaftlicher, nationaler, regionaler und lokaler Ebene, die die wirksame Umsetzung gemeinschaftlicher Regelungen und wirksamere Wege der Durchsetzung einschließen sollte; betont ferner die Notwendigkeit pragmatischer und zusammenarbeitsorientierter gegenseitiger Beziehungen zwischen Verkehrspolitik und anderen Bereichen, wie Energiepolitik, Umweltpolitik und Innovationspolitik; tritt für die vollständige Einbeziehung der Verkehrspolitik in die Lissabon-Strategie und ihre Berücksichtigung bei der Evaluierung und bei den Empfehlungen ein, die die Mitgliedstaaten in den nationalen Plänen alljährlich vorlegen; |
2. |
betont die Notwendigkeit pragmatischer und zusammenarbeitsorientierter gegenseitiger Beziehungen zwischen Verkehrspolitik und anderen nationalen oder gemeinschaftlichen Bereichen, wie Energiepolitik, Umweltpolitik und Innovationspolitik; weist mit Nachdruck darauf hin, dass die Erfordernisse des Klimaschutzes, nämlich vorrangig die Verringerung der CO2-Emissonen des Verkehrssektors um 20 % bis 2020, auch in diese Maßnahmen eingebunden werden müssen; ist der Auffassung, dass man nur mit einem integrierten Ansatz positive Ergebnisse bei der Verminderung der Zahl der Opfer und der Emissionen sowie bei der Verbesserung der Sicherheit und der Umwelt erzielen kann, wie er beispielsweise von der Hochrangigen Gruppe CARS 21 niedergelegt wurde; unterstreicht in diesem Zusammenhang die Notwendigkeit der gezielten Information und Aufklärung der Bürger als Verkehrsteilnehmer, um individuelle Verhaltensänderungen zu erreichen; |
3. |
stimmt voll und ganz zu, dass das Gemeinschaftsrecht — in Übereinstimmung mit dem Grundsatz der besseren Rechtsetzung und dem Grundsatz der Subsidiarität — auf neue Bereiche, z.B. auf den Nahverkehr, ausgerichtet sein sollte, in denen Rechtsvorschriften erforderlich sind, und dass politische Maßnahmen auf Gemeinschaftsebene nur eingeleitet werden sollten, wenn sich daraus ein klarer Mehrwert ergibt und hierdurch die durch 27 nationale Regelungen zum selben Thema verursachte übermäßige Bürokratie abgeschafft wird, fordert die Kommission und die Mitgliedstaaten jedoch gleichzeitig auf, die Umsetzung, gemeinsame Auslegung und Durchsetzung des bestehenden gemeinschaftlichen Verkehrsrechts zu gewährleisten; fordert die Kommission ferner auf, ein regelmäßiges Monitoring durchzuführen, um die Wirksamkeit der Maßnahmen zur Erreichung der gesetzten Ziele beobachten und gegebenenfalls Korrekturen einleiten zu können; |
4. |
bedauert die Bedingungen für die Umsetzung der Verkehrspolitik der Union durch den Rat und fordert raschere Entscheidungen innerhalb des Rates im Rahmen des Legislativverfahrens sowie eine raschere und besser abgestimmte nationale Umsetzung; fordert die Kommission auf, alles zu unternehmen, um dafür Sorge zu tragen; |
5. |
stellt fest, dass die Gemeinschaftsmittel zur Finanzierung Transeuropäischer Verkehrsprojekte beschränkt bleiben, während der wahre Mehrwert des TEN-T-Programms nur mit dem Bau des gesamten Netzes erreicht werden kann; betont die Finanzierung von Infrastrukturen (besonders, wenn es erheblicheÜberlastungsprobleme gibt), die grenzübergreifenden Bereiche und Knotenpunkte; ist der Auffassung, dass der Fortschritt von Schwerpunktfinanzierungen langsamer als erwartet ist, weist mit Nachdruck darauf hin, dass die von ihren Koordinatoren überwachten zentralen Transeuropäischen Schwerpunktverkehrsprojekte an Hand ihrer finanziellen Machbarkeit und insbesondere der finanziellen Bereitschaft der betroffenen Mitgliedstaaten und ihrer Regionen sowie danach ausgewählt werden sollten, inwieweit sie operativ durchführbar sind, sowie anhand des Grades ihres technischen Fortschritts, damit die Absichtserklärungen konkret in die Planung der Investitionen einfließen, die in die Haushaltsgesetze der einzelnen Mitgliedstaaten einzufügen sind; ist der Auffassung, dass diese Projekte nachweislichen gesamteuropäischen Mehrwert für die Verwirklichung eines echten, auf einem Verbund und auf Interoperabilität basierenden transeuropäischen Verkehrsnetzes bringen sollen, statt Stückwerke nationaler Netze zu schaffen; |
6. |
weist mit Nachdruck darauf hin, dass auf Grund finanzieller Inaktivität bei Infrastrukturen ein großes Risiko für das europäische Wirtschaftswachstum besteht; fordert die Kommission auf, Vorschläge zur möglichen Ausweitung neuer Alternativen und innovativer Finanzierungswege zu unterbreiten — auch unter Berücksichtigung des Berichts über die Zukunft der Eigenmittel der Europäischen Union —, einschließlich des Auffindens zusätzlicher Mittel für Verkehrsforschung und Forschungen in verbundenen Bereichen während der Überprüfung des Sieben-Jahreshaushalts der Europäischen Union im Jahr 2008; weist mit Nachdruck darauf hin, dass diese Vorschläge auch das Auffinden von Quellen für Verkehrsinvestitionen und nicht zuletzt gerechte Gebührenerhebung enthalten sollten, auf der Grundlage des Verbraucherprinzips und der Möglichkeit, das Verursacherprinzip anzuwenden, vorausgesetzt, die Einnahmen werden wieder in den Verkehrssektor investiert; ist der Auffassung, dass die Kommission und die Mitgliedstaaten sich gemeinsam mit dem langfristigen finanziellen Problem im Zusammenhang mit dem Bau und dem Betrieb der TEN-T insgesamt befassen müssen, wobei zu berücksichtigen ist, dass der Bau mindestens zwei Finanzierungszeiträume von sieben Jahren in Anspruch nehmen wird und die Lebensdauer der neuen Infrastrukturen mehrere Jahrzehnte beträgt; |
7. |
begrüßt die Einrichtung des Garantiefonds, erwartet jedoch mehr solcher Initiativen, insbesondere wenn die öffentlich-privaten Partnerschaften (innerhalb eines angemessenen Rechtsrahmens) eine Rolle bei der Finanzierung übernehmen können, wobei allerdings eine eindeutige wirtschaftliche und finanzielle Tragfähigkeit gegeben sein muss; hebt die Rolle der EIB hervor, die jedoch mit der umfassenderen Einbindung des europäischen Banken- und Finanzsystems bei Infrastruktur- und Verkehrsvorhaben in Einklang gebracht werden muss; |
8. |
unterstreicht, dass die geografische Ausdehnung der Union zu einer beachtlichen Ausweitung der Vielfalt geführt hat, weshalb die Europäische Union vor der Rechtsetzung über fundierte Analysen der Auswirkungen und die möglichen Folgen für jeden Mitgliedstaat, insbesondere für die neuen Mitglieder, unterrichtet werden sollte; fordert die Gemeinschaftsorgane und die Mitgliedstaaten auf, ihr Bestes zu tun, um alle verfügbaren Mittel im Zusammenhang mit der Entwicklung der Verkehrsinfrastruktur umfassend auszuschöpfen; ist nämlich der Auffassung, dass bei fehlenden Kapazitäten und Infrastrukturen kein qualitativer Fortschritt in Richtung auf einen effektiveren und nachhaltigeren Verkehr durch horizontale Maßnahmen — die Verknüpfung von Verkehrsträgern (Ko-Modalität) und intelligente Verkehrssysteme — erreicht werden kann; |
9. |
unterstützt die Einschlagung eines realistischeren Weges als vorher und eine optimale Nutzung der begrenzten Kapazitäten, und unterstreicht die Bedeutung einer wirksamen und innovativen Nutzung der diversen selbstständigen mit einander verknüpften Verkehrsträger und -konzepte; weist mit Nachdruck darauf hin, dass der Ausbau der Ko-Modalität mit der Verringerung der Auswirkungen des Verkehrs auf die Umwelt in Einklang stehen sollte; weist darauf hin, dass sich die Verkehrsträger im Einklang mit den entsprechenden Umweltnormen eigenständig entwickeln und ihre Kosten selbst tragen, wodurch die Mobilität infolge einer Erhöhung der Effizienz bei allen Verkehrsträgern verbessert wird; weist mit Nachdruck darauf hin, dass mit Ko-Modalität durch Mobilitätsmanagement sowie durch die intermodale Verknüpfung der verschiedenen Verkehrsträger eine optimale und nachhaltige Nutzung erreicht werden kann, wodurch der Verkehr verringert werden könnte und Überkapazitäten zum Nutzen des ganzen Systems entstehen könnten; |
10. |
ist der Auffassung, dass die rasche Verwirklichung des TEN-T-Netzes die besten Voraussetzungen für eine bessere Ko-Modalität schaffen kann; weist darauf hin, dass eine Verkehrsverlagerung in einzelnen Märkten für die Verminderung der Umweltauswirkungen des Verkehrs von ausschlaggebender Bedeutung ist und dass bereits eine bescheidene Verlagerung des Verkehrs die Verkehrsüberlastung auf der Straße erheblich verringern würde; unterstreicht, dass der Übergang zu umweltfreundlicheren Verkehrsträgern wie Schiene, Bus und Reisebus, Bildung von Fahrgemeinschaften und Carsharing, Laufen und Fahrradfahren, Seeverkehr und Binnenschifffahrt erreicht werden muss und dass man auf diejenigen Verkehrsträger setzen muss, deren Anteil immer noch sehr gering ist und bei denen deshalb ein großes Potenzial besteht; |
11. |
betont, dass die TEN-T-Projekte fortgesetzt werden, die konventionellen Maßnahmen jedoch an ihre Grenzen gelangen; hebt daher das Potenzial intelligenter Verkehrssysteme und technologischer Innovationen, der Investitionen in die Telematik zur Stärkung der Verkehrseffizienz, Verringerung von Staubildungen und zur Verbesserung von Sicherheit und Umweltfreundlichkeit hervor; unterstreicht, dass die Vorteile intelligenter Systeme und technologischer Innovationen (SESAR [Luftverkehr], ERTMS [Bahnverkehr], RIS [Binnenschifffahrtsinformationssystem], Galileo [Satellitennavigation] usw.) erkannt werden müssen; unterstreicht, dass die Hauptaufgabe — sowohl für die Gemeinschaft als auch für die Industrie — darin besteht, den Markt für neue Innovationen zu fördern und ein angemessenes rechtliches und technisches Umfeld zu schaffen, einschließlich der Erleichterung von Anwendungen neuer Technologien durch öffentliche Beschaffungen; |
12. |
stellt fest, dass sich aus der Globalisierung der Logistik, einem zentralen Element für die Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Wirtschaft, neue Herausforderungen ergeben; unterstützt die Entwicklung einer Rahmenstrategie für den Güterverkehr in Europa und ist der Meinung, dass einer solchen Strategie die Erwägung zugrunde liegen muss, dass Logistik grundsätzlich ein rein unternehmerisches Handlungsfeld ist und dass sich Regulierung daher auf die Schaffung geeigneter Rahmenbedingungen für eine effiziente Güterverkehrswirtschaft beschränken muss; unterstreicht, dass die europäische Verkehrspolitik die Logistik beim Ausbau der Häfen und bei ihrer Einbindung in die transeuropäischen Netze und den Bau von Umschlaganlagen einbeziehen sollte; |
13. |
betont die Notwendigkeit der Zusammenarbeit und von EU-Übereinkommen mit Drittländern — einzeln und innerhalb internationaler Organisationen — in den Bereichen Verkehr, Energie, Umwelt und Sicherheit; äußert seinen Wunsch, grundlegend an diesen Verhandlungen und Übereinkommen beteiligt zu sein; |
14. |
begrüßt die im Arbeitsplan enthaltenen, in Anhang I der oben genannten Mitteilung der Kommission niedergelegten Pläne für die kommenden Jahre und
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15. |
betont angesichts der Tatsache, dass sich die Verkehrspolitik des wiedervereinten Europas neuen Herausforderungen stellen musste und immer noch muss, dass die Halbzeitbilanz zum Verkehrsweißbuch der Europäischen Kommission von 2001 keine langfristigen Ziele und Antworten enthält, die der künftigen europäischen Verkehrspolitik einen integrierten Ansatz verleihen würden; fordert deshalb die Kommission auf, unverzüglich die Arbeit an einer gut vorbereiteten europäischen Verkehrspolitik nach 2010 aufzunehmen, die die neuen Herausforderungen in nachhaltiger Weise meistern kann; |
16. |
beauftragt seinen Präsidenten, diese Entschließung dem Rat und der Kommission zu übermitteln. |
P6_TA(2007)0346
Maßnahmen zur Vorbeugung gegen Herz-Kreislauferkrankungen
Entschließung des Europäischen Parlaments vom 12. Juli 2007 zu Maßnahmen zur Bekämpfung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen
Das Europäische Parlament,
— |
unter Hinweis auf Artikel 152 des EG-Vertrags, |
— |
in Kenntnis der Schlussfolgerungen des Rates Beschäftigung, Sozialpolitik, Gesundheit und Verbraucherschutz anlässlich seiner Sitzung vom 1.und 2. Juni 2004 (1), |
— |
in Kenntnis des Vorschlags der Kommission für ein Aktionsprogramm im Bereich der öffentlichen Gesundheit 2007-2013 (KOM(2006)0234), |
— |
unter Hinweis auf seine Entschließung vom 15. Dezember 2005 zum Gesetzgebungs- und Arbeitsprogramm der Kommission für 2006 (2), |
— |
in Kenntnis der „Europäischen Strategie zur Vorbeugung und Bekämpfung nicht übertragbarer Krankheiten“ der Weltgesundheitsorganisation (3), |
— |
in Kenntnis der Schlussfolgerungen und strategischen Ziele in Bezug auf Frauen und Gesundheit der Pekinger Erklärung und Aktionsplattform, die auf der Vierten Weltfrauenkonferenz der Vereinten Nationen am 15. September 1995 angenommen wurden, |
— |
in Kenntnis der europäischen Leitlinien zur Verhütung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen (4), |
— |
unter Hinweis auf die von der Konferenz über Herzgesundheit, die am 28. und 29. Juni 2005 in Luxemburg stattfand, angenommenen Erklärung (5), |
— |
unter Hinweis auf die Konferenz „Women's Health at Heart“, die am 7. März 2006 in Brüssel stattfand (6), |
— |
unter Hinweis auf die Europäische Charta für Herzgesundheit vom Juni 2007 (7), |
— |
in Kenntnis der Initiative des finnischen Ratsvorsitzes zur Einbeziehung von Gesundheitsaspekten in alle Politikbereiche (8), |
— |
in Kenntnis des Siebten Forschungsrahmenprogramms (2007-2013) (9), |
— |
gestützt auf Artikel 108 Absatz 5 seiner Geschäftsordnung, |
A. |
in der Erwägung, dass laut der europäischen Statistik über Herz-Kreislauf-Erkrankungen aus dem Jahr 2005 1,9 Mio. Frauen und Männer in der Europäischen Union jährlich an Herz-Kreislauf-Erkrankungen sterben und diese somit die weitaus größte Todesursache sind; in der Erwägung, dass sich Herz- Kreislauf-Erkrankungen auf Frauen und Männer unterschiedlich auswirken; in der Erwägung, dass die Wahrscheinlichkeit, an einem Schlaganfall oder einem Herzinfarkt zu sterben, für Frauen größer ist als für Männer, sowie in der Erwägung, dass Herz-Kreislauf-Erkrankungen bei Frauen oft nicht richtig diagnostiziert und behandelt werden (10), |
B. |
in der Erwägung, dass Herz-Kreislauf-Erkrankungen mit 42 % fast die Hälfte aller Todesfälle in der Europäischen Union verursachen (10), |
C. |
in der Erwägung, dass Herz-Kreislauf-Erkrankungen mit 18 % die zweithäufigste Ursache von krankheitsbedingten Belastungen (Krankheit und Tod) in der Europäischen Union sind (10), |
D. |
in der Erwägung, dass sich die Gesamtkosten für Herz-Kreislauf-Erkrankungen in der Europäischen Union auf 169 Mrd. Euro belaufen, wobei 105 Mrd. Euro auf die Behandlung dieser Krankheiten in der Europäischen Union entfallen und der Produktivitätsverlust und die Kosten der informellen Pflege mit 64 Mrd. Euro zu Buche schlagen (10), |
E. |
in der Erwägung, dass Gesundheit ein Zustand des vollständigen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlbefindens und nicht nur des Freiseins von Krankheit oder Gebrechen ist, |
F. |
in der Erwägung, dass der Wandel der demografischen Struktur der Europäischen Union eine Verlängerung des Arbeitslebens erfordert und dass Bluthochdruck und Herz-Kreislauf-Erkrankungen insofern negative Auswirkungen haben, als sie zu einer Schwächung der Arbeitskräfte führen (11), |
G. |
in der Erwägung, dass den Indikatoren des OECD-Berichts von 2005 (12) zufolge nur etwa drei Prozent der derzeitigen Gesundheitsausgaben für Prävention und Programme zur Förderung der öffentlichen Gesundheit aufgewendet werden, |
H. |
in der Erwägung, dass die wichtigsten Risikofaktoren für die Entstehung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen bekanntlich in Zusammenhang mit dem Konsum von Tabak und Alkohol, einem übermäßig hohem Bauchfettanteil, der zu Stoffwechselstörungen führen kann, einem hohen Gehalt an Glukose, Fett und Cholesterin im Blut sowie einem hohen Blutdruck stehen, |
I. |
in der Erwägung, dass die Mehrzahl der Herz-Kreislauf-Erkrankungen durch eine veränderte Lebensführung sowie bei stark gefährdeten Personen durch Früherkennung und eine richtige Diagnostizierung verhindert werden kann, |
J. |
in der Erwägung, dass es laut WHO am kostengünstigsten ist, die Risiken in der Gesamtbevölkerung durch bevölkerungsweite Aktionen zu senken, bei denen wirksame Maßnahmen mit einer breit angelegten Gesundheitsförderung kombiniert werden (13), |
K. |
in der Erwägung, dass es keine nennenswerte europäische Strategie zur Bekämpfung von Herz-Kreislauf- Erkrankungen gibt, |
L. |
in der Erwägung, dass in den Schlussfolgerungen der Konferenz „Women's Health at Heart“ vom März 2006 an den Rat die Forderung erging, auf der Grundlage eines Vorschlags der Kommission eine Empfehlung in Bezug auf eine greifbare EU-weite Strategie zur Bekämpfung von Herz-Kreislauf- Erkrankungen zu verabschieden, die u.a. die Förderung der Gesundheit des Herz- Kreislaufsystems, Mechanismen zur Unterstützung der Strategien und Maßnahmen der Mitgliedstaaten, Leitlinien für die Risikoabschätzung, optimale Präventionsmethoden, Behandlung, Rehabilitation und Vorsorgeuntersuchungen sowie die Ausbildung von Ärzten durch Ärzte umfasst, |
M. |
in der Erwägung, dass es bei den Herz-Kreislauf-Erkrankungen große Unterschiede zwischen den Mitgliedstaaten gibt, was ihre Verbreitung, die Vorbeugung und die medizinische Versorgung angeht, und dass es Sache der EU ist, diese Ungleichheiten zu bekämpfen und die Lücken zu schließen, |
N. |
in der Erwägung, dass das Geschlecht ein wesentlicher Faktor bei der Entstehung, Diagnose und Behandlung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen und der Vorbeugung dagegen ist; in der Erwägung, dass der Geschlechtszugehörigkeit im Gesundheitssektor nicht genügend Aufmerksamkeit geschenkt wird, was sich negativ auf die Behandlung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen bei Frauen auswirkt, |
O. |
unter Hinweis darauf, dass es die Kommission in seiner oben genannten Entschließung vom 15. Dezember 2005 aufgefordert hat, eine sorgfältige Nachbearbeitung ihrer Mitteilungen über den Kampf gegen Adipositas, Herzkrankheiten, Diabetes, Krebs, Geisteskrankheiten und HIV/AIDS zu gewährleisten, |
P. |
in der Erwägung, dass die Bekämpfung anderer stark verbreiteter Krankheiten 2006 in überwältigendem Maße vom Europäischen Parlament unterstützt wurde, und zwar mit der Erklärung vom 27. April 2006 zu Diabetes (14) und der Entschließung vom 25. Oktober 2006 zu Brustkrebs in der erweiterten Union (15), dass eine solche Unterstützung für die Bekämpfung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen, der Todesursache Nr. 1, derzeit aber leider nicht gegeben ist, |
1. |
fordert die Kommission auf, eine Empfehlung zu Herz-Kreislauf-Erkrankungen, einschließlich Bluthochdruck, sowie zur Früherkennung bei stark gefährdeten Menschen und zu den Vorbeugungsstrategien in Europa abzugeben und dabei die geschlechtsbedingten Unterschiede zu berücksichtigen, um die Gleichstellung der Geschlechter im Gesundheitssektor zu gewährleisten; |
2. |
fordert die Kommission auf, eine Umfrage durchzuführen, um die Ausstattung großer öffentlicher Räume, wie z.B. Bahnhöfe und U-Bahnstationen, Flughäfen und Stadien, mit Geräten zur medizinischen Erstversorgung zu fördern, beispielsweise mit Geräten zur frühzeitigen Defibrillation für Personen, die einen Herzstillstand erlitten haben (Herzfibrillation); |
3. |
fordert die Mitgliedstaaten auf, ihre Vorkehrung zur Überwachung von Risikofaktoren auszubauen und zu stärken; |
4. |
fordert die Mitgliedstaaten auf, Strategien zur Förderung der öffentlichen Gesundheit zu verabschieden bzw. ihre jeweiligen Strategien in diesem Bereich daraufhin zu überprüfen, ob in Bezug auf Herz-Kreislauf- Erkrankungen Fragen wie Gesundheitsförderung, Aufklärung der Bevölkerung und Früherkennung bei stark gefährdeten Personen einbezogen und Folgenabschätzungen im Bereich des Gesundheitswesens entwickelt werden sollten, mit denen sich die Belastung der einzelstaatlichen Gesundheitssysteme erfassen lässt, und dabei die geschlechtsbedingten Unterschiede zu berücksichtigen, um die Gleichstellung der Geschlechter im Gesundheitssektor zu gewährleisten; |
5. |
fordert die Mitgliedstaaten auf, einzelstaatliche Leitlinien zur Vorbeugung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen aufzustellen, einschließlich standardisierter Leitlinien für vorbildliche Methoden zur Ermittlung stark gefährdeter Personen; |
6. |
fordert die Kommission und die Mitgliedstaaten auf, bei der Festlegung von Zielvorgaben für die Gestaltung der Vorsorgeuntersuchungen und der Bekämpfung von Bluthochdruck einen Konsens zu erzielen; |
7. |
ruft die Mitgliedstaaten auf, Kampagnen zur Förderung der Gesundheit des Herz-Kreislaufsystems zu entwickeln und durchzuführen sowie für stark gefährdete Personengruppen Programme zur Früherkennung aufzulegen und Präventionsstrategien zu konzipieren, zumal dies die kostenwirksamste Methode zur Bekämpfung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen darstellt; |
8. |
fordert die Mitgliedstaaten eindringlich auf, sich bei der Förderung der Gesundheit des Herz-Kreislaufsystems und den Strategien zur Prävention in Absprache mit allen einschlägigen Interessengruppen für einen multisektoriellen Ansatz zu entscheiden; |
9. |
fordert die Mitgliedstaaten auf, ihre Aktionspläne betreffend Risikofaktoren, die durch den Lebensstil bedingt sind, weiterzuentwickeln, um einen gesunden Lebensstil zu fördern; |
10. |
fordert, dass die weitere Erforschung der Vorbeugung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen und die Förderung der Gesundheit des Herz-Kreislaufsystems auch künftig auf lokaler, nationaler und europäischer Ebene finanziell unterstützt wird, u.a. die Erforschung der Risikofaktoren, der Prävalenz und der genetischen Faktoren für Herz-Kreislauf-Erkrankungen; |
11. |
fordert die Mitgliedstaaten auf, die Öffentlichkeit mit Aufklärungsprogrammen stärker für die Risikofaktoren im Zusammenhang mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu sensibilisieren und Programme durchzuführen, die speziell auf die Fortbildung der im Gesundheitswesen tätigen Berufsgruppen ausgerichtet sind; |
12. |
fordert die Mitgliedstaaten auf, die Verbreitung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen in der Bevölkerung zu messen und ihre nationalen Programme zu evaluieren, um Vergleichswerte zu erfassen, anhand derer die nationalen Gesundheitsbehörden konkrete Ziele festsetzen können, wenn sie gezielte Initiativen durchführen; |
13. |
fordert die Mitgliedstaaten und die Kommission auf, die Umsetzung der neuesten, von der Gemeinsamen Europäischen Task Force vorgelegten Europäischen Leitlinien zur Vorbeugung von Herz-Kreislauf- Erkrankungen zu unterstützen; |
14. |
fordert die Kommission auf, Initiativen von interessierten Kreisen, die sich für die Verbesserung der Gesundheit des Herz-Kreislaufsystems durch Maßnahmen wie Eindämmung des Tabakkonsums, bessere Ernährung und körperliche Bewegung zur Vorbeugung von Fettleibigkeit und Bluthochdruck und den damit zusammenhängenden Komplikationen einsetzen, zu unterstützen und die Zusammenarbeit mit ihnen zu fördern; |
15. |
fordert die Kommission mit Nachdruck auf, an ihre früheren Initiativen anzuknüpfen, was den Austausch vorbildlicher Methoden bei der Vorbeugung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen zwischen den Mitgliedstaaten anbelangt; |
16. |
fordert die Kommission auf, zwischen allen an der Vorbeugung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen interessierten Gruppen einen regelmäßigen Erfahrungs-, Informations- und Datenaustausch über die Gesundheit des Herz-Kreislaufsystems zu fördern; |
17. |
fordert die Kommission auf, die Vergleichbarkeit der Daten zu verbessern, indem eine Datenbank für Herz-Kreislauf-Erkrankungen zur Beobachtung der Prävalenz, der Mortalität, der Morbidität und der Risikofaktoren in allen Mitgliedstaaten eingerichtet wird; |
18. |
fordert die Kommission eindringlich auf, entsprechend den Schlussfolgerungen des Rates zur Berücksichtigung der Gesundheit in allen Politikfeldern Methoden zur Bewertung der Auswirkungen auf die Gesundheit zu entwickeln, um messen zu können, welche Belastungen auf die volkswirtschaftliche Produktivität in Europa durch Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Bluthochdruck in den einzelnen Mitgliedstaaten zukommen; |
19. |
begrüßt die jüngste Ankündigung der Kommission, sie werde eine Gesundheitsstrategie entwickeln, und fordert sie nachdrücklich auf, ihre Bemühungen auf die Notwendigkeit zu konzentrieren, dass alle Europäer unabhängig von ihrer Nationalität gleichen Zugang zur Vorbeugung, Behandlung, Diagnostizierung und Bekämpfung dieser Krankheiten haben; |
20. |
fordert die Kommission auf, die Mitgliedstaaten auf die bestehenden Möglichkeiten der Finanzierung von Methoden für die Vorsorgeuntersuchung und die Vorbeugung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Bluthochdruck sowie auf die weitere Erforschung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen innerhalb des Siebten. Forschungsrahmenprogramms, der Strukturfonds und des Europäischen Entwicklungsfonds hinzuweisen; |
21. |
beauftragt seinen Präsidenten, diese Entschließung dem Rat, der Kommission und den Parlamenten der Mitgliedstaaten zu übermitteln. |
(1) http://www.consilium.europa.eu/ueDocs/cms_Data/docs/pressData/en/lsa/80729.pdf.
(2) ABl. C 286 E vom 23.11.2006, S. 487.
(3) EUR/RC56/R2.
(4) Eur J Cardiovasc Prev Rehabil,10. Dez. 2003 (Suppl 1):S. 1-78.
(5) http://www.worldheartday.com/articulos/LuxembourgDeclaracion.pdf.
(6) www.cvhconference.org.
(7) www.heartcharter.en.
(8) http://www.stm.fi/Resource.phx/eng/subjt/inter/eu2006/hiap/index.htx.i1153.pdf.
(9) Beschluss Nr. 1982/2006/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 18. Dezember 2006 (ABl. L 412 vom 30.12.2006, S. 1).
(10) Studie über die Diskriminierung von Frauen und Mädchen im Gesundheitssektor, Fachabteilung C, PE 378.295 (nur in englischer Sprache).
(11) High Blood Pressure and Health Policy, Kanavos/Őstergren/Weber et al., 2007.
(12) Health at a Glance — OECD Indicators 2005. November 2005.
(13) WHO Information sheet — Cardiovascular diseases: prevention and control, WHO, 2003, Quelle: http://www.who. int/dietphysicalactivity/media/en/gsfs_cvd.pdf.
(14) ABl. C 296 E vom 6.12.2006, S. 273.
(15) Angenommene Texte, P6_TA(2006)0449.
P6_TA(2007)0347
Abkommen über Fluggastdatensätze (PNR) mit den USA
Entschließung des Europäischen Parlaments vom 12. Juli 2007 zum Abkommen mit den Vereinigten Staaten von Amerika über Fluggastdatensätze
Das Europäische Parlament,
— |
unter Hinweis auf Artikel 6 des Vertrags über die Europäische Union, Artikel 8 der Charta der Grundrechte der Europäischen Union und Artikel 8 der Europäischen Konvention zum Schutze der Menschenrechte und Grundfreiheiten, |
— |
unter Hinweis auf seine Empfehlung vom 7. September 2006 an den Rat (1) und seine Entschließung vom 14. Februar 2007 (2) zu Fluggastdatensätzen, |
— |
in Kenntnis der früheren Abkommen über Fluggastdatensätze zwischen der Europäischen Gemeinschaft und den Vereinigten Staaten von Amerika vom 28. Mai 2004 und zwischen der Europäischen Union und den Vereinigten Staaten von Amerika vom 19. Oktober 2006, |
— |
in Kenntnis des Entwurfs des Abkommens vom 28. Juni 2007 zwischen der Europäischen Union und den Vereinigten Staaten von Amerika über die Verarbeitung von Fluggastdatensätzen und deren Übermittlung durch die Fluggesellschaften an das Ministerium für Innere Sicherheit der Vereinigten Staaten, der vom amtierenden Präsidenten des Rates, Minister Wolfgang Schäuble, dem Vorsitz des Ausschusses für bürgerliche Freiheiten, Justiz und Inneres auf informellem Weg übermittelt wurde, |
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unter Hinweis auf das Urteil des Gerichtshofs der Europäischen Gemeinschaftenvom 30. Mai 2006 in den verbundenen Rechtssachen C-317/04 und C-318/04, |
— |
in Kenntnis des Schreibens des US-Ministeriums für Innere Sicherheit vom 28. Juni 2007 betreffend Zusicherungen hinsichtlich der Speicherung von Fluggastdatensätzen, das vom amtierenden Präsidenten des Rates, Minister Schäuble, dem Vorsitz des Ausschusses für bürgerliche Freiheiten, Justiz und Inneres auf informellem Weg übermittelt wurde, |
— |
in Kenntnis des Schreibens des Europäischen Datenschutzbeauftragten vom 27. Juni 2007 an den amtierenden Ratspräsidenten, Minister Schäuble, betreffend das neue Abkommen mit den Vereinigten Staaten über Fluggastdatensätze (das neue PNR-Abkommen), und der Antworten, die er von Minister Schäuble und Generaldirektor Jonathan Faull der GD Justiz, Freiheit und Sicherheit der Kommission am 29. Juni bzw. 3. Juli 2007 erhalten hat, |
— |
unter Hinweis auf Artikel 2 des Zusatzprotokolls des Europarates zum Europäischen Übereinkommen zum Schutz des Menschen bei der automatischen Verarbeitung personenbezogener Daten bezüglich Kontrollstellen und grenzüberschreitendem Datenverkehr, |
— |
unter Hinweis auf die Richtlinie 2004/82/EG des Rates vom 29. April 2004 über die Verpflichtung von Beförderungsunternehmen, Angaben über die beförderten Personen zu übermitteln (3), |
— |
gestützt auf Artikel 103 Absatz 2 seiner Geschäftsordnung, |
A. |
in der Erwägung, dass es das erklärte Ziel des neuen PNR-Abkommens ist, einerseits eine Rechtsgrundlage für die Übermittlung von Fluggastdatensätzen der Europäischen Union an die USA zu schaffen und andererseits einen angemessenen Schutz personenbezogener Daten und Verfahrensgarantien für EU-Bürger zu gewährleisten, |
B. |
in der Erwägung, dass das neue PNR-Abkommen der Verhütung und Bekämpfung des Terrorismus und des internationalen Verbrechens dienen soll, |
C. |
in der Erwägung, dass das neue PNR-Abkommen dem zweiten Ziel nicht gerecht wird, da es wesentliche Fehler aufweist, was die Rechtssicherheit, den Datenschutz und die Rechtsmittel der EU-Bürger anbelangt, insbesondere wegen der offenen und ungenauen Begriffsbestimmungen und zahlreicher Möglichkeiten für Ausnahmeregelungen, |
D. |
in der Erwägung, dass das neue PNR-Abkommen einen Rechtsrahmen für die Übermittlung von EUFluggastdatensätzen an die USA darstellt und damit eine Grundlage für die Fluggesellschaften bei der Ausübung ihrer Unternehmenstätigkeit in Bezug auf die USA bildet, |
E. |
in der Erwägung, dass ein angemessener Schutz der Privatsphäre und der Bürgerrechte der einzelnen Bürger und Kontrollen der Datenqualität erforderlich sind, damit die gemeinsame Nutzung von Daten und Informationen ein wertvolles und zuverlässiges Instrument für die Bekämpfung des Terrorismus sein kann, |
Allgemeines
1. |
räumt ein, dass die Verhandlungen über die Fluggastdatensätze unter schwierigen Voraussetzungen stattgefunden haben, und erkennt an, dass es grundsätzlich sinnvoll ist, über ein einziges Fluggastdaten- Abkommen zwischen der Europäischen Union und den USA verfügen zu können statt über 27 bilaterale Abkommen zwischen den Mitgliedstaaten und den USA; |
2. |
bedauert zutiefst den Mangel an demokratischer Kontrolle jeglicher Art, da das neue PNR-Abkommen stark von den amerikanischen Forderungen geprägt ist und ohne jede Einbeziehung des Europäischen Parlaments ausgehandelt und vereinbart wurde und außerdem auch den nationalen Parlamenten unzureichend Gelegenheit geboten wurde, irgendeinen Einfluss auf die Aushandlung des Mandats auszuüben oder das vorgeschlagene neue PNR-Abkommen eingehend zu prüfen oder Änderungen daran vorzuschlagen; |
3. |
ist besorgt über den bestehenden Mangel an Rechtssicherheit, was die Folgen und die Reichweite der den Fluggesellschaften auferlegten Verpflichtungen sowie den rechtlichen Bezug zwischen dem neuen PNRAbkommen und dem Schreiben des Ministeriums für Innere Sicherheit anbelangt; |
4. |
beanstandet, dass das neue PNR-Abkommen kein angemessenes Niveau an Schutz der Fluggastdaten bietet, und bedauert den Mangel an klaren und verhältnismäßigen Bestimmungen, was den Informationsaustausch, die Datenaufbewahrung und die Überwachung durch Datenschutzbehörden anbelangt; ist besorgt über die zahlreichen Bestimmungen, die nach dem Ermessen des Ministeriums für Innere Sicherheit angewendet werden können; |
5. |
fordert die Parlamente der Mitgliedstaaten daher auf, den Entwurf für das neue PNR-Abkommen im Lichte der in dieser Entschließung enthaltenen Feststellungen sorgfältig zu prüfen; |
Rechtsrahmen
6. |
bekundet seine Besorgnis darüber, dass die Bearbeitung, Erfassung, Verwendung und Speicherung von Fluggastdaten durch das Ministerium für Innere Sicherheit nicht auf ein echtes Abkommen gegründet sind, sondern nur auf nicht verbindlichen Zusicherungen beruhen, die jederzeit vom Ministerium für Innere Sicherheit einseitig geändert werden können und keinerlei Rechte oder Nutzen für irgendeine Person oder Partei beinhalten; |
7. |
bedauert den Mangel an klarer Begrenzung des Verwendungszwecks in dem Schreiben des Ministeriums für Innere Sicherheit, in dem es heißt, dass die Fluggastdaten für die Bekämpfung des Terrorismus und damit verbundener Verbrechen, aber auch für eine Reihe nicht näher bezeichneter zusätzlicher Zwecke, namentlich für den Schutz grundlegender Interessen der Person, auf die sich die Daten beziehen, oder anderer Personen oder in Strafgerichtsverfahren oder in anderen gesetzlich vorgeschriebenen Fällen verwendet werden dürfen; |
8. |
begrüßt die Bereitschaft des Ministeriums für Innere Sicherheit, spätestens zum 1. Januar 2008, zumindest grundsätzlich, zum Push-System überzugehen, bedauert jedoch, dass dieser Übergang, der bereits im Abkommen über Fluggastdatensätze von 2004 vorgesehen war, jahrelang aufgeschoben wurde, obwohl die Voraussetzungen für die technische Machbarkeit schon lange erfüllt waren; ist der Auffassung, dass das Push-System für alle Beförderungsunternehmer eine unabdingbare Voraussetzung für jede Übermittlung von Fluggastdaten sein sollte; betont, dass das gleichzeitige Bestehen von Push-Systemen und Pull-Systemen zu einer Verzerrung des Wettbewerbs zwischen den Beförderungsunternehmen in der Europäischen Union führen könnte; |
9. |
besteht darauf, dass die gemeinsame regelmäßige Überprüfung durch das Ministerium für Innere Sicherheit und die Europäische Union umfassend sein muss, jährlich erfolgen muss und die Ergebnisse veröffentlicht werden müssen; besteht darauf, dass die Überarbeitung eine Auswertung der Effizienz der Maßnahmen im Sinne größerer Sicherheit beinhaltet; bedauert, dass die Überarbeitung keine Einbeziehung der einzelstaatlichen Datenschutzbeauftragten oder des Europäischen Datenschutzbeauftragten vorsieht, wie das im bisherigen Abkommen über Fluggastdatensätze der Fall war; |
10. |
besteht darauf, dass die Fluggäste ordnungsgemäß über die Verwendung ihrer Daten und über ihre Rechte informiert werden, namentlich über die Rechtsbehelfe und das Recht, darüber informiert zu werden, aus welchem Grund eine Fluggast aufgehalten werden kann, und dass diese Verpflichtung den Fluggesellschaften obliegt; ist der Auffassung, dass das Ministerium für Innere Sicherheit und die Kommission die Verantwortung für die Informationen, die die Fluggästen erhalten, übernehmen müssen, und empfiehlt, dass die Kurzinformation für Reisen zwischen der Europäischen Union und den Vereinigten Staaten von Amerika, die von der Arbeitsgruppe nach Artikel 29 (AG 132) vorgeschlagen wurde, allen Fluggästen zur Verfügung gestellt wird; |
11. |
bedauert, dass bei den Verhandlungen der Europäischen Union mit den USA weder der Richtlinie 2004/82/EG noch den Abkommen über Fluggastdatensätze der Europäischen Union mit Australien und Kanada, die höhere Standards für den Schutz personenbezogener Daten sicherstellen, Rechnung getragen wurde; |
12. |
weist darauf hin, dass das Verwaltungsabkommen zwischen der Europäischen Union und den USA nicht die Wirkung haben darf, dass das Niveau des Schutzes personenbezogener Daten, das durch das nationale Recht der Mitgliedstaaten zugesichert ist, gesenkt wird, und bedauert, dass es weitere Verwirrung stiften wird, was die Verpflichtungen der Fluggesellschaften der Europäischen Union und die Grundrechte der EU-Bürger anbelangt; |
Datenschutz
13. |
begrüßt, dass das US-Gesetz über die Privatsphäre (US-Privacy Act) verwaltungstechnisch auf die EUBürger ausgeweitet wird; |
14. |
bedauert, dass das Ministerium für Innere Sicherheit sich das Recht vorbehält, Ausnahmeregelungen zum US-Gesetz über Informationsfreiheit zu erlassen; |
15. |
bedauert, dass das neue PNR-Abkommen keine klaren Kriterien für die Definition des Schutzes der an das Ministerium für Innere Sicherheit übermittelten personenbezogenen Daten vorsieht, der nach EUStandards für angemessen gehalten werden könnte; |
16. |
bedauert in dieser Hinsicht, dass die Fluggastdaten der EU-Bürger nur nach US-Recht verarbeitet werden sollen, ohne Beurteilung der Angemessenheit und ohne präzisere Angaben über die konkreten hierfür geltenden US-Gesetze; |
17. |
bedauert, dass die Dauer der Speicherung von Fluggastdaten von 3,5 Jahren auf 15 Jahre ausgeweitet wird und dass diese Ausweitung rückwirkend für Daten gelten soll, die während der Laufzeit der früheren Abkommen über Fluggastdatensätze erfasst wurden; beanstandet entschieden, dass keinerlei Garantie gegeben wird, dass die Daten nach diesem Zeitraum von 15 Jahren, der sich aus 7 Jahren aktiver Verfügbarkeit und 8 Jahren passiver Speicherung zusammensetzt, endgültig gelöscht werden; |
18. |
nimmt zur Kenntnis, dass die Zahl der Datenfelder von 34 auf 19 verringert werden soll, weist jedoch darauf hin, dass diese Verringerung im Wesentlichen kosmetischer Art ist, da es sich dabei um Zusammenlegung und Umbenennung von Datenfeldern statt um tatsächliche Streichungen handelt; |
19. |
stellt mit Besorgnis fest, dass sensible Daten (z.B. personenbezogene Daten, die Rassenzugehörigkeit oder ethnische Herkunft, politische Meinungen, religiöses Bekenntnis oder Weltanschauung, Mitgliedschaft in einer Gewerkschaft offen legen, und Daten betreffend Gesundheit oder sexuelles Verhalten von Personen) dem Ministerium für Innere Sicherheit zugänglich gemacht werden und dass diese Daten in Ausnahmefällen vom Ministerium für Innere Sicherheit genutzt werden können; |
20. |
ist besorgt darüber, dass die Daten sieben Jahre lang in „aktiven Analyse-Datenbanken“ gespeichert werden und somit ein erhebliches Risiko massiver Profilerstellung und Datenausbeute besteht, was mit den grundlegenden europäischen Prinzipien unvereinbar ist und eine Praxis darstellt, die im US-Kongress noch umstritten ist; |
Informationsaustausch
21. |
bedauert, dass das neue PNR-Abkommen noch immer keine präzise Festlegung enthält, welche USBehörden Zugang zu den Fluggastdaten bekommen sollen; |
22. |
ist besorgt über die beabsichtigte Weitergabe analytischer Informationen aus den Fluggastdatensätzen durch die US-Behörden an die Polizei und die Justizbehörden in den Mitgliedstaaten und möglicherweise an Europol und Eurojust unabhängig von konkreten Gerichtsverfahren oder polizeilichen Ermittlungen, wie im Schreiben des Ministeriums für Innere Sicherheit erwähnt, denn dies sollte nur auf der Grundlage der bestehenden Abkommen zwischen der Europäischen Union und den USA über gegenseitige Rechtshilfe und Auslieferung erlaubt sein; |
23. |
wendet sich entschieden dagegen, dass Drittländern ganz allgemein der Zugang zu Fluggastdaten möglich sein soll, sofern sie die vom Ministerium für Innere Sicherheit festgelegten Bedingungen erfüllen, und dass in nicht näher bestimmten Notfällen Drittländern ausnahmsweise der Zugang zu Fluggastdaten ermöglicht werden soll ohne die Gewähr, dass die Daten entsprechend dem Datenschutzniveau des Ministeriums für Innere Sicherheit verwendet werden; |
24. |
bedauert, dass die Europäische Union akzeptiert hat, sich nicht einzumischen, was den Schutz der Fluggastdaten von EU-Bürgern anbelangt, die die USA gegebenenfalls mit Drittländern austauschen; |
25. |
stellt fest, dass das neue PNR-Abkommen die Möglichkeit vorsieht, dass das Ministerium für Innere Sicherheit Fluggastdaten anderen innerstaatlichen Behörden der USA in besonderen Fällen und in einem Umfang, wie dies der jeweilige Fall erfordert, weitergeben kann; bedauert, dass das neue PNR-Abkommen keinerlei Präzisierung beinhaltet, welche US-Behörden den Zugang zu Fluggastdaten erhalten, und dass die in Artikel I des Schreibens des Ministeriums für Innere Sicherheit vorgesehenen Zwecke sehr weit gefasst sind; |
Europäisches System zur Erfassung von Fluggastdaten
26. |
weist darauf hin, dass das neue PNR-Abkommen ein mögliches künftiges Fluggastdaten-Erfassungssystem auf EU-Ebene oder in einem oder mehreren Mitgliedstaaten erwähnt und die Bestimmung enthält, dass alle Fluggastdaten in einem solchen System dem Ministerium für Innere Sicherheit zur Verfügung gestellt werden können; |
27. |
fordert, dass die Kommission den Stand der Beratungen hinsichtlich eines EU-Fluggastdaten-Erfassungssystems offen legt und die Durchführbarkeitsstudie zugänglich macht, deren Erstellung sie zugesichert hat; |
28. |
bekräftigt die von der Arbeitsgruppe nach Artikel 29 zum Ausdruck gebrachten Besorgnisse, was die Verwendung der Fluggastdaten zu Zwecken der Strafverfolgung angeht, und fordert insbesondere die Kommission auf, Folgendes klarzustellen:
|
29. |
besteht darauf, dass das Parlament gemäß Artikel 71 Absatz 1 Buchstabe c und Artikel 251 des Vertrags zur Gründung der Europäischen Gemeinschaft an allen entsprechenden Entwicklungen beteiligt wird; |
30. |
weist darauf hin, dass das neue PNR-Abkommen letztlich im Lichte künftiger institutioneller Reformen der Europäischen Union, wie sie in den Schlussfolgerungen des Europäischen Rates vom Juni 2007 und im Mandat für die nächste Regierungskonferenz vorgesehen sind, einer Überprüfung unterzogen werden muss; |
31. |
beabsichtigt, eine rechtliche Bewertung des neuen PNR-Abkommens auf Übereinstimmung mit einzelstaatlichem und EU-Recht zu veranlassen, und fordert die Arbeitsgruppe nach Artikel 29 und den europäischen Datenschutzbeauftragten auf, diesbezüglich umfassende Gutachten vorzulegen; |
*
* *
32. |
beauftragt seinen Präsidenten, diese Entschließung dem Rat, der Kommission, den Regierungen und Parlamenten der Mitgliedstaaten sowie dem Kongress der Vereinigten Staaten von Amerika zu übermitteln. |
(1) ABl. C 305 E vom 14.12.2006, S. 250.
(2) Angenommene Texte, P6_TA(2007)0039.
P6_TA(2007)0348
Euroraum (Jahresbericht 2007)
Entschließung des Europäischen Parlaments vom 12. Juli 2007 zu dem Jahresbericht zum Euroraum 2007 (2007/2143(INI))
Das Europäische Parlament,
— |
unter Hinweis auf die Mitteilung der Kommission: „Jährliche Stellungnahme zum Euroraum 2007“ (KOM(2007)0231), |
— |
unter Hinweis auf die Frühjahrs-Wirtschaftsprognose der Kommission vom 7. Mai 2007, |
— |
unter Hinweis auf seine Entschließung vom 26. April 2007 zu öffentlichen Finanzen in der WWU 2006 (1), |
— |
unter Hinweis auf seine Entschließung vom 15. Februar 2007 zu der Lage der Europäischen Wirtschaft: Vorbereitender Bericht über die Grundzüge der Wirtschaftspolitik für 2007 (2), |
— |
unter Hinweis auf seine Entschließung vom 15. Februar 2007 zu den makroökonomischen Auswirkungen des Anstiegs der Energiepreise (3), |
— |
unter Hinweis auf seine Entschließung vom 1. Juni 2006 zu der Erweiterung des Eurogebiets (4), |
— |
unter Hinweis auf seine Entschließung vom 14. März 2006 zu der strategischen Überprüfung des Internationalen Währungsfonds (5), |
— |
in Kenntnis des Jahresberichts der Europäischen Zentralbank (EZB) 2006, |
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unter Hinweis auf den Bericht der EZB vom März 2007 über die Finanzintegration in Europa, |
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gestützt auf Artikel 45 seiner Geschäftsordnung, |
— |
in Kenntnis des Berichts des Ausschusses für Wirtschaft und Währung (A6-0264/2007), |
A. |
in der Erwägung, dass das BIP im Euroraum im Jahre 2006 um 2,7 % im Vergleich zu 1,4 % im Jahre 2005 gestiegen ist, was der besten Leistung seit 2000 entspricht, wobei die Preissteigerungsrate seit 2005 unverändert bei 2,2% lag, |
B. |
in der Erwägung, dass das Haushaltsdefizit von 2,5 % des BIP im Jahre 2005 auf 1,6% des BIP im Jahre 2006 gesunken ist, |
C. |
in der Erwägung, dass die Arbeitslosenquote Ende 2006 auf 7,6 % und damit auf den niedrigsten Stand seit 15 Jahren gesunken ist, |
D. |
in der Erwägung, dass die Mitgliedschaft im Euroraum den Grad der gegenseitigen wirtschaftlichen Abhängigkeit zwischen den Mitgliedstaaten verstärkt, und dass eine engere Koordination der Wirtschaftspolitiken erforderlich erscheint, um Strukturschwächen zu korrigieren, künftige Herausforderungen zu bewältigen und den Euroraum einer zunehmend globalisierten Wirtschaft anzugleichen, |
E. |
in der Erwägung, dass der Euroraum ein Schlüsselelement für Stabilität in der Weltwirtschaft darstellt, |
Makroökonomische Entwicklungen
1. |
begrüßt die günstigen wirtschaftlichen Entwicklungen im Jahre 2006 in Bezug auf Wachstum und Beschäftigung, die zur Schaffung von 2 Millionen neuer Arbeitsplätze und niedrigeren Haushaltsdefiziten geführt haben; weist jedoch darauf hin, dass die hohen Arbeitslosenquoten und die niedrige Beteiligung an den Arbeitsmärkten es Europa nicht ermöglichen, den derzeitigen und künftigen Herausforderungen einer globalen Wirtschaft erfolgreich zu entsprechen; |
2. |
erinnert in diesem Zusammenhang daran, dass Artikel 111 des Vertrags die Zuständigkeit der Wechselkurspolitik dem Rat überträgt, ohne jedoch genauer auszuführen, mit welchen Mitteln diese Zuständigkeit konkret wahrgenommen werden soll; ersucht die Eurogruppe, den Rat und die EZB, ihre jeweiligen Zuständigkeiten umfassend wahrzunehmen; |
3. |
stellt fest, dass ein Teil der Erholung durch strukturelle Verbesserungen begünstigt wird, und begrüßt den Umstand, dass die Arbeitsproduktivität zunehmend steigt; vertritt jedoch die Auffassung, dass es zu früh erscheint, abschließende Schlussfolgerungen darüber zu ziehen, inwieweit die Erholung eher zyklischer oder struktureller Natur ist; mahnt diesbezüglich zu einer vorsichtigen Haltung; |
4. |
begrüßt den Umstand, dass die Mitglieder des Euroraums konzertierte Bemühungen unternommen haben, um übermäßige Haushaltsdefizite zu korrigieren und damit dem reformierten Stabilitäts- und Wachstumspakt zu entsprechen; betont den Umstand, dass die Kommission der Ansicht ist, dass die Qualität der Anpassung im Euroraum insgesamt zugenommen hat, verbunden mit einem verringerten Vertrauen auf einmalige Maßnahmen und einem Rückgang der öffentlichen Ausgaben; weist insbesondere darauf hin, dass die Kombination von Konsolidierungsbemühungen insbesondere in den Ländern mit übermäßigem Haushaltsdefizit und einer verbesserten wirtschaftlichen Entwicklung zu einer Verringerung des Haushaltsdefizits des Euroraums von 2,5% des BIP im Jahre 2005 auf 1,6% des BIP im Jahre 2006 geführt hat; |
5. |
besteht darauf, dass eine gesunde Finanzpolitik eine Voraussetzung für nachhaltiges Wachstum und die Schaffung von Arbeitsplätzen ist, da geringe Haushaltsdefizite und niedrige Staatsschulden die Erwartung auf eine niedrige und stabile Inflation erhöhen und dazu beitragen, niedrige Zinssätze zu wahren; warnt vor einer Wiederholung der politischen Fehler aus den Jahren 1999 bis 2001; fordert deshalb die Nutzung des derzeitigen Aufschwungs auf zweierlei Art und Weise, um zu erreichen, dass Defizite beseitigt und Überschüsse gebildet werden, was dazu beitragen würde, die Schuldenberge abzubauen und die Qualität der öffentlichen Finanzen zu verbessern, indem mehr in Bildung, Weiterbildung, Infrastrukturen sowie in Forschung und Innovation investiert wird, was seinerseits dazu beitragen würde, die sich im Zuge einer alternden Bevölkerung ergebenden Herausforderungen besser zu bewältigen; begrüßt diesbezüglich den Umstand, dass die Eurogruppe am 20. April 2007 Leitlinien für die Haushaltspolitik in den Mitgliedstaaten des Euroraums verabschiedet hat, in deren Rahmen erneut auf die Verpflichtung hingewiesen wurde, in guten Zeiten die Konsolidierung der öffentlichen Finanzen aktiv zu betreiben und unerwartete Sondereinnahmen für eine Verringerung des Haushaltsdefizits und der Staatsschulden zu verwenden; |
6. |
weist auf die Gefahr pro — zyklischer Politikansätze in einigen Mitgliedstaaten hin; nimmt die im Euroraum insgesamt festzustellenden Bemühungen im Sinne einer steuerlichen Konsolidierung zur Kenntnis; besteht jedoch darauf, dass die Mitgliedstaaten aufgrund der gemäß dem reformierten Stabilitäts- und Wachstumspakt bestehenden Verpflichtung zur Erreichung der mittelfristigen Ziele in guten Zeiten Überschüsse erwirtschaften müssen; vertritt die Ansicht, dass die Konsolidierungsbemühungen unter anderem im Lichte der bevorstehenden demographischen Herausforderungen verstärkt werden müssen; stellt fest, dass der reformierte Stabilitäts- und Wachstumspakt ausdrücklich eine Konsolidierung des Wirtschaftszyklus verlangt; stellt fest, dass verfahrensrechtliche oder numerische Finanzbestimmungen und unabhängige Finanzinstitutionen die Haushaltskonsolidierung unterstützen und dazu beitragen, pro — zyklische Politikansätze zu vermeiden; |
7. |
nimmt die von der EZB im Laufe des Jahres 2006 beschlossene weitere Anhebung der Zinssätze zur Kenntnis; stellt fest, dass die Preissteigerung trotz eines erheblichen Anstiegs der Energiepreise in Grenzen gehalten wurde und dass die Wachstumsrate des Geldaggregats M3 gleichwohl seit 2001 den Bezugswert von 4,5 % kontinuierlich erheblich überschritten hat, ohne dass es dadurch zu einer Beschleunigung der Inflation gekommen wäre; fordert die EZB auf, die Gründe für diese Diskrepanz eindeutiger darzulegen und zu erläutern, ob es sich hierbei um das Anzeichen einer steigenden Liquidität handelt, die der Inflation Vorschub leisten könnte, oder um das Ergebnis anderer Faktoren wie etwa der Vertiefung der Finanzmärkte, der Finanzinnovationen und der zunehmenden internationalen Bedeutung des Euro; |
8. |
stellt fest, dass die Preise für Vermögenswerte, insbesondere im Immobilienbereich, immer schneller steigen, was zwar normaler Ausdruck einer gesunden Wirtschaft sein kann, jedoch die Wahrscheinlichkeit heftiger Anpassungen erhöht; vertritt die Auffassung, dass dieser beschleunigte Anstieg der Preise für Vermögenswerte umso mehr eine umsichtige Finanzpolitik in jenen Mitgliedstaaten erforderlich macht, die derartige Entwicklungen erleben, und nationale Politikansätze mit dem Ziel einer Vermeidung derartiger Ungleichgewichte einschließlich einer verstärkten aufsichtsrechtlichen Regulierung erfordert; ersucht die nationalen Gesetzgeber und Regulierungsbehörden, die Entwicklung des Immobilienmarktes genau zu beobachten; weist darauf hin, dass ein differenzierter Ansatz erforderlich ist, bei dem die spezifische Lage der einzelnen Mitgliedstaaten in Bezug auf Wachstum und Haushaltslage berücksichtigt wird; |
9. |
stellt fest, dass die nominelle Höherbewertung des Wechselkurses des Euro um 11,4 % gegenüber dem US-Dollar, um 12,4 % gegenüber dem Yen und um 8% gegenüber dem chinesischen Renminbi im Jahre 2006 lediglich zu einer geringfügigen Höherbewertung des tatsächlichen effektiven Wechselkurses um 3,5% geführt hat und bislang weder den Ausfuhren noch dem Wachstum auf der Ebene des Euroraums geschadet hat; stellt jedoch fest, dass die Auswirkungen in den einzelnen Mitgliedstaaten je nach deren wirtschaftlichen Strukturen und der Flexibilität der sektorspezifischen Antworten auf Veränderungen beim Wechselkurs unterschiedlich ausfallen; fordert die Mitgliedstaaten auf, Maßnahmen zur Steigerung ihrer Anpassungsfähigkeit zu ergreifen; betont, dass die möglichen Auswirkungen künftiger Anhebungen der Zinssätze auf den Wechselkurs des Euro und die Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Wirtschaft berücksichtigt werden müssen; |
Funktionsweise der WWU
10. |
vertritt die Auffassung, dass unterschiedliche Tendenzen in den Mitgliedstaaten in Bezug auf Wachstum, Inflation, tatsächliche Wechselkurse und Beschäftigung möglicherweise unterschiedliche demografische Entwicklungen, unterschiedliche Fortschrittsniveaus in Bezug auf strukturelle Reformen, unterschiedliche Wachstumspotenziale und Aufholprozesse widerspiegeln; betont jedoch, dass hohe Leistungsbilanzdefizite in einigen Mitgliedstaaten Ausdruck unterschiedlicher Tendenzen bei der Wettbewerbsfähigkeit sind und dass die unterschiedlichen Ansätze der Wirtschaftspolitik in den einzelnen Mitgliedstaaten ein Schlüsselelement sind, um diese Unterschiede zu erklären; |
11. |
stellt fest, dass Unterschiede im Grad der internationalen Wettbewerbsfähigkeit der Volkswirtschaften des Euroraums teilweise durch unterschiedliche Entwicklungen der Lohnstückkosten verursacht wird, was unterschiedlichen Entwicklungen bei der Produktivitäts- und Lohndynamik entspricht; stellt fest, dass in den vergangenen Jahren das Lohnwachstum erheblich hinter dem Produktivitätszuwachs zurückgeblieben ist; betont die Notwendigkeit einer gerechteren Verteilung der Früchte des Wachstums; verlangt von Aktionären und Unternehmensleitungen eine verantwortungsvolle Politik im Hinblick auf Vergütungspakete und Sondervergütungen in den Chefetagen der Unternehmen, die tendenziell unverhältnismäßig stärker steigen als die normalen Löhne, wodurch falsche Signale gesetzt werden und der Unterstützung einer verantwortungsbewussten Lohnpolitik die Grundlage entzogen wird; stellt fest, dass niedrige Inflationsraten auch ein wichtiger Einflussfaktor in Bezug auf eine günstige Entwicklung der Lohnstückkosten sind; |
12. |
fordert in diesem Zusammenhang eine weitere Integration der Waren- und Dienstleistungsmärkte, um die bestehende Zersplitterung des WWU-Marktes in nationale Märkte zu überwinden und einen höheren Synchronisationsgrad der Konjunkturzyklen der teilnehmenden Volkswirtschaften zu erreichen; |
13. |
weist darauf hin, dass der Euro nur dann dauerhaft seine Stärke und Glaubwürdigkeit an den internationalen Finanzmärkten behalten kann, wenn die Mitgliedstaaten des Euro-Währungsraums sich in allen für die Währungsstabilität bedeutsamen Bereichen einander noch weiter annähern; legt den Mitgliedstaaten des Euro-Währungsraums und vor allem den Sozialpartnern nahe, in diesem Zusammenhang weitere Anstrengungen zu unternehmen sowie die Entwicklung der Produktivität zu verbessern, was auch zur Erreichung der Ziele der Lissabon-Strategie wichtig ist; |
14. |
erinnert daran, dass die Geldpolitik der EZB in keinem Fall maßgeschneidert an die spezifische Lage eines einzelnen Mitgliedstaates angepasst werden kann; stellt fest, dass in Ländern mit raschem Wirtschaftswachstum die Inflation strukturell höher ist und die effektiven Zinssätze niedriger, wenn nicht sogar negativ sind; betrachtet solche Situationen als festen Bestandteil einer einheitlichen Währungsunion und fordert eine gesunde Finanzpolitik zur Wahrung der Stabilität, insbesondere in Bezug auf die Notwendigkeit einer Vorbeugung gegen demographische Risiken; |
15. |
stellt fest, dass eine lockere Finanzpolitik in Kombination mit einer restriktiven Geldpolitik, die durch Zinssatzanhebungen und Währungshöherbewertungen bedingt ist, zu einer ungünstigen Verquickung von Politikansätzen führt, die übermäßig hohe makroökonomische Stabilisierungskosten verursachen kann; vertritt die Ansicht, dass eine restriktivere Finanzpolitik den auf der Währungspolitik lastenden Druck verringern und eine bessere Mischung der Politikansätze ermöglichen würde, verbunden mit der Gewähr für ein stärkeres Wirtschaftswachstum bei einer bestimmten Inflationsrate; |
Strukturreformen und Binnenmarkt
16. |
erinnert daran, dass ein integrierter europäischer Finanzmarkt von wesentlicher Bedeutung ist, um ein ordnungsgemäßes Funktionieren der WWU zu gewährleisten; unterstreicht die Notwendigkeit, die Finanzmarktintegration zu vollenden und die verbleibenden Hindernisse einer Finanzintegration zu beseitigen, um ein effizientes Finanzsystem zu schaffen und die Fähigkeit des Euroraums, mit wirtschaftlichen Schocks umzugehen, zu verbessern; weist auf den Umstand hin, dass die Finanzintegration auch ein Risiko für die Finanzstabilität darstellen kann, wenn die Verfahren zur Vorbeugung, Behandlung und Lösung von Krisen auf der nationalen Ebene segmentiert bleiben, was Antworten für den gesamten Euroraum erschwert; bekräftigt deshalb in diesem Zusammenhang die Notwendigkeit eines integrierten europäischen Systems von miteinander zusammenarbeitenden Überwachungsbehörden als ein Schlüsselelement der Vollendung der Integration des Finanzmarktes; |
17. |
vertritt die Auffassung, dass die Strukturreformen auf den Märkten für Produkte, Dienstleistungen, Arbeit und Finanzdienstleistungen beschleunigt werden sollten und dass die Vollendung des Binnenmarkts für ein verstärktes Wirtschaftswachstum und die Schaffung von Arbeitsplätzen von wesentlicher Bedeutung ist; |
18. |
stellt fest, dass Dienstleistungen etwa 70 % des BIP des Euroraums ausmachen und die besten Möglichkeiten beim Beschäftigungszuwachs bieten; stellt fest, dass die Inflation bei den Dienstleistungen erheblich zur Kerninflation beiträgt; unterstreicht daher, dass mehr Wettbewerb bei den Dienstleistungen zu einer niedrigeren Inflation führen würde; fordert deshalb einen voll funktionsfähigen Binnenmarkt für Dienstleistungen und eine zügige Umsetzung der Richtlinie 2006/123/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 12. Dezember 2006 über Dienstleistungen im Binnenmarkt (6); |
19. |
bekundet seine Überzeugung, dass die tatsächliche und vollständige Umsetzung der Lissabon — Strategie ein Schlüsselelement ist, um ein höheres Wachstumspotential zu erzielen; bedauert, dass die Leistung des Euroraums im Bereich der Innovationen, wie im Falle der Geschäftsausgaben für Forschung und Entwicklung, hinter der Leistung der USA und Japans zurückbleibt; bedauert ebenfalls, dass die gesamten Ausgaben für Forschung und Entwicklung des öffentlichen und privaten Sektors im Euroraum bei etwa 2% des BIP stagnieren, was weit hinter den Zielsetzungen des Europäischen Rates von Barcelona vom 15. und 16. März 2002 zurückbleibt, da damals die Erzielung von 3% des BIP bis zum Jahre 2010 vorgesehen war; fordert daher eine schlüssige Politik, die sich auf ein auf Innovation beruhendes Wachstum konzentriert; erinnert daran, dass ein solcher Politikansatz ein höheres Maß an Investitionen in Infrastrukturen, Forschung, Innovation, lebenslanges Lernen und im Bildungsbereich, mehr Wettbewerb auf den Märkten für Produkte und Dienstleistungen, einen stärker ausgebauten Finanzsektor und flexiblere Arbeitsmärkte erfordert, wobei gleichzeitig der erforderliche Grad an sozialer Absicherung (flexicurity) nach Maßgabe der überarbeiteten Lissabon — Strategie gewährleistet werden muss, sowie ergänzende Politikansätze zur Korrektur übermäßiger Ungleichgewichte aufgrund der Reformen; |
Erweiterung des Euroraums
20. |
begrüßt den Beitritt Sloweniens zum Euroraum zum 1. Januar 2007 und den reibungslosen Übergang vom Tolar zum Euro; |
21. |
ermutigt die übrigen neuen Mitgliedstaaten, ihre Bemühungen fortzusetzen und sich darauf vorzubereiten, alsbald dem Euroraum beizutreten; betont die Vorteile, die sich sowohl für die neuen Mitgliedstaaten als auch für den Euroraum insgesamt aus dem Konvergenzprozess und der endgültigen Übernahme des Euro ergeben; vertritt die Auffassung, dass Fragen im Zusammenhang mit dem Euroraum nicht ausschließlich auf die neuen Mitgliedstaaten konzentriert werden sollten, und verweist dazu auf das Thema der „opting outs“; |
22. |
betont die Notwendigkeit einer Vereinbarung zwischen Parlament, Rat und Kommission über einen eindeutigen Zeitplan für das Bewerbungsverfahren zur Mitgliedschaft im Euroraum, um einen hinreichend langen Zeitraum zur Prüfung und Vorbereitung aller betroffenen Institutionen zu gewährleisten, was bei den Bürgerinnen und Bürgern und den Mitgliedstaaten zu einem verstärkten Vertrauen in den Umstellungsprozess führen würde; |
23. |
räumt ein, dass die für die Prüfung der Konvergenzkriterien herangezogene Definition der Preisstabilität nicht mit der von der EZB für ihre Geldpolitik herangezogenen Definition der Preisstabilität übereinstimmt, da anhand der Konvergenzkriterien hauptsächlich in der Vergangenheit gemessene Leistungen bewertet werden, während die Definition der EZB ein Ziel für künftige Leistungen festsetzt; bedauert, dass das im Vertrag geregelte Inflationskriterium auf alle Mitgliedstaaten angelegt wird anstatt nur auf die derzeitigen Mitglieder des Euroraums; |
24. |
fordert effizientere Maßnahmen zur Bekämpfung von Geldwäsche und Betrug und hinterfragt die fehlenden Informationen in den regelmäßigen Berichten der Kommission in Bezug auf „Offshore“ — Gesellschaften oder in Bezug auf deren Rolle und Bedeutung, und verlangt diesbezügliche Informationen; |
25. |
vertritt die Auffassung, dass die neuen Mitgliedstaaten möglicherweise hinsichtlich eines Beitritts zum Euroraum mit Herausforderungen zu kämpfen haben, vor allem in Bezug auf das Kriterium der Preisstabilität, da die Inflation möglicherweise Teil eines entsprechenden Anpassungsprozesses wäre; fordert deshalb den Rat und die Kommission auf, die Konvergenzkriterien durch eine weitere Analyse der Anwendung der Konvergenzkriterien auf zukünftige neue Mitglieder des Euroraums sowie eine politische Debatte darüber im Lichte dieser neuen Gegebenheiten und Schwierigkeiten bei den wirtschaftlichen Entwicklungen zu prüfen; unterstreicht, dass die Konvergenzkriterien gemäß dem Vertrag angewandt werden müssen und dass die Wettbewerbsfähigkeit des Euroraums keinesfalls in Frage gestellt werden darf; |
26. |
erinnert daran, dass frühzeitig ausführliche Informationskampagnen für die Bürgerinnen und Bürger in den beitrittswilligen Ländern eingeleitet werden müssen, wodurch Vertrauen in den Umstellungsprozess geschaffen wird, und dass sichergestellt werden muss, dass die Umstellungsphase von allen betroffenen Parteien auf eine faire Art und Weise erfolgt, damit der Euro zu einem Erfolg werden kann; vertritt die Auffassung, dass die Informationsdefizite der Bürgerinnen und Bürger verringert werden müssen und dass der Einsatz der Medien für Informationskampagnen frühzeitig organisiert werden muss; |
Governance
27. |
vertritt die Auffassung, dass die Verwirklichung einer optimierten Koordination der Haushaltspolitiken zwischen den Mitgliedstaaten über den gesamten Zyklus vor allem aufgrund eines gemeinsamen Zeitplans und makroökonomischer Annahmen von wesentlicher Bedeutung ist; fordert eine strikte und effiziente Umsetzung des Stabilitäts- und Wachstumspakts; |
28. |
vertritt die Auffassung, dass der besondere euroraumspezifische Charakter der strukturellen Überwachung im Rahmen der Lissabon — Strategie durch die Einbindung von Maßnahmen, die zur Verbesserung der Funktionsweise der WWU erforderlich sind, gestärkt werden sollte; begrüßt als einen ersten Schritt in diese Richtung die Konzentration auf den Euroraum im jährlichen Fortschrittsbericht der Kommission über den Stand der Umsetzung der Lissabon-Strategie; |
29. |
betont die Notwendigkeit einer Stärkung der Governance und des Prozesses der europäischen Integration insbesondere innerhalb des Euroraums, da dies der einzige Weg ist, um die weltweiten wirtschaftlichen Herausforderungen anzugehen; fordert deshalb den Rat und die Kommission auf, künftig sicherzustellen, dass im Jahresbericht über den Euroraum eine Reihe politischer Empfehlungen enthalten ist, um Instrumente für einen eingehenderen Dialog zwischen den einzelnen Organen und Einrichtungen der Gemeinschaft, die an der Stärkung der wirtschaftlichen Governance der Union beteiligt sind, bereitzustellen; |
30. |
erinnert an die Notwendigkeit einer Stärkung der Effizienz der Lissabon-Strategie durch eine Konsolidierung des Inhalts und der zeitlichen Planung von Instrumenten der Wirtschaftspolitik, die nach wie vor getrennt umgesetzt werden, mit dem Ziel einer intelligenten Wachstumsstrategie, bei der die Berichterstattung und Prüfung stärker im Bereich der nationalen Reformprogramme konzentriert, gleichzeitig aber auch die nationalen Stabilitäts- und Konvergenzprogramme einbezogen werden; |
31. |
vertritt die Auffassung, dass die Eurogruppe sich darüber einig werden sollte, was in den nächsten beiden Jahren im Euroraum wann erreicht werden soll; bekundet seine Überzeugung, dass die Eurogruppe im Interesse einer engeren wirtschaftlichen Koordination von einem informellen zu einem in höherem Maße formellen institutionellen Rahmen, der auch eigene Infrastrukturen umfasst, übergehen sollte; |
Außenvertretung
32. |
betont, dass der Euro sich als zweitwichtigste internationale Währung nach dem US-Dollar eingependelt hat; vertritt insbesondere die Auffassung, dass die weit gefächerte Verwendung des Euro an den internationalen Rentenmärkten ein wesentliches Kennzeichen für die internationale Bedeutung des Euro ist; bedauert, dass die Eurogruppe, die Kommission und die EZB nach wie vor auf sehr unterschiedliche Art und Weise in den einzelnen internationalen Institutionen und Foren vertreten sind; stellt mit Interesse fest, dass die Eurogruppe und der Rat der Finanzminister Vorschläge zur Stärkung der Außenvertretung des Euroraumes und zur Verbesserung der internen Koordination in Bezug auf die externe Vertretung geprüft haben; vertritt die Auffassung, dass weitere Schritte erforderlich sind, bevor die Außenvertretung des Euroraums seiner wachsenden Bedeutung in der Weltwirtschaft entspricht; vertritt die Auffassung, dass eine authentische gemeinsame Wirtschaftspolitik innerhalb des Euroraumes eine Voraussetzung für eine gemeinsame Außenvertretung darstellt; bekräftigt seine Überzeugung, dass die beste Option für eine Vertretung des Euroraums in den wichtigen internationalen Finanzforen und -institutionen nach wie vor in der Schaffung eines einheitlichen Vorsitzes des Euroraums besteht; |
*
* *
33. |
beauftragt seinen Präsidenten, diese Entschließung dem Vorsitzenden der Eurogruppe, dem Rat, der Kommission und der Europäischen Zentralbank zu übermitteln. |
(1) Angenommene Texte, P6_TA(2007)0168.
(2) Angenommene Texte, P6_TA(2007)0051.
(3) Angenommene Texte, P6_TA(2007)0054.
(4) ABl. C 298 E vom 8.12.2006, S. 249.
P6_TA(2007)0349
EZB-Jahresbericht 2006
Entschließung des Europäischen Parlaments vom 12. Juli 2007 zum Jahresbericht der Europäischen Zentralbank für 2006 (2007/2142(INI))
Das Europäische Parlament,
— |
in Kenntnis des Jahresberichts der Europäischen Zentralbank (EZB) für 2006, |
— |
gestützt auf Artikel 113 des EG-Vertrags, |
— |
unter Hinweis auf Artikel 15 des dem Vertrag beigefügten Protokolls über die Satzung des Europäischen Systems der Zentralbanken und der Europäischen Zentralbank, |
— |
unter Hinweis auf seine Entschließung vom 2. April 1998 zur demokratischen Rechenschaftspflicht in der dritten Stufe der WWU (1), |
— |
unter Hinweis auf seine Entschließung vom 14. März 2006 zur strategischen Überprüfung des Internationalen Währungsfonds (2) , |
— |
unter Hinweis auf seine Entschließungen vom 6. Juli 2006 zu dem Zugriff auf SWIFT-Überweisungsdaten durch die amerikanischen Geheimdienste (3) und vom 14. Februar 2007 zu der SWIFT, dem Abkommen über Fluggastdatensätze und dem transatlantischen Dialog über diese Themen (4), |
— |
unter Hinweis auf seine Entschließung vom 15. Februar 2007 zu der Lage der europäischen Wirtschaft: Vorbereitender Bericht über die Grundzüge der Wirtschaftpolitik für 2007 (5), |
— |
unter Hinweis auf seine Entschließung vom 26. April 2007 zu den öffentlichen Finanzen in der WWU 2006 (6), |
— |
in Kenntnis der Mitteilung der Kommission zu „Fünf Jahre Euro-Banknoten und Euro-Münzen“ (KOM(2006)0862), |
— |
in Kenntnis der Mitteilung der Kommission zur jährlichen Stellungnahme zum Euroraum 2007 (KOM(2007)0231), |
— |
in Kenntnis der Überprüfung der Finanzstabilität durch die EZB von Dezember 2006 und ihren Bericht von März 2007 über die Finanzintegration in Europa, |
— |
in Kenntnis der am 7. Mai 2007 veröffentlichten Frühjahrsprognosen der Kommission, |
— |
gestützt auf Artikel 45 seiner Geschäftsordnung, |
— |
in Kenntnis des Berichts des Ausschusses für Wirtschaft und Währung (A6-0266/2007), |
A. |
in der Erwägung, dass das BIP des Euroraums 2006 um 2,7 % gegenüber 1,4% im Jahr 2005 gestiegen ist, womit kein Anlass zur Selbstzufriedenheit besteht, obwohl damit die beste Leistung seit 2000 verzeichnet wird, während die Preissteigerungsrate bei 2,2% lag und damit im Vergleich zu 2005 unverändert geblieben ist, |
B. |
in der Erwägung, dass die Binnennachfrage und insbesondere die Investitionen die wesentliche treibende Kraft für die Zunahme des Wachstums im Euroraum gewesen sind, |
C. |
in der Erwägung, dass der im Jahre 2005 einsetzende Anstieg der Energiepreise nicht zu einem Anstieg des internen Inflationsdrucks geführt hat, da die Lohnsteigerungen moderat blieben und keine Zweitrundeneffekte festzustellen waren, |
D. |
in der Erwägung, dass die in seinen vorangegangenen Entschließungen zu den Jahresberichten der EZB zum Ausdruck gebrachten Empfehlungen in Bezug auf die Transparenz der Abstimmungen und die Veröffentlichung der zusammenfassenden Protokolle bislang nicht berücksichtigt worden sind, |
E. |
unter Hinweis auf seine Bereitschaft, zur Stärkung der Rolle und der internationalen Autorität der EZB und des Euroraums auf internationaler Ebene beizutragen, |
F. |
in der Erwägung, dass es viele Bewerbungen um hochrangige Positionen beim Internationalen Währungsfonds (IWF), der Welthandelsorganisation und der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung gab, ganz abgesehen von denjenigen für die Weltbank, |
G. |
in der Erwägung, dass die EZB die Zinsen auch 2006 weiter angehoben hat, wobei der Zinssatz seit Dezember 2005 insgesamt achtmal um 200 Basispunkte bis auf derzeit 4% angehoben wurde, |
H. |
in der Erwägung, dass erwartet wird, dass sich das Wachstum 2007 auf etwa 2,6% verlangsamen wird, was die Rücknahme der akkommodierenden geldpolitischen Ausrichtung widerspiegelt, bei einem Rückgang der Inflationsrate auf 1,9 %, |
I. |
in der Erwägung, dass das US-Leistungsbilanzdefizit 2006 weiter auf 6,5% des BIP gestiegen ist und dass das Eurosystem weiterhin die Risiken und Unwägbarkeiten im Zusammenhang mit anhaltend hohen weltweiten Leistungsbilanzungleichgewichten hervorgehoben hat; |
J. |
in der Erwägung, dass die weltweit festzustellenden umfangreichen Ungleichgewichte nach wie vor eine Gefahr für die Wechselkursentwicklung und das weltweite Wirtschaftswachstum darstellen und dass diese Risiken deshalb unbedingt angegangen werden müssen, |
K. |
in der Erwägung, dass 2006 der Wechselkurs des Euro gegenüber dem US-Dollar um 11,4 % zugelegt hat, sowie um 12,4 % gegenüber dem japanischen Yen und um 8% gegenüber dem chinesischen Renminbi, |
Geldpolitische und wirtschaftliche Entwicklungen
1. |
stellt fest, dass die wirtschaftliche Erholung im Euroraum zu einem selbsttragenden Prozess geworden ist, wobei die Binnenmarktnachfrage Hauptmotor dieses Prozesses ist; vermerkt, dass 2006 2 Millionen Arbeitsplätze geschaffen wurden und dass die Arbeitslosenquote von 8,4% auf 7,6% gesunken ist; stellt jedoch auch fest, dass nach wie vor strukturelle Hindernisse, vor allem die niedrigen öffentlichen und privaten Investitionen in einigen Schlüsselbereichen wie Forschung, Bildung und Weiterbildung, zu dieser unannehmbar hohen Arbeitslosenquote beitragen und dass der Beschäftigungsgrad im internationalen Vergleich nach wie vor niedrig ist; |
2. |
betont, dass vor dem Hintergrund der kürzlich festzustellenden Erholung weitere Zinsanhebungen mit Vorsicht vorzunehmen sind, damit das Wirtschaftswachstum nicht gefährdet wird; betont, dass zur Unterstützung der wirtschaftlichen Erholung die Mitgliedstaaten sowohl die erforderlichen Strukturreformen als auch Investitionsaktivitäten umsetzen müssen; |
3. |
vertritt die Auffassung, dass es nach wie vor zu früh ist, im Zuge dieser wirtschaftlichen Erholung zyklische Aspekte von strukturellen Aspekten unterscheiden zu wollen; ist jedoch der Ansicht, dass einige Strukturreformen größeren Ausmaßes als gemeinhin angenommen doch schon wachstumsfördernd gewirkt haben; ist der Ansicht, dass diese Erholung als Anreiz aufgefasst werden sollte, um nationale Reformen voranzubringen, die an das jeweilige Land angepasst sind und im Wesentlichen die Bereiche Forschung, Innovation und Bildung betreffen sollten, um das Wachstumspotenzial im Euroraum zu erhöhen; |
4. |
nimmt das niedrige Wachstum bei der Arbeitsproduktivität zur Kenntnis und vertritt die Auffassung, dass es von wesentlicher Bedeutung ist, dass die Löhne nach Maßgabe der Produktivitätsentwicklung steigen, um die Wettbewerbsfähigkeit in den Mitgliedstaaten zu erhalten und die Schaffung von Arbeitsplätzen in einem inflationsfreien Umfeld zu ermöglichen; betont allerdings die Notwendigkeit einer gerechteren Verteilung der Früchte des Wachstums; stellt fest, dass in den vergangenen Jahren das Lohnwachstum unter dem Produktivitätszuwachs zurückgeblieben ist; fordert von Gesellschaftern und Geschäftsführern von Unternehmen die Aufrechterhaltung einer verantwortungsvollen Politik in Bezug auf Bezüge und Sondervergütungen in den Chefetagen der Unternehmen, die zu unverhältnismäßig hohem Wachstum im Vergleich zu den üblichen Lohnniveaus tendieren und damit falsche Signale setzen und der Unterstützung einer verantwortungsbewussten Lohnpolitik die Grundlage entziehen; |
5. |
stellt fest, dass die EZB die Lohnentwicklung als Aufwärtsrisiko für die Preisstabilität betrachtet; erinnert in diesem Zusammenhang daran, dass der Jahresbericht der Kommission zum Euroraum 2007 (SEK (2007)0550) deutlich macht, dass die Löhne im Euroraum trotz des spürbaren Anstiegs der Erdölpreise auch weiterhin moderat gestiegen sind; |
6. |
betont, dass im Vertrag ausdrücklich zwischen den Zielen der Preisstabilität und der Unterstützung allgemeiner Wirtschaftspolitiken unterschieden wird und dass deshalb beide Ziele nicht einfach als austauschbar behandelt werden können; |
7. |
hält eine Haushaltskonsolidierung für wesentlich und gerade in wirtschaftlich guten Zeiten für besonders notwendig, um ein längerfristiges Wachstum zu erzielen, und vertritt die Auffassung, dass eine solche Konsolidierung sorgfältig zugeschnitten sein muss, damit sie zu einer Qualitätssteigerung der öffentlichen Ausgaben führen kann; ist der Ansicht, dass die goldene Regel, der zufolge ein Haushaltsdefizit nur durch Investitionen gerechtfertigt werden kann, ein wichtiger Schritt in diese Richtung ist; |
8. |
stellt fest, dass bestimmte Volkswirtschaften des Euroraums in Bezug auf Wachstum eine erheblich bessere Leistung zu verzeichnen haben als andere, wobei insbesondere Irland, Luxemburg, Griechenland, Finnland und Spanien eine höhere Wachstumsrate erzielt haben als der Durchschnitt des Euroraums; vermerkt, dass auch mehrere europäische Länder außerhalb des Euroraums ein höheres Wachstum zu verzeichnen haben; vertritt die Auffassung, dass aus diesen Entwicklungen nützliche Lehren gezogen werden könnten und dass eine spezifische Untersuchung der Gründe für diese Trends durch die EZB nützlich wäre; |
9. |
stellt fest, dass sich die Wirtschaftszyklen der Volkswirtschaften der Mitgliedstaaten des Euroraums in sehr unterschiedlichen Phasen befinden; fordert die EZB auf, zu prüfen, inwieweit derart unterschiedliche Verhaltensweisen in einem einheitlichen Währungsraum künftig zu einem Problem für Stabilität und Wirtschaftswachstum werden könnten; |
10. |
bekundet seine Besorgnis über den anhaltenden Wertzuwachs des Euro gegenüber den meisten bedeutenden ausländischen Währungen; erinnert in diesem Zusammenhang daran, dass Artikel 111 des Vertrags die Zuständigkeit der Wechselkurspolitik dem Rat überträgt, wobei jedoch nicht ausgeführt wird, mit welchen Mitteln diese Zuständigkeit wahrzunehmen ist; ersucht die Eurogruppe, den Rat und die EZB, ihre jeweiligen Zuständigkeiten umfassend wahrzunehmen; stellt fest, dass diese Wertsteigerung für die Exporte auf Ebene des Euroraums bislang noch nicht schädlich war, dass aber die Auswirkungen in den einzelnen Mitgliedstaaten unterschiedlich sind; betont die Risiken im Zusammenhang mit umfangreichen weltweiten Leistungsbilanzungleichgewichten, die zu einem weiteren Anstieg des Euro-Wechselkurses führen könnten; stellt fest, dass es zwischen den politischen Verantwortlichen nunmehr einen breiten Konsens darüber gibt, wie das Problem der weltweiten Ungleichgewichte angegangen werden soll; vermerkt, dass die bisherigen Bemühungen der internationalen Gemeinschaft und der internationalen Finanzinstitutionen bei weitem nicht ausreichen; hofft, dass die Umsetzung von Maßnahmen zur Verringerung des Haushaltsdefizits und zur Förderung des Sparverhaltens der Haushalte in den USA und zur Verwirklichung einer größeren Wechselkursflexibilität in einer Reihe von Überschussländern im aufstrebenden asiatischen Raum, insbesondere in China, die vom IWF überwacht werden muss, wesentlich zur allmählichen Behebung der weltweiten Ungleichgewichte beitragen wird; |
11. |
stellt fest, dass im gesamten Euroraum seit nunmehr etwa zehn Jahren die Immobilienpreise stark gestiegen sind, von wenigen Ausnahmen abgesehen, darunter vor allem Deutschland; stellt fest, dass es zwar erste Anzeichen dafür gibt, dass diese Entwicklung sich verlangsamt, dass die an Haushalte vergebenen Kredite zum Erwerb von Wohneigentum aber nach wie vor jährlich um etwa 10 % steigen; stellt fest, dass es einen Rückgang bei den Hauspreisen in den USA sowie kürzlich einen Einbruch auf dem Hypothekarkreditmarkt gegeben hat, was Auswirkungen auf die realwirtschaftlichen Größen haben könnte; vertritt die Auffassung, dass eine solche Entwicklung als Warnung dafür betrachtet werden sollte, was im Euroraum passieren könnte; fordert die EZB auf, diese Entwicklungen, die möglicherweise Auswirkungen auf die realwirtschaftlichen Größen haben, sorgfältig zu beobachten; fordert von der EZB, Lösungswege mit den jeweiligen Vorteilen aufzuzeigen, wie etwa die Einbeziehung von Immobilien in den harmonisierten Verbraucherpreisindex oder die Vorgabe eines spezifischen Indikatortyps, oder aber besondere Maßnahmen auf nationaler Ebene aufgrund uneinheitlicher nationaler Märkte vorzuschlagen; |
12. |
ist besorgt darüber, dass die Zinsen für Verbraucherdarlehen an die Haushalte die höchsten Zuwachsraten zu verzeichnen haben; stellt insbesondere fest, dass die Zinsen bei Kontoüberziehungen innerhalb des Euroraums von weniger als 7% bis 13,5 % oder mehr reichen und damit sehr stark voneinander abweichen, und empfiehlt der EZB weitere Untersuchungen, um die Gründe dafür herauszufinden; |
Governance
13. |
stellt fest, dass die EZB und ihr Direktorium unabhängig sind; betont die Notwendigkeit einer Beachtung des konstitutionellen Grundsatzes gemäß Artikel 112 Absatz 2 Buchstabe b des Vertrags; bekräftigt seine Unterstützung der Unabhängigkeit der EZB und des nachhaltigen Engagements für das Ziel der Wahrung der Preisstabilität und des Schutzes ihrer Glaubwürdigkeit bei der Inflationsbekämpfung; |
14. |
vertritt die Auffassung, dass der von allen Beteiligten am Europäischen Wechselkursmechanismus erzielte Reifegrad die Entstehung eines „Policy mix“ begünstigen sollte, der die tatsächliche Umsetzung der erforderlichen Strukturanpassungen, von denen ein Anstieg des Wachstumspotenzials des Euroraums abhängt, begleiten könnte; befürwortet einen aktiveren makroökonomischen Dialog zwischen dem Rat, der Kommission, der EZB, dem Parlament und den europäischen Sozialpartnern und unterstützt die Bemühungen der Eurogruppe, einen solchen Dialog zu erreichen; |
Finanzstabilität und Integration
15. |
begrüßt die Veröffentlichung eines neuen Jahresberichts der EZB über die Finanzintegration in Europa als nützlichen Beitrag zur Förderung der europäischen Finanzintegration; |
16. |
unterstützt vorbehaltlos die Bemühungen der EZB zur Stärkung der finanziellen Integration im Euroraum, vor allem dadurch, dass sie als Katalysator für Maßnahmen des Privatsektors wie etwa den Einheitlichen Europäischen Zahlungsraum (SEPA) und die Initiative für kurzfristige Wertpapiere (STEP) tätig wird; erkennt die Bedeutung einer weiteren Finanzintegration als Beitrag zum Schutz der Europäischen Union vor externen Wirtschaftsschocks an; |
17. |
vertritt die Auffassung, dass EZB-Dienstleistungen die Finanzintegration in Europa stärken können, und stellt in diesem Zusammenhang fest, dass Target dazu beigetragen hat, ein hohes Maß an Integration der Geldmärkte und des Repo-Markts zu erreichen; ist der Ansicht, dass das Projekt Target 2 für Wertpapiere das Potenzial besitzen könnte, die Integration, die Effizienz und die Sicherheit der Verrechnungs- und Abwicklungsinfrastruktur, die üblicherweise nur einen unzureichenden Grad an Integration und Interoperabilität bietet, zu stärken; betont aber, dass die EZB hierdurch zu einem aktiven Marktteilnehmer wird, was eine entsprechende Kontrolle der EZB außerhalb ihres Zuständigkeitsbereichs in der Geldpolitik erforderlich macht; erinnert daran, dass die Schaffung eines geeigneten Governance — Rahmens überfällig ist; nimmt deshalb mit Interesse das Projekt Target 2 für Wertpapiere zur Kenntnis und wird die weitere Entwicklung dieses Projekts sorgfältig beobachten; hält es für wesentlich, dass ein geeigneter Governance — Rahmen vorgesehen wird; |
18. |
ist sich voll und ganz der raschen Zunahme alternativer Investitionsformen (Hedgefonds und privates Beteiligungskapital) bewusst, erkennt an, dass sie für Liquidität und Diversifizierung auf dem Markt sorgen sowie eine Gelegenheit bieten, die Effizienz der Unternehmen zu verbessern, teilt jedoch auch die von einigen Zentralbanken und Aufsichtsgremien geäußerten Befürchtungen, dass sie systemische Risiken und eine hohe Gefährdung anderer Finanzinstitutionen nach sich ziehen könnten; begrüßt die jüngsten Studien der Kommission über Hedgefonds und private Kapitalbeteiligung, bedauert aber, dass sich diese Studien bisher nur auf Wachstumshemmnisse für derartige Fonds konzentriert haben; ersucht die Kommission, etwaige politische Versäumnisse zu überwachen, und fordert einen breiteren und kritischeren Ansatz bezüglich des Ausmaßes, in dem Hedgefonds eine Gefahr für die finanzielle Stabilität und das Risikomanagement des Umfangs der Verschuldung und der Diversifizierung bedeuten; fordert die Kommission nachdrücklich auf, die Qualität der Kontrollen an Off-Shore-Standorten zu bewerten und die Zusammenarbeit mit den Aufsichtsgremien in diesen Zuständigkeitsbereichen auszuweiten; |
19. |
stellt fest, dass bankfremde Geldgeber (private equity) eine immer wichtigere Rolle auf den Kapitalmärkten der Europäischen Union spielen und bereit sind, in vielen Fällen ein höheres Risiko einzugehen als traditionelle Bankinstitute; stellt des Weiteren fest, dass bankfremde Geldgeber signifikant zu mehr Beschäftigung und Wachstum in den Unternehmen ihrer Branche beigetragen haben; vertritt die Ansicht, dass dies zu Problemen führen könnte, wenn der Kreditzyklus ein weiteres Mal umschwenkt und zu einem weitaus komplexeren Zyklus umfangreicher Schuldenumstrukturierungen von Großunternehmen führen könnte; fordert die EZB und andere betroffene Gremien auf, die Eignung der derzeitigen Schuldenumstrukturierungsprozesse in diesem neuen Kontext zu prüfen; |
20. |
nimmt die energische Position der EZB gegen detaillierte Pläne für eine öffentliche Sanierung einer in Konkurs geratenen Bank innerhalb der Europäischen Union zur Kenntnis; ist der Ansicht, dass mehr zur Verbesserung der Zusammenarbeit und zur Planung von Stresstests getan werden muss, dass aber das moralische Risiko durch ein nachdrückliches Engagement für den Vorrang von Lösungen des privaten Sektors im Krisenmanagement auf ein Minimum beschränkt werden sollte, um die Banken nicht zu veranlassen, schlecht abgeschätzte Risiken einzugehen; |
21. |
wiederholt im Zusammenhang mit der Übermittlung von Daten an die US-Behörden mit Hilfe des SWIFT-Systems seine Aufforderung an den Rat und die EZB, gemeinsam über Möglichkeiten zur Verbesserung des Systems zur Überwachung von SWIFT nachzudenken, sowie seine Forderung an die EZB, in ihrer Eigenschaft als Aufsichtsbehörde, Nutzer und Politikgestalter in Bezug auf SWIFT Maßnahmen zu ergreifen; |
Externe Rolle des Euro
22. |
stellt fest, dass der Euro eine erfolgreiche Entwicklung hin zu einer weltweit genutzten Reserve- und Referenzwährung vollzogen hat; weist darauf hin, dass weitere Schritte notwendig sind, um die positive Entwicklung der Euro-Bargeldnutzung weiterzuführen (z.B. Fakturierung von Luft- und Raumfahrtgütern und Rohstoffen in Euro); |
23. |
erinnert an seine Forderung nach einer einheitlichen Vertretung des Euroraums bei den internationalen Finanzinstitutionen, damit ihre Interessen mit einem Nachdruck verteidigt werden können, der ihrem wirtschaftlichen Gewicht entspricht; |
24. |
fordert die EZB auf, die Entwicklung der Verwendung des Euro als Reservewährung durch die Zentralbanken aufmerksam zu beobachten und im Rahmen ihres Jahresberichts über die internationale Rolle des Euro eine Quantifizierung und Analyse dieser Entwicklung vorzulegen und dabei ihre Folgen insbesondere für den Wechselkurs zu untersuchen; |
Demokratische Kontrolle
25. |
vertritt in Bezug auf das Verfahren zur Ernennung der Mitglieder des Direktoriums der EZB die Auffassung, dass demokratische Kontrolle und Transparenz im Vorfeld verbessert werden könnten, wenn der Rat mehrere potentielle Bewerber beurteilen würde und der vom Rat vorgeschlagene Bewerber anschließend einer zustimmenden Abstimmung durch das Parlament unterliegen würde; betont seine Bereitschaft, sich mit den anderen Organen ins Benehmen zu setzen, um vor der nächsten Erneuerung des Direktoriums 2010 nach möglichen Verbesserungen des Ernennungsverfahrens zu suchen; |
26. |
betont, dass die Glaubwürdigkeit der EZB auch von einem hohen Maß an Transparenz bei ihren Entscheidungsprozessen abhängt; bekräftigt deshalb seine Forderung, dass kurz nach den Sitzungen des EZB-Rats zusammenfassende Protokolle dieser Sitzungen mit eindeutigen Darlegungen der Argumente für und wider die gefassten Beschlüsse und mit Angabe der Tatsache, inwieweit diese Beschlüsse einstimmig gefasst wurden, veröffentlicht werden; |
27. |
erinnert daran, dass es das für die Beschlüsse des EZB-Rats 2003 beschlossene System rotierender Stimmrechte als zu komplex abgelehnt hat; vertritt die Auffassung, dass es im Hinblick auf künftige Erweiterungen des Euroraums angebracht erscheint, ein System einzuführen, das Ausgewogenheit und Effizienz vereint; |
28. |
ersucht die EZB, den Anhörungen ihres Präsidenten im Ausschuss des Parlaments für Wirtschaft und Währung in ihrer Kommunikationsstrategie mehr Bedeutung beizumessen; |
29. |
fordert die EZB auf, dem Europäischen Parlament und der Öffentlichkeit eine jährliche Aufstellung der Maßnahmen zu übermitteln, die sie ergriffen hat, um ihre Leistung im Einklang mit dieser Entschließung zu verbessern; |
Fünf Jahre Euro-Banknoten und -Münzen
30. |
stellt fest, dass der Wert der in Umlauf befindlichen Euro-Banknoten rasch und stetig gestiegen ist und dass 2006 ein Anstieg um 11,2 % zu verzeichnen ist; vermerkt, dass dieser kontinuierliche Anstieg weiterhin im Wesentlichen auf Banknoten mit hohem Nennwert entfällt, insbesondere 500 Euro-Banknoten, deren Umlauf um 13,2 % zugenommen hat; bekräftigt seine Forderung gegenüber der EZB, die Gründe für diesen erheblichen Anstieg zu prüfen und die Art der Transaktionen zu untersuchen, die mit diesen Banknoten ausgeführt wurden, ebenso aber auch eine Aufschlüsselung der Nachfrage nach Ländern im Hinblick auf die Identifizierung möglicher Risiken; |
*
* *
31. |
beauftragt seinen Präsidenten, diese Entschließung dem Rat, der Kommission, dem Vorsitzenden der Eurogruppe und der Europäischen Zentralbank zu übermitteln. |
(1) ABl. C 138 vom 4.5.1998, S. 177.
(2) ABl. C 291 E vom 30.11.2006, S. 118.
(3) Angenommene Texte, P6_TA(2006)0317.
(4) Angenommene Texte, P6_TA(2007)0039.
(5) Angenommene Texte, P6_TA(2007)0051.
(6) Angenommene Texte, P6_TA(2007)0168.
P6_TA(2007)0350
Naher Osten
Entschließung des Europäischen Parlaments vom 12. Juli 2007 zum Nahen Osten
Das Europäische Parlament,
— |
unter Hinweis auf seine früheren Entschließungen zur Lage im Nahen Osten, insbesondere diejenigen vom 7. September 2006 zur Lage im Nahen Osten (1), vom 16. November 2006 zur Lage im Gaza-Streifen (2) und vom 21. Juni 2007 zu MEDA und der Finanzhilfe für Palästina — Bewertung, Umsetzung und Kontrolle (3), |
— |
in Kenntnis der Resolutionen 242 (1967), 338 (1973), 1559 (2004), 1701 (2006) und 1757 (2007) des Sicherheitsrates der Vereinten Nationen, |
— |
in Kenntnis der Schlussfolgerungen des Rates „Außenbeziehungen“ vom 1. Juni 2007, |
— |
unter Hinweis auf die Erklärungen des Nahost-Quartetts vom 16. Juni 2007 und vom 27. Juni 2007, |
— |
unter Hinweis auf die Ergebnisse des Gipfels in Sharm El Sheik vom 25. Juni 2007, |
— |
in Kenntnis des Abschlussberichts von Alvaro de Soto, VN-Sonderkoordinator für den Nahost-Friedensprozess und persönlicher Vertreter des Generalsekretärs bei der Organisation zur Befreiung Palästinas (PLO) und der Palästinensischen Autonomiebehörde, vom Mai 2007, |
— |
gestützt auf Artikel 103 Absatz 4 seiner Geschäftsordnung, |
A. |
in der Erwägung, dass zum 40. Jahrestag des Krieges von 1967, der mit der Besetzung des Gaza-Streifens, des Westjordanlands und der Golanhöhen durch Israel endete, der Nahe Osten durch mehrere Konflikte geprägt ist und dass keine Fortschritte bei den Bemühungen um einen gerechten und dauerhaften Frieden zwischen Israelis und Palästinensern sowie zwischen Israel und den arabischen Ländern erzielt wurden, |
B. |
in der Erwägung, dass sich die Hamas entschlossen hat, die Macht im Gaza-Streifen mit militärischen Mitteln zu übernehmen, und Angehörige der Sicherheitskräfte der Fatah sowie der Palästinensischen Behörde getötet hat, obwohl kürzlich der Palästinensische Legislativrat und die Präsidentschaft — beides demokratisch gewählte Organe — eine Regierung der Einheit auf der Grundlage der Erklärung von Mekka gebildet haben, |
C. |
in der Erwägung, dass diese dramatische Entwicklung hauptsächlich auf die politische Instabilität und die zunehmende Spaltung der palästinensischen Seite zurückzuführen ist, ebenso wie auf die fehlende Perspektive für einen wirklichen Friedensprozess für das palästinensische Volk, das noch immer unter der Besatzung leidet, teilweise infolge des Konzepts des Nahost-Quartetts, |
D. |
in der Erwägung, dass die in den palästinensischen Gebieten und vor allem die im Gaza-Streifen lebende Bevölkerung vor einer Krise von ungekanntem Ausmaß steht, was Armut, Arbeitslosigkeit, Zugang zu medizinischer Versorgung, Bildung, Sicherheit und Bewegungsfreiheit anbelangt, |
E. |
in der Erwägung, dass die Restriktionen bezüglich der Freizügigkeit und des freien Warenverkehrs, die Einbehaltung der Steuer- und Zolleinnahmen und die Entscheidung, die direkten Hilfen für die Palästinensische Autonomiebehörde auszusetzen, trotz des vorläufigen internationalen Mechanismus (TIM) und der Aufstockung der Projekthilfe der Europäischen Union zu einer Verschärfung der Krise beigetragen haben, |
F. |
in der Erwägung, dass der Rat beschlossen hat, dass die Europäische Union unverzüglich wieder normale Beziehungen zur Palästinensischen Behörde aufnehmen wird und die Bedingungen für vordringliche praktische und finanzielle Hilfeleistungen ausarbeiten wird, einschließlich direkter finanzieller Hilfe an die Regierung, einer Unterstützung der palästinensischen Zivilpolizei durch die Wiederaufnahme von EUPOL COPPS und der Wiederaufnahme der EU-Mission zur Unterstützung des Grenzschutzes in Rafah, |
G. |
in der Erwägung, dass es immer dringlicher wird, einen glaubwürdigen Friedensprozess voranzutreiben, der dem palästinensischen Volk die Perspektive eines unabhängigen, demokratischen und lebensfähigen Staates bietet, der innerhalb sicherer und international anerkannter Grenzen Seite an Seite mit Israel existiert, und Frieden und Stabilität in den Nahen Osten bringt, |
H. |
in der Erwägung, dass die Wiederbelebung der arabischen Friedensinitiative auf dem Gipfeltreffen der Arabischen Liga vom 29. März 2007 in Riad eine neue und glaubwürdige Möglichkeit für eine umfassende Lösung in der Region bietet; |
I. |
in der Erwägung, dass mit der Resolution 1757 (2007) des VN-Sicherheitsrats ein internationales Tribunal für Verfahren gegen die für die Ermordung des früheren Ministerpräsidenten Rafik Hariri und für andere politische Anschläge im Libanon verantwortlichen Personen eingesetzt wurde; |
J. |
in Erwägung der besorgniserregenden Verschlechterung der Lage im Libanon, die durch den Angriff auf das spanische Kontingent der UNIFIL, der sechs Tote gefordert hat, die Ermordung des Abgeordneten Walid Eido und die Zusammenstöße im palästinensischen Flüchtlingslager Nahr el Bared verdeutlicht wird, |
1. |
bekundet seine tiefe Sorge über die möglichen gravierenden Konsequenzen der derzeitigen Krise im Nahen Osten, einschließlich weiterer militärischer und terroristischer Übergriffe sowie einer verstärkten Radikalisierung, was die instabile politische Lage in der Region weiter untergräbt; |
2. |
ist äußerst besorgt wegen der jüngsten Vorfälle im Gaza-Streifen; verurteilt die mit militärischen Mitteln vollzogene Übernahme der Kontrolle des Gaza-Streifens durch die Hamas; fordert die Wiederaufnahme des internen politischen Dialogs der Palästinenser untereinander im Geiste der Wiederversöhnung und nationalen Einheit, um eine geografische und politische Spaltung des Westjordanlands und des Gaza-Streifens zu verhindern; |
3. |
bekundet sein Verständnis und seine Unterstützung für die außerordentlichen Beschlüsse von Präsident Abbas in Anbetracht der gravierenden Umstände und betont, dass die Unterstützung der internationalen Gemeinschaft für Präsident Abbas mit einem konkreten und realistischen politischen Plan einhergehen muss, der zu einem dauerhaften Statusabkommen führt; glaubt, dass die derzeitige Krise keine Entschuldigung dafür ist, die Aussicht auf Frieden zu sabotieren, und dass sie eine neue Plattform für die Wiederbelebung einer klaren Agenda im Hinblick auf eine umfassende Einigung zwischen Israel und der Palästinensischen Behörde darstellen kann, und zwar auf der Grundlage der Existenz zweier demokratischer, souveräner und lebensfähiger Staaten, die gemäß den einschlägigen Resolutionen des Sicherheitsrates der Vereinten Nationen friedlich in sicheren und international anerkannten Grenzen nebeneinander bestehen; |
4. |
begrüßt die Entscheidung des Rates vom 18. Juni 2007, umgehend wieder normale Beziehungen mit der Palästinensischen Autonomiebehörde aufzunehmen und zu diesem Ziel die Bedingungen für praktische und finanzielle Soforthilfe zu entwickeln, einschließlich direkter Finanzhilfe an die neue Regierung, sowie Soforthilfe und humanitäre Unterstützung für die Bevölkerung des Gaza-Streifens sicherzustellen; betont, dass die Isolierung des Gaza-Streifens dramatische humanitäre und politische Folgen hat; |
5. |
fordert den Rat und die Kommission auf, die palästinensischen Behörden und alle Seiten einzubeziehen, um die humanitäre Soforthilfe zu erleichtern und dafür zu sorgen, dass sie die im Gaza-Streifen lebende Bevölkerung erreicht; |
6. |
verurteilt die mehrfachen Kassam-Raketenangriffe aus dem Gaza-Streifen gegen israelisches Hoheitsgebiet und fordert die palästinensische Regierung sowie die palästinensische Führung auf, ihr Äußerstes zu tun, um diese Angriffe zu beenden, die in den meisten Fällen gegen Zivilisten gerichtet sind; |
7. |
begrüßt die Tatsache, dass die israelische Regierung beschlossen hat, die zurückgehaltenen Steuer-und Zolleinnahmen teilweise wieder zu überweisen; fordert die vollständige und ordnungsgemäße Überweisung dieser Einnahmen; verurteilt die jüngste Militärintervention der israelischen Armee; fordert die israelische Regierung auf, die Militäroperationen gegen die palästinensische Bevölkerung in Gaza und im Westjordanland unverzüglich einzustellen; |
8. |
betont, dass mit der Unterstützung der internationalen Gemeinschaft eine Reihe vertrauensbildender Maßnahmen sowohl von den Israelis als auch von den Palästinensern ergriffen werden sollte, darunter die unverzügliche Freilassung aller inhaftierten ehemaligen palästinensischen Minister, Gesetzgeber und Bürgermeister sowie des israelischen Unteroffiziers Gilad Shalit; begrüßt die Freilassung des BBC-Korrespondenten Alan Johnston und würdigt sie als positiven Schritt nach vorne; |
9. |
fordert die israelische Regierung auf, die seit September 2000 bestehenden Straßensperren zu entfernen und die Ausdehnung der Siedlungen im Westjordanland und in Ost-Jerusalem sowie die Errichtung der Mauer jenseits der Grenzen von 1967 zu beenden; |
10. |
begrüßt den Beschluss der israelischen Regierung, 250 palästinensische Gefangene freizulassen; fordert die Freilassung von mehr Gefangenen, da Tausende von Palästinensern, darunter insbesondere Minderjährige, nach wie vor inhaftiert sind; |
11. |
fordert die Europäische Union, Israel und Ägypten auf, alle notwendigen Maßnahmen zu treffen, um unverzüglich den Grenzübergang von Rafah wieder zu eröffnen, insbesondere, da 6 000 Palästinenser dort unter mehr als dramatischen Bedingungen ausharren, und den Personen-und Warenverkehr zwischen Gaza und Israel zu erleichtern; |
12. |
begrüßt die Resolution des VN-Sicherheitsrates, ein internationales Tribunal für Verfahren gegen die für die Ermordung des ehemaligen libanesischen Ministerpräsidenten Rafik Hariri und weitere politisch motivierte Morde im Libanon verantwortlichen Personen einzusetzen; fordert den Rat und die Kommission auf, alle notwendigen Mittel bereitzustellen, damit dieses Tribunal effizient arbeiten und sein Mandat erfüllen kann; fordert alle libanesischen Parteien eindringlich auf, das internationale Tribunal zu unterstützen, und appelliert an Syrien, bezüglich dessen Tätigkeit umfassend zu kooperieren; |
13. |
verurteilt nachdrücklich den Terroranschlag auf die spanischen Truppen der UNIFIL, bei dem sechs Soldaten getötet und mehrere verletzt wurden, und fordert die libanesische Regierung auf, alles in ihrer Macht Stehende zu tun, um eine eingehende und rasche Untersuchung einzuleiten, um die Verantwortlichen vor Gericht zu stellen; bekundet seine Solidarität mit den Angehörigen der Opfer dieses Anschlags; |
14. |
betont, dass politische Stabilität im Libanon weder auf Gewalt noch auf Einfluss von außen aufbauen kann; fordert in diesem Zusammenhang die Wiederaufnahme des Dialogs für nationale Einheit, damit Differenzen überwunden werden und ein Machtvakuum vor den Präsidentschaftswahlen verhindert wird, die im Herbst dieses Jahres stattfinden sollen; hebt in diesem Zusammenhang erneut die Bedeutung der Rolle der UNIFIL hervor; |
15. |
fordert die libanesische Regierung eindringlich auf, alle Anstrengungen zu unternehmen, um jeglicher Form von Diskriminierung von palästinensischen Flüchtlingen ein Ende zu machen; begrüßt die umgehende Reaktion der Kommission, die beschlossen hat, 370 000 EURbereitzustellen, um humanitäre Hilfe für sie zu leisten, die zur Deckung des Grundbedarfs bestimmt ist; betont, dass diese Notsituation einen weiteren Beweis dafür erbringt, wie wichtig es ist, eine gerechte und umfassende Lösung für das palästinensische Flüchtlingsproblem zu finden; |
16. |
fordert seitens der Entführer ein Lebenszeichen der beiden entführten israelischen Soldaten Eldad Regev und Ehud Goldwasser und verlangt ihre unverzügliche Freilassung; |
17. |
betrachtet die regionale Dimension und den regionalen Ansatz als Grundlage für sämtliche Bemühungen, im Nahen Osten dauerhaften Frieden zu finden, und erinnert in diesem Zusammenhang daran, dass weder Vorbedingungen noch Unilateralismus diesen Bemühungen dienlich sind; erachtet in diesem Zusammenhang die Rolle Syriens und den Dialog mit diesem Land als einen der Schlüsselfaktoren; |
18. |
verweist in diesem Zusammenhang auf den wertvollen Beitrag der arabischen Friedensinitiative, die eine authentische Gelegenheit bietet, einen umfassenden und dauerhaften Frieden in der Region zu begründen; fordert die israelische Regierung auf, die durch diese Initiative gebotene Gelegenheit zu nutzen; unterstreicht die Bedeutung der bevorstehenden, noch nie da gewesenen Mission der Arabischen Liga in Israel, wie angekündigt; fordert eine verstärkte Zusammenarbeit zwischen dem Nahost-Quartett und der Kontaktgruppe der Arabischen Liga; |
19. |
ist der Ansicht, dass die Möglichkeit der Stationierung einer internationalen zivilen, Polizei-und Militärtruppe unter der Ägide der Vereinten Nationen auf der Grundlage eines vereinbarten Friedensplans, der Israelis und Palästinenser einschließt, und einer innerpalästinensischen Einigung geprüft werden könnte; |
20. |
fordert den Rat eindringlich auf, dafür zu sorgen, das die Europäische Union sich, auch im Rahmen des Nahost-Quartetts, in Bezug auf die Bemühungen zur Wiederaufnahme echter Verhandlungen auf den verschiedenen Ebenen des Friedensprozesses im Nahen Osten Gehör verschafft; betont, dass auf all diesen Ebenen nicht unbedingt gleichzeitig gehandelt wird, dass sie jedoch eng miteinander verknüpft sind; unterstreicht, dass sich vor diesem politischen Hintergrund die erfolgreiche Aussicht abzeichnen sollte, sich in Richtung einer internationalen Nahost-Friedenskonferenz zu bewegen; fordert den Rat auf, im Rahmen des Nahost-Quartetts in dieser Richtung tätig zu werden; |
21. |
bekundet seine Unterstützung für eine künftige Ausweitung der Tätigkeit des Nahost-Quartetts in der Region; erachtet das Schreiben der Außenminister der EU-Mitgliedstaaten im Mittelmeerraum vom 6. Juli 2007 an den kürzlich ernannten Vertreter des Nahost-Quartetts Tony Blair als ermutigende Botschaft und Unterstützung für seine Mission; |
22. |
nimmt Kenntnis von den derzeitigen, auf vertrauensbildende Maßnahmen abzielenden Verhandlungen zwischen dem palästinensischen Ministerpräsidenten Sallam Fayyad und der Regierung des Staates Israel betreffend Gespräche auf drei Ebenen über politische, wirtschaftliche und sicherheitsspezifische Fragen sowie die Erneuerung der Zusammenarbeit in Sicherheitsfragen zwischen ihnen; |
23. |
beauftragt seinen Präsidenten, diese Entschließung dem Rat, der Kommission, dem Hohen Vertreter für die GASP, dem Präsidenten der Palästinensischen Autonomiebehörde, dem Palästinensischen Legislativrat, der Knesset und der israelischen Regierung, dem Parlament und der Regierung des Libanon, dem Parlament und der Regierung Syriens sowie dem Generalsekretär der Arabischen Liga zu übermitteln. |
(1) ABl. C 305 E vom 14.12.2006, S. 236.
(2) Angenommene Texte, P6_TA(2006)0492.
(3) Angenommene Texte, P6_TA(2007)0277.
P6_TA(2007)0351
Lage in Pakistan
Entschließung des Europäischen Parlaments vom 12. Juli 2007 zu Pakistan
Das Europäische Parlament,
— |
unter Hinweis auf das Kooperationsabkommen zwischen der Europäischen Gemeinschaft und der Islamischen Republik Pakistan über Partnerschaft und Entwicklung vom 24. November 2001 (auch Kooperationsabkommen der dritten Generation genannt), insbesondere auf Artikel 1 des Abkommens, in dem niedergelegt ist, dass die „Achtung der Menschenrechte und die Wahrung der Grundsätze der Demokratie“ [...] „wesentlicher Bestandteil des Abkommens“ sind (1), |
— |
unter Hinweis auf die Gemeinsame Erklärung EU-Pakistan nach der Ministertagung vom 8. Februar 2007 in Berlin und die erste im Rahmen des Kooperationsabkommens abgehaltene Sitzung des Gemischten Ausschusses Pakistan-EG vom 24. Mai 2007 in Islamabad, in bzw. bei der sich beide Seiten verpflichtet haben, einen umfassenden formalisierten politischen Dialog zu führen, und ihre enge Zusammenarbeit bei einem breiten Spektrum von regionalen und internationalen Fragen bestätigt haben, |
— |
unter Hinweis auf die für dieses Jahr angesetzten Parlaments-, Provinzparlaments-und Präsidentschaftswahlen, |
— |
unter Hinweis auf den Besuch der SAARC-Delegation des Parlaments in Pakistan im Dezember 2006 und das Treffen mit Staatspräsident Musharraf in Lahore, |
— |
unter Hinweis auf seine früheren Entschließungen zu Menschenrechten und Demokratie in Pakistan, insbesondere die Entschließungen vom 10. Februar 2004 (2) und. vom 22. April 2004 (3), |
— |
gestützt auf Artikel 103 Absatz 4 seiner Geschäftsordnung, |
A. |
in der Erwägung, dass die Stürmung der Roten Moschee in Islamabad viele Todesopfer gefordert hat, |
B. |
in der Erwägung, dass die Zusammenstöße in und um die Moschee klar die Gefahren aufgezeigt haben, die die radikalislamische Bewegung darstellt, gegen die Staatspräsident Musharraf möglicherweise nicht rasch und entschieden genug vorgegangen ist, |
C. |
in der Erwägung, dass das politische System in Pakistan unter der Regierung Musharraf durch eine Reihe von Verfassungsänderungen erheblich umgeformt wurde und dass es auf diese Weise gelungen ist, das Regierungssystem von einem parlamentarischen in ein präsidiales System zu verwandeln, in dem der Präsident das Recht hat, das Parlament zu überstimmen oder aufzulösen, |
D. |
in der Erwägung, dass das Militär und der Geheimdienst weiterhin einen ungebührenden Einfluss auf die Politik, die Regierung und die Wirtschaft Pakistans ausüben, eine Situation, die dem Grundsatz des Fahrplans für eine Wiederherstellung der Demokratie zuwiderläuft, in dem vorgesehen war, dass die Macht vom Militär zurück auf die Zivilregierung übertragen würde, |
E. |
in der Erwägung, dass die jüngsten Ereignisse, darunter die Absetzung des Obersten Richters, Iftikhar Mohammad Chaudhry, am 9. März 2007 aufgrund des bislang unbewiesenen Vorwurfs des Fehlverhaltens und die andauernden Proteste der Öffentlichkeit, die durch diese Maßnahme ausgelöst wurden, die Dringlichkeit erhöht haben, die Themen Demokratie und Rechtsstaatlichkeit in Pakistan anzugehen, |
F. |
in der Erwägung, dass die Regierung der Vereinigten Staaten den Druck auf Pakistan verstärkt hat, weil das Land nicht in der Lage war, wirksam gegen den Terrorismus vorzugehen, |
G. |
in der Erwägung, dass die Europäische Union Pakistan beträchtliche Mittel zur Linderung der Armut, für das Gesundheitswesen und das öffentliche Bildungswesen bereitstellt, |
1. |
äußert seine Solidarität mit dem pakistanischen Volk, das Opfer der von bewaffneten Extremisten verübten Gewalt ist; ist tief besorgt wegen Berichten, wonach einige Menschen vermutlich als Geiseln in der Roten Moschee festgehalten wurden; erkennt an, welche Herausforderung die Belagerung für die pakistanische Regierung darstellte; bringt seine tiefe Besorgnis wegen der immer noch unbekannten Zahl von Opfern zum Ausdruck und unterstützt die Bemühungen, die Verantwortlichen vor Gericht zu bringen; |
2. |
fordert die pakistanische Regierung eindringlich zur Wiederherstellung einer demokratischen Regierung auf, indem freie, faire und demokratische Wahlen bis zum Ende des Jahres abgehalten werden; warnt vor der Verhängung des Notstands oder anderer Maßnahmen, mit denen die Rede-, Versammlungs-und Vereinigungsfreiheit oder die Freizügigkeit unterdrückt werden; |
3. |
ermutigt Staatspräsident Musharraf, die Verfassung einzuhalten, indem er es den neuen Versammlungen gestattet, Präsidentschaftswahlen abzuhalten, und indem er sein Amt des Oberbefehlshabers der Streitkräfte niederlegt, was er gegenüber der Europäischen Union vorher zugesagt hatte; |
4. |
fordert die pakistanischen Streitkräfte eindringlich auf, freie und faire Wahlen zuzulassen und im Exil lebenden politischen Führern die Möglichkeit zu bieten, nach Pakistan zurückzukehren und sich zur Wahl zu stellen; fordert, dass Maßnahmen ergriffen werden, um den Einfluss des Militärs und anderer bewaffneter Gruppen auf die politischen und demokratischen Prozesse zu begrenzen; |
5. |
begrüßt die Tatsache, dass die Europäische Union die Parlamentswahlen in Pakistan beobachten wird und dass das Parlament an der Beobachtungsmission teilnehmen wird; ist jedoch besorgt über einige Aspekte im Vorfeld dieser Wahlen, insbesondere über
|
6. |
fordert den Rat und die Kommission auf, Staatspräsident Musharraf unmissverständlich klar zu machen, dass der Übergang zur Zivilherrschaft durch die Stärkung demokratischer Institutionen und Verfahren den einzigen Ausweg aus der derzeitigen Krise darstellt; |
7. |
fordert den Rat und die Kommission eindringlich auf, in Bezug auf die Einhaltung der im Kooperationsabkommen verankerten Grundsätze, insbesondere der Demokratie-und Menschenrechtsklausel, eine unnachgiebige Haltung einzunehmen; begrüßt das Ministertreffen vom 8. Februar 2007 und die Sitzung des Gemischten Ausschusses Pakistan-EG vom 24. Mai 2007 als positive Schritte hin zur Stärkung der Beziehungen zwischen der Europäischen Union und Pakistan; unterstreicht, dass die Beziehungen zwischen der Europäischen Union und Pakistan auf den im Kooperationsabkommen verankerten Grundsätzen basieren: Bekenntnis zu Demokratie, Frieden und Stabilität, Entwicklung, Ausbau der Handelsbeziehungen, unter anderem in Südasien durch die regionale Zusammenarbeit, und Achtung der Menschenrechte; fordert, dass zu diesen Themen ein intensiver politischer Dialog geführt wird; |
8. |
bedauert die Absetzung des Obersten Richters Chaudhry des Obersten Gerichtshofs wegen angeblichen Fehlverhaltens, was gemeinhin als ein Versuch der pakistanischen Regierung betrachtet wurde, in einem Wahljahr die Kontrolle über die Justiz zu behalten; fordert eine unabhängige Justiz und die Einhaltung der Rechtsstaatlichkeit; fordert die pakistanische Regierung nachdrücklich auf, geeignete Maßnahmen zu treffen, um den in dieser Beziehung gegenwärtig herrschenden negativen Trend umzukehren und von einer politischen Einmischung in den Fall, der derzeit vor dem Obersten Gerichtshof verhandelt wird, abzusehen; nimmt die vom gesamten Berufsstand der Juristen in Pakistan gezeigte starke Solidarität zur Kenntnis; |
9. |
bedauert außerordentlich, dass während der politischen Demonstrationen am 12. Mai 2007 in Karatschi 41 Zivilisten den Tod fanden; verurteilt den Einsatz von Gewalt für politische Ziele, sei es durch mit der Regierung verbündete Kräfte, sei es durch Mitglieder der Oppositionsparteien; |
10. |
ist ebenso besorgt angesichts von Berichten darüber, dass drei chinesische Arbeiter in Peschawar möglicherweise im Zusammenhang mit der Belagerung der Roten Moschee von mutmaßlichen militanten Islamisten erschossen wurden; |
11. |
verurteilt alle Versuche der pakistanischen Regierung, die Freiheit der Medien durch Änderungen der Rundfunklizenzen, durch die Einschränkung der Direktübertragung von Veranstaltungen im Freien und durch den Erlass von Regierungsrichtlinien für Medien-und Rundfunkvereinigungen zu kontrollieren; verurteilt jede Form der Drohung, des Zwangs und der Einschüchterung von Journalisten und Rundfunkveranstaltern; |
12. |
ist besorgt wegen der zahlreichen, gut dokumentierten Fälle „verschwundener“ Personen, bei denen es sich um des Terrorismus verdächtigte Personen, Journalisten, Studenten, Mitglieder der nationalistischen Bewegungen Belutschistans und andere politische Aktivisten handelt; unterstreicht nachdrücklich, dass Entführungen, außergerichtliche Hinrichtungen und Inhaftierungen ohne Gerichtsverfahren gegen die Grundprinzipien des Völkerrechts einschließlich des Rechts auf Leben und des Rechts auf ein ordnungsgemäßes Verfahren verstoßen; |
13. |
begrüßt den europäischen Konsens über die Entwicklung (4) und die klare Zusage der Europäischen Union, sich um Länder zu kümmern, die von Konflikten betroffen sind oder deren staatliche Einrichtungen fragil sind, sowie die ebenso deutliche Zusage der Europäischen Union, die Millenniums-Entwicklungsziele zu verwirklichen, wozu auch eine Bildungspolitik gehört; fordert die pakistanische Regierung auf, die finanzielle Unterstützung zur Einrichtung und zum Ausbau eines staatlichen Schulsystems mit einem breit angelegten Curriculum im ganzen Land, auch in den Stammesgebieten, erheblich aufzustocken; fordert die Regierung auf, ihre Zusagen zu erfüllen, eine echte Kontrolle über die Medressen (Koranschulen), die derzeit von Extremisten kontrolliert werden, durchzusetzen; |
14. |
stellt mit Besorgnis fest, dass weiterhin Berichte über Repressionen gegen religiöse Minderheiten vorgelegt und Blasphemie-Gesetze gegen religiöse Minderheiten eingesetzt werden; |
15. |
ist besorgt darüber, dass Staatspräsident Musharraf die Bekämpfung des Terrorismus und des Extremismus auf internationaler Ebene zwar zugesagt hat, dass jedoch die innenpolitischen Bündnisse, die zwischen der Regierung, dem Militär und religiösen Fundamentalisten bestehen, die Fähigkeit der Regierung, gegen den Extremismus und Fundamentalismus vorzugehen, behindern könnten; fordert die pakistanische Regierung eindringlich auf, sofortige, wirksame Maßnahmen zu treffen, um zu verhindern, dass politische Kräfte oder Militär das pakistanische Hoheitsgebiet als Zufluchtsort und Basis für Operationen in Afghanistan benutzen; |
16. |
ist besorgt angesichts der zunehmenden Instabilität und Ausbreitung von Gewalt im Zusammenhang mit Aufständen in den Stammesgebieten und insbesondere in Waziristan; stellt insbesondere fest, dass immer mehr Selbstmordanschläge verübt werden, unter anderem der versuchte Anschlag auf den Innenminister am 28. April 2007 in Peschawar; fordert die pakistanische Regierung auf, die Lage durch die Förderung der Rechtsstaatlichkeit und die Ausweitung der Bürgerrechte und der politischen Rechte auf dieses Gebiet zu wenden; |
17. |
fordert einen verstärkten Dialog zwischen den politischen Führern auf örtlicher Ebene und Provinzebene über die Möglichkeit einer größeren Autonomie der Provinzen oder einer stärkeren Vertretung der Interessen der Provinzen auf nationaler Ebene; verurteilt die repressiven Maßnahmen der pakistanischen Regierung in Belutschistan, wo es anhaltende Forderungen nach einer größeren Autonomie der Provinz und einer verstärkten regionalen Kontrolle über die erheblichen natürlichen Ressourcen in diesem Gebiet gibt; |
18. |
fordert die pakistanische Regierung auf, die Empfehlungen des Obersten Gerichtshofs Pakistans umzusetzen und die Grundrechte und die politischen Freiheiten auf die nördlichen Landesteile auszudehnen; |
19. |
beauftragt seinen Präsidenten, diese Entschließung dem Rat, der Kommission, den Regierungen und Parlamenten der Mitgliedstaaten sowie der Regierung und dem Parlament Pakistans zu übermitteln. |
(1) ABl. C 17 vom 22.1.1999, S. 7.
(2) ABl. C 97 E vom 22.4.2004, S. 112.
(3) ABl. C 104 E vom 30.4.2004, S. 1040.
(4) Gemeinsame Erklärung des Rates und der im Rat vereinigten Vertreter der Regierungen der Mitgliedstaaten, des Europäischen Parlaments und der Kommission zur Entwicklungspolitik der Europäischen Union: Der Europäische Konsens (ABl. C 46 vom 24.2.2006, S. 1).
P6_TA(2007)0352
Fortschrittsbericht über die ehemalige jugoslawische Republik Mazedonien 2006
Entschließung des Europäischen Parlaments vom 12. Juli 2007 zu dem Fortschrittsbericht über die ehemalige jugoslawische Republik Mazedonien 2006 (2006/2289(INI))
Das Europäische Parlament,
— |
unter Hinweis auf die Schlussfolgerungen des Vorsitzes des Europäischen Rates von Thessaloniki vom 19./ 20. Juni 2003, in denen allen westlichen Balkanstaaten das Versprechen gegeben wurde, dass sie langfristig der Europäischen Union beitreten werden, |
— |
unter Hinweis auf den Beschluss des Europäischen Rates vom 16. Dezember 2005, der ehemaligen jugoslawischen Republik Mazedonien den Status eines Bewerberlandes für die Mitgliedschaft in der Europäischen Union zu gewähren, sowie unter Hinweis auf die Schlussfolgerungen des Europäischen Rates vom 15./ 16. Juni 2006 sowie vom 14./ 15. Dezember 2006, |
— |
unter Hinweis auf die Schlussfolgerungen des zweiten Treffens des Stabilisierungs- und Assoziierungsrates EU-ehemalige jugoslawische Republik Mazedonien vom 18. Juli 2005 und die Schlussfolgerungen des dritten Treffens des Stabilisierungs- und Assoziierungsrates EU-ehemalige jugoslawische Republik Mazedonien vom 11. Dezember 2006, |
— |
unter Hinweis auf den Beschluss 2006/57/EG des Rates vom 30. Januar 2006 über die Grundsätze, Prioritäten und Bedingungen der Europäischen Partnerschaft mit der ehemaligen jugoslawischen Republik Mazedonien und zur Aufhebung des Beschlusses 2004/518/EG (1), |
— |
unter Hinweis auf den Fortschrittsbericht der Kommission über die ehemalige jugoslawische Republik Mazedonien 2006 (SEK(2006)1387), |
— |
unter Hinweis auf seine Entschließung vom 13. Dezember 2006 zu der Mitteilung der Kommission zur Erweiterungsstrategie und zu den wichtigsten Herausforderungen für den Zeitraum 2006-2007 (2), |
— |
unter Hinweis auf die Empfehlungen des Gemischten Parlamentarischen Ausschusses EU-ehemalige jugoslawische Republik Mazedonien vom 29.-30. Januar 2007, |
— |
gestützt auf Artikel 45 seiner Geschäftsordnung, |
— |
in Kenntnis des Berichts des Ausschusses für auswärtige Angelegenheiten (A6-0214/2007), |
A. |
in der Erwägung, dass die Fortführung der Erweiterung der Europäischen Union kein Ziel an sich ist, dass von den Mitgliedstaaten eine strikte Einhaltung der Kriterien von Kopenhagen erwartet wird und dass jeder Beitrittskandidat nach seinen eigenen Verdiensten beurteilt wird, |
B. |
in der Erwägung, dass die ehemalige jugoslawische Republik Mazedonien mit gutem Ergebnis an den Vereinbarungen beteiligt wurde, die unter anderem die Beziehungen zur Europäischen Union betreffen, z.B. an dem Stabilisierungs- und Assoziierungsabkommen (SAA), dem Mitteleuropäischen Freihandelsabkommen (CEFTA), den Bemühungen der Europäischen Union im Hinblick auf eine friedliche Überwindung innerstaatlicher Meinungsunterschiede im Jahr 2001 und der Vorbereitung der Übernahme des Gemeinschaftlichen Besitzstandes bis 2011 wie vorgesehen, |
C. |
in der Erwägung, dass die Beitrittsverhandlungen mit der ehemaligen jugoslawischen Republik Mazedonien noch nicht aufgenommen wurden, seit ihr am 16. Dezember 2005 der Status eines Beitrittskandidaten der Europäischen Union zuerkannt wurde, |
D. |
in der Erwägung, dass die Grundsätze, die dem Rahmenabkommen von Ohrid vom 13. August 2001 zugrunde liegen, jetzt in dem verfassungsrechtlichen und rechtlichen Rahmen des Landes verankert wurden, weitere Anstrengungen jedoch notwendig sind, damit die Bestimmungen dieses Abkommens vollständig umgesetzt werden, insbesondere was die weitere Dezentralisierung und die ausgewogene Vertretung der Bevölkerungsgruppen, die nicht der Mehrheit angehören, auf nationaler und lokaler Ebene betrifft, |
E. |
in der Erwägung, dass der Europäische Rat auf seiner Tagung in Thessaloniki vom 19./20. Juni 2003 erneut bekräftigt hat, dass er die europäische Perspektive der Länder des westlichen Balkans, die Teil der Europäischen Union sein werden, sobald sie die festgelegten Kriterien erfüllen, uneingeschränkt und wirksam unterstützen wird, |
F. |
in der Erwägung, dass ein optimaler Erfolg bei der Durchführung der Wirtschaftsreformen nicht gewährleistet ist, wenn es vorher keinen politischen Konsens gibt und Vertrauen zwischen den Volksgruppen aufgebaut wird, |
G. |
in der Erwägung, dass der Europäische Rat auf seiner Tagung vom 14./15. Dezember 2006 in Brüssel erklärte, die Europäische Union halte ihre Zusagen, die sie Ländern gegenüber eingegangen sei, die sich im Prozess der Erweiterung befinden, ein, und bekräftigte, das Vorankommen der einzelnen Länder auf dem Weg in die Europäische Union hänge davon ab, wie gut sie jeweils die Bedingungen und Anforderungen erfüllen, die im Rahmen der Kopenhagener Kriterien und des Stabilisierungs- und Assoziierungsprozesses festgelegt wurden, |
H. |
in der Erwägung, dass in der von allen Außenministern der Europäischen Union und den Außenministern der westlichen Balkanstaaten einstimmig angenommenen Salzburger Erklärung EU-Westbalkan vom 11. März 2006 die Bedeutung gutnachbarlicher Beziehungen und die Notwendigkeit bekräftigt werden, Lösungen in Bezug auf ausstehende Fragen mit Nachbarländern zu finden, die alle Seiten akzeptieren können, |
1. |
begrüßt die Fortschritte, die die ehemalige jugoslawische Republik Mazedonien seit ihrem Antrag auf Mitgliedschaft in der Europäischen Union bei der Erfüllung der politischen Kriterien von Kopenhagen und der Umsetzung der Empfehlungen des europäischen Partnerschaftsabkommens von 2004, der Bestimmungen des Stabilisierungs- und Assoziierungsabkommens und der Auflagen des Stabilisierungs- und Assoziierungsprozesses erzielt hat; weist daher darauf hin, dass die Reformen mit dem gleichen Elan fortgeführt werden müssen, und dass die verabschiedeten Rechtsvorschriften jetzt angemessen und unverzüglich umgesetzt werden müssen, vor allem in den Bereichen Polizei, Justiz, öffentliche Verwaltung und Bekämpfung der Korruption, um eine echte Marktwirtschaft einzuführen, das Wirtschaftswachstum zu fördern und das Umfeld für die Unternehmen zu verbessern; |
2. |
weist mit Nachdruck darauf hin, dass der Beginn der Beitrittsverhandlungen von den Fortschritten abhängt, die in dieser Hinsicht erzielt werden; fordert alle Beteiligten auf, in ihren Bemühungen nicht nachzulassen, und weist mit Nachdruck darauf hin, dass sowohl die Regierung als auch die politische Opposition die Reformen fortsetzen müssen, die für die Eingliederung des Landes in die Europäische Union notwendig sind; |
3. |
begrüßt die Mitarbeit der Regierung der ehemaligen jugoslawischen Republik Mazedonien im Bereich der Gemeinsamen Außen- und Sicherheitspolitik (GASP) und der Europäischen Sicherheits- und Verteidigungspolitik (ESVP), vor allem ihre Beteiligung an der EU-Mission Althea und ihre Bereitschaft, zur Entwicklung von ESVP-Kapazitäten und zu künftigen Mission zur zivilen und militärischen Krisenbewältigung unter Führung der Europäischen Union beizutragen; |
4. |
stellt mit Genugtuung fest, dass nach dem nationalen Konflikt von 2001 in guter Zusammenarbeit mit der Europäischen Union über das Rahmenabkommen von Ohrid durch eine verstärkte Verwendung der Minderheitensprachen im Verwaltungs- und Bildungswesen, eine territoriale Neuordnung der Gemeindebezirke und durch die Anwendung des Grundsatzes der doppelten Mehrheit (Badinter-Grundsatz), mit denen der Standpunkt der Bevölkerungsgruppen, die nicht der Mehrheit angehören, in der parlamentarischen Beschlussfassung geschützt wird, Lösungen für ein friedliches, auf Gleichheit beruhendes Zusammenleben aller Bürger, ungeachtet ihres ethnischen Hintergrunds, gefunden wurden; nimmt zur Kenntnis, dass 2007 eine Einigung über die nationalen Feiertage der verschiedenen ethnischen und religiösen Gruppen erzielt wurde; |
5. |
betont, dass das Rahmenabkommen von Ohrid zu einer Veränderung des Landes geführt hat, nachdem dessen multiethnischer und multikultureller Charakter uneingeschränkt berücksichtigt wurde, was eines der wichtigsten Kopenhagener politischen Kriterien für die Mitgliedschaft in der Europäischen Union darstellt; weist darauf hin, dass es von entscheidender Bedeutung für den Prozess des Beitritts des Landes zur Europäischen Union darstellt, dass das Abkommen in Geist und Buchstabe eingehalten wird; betont erneut, dass der Badinter-Grundsatz uneingeschränkt respektiert werden muss und dass alle Seiten die demokratischen Institutionen, die das Land unter großen Mühen geschaffen hat, respektieren und in ihnen mitarbeiten müssen; |
6. |
betont, dass der Badinter-Mechanismus, der in der Verfassung verankert ist, als Mittel des Dialogs und Konsenses in einem Vielvölkerstaat gedacht ist; bedauert, dass die größte ethnische albanische Partei Anfang 2007 aus Unzufriedenheit mit der Umsetzung des Badinter-Grundsatzes jegliche parlamentarische Tätigkeit niedergelegt hat; begrüßt die Tatsache, dass die Konsultationen zwischen Regierung und Opposition zu einer Einigung über die Liste der Gesetze, die nach dem Badinter-Grundsatz angenommen werden sollen, die Verwendung der albanischen Sprache in den Behörden, die sozialversicherungsrechtliche Situation ehemaliger albanischer Guerillakämpfer und die Zusammensetzung des Ausschusses für interethnische Beziehungen geführt hat, sodass alle gewählten Mitglieder ihre parlamentarische Tätigkeit wieder aufnehmen und politische Verantwortung übernehmen konnten; plädiert auf dieser Grundlage dafür, dass mit dem 2005 zuerkannten Status eines Beitrittskandidaten der Europäischen Union nach Umsetzung einer solchen Einigung baldmöglichst die praktische Aufnahme von Beitrittsverhandlungen einhergeht,; fordert alle Parteien schließlich auf, diesen Geist des Dialogs bei der Beilegung ihrer Differenzen beizubehalten und zu konsolidieren und gemeinsam mit der Reformagenda fortzufahren, die für Aussichten des Landes, der Europäischen Union beizutreten, entscheidend ist; |
7. |
bedauert die Praxis, die Parlamentstätigkeit zu boykottieren, und weist darauf hin, dass solche Praktiken mit funktionierenden parlamentarischen Institutionen unvereinbar sind, die von allen Bewerberländern oder auch von den Ländern, die einen Beitritt zur Europäischen Union anstreben, erwartet werden; |
8. |
weist darauf hin, dass eine konsequente Anwendung des Badinter-Grundsatzes eine dauerhafte Zusammenarbeit zwischen den Volksgruppen und ein vertrauensvolles Verhältnis zwischen allen Beteiligten gewährleistet; bedauert in diesem Zusammenhang das jüngste Beispiel der Abstimmung über die Änderungsanträge zum Rundfunkgesetz, wobei das Gesetz selbst zwar gemäß dem Badinter-Grundsatz verabschiedet wurde, die Änderungsanträge jedoch nur mit einfacher Mehrheit angenommen wurden; drängt auf die Wahrung und die konsequente Verwirklichung der im Gesetz vom November 2005 festgelegten Unabhängigkeit des öffentlichen Rundfunks, der — im Gegensatz zu der früher bestehenden politischen Einmischung — die europäischen Medienstandards erfüllt; |
9. |
empfiehlt dem Land, sich ein Beispiel an bewährten europäischen Methoden in öffentlicher Verwaltung und Bildung zu nehmen, die ethnischen Unterschieden sowie Sprachunterschieden Rechnung tragen; rät zu einer weiteren Einigung darüber, wie die beiden größten Volksgruppen und die verschiedenen Minderheiten gleichberechtigt und in Harmonie zusammenleben können; fordert in diesem Zusammenhang die effektive Umsetzung der verfassungsrechtlichen Bestimmungen mit denen eine gerechte Vertretung der Gemeinschaften, die nicht einer Mehrheit angehören, in der öffentlichen Verwaltung wirksam gewährleistet wird; |
10. |
weist darauf hin, dass besondere und dringende Maßnahmen zur Verbesserung der Lage der Roma getroffen werden müssen, wobei die diesbezügliche nationale Strategie genutzt und eine gut entwickelte Zivilgesellschaft der Roma als wichtiger Partner beteiligt werden soll; ist der Auffassung, dass eine gemeinsame Finanzierung durch die Regierung und aus Mitteln des Instruments für Heranführungshilfe (3) und die institutionelle Anerkennung der Beratenden Gruppe der Roma ein Weg sein dürfte, die soziale Integration der Roma in die ehemalige jugoslawische Republik Mazedonien zu fördern; |
11. |
hebt hervor, dass in Europa mehrere Staaten bestehen, deren Name mit dem eines Teils des Hoheitsgebiets eines Nachbarstaates übereinstimmt, und dass jeder Staat seinen Namen frei wählt; begrüßt, dass die ehemalige jugoslawische Republik Mazedonien ihre Nationalflagge geändert und Verfassungsänderungen vorgenommen hat, womit sie bestätigt, dass sie keine Gebietsansprüche gegen Nachbarländer erhebt; bedauert die jüngste Umbenennung des nationalen Flughafens in „Alexander der Große“; |
12. |
bedauert, dass seit der Aufnahme der ehemaligen jugoslawischen Republik Mazedonien in die UNO 1993, als zum Zwecke der internationalen Anerkennung die vorläufige Bezeichnung „Ehemalige jugoslawische Republik Mazedonien“ verwendet wurde, und seit dem Interimsabkommen vom 13. September 1995 noch keine Einigung mit dem Nachbarstaat Griechenland erzielt wurde; fordert die ehemalige jugoslawische Republik Mazedonien und Griechenland mit Nachdruck auf, diese Frage so bald wie möglich unter der Ägide der Vereinten Nationen erfolgreich abzuschließen; fordert den Rat auf, solche Verhandlungen zu erleichtern; |
13. |
weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass eine Reihe von Ländern, darunter die Vereinigten Staaten, die Russische Förderation und China sowie einige EU-Mitgliedstaaten die ehemalige jugoslawische Republik Mazedonien bereits unter ihrem verfassungsmäßigen Namen anerkannt haben; verweist darauf, dass einige dieser Länder wiederholt erklärt haben, dass sie das mögliche Ergebnis von Verhandlungen betreffend die Namensfrage unter der Ägide der Vereinten Nationen akzeptieren werden; vertritt die Auffassung, dass die Namensfrage gemäß den Bestimmungen des Interimsabkommens von 1995 kein Hindernis für die Eröffnung von Verhandlungen im Hinblick auf einen EU-Beitritt ist und dass die Aufnahme des Landes in die Europäische Union wie auch im Fall aller anderen Beitrittsländer ausschließlich von der Einhaltung der Kriterien von Kopenhagen, den Bedingungen des Stabilisierungs- und Assoziierungsabkommens und der Fähigkeit der Europäischen Union zur Aufnahme neuer Mitgliedstaaten abhängen wird; |
14. |
verweist darauf, dass der UN-Sonderbeauftragte Matthew Nimitz öffentlich erklärt hat, er werde seine Bemühungen in Kürze wieder aufnehmen, damit so rasch wie möglich eine für alle akzeptable Lösung gefunden wird, und dass er gefordert hat, dass seine Bemühungen vorbehaltlos unterstützt werden; |
15. |
stellt fest, dass das Interimsabkommen von 1995 zu einer erheblichen Verbesserung der bilateralen Beziehungen zwischen der ehemaligen jugoslawischen Republik Mazedonien und Griechenland geführt hat und Verpflichtungen und Rechte für beide Parteien, darunter auch Bestimmungen über die Mitgliedschaft der ehemaligen jugoslawischen Republik Mazedonien in internationalen, multilateralen und regionalen Organisationen und Institutionen, enthält; |
16. |
verweist ferner darauf, dass sich die wirtschaftlichen Beziehungen zwischen beiden Ländern seit dem Abschluss des Interimsabkommens von 1995 erheblich entwickelt haben, insofern als der größte Teil der ausländischen Investitionen in der ehemaligen jugoslawischen Republik Mazedonien auf Griechenland entfällt, und dass auch die Handelsbeziehungen erheblich ausgebaut wurden; |
17. |
begrüßt die konstruktive Haltung des Landes zum künftigen Status des Kosovo; bedauert, dass in Erwartung des künftigen Status des Kosovo keine neue Grenzziehung vorgenommen werden konnte; vertraut darauf, dass in dieser technischen Frage bald eine Einigung erzielt wird, und begrüßt den Umstand, dass den betroffenen Bauern auch in Zukunft ihre Ländereien, die dann jenseits der Grenze liegen, zur Verfügung stehen werden; |
18. |
weist darauf hin, dass Maßnahmen zur Ermöglichung eines einfachen Grenzverkehrs mit dem Kosovo wünschenswert wären, um so die Zusammenarbeit in den Bereichen Bildung, Kultur und Arbeit zu stärken und familiäre Beziehungen aufrechtzuerhalten; |
19. |
fordert die Regierung der ehemaligen jugoslawischen Republik Mazedonien auf, die regionale Zusammenarbeit und die Entwicklung gutnachbarlicher Beziehungen zu fördern; |
20. |
begrüßt in diesem Zusammenhang die Rolle der ehemaligen jugoslawischen Republik Mazedonien bei der regionalen Zusammenarbeit, ihr Engagement für die Entwicklung der bilateralen Beziehungen und ihre aktive Rolle im regionalen Kooperationsprozess, beispielsweise bei der Schaffung des Regionalen Kooperationsrates, beim Mitteleuropäischen Freihandelsabkommen 2006, dem Vertrag über die Energiegemeinschaft und dem gemeinsamen europäischen Luftverkehrsraum; |
21. |
erinnert an die Notwendigkeit, die Wasserqualität des Flusses Vardar, der durch den größten Teil des Landes fließt und sich auf griechischem Hoheitsgebiet als Axíos fortsetzt, gegen Verschmutzung durch Industrie und städtische Wohngebiete zu schützen; |
22. |
drängt auf die Aufrechterhaltung und Verbesserung der Wasserqualität und des Wasserstands der Grenzseen Ohridsko Ezero (Ohridsee), Prespansk Ezero (Prespasee) und Dojransko Ezero (Dojransee) sowie auf entsprechende zielführende Vereinbarungen mit den Nachbarstaaten Albanien und Griechenland; |
23. |
weist auf die Notwendigkeit hin, das Umweltbewusstsein generell zu stärken, unter anderem indem durch die Einführung einer größtmöglich getrennten Abfallsammlung illegale Deponien an Straßen, Flussufern und Waldrändern beseitigt werden; |
24. |
fordert die Regierung der ehemaligen jugoslawischen Republik Mazedonien auf, weiter die Umweltvorschriften und -standards der Europäischen Union zu übernehmen und die übernommenen Rechtsvorschriften anzuwenden und durchzusetzen; |
25. |
erinnert daran, dass alle EU-Mitgliedstaaten sowohl die Religionsfreiheit als auch die Freiheit des Zusammenschlusses zu einer Religionsgemeinschaft garantieren; |
26. |
betont, dass dem Menschenhandel besondere Aufmerksamkeit geschenkt werden muss und dass sich die Stärkung der regionalen Zusammenarbeit, unter anderem in Form der Südosteuropäischen Kooperationsinitiative, beim Kampf gegen die organisierte internationale Kriminalität als notwendig erweist; |
27. |
ist zutiefst besorgt darüber, dass die Arbeitslosenquote nach wie vor extrem hoch ist, und fordert die Regierung auf, angesichts der enormen Herausforderungen in diesem Bereich wirksame Maßnahmen zur Bekämpfung von Verarmung und sozialen Gegensätzen zu ergreifen; betont die Notwendigkeit eines gleichberechtigten Nebeneinanders unterschiedlicher Gewerkschaftsverbände und weist darauf hin, dass die heute für Gewerkschaften geltende Pflicht, 33 % der jeweiligen Arbeitnehmer zu organisieren, bevor sie als Tarifpartner anerkannt werden können, dazu führt, dass interessierte Kreise ihre aktuellen Mitgliederzahlen fortwährend in Zweifel ziehen; |
28. |
empfiehlt, bei der Verteilung der staatlichen Ressourcen und der europäischen Mittel die bestehenden regionalen und ethnischen Verschiedenheiten zu berücksichtigen; ist der Auffassung, dass die bestehenden regionalen und ethnischen Verschiedenheiten durch die Anwendung der Grundsätze der Solidarität und des Zusammenhalts abgebaut werden sollten, damit eine beschleunigte Entwicklung der weniger entwickelten Regionen möglich wird; |
29. |
geht davon aus, dass sich die Zulassung ausländischer Banken auf für alle gleichermaßen geltende Kriterien sowie auf die Erfüllung der gesetzlichen Anforderungen in den Bereichen Währungsverkehr, Steuern und Verbraucherschutz gründen muss, und lehnt die Bevorteilung bestimmter Unternehmen bzw. der Staaten, in denen diese ihren Hauptsitz haben, ab; |
30. |
erinnert daran, dass ein wichtiger Anreiz und eine Garantie für die Stabilität und den Wohlstand der gesamten südosteuropäischen Region der Aufbau moderner grenzüberschreitender Infrastrukturen ist, und weist deshalb auf die Bedeutung der Erhaltung und Verbesserung des Schienennetzes, des inländischen Schienenverkehrs und der Transitfunktion zwischen Griechenland und zahlreichen anderen Mitgliedstaaten der Europäischen Union hin; begrüßt die Instandsetzung der Bahnverbindung mit dem Kosovo und bedauert den Mangel an Fortschritten bei der geplanten direkten Bahnverbindung mit Bulgarien und erwartet weitere Fortschritte im Bereich der europäischen Verkehrskorridore VIII und X; |
31. |
hält es nicht für wünschenswert, dass Beamte bei Regierungswechseln ihr Amt verlieren oder zur Amtsaufgabe angehalten werden, und erwartet insbesondere, dass Beamte, die speziell ausgebildet wurden, um dem gemeinschaftlichen Besitzstand gerecht werden zu können, ihre Arbeit fortführen; |
32. |
weist noch einmal darauf hin, dass von der Regierung eine Untersuchung der Umstände, unter denen der deutsche Staatsbürger Khaled El-Masri 2003 nach Afghanistan entführt wurde, und die Veröffentlichung der Ergebnisse einer solchen Untersuchung erwartet wird; fordert das nationale Parlament der der ehemaligen jugoslawischen Republik Mazedonien auf, schnellstmöglich einen Untersuchungsausschuss einzusetzen, der sich mit diesem Fall befasst und uneingeschränkt mit dem derzeit tätigen Untersuchungsausschuss des deutschen Bundestages zusammenarbeitet, damit die Wahrheit festgestellt werden kann; |
33. |
begrüßt die Paraphierung der Abkommen mit der Europäischen Union über Visaerleichterungen und Rückübernahme als Zwischenschritt hin zu einer Regelung für den visafreien Reiseverkehr für beide Seiten, und fordert die Kommission auf, einen Zeitplan festzulegen, wie die Mobilität verbessert werden kann, einschließlich einer stärkeren Beteiligung an Projekten in den Bereichen lebenslanges Lernen und Kulturaustausch, und die mazedonische Regierung, sich weiterhin dafür einzusetzen, dass das Land die erforderlichen europäischen Standards in den Bereichen Recht, Freiheit und Sicherheit erfüllt; begrüßt die Einführung eines neuen Passes mit biometrischen Sicherheitsmerkmalen durch die ehemalige jugoslawische Republik Mazedonien; verlangt dringend die volle Anerkennung des mazedonischen Reisepasses durch alle EU-Mitgliedstaaten und die Abschaffung zusätzlicher nationaler Visumgebühren, insbesondere der Bestimmungen, durch die Besuche in Griechenland gegenüber denjenigen in anderen EU-Mitgliedstaaten erschwert werden; |
34. |
weist auf den Vorteil der Erfahrungen aus den vorangegangenen Verhandlungen mit Slowenien und Kroatien hin, die dieselben gemeinsamen Gesetze und praktischen Erfahrungen aus dem ehemaligen Jugoslawien als Erbe übernommen hatten; unterstreicht die deutliche Perspektive einer EU-Mitgliedschaft der ehemaligen jugoslawischen Republik Mazedonien und fordert, dass die Verhandlungen darüber so bald wie möglich beginnen; |
35. |
fordert die neuen Mitgliedstaaten auf, eine aktive Rolle bei den Bemühungen der ehemaligen jugoslawischen Republik Mazedonien im Hinblick auf den Beitritt zur Europäischen Union zu spielen und es dem Land zu gestatten, ihre Erfahrungen mit Reformen zu nutzen; |
36. |
bedauert, dass die ehemalige jugoslawische Republik Mazedonien das bilaterale Immunitätsabkommen mit den USA unterzeichnet hat, durch das US-amerikanische Bürger und Militärpersonal von der Rechtsprechung des Internationalen Strafgerichtshofes ausgenommen werden; weist darauf hin, dass der Internationale Strafgerichtshof einen Eckpfeiler des Völkerrechts darstellt und dass das Römische Statut von der Europäischen Union nachdrücklich unterstützt wird; fordert die Regierung der ehemaligen jugoslawischen Republik Mazedonien in diesem Zusammenhang auf, Möglichkeiten zu finden, wie das bilaterale Abkommen beendet werden kann, das die umfassende Effizienz der Tätigkeit des Internationalen Strafgerichtshofes untergräbt; |
37. |
bekräftigt, dass es die EU-Mitgliedschaft der ehemaligen jugoslawischen Republik Mazedonien sowie aller anderen Länder des Westbalkans im Einklang mit der Agenda von Thessaloniki als Ziel ansieht; ist der Überzeugung, dass die Aussicht auf eine Mitgliedschaft in der Europäischen Union aufrechterhalten werden muss, um Stabilität und Frieden in der Region zu festigen; |
38. |
ist der Auffassung, dass das System für Bildung und berufliche Bildung, die Investitionen in die Humanressourcen und der Zugang der Bevölkerung zum Internet verbessert werden müssen, um den Bedürfnissen der Gesellschaft Rechnung zu tragen; |
39. |
beauftragt seinen Präsidenten, diese Entschließung dem Rat und der Kommission, den Regierungen und Parlamenten der Mitgliedstaaten, der Regierung und dem Parlament der ehemaligen jugoslawischen Republik Mazedonien und dem Generalsekretär der Vereinten Nationen zu übermitteln. |
(1) ABl. L 35 vom 7.2.2006, S. 57.
(2) Angenommene Texte, P6_TA(2006)0568.
(3) Verordnung (EG) Nr. 1085/2006 des Rates vom 17. Juli 2006 zur Schaffung eines Instruments für Heranführungshilfe (IPA) (ABl. L 210 vom 31.7.2006, S. 82).
P6_TA(2007)0353
TRIPS-Abkommen und Zugang zu Arzneimitteln
Entschließung des Europäischen Parlaments vom 12. Juli 2007 zum TRIPS-Übereinkommen und dem Zugang zu Arzneimitteln
Das Europäische Parlament,
— |
unter Hinweis auf seine Entschließungen vom 20. Juni 2007 zu den Millenniums-Entwicklungszielen — Zwischenbilanz (1), vom 23. Mai 2007 zu Wirtschaftspartnerschaftsabkommen (2) und vom 30. November 2006 zu Aids (3); |
— |
unter Hinweis auf den Vorschlag für einen Beschluss des Rates über die Annahme des am 6. Dezember 2005 in Genf unterzeichneten Protokolls zur Änderung des Übereinkommens über handelsbezogene Aspekte der Rechte an geistigem Eigentum (TRIPS) im Namen der Europäischen Gemeinschaft (KOM(2006)0175), |
— |
unter Hinweis auf die Verordnung (EG) Nr. 816/2006 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 17. Mai 2006 über Zwangslizenzen für Patente an der Herstellung von pharmazeutischen Erzeugnissen für die Ausfuhr in Länder mit Problemen im Bereich der öffentlichen Gesundheit (4), |
— |
unter Hinweis auf das am 15. April 1994 in Marrakesch angenommene Übereinkommen über handelsbezogene Aspekte der Rechte an geistigem Eigentum (TRIPS) („TRIPS-Übereinkommen“), |
— |
unter Hinweis auf die am 14. November 2001 von der Ministerkonferenz der Welthandelsorganisation (WTO) angenommene Doha-Erklärung zum TRIPS-Übereinkommen und zur öffentlichen Gesundheit („Doha-Erklärung“) (5), |
— |
unter Hinweis auf den gemäß Ziffer 6 der Doha-Erklärung zum TRIPS-Übereinkommen und die öffentliche Gesundheit gefassten Beschluss des WTO-Generalrates vom 30. August 2003 („WTO-Beschluss“), |
— |
unter Hinweis auf das am 6. Dezember 2005 in Genf unterzeichnete Protokoll zur Änderung des Übereinkommens über handelsbezogene Aspekte der Rechte an geistigem Eigentum (TRIPS) („Protokoll“), |
— |
gestützt auf Artikel 108 Absatz 5 seiner Geschäftsordnung, |
A. |
in der Erwägung, dass über 95 % der weltweit 39,5 Millionen HIV-Infizierten in Entwicklungsländern, vor allem in Afrika, leben und dass es weltweit schätzungsweise 15 Millionen HIV/Aids-Waisen gibt, davon 12,3 Millionen in den afrikanischen Ländern südlich der Sahara, |
B. |
in der Erwägung, dass vor Inkrafttreten des TRIPS-Übereinkommens 1994 die Fähigkeit einiger Entwicklungsländer mit mittlerem Einkommen, preiswerte Generika herzustellen, zugenommen hat und es selbst sehr armen Länder zu gelingen begann, bestimmte preiswerte Generika auf dem Weltmarkt zu erhalten, und zwar unabhängig davon, ob diese Produkte patentiert oder patentfrei sind, |
C. |
in der Erwägung, dass die Doha-Erklärung die so genannte Flexibilität des TRIPS-Übereinkommens bekräftigt und weiter ausdehnt, indem sie die gesetzlichen Möglichkeiten schafft, die es Ländern, deren Produktionskapazität für die Herstellung von Generika patentgeschützter Arzneimittel aufgrund von auf nationaler Ebene erteilten Zwangslizenzen nicht ausreicht, ermöglicht, Arzneimittel aus Ländern einzuführen, die fähig und bereit sind, ihnen ohne Einmischung der jeweiligen Patentinhaber zu helfen, |
D. |
in der Erwägung, dass diese Lösung, die ursprünglich Teil einer als WTO-Beschluss bekannten Ausnahmeregelung war, in Form eines Protokolls zum TRIPS-Übereinkommen, dessen Akzeptanz derzeit vom Parlament geprüft wird, dauerhaft wirksam werden könnte, |
E. |
in der Erwägung, dass die Mitglieder gemäß Artikel 30 des TRIPS-Übereinkommens „begrenzte Ausnahmen von den ausschließlichen Rechten aus einem Patent vorsehen können, sofern solche Ausnahmen nicht unangemessen im Widerspruch zur normalen Verwertung des Patents stehen und die berechtigten Interessen des Inhabers des Patents nicht unangemessen beeinträchtigen, wobei auch die berechtigten Interessen Dritter zu berücksichtigen sind“; in der Erwägung, dass keine bedeutsamen wirtschaftlichen Auswirkungen auf den lokalen Markt des ausführenden Landes zu erwarten sind, da das helfende Land benötigte Arzneimittel in das einführende Land exportieren würde, |
F. |
in der Erwägung, dass bisher kein Land dem TRIPS-Rat seine Absicht mitgeteilt hat, von dem vom WTO-Beschluss geschaffenen Mechanismus zur Einfuhr preiswerterer Arzneimittel Gebrauch zu machen, |
G. |
in der Erwägung, dass die verfahrenstechnischen und inhaltlichen Voraussetzungen für die Erteilung von Zwangslizenzen seitens der einführenden (soweit anwendbar) und ausführenden Länder sowie die mit diesen Lizenzen verbundenen Bedingungen und Notifizierungsverfahren das wichtigste potentielle Hindernis für die tatsächliche Umsetzung des WTO-Beschlusses darstellen, |
H. |
in der Erwägung, dass die Mitgliedstaaten den WTO-Beschluss bereits in Gemeinschaftsrecht umgesetzt haben und eine Verschiebung der Billigung des Protokolls auf einen Zeitpunkt nach dem 1. Dezember 2007 daher kein rechtliches Vakuum verursachen würde, |
I. |
in der Erwägung, dass die Europäische Union im Sinne der Doha-Erklärung, wonach es gilt, „den Zugang zu Medikamenten für alle zu fördern“, die uneingeschränkte Umsetzung der im TRIPS-Übereinkommen vorgesehenen Flexibilität ausdrücklich billigen sollte, |
J. |
in der Erwägung, dass sich die Durchführungsverordnung zum WTO-Beschluss nur sehr am Rande mit Themen wie Technologietransfer und Kapazitätsaufbau befasst, |
K. |
in der Erwägung, dass die Europäische Union in ihren Verhandlungen über Wirtschaftspartnerschaftsabkommen (WPA) und andere bilaterale oder regionale Freihandelsabkommen anstrebt, den Staaten in Afrika, im Karibischen Raum und im Pazifischen Ozean (AKP-Staaten) und anderen armen Entwicklungsländern sowie den am wenigsten entwickelte Länder neue Verpflichtungen in Bezug auf geistige Eigentumsrechte („WTO+“) aufzuerlegen, einschließlich der Einhaltung oder Billigung der im Vertrag über die internationale Zusammenarbeit auf dem Gebiet des Patentwesens (PCT) sowie der im Patentrechtsvertrag (PLT) enthaltenen Verpflichtungen sowie der Aufnahme der Bestimmungen der Richtlinie 2004/48/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 29. April 2004 zur Durchsetzung der Rechte des geistigen Eigentums (6); in der Erwägung, dass die Europäische Union ihren Vertragspartnern auch Vorgaben zur Gestaltung der Erschöpfungsregelung macht, |
1. |
betont, dass der Zugang zu erschwinglichen Arzneimitteln in armen und ärmsten Entwicklungsländern eine wesentliche Voraussetzung für die Erreichung der von der Europäischen Union vorgeschlagenen Entwicklungsziele ist und einen Beitrag zur Verringerung der Armut, zur Erhöhung der Sicherheit der Menschen und zur Förderung der Menschenrechte und der nachhaltigen Entwicklung leisten würde; |
2. |
ist der Auffassung, dass die Politik der Europäischen Union darauf abzielen sollte, für eine möglichst umfassende Verfügbarkeit pharmazeutischer Produkte zu erschwinglichen Preisen in den Entwicklungsländern zu sorgen; |
3. |
fordert den Rat auf, anzuerkennen, dass die Europäische Union zusätzliche Sofortmaßnahmen ergreifen muss, um den Technologietransfer, die Forschung, den Aufbau von Kapazitäten und regionale Beschaffungssysteme voranzutreiben und Hilfe bei der Registrierung zu leisten, um die Produktion von Arzneimitteln durch die Entwicklungsländer selbst zu erleichtern und zu fördern; |
4. |
fordert die Kommission und die Mitgliedstaaten auf, den Technologietransfer und den Aufbau von Kapazitäten im Arzneimittelbereich in den Entwicklungsländern und die lokale Produktion von Arzneimitteln in allen Entwicklungsländern, insbesondere den am wenigsten entwickelten Ländern, mit konkreten finanziellen Hilfen zu unterstützen, indem die in Artikel 66 Absatz 2 des TRIPS-Übereinkommens vorgesehenen Verpflichtungen aufgehoben werden; |
5. |
fordert den Rat auf, Finanzmittel in einer bestimmten Höhe zur Verfügung zu stellen, um Produktionsanlagen für Arzneimittel im Besitz von Staatsangehörigen in Entwicklungsländern (und den am wenigsten entwickelten Ländern) auszubauen oder zu schaffen, sowie die EU-Finanzhilfe für öffentlich-private Partnerschaften aufzustocken, die in der Forschung und Entwicklung von für Entwicklungsländer besonders wichtigen Arzneimitteln tätig sind; |
6. |
fordert die Kommission auf, im Rahmen eines breiten Spektrums von Plattformen, einschließlich öffentlich-privater Partnerschaften und anderer möglicher Finanzierungsarten, Beihilfen für die Forschung und Entwicklung im Bereich armutsbedingter, tropischer und vernachlässigter Krankheiten zu gewähren und Forschungsinstitute zu unterstützen, die bereit sind, mit öffentlichen Gesundheitsinitiativen zusammenzuarbeiten, die auf diesem Gebiet tätig sind; |
7. |
fordert den Rat auf, sich der Auffassung anzuschließen, dass der vom WTO-Beschluss und dem Protokoll zum TRIPS-Übereinkommen geschaffene Mechanismus das Problem des Zugangs zu erschwinglichen Arzneimitteln und einer bezahlbaren Gesundheitsversorgung nur teilweise löst und dass außerdem weitere Maßnahmen unverzichtbar sind, um die Leistungen und die Infrastruktur des Gesundheitswesens zu verbessern; |
8. |
fordert den Rat auf, die armen Entwicklungsländer zu unterstützen, die die im TRIPS-Übereinkommen vorgesehene und von der Doha-Erklärung bestätigte so genannte Flexibilität nutzen, damit sie im Rahmen ihrer nationalen Gesundheitsprogramme grundlegende Medikamente zu erschwinglichen Preisen zur Verfügung stellen können; |
9. |
ermutigt die armen Entwicklungsländer, alle ihnen im Rahmen des TRIPS-Übereinkommens zu Gebote stehenden Möglichkeiten, wie Zwangslizenzen und den in Artikel 30 vorgesehenen Mechanismus, auszuschöpfen; |
10. |
fordert den Rat auf, eine Gemeinsame politische Erklärung mit dem Parlament anzunehmen, um den Mitgliedstaaten die Möglichkeit an die Hand zu geben, alle im TRIPS-Übereinkommens vorgesehenen Ausnahmeregelungen im Rahmen ihrer nationalen Patentgesetze zu nutzen und „im Hinblick auf die Erfordernisse der öffentlichen Gesundheit in einführenden Mitgliedstaaten“ die Herstellung und Ausfuhr von Arzneimitteln zu genehmigen; fordert den Rat auf sicherzustellen, dass die Kommission von Maßnahmen Abstand nimmt, die dem entgegenstehen; |
11. |
fordert den Rat auf, die Verpflichtungen der Doha-Erklärung zur öffentlichen Gesundheit einzuhalten und das Mandat der Kommission zu begrenzen, damit diese im Rahmen der Wirtschaftspartnerschaftsabkommen mit den AKP-Staaten und sonstiger künftiger bilateraler und regionaler Vereinbarungen mit Entwicklungsländern keine Verhandlungen über arzneimittelbezogene TRIPS-plus-Bestimmungen führt, die die öffentliche Gesundheit und den Zugang zu Arzneimitteln beeinträchtigen, wie z. B. Datenexklusivität, Patentverlängerungen und Beschränkungen aufgrund von Zwangslizenzen; |
12. |
fordert die Kommission auf, die Forderung zu unterstützen, dass Patentantragsteller Quelle und Herkunft von Erfindungen, die von aus in Entwicklungsländern stammenden biologischen Ressourcen und damit zusammenhängendem traditionellen Wissen abgeleitet sind, offen legen, um die faire Teilung der aus solchen Quellen stammenden Gewinne und Technologien mit den Lieferländern zu fördern; |
13. |
fordert die Kommission auf, „gemeinsame Beschaffungsstrategien“ gemäß Artikel 31 b des TRIPSÜbereinkommens und andere neue Lösungen zu unterstützen, die Länder oder Gruppen von Ländern nutzen könnten, um bei der Herstellung von bezahlbaren Generika für eine größere Kaufkraft und größenbedingte Einsparungen zu sorgen und Direktinvestitionen in lokale Produktionsanlagen innerhalb der einzelnen Regionen zu fördern; |
14. |
fordert den Rat auf, die Kommission zu beauftragen, die Arbeit der Zwischenstaatlichen Arbeitsgruppe für öffentliche Gesundheit, Innovation und geistiges Eigentum (IGWG) bei der Weltgesundheitsorganisation energisch zu unterstützen und dem Europäischen Parlament regelmäßig über ihre Arbeit zu berichten; |
15. |
ermutigt die Arzneimittelunternehmen zu einer alternativen Preisgestaltung, die Kriterien wie große Mengen und niedrige Gewinnspannen berücksichtigt und den Zugang zu Arzneimitteln verbessern könnte; |
16. |
bekräftigt, dass die Nachahmung von Arzneimitteln als solche keine Frage des Patentrechts ist; betont, dass es notwendig ist, Maßnahmen zur Bekämpfung von Arzneimittelfälschungen auf der Ebene der Strafgesetzgebung (strafrechtliche Sanktionen) zu treffen und im Bereich der Arzneimittelgesetzgebung die ordnungspolitischen Kapazitäten der nationalen Behörden zu stärken, statt den Schutz des geistigen Eigentums auszuweiten; |
17. |
fordert die am wenigsten entwickelten und andere arme Länder auf, die erforderlichen Maßnahmen zu ergreifen, um zu verhindern, dass unter die Zwangslizenz fallende Arzneimittel außer Landes verbracht werden, und sicherzustellen, dass die Arzneimittel bei der bedürftigen einheimischen Bevölkerung ankommen; |
18. |
beauftragt seinen Präsidenten, diese Entschließung dem Rat, der Kommission, den Regierungen der Mitgliedstaaten und der AKP-Staaten, der WTO und den Führungsebenen des Gemeinsamen Programms der Vereinten Nationen zu HIV/AIDS (UNAIDS), des Entwicklungsprogramms der Vereinten Nationen (UNDP) und des Bevölkerungsfonds der Vereinten Nationen (UNFPA) zu übermitteln. |
(1) Angenommene Texte, P6_TA(2007)0274.
(2) Angenommene Texte, P6_TA(2007)0204.
(3) Angenommene Texte, P6_TA(2006)0526.
(4) ABl L 157 vom 9.6.2006, S. 1.
(5) WT/MIN(01/DEC/W/2, 14. November 2001.
(6) ABl. L 157 vom 30.4.2004, S. 45. Berichtigt in ABl. L 195 vom 2.6.2004, S. 16.
P6_TA(2007)0354
Demokratische Aufsicht im Rahmen des Instruments für Entwicklungszusammenarbeit
Entschließung des Europäischen Parlaments vom 12. Juli 2007 zur demokratischen Kontrolle der Anwendung des Finanzierungsinstruments für die Entwicklungszusammenarbeit
Das Europäische Parlament,
— |
gestützt auf Artikel 103 Absatz 2 seiner Geschäftsordnung, |
A. |
in der Erwägung, dass das Parlament in einen Prozess der demokratischen Kontrolle der Anwendung der Verordnung (EG) Nr. 1905/2006 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 18. Dezember 2006 zur Schaffung eines Finanzierungsinstruments für die Entwicklungszusammenarbeit (1) (DCI) eingetreten ist, |
B. |
in der Erwägung, dass gemäß Artikel 2 Absatz 1 der DCI-Verordnung das übergeordnete Ziel der Zusammenarbeit nach diesem Instrument „die Beseitigung der Armut in den Partnerländern“ ist, was auch die „Verwirklichung der Millenniums-Entwicklungsziele umfasst“, |
C. |
in der Erwägung, dass das Parlament drei Entschließungen gemäß Artikel 81 seiner Geschäftsordnung angenommen hat, in denen es die Kommission darauf hinweist, dass sie seiner Ansicht nach in mehreren Entwürfen für Entscheidungen der Kommission zur Ausarbeitung von Strategiepapieren ihre Durchführungsbefugnisse überschreitet (2), |
D. |
in der Erwägung, dass die Schlussfolgerungen, zu denen das Parlament nach Prüfung der Entwürfe der Kommission für Länderstrategiepapiere sowie regionale und thematische Strategiepapiere gelangt ist, der Kommission in Form eines Anschreibens (3), in dem die wichtigsten horizontalen Anliegen des Europäischen Parlaments herausgearbeitet werden, und in über 150 Seiten übermittelt wurden, in denen die Beurteilung der einzelnen Strategiepapiere durch das Parlament zusammengefasst und die Kommission um spezielle Informationen zu einzelnen Fällen ersucht wird, |
E. |
in der Erwägung, dass die Antwort der Kommission in Form eines Schreibens der Kommissionsmitglieder Ferrero-Waldner und Michel an den Entwicklungsausschuss vom 26. März 2007 einging, das als „gemeinsame Antwort [ ...] sowohl auf das Schreiben als auch auf die Entschließung“ gilt (4), |
F. |
in der Erwägung, dass die Kommissionsmitglieder erklären, dass die Millenniums-Entwicklungsziele nicht einzig und allein dadurch erreicht werden können, dass der Schwerpunkt auf grundlegende Dienstleistungen gelegt wird, dass sie aber gleichzeitig bekräftigen, dass sie sich darum bemühen, dass bis 2009 20 % der im Rahmen von DCI-Länderprogrammen bereitgestellten Mittel in die Sektoren Grund- und Sekundarbildung sowie Basisgesundheit fließen sollen. |
G. |
in der Erwägung, dass die Kommission ferner behauptet, dass die Zusammenarbeit im Bereich der Hochschulbildung als solche zur Ausbildung nationaler Fachkräfte beitragen wird, die in der Lage sind, die mit Blick auf die Armutsbekämpfung und nachhaltige Entwicklung notwendigen Maßnahmen auszuarbeiten und durchzuführen, |
H. |
in der Erwägung, dass die Kommission erklärt, sie prüfe zur Zeit, wie der Prozess der Anhörung der verschiedenen Akteure verbessert werden könne, und darauf hinweist, dass bei der Ausarbeitung der jährlichen Aktionsprogramme die Auswirkungen der vorgeschlagenen Maßnahmen auf die Gleichstellung der Geschlechter untersucht werden sollen, wann immer dies als notwendig erachtet wird, |
I. |
in der Erwägung, dass Querschnittsfragen — Förderung der Menschenrechte, Gleichstellung der Geschlechter, Demokratie, verantwortungsvolle Staatsführung, Rechte der Kinder, der Behinderten und der indigenen Völker, ökologische Nachhaltigkeit und Bekämpfung von HIV/Aids — in alle Programme einbezogen werden müssen, |
J. |
in der Erwägung, dass gemäß Artikel 25 Absatz 1 Buchstabe b der DCI-Verordnung die finanzielle Förderung in Form von Budgethilfen erfolgen kann, „sofern die Verwaltung der öffentlichen Finanzen im Partnerland hinreichend transparent“ ist und die Kommission „die Bemühungen der Partnerländer um die Entwicklung parlamentarischer Kontroll- und Prüfkapazitäten“ unterstützt, |
1. |
erkennt an, dass die Kommissionsmitglieder Ferrero-Waldner und Michel am 26. März 2007 ein Schreiben an den Entwicklungsausschuss gerichtet haben, bedauert aber, dass dieses keine konkrete Antwort auf die vom Parlament in seinem Schreiben aufgeworfenen spezifischen Fragen enthält und dass die in den Schlussfolgerungen des Parlaments zu den einzelnen Strategiepapieren enthaltenen konkreten Fragen bisher ohne Antwort geblieben sind; |
2. |
fordert die Kommission mit Nachdruck auf, sich für die Armutsbekämpfung und die Verwirklichung der Millenniums-Entwicklungsziele einzusetzen, insbesondere indem sie den Schwerpunkt eindeutig auf die Basisgesundheit und die Grundbildung legt; betont, dass für Länder, in denen diese beide Sektoren keine Schwerpunktbereiche sind, die Kommission detaillierte Informationen über die Tätigkeiten anderer Geber vorlegen muss, aus denen hervorgeht, wie das Partnerland auf die Erreichung der Millenniums-Entwicklungsziele bis 2015 hinarbeitet; |
3. |
bedauert, dass bei den Länderstrategiepapieren der Anteil der Mittel, die für die übergeordnete Zielsetzung des CDI, nämlich Beseitigung der Armut und Verwirklichung der Millenniums-Entwicklungsziele, bereitgestellt werden, nicht ausreicht; bedauert insbesondere, dass völlig unklar ist, wie die EU den als Eckwert festgelegten Anteil von 20 % der für die unter das DCI fallenden Länderprogramme bereitgestellten Mittel, die in die Sektoren Grund- und Sekundarbildung sowie Basisgesundheit fließen sollen, bis 2009 erreichen will; fordert die Kommission auf, im Detail darzulegen, wie sie dieser Verpflichtung nachkommen will und ob den Länderreferenten und Delegationen diesbezügliche Anweisungen erteilt wurden und eine spezielle statistische Grundlage geschaffen wurde; |
4. |
räumt ein, dass bestimmte nicht auf die Entwicklung ausgerichtete Maßnahmen wie die Erhöhung der Außenwirkung der Europäischen Union im Ausland und Aspekte der Hochschulbildung, der regionalen Integration, des Handels und der Zivilluftfahrt wichtig sind, da sie sich positiv auf die Beziehungen zwischen der Europäischen Union und ihren Partnerländern auswirken können, weist aber darauf hin, dass das DCI ein spezielles Instrument für die Entwicklung ist, das mit der rechtlichen Auflage verbunden ist, dass alle im Rahmen der geographischen Programme bereitgestellten Mittel und mindestens 90 % der im Rahmen der thematischen Programme bereitgestellten Mittel die vom Ausschuss für Entwicklungshilfe der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD/DAC) aufgestellten Kriterien für offizielle Entwicklungshilfe erfüllen müssen; stellt fest, dass nicht als offizielle Entwicklungshilfe geltende Maßnahmen aus anderen Quellen finanziert werden sollten; |
5. |
fordert die Kommission auf, detaillierte Informationen über die Auswirkungen aller im Rahmen des DCI geplanten Maßnahmen auf die Millenniums-Entwicklungsziele vorzulegen; ersucht die Kommission, die nach Priorität geordneten Kriterien, die sie für die Aufteilung der Mittel zwischen den einzelnen geographischen Programmen im Rahmen des DCI angewandt hat, sowie die Kriterien anzugeben, die entscheidend dafür waren, dass für einige Länder und Regionen Strategiepapiere ausgearbeitet wurden und für andere nicht; |
6. |
erkennt die Bemühungen der Kommission um Arbeitsteilung und Geberkoordinierung an und unterstützt sie, stellt aber fest, dass eine Gesamtübersicht über die Aktivitäten aller Geber nötig ist, und fordert deshalb die Kommission auf, dem Parlament eine detaillierte aktuelle Übersicht über die Geber (Finanzmatrix der Geber) für die einzelnen Länder und Regionen vorzulegen; |
7. |
ersucht die Kommission, dem Parlament mitzuteilen, wie sie beabsichtigt, eine angemessene und effiziente Anhörung aller Akteure in allen Phasen des Planungsprozesses sicherzustellen, insbesondere wenn sie die Einführung neuer Maßnahmen plant; |
8. |
bedauert, dass die Querschnittsfragen nicht deutlich erkennbar in die Strategiepapiere und Richtprogramme einbezogen wurden, und fordert deshalb die Kommission auf, sie wirklich durchgängig in ihre jährlichen Aktionsprogramme aufzunehmen und für die geplanten Maßnahmen eindeutige Richtwerte für die durchgängige Berücksichtigung und/oder Wirkungsindikatoren anzugeben; |
9. |
fordert die Kommission auf, die Auswahlkriterien für Budgethilfen strikt anzuwenden und von solchen Maßnahmen insbesondere in den Ländern abzusehen, in denen die Transparenz im Bereich der öffentlichen Finanzen nicht gewährleistet werden kann; ersucht die Kommission ferner, dem Parlament zusätzliche Informationen zu liefern, insbesondere darüber, wie sie in allen Ländern, denen Budgethilfen gewährt werden, der rechtlichen Auflage gemäß Artikel 25 Absatz 1 Buchstabe b des DCI nachkommt, wonach sie „die Bemühungen der Partnerländer um die Entwicklung parlamentarischer Kontroll- und Prüfkapazitäten“ unterstützen soll; |
10. |
fordert die Kommission auf, dem Parlament alle Informationen über die geographischen und thematischen Programme zusammen mit der vollständigen Liste der Mitglieder des DCI-Ausschusses zu übermitteln; ersucht die Kommission, die ungekürzte Fassung aller Schlussfolgerungen, zu denen das Parlament nach seiner Prüfung gelangt, systematisch und unverzüglich an die Mitglieder des DCI-Ausschusses weiterzuleiten; |
11. |
erwartet von der Kommission, dass sie den Anliegen des Parlaments, die es in den Schlussfolgerungen äußert, zu denen es nach Prüfung ihrer Strategiepapiere gelangt, Rechnung trägt und den Empfehlungen und Aufforderungen des Parlaments in den jährlichen Aktionsprogrammen voll und ganz nachkommt; |
12. |
beauftragt seinen Präsidenten, diese Entschließung dem Rat, der Kommission, den Regierungen und Parlamenten der Mitgliedstaaten sowie den Mitgliedern des DCI-Ausschusses zu übermitteln. |
(1) ABl. L 378 vom 27.12.2006, S. 41.
(2) Entschließung vom 15. Februar 2007 zu den Entwürfen für Entscheidungen der Kommission zur Ausarbeitung von Länderstrategiepapieren und Richtprogrammen für Malaysia, Brasilien und Pakistan (P6_TA(2007)0045);
Entschließung vom 7. Juni 2007 zu den Entwürfen für Beschlüsse der Kommission zur Ausarbeitung von regionalen Strategiepapieren und regionalen Richtprogrammen für den Mercosur und für Lateinamerika (P6_TA(2007)0233);
Entschließung vom 21. Juni 2007 zu dem Entwurf für eine Entscheidung der Kommission zur Ausarbeitung eines regionalen Strategiepapiers 2007-2013 und eines mehrjährigen Richtprogramms für Asien (P6_TA(2007)0280).
(3) Schreiben D (2007) 303749 des Vorsitzenden des Entwicklungsausschusses, Herrn Josep Borrell Fontelles, an die Kommissionsmitglieder Ferrero-Waldner und Michel vom 5. März 2007 (das als Komitologie-Dokument Nr. CMT- 2007-1709 registriert wurde; der Anhang wurde als Komitologie-Dokument Nr. CMT-2007-1709-2 registriert).
(4) Schreiben A (2007) 5238 des Kommissionsmitglieds Ferrero-Waldner an den Vorsitzenden des Entwicklungsausschusses, Herrn Josep Borrell Fontelles, vom 26. März 2007 (das als Komitologie-Dokument Nr. CMT-2007- 1709-3 registriert wurde).
P6_TA(2007)0355
Verhandlungsmandat für ein neues verbessertes Abkommen EG/Ukraine
Empfehlung des Europäischen Parlaments vom 12. Juli 2007 an den Rat zu dem Verhandlungsmandat für ein neues verbessertes Abkommen zwischen der Europäischen Gemeinschaft und ihren Mitgliedstaaten einerseits und der Ukraine andererseits (2007/2015(INI))
Das Europäische Parlament,
— |
unter Hinweis auf den Entwurf einer Empfehlung an den Rat, eingereicht von Michał Tomasz Kamiński im Namen der UEN-Fraktion zu dem Verhandlungsmandat für ein neues verbessertes Abkommen zwischen der Europäischen Gemeinschaft und ihren Mitgliedstaaten einerseits und der Ukraine andererseits (B6-0022/2007), |
— |
unter Hinweis auf den Beschluss des Rates vom 22. Januar 2007, mit der Ukraine Verhandlungen über ein neues verbessertes Abkommen aufzunehmen, |
— |
unter Hinweis auf seine früheren Entschließungen zur Ukraine, insbesondere jene vom 13. Januar 2005 zu den Ergebnissen der Wahlen in der Ukraine (1), jene vom 6. April 2006 zu den Parlamentswahlen in der Ukraine (2) und jene vom 19. Januar 2006 zur Europäischen Nachbarschaftspolitik (3), |
— |
unter Hinweis auf die Mitteilung der Kommission vom 12. Mai 2004 über die Europäische Nachbarschaftspolitik (KOM(2004)0373) und die jüngste Mitteilung der Kommission vom 4. Dezember 2006 über die Stärkung der Europäischen Nachbarschaftspolitik (KOM(2006)0726), |
— |
unter Hinweis auf den am 21. Februar 2005 gemeinsam angenommenen Aktionsplan EU-Ukraine und den jüngsten ENP-Fortschrittsbericht Ukraine der Kommission vom 4. Dezember 2006 (SEK(2006)1505/2), |
— |
in Kenntnis der Gemeinsamen Erklärung zum Gipfel EU-Ukraine vom 1. Dezember 2005 und der Gemeinsamen Erklärung zum Gipfel EU-Ukraine vom 27. Oktober 2006, |
— |
unter Hinweis auf die Hilfe, die der Ukraine im Rahmen des Europäischen Nachbarschafts- und Partnerschaftsinstruments (4) zur Unterstützung der Reformagenda in der Ukraine bereitgestellt werden wird, |
— |
gestützt auf Artikel 49 des EU-Vertrags, |
— |
unter Hinweis auf die Unterzeichnung der Abkommen über Visaerleichterung und über die Rückübernahme von illegalen Einwanderern zwischen der Europäischen Union und der Ukraine am 18. Juni 2007, |
— |
gestützt auf Artikel 114 Absatz 3 und Artikel 83 Absatz 5 seiner Geschäftsordnung, |
— |
in Kenntnis des Berichts des Ausschusses für auswärtige Angelegenheiten (A6-0217/2007), |
A. |
in der Erwägung, dass die Ukraine enge historische, kulturelle und wirtschaftliche Verbindungen zur Europäischen Union hat und dass sie einer der Schlüsselpartner der Europäischen Union für ihre östlichen Nachbarländer ist, der einen wichtigen Einfluss auf die Sicherheit, die Stabilität und den Wohlstand des gesamten Kontinents ausübt, |
B. |
in der Erwägung, dass die Ukraine ein wichtiges Gesetzespaket und Gesetzesänderungen angenommen hat, die erforderlich sind, um Mitglied der Welthandelsorganisation zu werden, |
C. |
in der Erwägung, dass die Kommission in ihrem ENP-Fortschrittsbericht 2006 anerkannt hat, dass die Ukraine beachtliche Schritte zur Festigung der Achtung der Menschenrechte und der Rechtsstaatlichkeit unternommen hat, sie jedoch darauf hingewiesen hat, dass die Reformanstrengungen verstärkt werden müssen, |
D. |
in der Erwägung, dass die Ukraine ihren Willen bekundet hat, den Weg der europäischen Integration weiter zu verfolgen und Mitglied der Europäischen Union zu werden, und in der Erwägung, dass dieses Ziel weiterhin durch einen Konsens aller Akteure auf der politischen Bühne des Landes unterstützt wird, |
E. |
in der Erwägung, dass das Parlament den Rat, die Kommission und die Mitgliedstaaten aufgefordert hat, der Ukraine eine klare europäische Perspektive zu geben, |
F. |
in der Erwägung, dass die Europäische Union die europäischen Bestrebungen der Ukraine anerkannt hat und die Entscheidung der Ukraine für Europa in den Schlussfolgerungen des Rates vom 21. Februar 2005 und in dem Aktionsplan EU-Ukraine begrüßt hat, was in Zukunft eine klare europäische Perspektive nicht ausschließt, |
G. |
in der Erwägung, dass der Rat in seinem Beschluss über das Verhandlungsmandat den Aufbau einer zunehmend engen Beziehung zur Ukraine ins Auge gefasst hat; in der Erwägung, dass es jedoch wünschenswert gewesen wäre, wenn er eine konkrete Perspektive aufgezeichnet und die Form der Beziehungen, die das Abkommen begründen wird, spezifiziert hätte, |
H. |
in der Erwägung, dass das neue Abkommen die Ukraine motivieren sollte, weitere politische, wirtschaftliche und soziale Reformen durchzuführen, und die Zusammenarbeit zwischen beiden Partnern verstärken sollte, |
1. |
begrüßt den Beschluss des Rates, Verhandlungen über ein neues Abkommen aufzunehmen, mit dem die politische Zusammenarbeit vertieft und die stufenweise wirtschaftliche Integration der Ukraine in den Binnenmarkt der Europäischen Union angestrebt wird; |
2. |
bringt seine Besorgnis über die derzeitigen politischen Spannungen zum Ausdruck und fordert alle beteiligten Akteure auf, sich an die am 27. Mai 2007 erzielte Einigung zu halten und eine umfassende und nachhaltige politische Lösung, die alle Parteien einbezieht, zu finden, ohne dass die Ukraine dabei den Weg der europäischen Integration verlässt; |
3. |
fordert die ukrainische Führung sowie den Rat und die Kommission auf, alle möglichen Schritte zu unternehmen, um die Fortsetzung der im März 2007 eingeleiteten Verhandlungen zu gewährleisten; vertritt jedoch die Auffassung, dass die derzeitige Krise friedlich gelöst, das Kontrollsystem wieder hergestellt und die Durchsetzung der Rechtsstaatlichkeit gewährleistet sein muss, bevor die Verhandlungen abgeschlossen werden und eine neue, engere Beziehung zwischen der Europäischen Union und der Ukraine geknüpft wird; |
4. |
erkennt an, dass die Ukraine und die Europäische Union die im Partnerschafts- und Kooperationsabkommen (PKA) vorgesehenen Aufgaben erfolgreich durchgeführt und die durch diesen Rahmen geschaffenen Möglichkeiten genutzt haben; ist davon überzeugt, dass die Zusammenarbeit zwischen der Ukraine und der Europäischen Union und die Rolle, die die Ukraine in den gegenwärtigen europäischen Angelegenheiten spielt, einen neuen Rahmen für die Beziehungen erfordern, der weit über die im PKA eingegangenen Verpflichtungen hinausreicht; |
5. |
ist sich der wesentlichen Bedeutung von Symbolen und Perspektiven bewusst, um die Unterstützung der Öffentlichkeit für die Umsetzung einer ehrgeizigen Reformagenda zu gewinnen, und vertritt die Auffassung, dass die Verhandlungen zum Abschluss eines Assoziierungsabkommens führen sollten, das effizient und glaubwürdig zur europäischen Perspektive der Ukraine beiträgt und den entsprechenden Prozess einleitet, einschließlich einer möglichen Mitgliedschaft; |
6. |
ist der Auffassung, dass die Geschwindigkeit und die Tiefe dieses gemeinsamen europäischen Prozesses möglichst genau der Fähigkeit entsprechen müssen, in der Ukraine und in der Europäischen Union Reformen durchzuführen; |
7. |
vertritt die Auffassung, dass das neue Abkommen auf der Grundlage von Artikel 310 des EG-Vertrags geschlossen werden sollte; |
8. |
ist der Ansicht, dass das Abkommen die Entwicklung der Beziehungen schrittweise vorsehen und konkrete Bedingungen und Zeitvorgaben festlegen sollte, die eingehalten werden müssen; fordert, dass eine Überprüfung des Abkommens ins Auge gefasst wird, um dynamischen Entwicklungen in der Ukraine und in den bilateralen Beziehungen Rechnung zu tragen; |
9. |
fordert die politische Führung der Ukraine auf, sich zur konsequenten Durchführung von Reformen zu verpflichten, und appelliert an alle auf der politischen Bühne und in der Bürgergesellschaft der Ukraine tätigen Akteure, auf einen breiten politischen Konsens über eine stabile Lösung der Verfassungsfrage und über Reformen hinzuwirken, der die europäischen Bestrebungen ihres Landes untermauern muss; empfiehlt die Annahme und Umsetzung neuer ukrainischer Rechtsvorschriften über politische Parteien und die Finanzierung politischer Kampagnen in Übereinstimmung mit der EU-Praxis sowie die Annahme klarer Rechtsvorschriften, die die Trennung von Wirtschaft und politischer Macht gewährleisten und Interessenkonflikte regeln; |
10. |
ermutigt die politische Führung der Ukraine, ihrem Bekenntnis zu den Grundsätzen der Freiheit, der Demokratie, der Rechtsstaatlichkeit und zur Achtung der Menschenrechte und Grundfreiheiten, die im Dezember 2004 vom ukrainischen Volk verteidigt wurden, treu zu bleiben; |
11. |
fordert die Regierung der Ukraine auf zu betonen, wie wichtig es ist, die Bekämpfung der Korruption zu intensivieren und die Reformierung des öffentlichen Dienstes auf der Grundlage europäischer Standards fortzusetzen, um die Transparenz zu fördern und die Verantwortlichkeit der staatlichen Verwaltungsstellen zu erhöhen, indem der entsprechende Rechtsrahmen verabschiedet wird; |
12. |
betont mit Blick auf die Herausforderungen, denen sich die Ukraine bei der Erfüllung der sich aus dem Abkommen ergebenden Verpflichtungen gegenübersehen wird, dass die für 2008-2009 angesetzte Überprüfung der Finanziellen Vorausschau 2007-2013 und des Europäischen Nachbarschafts- und Partnerschaftsinstruments genutzt werden sollte, um die finanzielle Unterstützung, die die Europäische Union der Ukraine bereitstellt und die pro Kopf derzeit ziemlich bescheiden ist, aufzustocken; ermutigt die Ukraine, sich wirksamer an europäischen Projekten zu beteiligen; |
13. |
betont, wie wichtig die multilaterale Zusammenarbeit in der Region des Schwarzen Meeres ist; fordert die Einrichtung einer Gemeinschaft EU-Schwarzes Meer nach dem Vorbild der Nördlichen Dimension, um einen verstärkten Dialog im Hinblick auf eine stabilere, sicherere und demokratischere Nachbarschaft zu fördern, und anerkennt die wichtige Rolle, die die Ukraine bei solchen Initiativen spielen sollte, insbesondere in den Bereichen wirtschaftliche Zusammenarbeit, Energiesicherheit, Migration und Umwelt; |
14. |
begrüßt die Entscheidung der UEFA, Polen und der Ukraine die gemeinsame Ausrichtung der Fußball-Europameisterschaft 2012 zu übertragen; betrachtet dies als einen deutlichen Ausdruck des Vertrauens in die Ukraine als ein wertvolles Mitglied der europäischen demokratischen Gemeinschaft und ist der Auffassung, dass dies für die ukrainische Führung einen weiteren Ansporn darstellen wird, um mit den Reformen fortzufahren; |
15. |
hebt die wichtige Rolle des Parlamentarischen Kooperationsausschusses EU-Ukraine bei der Förderung der Zusammenarbeit zwischen der Europäischen Union und der Ukraine hervor und drängt darauf, die parlamentarische Dimension der Beziehungen zwischen der Europäischen Union und der Ukraine weiter zu stärken; fordert die verschiedenen Institutionen der Europäischen Union auf, die Abstimmung ihrer Politik gegenüber der Ukraine zu verbessern; |
16. |
richtet folgende Empfehlungen an den Rat und ersucht ihn, die Kommission damit zu beauftragen, diesen bei den Verhandlungen Rechnung zu tragen:
|
17. |
ersucht den Rat und die Kommission, seine zuständigen Gremien regelmäßig und eingehend über die Fortschritte bei den Verhandlungen zu unterrichten; |
18. |
beauftragt seinen Präsidenten, diese Empfehlung dem Rat und der Kommission und der Werchowna Rada, der ukrainischen Regierung und dem Staatspräsidenten der Ukraine zu übermitteln. |
(1) ABl. C 247 E vom 6.10.2005, S. 155.
(2) ABl. C 293 E vom 2.12.2006, S. 307.
(3) ABl. C 287 E vom 24.11.2006, S. 312.
(4) Verordnung (EG) Nr. 1638/2006 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 24. Oktober 2006 zur Festlegung allgemeiner Bestimmungen zur Schaffung eines Europäischen Nachbarschafts- und Partnerschaftsinstruments (ABl. L 310 vom 9.11.2006, S. 1).
P6_TA(2007)0356
Kohäsionspolitik in den ärmsten Regionen der Europäischen Union
Entschließung des Europäischen Parlaments vom 12. Juli 2007 zur Rolle und Wirksamkeit der Kohäsionspolitik im Hinblick auf die Verringerung der Disparitäten in den ärmsten Regionen der EU (2006/2176(INI))
Das Europäische Parlament,
— |
unter Hinweis auf Artikel 16, Artikel 87 Absatz 3, die Artikel 137, 141 und 158 sowie Artikel 299 Absatz 2 des EG-Vertrags, |
— |
in Kenntnis der Verordnung (EG) Nr. 1083/2006 des Rates vom 11. Juli 2006 mit allgemeinen Bestimmungen über den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung, den Europäischen Sozialfonds und den Kohäsionsfonds (1), |
— |
in Kenntnis der Entscheidung 2006/702/EG des Rates vom 6. Oktober 2006 über strategische Kohäsionsleitlinien der Gemeinschaft (2), |
— |
in Kenntnis der Schlussfolgerungen des Europäischen Rates von Lissabon vom 23. und 24. März 2000 sowie auf die Schlussfolgerungen des Europäischen Rates von Göteborg vom 15. und 16. Juni 2001, |
— |
in Kenntnis der Mitteilung der Kommission vom 30. Mai 2007 mit dem Titel „Vierter Bericht über den wirtschaftlichen und sozialen Zusammenhalt“ (KOM(2007)0273), |
— |
in Kenntnis der Mitteilung der Kommission vom 12. Juni 2006 mit dem Titel „Die Strategie für Wachstum und Beschäftigung und die Reform der europäischen Kohäsionspolitik: Vierter Zwischenbericht über den Zusammenhalt“ (KOM(2006)0281), |
— |
in Kenntnis der Mitteilung der Kommission vom 1. März 2006 mit dem Titel „Ein Fahrplan für die Gleichstellung von Frauen und Männern 2006-2010“ (KOM(2006)0092), |
— |
in Kenntnis der Mitteilung der Kommission vom 5. Juli 2005 mit dem Titel „Die Kohäsionspolitik im Dienste von Wachstum und Beschäftigung: Strategische Leitlinien der Gemeinschaft für den Zeitraum 2007-2013“ (KOM(2005)0299), |
— |
in Kenntnis der Mitteilung der Kommission vom 17. Mai 2005 mit dem Titel „Dritter Zwischenbericht über den Zusammenhalt: Auf dem Weg zu einer Partnerschaft für Wachstum, Beschäftigung und Zusammenhalt“ (KOM(2005)0192), |
— |
in Kenntnis der Mitteilung der Kommission vom 26. Mai 2004 mit dem Titel „Eine verstärkte Partnerschaft für die Regionen in äußerster Randlage“ (KOM(2004)0343), |
— |
in Kenntnis der Mitteilung der Kommission vom 21. Februar 1996 mit dem Titel „Einbindung der Chancengleichheit in sämtliche politischen Konzepte und Maßnahmen der Gemeinschaft“ (KOM(1996)0067), |
— |
in Kenntnis des Sonderberichts Nr. 10/2006 des Europäischen Rechnungshofes über die Ex-post-Bewertungen der Ziel-1- und Ziel-3-Programme des Zeitraums 1994-1999 (Strukturfonds) (3), |
— |
gestützt auf Artikel 45 seiner Geschäftsordnung, |
— |
in Kenntnis des Berichts des Ausschusses für regionale Entwicklung (A6-0241/2007), |
A. |
in der Erwägung, dass nach Artikel 158 des EG-Vertrags das Ziel der Gemeinschaft darin besteht, eine harmonische Entwicklung der Gemeinschaft als Ganzes zu fördern und insbesondere die Unterschiede im Entwicklungsstand der verschiedenen Regionen und den Rückstand der am stärksten benachteiligten Gebiete durch Förderung des Wirtschaftswachstums zu verringern, |
B. |
in der Erwägung, dass es sich bei den ärmsten Regionen um Regionen handelt, deren Pro-Kopf-Bruttoinlandsprodukt (BIP) weniger als 75 % des EU-Durchschnitts beträgt und die deshalb im Rahmen des Konvergenzziels der Kohäsionspolitik als förderfähig eingestuft werden, |
C. |
in der Erwägung, dass der Begriff Zusammenhalt nicht konkret definiert wurde und verschiedene Maßnahmen zur Förderung einer harmonischen wirtschaftlichen, sozialen und territorialen Entwicklung der Regionen der Gemeinschaft umfasst, |
D. |
in der Erwägung, dass in den Schlussfolgerungen seiner Entschließung vom 24. April 2007 zu den Auswirkungen der künftigen Erweiterungen auf die Wirksamkeit der Kohäsionspolitik (4) darauf hingewiesen wird, dass die gegenwärtige Struktur der Finanzierung der Kohäsionspolitik mit Blick auf künftige Erweiterungen überarbeitet werden muss; in der Erwägung, dass darin ebenfalls vorgeschlagen wird, dass die finanzielle Förderung der regionalen Wettbewerbsfähigkeit und der territorialen Zusammenarbeit stärker auf die Integration der regionalen Wirtschaft und auf Infrastrukturen von europäischer Bedeutung sowie auf die Unterstützung der Regionen bei der Bewältigung der Auswirkungen der Globalisierung und des demografischen Wandels abzielen sollte, |
E. |
in der Erwägung, dass einer der elementaren Grundsätze der Europäischen Union der Grundsatz der Solidarität ist, die dazu beiträgt, Ungleichheiten bei der regionalen Entwicklung der Europäischen Union abzubauen, |
F. |
in der Erwägung, dass die bisherige Kohäsionspolitik der Europäischen Union einen wirksamen Beitrag zur Entwicklung zahlreicher Regionen der alten Mitgliedstaaten geleistet hat, die im Rahmen der Kohäsionspolitik gefördert wurden (Irland, Griechenland, Portugal und Spanien), obwohl einige Regionen noch immer einen erheblichen Entwicklungsrückstand aufweisen, und in der Erwägung, dass die Konvergenzpolitik zugunsten der ärmsten Regionen zum Wachstum des Wohlstands der Europäischen Union insgesamt beigetragen hat, |
G. |
in der Erwägung, dass das Ziel der Kohäsionspolitik darin besteht, die Mitgliedstaaten und Regionen in wirtschaftlicher Hinsicht lebensfähig und damit von externer Hilfe unabhängig zu machen, obwohl der Erhalt von Mitteln aus den Strukturfonds nicht an zeitliche Begrenzungen gebunden ist, |
H. |
in der Erwägung, dass ein Mangel an detaillierten Informationen und vergleichenden Studien besteht, in denen die Regionen, die von den Strukturfonds profitieren, je nach ihrem Fortschritt in Ranglisten aufgeführt sind, |
I. |
in der Erwägung, dass die Bevölkerung der Europäischen Union nach den Erweiterungen auf 27 Mitgliedstaaten auf 493 Millionen Menschen angewachsen ist (5), von denen rund 30 % (6) in den gegenwärtig 100 so genannten Konvergenzregionen leben, und in der Erwägung, dass die BIP-Unterschiede zwischen den Regionen in der EU-27 wesentlich größer sind als in der früheren EU-15, und dass die Spanne des durchschnittlichen Pro-Kopf-BIP in den einzelnen Regionen, gemessen am EU-Durchschnitt, zwischen 24 % (Südostrumänien) und 303 % (London-Stadt) liegen, |
J. |
in der Erwägung, dass sich die ärmsten Konvergenzregionen der EU-27 hauptsächlich in den neuen Mitgliedstaaten befinden, in denen die Umsetzung der Kohäsionspolitik gerade erst begonnen hat, und dass es deshalb noch nicht möglich ist, ihre Erfolge bei der Verringerung der Ungleichheiten zu bewerten, |
K. |
in der Erwägung, dass das Wirtschaftswachstum in den ärmsten Mitgliedstaaten ungleichmäßig verteilt ist und sich tendenziell in urbanen Gebieten konzentriert, während ein beträchtlicher Teil der Bevölkerung dieser Länder in ländlichen Gebieten wohnt, |
L. |
in der Erwägung, dass die strukturschwachen Regionen wegen fehlender Grundinfrastruktur, eingeschränktem Zugang zu öffentlichen Dienstleistungen und hoher Arbeitslosigkeit stärker mit massiven Abwanderungstendenzen zu kämpfen haben als andere Regionen, wodurch ihre Entwicklungschancen weiter eingeschränkt werden, |
M. |
in der Erwägung, dass die Gemeinschaft gemäß Artikel 299 Absatz 2 des EG-Vertrags verpflichtet ist, ihre Politik den Gegebenheiten in den Gebieten in äußerster Randlage anzupassen und aufgrund ihrer besonderen Situation spezifische Maßnahmen für diese Gebiete zu ergreifen, die mehrheitlich zu den ärmsten Regionen der Europäischen Union zählen und aufgrund des Zusammenwirkens struktureller und geographischer Nachteile in ihren Entwicklungsmöglichkeiten stark eingeschränkt sind, |
N. |
in der Erwägung, dass in einigen der neuen Mitgliedstaaten, die im Zeitraum 2004—2006 im Rahmen der Kohäsionspolitik gefördert wurden, längst nicht alle bereitgestellten Mittel abgerufen werden konnten, |
O. |
in der Erwägung, dass die Behörden auf lokaler, regionaler, nationaler und europäischer Ebene eng zusammenarbeiten müssen, um die Strukturfonds erfolgreich umzusetzen, was unbedingt erforderlich ist, um ein umfassendes Wirtschaftswachstum der ärmsten Regionen zu gewährleisten, das es ihnen Schritt für Schritt ermöglichen wird, in Bezug auf das Pro-Kopf-BIP den Rückstand gegenüber den weiter entwickelten Regionen aufzuholen, |
P. |
in der Erwägung, dass die Bereitstellung von Mitteln im Rahmen der Fonds allein noch nicht garantiert, dass diese Mittel auch tatsächlich abgerufen werden, und dass die Behörden in den armen Regionen oft nicht über die entsprechenden Voraussetzungen, Erfahrungen und erforderlichen Eigenmittel verfügen, um alle im Rahmen der Kohäsionspolitik für sie eingerichteten Fonds in Anspruch zu nehmen, |
Q. |
in der Erwägung, dass die wirtschaftliche Strukturschwäche der einzelnen Regionen verschiedene Ursachen hat und dass die ärmsten Regionen der Europäischen Union über keine leistungsfähige Grundinfrastruktur verfügen, die für eine nachhaltige Entwicklung, weitere Investitionen und entsprechende Humanressourcen sowie angemessene Anreize für Bildung, lebenslanges Lernen und Innovation unbedingt erforderlich ist, |
R. |
in der Erwägung, dass privates Grundkapital, Risikokapital, Rotationsfonds und Kleinstkredite für Startups von großer Bedeutung für unternehmerische Initiativen, Innovationen und die Schaffung neuer Arbeitsplätze sind, |
S. |
in der Erwägung, dass soziale Ausgrenzung und weit verbreitete Langzeitarbeitslosigkeit insbesondere Probleme der ärmsten Regionen sind und vor allem Frauen, ältere Menschen und Personen mit Behinderungen sowie schutzbedürftige ethnische Gruppen betreffen, |
T. |
in der Erwägung, dass Chancengleichheit von Frauen und Männern beim Zugang zu allen öffentlichen Einrichtungen, auf dem Arbeitsmarkt sowie beim Zugang zu Bildung, Kultur, Gesundheitsdiensten und sozialer Fürsorge zu den grundlegenden Bürgerrechten gehört, |
1. |
fordert die Ergreifung entschiedener Maßnahmen zum Abbau der größten Entwicklungsrückstände der ärmsten Regionen der Europäischen Union und weist insbesondere darauf hin, dass die neuen Mitgliedstaaten, die seit 2004 im Rahmen der Kohäsionspolitik gefördert werden, wegen ihrer institutionellen, administrativen und wirtschaftlichen Schwierigkeiten in besonderer Weise unterstützt werden müssen; |
2. |
betont, wie wichtig es ist, die historische Entwicklung in den Kohäsionsländern der EU-15 zu analysieren; fordert die Kommission auf, in Zusammenarbeit mit den betroffenen Ländern, ihren Regionen, Gebietskörperschaften und anderen Interessierten die wachstumsfördernden Maßnahmen in erfolgreichen Regionen (so wie Irland) einerseits eindeutig herauszustellen und andererseits die Haupthindernisse in den Regionen, die zurückgeblieben sind, zu berücksichtigen, damit die begangenen Fehler nicht in den Regionen der neuen Mitgliedstaaten wiederholt werden; |
3. |
macht die Kommission und die Mitgliedstaaten auf die Situation der Regionen aufmerksam, die, obwohl sie zu den ärmsten Regionen in der EU-15 zählten und ihre Entwicklungsdaten sich keineswegs verbessert haben, einzig und allein aufgrund statistischer Ergebnisse nicht mehr zu den ärmsten Regionen der EU-27 gehören; empfiehlt, den Besonderheiten dieser Regionen Rechnung zu tragen; |
4. |
ist der Auffassung, dass es sich bei den Schwierigkeiten bei der Abrufung der Mittel aus den Fonds um ein grundlegendes und dringliches Problem handelt, insbesondere für die neuen Mitgliedstaaten, die Schwierigkeiten mit den komplizierten Bestimmungen der Kohäsionspolitik haben (Probleme mit den Verfahren oder Fristen für die Umsetzung von Projekten) und oft nicht über ausreichende Eigenmittel (private oder öffentliche) zur Vorfinanzierung von Gemeinschaftszuschüssen verfügen, weshalb die potenziellen Empfänger der Fonds nicht in der Lage sind, Mittel abzurufen oder Anträge zu stellen, um Mittel aus Fonds zu erhalten, die für sie in Betracht kommen; |
5. |
ist besorgt darüber, dass die Hilfe der Gemeinschaft in einigen Regionen nicht zielgerichtet eingesetzt wird, was dazu führt, dass sich die Situation in diesen Regionen trotz langjähriger finanzieller Unterstützung nicht verbessert, und letztlich eine Verschwendung von Gemeinschaftsmitteln darstellt; |
6. |
spricht sich dafür aus, dass die EU-Kohäsionspolitik den besonderen Bedürfnissen der ärmsten Regionen Rechnung tragen muss, indem bestehende Unterstützungsmechanismen an ihre spezifischen Voraussetzungen und Möglichkeiten zur Ausschöpfung ihres Potentials angepasst werden, damit auf der Grundlage langfristiger Entwicklungspläne unter Berücksichtigung von Flächennutzungsplänen und anderen Gemeinschaftspolitiken Projekte verwirklicht werden können, die nachhaltige Ergebnisse und eine effiziente Entwicklung garantieren; |
7. |
empfiehlt, die EU-Kohäsionspolitik in angemessener Weise durch spezifische Maßnahmen an die Gebiete in äußerster Randlage gemäß Artikel 299 Absatz 2 des EG-Vertrags anzupassen; unterstützt die Strategie der Europäischen Union zur Förderung der Gebiete in äußerster Randlage und fordert die Kommission auf, so bald wie möglich den Inhalt der angekündigten „verstärkten Partnerschaft“ zu definieren, insbesondere hinsichtlich der Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit der Gebiete in äußerster Randlage und ihres Aktionsplans für das größere nachbarschaftliche Umfeld; |
8. |
empfiehlt, dass die Mitgliedstaaten und Regionen im Interesse eines beschleunigten Wirtschaftswachstums, weiterer Investitionen und einer ausgewogenen nachhaltigen Entwicklung der ärmsten Regionen vorrangig Projekte vorantreiben, die darauf abzielen, den Zugang zu den Regionen durch Sicherung einer Grundinfrastruktur, insbesondere in den Bereichen Verkehr und der ITC-Infrastrukturen, zu verbessern und dabei den sozialen und ökologischen Auswirkungen dieser Projekte umfassend Rechnung zu tragen; |
9. |
fordert die Mitgliedstaaten und die regionalen und lokalen Behörden auf, bei der Ausgestaltung künftiger regionaler Entwicklungsprogramme auf eine ausgewogene Entwicklung der gesamten Region zu achten; vertritt die Auffassung, dass vor allem die Berücksichtigung der besonderen Bedürfnisse städtischer Gebiete und die Einleitung einer geeigneten Politik für diese Gebiete, darunter z.B. Wohnungsbaupolitik in Problemvierteln, sowie eine geeignete Politik für die ländlichen Gebiete von großer Bedeutung sind; |
10. |
ist der Auffassung, dass es besonders wichtig ist, den Städten mehr Kompetenzen bei der Kohäsionspolitik einzuräumen, damit sie gemeinsam auf spezifische Bedürfnisse städtischer Gebiete eingehen können, und fordert die Kommission und die Mitgliedstaaten in diesem Zusammenhang auf, das Potential der integrierten Entwicklungspläne umfassend zu nutzen, wenn die Kommissionspolitik unmittelbar an die Stadtplanung angebunden werden kann; |
11. |
fordert die Mitgliedstaaten auf, die ärmsten Regionen in die Lage zu versetzen, unter Nutzung ihres natürlichen und kulturellen Reichtums und durch die Entwicklung traditioneller Wirtschaftszweige verstärkt Investitionen anzuziehen, während gleichzeitig eine im Hinblick auf das Verhältnis Stadt-Land ausgewogene Entwicklung gefördert wird; fordert die Kommission in diesem Sinne auf, sich stärker dafür einzusetzen, dass Maßnahmen ermittelt und gefördert werden mit dem Ziel, die in abgelegenen und rückständigen Regionen Europas noch existierenden typischen gewerblichen Berufe und Gebräuche zu bewahren; |
12. |
begrüßt die Konzentration auf Maßnahmen zur Steigerung des Innovationspotentials der Gemeinschaft im Rahmen der Kohäsionspolitik im Zeitraum 2007 bis 2013; weist darauf hin, dass dieses Ziel auch im Hinblick auf die ärmsten Regionen verwirklicht werden muss; unterstreicht insbesondere, dass die technologischen Entwicklungsunterschiede zwischen den einzelnen Regionen und Mitgliedstaaten durch Förderung von Netzen im Bereich technologischer Zusammenarbeit verringert werden müssen; |
13. |
erinnert die Kommission und die Mitgliedstaaten daran, dass jede Bewertung der Kohäsionspolitik zur Verbesserung der innovativen Kohäsionspolitik in einer künftigen erweiterten Union führen sollte; erinnert an die Notwendigkeit, den Schwerpunkt auf neue Konzepte der territorialen Entwicklung und spezifische Ideen zur Unterstützung der Entwicklung einer regionalen kritischen Masse um städtische Gebiete und andere regionale Cluster zu legen; verweist ferner auf die Notwendigkeit, beim Einsatz von Strukturfonds einen differenzierten Ansatz zu verfolgen, der die Bedürfnisse aller Regionen berücksichtigt; |
14. |
fordert die Kommission und die Mitgliedstaaten auf, Projekte zu fördern, die die Fähigkeit der Regionen verbessern, neue Technologien zu entwickeln und einzusetzen, insbesondere solche, die den Schutz der natürlichen Umwelt und der Entwicklung natürlicher Ressourcen garantieren, einschließlich der Verbreitung von Modellen mit niedrigem Energieverbrauch und der Nutzung erneuerbarer Energiequellen, damit die Regionen einen Vorsprung in ökologischer Innovation ohne die negativen, nicht nachhaltigen Entwicklungsaspekte erreichen können, mit denen andere Regionen in ihrem Entwicklungszyklus zu tun hatten; |
15. |
betont die Bedeutung (grenzüberschreitender, transnationaler und interregionaler) territorialer Zusammenarbeit im Rahmen der Kohäsionspolitik der Gemeinschaft, um eine ausgewogene Entwicklung zu fördern; tritt in dieser Hinsicht für die Einrichtung von regionalen und sektoralen Kooperationsnetzwerken unter Einbeziehung insbesondere der ärmsten Regionen ein; |
16. |
fordert die Kommission, die Mitgliedstaaten und die lokalen Behörden auf, unternehmerische Aktivitäten in den ärmsten Regionen durch ein integriertes System wirtschaftlicher und sozialer Anreize für Investoren zu fördern und dabei zu berücksichtigen, dass es notwendig ist, Verwaltungsverfahren weitestgehend zu vereinfachen und zu verbessern, insbesondere bei der Gründung von Unternehmen und der Erweiterung bestehender Unternehmen; |
17. |
fordert die Mitgliedstaaten auf, den Unternehmergeist bereits in den Schulen zu wecken und Ausbildungsmaßnahmen für künftige Unternehmer zu fördern, die auf Jugendliche, Frauen, ältere Personen und sozial ausgegrenzte Minderheiten abzielen; |
18. |
begrüßt neue Instrumente wie die Initiativen „Gemeinsame europäische Ressourcen für kleinste bis mittlere Unternehmen“ (JEREMIE) und „Gemeinsame europäische Unterstützung für nachhaltige Investitionen in städtische Gebiete“ (JESSICA); weist aber auf die Tatsache hin, dass diese Instrumente zu spät eingerichtet wurden, um in vollem Umfang eingesetzt werden zu können, und dass man sich auf lokaler und regionaler Ebene ihrer Möglichkeiten bislang kaum bewusst ist; vertritt die Auffassung, dass diese Instrumente in den Mitgliedstaaten schnellstmöglich bekannt gemacht und angewendet werden sollten und bei ihrer Anwendung der aktuellen Situation in den jeweiligen Staaten Rechnung getragen werden muss, wobei die tatsächlichen Bedürfnisse der potenziellen Begünstigten und ihre konkrete Fähigkeit, diese Instrumente zu nutzen, berücksichtigt werden; |
19. |
fordert die Kommission auf, ihre Bemühungen zur Gewährleistung technischer Unterstützung für die Mitgliedstaaten durch die Schaffung geeigneter Ausbildungsprogramme zu verstärken; begrüßt im Rahmen der Förderung von Großprojekten insbesondere die Initiative „Gemeinsame Hilfe bei der Unterstützung von Projekten in europäischen Regionen“ (JASPERS); |
20. |
begrüßt die unlängst eingeleitete Initiative der Kommission „Regionen für den wirtschaftlichen Wandel“ und die im Rahmen dieser Initiative abgegebene Verpflichtung, beispielhafte Praktiken zu fördern, die sich in der Vergangenheit bewährt und zum Wirtschaftswachstum in der Region beigetragen haben; fordert die Kommission in diesem Zusammenhang auf, die ärmsten Regionen in das bestehende Netz zum Austausch bewährter Praktiken aufzunehmen und diese Praktiken insbesondere auf einer allgemein zugänglichen Internetplattform, die in allen Amtssprachen der Europäischen Union verfügbar ist, vorzustellen; |
21. |
fordert die Mitgliedstaaten zur Bildung öffentlich-privater Partnerschaften auf, die eine wirksame Möglichkeit darstellen, regionale Entwicklungsprojekte mit privaten Mitteln zu finanzieren; schlägt in diesem Sinne vor, diese Partnerschaften auf der Basis einfacher und transparenter Grundsätze zu bilden und dabei ihre langfristigen Auswirkungen auf die öffentlichen Finanzen zu berücksichtigen; |
22. |
fordert die Kommission auf, ihre Bemühungen zu intensivieren, die darauf abzielen, Richtlinien, Regelungen und Leitlinien verständlicher zu machen, um so fehlerhafte Interpretationen zu vermeiden und die Umsetzung von Programmen zu vereinfachen; |
23. |
fordert die Mitgliedstaaten und die Institutionen der Gemeinschaft zur weitgehenden Vereinfachung von Verfahren auf, damit Mittel auf transparente Art und Weise und effektiv zugewiesen werden können und rasch zu den Empfängern gelangen; schlägt in dieser Hinsicht auch vor, das Konzept der einheitlichen Ansprechpartner in vollem Umfang zu nutzen und die entsprechenden Kontrollverfahren zu stärken; fordert die Mitgliedstaaten darüber hinaus auf, die europäische Transparenzinitiative und die Zuständigkeit der Verwaltungsbehörde zur Veröffentlichung des Verzeichnisses der Begünstigten, der Bezeichnung der Vorhaben und des Betrags der für die Vorhaben bereitgestellten öffentlichen Beteiligungen in elektronischer oder anderer Form gemäß Artikel 7 Absatz 2 Buchstabe d der Verordnung (EG) Nr. 1828/2006 (7) der Kommission zu beachten, die die Verordnung (EG) Nr. 1083/2006 des Rates umsetzt; |
24. |
fordert die Mitgliedstaaten auf, eine wirkungsvolle Koordination auf politischer, technischer und administrativer Ebene sowie eine wirksame Einhaltung des Partnerschaftsprinzips sicherzustellen, um die vorhandenen Mittel effektiv zu verwalten; ist besorgt, weil in den ärmsten Regionen keine ordnungsgemäß funktionierenden Koordinierungs- und Partnerschaftsmechanismen vorhanden sind; |
25. |
weist die Kommission und die Mitgliedstaaten darauf hin, dass zur Umsetzung einer ausgewogenen Entwicklung Synergien im wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Bereich notwendig sind, die insbesondere in den ärmsten Regionen auf einer Analyse der Gründe für den wirtschaftlichen Rückstand basieren, vor allem von Arbeitslosigkeit und ihrer Struktur; |
26. |
weist darauf hin, dass die Arbeitslosenquote in einigen der ärmsten Regionen der Europäischen Union teilweise sogar über 20 % liegt; äußert sich besorgt, weil vor allem die ärmsten Regionen von Arbeitslosigkeit betroffen sind und nach wie vor mehr Frauen und Angehörige sozial ausgegrenzter Minderheiten arbeitslos sind; fordert die Mitgliedstaaten auf, Frauen auf dem Arbeitsmarkt gezielt zu fördern und die zwischen Frauen und Männern bestehenden Lohn- und Gehaltsunterschiede abzubauen; fordert darüber hinaus, dass man sich mit der besonderen Lage der Roma-Bevölkerung auseinandersetzt, für die das Problem der Langzeitarbeitslosigkeit kritisch ist; |
27. |
betont, dass der Europäische Sozialfonds für Investitionen in menschliche Fähigkeiten in den ärmsten Regionen wirksam genutzt werden sollte, wobei insbesondere für Jugendliche, Frauen, ältere Menschen und sozial ausgegrenzte Minderheiten bessere Ausbildungen und fortwährende Weiterbildungen ermöglicht werden müssen, indem Begleitmaßnahmen und entsprechende Gemeinschafts- und Fürsorgedienste finanziell gefördert werden, die auf die Verbesserung der Beschäftigungsmöglichkeiten ausgerichtet sind; |
28. |
betont, dass bei der Ausarbeitung und Verwirklichung von Projekten im Rahmen der Kohäsionspolitik auf allen Ebenen auf die Durchsetzung der Chancengleichheit geachtet werden sollte; |
29. |
weist darauf hin, dass das Jahr 2007 zum „Europäischen Jahr der Chancengleichheit für alle“ erklärt wurde; fordert die Kommission und die Mitgliedstaaten auf, Projekte zu fördern, die auf eine Sensibilisierung für das Thema Gender-Mainstreaming in allen Gemeinschaftsprogrammen abzielen, insbesondere dann, wenn diese Auswirkungen auf den wirtschaftlichen und sozialen Zusammenhalt haben; |
30. |
fordert die Kommission auf, dem Parlament regelmäßig zuverlässige statistische Analysen über die besondere Situation von Frauen und Männern in den ärmsten Regionen der Europäischen Union zur Verfügung zu stellen, um so eine entsprechende Überwachung der Auswirkungen der Kohäsionspolitik auf die Verbesserung der Lebensumstände aller sozialen Gruppen zu ermöglichen; |
31. |
fordert die Kommission auf, das für die Kohäsionspolitik bestehende Bewertungssystem zu verbessern und neue Kriterien für die Bewertung des Entwicklungsstands der Regionen zu entwickeln, die nicht allein das BIP berücksichtigen, sondern auch andere Faktoren, wie z.B. die Arbeitslosenquote sowie weitere quantitative und qualitative Faktoren, wobei auch die Methodik für die Berechnung der Kaufkraftparitäten insbesondere durch die Entwicklung regionaler anstatt nationaler Indikatoren verbessert werden muss; |
32. |
fordert die Kommission auf, ihm regelmäßig aktuelle, zuverlässige und vergleichbare statistische Angaben zu übermitteln, auf deren Grundlage es die tatsächlichen Entwicklungsfortschritte in den ärmsten Regionen der Europäischen Union bewerten kann; |
33. |
fordert die Kommission auf, in ihrer Halbzeitbewertung des Gemeinschaftshaushalts im Jahr 2009 und im nächsten Bericht über den wirtschaftlichen und sozialen Zusammenhalt die Auswirkungen der Kohäsionspolitik zu analysieren und die Gründe möglicher unerwünschter Folgen der Gemeinschaftspolitik zu untersuchen, um so die höchstmögliche Wirksamkeit der Kohäsionspolitik über den gesamten Programmzeitraum 2007-2013 hinweg zu gewährleisten; |
34. |
beauftragt seinen Präsidenten, diese Entschließung dem Rat und der Kommission zu übermitteln. |
(1) ABl. L 210 vom 31.7.2006, S. 25. Berichtigung veröffentlicht inABl. L 239 vom 1.9.2006, S. 248.
(2) ABl. L 291 vom 21.10.2006, S. 11.
(3) ABl. C 302 vom 12.12.2006, S. 1.
(4) Angenommene Texte, P6_TA(2007)0130.
(5) EU-27, Einwohner: 492 852 386. Quelle: Eurostat/US Census Bureau.
(6) Quelle: Eurostat Statistics in Focus — Economy and Finance 17/2006.
(7) ABl. L 371 vom 27.12.2006, S. 1. Berichtigung veröffentlicht inABl. L 45 vom 15.2.2007, S. 3.
P6_TA(2007)0357
Humanitäre Lage der irakischen Flüchtlinge
Entschließung des Europäischen Parlaments vom 12. Juli 2007 zu Irak
Das Europäische Parlament,
— |
unter Hinweis auf seine früheren Entschließungen zum Recht der Flüchtlinge auf internationalen Schutz, |
— |
unter Hinweis auf seine frühere Entschließung zur Lage im Irak, insbesondere seine Entschließung vom 15. Februar 2007 zur humanitären Lage der Flüchtlinge aus Irak (1), |
— |
unter Hinweis auf die Konvention der Vereinten Nationen von 1951 über den Flüchtlingsstatus (Flüchtlingskonvention) und das Protokoll der Vereinten Nationen von 1967 über den Flüchtlingsstatus, |
— |
unter Hinweis auf den dringenden Appell des Hohen Kommissars der Vereinten Nationen für Flüchtlinge (UNHCR) vom 7. Februar 2007, die internationale Unterstützung für die Länder, die Flüchtlinge aus dem Irak aufnehmen, zu verstärken, auf die internationale Konferenz über den humanitären Bedarf der Flüchtlinge und Binnenvertriebenen im Irak und in der Region, die am 17. und 18. April 2007 in Genf stattfand, den Aufruf des UNHCR vom 5. Juni 2007, alle Grenzen für Schutzbedürftige offen zu halten sowie die Rückkehrempfehlung und die Haltung des UNHCR zu dem von Irakern außerhalb des Iraks benötigten Schutz („Return Advisory and Position on International Protection Needs of Iraqis outside Iraq“) vom 18. Dezember 2006 und das Dokument des UNHCR vom 8. Januar 2007 mit dem Titel „Supplementary Appeal — Iraq Situation Response“ (Erneuter Appell zur Reaktion auf die Lage im Irak), |
— |
unter Hinweis auf die am 11. Februar 1998 vom Sonderbeauftragten der Vereinten Nationen erlassenen Leitsätze für Binnenvertreibung, |
— |
unter Hinweis auf die Richtlinie 2004/83/EG des Rates vom 29. April 2004 über Mindestnormen für die Anerkennung und den Status von Drittstaatsangehörigen oder Staatenlosen als Flüchtlinge oder als Personen, die anderweitig internationalen Schutz benötigen, und über den Inhalt des zu gewährenden Schutzes (2)(„Qualifizierungsrichtlinie“), |
— |
unter Hinweis auf die Beschlüsse der Europäischen Gemeinschaft und ihrer Mitgliedstaaten auf dem Gebiet Asyl und Zuwanderung, |
— |
unter Hinweis auf die Tatsache, dass sich die Zahl der Anträge irakischer Asylsuchender im ersten Halbjahr 2007 im Vergleich zu demselben Zeitraum des Vorjahrs verdoppelt hat, |
— |
gestützt auf Artikel 115 Absatz 5 seiner Geschäftsordnung, |
A. |
in der Erwägung, dass sich die allgemeine humanitäre Lage und die Situation der Menschenrechte im Irak verschlechtert, wie aus den regelmäßigen Berichten der UN-Unterstützungsmission für den Irak (UNAMI) und anderen Agenturen der Vereinten Nationen in diesem Land hervorgeht, die belegen, dass jeden Tag durchschnittlich 100 Menschen getötet und 200 verletzt werden, dass 50 % der Bevölkerung mit weniger als 1 USD pro Tag auskommen muss, dass mehr als 80 % der Bevölkerung von Arbeitslosigkeit betroffen ist, dass 70 % keinen Zugang zu einer angemessenen Wasserversorgung und 81 % keinen Zugang zu adäquaten Sanitäreinrichtungen haben, dass 3 Millionen Menschen unter einem Nahrungsmitteldefizit leiden, wenn die Nahrungsmittelverteilung ausfällt, was in einigen Gebieten bereits der Fall ist, dass 80 % der Ärzte die Krankenhäuser verlassen haben, dass 75 % der Kinder keine Schule besuchen und je nach Region 30 bis 70 % der Schulen geschlossen sind, |
B. |
in der Erwägung, dass in der gegenwärtigen Nachkriegssituation kriminelle Aktivitäten einschließlich bewaffnete Raubüberfälle, Entführungen mit Lösegeldforderungen, Schikanierungen, die Tötung von am politischen Prozess oder an Wiederaufbautätigkeiten beteiligten Personen, Sabotageanschläge gegen zivile Infrastrukturen wie Stromleitungen oder Ölpipelines und groß angelegte Anschläge wie willkürliche Bomben- und/oder Sprengstoffanschläge gegen Zivilisten stattfinden und dass deswegen nach wie vor viele Irakerinnen und Iraker fliehen, vor allem nach Jordanien und Syrien, aber auch nach Ägypten, in den Libanon, in die Türkei, den Iran und weiter entfernt liegende Länder, |
C. |
in der Erwägung, dass inzwischen mehr als 2 Millionen Menschen Binnenvertriebene sind, dass seit Februar 2006 weitere 822 000 Menschen zu Binnenvertriebenen wurden und jeden Tag schätzungsweise 2 000 weitere Betroffene dazu kommen; in der Erwägung, dass der UNHCR davon ausgeht, dass sich diese Zahl bis Ende 2007 auf etwa 2,3-2,5 Millionen erhöhen wird, |
D. |
in der Erwägung, dass es zusätzlich zu den Binnenvertriebenen rund 42 000 nichtirakische Flüchtlinge innerhalb des Irak gibt (darunter rund 15 000 Palästinenser, die besonders gefährdet sind, sowie Sudanesen, türkische Kurden, Iraner und andere), |
E. |
in der Erwägung, dass viele Provinzen im Irak neuen Binnenvertriebenen den Zugang verwehren, was die Chancen, einen vorübergehend sicheren Ort innerhalb des Landes zu finden, drastisch mindert, |
F. |
in der Erwägung, dass Binnenvertriebenen die Registrierung für die Nahrungsmittelverteilung verwehrt wird, womit sich die Gefahr einer humanitären Krise verschärft, |
G. |
in der Erwägung, dass schätzungsweise 2 Millionen Iraker in die Nachbarstaaten geflohen sind, ohne dort offiziell als Flüchtlinge anerkannt zu sein: Syrien hat 1,2 bis 1,5 Millionen Menschen aus dem Irak aufgenommen, Jordanien 500 000 bis 750 000, was einem hohem Bevölkerungsanteil entspricht; die übrigen Länder sind Ägypten (mehr als 80 000), Libanon (schätzungsweise 20 000), Iran (mehr als 50 000), die Golfregion (mehr als 200 000) und die Türkei (schätzungsweise 5 100), |
H. |
in der Erwägung, dass 560 000 dieser Flüchtlinie in den Nachbarländern Kinder im schulpflichtigen Alter sind und dass der Zugang zum öffentlichen Bildungswesen oder der staatlichen Gesundheitsversorgung in vielen Gebieten sehr schwierig oder gesetzlich verboten ist, |
I. |
in der Erwägung, dass nach internationalem Gewohnheitsrecht eine rechtliche Verpflichtung besteht, Flüchtlinge nicht zurückzuführen, wenn ihnen Verfolgung oder schwerwiegender Schaden droht, und Asylsuchenden, die vor weit verbreiteten Menschenrechtsverletzungen und allgemeiner Gewalt geflohen sind, die Einreise in das betreffende Land zumindest vorübergehend zu erlauben, um ihren Flüchtlingsstatus zu prüfen, |
J. |
in der Erwägung, dass die meisten Mitgliedstaaten und die USA in der Frage des Schutzes irakischer Flüchtlinge eine restriktive Haltung vertreten, |
K. |
in der Erwägung, dass bei den Mitgliedstaaten große Unterschiede in der Bewertung irakischer Asylanträge festgestellt wurden, die den mangelnden Fortschritt bei der Entwicklung eines Gemeinsamen Europäischen Asylsystems verdeutlichen, das auf hohen gemeinsamen Standards beruht und Schutzbedürftigen Schutz gewährt, |
L. |
in der Erwägung, dass die Nachbarländer den Zugang für Flüchtlinge erheblich eingeschränkt haben und viele Menschen gezwungen sind, in den Irak zurückzukehren oder an den Grenzen feststecken; in der Erwägung, dass einige Länder strenge Aufenthaltsbedingungen festlegen wie Verkürzung der Aufenthaltsdauer und/oder Erschwerung der Visumsverlängerung, so dass viele Iraker rasch ihren Rechtsstatus verlieren, |
M. |
in der Erwägung, dass Brasilien eines der wenigen Länder ist, dessen Regierung angeboten hat, eine gewisse Zahl palästinensischer Flüchtlinge aufzunehmen, die früher im Rahmen des Solidaritäts-Wiederansiedelungsprogramms im Irak gelebt haben, |
N. |
in der Erwägung, dass der UNHCR an einem Ersuchen arbeitet, den Nachtragshaushalt für den Irak von 60 auf 115 Mio. USD zu erhöhen, |
O. |
in der Erwägung, dass Juden, Mandäer und Christen (einschließlich Assyrer, Armenier, griechisch-orthodoxe und andere christliche Minderheiten) einer immer stärkeren Diskriminierung im Hinblick auf den Zugang zum Arbeitsmarkt und grundlegenden sozialen Dienstleistungen ausgesetzt sind und immer mehr fürchten, von Aufständischen oder islamistischen Milizen verfolgt zu werden, die in mehreren Städten und Dörfern im Irak faktisch die Kontrolle über ganze Wohngebiete errungen haben; in der Erwägung, dass im Zuge der wachsenden Spannungen zwischen Sunniten und Schiiten auch Einzelpersonen aufgrund der Tatsache, dass sie ethnischen oder religiösen Minderheiten angehören, das Ziel von Angriffen sein können, |
1. |
begrüßt die von den Nachbarländern des Irak unter Beweis gestellte Solidarität mit den irakischen Flüchtlingen und fordert diese Länder auf, der internationalen Gemeinschaft mitzuteilen, welche Hilfe sie benötigen, um die Situation bewältigen zu können; |
2. |
erkennt den verstärkten Beitrag der regionalen kurdischen Behörden zur Unterstützung innerhalb des Landes vertriebener nichtmuslimischer Gemeinschaften an; |
3. |
fordert gemeinsam mit dem Hohen Flüchtlingskommissar der Vereinten Nationen eine anhaltende, umfassende und koordinierte internationale Reaktion, um die Not der Millionen Menschen zu lindern, die durch die humanitäre Krise entwurzelt wurden, die nicht länger ignoriert werden kann; ist der Auffassung, dass die Unterstützung der internationalen Gemeinschaft unverzichtbar ist, um das Leid Hunderttausender irakischer Flüchtlinge und Binnenvertriebener oder derjenigen, die aus dem Land fliehen, zu lindern; hält eine stärkere Ermutigung und Unterstützung von Ländern wie Syrien und Jordanien, die beide ein große Zahl irakischer Flüchtlinge aufgenommen haben, für ebenso unverzichtbar; |
4. |
erkennt außerdem die Anstrengungen an, die von nicht angrenzenden Ländern in der Region, wie Ägypten, unternommen werden, um irakische Flüchtlinge zu unterstützen; fordert diese Länder auf, ihren Einsatz für die irakischen Flüchtlinge fortzusetzen, ihre Grenzen offen zu halten und die Bedingungen für die Betroffenen zu verbessern, ihre Grundrechte zu achten und mit Hilfe der internationalen Gemeinschaft den Zugang dieser Menschen zur Grundversorgung wie beispielsweise im Gesundheits- und Bildungsbereich sicherzustellen; |
5. |
bedauert, dass die Nachbarstaaten, abgesehen von seltenen und begrenzten Ausnahmen, ihre Grenzen für Palästinenser geschlossen halten, die den gewalttätigen Übergriffen und Drohungen entfliehen, denen sie im Irak ausgesetzt sind; verurteilt den Aufruf des irakischen Ministers für Vertreibung und Migration, alle Palästinenser aus dem Irak abzuschieben; verurteilt den Beschluss der irakischen Regierung, strenge Meldeauflagen für palästinensische Flüchtlinge zu erlassen, die es ihnen schwer machen, legal im Irak zu bleiben; |
6. |
fordert die irakische Regierung sowie die lokalen, regionalen und religiösen Einrichtungen und die multinationalen Koalitionskräfte im Irak auf, unverzüglich Maßnahmen zu ergreifen, um die Sicherheit für alle Flüchtlinge und Binnenvertriebenen im Irak zu verbessern und diskriminierende Praktiken zu beenden; |
7. |
weist die Drohung, sie abzuschieben und ihnen die Versorgung mit Brennstoff und Trinkwasser abzuschneiden, die einige ältere Beamte in der irakischen Regierung gegenüber 4 000 Mitgliedern der iranischen Opposition geäußert haben, die seit 20 Jahren als politische Flüchtlinge im Irak leben und den rechtlichen Status von „Personen, die durch die Vierte Genfer Konvention geschützt sind“ genießen, mit Nachdruck zurück und fordert die irakische Regierung auf, die diesen Menschen vom internationalen Recht zugestandenen Rechte zu achten; |
8. |
fordert die Mitgliedstaaten auf, ihre Untätigkeit im Hinblick auf die Lage der irakischen Flüchtlinge zu überwinden und ihrer sich aus dem internationalen und dem Gemeinschaftsrecht ergebenden Verpflichtung nachzukommen, den Irakerinnen und Irakern Gelegenheit zu geben, in den Mitgliedstaaten Asyl zu beantragen, und diesen Antrag unter Beachtung der Verfahrensgarantien unverzüglich zu bearbeiten und denjenigen, deren Furcht vor Verfolgung oder schwerwiegendem Schaden wohlbegründet ist, den Flüchtlingsstatus oder subsidiären oder vorübergehenden Schutz zu gewähren; |
9. |
fordert die Mitgliedstaaten auf, keine Menschen im Rahmen der Dublin-II-Verordnung (3) in Länder zu verbringen, von denen bekannt ist, dass sie irakische Asylanträge nicht ordnungsgemäß berücksichtigen; ist der Auffassung, dass die Mitgliedstaaten sich zu diesem Zweck auf Artikel 3 Absatz 2 der Dublin-II-Verordnung berufen können; |
10. |
ermutigt die Mitgliedstaaten, Irakern, die keinen speziellen Schutz beanspruchen können, jedoch nicht zurückgeführt werden können, einen (je nach den Umständen vorübergehenden oder dauerhaften) rechtlichen Status einzuräumen und ihnen angemessene Bedingungen und Grundrechte zuzusichern; |
11. |
äußert seine Besorgnis angesichts der Tatsache, dass es in den Jahren 2005 und 2006 in 400 bis 500 Fällen zu einer erzwungenen Rückkehr kam, und fordert die Mitgliedstaaten auf, jede erzwungene Rückkehr in alle Teile des Iraks vorübergehend auszusetzen; |
12. |
fordert die Mitgliedstaaten und die internationale Gemeinschaft auf, als Beweis für die internationale Aufgabenverteilung, in erheblichem Maß zur Wiederansiedlung irakischer Flüchtlinge und staatenloser Personen sowie der gegenwärtig in Irak lebenden oder aus dem Irak geflohenen und nun in der Region gestrandeten Flüchtlinge beizutragen und dabei den am meisten gefährdeten Personen im Einklang mit den UNHCR-Leitsätzen für die Wiederansiedlung irakischer Flüchtlinge Vorrang einzuräumen; fordert die Europäische Union und ihre Mitgliedstaaten auf, einen Mechanismus zu schaffen, um diese Aufgabenverteilung zu organisieren und die Mitgliedstaaten dabei zu unterstützen; |
13. |
unterstützt die Empfehlung des UNHCR, irakische Asylsuchende aus dem Süden und dem Zentrum des Landes im Hinblick auf den Flüchtlingsstatus als Flüchtlinge gemäß der Flüchtlingskonvention anzusehen und ihnen, sofern sie nicht als Flüchtlinge anerkannt werden, einen ergänzenden Schutz zu gewähren, sofern die Betreffenden nicht unter die Ausschlusskriterien der Flüchtlingskonvention fallen; |
14. |
fordert die Kommission auf, unverzüglich weitere Möglichkeiten der humanitären Unterstützung für die Binnenvertriebenen im Irak zu sondieren und bei der Auslegung der einschlägigen Vorschriften die gebotene Flexibilität unter Beweis zu stellen und die Nachbarstaaten bei ihren Anstrengungen zu unterstützen, die Flüchtlinge aufzunehmen; |
15. |
begrüßt die ersten Schritte des Amtes für Humanitäre Hilfe der Kommission (ECHO); bedauert jedoch die überaus schleppenden Verfahren, die auf die schwierige Situation des Landes zurückzuführen sind; |
16. |
fordert die Kommission auf, unverzüglich die Schaffung von Zentren zur Behandlung posttraumatischer Störungen für irakische Flüchtlinge und Binnenvertriebene vorzubereiten und insbesondere für Binnenvertriebene im Agrarsektor der Teile des Iraks, wo dies möglich ist, „Beschäftigungsprojekte“ zu entwickeln; |
17. |
fordert die Kommission auf, das Parlament und insbesondere seinen Haushaltskontrollausschuss in seiner Sitzung am 16. Juli 2007 über die Verwendung der für Irak ausgewiesenen Mittel zu informieren, insbesondere die im Rahmen des Internationalen Wiederaufbaufonds für den Irak (IRFFI) vorgesehenen, und erinnert die Kommission an die Prioritäten in ihrer Mitteilung vom 7. Juni 2006 (KOM(2006)0283), nämlich 1. die Unterstützung einer demokratischen Regierung, 2. die Stärkung der Sicherheit auf der Grundlage des Rechtsstaatlichkeit und die Förderung einer Kultur der Achtung der Menschenrechte; bekräftigt seine Auffassung, dass es dringend geboten und notwendig ist, wie in seiner oben genannten Entschließung vom 15. Februar 2007 gefordert, einen erheblichen Teil der für Programme mit Irak bestimmten EU-Haushaltsmittel den Flüchtlingen vorzubehalten, wobei exakt aufzuschlüsseln ist, um welche Art von Maßnahme es sich handelt und welche Mittel angesetzt, gebunden und ausgegeben wurden; ferner ist anzugeben, welche Programme für die irakischen Flüchtlinge und Binnenvertriebenen bestimmt sind; |
18. |
beauftragt seinen Präsidenten, diese Entschließung der Kommission, dem Rat, den Regierungen und Parlamenten der Mitgliedstaaten, dem Hohen Kommissar der Vereinten Nationen für Flüchtlinge (UNHCR), den Regierungen und Parlamenten des Iraks, Syriens, Jordaniens, des Libanon, Ägyptens, der Türkei, Palästinas und der Arabischen Liga zu übermitteln. |
(1) Angenommene Texte, P6_TA(2007)0056.
(2) ABl L 304 vom 30.9.2004, S. 12.
(3) Verordnung (EG) Nr. 343/2003 des Rates vom 18. Februar 2003 zur Festlegung der Kriterien und Verfahren zur Bestimmung des Mitgliedstaats, der für die Prüfung eines von einem Drittstaatsangehörigen in einem Mitgliedstaat gestellten Asylantrags zuständig ist (ABl. L 50 vom 25.2.2003, S. 1).
P6_TA(2007)0358
Menschenrechtsverletzungen in Transnistrien (Republik Moldau)
Entschließung des Europäischen Parlaments vom 12. Juli 2007 zur Republik Moldau
Das Europäische Parlament,
— |
unter Hinweis auf seine früheren Entschließungen zur Republik Moldau und insbesondere Transnistrien (1), |
— |
unter Hinweis auf das Partnerschafts- und Kooperationsabkommen zwischen der Republik Moldau und der Europäischen Union, das am 1. Juli 1998 in Kraft trat, |
— |
in Kenntnis des Aktionsplans für die Republik Moldau, der vom 7. Kooperationsrat EU-Republik Moldau am 22. Februar 2005 beschlossen wurde, |
— |
in Kenntnis der Interimsentschließung des Ministerkomitees des Europarats vom 1. März 2006 betreffend das Urteil des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte vom 8. Juli 2004 im Fall Ilascu und andere gegen die Republik Moldau und Russland, |
— |
in Kenntnis der Erklärungen des Gipfels der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) in Istanbul von 1999 und des OSZE-Ministerrats in Porto von 2002, |
— |
unter Hinweis auf die Genfer Konventionen vom 12. August 1949 betreffend den Schutz von Kriegsopfern, |
— |
gestützt auf Artikel 103 Absatz 2 seiner Geschäftsordnung, |
A. |
in der Erwägung, dass der Krieg in der moldauischen Region Transnistrien im Jahr 1992 ein separatistisches, widerrechtliches und autoritäres Regime in dieser Region an die Macht gebracht hat, dass seither ein schwelender Konflikt anhält und dass es kontinuierlich und breitflächig zu schweren Menschenrechtsverletzungen kommt, |
B. |
in der Erwägung, dass trotz der oben genannten internationalen Rechtsakte noch keine endgültige Lösung des Transnistrien-Konflikts gefunden wurde, so dass sich die Menschenrechtslage in dieser Region weiter verschlimmert, |
C. |
in der Erwägung, dass der Fall von Tudor Popa und Andrei Ivantoc, die einer erniedrigenden Behandlung ausgesetzt und von ihrer Rückkehr nach Hause abgehalten wurden, das jüngste Beispiel von Menschenrechtsverletzungen in Transnistrien ist, |
D. |
in der Erwägung, dass die Verhaftung und Inhaftierung aller Mitglieder der so genannten Ilascu-Gruppe wegen Terrorismusverdachts eine widerrechtliche Handlung des separatistischen Regimes in Transnistrien darstellten und nicht den internationalen Normen für einen fairen Prozess, Rechtsstaatlichkeit, die Achtung der Rechte der Gefangenen und der Vermeidung von Folter und unmenschlicher Behandlung entsprachen, |
E. |
in der Erwägung, dass das Urteil des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte vom 8. Juli 2004 im Fall Ilascu und andere gegen die Republik Moldau und Russland noch nicht vollstreckt wurde und vom separatistischen Regime in Transnistrien gänzlich ignoriert wird, |
F. |
in der Erwägung, dass die schweren Menschenrechtsverletzungen in Transnistrien weitergehen, dass insbesondere die Rechte der Rumänen missachtet werden, wobei rumänischsprachige Schulen geschlossen und ein rumänischer Friedhof profaniert wurden, dass die politischen Rechte und bürgerlichen Freiheiten der gesamten Bevölkerung in der Region verletzt werden sowie dass Menschhandel und organisiertes Verbrechen weit verbreitet sind, |
G. |
in der Erwägung, dass die Entscheidungen des Gipfels der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) in Istanbul von 1999 und des OSZE-Ministerrates in Porto von 2002 noch nicht umgesetzt wurden, |
H. |
in der Erwägung, dass die Europäische Union wichtige Schritte unternommen hat, um sich verstärkt in der Republik Moldau einzubringen und eine Lösung des Transnistrien-Konflikts herbeizuführen, indem sie eine Delegation der Europäischen Kommission in Chişinău eingerichtet und einen Sonderbeauftragten der Europäischen Union für die Republik Moldau ernannt hat, der den Auftrag hat, sich um eine tragfähige Lösung des Transnistrien-Konflikts in zu bemühen und eine Grenzmission der Europäischen Union zum Schutz der Grenze zwischen der Republik Moldau und der Ukraine einzurichten, |
I. |
in der Erwägung, dass es seit 1992 Verhandlungen zur Lösung des Transnistrien-Konflikts gibt, an denen die Republik Moldau, die moldauische Region Transnistrien, die Russische Föderation, die Ukraine und die OSZE teilnehmen, wobei der Europäischen Union und den USA im Jahr 2005 Beobachterstatus eingeräumt wurde („5+2-Format“), aber dass diese Verhandlungen seit April 2006 unterbrochen sind, |
J. |
in der Erwägung, dass die Republik Moldau europäische Bestrebungen hat und dass der Transnistrien-Konflikt in der unmittelbaren Nachbarschaft der Europäischen Union ausgetragen wird, wobei das Parlament die territoriale Integrität der Republik Moldau anerkennt und alle Parteien aufruft, den Bemühungen um die Wiedervereinigung des Landes politische Priorität zu geben, |
1. |
bedauert zutiefst die bei dem Prozess und der Inhaftierung der Ilascu-Gruppe zutage getretene Verletzung der Menschenrechte und -würde in Transnistrien, die Missachtung der bürgerlichen Freiheiten der Bevölkerung in der Region, die Missachtung des Rechtes auf Zugang zu Informationen und Bildung sowie die weite Verbreitung von Menschenhandel und organisiertem Verbrechen; |
2. |
begrüßt die Freilassung von Andrei Ivantoc und Tudor Popa, bedauert aber, dass das separatistische Regime in Tiraspol diese Freilassung mit dem Ende ihrer Freiheitsstrafe und nicht mit der Vollstreckung des Urteils des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte begründet hat; verurteilt den Umstand, dass Andrei Ivantoc bei seiner Freilassung Gewalttätigkeiten und Verletzungen seiner Menschenwürde ausgesetzt war, was eindeutig aus den Filmen, die von bei seiner Freilassung anwesenden Zeugen aufgenommen wurden, hervorgeht; |
3. |
verurteilt die kontinuierliche Unterdrückung, Schikanierung und Einschüchterung der Vertreter der unabhängigen Medien, Nichtregierungsorganisationen und Zivilgesellschaft durch das separatistische Regime in Transnistrien; |
4. |
fordert, dass Personen nicht aus politischen Gründen ihrer Freiheit beraubt werden, und verurteilt die Verhaftung am 2. Juni 2007 von Valentin Besleag, der bei den rechtmäßigen Lokalwahlen in Corjova für das Bürgermeisteramt kandidierte, und seine anschließende Behandlung; |
5. |
fordert die schnelle und endgültige Lösung des schwelenden Transnistrien-Konflikts, um die Achtung der demokratischen Ordnung und der Menschenrechte auf dem gesamten Staatsgebiet der Republik Moldau gemäß den internationalen Normen zu gewährleisten; |
6. |
bekräftigt das entschiedene Engagement der Europäischen Union für die territoriale Integrität der Republik Moldau; weist darauf hin, dass das widerrechtliche Regime in Tiraspol nicht befugt ist, moldauischen Bürgern den Zutritt zum Gebiet am linken Ufer des Flusses Nistru zu verweigern und Entscheidungen über unerwünschte Personen zu treffen; |
7. |
fordert die Kommission und den Rat auf, ein stärkeres und umfassenderes Engagement im Verhandlungs-und Konfliktlösungsprozess in Erwägung zu ziehen; verweist auf die erfolgreiche Grenzmission der Europäischen Union im ukrainischen Odessa und fordert die ukrainische Regierung zur weiteren Unterstützung dieser Mission auf; |
8. |
fordert ein stärkeres Engagement der Europäischen Union bei der Lösung dieses Konflikts in ihrer unmittelbaren Nachbarschaft, unter anderem die Aufwertung ihrer Rolle zu einem vollwertigen Verhandlungspartner; |
9. |
erinnert alle Parteien daran, dass das separatistische Regime in Transnistrien dem organisierten Verbrechen, unter anderem Waffenschiebereien, Menschenhandel, Schmuggel und Geldwäsche, Tür und Tor öffnet, was eine gefährliche Bedrohung für die Stabilität in der Region darstellt; |
10. |
fordert die umgehende und vollständige Umsetzung der Entscheidungen des Gipfels der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) in Istanbul von 1999 und des OSZE-Ministerrats in Porto von 2002 sowie des Urteils des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte vom 8. Juli 2004 im Fall Ilascu und andere gegen die Republik Moldau und Russland; fordert die Europäische Union auf, im Rahmen der Beziehungen EU-Russland die Frage des Rückzugs der russischen Truppen aus Transnistrien anzusprechen; |
11. |
beauftragt seinen Präsidenten, diese Entschließung der Kommission, dem Rat, den Regierungen und Parlamenten der Mitgliedstaaten, der Regierung und dem Parlament der Republik Moldau, der Regierung und dem Parlament der Russischen Föderation sowie dem Generalsekretär des Europarates zu übermitteln. |
(1) Siehe z.B. Entschließungen vom 23. Oktober 2006 (P6_TA(2006)0455) und vom 16. März 2006 (ABl. C 291 E vom 30.11.2006, S. 414).
P6_TA(2007)0359
Menschenrechte in Vietnam
Entschließung des Europäischen Parlaments vom 12. Juli 2007 zu Vietnam
Das Europäische Parlament,
— |
unter Hinweis auf seine früheren Entschließungen zu Vietnam, |
— |
unter Hinweis auf die Erklärung des Vorsitzes im Namen der Europäischen Union vom 15. Mai 2007 zur Verurteilung von Verteidigern der Menschenrechte in Vietnam, |
— |
unter Hinweis auf das Kooperationsabkommen zwischen der Europäischen Union und der Sozialistischen Republik Vietnam von 1995, |
— |
unter Hinweis auf den Internationalen Pakt über bürgerliche und politische Rechte, den Vietnam im Jahr 1982 ratifiziert hat, |
— |
gestützt auf Artikel 115 Absatz 5 seiner Geschäftsordnung, |
A. |
in der Erwägung, dass seit März 2007 über 15 Dissidenten zu schweren Haft- und Hausarreststrafen verurteilt wurden, |
B. |
in der Erwägung, dass diese Repression auf die politische Öffnung Vietnams im Jahr 2006 folgt, das durch die Entwicklung unabhängiger und demokratischer Parteien, Interessensbekundungen zahlreicher Vietnamesen (Intellektueller, Rechtsanwälte, Journalisten, Künstler, Priester, Bürger) für die demokratische Sache und vielfältige Aufrufe zur Demokratie gekennzeichnet war, |
C. |
in der Erwägung, dass die vom prodemokratischen Reform-Weblog 8406 lancierte Petition für mehr Demokratie, die von 118 Aktivisten unterzeichnet wurde, den Beginn einer wirklichen, über das Internet agierenden Demokratiebewegung bedeutete, |
D. |
in der Erwägung, dass die Duldung dieser zunehmenden Hinwendung zur Demokratie durch das vietnamesische Regime große Hoffnungen geweckt und es ermöglicht hat, dass Vietnam in die Welthandelsorganisation aufgenommen wurde, von der amerikanischen Liste der gegen die Religionsfreiheit verstoßenden Länder (der CPC-Liste, der Liste der „countries of particular concern“, der besonders Besorgnis erregenden Staaten) gestrichen wurde, und dass der amerikanische Kongress mit ihm den Status ständiger normaler Handelsbeziehungen (PNTR) vereinbarte, |
E. |
in der Erwägung, dass trotz ständiger und wiederholter Appelle der internationalen Gemeinschaft das Oberhaupt der Vereinigten Buddhistischen Kirche Vietnams, Thich Huyen Quang (87 Jahre), und sein Stellvertreter, Thich Quang Do (79 Jahre), der 2006 mit dem Rafto-Preis für die Verteidigung der Menschenrechte ausgezeichnet wurde, seit 1982 ohne Gerichtsverfahren in ihrem Kloster inhaftiert sind, aus dem einfachen Grund, weil sie sich zu entschiedenen Fürsprechern der Religionsfreiheit, der Menschenrechte und der Demokratie gemacht hatten; in der Erwägung, dass die Mitglieder der Provinzräte, die die Vereinigte Buddhistische Kirche Vietnams in zwanzig armen Provinzen eingerichtet hat, um den Bedürftigsten zu helfen, wegen ihrer bloßen Zugehörigkeit zu der genannten Kirche Opfer von Belästigungen, Vernehmungen, Einschüchterungen und ständiger Bedrohung sind, |
F. |
in der Erwägung, dass die Anerkennung der Religionsbewegungen in Form einer Registrierung weiterhin sehr schwach verbreitet ist und unter ungleichen Bedingungen erfolgt, wobei z.B. von den 4 000 protestantischen „Hauskirchen“, die eine Anerkennung beantragt haben, nur 50 anerkannt wurden, und dass die Registrierung dieser Kongregationen jedes Jahr neu vorgenommen werden muss, |
G. |
in der Erwägung, dass im Februar 2007 eine Demonstration von 200 buddhistischen Führern der Khmer Krom für Religionsfreiheit in der Provinz Soc Trang gewaltsam niedergeschlagen wurde, dass am 10. Mai 2007 fünf von ihnen wegen „Störung der öffentlichen Ordnung“ zu Haftstrafen von zwei bis vier Jahren verurteilt wurden und dass zu den religiösen Verfolgungen, denen die Khmer Krom ausgesetzt sind, noch eine Zwangsassimilation hinzukommt, |
H. |
in der Erwägung, dass die in den Hochebenen des Nordens und des Zentrums lebenden ethnischen Minderheiten nach wie vor Diskriminierungen ausgesetzt sind, dass ihre Ländereien beschlagnahmt und sie ihrer Religionsfreiheit beraubt werden, dass im Nordwesten nur 38 religiöse Gruppen anerkannt sind und dass weder die unabhängigen NRO noch die Journalisten freien Zugang zu den Hochebenen hatten, um sich ein Bild von der tatsächlichen Lage der aus Kambodscha in ihre Heimat zurückgekehrten Montagnards zu machen, |
I. |
in der Erwägung, dass alle seit März 2007 erfolgten Festnahmen von Dissidenten mit Verstößen gegen die Rechtsvorschriften zur „nationalen Sicherheit“, z.B. „Propaganda gegen die Sozialistische Republik Vietnam“ (Artikel 88 des Strafgesetzbuchs) oder versuchter „Stürzung der Regierung“ (Artikel 79) begründet wurden, dass diese Beschuldigungen wegen der Gefährdung der „nationalen Sicherheit“ nach Auffassung der Menschenrechtskommission der Vereinten Nationen, des Sonderberichterstatters für religiöse Intoleranz und der Arbeitsgruppe für willkürliche Inhaftierung, die alle ihre Aufhebung oder Überprüfung gefordert haben, nicht mit dem Völkerrecht vereinbar sind, |
J. |
in der Erwägung, dass Vietnam Finanzhilfen von der Europäischen Union und ihren Mitgliedstaaten im Rahmen der „Strategie für die Entwicklung des Rechtssystems“ und der „Strategie für Justizreform“ erhält, |
K. |
in de Erwägung, dass in Vietnam weiterhin Prozesse ohne Achtung des Grundsatzes der Unschuldsvermutung, des Rechts auf Verteidigung oder der Unabhängigkeit der Richter geführt werden, wie es die Prozesse gegen den katholischen Priester Nguyen Van Ly (30. März 2007) sowie gegen die Rechtsanwälte Nguyen Van Dai und Le Thi Cong Nhan (11. Mai 2007) gezeigt haben, |
L. |
in der Erwägung, dass die Aufhebung des Erlasses 31/CP von 1997 über die „Verwaltungshaft“ nicht darüber hinwegtäuschen kann, dass nach wie vor die Verordnung 44/2002/PL-UBTVQH10 über „die Regelung für Verwaltungsvergehen“ angewandt wird, durch die die Möglichkeiten für Inhaftierungen ohne Gerichtsverfahren erweitert wurden und in der die alte und unheilvolle Praxis der Einweisung von Dissidenten in psychiatrische Anstalten wieder aufgegriffen wurde, wie es Rechtsanwältin Bui Thi Kim Thanh widerfahren ist, die seit November 2006 festgehalten wird, weil sie sich für die Rechte ungerecht behandelter Bauern eingesetzt hatte, |
M. |
in der Erwägung, dass die Europäische Union der wichtigste Handelspartner Vietnams ist, das bereits in den Genuss des Allgemeinen Präferenzsystems (APS) kommt, |
N. |
in der Erwägung, dass die Kommission im März 2007 beschlossen hat, die Hilfe für Vietnam für den Zeitraum 2007-2013 um 30 % aufzustocken (304 000 000 EUR), wovon ein nicht unerheblicher Teil für Maßnahmen im Bereich der Staatsführung und der Menschenrechte bestimmt ist, |
1. |
äußert sich zutiefst besorgt über die neue Verfolgungswelle gegen Dissidenten in Vietnam; |
2. |
fordert daher die sofortige und bedingungslose Freilassung aller Personen, die nur deshalb inhaftiert sind, weil sie ihr Recht auf Meinungsfreiheit, freie Meinungsäußerung, Pressefreiheit und Religionsfreiheit friedlich und rechtmäßig wahrgenommen haben, u.a. die Freilassung des katholischen Pfarrers Nguyen Van Ly (acht Jahre Gefängnis), von Nguyen Phong (sechs Jahre), Nguyen Binh Thanh (fünf Jahre), des Rechtsanwalts Nguyen Van Dai, (fünf Jahre) — alles Mitglieder des prodemokratischen Reform-Weblogs 8406 —, der Rechtsanwältin Le Thi Cong Nhan, Sprecherin der Progressiven Partei, (vier Jahre), von Tran Quoc Hien, Vertreter der Vereinten Organisation der Arbeiter und Landwirte, (fünf Jahre), von Le Nguyen Sang, Vorsitzender der Demokratischen Volkspartei (PDP), (fünf Jahre), von Nguyen Bac Truyen (vier Jahre), Huynh Nguyen Dao (drei Jahre) sowie der Hoa Hao Buddhisten Duong Thi Tron (sechs Jahre), Le Van Soc (sechs Jahre) und Nguyen Van Thuy (fünf Jahre), Nguyen Van Tho (vier Jahre), Thich Huyen Quang, Oberhaupt der Vereinigten Buddhistischen Kirche Vietnams, Thich Quang Do und Bui Thi Kim Thanh; |
3. |
fordert die vietnamesische Regierung auf, alle Formen der Repression gegen Personen einzustellen, die ihr Recht auf freie Meinungsäußerung, Glaubensfreiheit und Versammlungsfreiheit im Einklang mit internationalen Menschenrechtsstandards wahrnehmen; wiederholt seine Forderung an die Staatsorgane, die Bestimmungen über die nationale Sicherheit unverzüglich zu reformieren und sicherzustellen, dass sie entweder aufgehoben oder mit internationalem Recht in Einklang gebracht werden; |
4. |
fordert Vietnam auf, echte politische und institutionelle Reformen durchzuführen, um eine wirkliche Demokratie und einen wirklichen Rechtsstaat zu schaffen, indem damit begonnen wird, das Mehrparteiensystem, eine freie Presse und freie Gewerkschaften einzuführen; |
5. |
fordert die vietnamesische Regierung auf, die Religionsfreiheit zu achten und den Rechtsstatus aller Religionsgemeinschaften, insbesondere der Vereinigten Buddhistischen Kirche Vietnams, wiederherzustellen; |
6. |
fordert die vietnamesische Regierung auf, der Diskriminierung der Montagnard-Gemeinschaft ein Ende zu setzen; |
7. |
begrüßt die Aufhebung des Erlasses 31/CP als ersten Schritt der Justizreform und fordert die vietnamesische Regierung auf, jede Form der Inhaftierung ohne rechtlichen Schutz, insbesondere die Verordnung 44 von 2002, abzuschaffen; |
8. |
fordert die vietnamesischen Staatsorgane auf, die Empfehlungen der Vereinten Nationen, wie sie insbesondere in den Schlussfolgerungen der Menschenrechtskommission von 2002 enthalten sind, umzusetzen, indem Rechtsvorschriften, die gegen die Menschenrechte verstoßen, außer Kraft gesetzt und die Grundrechte der vietnamesischen Bürger im Sinne des Internationalen Pakts über bürgerliche und politische Freiheiten und des Pakts über wirtschaftliche, soziale und kulturelle Rechte wirklich geschützt werden; |
9. |
weist darauf hin, dass der Menschenrechtsdialog zwischen der Europäischen Union und Vietnam zu konkreten Verbesserungen in Vietnam führen muss; fordert den Rat und die Kommission auf, die Politik der Zusammenarbeit mit Vietnam unter Berücksichtigung von Artikel 1 des Kooperationsabkommens von 1995, wonach diese Zusammenarbeit auf der Achtung der demokratischen Grundsätze und der Grundrechte beruht, neu zu bewerten; |
10. |
beauftragt seinen Präsidenten, diese Entschließung dem Rat und der Kommission sowie den Regierungen der Mitgliedstaaten der ASEAN, dem Generalsekretär der Vereinten Nationen, dem UN-Hochkommissar für Menschenrechte sowie der Regierung und dem Parlament Vietnams zu übermitteln. |