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Document C2008/282E/04

    PROTOKOLL
    Donnerstag, 15. November 2007

    ABl. C 282E vom 6.11.2008, p. 340–482 (BG, ES, CS, DA, DE, ET, EL, EN, FR, IT, LV, LT, HU, MT, NL, PL, PT, RO, SK, SL, FI, SV)

    6.11.2008   

    DE

    Amtsblatt der Europäischen Union

    CE 282/340


    PROTOKOLL

    (2008/C 282 E/04)

    ABLAUF DER SITZUNG

    VORSITZ: Luisa MORGANTINI

    Vizepräsidentin

    1.   Eröffnung der Sitzung

    Die Sitzung wird um 10.00 Uhr eröffnet.

    2.   Überlegungen zur Vorgehensweise der EU in Situationen der Fragilität — Engagement für nachhaltige Entwicklung, Stabilität und Frieden in schwierigen Kontexten (Aussprache)

    Erklärung der Kommission: Überlegungen zur Vorgehensweise der EU in Situationen der Fragilität — Engagement für nachhaltige Entwicklung, Stabilität und Frieden in schwierigen Kontexten

    Vladimír Špidla (Mitglied der Kommission) gibt die Erklärung ab.

    Es sprechen Nirj Deva im Namen der PPE-DE-Fraktion, Alain Hutchinson im Namen der PSE-Fraktion, Ryszard Czarnecki im Namen der UEN-Fraktion, Raül Romeva i Rueda im Namen der Verts/ALE-Fraktion, Pedro Guerreiro im Namen der GUE/NGL-Fraktion, Ana Maria Gomes im Namen der PSE-Fraktion und Vladimír Špidla.

    Zum Abschluss der Aussprache gemäß Artikel 103 Absatz 2 GO eingereichter Entschließungsantrag:

    Maria Martens und Nirj Deva im Namen der PPE-DE-Fraktion, Alain Hutchinson, Glenys Kinnock, Ana Maria Gomes und Thijs Berman im Namen der PSE-Fraktion, Thierry Cornillet im Namen der ALDEFraktion, Ryszard Czarnecki und Ewa Tomaszewska im Namen der UEN-Fraktion, Raül Romeva i Rueda im Namen der Verts/ALE-Fraktion zu der Vorgehensweise der EU in Situationen der Fragilität in Entwicklungsländern (B6-0476/2007)

    Die Aussprache wird geschlossen.

    Abstimmung: Punkt 5.12 des Protokolls vom 15.11.2007.

    3.   Bestandsaufnahme der sozialen Wirklichkeit (Aussprache)

    Bericht: Eine Bestandsaufnahme der sozialen Wirklichkeit [2007/2104(INI)] — Ausschuss für Beschäftigung und soziale Angelegenheiten.

    Berichterstatterin: Elizabeth Lynne (A6-0400/2007)

    Elizabeth Lynne erläutert den Bericht.

    Es spricht Vladimír Špidla (Mitglied der Kommission).

    Es sprechen Miroslav Mikolášik (Verfasser der ENVI-Stellungnahme), Ilda Figueiredo (Verfasserin der FEMMStellungnahme), Edit Bauer im Namen der PPE-DE-Fraktion, Richard Falbr im Namen der PSE-Fraktion, Ona Juknevičienė im Namen der ALDE-Fraktion, Sepp Kusstatscher im Namen der Verts/ALE-Fraktion, Eva-Britt Svensson im Namen der GUE/NGL-Fraktion, Kathy Sinnott im Namen der IND/DEM-Fraktion, Frank Vanhecke, fraktionslos, und Gabriele Stauner.

    VORSITZ: Miguel Angel MARTÍNEZ MARTÍNEZ

    Vizepräsident

    Es sprechen Jan Andersson, Siiri Oviir, Ewa Tomaszewska, Carlo Fatuzzo, Karin Jöns, Marie Panayotopoulos- Cassiotou, Alejandro Cercas, Agnes Schierhuber, Proinsias De Rossa, Tomáš Zatloukal, Richard Howitt und Vladimír Špidla.

    Die Aussprache wird geschlossen.

    Abstimmung: Punkt 5.13 des Protokolls vom 15.11.2007.

    (Die Sitzung wird von 11.35 Uhr bis zur Abstimmungsstunde um 12.00 Uhr unterbrochen.)

    VORSITZ: Hans-Gert PÖTTERING

    Präsident

    Es spricht José Ignacio Salafranca Sánchez-Neyra, der die Solidarität der Bürger der Europäischen Union mit den Opfern des Orkans Noël zum Ausdruck bringt. (Der Präsident schließt sich dieser Erklärung an und teilt mit, dass sie an die Kommission weitergeleitet wird.)

    4.   Übermittlung von Gemeinsamen Standpunkten des Rates

    Der Präsident teilt gemäß Artikel 57 Absatz 1 GO mit, dass der folgende Gemeinsame Standpunkt des Rates, die dazugehörige Begründung und der jeweilige Standpunkt der Kommission eingegangen sind:

    Gemeinsamer Standpunkt des Rates vom 8. November 2007 im Hinblick auf den Erlass der Richtlinie des Europäischen Parlaments und des Rates zur Änderung der Richtlinie 97/67/EG im Hinblick auf die Vollendung des Binnenmarktes für Postdienste in der Gemeinschaft (13593/6/2007 — C6-0410/2007 — 2006/0196(COD))

    Ausschussbefassung:

    federführend: TRAN

    Die Dreimonatsfrist, über die das Parlament verfügt, um Stellung zu nehmen, beginnt somit am folgenden Tag, dem 16.11.2007.

    5.   Abstimmungsstunde

    Die Abstimmungsergebnisse im Einzelnen (Änderungsanträge, gesonderte und getrennte Abstimmungen usw.) sind in der Anlage „Ergebnisse der Abstimmungen“ zu diesem Protokoll enthalten.

    5.1.   Regelungen für die politischen Parteien auf europäischer Ebene und ihre Finanzierung ***I (Abstimmung)

    Bericht: Vorschlag für eine Verordnung des Europäischen Parlaments und des Rates zur Änderung der Verordnung (EG) Nr. 2004/2003 über die Regelungen für die politischen Parteien auf europäischer Ebene und ihre Finanzierung [KOM(2007)0364 — C6-0202/2007 — 2007/0130(COD)] — Ausschuss für konstitutionelle Fragen.

    Berichterstatter: Jo Leinen (A6-0412/2007)

    (Einfache Mehrheit erforderlich)

    (Abstimmungsergebnis: Anlage „Ergebnisse der Abstimmungen“, Punkt 1)

    Jo Leinen (Berichterstatter) schlägt gestützt auf Artikel 170 Absatz 4 GO vor, die Abstimmung auf die nächste Tagung zu verschieben.

    Das Parlament erklärt sich mit diesem Vorschlag einverstanden.

    5.2.   Vierteljährliche Statistik der offenen Stellen in der Gemeinschaft ***I (Abstimmung)

    Bericht: Vorschlag für eine Verordnung des Europäischen Parlaments und des Rates über die vierteljährliche Statistik der offenen Stellen in der Gemeinschaft [KOM(2007)0076 — C6-0090/2007 — 2007/0033(COD)] — Ausschuss für Beschäftigung und soziale Angelegenheiten.

    Berichterstatter: Alexandru Athanasiu (A6-0335/2007)

    (Einfache Mehrheit erforderlich)

    (Abstimmungsergebnis: Anlage „Ergebnisse der Abstimmungen“, Punkt 2)

    VORSCHLAG DER KOMMISSION

    In der geänderten Fassung gebilligt (P6_TA(2007)0530)

    ENTWURF EINER LEGISLATIVEN ENTSCHLIESSUNG

    Angenommen (P6_TA(2007)0530)

    5.3.   Anwendung der Bestimmungen des Schengen-Besitzstands in der Tschechischen Republik, in Estland, Lettland, Litauen, Ungarn, Malta, Polen, Slowenien und der Slowakischen Republik * (Abstimmung)

    Bericht: Vorschlag für einen Beschluss des Rates über die vollständige Anwendung der Bestimmungen des Schengen-Besitzstands in der Tschechischen Republik, der Republik Estland, der Republik Lettland, der Republik Litauen, der Republik Ungarn, der Republik Malta, der Republik Polen, der Republik Slowenien und der Slowakischen Republik [11722/2007 — C6-0244/2007 — 2007/0810(CNS)] — Ausschuss für bürgerliche Freiheiten, Justiz und Inneres.

    Berichterstatter: Carlos Coelho (A6-0441/2007)

    (Einfache Mehrheit erforderlich)

    (Abstimmungsergebnis: Anlage „Ergebnisse der Abstimmungen“, Punkt 3)

    VORSCHLAG DER KOMMISSION

    In der geänderten Fassung gebilligt (P6_TA(2007)0531)

    ENTWURF EINER LEGISLATIVEN ENTSCHLIESSUNG

    Angenommen (P6_TA(2007)0531)

    5.4.   Wiederauffüllungsplan für Roten Thun im Ostatlantik und im Mittelmeer * (Abstimmung)

    Bericht: Vorschlag für eine Verordnung des Rates zur Aufstellung eines mehrjährigen Wiederauffüllungsplans für Roten Thun im Ostatlantik und im Mittelmeer [KOM(2007)0169 — C6-0110/2007 — 2007/0058(CNS)] — Fischereiausschuss.

    Berichterstatter: Iles Braghetto (A6-0408/2007)

    (Einfache Mehrheit erforderlich)

    (Abstimmungsergebnis: Anlage „Ergebnisse der Abstimmungen“, Punkt 4)

    VORSCHLAG DER KOMMISSION

    In der geänderten Fassung gebilligt (P6_TA(2007)0532)

    ENTWURF EINER LEGISLATIVEN ENTSCHLIESSUNG

    Angenommen (P6_TA(2007)0532)

    5.5.   Das europäische Interesse: Erfolg im Zeitalter der Globalisierung (Abstimmung)

    Entschließungsanträge B6-0433/2007, B6-0435/2007, B6-0441/2007, B6-0442/2007, B6-0444/2007, B6-0445/2007 und B6-0447/2007

    (Der Entschließungsantrag B6-0433/2007 wurde zurückgezogen.)

    (Einfache Mehrheit erforderlich)

    (Abstimmungsergebnis: Anlage „Ergebnisse der Abstimmungen“, Punkt 5)

    ENTSCHLIESSUNGSANTRAG RC-B6-0435/2007

    (ersetzt B6-0435/2007, B6-0441/2007, B6-0442/2007 und B6-0447/2007):

    eingereicht von den Abgeordneten:

    Joseph Daul, Daniel Caspary, Marianne Thyssen, Cristobal Montoro Romero und Csaba Őry im Namen der PPE-DE-Fraktion,

    Robert Goebbels, Anne Van Lancker und Udo Bullmann im Namen der PSE-Fraktion,

    Graham Watson, Margarita Starkevičiūtė, Lena Ek und Bernard Lehideux im Namen der ALDE-Fraktion,

    Cristiana Muscardini, Ewa Tomaszewska, Ryszard Czarnecki, Mieczysław Edmund Janowski und Adam Bielan im Namen der UEN-Fraktion

    Angenommen (P6_TA(2007)0533)

    (Die Entschließungsanträge B6-0444/2007 und B6-0445/2007 sind hinfällig.)

    Wortmeldungen zur Abstimmung:

    Margarita Starkevičiūtė schlägt im Namen der ALDE-Fraktion eine mündliche Änderung vor Ziffer 1 (neuer Zwischentitel) vor, die übernommen wird;

    Hartmut Nassauer zu Ziffer 5;

    Udo Bullmann schlägt eine mündliche Änderung zu Ziffer 14 vor, die übernommen wird;

    Daniel Caspary zum Abstimmungsverfahren;

    Jan Andersson ersucht die Kommission zu Ende der Abstimmung, ihren Standpunkt zu präzisieren, was Vladimír Špidla (Mitglied der Kommission) macht.

    5.6.   Anwendung der Richtlinie 2004/38/EG über das Recht der Unionsbürger, sich im Hoheitsgebiet der Mitgliedstaaten frei zu bewegen und aufzuhalten (Abstimmung)

    Entschließungsanträge B6-0462/2007, B6-0463/2007, B6-0464/2007 und B6-0465/2007

    (Einfache Mehrheit erforderlich)

    (Abstimmungsergebnis: Anlage „Ergebnisse der Abstimmungen“, Punkt 6)

    ENTSCHLIESSUNGSANTRAG RC-B6-0462/2007

    (ersetzt B6-0462/2007 und B6-0464/2007):

    eingereicht von den Abgeordneten:

    Martin Schulz, Claudio Fava, Gianni Pittella, Pasqualina Napoletano, Adrian Severin, Dan Mihalache und Kristian Vigenin im Namen der PSE-Fraktion,

    Graham Watson, Adina-Ioana Vălean, Viktória Mohácsi, Ignasi Guardans Cambó, Sarah Ludford, Alfonso Andria, Luciana Sbarbati und Marco Cappato im Namen der ALDE-Fraktion,

    Monica Frassoni und Daniel Cohn-Bendit im Namen der Verts/ALE-Fraktion,

    Francis Wurtz, Roberto Musacchio, Marco Rizzo, Sylvia-Yvonne Kaufmann, Giusto Catania, Vittorio Agnoletto und Umberto Guidoni im Namen der GUE/NGL-Fraktion

    Es spricht Joseph Daul im Namen der PPE-DE-Fraktion, der einen persönlichen Angriff gegen Franco Frattini (Vizepräsident der Kommission) in Ziffer 13 des Entwurfs einer gemeinsamen Entschließung kritisiert.

    Es sprechen zu dieser Frage und den Ausführungen von Franco Frattini während der Aussprache Martin Schulz im Namen der PSE-Fraktion, Monica Frassoni im Namen der Verts/ALE-Fraktion, Graham Watson im Namen der ALDE-Fraktion und Francis Wurtz im Namen der GUE/NGL-Fraktion.

    Es spricht Antonio Tajani, der unter Verweis auf Artikel 151 GO die Zulässigkeit von Ziffer 13 in Zweifel zieht.

    Angenommen (P6_TA(2007)0534)

    (Die Entschließungsanträge B6-0463/2007, B6-0465/2007 und RC-B6-0463/2007 sind hinfällig.)

    Wortmeldungen zur Abstimmung:

    Roberta Angelilli im Namen der UEN-Fraktion schlägt mündliche Änderungen vor Ziffer 1 (übernommen), nach Ziffer 11 (nicht übernommen) sowie zu Erwägung F (nicht übernommen) vor.

    5.7.   Anwendung der Bestimmungen des Schengen-Besitzstandes (Abstimmung)

    Entschließungsantrag B6-0448/2007

    (Einfache Mehrheit erforderlich)

    (Abstimmungsergebnis: Anlage „Ergebnisse der Abstimmungen“, Punkt 7)

    ENTSCHLIESSUNGSANTRAG

    Angenommen (P6_TA(2007)0535)

    5.8.   Lage in Pakistan (Abstimmung)

    Entschließungsanträge B6-0472/2007, B6-0473/2007, B6-0474/2007, B6-0475/2007, B6-0477/2007, B6-0478/2007 und B6-0479/2007

    (Einfache Mehrheit erforderlich)

    (Abstimmungsergebnis: Anlage „Ergebnisse der Abstimmungen“, Punkt 8)

    ENTSCHLIESSUNGSANTRAG RC-B6-0472/2007

    (ersetzt B6-0472/2007, B6-0473/2007, B6-0474/2007, B6-0475/2007, B6-0477/2007, B6-0478/2007 und B6-0479/2007):

    eingereicht von den Abgeordneten:

    Eija-Riitta Korhola im Namen der PPE-DE-Fraktion,

    Robert Evans und Pasqualina Napoletano im Namen der PSE-Fraktion,

    Annemie Neyts-Uyttebroeck, Sajjad Karim, Marios Matsakis und Philippe Morillon im Namen der ALDE-Fraktion,

    Inese Vaidere, Jan Tadeusz Masiel, Ryszard Czarnecki, Ewa Tomaszewska, Adam Bielan und Mieczysław Edmund Janowski im Namen der UEN-Fraktion,

    Jean Lambert im Namen der Verts/ALE-Fraktion,

    André Brie und Jaromír Kohlíček im Namen der GUE/NGL-Fraktion

    Angenommen (P6_TA(2007)0536)

    (Der Entschließungsantrag B6-0475/2007 ist hinfällig.)

    Wortmeldungen zur Abstimmung:

    Robert Evans schlägt im Namen der PSE-Fraktion und in Übereinstimmung mit Nirj Deva im Namen der PPE-DE-Fraktion mündliche Änderungen zu Erwägung A und den Ziffern 1, 10 und 11 vor, die übernommen werden.

    5.9.   Strategie des Rates für die Konferenz von Bali zum Klimawandel (COP 13 und COP/MOP 3) (Abstimmung)

    Entschließungsantrag B6-0432/2007

    (Einfache Mehrheit erforderlich)

    (Abstimmungsergebnis: Anlage „Ergebnisse der Abstimmungen“, Punkt 9)

    ENTSCHLIESSUNGSANTRAG

    Angenommen (P6_TA(2007)0537)

    Wortmeldungen zur Abstimmung:

    Satu Hassi zum finnischen Wortlaut von Ziffer 1.

    5.10.   Stärkung der europäischen Nachbarschaftspolitik (Abstimmung)

    Bericht: Stärkung der europäischen Nachbarschaftspolitik [2007/2088(INI)] — Ausschuss für auswärtige Angelegenheiten.

    Ko-Berichterstatter: Raimon Obiols i Germà und Charles Tannock (A6-0414/2007)

    (Einfache Mehrheit erforderlich)

    (Abstimmungsergebnis: Anlage „Ergebnisse der Abstimmungen“, Punkt 10)

    ENTSCHLIESSUNGSANTRAG

    Angenommen (P6_TA(2007)0538)

    Wortmeldungen zur Abstimmung:

    Hélène Flautre zur getrennten Abstimmung über Ziffer 14,

    Charles Tannock (Ko-Berichterstatter) schlägt mündliche Änderungen zu Änderungsantrag 3 und zu Ziffer 42 vor, die übernommen werden.

    5.11.   Handels- und Wirtschaftsbeziehungen mit der Ukraine (Abstimmung)

    Bericht: Handels- und Wirtschaftsbeziehungen mit der Ukraine [2007/2022(INI)] — Ausschuss für internationalen Handel.

    Berichterstatter: Zbigniew Zaleski (A6-0396/2007)

    (Einfache Mehrheit erforderlich)

    (Abstimmungsergebnis: Anlage „Ergebnisse der Abstimmungen“, Punkt 11)

    ENTSCHLIESSUNGSANTRAG

    Es spricht Zbigniew Zaleski (Berichterstatter).

    Angenommen (P6_TA(2007)0539)

    5.12.   Überlegungen zur Vorgehensweise der EU in Situationen der Fragilität — Engagement für nachhaltige Entwicklung, Stabilität und Frieden in schwierigen Kontexten

    Entschließungsantrag B6-0476/2007

    (Einfache Mehrheit erforderlich)

    (Abstimmungsergebnis: Anlage „Ergebnisse der Abstimmungen“, Punkt 12)

    ENTSCHLIESSUNGSANTRAG

    Angenommen (P6_TA(2007)0540)

    5.13.   Bestandsaufnahme der sozialen Wirklichkeit (Abstimmung)

    Bericht: Eine Bestandsaufnahme der sozialen Wirklichkeit [2007/2104(INI)] — Ausschuss für Beschäftigung und soziale Angelegenheiten.

    Berichterstatterin: Elizabeth Lynne (A6-0400/2007)

    (Einfache Mehrheit erforderlich)

    (Abstimmungsergebnis: Anlage „Ergebnisse der Abstimmungen“, Punkt 13)

    ENTSCHLIESSUNGSANTRAG

    Angenommen (P6_TA(2007)0541)

    Wortmeldungen zur Abstimmung:

    Elizabeth Lynne (Berichterstatterin) schlägt eine mündliche Änderung zu Ziffer 9 vor, die übernommen wird.

    VORSITZ: Mario MAURO

    Vizepräsident

    6.   Stimmerklärungen

    Schriftliche Erklärungen zur Abstimmung:

    Die schriftlichen Erklärungen zur Abstimmung gemäß Artikel 163 Absatz 3 GO sind im Ausführlichen Sitzungsbericht enthalten.

    Mündliche Erklärungen zur Abstimmung:

    Bericht Carlos Coelho — A6-0441/2007: Zita Pleštinská, Frank Vanhecke, Oldřich Vlasák, Zuzana Roithová und Sylwester Chruszcz

    Anwendung der Richtlinie 2004/38/EG über das Recht der Unionsbürger, sich im Hoheitsgebiet der Mitgliedstaaten frei zu bewegen und aufzuhalten (RC-B6-0462/2007): Carlo Fatuzzo, Frank Vanhecke, Marian-Jean Marinescu, Mario Borghezio und Robert Evans

    Anwendung der Bestimmungen des Schengen-Besitzstandes (B6-0448/2007): Zita Pleštinská

    Strategie des Rates für die Konferenz von Bali zum Klimawandel (COP 13 und COP/MOP 3) (B6-0432/2007): Eija-Riitta Korhola und Karin Scheele

    Bericht Raimon Obiols i Germà und Charles Tannock — A6-0414/2007: Frank Vanhecke

    Bericht Zbigniew Zaleski — A6-0396/2007: Miroslav Mikolášik, Zita Pleštinská und Czesław Adam Siekierski

    Bericht Elizabeth Lynne — A6-0400/2007: Carlo Fatuzzo

    7.   Berichtigungen des Stimmverhaltens und beabsichtigtes Stimmverhalten

    Berichtigungen des Stimmverhaltens und beabsichtigtes Stimmverhalten sind der Website „Séance en direct (Tagungsinformationen)“, „Résultats des votes (appels nominaux) / Results of votes (roll-call votes)“ und der gedruckten Fassung der Anlage „Ergebnisse der namentlichen Abstimmungen“ zu entnehmen.

    Die elektronische Fassung auf Europarl wird während eines Zeitraums von höchstens zwei Wochen nach dem Tag der Abstimmung regelmäßig aktualisiert.

    Nach Ablauf dieser Frist wird die Liste der Berichtigungen des Stimmverhaltens und des beabsichtigten Stimmverhaltens zu Zwecken der Übersetzung und der Veröffentlichung im Amtsblatt geschlossen.

    (Die Sitzung wird von 13.20 Uhr bis 15.00 Uhr unterbrochen.)

    VORSITZ: Rodi KRATSA-TSAGAROPOULOU

    Vizepräsidentin

    8.   Genehmigung des Protokolls der vorangegangenen Sitzung

    Das Protokoll der vorangegangenen Sitzung wird genehmigt.

    9.   Debatten über Fälle von Verletzungen der Menschenrechte, der Demokratie und der Rechtsstaatlichkeit (Aussprache)

    (Titel und Verfasser der Entschließungsanträge siehe Punkt 3 des Protokolls vom 13.11.2007)

    9.1.   Christliche Gemeinschaften im Nahen Osten

    Entschließungsanträge B6-0449/2007, B6-0450/2007, B6-0455/2007, B6-0458/2007, B6-0459/2007, B6-0467/2007 und B6-0470/2007

    Mario Mauro, Glyn Ford, Adam Bielan, Hélène Flautre, Bastiaan Belder, Marios Matsakis und Erik Meijer erläutern die Entschließungsanträge.

    Es sprechen Bernd Posselt im Namen der PPE-DE-Fraktion, Paulo Casaca im Namen der PSE-Fraktion, Marcin Libicki im Namen der UEN-Fraktion, Giusto Catania im Namen der GUE/NGL-Fraktion, Kathy Sinnott im Namen der IND/DEM-Fraktion, Eija-Riitta Korhola, Ana Maria Gomes, Mieczysław Edmund Janowski, Bogusław Sonik, Jerzy Buzek, Danuta Hübner (Mitglied der Kommission) und Paulo Casaca, um eine Präzisierung zu seinem Redebeitrag anzubringen.

    Die Aussprache wird geschlossen.

    Abstimmung: Punkt 10.1 des Protokolls vom 15.11.2007.

    9.2.   Usbekistan

    Entschließungsanträge B6-0451/2007, B6-0452/2007, B6-0453/2007, B6-0456/2007, B6-0466/2007 und B6-0471/2007

    Katrin Saks, Elisabeth Jeggle, Adam Bielan, Hélène Flautre, Marios Matsakis und Erik Meijer erläutern die Entschließungsanträge.

    Es sprechen Karin Scheele im Namen der PSE-Fraktion, Raül Romeva i Rueda im Namen der Verts/ALEFraktion, Józef Pinior und Danuta Hübner (Mitglied der Kommission).

    Die Aussprache wird geschlossen.

    Abstimmung: Punkt 10.2 des Protokolls vom 15.11.2007.

    9.3.   Somalia

    Entschließungsanträge B6-0454/2007, B6-0457/2007, B6-0460/2007, B6-0461/2007, B6-0468/2007 und B6-0469/2007

    John Bowis, Raül Romeva i Rueda, Ana Maria Gomes, Marcin Libicki, Marios Matsakis und Erik Meijer erläutern die Entschließungsanträge.

    Es sprechen Lidia Joanna Geringer de Oedenberg im Namen der PSE-Fraktion, Leopold Józef Rutowicz im Namen der UEN-Fraktion, Danuta Hübner (Mitglied der Kommission) und Marios Matsakis zur Nichtanwesenheit des Rates im Sitzungssaal (die Präsidentin nimmt dies zur Kenntnis).

    Die Aussprache wird geschlossen.

    Abstimmung: Punkt 10.3 des Protokolls vom 15.11.2007.

    10.   Abstimmungsstunde

    Die Abstimmungsergebnisse im Einzelnen (Änderungsanträge, gesonderte und getrennte Abstimmungen usw.) sind in der Anlage „Ergebnisse der Abstimmungen“ zu diesem Protokoll enthalten.

    10.1.   Christliche Gemeinschaften im Nahen Osten (Abstimmung)

    Entschließungsanträge B6-0449/2007, B6-0450/2007, B6-0455/2007, B6-0458/2007, B6-0459/2007, B6-0467/2007 und B6-0470/2007

    (Einfache Mehrheit erforderlich)

    (Abstimmungsergebnis: Anlage „Ergebnisse der Abstimmungen“, Punkt 14)

    ENTSCHLIESSUNGSANTRAG RC-B6-0449/2007

    (ersetzt B6-0449/2007, B6-0450/2007, B6-0455/2007, B6-0459/2007 und B6-0467/2007):

    eingereicht von den Abgeordneten:

    Mario Mauro, Laima Liucija Andrikienė, Charles Tannock, Bernd Posselt, Esther De Lange, Bogusław Sonik, Anna Záborská, Rodi Kratsa-Tsagaropoulou und Antonio Tajani im Namen der PPE-DE-Fraktion,

    Pasqualina Napoletano und Glyn Ford im Namen der PSE-Fraktion,

    Marco Cappato, Frédérique Ries und Marios Matsakis im Namen der ALDE-Fraktion,

    Cristiana Muscardini, Adam Bielan, Mario Borghezio, Ryszard Czarnecki, Hanna Foltyn-Kubicka, Konrad Szymański und Mieczysław Edmund Janowski im Namen der UEN-Fraktion,

    Bastiaan Belder im Namen der IND/DEM-Fraktion,

    Vittorio Agnoletto und Giusto Catania im Namen der GUE/NGL-Fraktion

    Angenommen (P6_TA(2007)0542)

    (Die Entschließungsanträge B6-0458/2007 und B6-0470/2007 sind hinfällig.)

    10.2.   Usbekistan (Abstimmung)

    Entschließungsanträge B6-0451/2007, B6-0452/2007, B6-0453/2007, B6-0456/2007, B6-0466/2007 und B6-0471/2007

    (Einfache Mehrheit erforderlich)

    (Abstimmungsergebnis: Anlage „Ergebnisse der Abstimmungen“, Punkt 15)

    ENTSCHLIESSUNGSANTRAG RC-B6-0451/2007

    (ersetzt B6-0451/2007, B6-0456/2007, B6-0466/2007 und B6-0471/2007):

    eingereicht von den Abgeordneten:

    Pasqualina Napoletano im Namen der PSE-Fraktion,

    Ona Juknevičienė und Marios Matsakis im Namen der ALDE-Fraktion,

    Cem Özdemir und Hélène Flautre im Namen der Verts/ALE-Fraktion,

    André Brie und Giusto Catania im Namen der GUE/NGL-Fraktion

    Abgelehnt

    ENTSCHLIESSUNGSANTRAG B6-0451/2007

    Abgelehnt

    ENTSCHLIESSUNGSANTRAG RC-B6-0452/2007

    (ersetzt B6-0452/2007 und B6-0453/2007):

    eingereicht von den Abgeordneten:

    Elisabeth Jeggle, Bernd Posselt und Eija-Riitta Korhola im Namen der PPE-DE-Fraktion,

    Gintaras Didžiokas, Ryszard Czarnecki, Janusz Wojciechowski, Adam Bielan, Hanna Foltyn-Kubicka, Ewa Tomaszewska, Zdzisław Zbigniew Podkański, Konrad Szymański und Brian Crowley im Namen der UEN-Fraktion

    Angenommen (P6_TA(2007)0543)

    (Die Entschließungsanträge B6-0456/2007, B6-0466/2007 und B6-0471/2007 sind hinfällig.)

    10.3.   Somalia (Abstimmung)

    Entschließungsanträge B6-0454/2007, B6-0457/2007, B6-0460/2007, B6-0461/2007, B6-0468/2007 und B6-0469/2007

    (Einfache Mehrheit erforderlich)

    (Abstimmungsergebnis: Anlage „Ergebnisse der Abstimmungen“, Punkt 16)

    ENTSCHLIESSUNGSANTRAG RC-B6-0454/2007

    (ersetzt B6-0454/2007, B6-0457/2007, B6-0460/2007, B6-0468/2007 und B6-0469/2007):

    eingereicht von den Abgeordneten:

    John Bowis, Mario Mauro, Bernd Posselt und Eija-Riitta Korhola im Namen der PPE-DE-Fraktion,

    Pasqualina Napoletano, Ana Maria Gomes, Elena Valenciano Martínez-Orozco und Alain Hutchinson im Namen der PSE-Fraktion,

    Thierry Cornillet, Fiona Hall und Marios Matsakis im Namen der ALDE-Fraktion,

    Raül Romeva i Rueda im Namen der Verts/ALE-Fraktion,

    Vittorio Agnoletto im Namen der GUE/NGL-Fraktion

    Angenommen (P6_TA(2007)0544)

    (Der Entschließungsantrag B6-0461/2007 ist hinfällig.)

    11.   Berichtigungen des Stimmverhaltens und beabsichtigtes Stimmverhalten

    Berichtigungen des Stimmverhaltens und beabsichtigtes Stimmverhalten sind der Website „Séance en direct (Tagungsinformationen)“, „Résultats des votes (appels nominaux) / Results of votes (roll-call votes)“ und der gedruckten Fassung der Anlage „Ergebnisse der namentlichen Abstimmungen“ zu entnehmen.

    Die elektronische Fassung auf Europarl wird während eines Zeitraums von höchstens zwei Wochen nach dem Tag der Abstimmung regelmäßig aktualisiert.

    Nach Ablauf dieser Frist wird die Liste der Berichtigungen des Stimmverhaltens und des beabsichtigten Stimmverhaltens zu Zwecken der Übersetzung und der Veröffentlichung im Amtsblatt geschlossen.

    12.   Vorlage von Dokumenten

    Folgende Dokumente sind eingegangen:

    1)

    Rat und Kommission:

    Vorschlag für eine Entscheidung des Europäischen Parlaments und des Rates zur Aufhebung der Entscheidung 85/368/EWG des Rates über die Entsprechungen der beruflichen Befähigungsnachweise zwischen Mitgliedstaaten der Europäischen Gemeinschaften (KOM(2007)0680 — C6-0398/2007 — 2007/0234(COD))

    Ausschussbefassung:

    federführend: EMPL

     

    mitberatend: PETI, CULT

    Vorschlag für einen Beschluss des Rates zur Anpassung des Anhangs VIII der Akte über den Beitritt Bulgariens und Rumäniens (KOM(2007)0594 — C6-0405/2007 — 2007/0217(CNS))

    Ausschussbefassung:

    federführend: AGRI

     

    mitberatend: BUDG, REGI

    Initiative der Bundesrepublik Deutschland im Hinblick auf den Erlass eines Beschlusses des Rates zur Durchführung des Beschlusses 2007/.../JI zur Vertiefung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit, insbesondere zur Bekämpfung des Terrorismus und der grenzüberschreitenden Kriminalität (11563/2007 — C6-0409/2007 — 2007/0821(CNS))

    Ausschussbefassung:

    federführend: LIBE

    Entwurf einer Verordnung des Rates zur Änderung der Verordnung (EG, Euratom) Nr. 1605/2002 vom 25. Juni 2002 über die Haushaltsordnung für den Gesamthaushaltsplan der Europäischen Gemeinschaften (14320/2007 — C6-0411/2007 — 2007/0820(CNS))

    Ausschussbefassung:

    federführend: AFCO

     

    mitberatend: BUDG, CONT

    Vorschlag für eine Mittelübertragung DEC 47/2007 — Einzelplan III — Kommission (SEK(2007)1256 — C6-0412/2007 — 2007/2241(GBD))

    Ausschussbefassung:

    federführend: BUDG

    Vorschlag für eine Mittelübertragung DEC 44/2007 — Einzelplan III — Kommission (SEK(2007)1253 — C6-0414/2007 — 2007/2242(GBD))

    Ausschussbefassung:

    federführend: BUDG

    Vorschlag für eine Mittelübertragung DEC 51/2007 — Einzelplan III — Kommission (SEK(2007)1397 — C6-0415/2007 — 2007/2243(GBD))

    Ausschussbefassung:

    federführend: BUDG

    Vorschlag für eine Mittelübertragung DEC 52/2007 — Einzelplan III — Kommission (SEK(2007)1398 — C6-0416/2007 — 2007/2244(GBD))

    Ausschussbefassung:

    federführend: BUDG

    13.   Beschlüsse über bestimmte Dokumente

    Genehmigung zur Ausarbeitung von Initiativberichten (Artikel 39 GO)

    ECON-Ausschuss

    „Hedge-Fonds“ und „Private Equity“ (2007/2238(INI))

    (mitberatend: JURI)

    (Beschluss der Konferenz der Präsidenten vom 08.11.2007)

    JURI-Ausschuss

    Transparenz von institutionellen Anlegern (2007/2239(INI))

    (mitberatend: ECON)

    (Beschluss der Konferenz der Präsidenten vom 08.11.2007)

    Genehmigung zur Ausarbeitung von Initiativberichten (Artikel 45 GO)

    DEVE-Ausschuss

    Eine neue Dynamik für die afrikanische Landwirtschaft — Vorschlag für die landwirtschaftliche Entwicklung und die Nahrungsmittelsicherheit in Afrika (2007/2231(INI))

    (mitberatend: AFET, AGRI, ENVI, EMPL, ITRE, INTA)

    (Beschluss der Konferenz der Präsidenten vom 25.10.2007)

    Beschluss, Initiativberichte auszuarbeiten (Artikel 112 Absatz 1 GO)

    AFET-Ausschuss

    Jahresbericht 2006 über die GASP (2007/2219(INI))

    Assoziierte Ausschüsse

    Transparenz von institutionellen Anlegern (2007/2239(INI))

    Assoziierte Ausschüsse JURI, ECON

    (Beschluss der Konferenz der Präsidenten vom 08.11.2007)

    „Hedge-Fonds“ und „Private Equity“ (2007/2238(INI))

    Assoziierte Ausschüsse ECON, JURI

    (Beschluss der Konferenz der Präsidenten vom 08.11.2007)

    14.   Schriftliche Erklärungen im Register (Artikel 116 GO)

    Anzahl der Unterschriften, die folgende in das Register eingetragene schriftliche Erklärungen erhalten haben (Artikel 116 Absatz 3 GO):

    Nr. Dokument

    Verfasser(in)

    Unterschriften

    65/2007

    Mario Borghezio

    58

    66/2007

    Arlene McCarthy, Gérard Onesta, Georgs Andrejevs

    68

    67/2007

    Justas Vincas Paleckis, Roberta Alma Anastase, Marco Cappato, Hélène Flautre, Luisa Morgantini

    136

    68/2007

    Dimitar Stoyanov, Desislav Chukolov, Slavi Binev

    30

    69/2007

    Andreas Mölzer

    14

    70/2007

    Bogusław Rogalski

    30

    71/2007

    Alyn Smith, Jill Evans, Mairead McGuinness, James Nicholson, Neil Parish

    50

    72/2007

    Miguel Angel Martínez Martínez, Catherine Guy-Quint, Linda McAvan, Richard Corbett, Erika Mann

    150

    73/2007

    Robert Evans, Glenis Willmott, Gabriela Creţu, David Martin

    41

    74/2007

    Cristian Dumitrescu, Daciana Octavia Sârbu, Alexandru Athanasiu, Dan Mihalache, Radu Podgorean

    39

    75/2007

    Joseph Daul, Enrique Barón Crespo, Graham Watson, Heide Rühle, Eugenijus Maldeikis

    425

    76/2007

    Giusto Catania

    33

    77/2007

    Sharon Bowles, Glenys Kinnock

    194

    78/2007

    Nils Lundgren, Hélène Goudin

    39

    79/2007

    Tadeusz Zwiefka

    31

    80/2007

    Frank Vanhecke, Philip Claeys, Koenraad Dillen

    14

    81/2007

    Hanna Foltyn-Kubicka, Marcin Libicki, Czesław Adam Siekierski

    70

    82/2007

    Oldřich Vlasák

    44

    83/2007

    Irena Belohorská, Sergej Kozlík, Peter Baco

    52

    84/2007

    Daniel Strož

    18

    85/2007

    Horia-Victor Toma, Daciana Octavia Sârbu, Adina-Ioana Vălean, Tiberiu Bărbuleţiu

    54

    86/2007

    Jim Allister, Neil Parish, Mairead McGuinness, James Nicholson, Ville Itälä

    56

    87/2007

    Adriana Poli Bortone

    14

    88/2007

    Caroline Lucas, Gyula Hegyi, Janusz Wojciechowski, Harlem Désir, Hélène Flautre

    58

    89/2007

    Frank Vanhecke, Philip Claeys, Koenraad Dillen

    13

    90/2007

    Mary Honeyball, Proinsias De Rossa, Bill Newton Dunn

    59

    91/2007

    Milan Cabrnoch

    31

    92/2007

    Bogusław Rogalski, Andrzej Tomasz Zapałowski, Dariusz Maciej Grabowski, Witold Tomczak

    12

    93/2007

    Csaba Sándor Tabajdi, István Szent-Iványi, Péter Olajos, Mikel Irujo Amezaga, Kristian Vigenin

    35

    94/2007

    Bogusław Rogalski

    10

    95/2007

    André Laignel, Alain Hutchinson

    20

    96/2007

    David Martin, Elisa Ferreira

    26

    97/2007

    Jana Bobošíková

    13

    98/2007

    Raül Romeva i Rueda, Eija-Riitta Korhola, Jules Maaten, Glyn Ford, Ana Maria Gomes

    34

    99/2007

    Lidia Joanna Geringer de Oedenberg

    33

    100/2007

    Gabriele Albertini, Kader Arif, Caroline Lucas, Elizabeth Lynne, Dimitrios Papadimoulis

    65

    101/2007

    Elizabeth Lynne, Jean Lambert, Edit Bauer, Evangelia Tzampazi

    61

    102/2007

    Catherine Stihler, Jerzy Buzek, Paulo Casaca, Avril Doyle, Gérard Onesta

    33

    15.   Übermittlung der in dieser Sitzung angenommenen Texte

    Das Protokoll dieser Sitzung wird dem Parlament gemäß Artikel 172 Absatz 2 GO zu Beginn der nächsten Sitzung zur Genehmigung unterbreitet.

    Mit Zustimmung des Parlaments werden die angenommenen Texte umgehend den Adressaten übermittelt.

    16.   Zeitpunkt der nächsten Sitzungen

    Die nächsten Sitzungen finden am 28.11.2007/29.11.2007 statt.

    17.   Unterbrechung der Sitzungsperiode

    Die Sitzungsperiode des Europäischen Parlaments ist unterbrochen.

    Die Sitzung wird um 16.20 Uhr geschlossen.

    Harald Rømer

    Generalsekretär

    Rodi Kratsa-Tsagaropoulou

    Vizepräsidentin


    ANWESENHEITSLISTE

    Unterzeichnet haben:

    Adamou, Agnoletto, Aita, Albertini, Allister, Alvaro, Andersson, Andrejevs, Andria, Andrikienė, Angelakas, Angelilli, Arif, Arnaoutakis, Athanasiu, Atkins, Attard-Montalto, Audy, Auken, Ayala Sender, Aylward, Ayuso, Baco, Baeva, Bărbuleţiu, Barsi-Pataky, Batten, Battilocchio, Batzeli, Bauer, Beaupuy, Beazley, Becsey, Beer, Belder, Belet, Belohorská, Bennahmias, Berend, Berès, Berlato, Berlinguer, Berman, Bielan, Binev, Birutis, Bobošíková, Böge, Bösch, Bonde, Bono, Borghezio, Borrell Fontelles, Botopoulos, Bourlanges, Bourzai, Bowis, Bowles, Bradbourn, Braghetto, Brepoels, Breyer, Březina, Budreikaitė, van Buitenen, Buitenweg, Bulfon, Bullmann, Burke, Buruiană-Aprodu, Bushill-Matthews, Busk, Buşoi, Busquin, Busuttil, Buzek, Cabrnoch, Calabuig Rull, Cappato, Carlotti, Carnero González, Casa, Casaca, Casini, Caspary, Castex, Castiglione, Catania, Cederschiöld, Cercas, Chatzimarkakis, Chichester, Chiesa, Chmielewski, Chruszcz, Chukolov, Ciornei, Claeys, Clark, Cocilovo, Coelho, Cohn-Bendit, Corbett, Corbey, Corda, Cornillet, Coşea, Paolo Costa, Cottigny, Cramer, Corina Creţu, Gabriela Creţu, Crowley, Marek Aleksander Czarnecki, Ryszard Czarnecki, Daul, De Blasio, de Brún, Degutis, De Keyser, Demetriou, Deprez, De Rossa, De Sarnez, Descamps, Désir, Deß, Deva, De Veyrac, De Vits, Díaz de Mera García Consuegra, Dičkutė, Didžiokas, Dillen, Dîncu, Dobolyi, Dombrovskis, Doorn, Dover, Drčar Murko, Duchoň, Dührkop Dührkop, Duff, Duka-Zólyomi, Dumitrescu, El Khadraoui, Elles, Esteves, Estrela, Ettl, Robert Evans, Färm, Fajmon, Falbr, Fatuzzo, Fazakas, Ferber, Fernandes, Fernández Martín, Ferrari, Anne Ferreira, Elisa Ferreira, Figueiredo, Flasarová, Florenz, Foltyn-Kubicka, Fontaine, Ford, Fourtou, Fraga Estévez, Frassoni, Friedrich, Gahler, Gál, Gaľa, Galeote, García-Margallo y Marfil, García Pérez, Gauzès, Gawronski, Gebhardt, Gentvilas, Georgiou, Geremek, Geringer de Oedenberg, Gewalt, Gibault, Gierek, Giertych, Gill, Gklavakis, Glante, Glattfelder, Goepel, Golik, Gollnisch, Gomes, Gomolka, Goudin, Grabowska, Grabowski, Graça Moura, Gräßle, Grech, Griesbeck, de Groen-Kouwenhoven, Groote, Grosch, Grossetête, Guardans Cambó, Guellec, Guerreiro, Gurmai, Gutiérrez-Cortines, Guy-Quint, Gyürk, Hall, Hammerstein, Hamon, Handzlik, Hannan, Harkin, Harms, Hassi, Haug, Hellvig, Helmer, Hénin, Hennicot-Schoepges, Hennis-Plasschaert, Herczog, Higgins, Holm, Honeyball, Horáček, Howitt, Hudghton, Hughes, Hutchinson, Ibrisagic, in 't Veld, Iotova, Isler Béguin, Iturgaiz Angulo, Jacobs, Jäätteenmäki, Janowski, Jarzembowski, Jeggle, Jeleva, Jöns, Jørgensen, Jonckheer, Jordan Cizelj, Juknevičienė, Kacin, Kaczmarek, Kamall, Karas, Karim, Kaufmann, Kauppi, Tunne Kelam, Kindermann, Kirilov, Klamt, Klaß, Klinz, Koch, Konrad, Koppa, Korhola, Kósáné Kovács, Koterec, Kozlík, Krahmer, Krasts, Kratsa-Tsagaropoulou, Krehl, Kreissl-Dörfler, Krupa, Kuhne, Kułakowski, Kušķis, Kusstatscher, Kuźmiuk, Lagendijk, Laignel, Lambert, Lang, Langen, Langendries, Lax, Lechner, Le Foll, Lefrançois, Lehne, Leinen, Jean-Marie Le Pen, Le Rachinel, Lévai, Lewandowski, Liberadzki, Libicki, Lichtenberger, Lienemann, Liese, Lipietz, Locatelli, López-Istúriz White, Louis, Lucas, Ludford, Lulling, Lundgren, Lynne, Maaten, McAvan, McGuinness, McMillan-Scott, Madeira, Maldeikis, Manders, Maňka, Thomas Mann, Mantovani, Marinescu, Markov, Marques, Martens, David Martin, Hans-Peter Martin, Martinez, Martínez Martínez, Masiel, Maštálka, Mathieu, Matsakis, Matsouka, Mauro, Mavrommatis, Mayer, Mayor Oreja, Medina Ortega, Meijer, Miguélez Ramos, Mihăescu, Mihalache, Mikko, Mikolášik, Millán Mon, Mitchell, Mohácsi, Moisuc, Montoro Romero, Moraes, Moreno Sánchez, Morgantini, Morillon, Morin, Morţun, Mulder, Musacchio, Muscat, Musotto, Mussolini, Myller, Napoletano, Nassauer, Navarro, Neris, Newton Dunn, Neyts-Uyttebroeck, Nicholson, Novak, Obiols i Germà, Occhetto, Özdemir, Olajos, Ó Neachtain, Onesta, Onyszkiewicz, Ortuondo Larrea, Őry, Oviir, Paasilinna, Pack, Pafilis, Paleckis, Panayotopoulos-Cassiotou, Panzeri, Papadimoulis, Paparizov, Papastamkos, Patrie, Pęk, Alojz Peterle, Pflüger, Pieper, Pīks, Pinheiro, Pinior, Piotrowski, Pirilli, Pirker, Piskorski, Pleštinská, Plumb, Podestà, Podgorean, Podkański, Pöttering, Pohjamo, Poignant, Polfer, Pomés Ruiz, Popeangă, Posdorf, Posselt, Prets, Pribetich, Vittorio Prodi, Purvis, Rack, Radwan, Raeva, Ransdorf, Rapkay, Remek, Resetarits, Reul, Riera Madurell, Ries, Riis-Jørgensen, Rocard, Rogalski, Roithová, Romagnoli, Romeva i Rueda, Rosati, Roszkowski, Roth-Behrendt, Rouček, Roure, Rudi Ubeda, Rübig, Rühle, Rutowicz, Ryan, Sacconi, Saïfi, Sakalas, Saks, Salafranca Sánchez-Neyra, Salinas García, Sánchez Presedo, dos Santos, Sartori, Saryusz-Wolski, Savi, Sbarbati, Schaldemose, Schapira, Scheele, Schenardi, Schierhuber, Schinas, Schlyter, Olle Schmidt, Schmitt, Schöpflin, Schulz, Schuth, Schwab, Seeber, Segelström, Seppänen, Şerbu, Severin, Siekierski, Silva Peneda, Simpson, Sinnott, Siwiec, Skinner, Škottová, Smith, Sommer, Søndergaard, Sonik, Sornosa Martínez, Spautz, Staes, Stănescu, Staniszewska, Starkevičiūtė, Šťastný, Stauner, Stavreva, Sterckx, Stevenson, Stihler, Stockmann, Stoyanov, Strejček, Sturdy, Sudre, Surján, Svensson, Swoboda, Szájer, Szejna, Szent-Iványi, Tabajdi, Tajani, Takkula, Tannock, Tarand, Tatarella, Thomsen, Thyssen, Ţîrle, Titley, Toia, Toma, Tomaszewska, Tomczak, Toubon, Trakatellis, Triantaphyllides, Tzampazi, Uca, Ulmer, Urutchev, Vaidere, Vakalis, Vălean, Vanhecke, Van Lancker, Van Orden, Varela Suanzes-Carpegna, Varvitsiotis, Vaugrenard, Vergnaud, Vidal-Quadras, Vigenin, Virrankoski, Vlasák, Vlasto, Voggenhuber, Walter, Watson, Henri Weber, Manfred Weber, Weiler, Weisgerber, Whittaker, Wieland, Wiersma, Wijkman, von Wogau, Wohlin, Bernard Wojciechowski, Janusz Wojciechowski, Wortmann-Kool, Wurtz, Yáñez-Barnuevo García, Zaleski, Zani, Zapałowski, Zatloukal, Ždanoka, Zdravkova, Železný, Zieleniec, Zīle, Zimmer, Zwiefka


    ANLAGE I

    ERGEBNISSE DER ABSTIMMUNGEN

    Erklärung der Abkürzungen und Symbole

    +

    angenommen

    -

    abgelehnt

    hinfällig

    R

    zurückgezogen

    NA (..., ..., ...)

    namentliche Abstimmung (Ja-Stimmen, Nein-Stimmen, Enthaltungen)

    EA (..., ..., ...)

    elektronische Abstimmung (Ja-Stimmen, Nein-Stimmen, Enthaltungen)

    getr.

    getrennte Abstimmung

    ges.

    gesonderte Abstimmung

    Änd.

    Änderungsantrag

    K

    Kompromissänderungsantrag

    entspr.

    entsprechender Teil

    S

    Streichung

    =

    identische Änderungsanträge

    §

    Absatz/Ziffer/Nummer

    Art.

    Artikel

    Erw.

    Erwägung

    Entschl.antr.

    Entschließungsantrag

    gem. Entschl.antr.

    gemeinsamer Entschließungsantrag

    geh.

    geheime Abstimmung

    1.   Regelungen für die politischen Parteien auf europäischer Ebene und ihre Finanzierung ***I

    Bericht: Jo LEINEN (A6-0412/2007)

    Die Abstimmung wurde auf die nächste Tagung verschoben.

    2.   Vierteljährliche Statistik der offenen Stellen in der Gemeinschaft ***I

    Bericht: Alexandru ATHANASIU (A6-0335/2007)

    Gegenstand

    Änd. Nr.

    Verfasser(in)

    NA etc.

    Abstimmung

    NA/EA — Bemerkungen

    gesamter Text

    Block 1

    4

    8

    11-15

    18-30

    Ausschuss

    PSE, PPE-DE, ALDE, Verts/ALE, GUE/NGL

     

    +

     

    Block 2

    1-3

    5

    7

    9-10

    16-17

    Ausschuss

     

     

    Abstimmung: geänderter Vorschlag

     

    +

     

    Abstimmung: legislative Entschließung

     

    +

     

    Änderungsantrag 6 betrifft nicht alle Sprachfassungen und wird daher nicht zur Abstimmung gestellt (siehe Artikel 151 Absatz 1 GO).

    Es bestehen revidierte Fassungen der Änderungsanträge 23 und 30.

    3.   Anwendung der Bestimmungen des Schengen-Besitzstands in der Tschechischen Republik, in Estland, Lettland, Litauen, Ungarn, Malta, Polen, Slowenien und der Slowakischen Republik *

    Bericht: Carlos COELHO (A6-0441/2007)

    Gegenstand

    Änd. Nr.

    Verfasser(in)

    NA etc.

    Abstimmung

    NA/EA — Bemerkungen

    Änderungsanträge des federführenden Ausschusses

    1

    Ausschuss

     

    +

     

    Abstimmung: geänderter Vorschlag

     

    +

     

    Abstimmung: legislative Entschließung

    NA

    +

    468, 21, 34

    Antrag auf namentliche Abstimmung

    PPE-DE: Schlussabstimmung

    4.   Wiederauffüllungsplan für Roten Thun im Ostatlantik und im Mittelmeer *

    Bericht: Iles BRAGHETTO (A6-0408/2007)

    Gegenstand

    Änd. Nr.

    Verfasser(in)

    NA etc.

    Abstimmung

    NA/EA — Bemerkungen

    Änderungsanträge des federführenden Ausschusses — Abstimmung en bloc

    1-3

    5

    7-11

    Ausschuss

     

    +

     

    Änderungsanträge des federführenden Ausschusses — gesonderte Abstimmungen

    4

    Ausschuss

    ges.

    +

     

    6

    Ausschuss

    ges./ EA

    +

    306, 211, 15

    Titel

    12

    Verts/ALE

     

    -

     

    Artikel 3

    13

    Verts/ALE

    NA

    -

    62, 457, 17

    Abstimmung: geänderter Vorschlag

     

    +

     

    Abstimmung: legislative Entschließung

    NA

    +

    480, 41, 17

    Anträge auf namentliche Abstimmung

    Verts/ALE: Änd. 13 und Schlussabstimmung

    Anträge auf gesonderte Abstimmung

    ALDE: Änd. 6

    PSE: Änd. 4, 6

    PPE-DE: Änd. 6

    5.   Das europäische Interesse: Erfolg im Zeitalter der Globalisierung

    EntschIießungsanträge: B6-0433/2007, B6-0435/2007, B6-0441/2007, B6-0442/2007, B6-0444/2007, B6-0445/2007, B6-0447/2007

    Gegenstand

    Änd. Nr.

    Verfasser(in)

    NA etc.

    Abstimmung

    NA/EA — Bemerkungen

    Entschließungsantrag (B6-0433/2007)

    der Ausschüsse EMPL und ECON

    Abstimmung: Entschließung (gesamter Text)

     

    R

     

    Gemeinsamer Entschließungsantrag RC-B6-0435/2007

    (PPE-DE, PSE, ALDE, UEN)

    Titel vor § 1

    -

    -

     

    +

    mündlicher Änderungsantrag

    § 1

    4

    Verts/ALE

     

    -

     

    §

    ursprünglicher Text

    ges.

    +

     

    nach § 1

    5

    Verts/ALE

    NA

    -

    147, 376, 10

    § 2

    §

    ursprünglicher Text

    getr.

     

     

    1

    +

     

    2

    +

     

    § 3

    6

    Verts/ALE

    NA

    -

    106, 425, 10

    §

    ursprünglicher Text

    getr.

     

     

    1

    +

     

    2/EA

    -

    230, 301, 13

    3

    +

     

    4

    -

     

    5

    +

     

    nach § 3

    7

    Verts/ALE

    NA

    -

    127, 292, 128

    § 4

    §

    ursprünglicher Text

    getr./NA

     

     

    1

    -

    261, 273, 8

    2

    +

    445, 75, 15

    3

    -

    56, 479, 10

    § 5

    §

    ursprünglicher Text

    NA

    -

    55, 466, 21

    § 6

    §

    ursprünglicher Text

    ges.

    -

     

    § 7

    §

    ursprünglicher Text

    getr.

     

     

    1

    +

     

    2

    +

     

    3

    -

     

    4

    +

     

    5

    -

     

    § 13

    §

    ursprünglicher Text

    ges.

    +

     

    nach § 13

    8

    Verts/ALE

    getr./NA

     

     

    1

    +

    420, 117, 13

    2

    +

    314, 222, 11

    § 14

    §

    ursprünglicher Text

     

     

    mündlich geändert

    § 15

    §

    ursprünglicher Text

    NA

    +

    507, 19, 21

    § 17

    §

    ursprünglicher Text

    ges.

    +

     

    § 20

    §

    ursprünglicher Text

    NA

    +

    510, 16, 17

    § 21

    §

    ursprünglicher Text

    getr.

     

     

    1

    +

     

    2

    +

     

    § 25

    §

    ursprünglicher Text

     

     

    eingefügt nach § 37

    § 26

    §

    ursprünglicher Text

    getr./NA

     

     

    1

    +

    406, 69, 66

    2

    +

    470, 30, 43

    § 28

    §

    ursprünglicher Text

     

     

    eingefügt nach § 37

    § 30

    §

    ursprünglicher Text

    ges.

    -

     

    § 32

    §

    ursprünglicher Text

    getr.

     

     

    1

    +

     

    2

    +

     

    § 33

    §

    ursprünglicher Text

    getr./NA

     

     

    1

    +

    463, 78, 9

    2

    -

    236, 299, 7

    § 34

    §

    ursprünglicher Text

    getr.

     

     

    1

    +

     

    2

    +

     

    § 35

    §

    ursprünglicher Text

    ges.

    +

     

    § 36

    §

    ursprünglicher Text

    ges.

    +

     

    § 37

    §

    ursprünglicher Text

    getr.

     

     

    1

    +

     

    2

    +

     

    nach § 37

    9

    PSE

     

    -

     

    10

    PSE

     

    -

     

    nach Bezugsvermerk 4

    1

    Verts/ALE

     

    +

     

    Erw. F

    §

    ursprünglicher Text

    ges.

    +

     

    Erw. G

    §

    ursprünglicher Text

    ges.

    +

     

    nach Erw. G

    2

    Verts/ALE

    NA

    -

    110, 430, 11

    nach Erw. K

    3

    Verts/ALE

     

    -

     

    Abstimmung: Entschließung (gesamter Text)

    NA

    +

    435, 86, 32

    Entschließungsanträge der Fraktionen

    B6-0435/2007

     

    UEN

     

     

    B6-0441/2007

     

    PPE-DE

     

     

    B6-0442/2007

     

    PSE

     

     

    B6-0444/2007

     

    Verts/ALE

     

     

    B6-0445/2007

     

    GUE/NGL

     

     

    B6-0447/2007

     

    ALDE

     

     

    Anträge auf namentliche Abstimmung

    GUE/NGL: Änd. 5, §§ 4, 5, 15, 20, 26, 33 und Schlussabstimmung

    Verts/ALE: Änd. 2, 6, 7 und 8

    Anträge auf gesonderte Abstimmung

    GUE/NGL: §§ 1, 6, 13, 17, 35, 36

    Verts/ALE: §§ 4, 32, 33, 34

    PSE: §§ 5, 6, 30

    ALDE: Erwägungen F, G, §§ 5, 6, 30

    PPE-DE: §§ 5, 6, 30

    Anträge auf getrennte Abstimmung

    GUE/NGL

    § 21

    1. Teil: ohne die Worte „die europäischen Bürger ... Notwendigkeit“

    2. Teil: diese Worte

    § 26

    1. Teil: bis „der globalen Finanzmärkte“

    2. Teil: Rest

    § 32

    1. Teil: bis „geschlossen werden“

    2. Teil: Rest

    § 34

    1. Teil: bis „Gegenseitigkeit herrscht“

    2. Teil: Rest

    § 33

    1. Teil: ohne das Wort „Binnen-“ (eventuell MODIF: aus „Binnenmarkt“ wird „Markt“)

    2. Teil: dieses Wort

    ALDE

    § 2

    1. Teil: bis „Lissabon-Strategie zu entwickeln“

    2. Teil: Rest

    § 7

    1. Teil: bis „weiter auszubauen“

    2. Teil: Rest ohne die Worte „systematisch“, „und der Grundsätze menschenwürdiger Arbeit“ und „ihre“

    3. Teil:„systematisch“

    4. Teil:„und der Grundsätze menschenwürdiger Arbeit“

    5. Teil:„ihre“ [vor „sozialen Werte und Grundsätze“]

    Änd. 8

    1. Teil: bis „zusammengeführt werden“

    2. Teil: Rest

    PPE-DE

    § 37

    1. Teil: bis „kann oder nicht“

    2. Teil: Rest

    Verts/ALE, ALDE

    § 3

    1. Teil: bis „globaler Akteur“

    2. Teil:„immer größere“

    3. Teil:„und einer der größten Nutznießer einer offenen Weltwirtschaft“

    4. Teil:„als einer ... ausländischen Direktinvestitionen“

    5. Teil: Rest

    PSE, ALDE

    § 4

    1. Teil: bis „als auch außerhalb der Europäischen Union getroffen werden“

    2. Teil: Rest ohne das Wort „jedoch“

    3. Teil:„jedoch“ (Teil 3 entfällt, wenn Teil 2 abgelehnt wird)

    Sonstiges

    Die PSE-Fraktion schlägt vor, die Ziffern 25 und 28 hinter die Ziffer 37 zu setzen.

    Margarita Starkevičiūtė stellt im Namen der ALDE-Fraktion folgenden mündlichen Änderungsantrag:

    neuer Titel vor Ziffer 1

    „Externe Dimension der Lissabon-Strategie“

    Udo Bullmann hat folgenden mündlichen Änderungsantrag zu § 14 gestellt:

    14. ist der Auffassung, dass eine solide Wirtschaftspolitik zur Stärkung des Vertrauens und zur Verringerung der Unsicherheit im Rahmen der derzeitigen finanziellen Unsicherheit beitragen würde; verweist darauf, dass eines der Grundprobleme der europäischen Wirtschaft in einigen Mitgliedstaaten in den vergangenen Jahren die schwache Binnennachfrage war; unterstreicht in diesem Zusammenhang, dass eine verbesserte Koordinierung sowohl bei einer soliden Finanzpolitik als auch bei einwandfreien öffentlichen Finanzen, einschließlich wesentlicher „Lissabon-Investitionen“ von entscheidender Bedeutung ist;

    6.   Anwendung der Richtlinie 2004/38/EG über das Recht der Unionsbürger, sich im Hoheitsgebiet der Mitgliedstaaten frei zu bewegen und aufzuhalten

    EntschIießungsanträge: B6-0462/2007, B6-0463/2007, B6-0464/2007, B6-0465/2007

    Gegenstand

    Änd. Nr.

    Verfasser(in)

    NA etc.

    Abstimmung

    NA/EA — Bemerkungen

    Gemeinsamer Entschließungsantrag RC-B6-0462/2007

    (PSE, ALDE, Verts/ALE, GUE/NGL)

    vor § 1

     

     

     

    +

    mündlicher Änderungsantrag

    § 3

    §

    ursprünglicher Text

    ges./ EA

    +

    307, 210, 9

    nach § 3

    2

    UEN

    EA

    -

    231, 287, 14

    § 5

    §

    ursprünglicher Text

    ges.

    +

     

    nach § 5

    3

    UEN

    EA

    -

    223, 290, 18

    § 7

    §

    ursprünglicher Text

    ges.

    +

     

    § 8

    §

    ursprünglicher Text

    ges.

    +

     

    § 10

    §

    ursprünglicher Text

    NA

    +

    292, 209, 30

    nach § 11

    1

    Verts/ALE

     

    -

     

    § 13

    §

    ursprünglicher Text

    NA

    +

    290, 220, 21

    Erw. D

    §

    ursprünglicher Text

    ges.

    +

     

    Erw. I

    §

    ursprünglicher Text

    ges.

    +

     

    Erw. L

    §

    ursprünglicher Text

    NA

    +

    488, 22, 13

    Abstimmung: Entschließung (gesamter Text)

    NA

    +

    306, 186, 37

    Entschließungsantrag einer Fraktion

    B6-0462/2007

     

    PSE, Verts/ALE, GUE/NGL

     

     

    Abstimmung: Entschließung (gesamter Text)

     

     

    Gemeinsamer Entschließungsantrag RC-B6-0463/2007

    (PPE-DE, UEN)

    Abstimmung: Entschließung (gesamter Text)

     

     

    Entschließungsanträge der Fraktionen

    B6-0463/2007

     

    UEN

     

     

    B6-0464/2007

     

    ALDE

     

     

    B6-0465/2007

     

    PPE-DE

     

     

    Anträge auf namentliche Abstimmung

    Verts/ALE: Schlussabstimmung [RC-B6-0462/2007]

    PPE-DE: §§ 10, 13

    ALDE: Schlussabstimmung [RC-B6-0462/2007]

    UEN: Erwägung L, § 3, Schlussabstimmung [RC-B6-0462/2007]

    Anträge auf gesonderte Abstimmung

    GUE/NGL: Erwägung D, § 8

    PPE-DE: Erwägung I, §§ 3, 5, 7

    Sonstiges

    Roberta Angelilli hat im Namen der UEN-Fraktion folgende mündliche Änderung vor Ziffer 1 vorgeschlagen:

    -1. bekundet seine Trauer angesichts der Ermordung von Giovanna Reggiana am 31. Oktober 2007 in Rom und drückt ihrer Familie sein Beileid aus;

    7.   Anwendung der Bestimmungen des Schengen-Besitzstandes

    Entschließungsantrag: B6-0448/2007

    Gegenstand

    Änd. Nr.

    Verfasser(in)

    NA etc.

    Abstimmung

    NA/EA — Bemerkungen

    Entschließungsantrag B6-0448/2007

    (PPE-DE, PSE, ALDE, Verts/ALE, UEN)

    § 1

    4

    PPE-DE

     

    +

     

    § 7

    1

    Verts/ALE

     

    +

     

    nach § 8

    5

    PPE-DE

     

    +

     

    nach Erw. C

    2

    PPE-DE

     

    +

     

    nach Erw. D

    3

    PPE-DE

     

    +

     

    Abstimmung: Entschließung (gesamter Text)

    NA

    +

    459, 13, 42

    Danutė Budreikaitė hat diesen Entschließungsantrag im Namen der ALDE-Fraktion ebenfalls unterzeichnet.

    Antrag auf namentliche Abstimmung

    PPE-DE: Schlussabstimmung

    8.   Lage in Pakistan

    EntschIießungsanträge: B6-0472/2007, B6-0473/2007, B6-0474/2007, B6-0475/2007, B6-0477/2007, B6-0478/2007, B6-0479/2007

    Gegenstand

    Änd. Nr.

    Verfasser(in)

    NA etc.

    Abstimmung

    NA/EA — Bemerkungen

    Gemeinsamer Entschließungsantrag RC-B6-0472/2007

    (PPE-DE, PSE, ALDE, UEN, Verts/ALE, GUE/NGL)

    § 1

    §

    ursprünglicher Text

     

    +

    mündlich geändert

    nach § 5

    1

    Verts/ALE

     

    +

     

    § 15

    2

    Verts/ALE

     

    -

     

    Abstimmung: Entschließung (gesamter Text)

     

    +

     

    Entschließungsanträge der Fraktionen

    B6-0472/2007

     

    Verts/ALE

     

     

    B6-0473/2007

     

    UEN

     

     

    B6-0474/2007

     

    GUE/NGL

     

     

    B6-0475/2007

     

    ITS

     

     

    B6-0477/2007

     

    PSE

     

     

    B6-0478/2007

     

    ALDE

     

     

    B6-0479/2007

     

    PPE-DE

     

     

    Sonstiges

    Der Entschließungsantrag der UEN-Fraktion (B6-0473/2007) wurde unterzeichnet von Jan Tadeusz Masiel, Hanna Foltyn-Kubicka, Ewa Tomaszewska, Ryszard Czarnecki, Gintaras Didžiokas und Adam Bielan.

    Robert Evans hat im Namen der PSE-Fraktion (mit Zustimmung von Nirj Deva im Namen der PPE-DEFraktion) folgende mündliche Änderungen zu Erwägung A und zu den Ziffern 1, 10 und 11 vorgeschlagen:

    A.

    in der Erwägung, dass Präsident Musharraf im Rahmen der Ausrufung des Ausnahmezustandes am 3. November 2007 eine „Provisorische Verfassungsordnung“ (PCO) erlassen hat, durch die die Verfassung und die Rechtsordnung ausgesetzt werden,

    1. fordert entschieden, den Ausnahmezustand aufzuheben und die pakistanische Verfassung von 1973 mit sofortiger Wirkung wieder in Kraft zu setzen;

    10. betont, dass die Entsendung einer Beobachterdelegation des Europäischen Parlaments zur Beaufsichtigung der Parlamentswahlen in Pakistan im Rahmen einer EU-Beobachtermission von der Erfüllung grundlegender Voraussetzungen für die Durchführung freier und fairer Wahlen seitens der pakistanischen Behörden abhängt; betont in diesem Zusammenhang, dass Wahlen, die im Rahmen des Ausnahmezustandes vorbereitet und durchgeführt werden, ein klares Zeichen für einen undemokratischen Prozess wären;

    11. ersucht die Kommission, für den Fall der Aufhebung des Ausnahmezustandes die Entsendung einer weiteren Sondierungsmission sorgfältig zu erwägen, um zu prüfen, ob die Entsendung einer langfristigen EU-Wahlbeobachtungsmission sinnvoll ist;

    9.   Strategie des Rates für die Konferenz von Bali zum Klimawandel (COP 13 und COP/MOP 3)

    Entschließungsantrag: B6-0432/2007

    Gegenstand

    Änd. Nr.

    Verfasser(in)

    NA etc.

    Abstimmung

    NA/EA — Bemerkungen

    Entschließungsantrag B6-0432/2007

    (Nichtständiger Ausschuss zum Klimawandel)

    § 2

    5

    PPE-DE

     

    -

     

    nach § 5

    6

    PPE-DE

    EA

    -

    234, 254, 16

    nach § 7

    3

    Verts/ALE, GUE/NGL

    NA

    -

    79, 410, 8

    § 8

    §

    ursprünglicher Text

    getr.

     

     

    1

    +

     

    2

    +

     

    nach § 9

    7

    PPE-DE

    NA

    +

    297, 192, 16

    § 13

    8

    PPE-DE

     

    -

     

    § 14

    9

    PPE-DE

     

    R

     

    § 16

    10

    PPE-DE

     

    -

     

    § 18

    1

    ALDE

     

    -

     

    § 19

    §

    ursprünglicher Text

    ges.

    +

     

    § 20

    §

    ursprünglicher Text

    getr.

     

     

    1

    +

     

    2

    -

     

    nach § 20

    11

    PPE-DE

     

    +

     

    § 25

    §

    ursprünglicher Text

    getr./NA

     

     

    1

    +

    275, 205, 9

    2

    +

    242, 235, 14

    § 26

    §

    ursprünglicher Text

    getr.

     

     

    1

    +

     

    2

    +

     

    § 28

    2

    ALDE

    getr.

     

     

    1

    +

     

    2

    -

     

    Erw. J

    4

    PPE-DE

     

    -

     

    Abstimmung: Entschließung (gesamter Text)

    NA

    +

    398, 29, 63

    Anträge auf namentliche Abstimmung

    PPE-DE: § 25

    PSE: Änd. 7

    Verts/ALE: Änd. 3

    GUE/NGL: Schlussabstimmung

    Anträge auf gesonderte Abstimmung

    Verts/ALE: § 19

    Anträge auf getrennte Abstimmung

    PPE-DE

    § 8

    1. Teil: ohne die Worte „ihren Pro-Kopf-Emissionen“

    2. Teil: diese Worte

    § 20

    1. Teil: bis „nach 2012 einzubeziehen“

    2. Teil: Rest

    § 25

    1. Teil: bis „Terrorismus kommen darf“

    2. Teil: Rest

    § 26

    1. Teil: bis „Entwicklungsländer darstellen könnten“

    2. Teil: Rest

    Verts/ALE

    Änd. 2

    1. Teil: ohne die Streichung

    2. Teil: die Streichung

    10.   Stärkung der europäischen Nachbarschaftspolitik

    Bericht: Raimon OBIOLS I GERMÁ, Charles TANNOCK (A6-0414/2007)

    Gegenstand

    Änd. Nr.

    Verfasser(in)

    NA etc.

    Abstimmung

    NA/EA — Bemerkungen

    § 1

    19

    Verts/ALE

     

    +

    als Zusatz zu § 1

    § 2

    §

    ursprünglicher Text

    getr.

     

     

    1

    +

     

    2

    +

     

    § 3

    20

    Verts/ALE

     

    -

     

    nach § 3

    2

    PPE-DE

     

    -

     

    § 11

    9

    PSE

     

    -

     

    § 14

    15

    ITS

     

    -

     

    §

    ursprünglicher Text

    getr.

     

     

    1

    +

     

    2

    +

     

    § 16

    §

    ursprünglicher Text

    getr.

     

     

    1

    +

     

    2

    +

     

    § 19

    3

    ALDE

     

    +

    mündlich geändert

    § 20

    10

    PSE

     

    -

     

    § 24

    §

    ursprünglicher Text

    ges.

    +

     

    § 25

    §

    ursprünglicher Text

    getr.

     

     

    1

    +

     

    2

    +

     

    § 31

    16

    ITS

     

    -

     

    § 38

    4

    ALDE

     

    -

     

    § 40

    5

    ALDE

     

    -

     

    11

    PSE

     

    R

     

    nach § 40

    K21

    PPE-DE+PSE

     

    +

     

    § 41

    6

    ALDE

     

    -

     

    12

    PSE

     

    +

     

    § 42

    §

    ursprünglicher Text

     

     

    auf mündl. Änd. gestrichen

    13

    PSE

     

     

    § 44

    7

    ALDE

     

    -

     

    8=

    14=

    PPE-DE

    PSE

     

    +

     

    nach § 46

    17

    ITS

     

    -

     

    § 49

    18

    ITS

     

    -

     

    nach Erw. G

    1

    PPE-DE

     

    -

     

    Abstimmung: Entschließung (gesamter Text)

     

    +

     

    Anträge auf gesonderte Abstimmung

    PPE-DE: § 24

    Anträge auf getrennte Abstimmung

    Verts/ALE

    § 14

    1. Teil: ohne das Wort „Rücknahme-“ (im ersten Satz)

    2. Teil: dieses Wort

    § 16

    1. Teil: ohne die Worte „insbesondere ... Zivilgesellschaft“

    2. Teil: diese Worte

    PPE-DE

    § 2

    1. Teil: ohne die Worte „da diese ... nicht europäische Mittelmeerländer“

    2. Teil: diese Worte

    § 25

    1. Teil: ohne die Worte „einschließlich der Möglichkeit ... Prozess einleitet“

    2. Teil: diese Worte

    Sonstiges:

    Charles Tannock (Ko-Berichterstatter) hat folgende mündliche Änderungen vorgeschlagen:

    Änderungsantrag 3 (als neue Ziffer 19 bis anzusehen)

    19a betont auch die Notwendigkeit , mit den EWR-Staaten (Island, Norwegen, Liechtenstein) und der Schweiz zusammenzuarbeiten und ihre Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit der Europäischen Union umfassend zu nutzen;

    § 42

    (Streichung)

    Die Verts/ALE-Fraktion hat vorgeschlagen, dass über Änderungsantrag 19 als Zusatz zu Ziffer 1 abgestimmt wird.

    11.   Handels- und Wirtschaftsbeziehungen mit der Ukraine

    Bericht: Zbigniew ZALESKI (A6-0396/2007)

    Gegenstand

    Änd. Nr.

    Verfasser(in)

    NA etc.

    Abstimmung

    NA/EA — Bemerkungen

    Abstimmung: Entschließung (gesamter Text)

     

    +

     

    12.   Vorgehensweise der EU in Situationen der Fragilität

    Entschließungsantrag: B6-0476/2007

    Gegenstand

    Änd. Nr.

    Verfasser(in)

    NA etc.

    Abstimmung

    NA/EA — Bemerkungen

    Entschließungsantrag B6-0476/2007

    (PPE-DE, PSE, ALDE, UEN, Verts/ALE)

    § 16

    §

    ursprünglicher Text

    getr.

     

     

    1

    +

     

    2

    +

     

    Abstimmung: Entschließung (gesamter Text)

     

    +

     

    Anträge auf getrennte Abstimmung

    GUE/NGL

    § 16

    1. Teil: bis „Drohungen einschließt“

    2. Teil: Rest

    13.   Bestandsaufnahme der sozialen Wirklichkeit

    Bericht: Elizabeth LYNNE (A6-0400/2007)

    Gegenstand

    Änd. Nr.

    Verfasser(in)

    NA etc.

    Abstimmung

    NA/EA — Bemerkungen

    § 9

    §

    ursprünglicher Text

     

    +

    mündlich geändert

    § 28

    §

    ursprünglicher Text

    getr.

     

     

    1

    +

     

    2

    +

     

    § 32

    §

    ursprünglicher Text

    ges.

    +

     

    Abstimmung: Entschließung (gesamter Text)

    NA

    +

    345, 14, 2

    Anträge auf namentliche Abstimmung

    ALDE: Schlussabstimmung

    Anträge auf gesonderte Abstimmung

    PPE-DE: § 32

    Anträge auf getrennte Abstimmung

    PPE-DE

    § 28

    1. Teil: bis „Mindesteinkommen garantiert“

    2. Teil: Rest

    Sonstiges

    Elizabeth Lynne, Berichterstatterin, hat folgenden mündlichen Änderungsantrag zu § 9 gestellt:

    9. fordert die Kommission und die Mitgliedstaaten auf, Maßnahmen zu ergreifen, um die uneingeschränkte Wahrnehmung der Menschenrechte sowie der sozialen und politischen Rechte für alle Personen , die in einem anderen Mitgliedstaat arbeiten, zu gewährleisten;

    14.   Christliche Gemeinschaften im Nahen Osten

    EntschIießungsanträge: B6-0449/2007, B6-0450/2007, B6-0455/2007, B6-0458/2007, B6-0459/2007, B6-0467/2007, B6-0470/2007

    Gegenstand

    Änd. Nr.

    Verfasser(in)

    NA etc.

    Abstimmung

    NA/EA — Bemerkungen

    Gemeinsamer Entschließungsantrag RC-B6-0449/2007

    ( PPE-DE, PSE, ALDE, UEN, IND/DEM + AGNOLETTO+ CATANIA)

    Abstimmung: Entschließung (gesamter Text)

    NA

    +

    57, 2, 1

    Entschließungsanträge der Fraktionen

    B6-0449/2007

     

    PPE-DE

     

     

    B6-0450/2007

     

    PSE

     

     

    B6-0455/2007

     

    UEN

     

     

    B6-0458/2007

     

    Verts/ALE

     

     

    B6-0459/2007

     

    IND/DEM

     

     

    B6-0467/2007

     

    ALDE

     

     

    B6-0470/2007

     

    GUE/NGL

     

     

    Anträge auf namentliche Abstimmung

    Verts/ALE: Schlussabstimmung

    15.   Usbekistan

    EntschIießungsanträge: B6-0451/2007, B6-0456/2007, B6-0466/2007, B6-0471/2007, B6-0452/2007, B6-0453/2007

    Gegenstand

    Änd. Nr.

    Verfasser(in)

    NA etc.

    Abstimmung

    NA/EA — Bemerkungen

    Gemeinsamer Entschließungsantrag RC-B6-0451/2007

    (PSE, ALDE, Verts/ALE, GUE/NGL)

    Abstimmung: Entschließung (gesamter Text)

    EA

    -

    28, 35, 1

    Entschließungsanträge der Fraktionen

    B6-0451/2007

     

    PSE

    EA

    -

    28, 34, 1

    Gemeinsamer Entschließungsantrag RC-B6-0452/2007

    (PPE-DE, UEN)

    Abstimmung: Entschließung (gesamter Text)

    EA

    +

    39, 27, 1

    Entschließungsanträge der Fraktionen

    B6-0452/2007

     

    PPE-DE

     

     

    B6-0453/2007

     

    UEN

     

     

    B6-0456/2007

     

    Verts/ALE

     

     

    B6-0466/2007

     

    ALDE

     

     

    B6-0471/2007

     

    GUE/NGL

     

     

    Sonstiges

    Der von der UEN-Fraktion eingereichte Entschließungsantrag wurde von RYSZARD Czarnecki unterzeichnet, nicht von MAREK Czarnecki.

    16.   Somalia

    EntschIießungsanträge: B6-0454/2007, B6-0457/2007, B6-0460/2007, B6-0461/2007, B6-0468/2007, B6-0469/2007

    Gegenstand

    Änd. Nr.

    Verfasser(in)

    NA etc.

    Abstimmung

    NA/EA — Bemerkungen

    Gemeinsamer Entschließungsantrag RC-B6-0454/2007

    (PPE-DE, PSE, ALDE, Verts/ALE, GUE/NGL)

    nach § 1

    1

    UEN

     

    -

     

    nach § 3

    2

    UEN

     

    -

     

    Abstimmung: Entschließung (gesamter Text)

    NA

    +

    61, 3, 0

    Entschließungsanträge der Fraktionen

    B6-0454/2007

     

    PPE-DE

     

     

    B6-0457/2007

     

    Verts/ALE

     

     

    B6-0460/2007

     

    PSE

     

     

    B6-0461/2007

     

    UEN

     

     

    B6-0468/2007

     

    ALDE

     

     

    B6-0469/2007

     

    GUE/NGL

     

     

    Anträge auf namentliche Abstimmung

    PPE-DE: Schlussabstimmung


    ANLAGE II

    ERGEBNIS DER NAMENTLICHEN ABSTIMMUNGEN

    1.   Bericht Coelho A6-0441/2007

    Entschließung

    Ja-Stimmen: 468

    ALDE: Andrejevs, Andria, Baeva, Bărbuleţiu, Bourlanges, Bowles, Budreikaitė, Busk, Cappato, Ciornei, Cocilovo, Cornillet, Costa, Deprez, De Sarnez, Drčar Murko, Duff, Ferrari, Fourtou, Gentvilas, Geremek, Gibault, Griesbeck, Hall, Harkin, Hellvig, Hennis-Plasschaert, in 't Veld, Jäätteenmäki, Juknevičienė, Karim, Kułakowski, Lax, Ludford, Lynne, Maaten, Matsakis, Morillon, Morţun, Mulder, Newton Dunn, Neyts-Uyttebroeck, Onyszkiewicz, Ortuondo Larrea, Oviir, Piskorski, Pohjamo, Polfer, Raeva, Ries, Riis-Jørgensen, Savi, Sbarbati, Schmidt Olle, Schuth, Şerbu, Staniszewska, Starkevičiūtė, Sterckx, Szent-Iványi, Takkula, Toia, Toma, Vălean, Watson

    GUE/NGL: Agnoletto, Aita, Catania, de Brún, Flasarová, Henin, Kaufmann, Markov, Maštálka, Meijer, Musacchio, Papadimoulis, Remek, Seppänen, Uca, Wurtz

    IND/DEM: Belder, Bonde, Goudin, Lundgren, Sinnott, Wojciechowski Bernard, Železný

    NI: Baco, Bobošíková, Coşea, Giertych, Kozlík, Mihăescu, Stănescu

    PPE-DE: Albertini, Angelakas, Audy, Ayuso, Barsi-Pataky, Bauer, Beazley, Becsey, Belet, Berend, Böge, Braghetto, Brepoels, Březina, Burke, Busuttil, Buzek, Cabrnoch, Casa, Casini, Caspary, Castiglione, Cederschiöld, Chmielewski, Coelho, Daul, De Blasio, Descamps, De Veyrac, Díaz de Mera García Consuegra, Dombrovskis, Doorn, Duchoň, Duka-Zólyomi, Esteves, Fajmon, Fatuzzo, Ferber, Fernández Martín, Fjellner, Florenz, Fontaine, Fraga Estévez, Friedrich, Gahler, Gál, Gaľa, Galeote, García-Margallo y Marfil, Gauzès, Gawronski, Gklavakis, Glattfelder, Goepel, Graça Moura, Gräßle, Grosch, Grossetête, Guellec, Gyürk, Handzlik, Hannan, Hennicot-Schoepges, Higgins, Hybášková, Ibrisagic, Jarzembowski, Jeggle, Jeleva, Jordan Cizelj, Kaczmarek, Karas, Kauppi, Kelam, Klamt, Klaß, Koch, Konrad, Korhola, Kratsa-Tsagaropoulou, Kušķis, Langen, Langendries, Lechner, Lehne, Lewandowski, Liese, López-Istúriz White, Lulling, McGuinness, Mann Thomas, Mantovani, Marinescu, Marques, Martens, Mathieu, Mauro, Mavrommatis, Mayer, Mayor Oreja, Mikolášik, Millán Mon, Mitchell, Montoro Romero, Morin, Musotto, Nassauer, Novak, Olajos, Őry, Pack, Panayotopoulos-Cassiotou, Papastamkos, Peterle, Pieper, Pīks, Pinheiro, Pirker, Pleštinská, Podestà, Posdorf, Posselt, Purvis, Rack, Radwan, Reul, Rudi Ubeda, Rübig, Saïfi, Salafranca Sánchez-Neyra, Sartori, Saryusz-Wolski, Schierhuber, Schinas, Schmitt, Schöpflin, Schwab, Seeber, Siekierski, Silva Peneda, Škottová, Sommer, Sonik, Spautz, Šťastný, Stauner, Stavreva, Strejček, Sudre, Surján, Szájer, Tajani, Thyssen, Toubon, Trakatellis, Ulmer, Urutchev, Varela Suanzes-Carpegna, Varvitsiotis, Vidal-Quadras, Vlasák, Vlasto, Weber Manfred, Weisgerber, Wieland, Wijkman, Wortmann-Kool, Zaleski, Zatloukal, Zdravkova, Zieleniec, Zwiefka

    PSE: Andersson, Arif, Athanasiu, Attard-Montalto, Ayala Sender, Battilocchio, Batzeli, Berès, Berlinguer, Berman, Bösch, Bono, Borrell Fontelles, Botopoulos, Bourzai, Bulfon, Bullmann, Calabuig Rull, Capoulas Santos, Carlotti, Carnero González, Casaca, Corbett, Corbey, Corda, Cottigny, Creţu Corina, Creţu Gabriela, De Keyser, De Rossa, Désir, De Vits, Dîncu, Dobolyi, Dührkop Dührkop, Dumitrescu, El Khadraoui, Ettl, Evans Robert, Färm, Falbr, Fazakas, Fernandes, Ferreira Anne, Ferreira Elisa, Ford, França, García Pérez, Gebhardt, Geringer de Oedenberg, Gierek, Gill, Glante, Golik, Gomes, Grabowska, Grech, Groote, Gurmai, Guy-Quint, Hamon, Haug, Herczog, Honeyball, Howitt, Hughes, Hutchinson, Iotova, Jacobs, Jöns, Jørgensen, Kindermann, Kirilov, Koppa, Kósáné Kovács, Koterec, Krehl, Kreissl-Dörfler, Kuhne, Laignel, Leinen, Liberadzki, Lienemann, McAvan, Madeira, Maňka, Martin David, Martínez Martínez, Matsouka, Medina Ortega, Miguélez Ramos, Mihalache, Mikko, Moraes, Moreno Sánchez, Muscat, Myller, Napoletano, Neris, Obiols i Germà, Occhetto, Paasilinna, Paleckis, Panzeri, Paparizov, Patrie, Pinior, Plumb, Podgorean, Poignant, Prets, Pribetich, Rapkay, Riera Madurell, Rocard, Rosati, Rouček, Roure, Sacconi, Sakalas, Saks, Salinas García, Sánchez Presedo, Schaldemose, Schapira, Scheele, Schulz, Segelström, Simpson, Siwiec, Sornosa Martínez, Stihler, Stockmann, Swoboda, Szejna, Tabajdi, Tarand, Thomsen, Titley, Van Lancker, Vaugrenard, Vergnaud, Vigenin, Walter, Wiersma, Willmott, Yáñez-Barnuevo García, Zani

    UEN: Angelilli, Aylward, Bielan, Borghezio, Crowley, Czarnecki Marek Aleksander, Czarnecki Ryszard, Didžiokas, Foltyn-Kubicka, Grabowski, Janowski, Krasts, Kuźmiuk, Libicki, Maldeikis, Masiel, Ó Neachtain, Pęk, Piotrowski, Pirilli, Podkański, Rogalski, Roszkowski, Rutowicz, Ryan, Tatarella, Tomaszewska, Vaidere, Zapałowski, Zīle

    Verts/ALE: Auken, Bennahmias, Breyer, Buitenweg, Cramer, Frassoni, de Groen-Kouwenhoven, Harms, Hassi, Horáček, Hudghton, Jonckheer, Kusstatscher, Lagendijk, Lambert, Lichtenberger, Lipietz, Özdemir, Onesta, Romeva i Rueda, Smith, Staes, Ždanoka

    Nein-Stimmen: 21

    GUE/NGL: Pafilis

    IND/DEM: Batten, Clark, Georgiou, Krupa, Louis, Tomczak

    NI: Binev, Buruiană-Aprodu, Chukolov, Claeys, Dillen, Lang, Le Rachinel, Martin Hans-Peter, Mussolini, Romagnoli, Schenardi, Stoyanov, Vanhecke

    PPE-DE: Wohlin

    Enthaltungen: 34

    ALDE: Chatzimarkakis, Klinz, Krahmer, Manders

    GUE/NGL: Figueiredo, Guerreiro, Holm, Pflüger, Søndergaard, Svensson

    NI: Allister, Chruszcz, Gollnisch, Helmer, Le Pen Jean-Marie, Martinez

    PPE-DE: Atkins, Bradbourn, Bushill-Matthews, Chichester, Deß, Dover, Elles, Gewalt, Kamall, McMillan-Scott, Nicholson, Stevenson, Sturdy, Tannock, Van Orden

    Verts/ALE: van Buitenen, Lucas, Schlyter

    Berichtigungen des Stimmverhaltens und beabsichtigtes Stimmverhalten

    Ja-Stimmen: Edite Estrela

    Enthaltungen: John Bowis

    2.   Bericht Braghetto A6-0408/2007

    Änderungsantrag 13

    Ja-Stimmen: 62

    ALDE: Deprez, Ries, Sbarbati, Schmidt Olle, Watson

    GUE/NGL: de Brún, Holm, Markov, Meijer, Seppänen, Søndergaard, Svensson

    IND/DEM: Bonde, Goudin, Lundgren, Sinnott

    NI: Claeys, Coşea, Dillen, Martin Hans-Peter

    PPE-DE: Cederschiöld, Fjellner, Grosch, Hybášková, Ibrisagic, Kamall, Őry, Wohlin

    PSE: Andersson, Battilocchio, Färm, Haug, Segelström

    UEN: Czarnecki Ryszard, Libicki

    Verts/ALE: Auken, Bennahmias, Breyer, Buitenweg, Cramer, Frassoni, de Groen-Kouwenhoven, Hammerstein, Harms, Hassi, Horáček, Hudghton, Isler Béguin, Jonckheer, Kusstatscher, Lagendijk, Lambert, Lichtenberger, Lipietz, Lucas, Özdemir, Onesta, Romeva i Rueda, Schlyter, Smith, Staes, Ždanoka

    Nein-Stimmen: 457

    ALDE: Andrejevs, Andria, Baeva, Bărbuleţiu, Bourlanges, Bowles, Budreikaitė, Busk, Cappato, Chatzimarkakis, Ciornei, Cocilovo, Costa, De Sarnez, Drčar Murko, Duff, Ferrari, Fourtou, Gentvilas, Geremek, Gibault, Griesbeck, Hall, Harkin, Hellvig, Hennis-Plasschaert, in 't Veld, Jäätteenmäki, Juknevičienė, Karim, Klinz, Krahmer, Kułakowski, Lax, Ludford, Lynne, Maaten, Manders, Morillon, Morţun, Mulder, Newton Dunn, Neyts-Uyttebroeck, Onyszkiewicz, Ortuondo Larrea, Oviir, Piskorski, Pohjamo, Polfer, Raeva, Resetarits, Riis-Jørgensen, Savi, Schuth, Şerbu, Staniszewska, Starkevičiūtė, Sterckx, Szent-Iványi, Takkula, Toia, Toma, Vălean, Virrankoski

    GUE/NGL: Aita, Catania, Figueiredo, Flasarová, Guerreiro, Henin, Kaufmann, Maštálka, Morgantini, Pafilis, Papadimoulis, Ransdorf, Remek, Uca, Wurtz

    IND/DEM: Belder, Krupa, Louis, Tomczak, Wojciechowski Bernard

    NI: Allister, Binev, Bobošíková, Buruiană-Aprodu, Chruszcz, Chukolov, Giertych, Helmer, Lang, Le Rachinel, Martinez, Mihăescu, Mussolini, Romagnoli, Schenardi, Stănescu, Stoyanov

    PPE-DE: Albertini, Angelakas, Atkins, Audy, Ayuso, Barsi-Pataky, Bauer, Beazley, Becsey, Belet, Berend, Böge, Bowis, Bradbourn, Braghetto, Brepoels, Březina, Burke, Bushill-Matthews, Busuttil, Buzek, Cabrnoch, Casa, Casini, Caspary, Castiglione, Chichester, Chmielewski, Coelho, Daul, De Blasio, Descamps, Deß, De Veyrac, Díaz de Mera García Consuegra, Dombrovskis, Doorn, Dover, Duchoň, Duka-Zólyomi, Elles, Esteves, Fajmon, Fatuzzo, Ferber, Fernández Martín, Florenz, Fontaine, Fraga Estévez, Friedrich, Gahler, Gál, Gaľa, Galeote, García-Margallo y Marfil, Gauzès, Gawronski, Gewalt, Gklavakis, Glattfelder, Goepel, Graça Moura, Gräßle, Grossetête, Guellec, Gyürk, Handzlik, Hannan, Hennicot-Schoepges, Higgins, Iturgaiz Angulo, Jarzembowski, Jeggle, Jeleva, Jordan Cizelj, Kaczmarek, Karas, Kauppi, Kelam, Klamt, Klaß, Koch, Konrad, Kratsa-Tsagaropoulou, Kušķis, Langen, Langendries, Lechner, Lehne, Lewandowski, López-Istúriz White, Lulling, McGuinness, Mann Thomas, Mantovani, Marinescu, Marques, Martens, Mathieu, Mauro, Mavrommatis, Mayer, Mayor Oreja, Mikolášik, Millán Mon, Mitchell, Montoro Romero, Morin, Musotto, Nassauer, Nicholson, Novak, Olajos, Pack, Panayotopoulos-Cassiotou, Papastamkos, Peterle, Pieper, Pīks, Pinheiro, Pirker, Pleštinská, Podestà, Pöttering, Pomés Ruiz, Posdorf, Posselt, Purvis, Rack, Radwan, Reul, Rudi Ubeda, Rübig, Saïfi, Salafranca Sánchez-Neyra, Sartori, Saryusz-Wolski, Schierhuber, Schinas, Schmitt, Schöpflin, Schwab, Seeber, Siekierski, Silva Peneda, Škottová, Sommer, Sonik, Spautz, Šťastný, Stauner, Stavreva, Stevenson, Strejček, Sturdy, Sudre, Surján, Szájer, Tajani, Tannock, Thyssen, Toubon, Trakatellis, Ulmer, Urutchev, Van Orden, Varela Suanzes-Carpegna, Varvitsiotis, Vidal-Quadras, Vlasák, Vlasto, Weber Manfred, Weisgerber, Wieland, Wortmann-Kool, Zaleski, Zatloukal, Zdravkova, Zieleniec, Zwiefka

    PSE: Arif, Athanasiu, Attard-Montalto, Ayala Sender, Batzeli, Berès, Berlinguer, Berman, Bösch, Bono, Borrell Fontelles, Botopoulos, Bourzai, Bulfon, Busquin, Calabuig Rull, Capoulas Santos, Carlotti, Carnero González, Casaca, Chiesa, Corbett, Corbey, Corda, Cottigny, Creţu Corina, Creţu Gabriela, De Keyser, De Rossa, Désir, De Vits, Dîncu, Dobolyi, Dührkop Dührkop, Dumitrescu, El Khadraoui, Estrela, Ettl, Evans Robert, Falbr, Fazakas, Fernandes, Ferreira Anne, Ferreira Elisa, Ford, França, García Pérez, Gebhardt, Geringer de Oedenberg, Gierek, Gill, Glante, Golik, Gomes, Grabowska, Grech, Groote, Gurmai, Guy-Quint, Hamon, Herczog, Honeyball, Howitt, Hughes, Hutchinson, Iotova, Jacobs, Jöns, Jørgensen, Kindermann, Kirilov, Koppa, Kósáné Kovács, Koterec, Krehl, Kreissl-Dörfler, Kuhne, Laignel, Le Foll, Lefrançois, Leinen, Liberadzki, Lienemann, McAvan, Madeira, Maňka, Martin David, Martínez Martínez, Matsouka, Medina Ortega, Miguélez Ramos, Mihalache, Mikko, Moraes, Moreno Sánchez, Muscat, Myller, Napoletano, Neris, Obiols i Germà, Occhetto, Paasilinna, Paleckis, Panzeri, Paparizov, Patrie, Pinior, Plumb, Podgorean, Poignant, Prets, Pribetich, Rapkay, Riera Madurell, Rocard, Rosati, Rouček, Roure, Sacconi, Sakalas, Saks, Salinas García, Sánchez Presedo, Schaldemose, Schapira, Scheele, Severin, Simpson, Siwiec, Skinner, Sornosa Martínez, Stihler, Stockmann, Swoboda, Szejna, Tabajdi, Tarand, Thomsen, Titley, Vaugrenard, Vergnaud, Vigenin, Walter, Weiler, Wiersma, Willmott, Yáñez-Barnuevo García, Zani

    UEN: Angelilli, Aylward, Bielan, Borghezio, Crowley, Czarnecki Marek Aleksander, Didžiokas, Foltyn-Kubicka, Grabowski, Janowski, Krasts, Kuźmiuk, Maldeikis, Masiel, Ó Neachtain, Pęk, Piotrowski, Pirilli, Podkański, Rogalski, Roszkowski, Rutowicz, Ryan, Tatarella, Tomaszewska, Vaidere, Zapałowski, Zīle

    Enthaltungen: 17

    ALDE: Matsakis

    GUE/NGL: Agnoletto, Musacchio

    IND/DEM: Batten, Clark, Georgiou, Whittaker, Železný

    NI: Baco, Belohorská, Gollnisch, Kozlík, Le Pen Jean-Marie, Moisuc, Popeangă, Vanhecke

    Verts/ALE: van Buitenen

    Berichtigungen des Stimmverhaltens und beabsichtigtes Stimmverhalten

    Nein-Stimmen: Graham Watson

    3.   Bericht Braghetto A6-0408/2007

    Entschließung

    Ja-Stimmen: 480

    ALDE: Andrejevs, Andria, Baeva, Bărbuleţiu, Bourlanges, Bowles, Budreikaitė, Busk, Cappato, Chatzimarkakis, Ciornei, Cocilovo, Cornillet, Deprez, Drčar Murko, Duff, Ferrari, Gentvilas, Geremek, Hall, Harkin, Hellvig, Hennis-Plasschaert, in 't Veld, Jäätteenmäki, Juknevičienė, Karim, Klinz, Krahmer, Kułakowski, Lax, Ludford, Lynne, Maaten, Matsakis, Mohácsi, Morţun, Mulder, Newton Dunn, Neyts-Uyttebroeck, Onyszkiewicz, Oviir, Piskorski, Pohjamo, Polfer, Raeva, Resetarits, Ries, Riis-Jørgensen, Savi, Sbarbati, Schmidt Olle, Schuth, Şerbu, Staniszewska, Starkevičiūtė, Sterckx, Szent-Iványi, Takkula, Toia, Toma, Vălean, Virrankoski, Watson

    GUE/NGL: Agnoletto, Aita, Catania, de Brún, Figueiredo, Flasarová, Guerreiro, Henin, Holm, Kaufmann, Markov, Maštálka, Meijer, Morgantini, Musacchio, Papadimoulis, Pflüger, Ransdorf, Remek, Seppänen, Søndergaard, Svensson, Uca, Wurtz

    IND/DEM: Belder, Bonde, Krupa, Sinnott, Tomczak, Wojciechowski Bernard

    NI: Belohorská, Binev, Bobošíková, Chruszcz, Chukolov, Coşea, Giertych, Gollnisch, Helmer, Kozlík, Lang, Le Pen Jean-Marie, Le Rachinel, Martinez, Mihăescu, Mussolini, Romagnoli, Schenardi, Stănescu, Stoyanov, Vanhecke

    PPE-DE: Albertini, Angelakas, Atkins, Audy, Ayuso, Barsi-Pataky, Bauer, Beazley, Becsey, Belet, Berend, Böge, Bowis, Bradbourn, Braghetto, Brepoels, Březina, Burke, Bushill-Matthews, Busuttil, Buzek, Cabrnoch, Casa, Casini, Caspary, Castiglione, Cederschiöld, Chichester, Chmielewski, Coelho, Daul, De Blasio, Descamps, Deß, De Veyrac, Díaz de Mera García Consuegra, Dombrovskis, Doorn, Dover, Duchoň, Duka-Zólyomi, Elles, Esteves, Fajmon, Fatuzzo, Ferber, Fernández Martín, Fjellner, Florenz, Fontaine, Fraga Estévez, Friedrich, Gahler, Gál, Gaľa, Galeote, García-Margallo y Marfil, Gauzès, Gawronski, Gewalt, Gklavakis, Glattfelder, Goepel, Graça Moura, Gräßle, Grosch, Grossetête, Guellec, Gyürk, Handzlik, Hannan, Hennicot-Schoepges, Higgins, Ibrisagic, Iturgaiz Angulo, Jarzembowski, Jeggle, Jeleva, Jordan Cizelj, Kaczmarek, Karas, Kauppi, Kelam, Klamt, Klaß, Koch, Konrad, Korhola, Kratsa-Tsagaropoulou, Kušķis, Langen, Langendries, Lechner, Lehne, Lewandowski, Liese, López-Istúriz White, Lulling, McGuinness, McMillan-Scott, Mann Thomas, Marinescu, Martens, Mathieu, Mauro, Mavrommatis, Mayer, Mayor Oreja, Mikolášik, Millán Mon, Mitchell, Montoro Romero, Morin, Musotto, Nassauer, Nicholson, Novak, Olajos, Őry, Pack, Panayotopoulos-Cassiotou, Papastamkos, Peterle, Pieper, Pīks, Pinheiro, Pirker, Pleštinská, Podestà, Posdorf, Posselt, Purvis, Rack, Radwan, Reul, Rudi Ubeda, Rübig, Saïfi, Salafranca Sánchez-Neyra, Sartori, Saryusz-Wolski, Schierhuber, Schinas, Schmitt, Schöpflin, Schwab, Seeber, Siekierski, Silva Peneda, Škottová, Sommer, Sonik, Spautz, Šťastný, Stauner, Stavreva, Stevenson, Strejček, Sturdy, Sudre, Surján, Szájer, Tajani, Tannock, Thyssen, Toubon, Trakatellis, Ulmer, Urutchev, Van Orden, Varela Suanzes-Carpegna, Varvitsiotis, Vidal-Quadras, Vlasák, Vlasto, Weber Manfred, Weisgerber, Wieland, Wohlin, Wortmann-Kool, Zaleski, Zatloukal, Zdravkova, Zieleniec, Zwiefka

    PSE: Arif, Athanasiu, Attard-Montalto, Ayala Sender, Battilocchio, Batzeli, Berès, Berman, Bösch, Bono, Borrell Fontelles, Botopoulos, Bourzai, Bulfon, Busquin, Calabuig Rull, Capoulas Santos, Carlotti, Carnero González, Casaca, Castex, Cercas, Chiesa, Corbett, Corda, Cottigny, Creţu Corina, Creţu Gabriela, De Keyser, De Rossa, De Vits, Dîncu, Dobolyi, Dührkop Dührkop, Dumitrescu, El Khadraoui, Estrela, Ettl, Evans Robert, Falbr, Fazakas, Fernandes, Ferreira Anne, Ferreira Elisa, Ford, França, García Pérez, Gebhardt, Geringer de Oedenberg, Gierek, Gill, Glante, Golik, Gomes, Grabowska, Grech, Groote, Gurmai, Guy-Quint, Hamon, Haug, Herczog, Honeyball, Howitt, Hughes, Hutchinson, Iotova, Jacobs, Jöns, Jørgensen, Kindermann, Kirilov, Koppa, Kósáné Kovács, Koterec, Krehl, Kreissl-Dörfler, Kuhne, Laignel, Le Foll, Lefrançois, Leinen, Liberadzki, Lienemann, McAvan, Madeira, Maňka, Martin David, Martínez Martínez, Matsouka, Medina Ortega, Miguélez Ramos, Mihalache, Mikko, Moraes, Moreno Sánchez, Muscat, Myller, Napoletano, Neris, Obiols i Germà, Occhetto, Paasilinna, Paleckis, Panzeri, Paparizov, Patrie, Pinior, Plumb, Podgorean, Poignant, Prets, Pribetich, Rapkay, Riera Madurell, Rocard, Rosati, Rouček, Roure, Sacconi, Sakalas, Saks, Salinas García, Sánchez Presedo, Schaldemose, Schapira, Scheele, Schulz, Severin, Simpson, Siwiec, Skinner, Sornosa Martínez, Stihler, Stockmann, Swoboda, Szejna, Tabajdi, Tarand, Thomsen, Titley, Van Lancker, Vaugrenard, Vergnaud, Vigenin, Walter, Weiler, Wiersma, Willmott, Yáñez-Barnuevo García, Zani

    UEN: Angelilli, Aylward, Bielan, Crowley, Czarnecki Marek Aleksander, Czarnecki Ryszard, Didžiokas, Foltyn-Kubicka, Grabowski, Janowski, Krasts, Kuźmiuk, Libicki, Maldeikis, Masiel, Ó Neachtain, Pęk, Piotrowski, Pirilli, Podkański, Rogalski, Roszkowski, Rutowicz, Ryan, Tatarella, Tomaszewska, Vaidere, Zapałowski, Zīle

    Nein-Stimmen: 41

    ALDE: Costa, De Sarnez, Fourtou, Gibault, Griesbeck, Morillon, Ortuondo Larrea

    IND/DEM: Goudin, Louis, Lundgren

    NI: Buruiană-Aprodu, Martin Hans-Peter

    PSE: Andersson, Färm, Segelström

    Verts/ALE: Auken, Bennahmias, Breyer, Buitenweg, Cramer, Frassoni, de Groen-Kouwenhoven, Hammerstein, Harms, Hassi, Horáček, Hudghton, Isler Béguin, Jonckheer, Kusstatscher, Lagendijk, Lambert, Lichtenberger, Lucas, Özdemir, Onesta, Romeva i Rueda, Schlyter, Smith, Staes, Ždanoka

    Enthaltungen: 17

    ALDE: Manders

    GUE/NGL: Pafilis

    IND/DEM: Batten, Clark, Georgiou, Whittaker, Železný

    NI: Allister, Baco, Claeys, Dillen, Moisuc, Popeangă

    PPE-DE: Hybášková, Kamall, Wijkman

    Verts/ALE: van Buitenen

    4.   RC-B6-0435/2007 — Erfolg im Zeitalter der Globalisierung

    Änderungsantrag 5

    Ja-Stimmen: 147

    ALDE: Ferrari

    GUE/NGL: Agnoletto, Aita, Catania, de Brún, Figueiredo, Flasarová, Guerreiro, Henin, Holm, Kaufmann, Markov, Maštálka, Meijer, Morgantini, Musacchio, Papadimoulis, Pflüger, Ransdorf, Seppänen, Søndergaard, Svensson, Uca, Wurtz

    IND/DEM: Belder, Georgiou, Goudin, Krupa, Louis, Lundgren, Sinnott, Tomczak, Wojciechowski Bernard

    NI: Allister, Chruszcz, Claeys, Coşea, Dillen, Giertych, Gollnisch, Lang, Le Pen Jean-Marie, Le Rachinel, Martin Hans-Peter, Mussolini, Romagnoli, Schenardi, Stănescu, Vanhecke

    PPE-DE: Angelakas, Audy, Daul, Descamps, Gklavakis, Grossetête, Kratsa-Tsagaropoulou, Mavrommatis, Morin, Panayotopoulos-Cassiotou, Papastamkos, Pirker, Schinas, Sudre, Tajani, Tannock, Trakatellis, Varvitsiotis, Vlasto, Wijkman

    PSE: Arif, Attard-Montalto, Berès, Bono, Botopoulos, Castex, Chiesa, Cottigny, De Keyser, Désir, Dîncu, El Khadraoui, Ferreira Anne, Gurmai, Guy-Quint, Hamon, Hutchinson, Iotova, Jacobs, Koppa, Laignel, Le Foll, Lefrançois, Occhetto, Patrie, Poignant, Pribetich, Severin, Siwiec, Vaugrenard, Vergnaud

    UEN: Angelilli, Berlato, Borghezio, Czarnecki Marek Aleksander, Foltyn-Kubicka, Grabowski, Janowski, Kuźmiuk, Libicki, Masiel, Pęk, Piotrowski, Pirilli, Podkański, Rogalski, Roszkowski, Rutowicz, Tatarella, Tomaszewska, Zapałowski

    Verts/ALE: Auken, Bennahmias, Breyer, Buitenweg, Cramer, Frassoni, de Groen-Kouwenhoven, Hammerstein, Harms, Hassi, Horáček, Hudghton, Isler Béguin, Jonckheer, Kusstatscher, Lagendijk, Lambert, Lichtenberger, Lipietz, Lucas, Özdemir, Onesta, Romeva i Rueda, Schlyter, Smith, Staes, Ždanoka

    Nein-Stimmen: 376

    ALDE: Andrejevs, Andria, Baeva, Bărbuleţiu, Bourlanges, Bowles, Budreikaitė, Busk, Cappato, Chatzimarkakis, Ciornei, Cocilovo, Cornillet, Costa, Deprez, De Sarnez, Drčar Murko, Duff, Fourtou, Gentvilas, Geremek, Gibault, Griesbeck, Hall, Harkin, Hellvig, Hennis-Plasschaert, in 't Veld, Jäätteenmäki, Juknevičienė, Kacin, Karim, Klinz, Krahmer, Kułakowski, Lax, Ludford, Lynne, Maaten, Manders, Matsakis, Mohácsi, Morillon, Morţun, Mulder, Newton Dunn, Neyts-Uyttebroeck, Ortuondo Larrea, Oviir, Piskorski, Pohjamo, Polfer, Raeva, Resetarits, Ries, Riis-Jørgensen, Savi, Sbarbati, Schmidt Olle, Schuth, Şerbu, Staniszewska, Starkevičiūtė, Sterckx, Szent-Iványi, Takkula, Toia, Toma, Vălean, Virrankoski, Watson

    IND/DEM: Batten, Clark, Whittaker, Železný

    NI: Binev, Bobošíková, Buruiană-Aprodu, Chukolov, Helmer, Mihăescu, Stoyanov

    PPE-DE: Atkins, Ayuso, Barsi-Pataky, Bauer, Beazley, Becsey, Belet, Berend, Böge, Bowis, Bradbourn, Braghetto, Brepoels, Březina, Burke, Bushill-Matthews, Busuttil, Buzek, Cabrnoch, Casa, Casini, Caspary, Castiglione, Cederschiöld, Chichester, Chmielewski, Coelho, De Blasio, Deß, Deva, De Veyrac, Díaz de Mera García Consuegra, Dombrovskis, Doorn, Dover, Duchoň, Duka-Zólyomi, Elles, Esteves, Fajmon, Fatuzzo, Ferber, Fernández Martín, Fjellner, Florenz, Fontaine, Fraga Estévez, Friedrich, Gahler, Gál, Gaľa, Galeote, García-Margallo y Marfil, Gauzès, Gawronski, Gewalt, Glattfelder, Goepel, Graça Moura, Gräßle, Grosch, Guellec, Gyürk, Handzlik, Hannan, Hennicot-Schoepges, Higgins, Hybášková, Ibrisagic, Iturgaiz Angulo, Jarzembowski, Jeggle, Jeleva, Jordan Cizelj, Kaczmarek, Kauppi, Kelam, Klamt, Klaß, Koch, Konrad, Korhola, Kušķis, Langen, Langendries, Lechner, Lehne, Lewandowski, López-Istúriz White, Lulling, McGuinness, McMillan-Scott, Mann Thomas, Marinescu, Marques, Martens, Mathieu, Mauro, Mayer, Mayor Oreja, Mikolášik, Millán Mon, Mitchell, Montoro Romero, Musotto, Nassauer, Nicholson, Novak, Olajos, Őry, Pack, Peterle, Pieper, Pīks, Pinheiro, Pleštinská, Podestà, Posdorf, Posselt, Purvis, Rack, Radwan, Reul, Roithová, Rudi Ubeda, Rübig, Saïfi, Salafranca Sánchez-Neyra, Sartori, Saryusz-Wolski, Schierhuber, Schmitt, Schöpflin, Schwab, Seeber, Siekierski, Silva Peneda, Škottová, Sommer, Spautz, Šťastný, Stavreva, Stevenson, Strejček, Sturdy, Surján, Szájer, Thyssen, Ţîrle, Toubon, Ulmer, Urutchev, Van Orden, Varela Suanzes-Carpegna, Vidal-Quadras, Vlasák, Weber Manfred, Weisgerber, Wieland, Wohlin, Wortmann-Kool, Zaleski, Zatloukal, Zdravkova, Zieleniec, Zwiefka

    PSE: Andersson, Athanasiu, Ayala Sender, Battilocchio, Batzeli, Berlinguer, Berman, Bösch, Borrell Fontelles, Bourzai, Bulfon, Bullmann, Calabuig Rull, Capoulas Santos, Carlotti, Carnero González, Casaca, Cercas, Corbett, Corbey, Corda, Creţu Corina, De Rossa, De Vits, Dobolyi, Dührkop Dührkop, Estrela, Ettl, Färm, Falbr, Fazakas, Fernandes, Ferreira Elisa, Ford, França, Gebhardt, Geringer de Oedenberg, Gierek, Gill, Glante, Golik, Gomes, Grabowska, Grech, Groote, Haug, Herczog, Honeyball, Howitt, Hughes, Jöns, Jørgensen, Kindermann, Kirilov, Kósáné Kovács, Koterec, Krehl, Kreissl-Dörfler, Kuhne, Leinen, Liberadzki, Lienemann, McAvan, Madeira, Maňka, Martin David, Martínez Martínez, Matsouka, Medina Ortega, Miguélez Ramos, Mihalache, Mikko, Moraes, Muscat, Myller, Napoletano, Obiols i Germà, Paasilinna, Paleckis, Panzeri, Paparizov, Pinior, Plumb, Podgorean, Prets, Rapkay, Riera Madurell, Rocard, Rosati, Rouček, Roure, Sacconi, Sakalas, Saks, Salinas García, Sánchez Presedo, Schaldemose, Schapira, Scheele, Segelström, Simpson, Skinner, Sornosa Martínez, Stihler, Stockmann, Swoboda, Szejna, Tabajdi, Tarand, Thomsen, Titley, Van Lancker, Vigenin, Walter, Weiler, Wiersma, Willmott, Yáñez-Barnuevo García, Zani

    UEN: Aylward, Crowley, Czarnecki Ryszard, Didžiokas, Maldeikis, Ó Neachtain, Ryan, Vaidere, Zīle

    Enthaltungen: 10

    GUE/NGL: Pafilis, Remek

    IND/DEM: Bonde

    NI: Baco, Belohorská, Kozlík, Martinez

    UEN: Bielan, Krasts

    Verts/ALE: van Buitenen

    Berichtigungen des Stimmverhaltens und beabsichtigtes Stimmverhalten

    Ja-Stimmen: Pierre Schapira, Christine De Veyrac, Ambroise Guellec, Martine Roure

    Nein-Stimmen: Hubert Pirker, Charles Tannock, Othmar Karas, Philip Bushill-Matthews, Jean-Pierre Audy, Marie-Noëlle Lienemann, Benoît Hamon, John Attard-Montalto

    5.   RC-B6-0435/2007 — Erfolg im Zeitalter der Globalisierung

    Änderungsantrag 6

    Ja-Stimmen: 106

    GUE/NGL: Agnoletto, Aita, de Brún, Figueiredo, Flasarová, Guerreiro, Henin, Holm, Kaufmann, Markov, Maštálka, Meijer, Musacchio, Papadimoulis, Pflüger, Ransdorf, Remek, Seppänen, Søndergaard, Svensson, Uca, Wurtz

    IND/DEM: Bonde, Krupa, Louis, Sinnott, Tomczak, Wojciechowski Bernard

    NI: Buruiană-Aprodu, Chruszcz, Coşea, Giertych, Martin Hans-Peter, Mihăescu

    PPE-DE: Castiglione, Langendries, Toubon, Wijkman

    PSE: Arif, Battilocchio, Berès, Bono, Bourzai, Castex, Chiesa, Cottigny, De Keyser, Fazakas, Ferreira Anne, Guy-Quint, Hamon, Hutchinson, Le Foll, Lefrançois, Lienemann, Occhetto, Poignant, Pribetich, Rocard, Szejna, Vaugrenard, Vergnaud

    UEN: Bielan, Czarnecki Marek Aleksander, Czarnecki Ryszard, Foltyn-Kubicka, Grabowski, Janowski, Krasts, Kuźmiuk, Libicki, Masiel, Pęk, Piotrowski, Podkański, Rogalski, Roszkowski, Rutowicz, Tomaszewska, Zapałowski

    Verts/ALE: Auken, Bennahmias, Breyer, Buitenweg, Cramer, Frassoni, de Groen-Kouwenhoven, Hammerstein, Harms, Hassi, Horáček, Hudghton, Isler Béguin, Jonckheer, Kusstatscher, Lagendijk, Lambert, Lichtenberger, Lucas, Özdemir, Onesta, Romeva i Rueda, Schlyter, Smith, Staes, Ždanoka

    Nein-Stimmen: 425

    ALDE: Andrejevs, Andria, Baeva, Bărbuleţiu, Bourlanges, Bowles, Budreikaitė, Busk, Cappato, Chatzimarkakis, Ciornei, Cocilovo, Cornillet, Costa, Deprez, De Sarnez, Drčar Murko, Duff, Ferrari, Fourtou, Gentvilas, Geremek, Gibault, Griesbeck, Hall, Harkin, Hellvig, Hennis-Plasschaert, in 't Veld, Jäätteenmäki, Juknevičienė, Kacin, Karim, Klinz, Krahmer, Kułakowski, Lax, Ludford, Lynne, Maaten, Manders, Matsakis, Mohácsi, Morillon, Morţun, Mulder, Newton Dunn, Neyts-Uyttebroeck, Onyszkiewicz, Ortuondo Larrea, Oviir, Pohjamo, Polfer, Raeva, Resetarits, Ries, Riis-Jørgensen, Savi, Sbarbati, Schmidt Olle, Schuth, Şerbu, Staniszewska, Starkevičiūtė, Sterckx, Szent-Iványi, Takkula, Toia, Toma, Vălean, Virrankoski, Watson

    GUE/NGL: Pafilis

    IND/DEM: Batten, Belder, Clark, Goudin, Lundgren, Whittaker, Železný

    NI: Allister, Belohorská, Binev, Bobošíková, Chukolov, Claeys, Dillen, Gollnisch, Helmer, Lang, Le Pen Jean-Marie, Le Rachinel, Mussolini, Romagnoli, Schenardi, Stănescu, Stoyanov, Vanhecke

    PPE-DE: Albertini, Angelakas, Atkins, Audy, Ayuso, Barsi-Pataky, Bauer, Beazley, Becsey, Belet, Berend, Böge, Bowis, Bradbourn, Braghetto, Brepoels, Březina, Burke, Bushill-Matthews, Busuttil, Buzek, Cabrnoch, Casa, Casini, Caspary, Cederschiöld, Chichester, Chmielewski, Coelho, Daul, De Blasio, Descamps, Deß, Deva, De Veyrac, Díaz de Mera García Consuegra, Dombrovskis, Doorn, Dover, Duchoň, Duka-Zólyomi, Elles, Esteves, Fajmon, Fatuzzo, Ferber, Fernández Martín, Fjellner, Fontaine, Fraga Estévez, Friedrich, Gahler, Gál, Gaľa, Galeote, García-Margallo y Marfil, Gauzès, Gawronski, Gewalt, Gklavakis, Glattfelder, Goepel, Graça Moura, Gräßle, Grosch, Grossetête, Guellec, Gyürk, Handzlik, Hannan, Hennicot-Schoepges, Higgins, Hybášková, Ibrisagic, Iturgaiz Angulo, Jarzembowski, Jeggle, Jeleva, Jordan Cizelj, Kaczmarek, Kamall, Karas, Kauppi, Kelam, Klamt, Klaß, Koch, Konrad, Korhola, Kratsa-Tsagaropoulou, Kušķis, Langen, Lechner, Lehne, Lewandowski, Liese, López-Istúriz White, Lulling, McGuinness, Mann Thomas, Mantovani, Marinescu, Marques, Martens, Mathieu, Mauro, Mavrommatis, Mayer, Mayor Oreja, Mikolášik, Millán Mon, Mitchell, Montoro Romero, Morin, Musotto, Nassauer, Nicholson, Novak, Olajos, Őry, Pack, Panayotopoulos-Cassiotou, Papastamkos, Peterle, Pieper, Pīks, Pinheiro, Pirker, Pleštinská, Podestà, Pomés Ruiz, Posdorf, Posselt, Purvis, Rack, Radwan, Reul, Roithová, Rudi Ubeda, Rübig, Saïfi, Salafranca Sánchez-Neyra, Sartori, Saryusz-Wolski, Schierhuber, Schinas, Schmitt, Schöpflin, Schwab, Seeber, Siekierski, Silva Peneda, Škottová, Sommer, Sonik, Spautz, Šťastný, Stauner, Stavreva, Stevenson, Strejček, Sturdy, Sudre, Surján, Szájer, Tajani, Tannock, Thyssen, Ţîrle, Trakatellis, Ulmer, Urutchev, Van Orden, Varela Suanzes-Carpegna, Varvitsiotis, Vidal-Quadras, Vlasák, Vlasto, Weber Manfred, Weisgerber, Wieland, Wohlin, Wortmann-Kool, Zaleski, Zatloukal, Zdravkova, Zieleniec, Zwiefka

    PSE: Andersson, Athanasiu, Attard-Montalto, Ayala Sender, Batzeli, Berlinguer, Berman, Bösch, Bulfon, Bullmann, Busquin, Calabuig Rull, Capoulas Santos, Carlotti, Carnero González, Casaca, Cercas, Corbett, Corbey, Corda, Creţu Corina, Creţu Gabriela, De Rossa, Désir, Dîncu, Dobolyi, Dührkop Dührkop, El Khadraoui, Estrela, Ettl, Evans Robert, Färm, Falbr, Fernandes, Ferreira Elisa, Ford, França, García Pérez, Gebhardt, Geringer de Oedenberg, Gierek, Glante, Golik, Gomes, Grabowska, Grech, Groote, Gurmai, Haug, Herczog, Honeyball, Howitt, Hughes, Iotova, Jacobs, Jöns, Jørgensen, Kindermann, Kirilov, Koppa, Kósáné Kovács, Koterec, Krehl, Kreissl-Dörfler, Kuhne, Leinen, Liberadzki, McAvan, Madeira, Maňka, Martin David, Martínez Martínez, Matsouka, Medina Ortega, Miguélez Ramos, Mihalache, Mikko, Moraes, Moreno Sánchez, Muscat, Myller, Napoletano, Neris, Obiols i Germà, Paasilinna, Paleckis, Panzeri, Paparizov, Patrie, Pinior, Plumb, Podgorean, Prets, Rapkay, Riera Madurell, Rosati, Rouček, Roure, Sacconi, Sakalas, Saks, Salinas García, Sánchez Presedo, dos Santos, Schaldemose, Schapira, Segelström, Severin, Simpson, Siwiec, Skinner, Sornosa Martínez, Stihler, Stockmann, Swoboda, Tabajdi, Tarand, Thomsen, Titley, Van Lancker, Vigenin, Walter, Weiler, Wiersma, Willmott, Yáñez-Barnuevo García

    UEN: Angelilli, Aylward, Berlato, Borghezio, Crowley, Didžiokas, Maldeikis, Ó Neachtain, Pirilli, Ryan, Tatarella, Vaidere, Zīle

    Enthaltungen: 10

    NI: Baco, Kozlík, Martinez, Moisuc, Popeangă

    PPE-DE: McMillan-Scott

    PSE: De Vits, Dumitrescu, Scheele

    Verts/ALE: van Buitenen

    Berichtigungen des Stimmverhaltens und beabsichtigtes Stimmverhalten

    Ja-Stimmen: Pierre Schapira

    6.   RC-B6-0435/2007 — Erfolg im Zeitalter der Globalisierung

    Änderungsantrag 7

    Ja-Stimmen: 127

    ALDE: Andria

    GUE/NGL: Agnoletto, Aita, Catania, de Brún, Flasarová, Henin, Holm, Kaufmann, Markov, Maštálka, Meijer, Morgantini, Musacchio, Papadimoulis, Pflüger, Ransdorf, Remek, Seppänen, Søndergaard, Svensson, Uca, Wurtz

    IND/DEM: Belder, Bonde, Georgiou, Louis, Sinnott, Wojciechowski Bernard

    NI: Buruiană-Aprodu, Chruszcz, Claeys, Coşea, Dillen, Giertych, Gollnisch, Lang, Le Pen Jean-Marie, Martin Hans-Peter, Martinez, Romagnoli, Schenardi

    PPE-DE: Albertini, Wijkman

    PSE: Arif, Berès, Berlinguer, Bono, Botopoulos, Bourzai, Carlotti, Castex, Chiesa, Cottigny, Creţu Gabriela, De Keyser, Désir, Ferreira Anne, Guy-Quint, Hamon, Hutchinson, Koterec, Kreissl-Dörfler, Laignel, Le Foll, Lefrançois, Lienemann, Martínez Martínez, Occhetto, Patrie, Pinior, Poignant, Pribetich, Rocard, Roure, dos Santos, Scheele, Vaugrenard, Vergnaud

    UEN: Aylward, Bielan, Crowley, Czarnecki Marek Aleksander, Czarnecki Ryszard, Foltyn-Kubicka, Grabowski, Janowski, Kuźmiuk, Libicki, Masiel, Ó Neachtain, Pęk, Piotrowski, Podkański, Roszkowski, Rutowicz, Ryan, Tomaszewska, Zapałowski

    Verts/ALE: Auken, Bennahmias, Breyer, Buitenweg, Cramer, Flautre, Frassoni, de Groen-Kouwenhoven, Hammerstein, Harms, Hassi, Horáček, Hudghton, Isler Béguin, Jonckheer, Kusstatscher, Lagendijk, Lambert, Lichtenberger, Lipietz, Lucas, Özdemir, Onesta, Romeva i Rueda, Schlyter, Smith, Staes, Ždanoka

    Nein-Stimmen: 292

    ALDE: Andrejevs, Baeva, Bărbuleţiu, Bourlanges, Bowles, Budreikaitė, Busk, Cappato, Chatzimarkakis, Ciornei, Cocilovo, Cornillet, Costa, Deprez, De Sarnez, Drčar Murko, Duff, Ferrari, Fourtou, Gentvilas, Geremek, Gibault, Griesbeck, Hall, Harkin, Hellvig, Hennis-Plasschaert, in 't Veld, Jäätteenmäki, Juknevičienė, Kacin, Karim, Klinz, Krahmer, Kułakowski, Lax, Ludford, Lynne, Maaten, Manders, Matsakis, Mohácsi, Morillon, Morţun, Mulder, Newton Dunn, Neyts-Uyttebroeck, Onyszkiewicz, Ortuondo Larrea, Oviir, Piskorski, Pohjamo, Polfer, Raeva, Resetarits, Ries, Riis-Jørgensen, Savi, Sbarbati, Schmidt Olle, Schuth, Şerbu, Staniszewska, Starkevičiūtė, Sterckx, Szent-Iványi, Takkula, Toia, Toma, Vălean, Virrankoski, Watson

    IND/DEM: Batten, Clark, Goudin, Lundgren, Whittaker, Železný

    NI: Allister, Binev, Bobošíková, Chukolov, Helmer, Mihăescu, Mussolini, Stănescu, Stoyanov, Vanhecke

    PPE-DE: Angelakas, Atkins, Audy, Ayuso, Barsi-Pataky, Bauer, Beazley, Becsey, Belet, Berend, Böge, Bowis, Bradbourn, Braghetto, Brepoels, Březina, Burke, Bushill-Matthews, Busuttil, Buzek, Cabrnoch, Casa, Casini, Caspary, Castiglione, Cederschiöld, Chichester, Chmielewski, Coelho, Daul, De Blasio, Descamps, Deß, Deva, De Veyrac, Díaz de Mera García Consuegra, Dombrovskis, Doorn, Dover, Duchoň, Duka-Zólyomi, Elles, Esteves, Fajmon, Fatuzzo, Ferber, Fernández Martín, Fjellner, Florenz, Fontaine, Fraga Estévez, Friedrich, Gahler, Gál, Gaľa, Galeote, García-Margallo y Marfil, Gauzès, Gawronski, Gewalt, Gklavakis, Glattfelder, Goepel, Graça Moura, Gräßle, Grosch, Grossetête, Guellec, Gyürk, Handzlik, Hannan, Hennicot-Schoepges, Higgins, Hybášková, Ibrisagic, Iturgaiz Angulo, Jarzembowski, Jeggle, Jeleva, Jordan Cizelj, Kaczmarek, Kamall, Karas, Kauppi, Kelam, Klamt, Klaß, Koch, Konrad, Korhola, Kratsa-Tsagaropoulou, Kušķis, Langen, Langendries, Lechner, Lehne, Lewandowski, Liese, López-Istúriz White, Lulling, McGuinness, McMillan-Scott, Mann Thomas, Marinescu, Marques, Martens, Mathieu, Mauro, Mavrommatis, Mayer, Mayor Oreja, Mikolášik, Millán Mon, Mitchell, Montoro Romero, Morin, Musotto, Nassauer, Nicholson, Novak, Olajos, Őry, Pack, Panayotopoulos-Cassiotou, Papastamkos, Peterle, Pieper, Pīks, Pinheiro, Pirker, Pleštinská, Podestà, Pomés Ruiz, Posdorf, Posselt, Purvis, Rack, Radwan, Reul, Roithová, Rudi Ubeda, Rübig, Saïfi, Sartori, Saryusz-Wolski, Schierhuber, Schinas, Schmitt, Schöpflin, Schwab, Seeber, Siekierski, Silva Peneda, Škottová, Sonik, Spautz, Šťastný, Stauner, Stavreva, Stevenson, Strejček, Sturdy, Sudre, Surján, Szájer, Tajani, Tannock, Thyssen, Ţîrle, Toubon, Trakatellis, Ulmer, Urutchev, Van Orden, Varela Suanzes-Carpegna, Varvitsiotis, Vidal-Quadras, Vlasák, Vlasto, Weber Manfred, Weisgerber, Wieland, Wohlin, Wortmann-Kool, Zaleski, Zatloukal, Zdravkova, Zieleniec, Zwiefka

    PSE: Berman, Glante, Golik, Iotova, Jørgensen, Saks

    UEN: Angelilli, Berlato, Borghezio, Didžiokas, Maldeikis, Pirilli, Tatarella, Vaidere, Zīle

    Enthaltungen: 128

    GUE/NGL: Figueiredo, Guerreiro, Pafilis

    IND/DEM: Krupa, Tomczak

    NI: Baco, Belohorská, Kozlík, Moisuc, Popeangă

    PSE: Andersson, Athanasiu, Attard-Montalto, Ayala Sender, Battilocchio, Batzeli, Bösch, Borrell Fontelles, Bulfon, Bullmann, Busquin, Calabuig Rull, Capoulas Santos, Carnero González, Casaca, Cercas, Corbett, Corbey, Corda, Creţu Corina, De Rossa, De Vits, Dîncu, Dobolyi, Dührkop Dührkop, Dumitrescu, El Khadraoui, Estrela, Ettl, Evans Robert, Färm, Falbr, Fazakas, Fernandes, Ferreira Elisa, Ford, França, García Pérez, Gebhardt, Geringer de Oedenberg, Gierek, Gill, Gomes, Grabowska, Grech, Groote, Gurmai, Haug, Herczog, Honeyball, Howitt, Hughes, Kindermann, Koppa, Kósáné Kovács, Krehl, Kuhne, Leinen, Liberadzki, McAvan, Madeira, Maňka, Martin David, Matsouka, Medina Ortega, Miguélez Ramos, Mihalache, Mikko, Moraes, Moreno Sánchez, Muscat, Myller, Napoletano, Neris, Obiols i Germà, Paasilinna, Paleckis, Panzeri, Paparizov, Plumb, Podgorean, Prets, Rapkay, Riera Madurell, Rosati, Rouček, Sacconi, Sakalas, Salinas García, Sánchez Presedo, Schaldemose, Schapira, Schulz, Segelström, Severin, Simpson, Siwiec, Skinner, Sornosa Martínez, Stihler, Stockmann, Swoboda, Szejna, Tabajdi, Tarand, Thomsen, Titley, Van Lancker, Vigenin, Walter, Weiler, Wiersma, Willmott, Yáñez-Barnuevo García, Zani

    UEN: Krasts, Rogalski

    Verts/ALE: van Buitenen

    Berichtigungen des Stimmverhaltens und beabsichtigtes Stimmverhalten

    Enthaltungen: Dan Jørgensen

    7.   RC-B6-0435/2007 — Erfolg im Zeitalter der Globalisierung

    Ziffer 4/1

    Ja-Stimmen: 261

    ALDE: Andria, Bourlanges, Bowles, Cappato, Cocilovo, Cornillet, Costa, De Sarnez, Duff, Ferrari, Fourtou, Gibault, Griesbeck, Harkin, in 't Veld, Kułakowski, Ludford, Morillon, Newton Dunn, Ortuondo Larrea, Piskorski, Schmidt Olle, Takkula

    IND/DEM: Belder, Bonde, Goudin, Krupa, Lundgren, Sinnott, Wojciechowski Bernard

    NI: Belohorská, Binev, Chruszcz, Giertych, Helmer

    PPE-DE: Albertini, Angelakas, Atkins, Audy, Ayuso, Barsi-Pataky, Bauer, Beazley, Becsey, Belet, Berend, Böge, Bowis, Bradbourn, Braghetto, Brepoels, Burke, Bushill-Matthews, Busuttil, Buzek, Casa, Casini, Caspary, Castiglione, Cederschiöld, Chichester, Chmielewski, Coelho, Daul, De Blasio, Descamps, Deß, Deva, De Veyrac, Díaz de Mera García Consuegra, Dombrovskis, Doorn, Dover, Duka-Zólyomi, Elles, Fatuzzo, Ferber, Fernández Martín, Fjellner, Florenz, Fontaine, Fraga Estévez, Friedrich, Gahler, Gál, Galeote, García-Margallo y Marfil, Gauzès, Gawronski, Gewalt, Gklavakis, Glattfelder, Goepel, Graça Moura, Gräßle, Grosch, Grossetête, Guellec, Gyürk, Handzlik, Hannan, Hennicot-Schoepges, Higgins, Hybášková, Ibrisagic, Iturgaiz Angulo, Jarzembowski, Jeggle, Jeleva, Jordan Cizelj, Kaczmarek, Kamall, Karas, Kauppi, Kelam, Klamt, Klaß, Koch, Konrad, Korhola, Kratsa-Tsagaropoulou, Kušķis, Langen, Langendries, Lechner, Lehne, Lewandowski, Liese, López-Istúriz White, Lulling, McGuinness, McMillan-Scott, Mann Thomas, Mantovani, Marinescu, Marques, Martens, Mathieu, Mauro, Mavrommatis, Mayer, Mayor Oreja, Mikolášik, Millán Mon, Mitchell, Montoro Romero, Morin, Musotto, Nassauer, Nicholson, Novak, Olajos, Őry, Pack, Panayotopoulos-Cassiotou, Papastamkos, Peterle, Pieper, Pīks, Pinheiro, Pleštinská, Podestà, Pomés Ruiz, Posdorf, Posselt, Purvis, Rack, Radwan, Reul, Roithová, Rudi Ubeda, Rübig, Saïfi, Sartori, Saryusz-Wolski, Schinas, Schmitt, Schöpflin, Schwab, Seeber, Siekierski, Silva Peneda, Sommer, Sonik, Spautz, Šťastný, Stauner, Stavreva, Stevenson, Sturdy, Sudre, Surján, Szájer, Tajani, Tannock, Thyssen, Ţîrle, Toubon, Trakatellis, Ulmer, Urutchev, Van Orden, Varela Suanzes-Carpegna, Varvitsiotis, Vidal-Quadras, Vlasto, Weber Manfred, Weisgerber, Wieland, Wijkman, Wohlin, Wortmann-Kool, Zaleski, Zatloukal, Zdravkova, Zieleniec, Zwiefka

    PSE: Corbett, Ford, Gill, Honeyball, Howitt, McAvan, Madeira, Martin David, Simpson, Skinner, Stihler, Titley, Willmott, Zani

    UEN: Angelilli, Aylward, Berlato, Bielan, Borghezio, Crowley, Czarnecki Marek Aleksander, Czarnecki Ryszard, Didžiokas, Foltyn-Kubicka, Grabowski, Janowski, Krasts, Kuźmiuk, Libicki, Maldeikis, Masiel, Ó Neachtain, Pęk, Piotrowski, Pirilli, Rogalski, Roszkowski, Rutowicz, Ryan, Tatarella, Tomaszewska, Vaidere, Zapałowski, Zīle

    Nein-Stimmen: 273

    ALDE: Andrejevs, Baeva, Bărbuleţiu, Budreikaitė, Busk, Chatzimarkakis, Ciornei, Deprez, Drčar Murko, Gentvilas, Geremek, Hall, Hellvig, Hennis-Plasschaert, Jäätteenmäki, Juknevičienė, Kacin, Karim, Klinz, Krahmer, Lax, Lynne, Maaten, Manders, Matsakis, Mohácsi, Morţun, Mulder, Neyts-Uyttebroeck, Onyszkiewicz, Oviir, Pohjamo, Polfer, Raeva, Resetarits, Ries, Riis-Jørgensen, Savi, Sbarbati, Schuth, Şerbu, Staniszewska, Starkevičiūtė, Sterckx, Szent-Iványi, Toia, Toma, Vălean, Virrankoski, Watson

    GUE/NGL: Agnoletto, Aita, Catania, de Brún, Figueiredo, Flasarová, Guerreiro, Henin, Holm, Kaufmann, Markov, Maštálka, Meijer, Morgantini, Musacchio, Pafilis, Papadimoulis, Pflüger, Ransdorf, Remek, Seppänen, Søndergaard, Svensson, Uca, Wurtz

    IND/DEM: Batten, Clark, Georgiou, Louis, Tomczak, Whittaker, Železný

    NI: Allister, Buruiană-Aprodu, Chukolov, Coşea, Gollnisch, Lang, Le Pen Jean-Marie, Martin Hans-Peter, Martinez, Mihăescu, Mussolini, Romagnoli, Schenardi, Stănescu, Stoyanov

    PPE-DE: Březina, Cabrnoch, Duchoň, Fajmon, Pirker, Schierhuber, Škottová, Strejček, Vlasák

    PSE: Andersson, Arif, Athanasiu, Attard-Montalto, Ayala Sender, Battilocchio, Batzeli, Berès, Berlinguer, Berman, Bösch, Bono, Borrell Fontelles, Botopoulos, Bourzai, Bulfon, Bullmann, Busquin, Calabuig Rull, Capoulas Santos, Carlotti, Carnero González, Casaca, Castex, Cercas, Chiesa, Corbey, Corda, Cottigny, Creţu Corina, Creţu Gabriela, De Keyser, De Rossa, Désir, De Vits, Dîncu, Dobolyi, Dührkop Dührkop, Dumitrescu, El Khadraoui, Estrela, Ettl, Evans Robert, Färm, Fazakas, Fernandes, Ferreira Anne, Ferreira Elisa, França, García Pérez, Gebhardt, Geringer de Oedenberg, Gierek, Glante, Golik, Gomes, Grabowska, Grech, Groote, Gurmai, Guy-Quint, Hamon, Haug, Herczog, Hughes, Hutchinson, Jacobs, Jöns, Jørgensen, Kindermann, Kirilov, Koppa, Kósáné Kovács, Koterec, Krehl, Kreissl-Dörfler, Kuhne, Laignel, Le Foll, Lefrançois, Leinen, Liberadzki, Lienemann, Maňka, Martínez Martínez, Matsouka, Medina Ortega, Miguélez Ramos, Mihalache, Mikko, Moraes, Moreno Sánchez, Muscat, Myller, Napoletano, Neris, Obiols i Germà, Occhetto, Paasilinna, Paleckis, Panzeri, Paparizov, Patrie, Pinior, Plumb, Podgorean, Poignant, Prets, Pribetich, Rapkay, Riera Madurell, Rocard, Rosati, Rouček, Roure, Sacconi, Sakalas, Saks, Salinas García, Sánchez Presedo, dos Santos, Schaldemose, Schapira, Scheele, Schulz, Segelström, Severin, Siwiec, Sornosa Martínez, Swoboda, Szejna, Tabajdi, Tarand, Thomsen, Van Lancker, Vaugrenard, Vergnaud, Vigenin, Walter, Weiler, Yáñez-Barnuevo García

    UEN: Podkański

    Verts/ALE: Auken, Bennahmias, Breyer, Buitenweg, Cramer, Frassoni, de Groen-Kouwenhoven, Harms, Hassi, Horáček, Hudghton, Isler Béguin, Kusstatscher, Lagendijk, Lambert, Lichtenberger, Lipietz, Lucas, Özdemir, Onesta, Romeva i Rueda, Schlyter, Smith, Staes, Ždanoka

    Enthaltungen: 8

    NI: Claeys, Dillen, Kozlík, Moisuc, Popeangă, Vanhecke

    Verts/ALE: van Buitenen, Jonckheer

    8.   RC-B6-0435/2007 — Erfolg im Zeitalter der Globalisierung

    Ziffer 4/2

    Ja-Stimmen: 445

    ALDE: Andrejevs, Andria, Baeva, Bărbuleţiu, Bourlanges, Bowles, Budreikaitė, Busk, Cappato, Chatzimarkakis, Ciornei, Cocilovo, Costa, Deprez, De Sarnez, Drčar Murko, Duff, Fourtou, Gentvilas, Geremek, Gibault, Griesbeck, Hall, Harkin, Hellvig, Hennis-Plasschaert, in 't Veld, Juknevičienė, Kacin, Karim, Klinz, Krahmer, Kułakowski, Lax, Ludford, Lynne, Maaten, Manders, Matsakis, Mohácsi, Morillon, Morţun, Mulder, Newton Dunn, Neyts-Uyttebroeck, Onyszkiewicz, Ortuondo Larrea, Oviir, Piskorski, Pohjamo, Polfer, Resetarits, Riis-Jørgensen, Savi, Schmidt Olle, Schuth, Şerbu, Staniszewska, Starkevičiūtė, Sterckx, Szent-Iványi, Takkula, Toia, Toma, Vălean, Virrankoski, Watson

    IND/DEM: Belder, Goudin, Krupa, Lundgren, Sinnott, Wojciechowski Bernard, Železný

    NI: Belohorská, Bobošíková, Buruiană-Aprodu, Chruszcz, Giertych, Helmer, Le Rachinel, Mihăescu

    PPE-DE: Albertini, Angelakas, Atkins, Audy, Ayuso, Barsi-Pataky, Bauer, Beazley, Becsey, Belet, Berend, Böge, Bowis, Bradbourn, Braghetto, Brepoels, Březina, Burke, Bushill-Matthews, Busuttil, Buzek, Cabrnoch, Casa, Casini, Caspary, Castiglione, Cederschiöld, Chichester, Chmielewski, Coelho, Daul, De Blasio, Descamps, Deß, Deva, De Veyrac, Díaz de Mera García Consuegra, Dombrovskis, Doorn, Dover, Duchoň, Duka-Zólyomi, Elles, Esteves, Fajmon, Fatuzzo, Ferber, Fernández Martín, Fjellner, Fontaine, Fraga Estévez, Friedrich, Gahler, Gál, Galeote, García-Margallo y Marfil, Gauzès, Gawronski, Gewalt, Gklavakis, Glattfelder, Goepel, Graça Moura, Gräßle, Grosch, Grossetête, Guellec, Gyürk, Handzlik, Hannan, Hennicot-Schoepges, Higgins, Ibrisagic, Iturgaiz Angulo, Jarzembowski, Jeggle, Jeleva, Jordan Cizelj, Kaczmarek, Kamall, Karas, Kauppi, Kelam, Klamt, Klaß, Koch, Konrad, Korhola, Kratsa-Tsagaropoulou, Kušķis, Langen, Langendries, Lechner, Lehne, Lewandowski, Liese, López-Istúriz White, Lulling, McGuinness, McMillan-Scott, Mann Thomas, Mantovani, Marinescu, Marques, Martens, Mauro, Mavrommatis, Mayer, Mayor Oreja, Mikolášik, Millán Mon, Mitchell, Montoro Romero, Morin, Musotto, Nassauer, Nicholson, Novak, Olajos, Őry, Pack, Panayotopoulos-Cassiotou, Papastamkos, Peterle, Pieper, Pīks, Pinheiro, Pirker, Pleštinská, Podestà, Posdorf, Posselt, Purvis, Rack, Radwan, Reul, Roithová, Rudi Ubeda, Rübig, Saïfi, Sartori, Saryusz-Wolski, Schierhuber, Schinas, Schmitt, Schöpflin, Schwab, Seeber, Siekierski, Silva Peneda, Škottová, Sommer, Sonik, Spautz, Šťastný, Stauner, Stavreva, Stevenson, Strejček, Sturdy, Sudre, Surján, Szájer, Tajani, Tannock, Thyssen, Ţîrle, Toubon, Trakatellis, Ulmer, Urutchev, Van Orden, Varvitsiotis, Vidal-Quadras, Vlasák, Vlasto, Weber Manfred, Weisgerber, Wieland, Wijkman, Wohlin, Wortmann-Kool, Zaleski, Zatloukal, Zdravkova, Zwiefka

    PSE: Andersson, Arif, Athanasiu, Attard-Montalto, Ayala Sender, Battilocchio, Berès, Berlinguer, Berman, Bösch, Bono, Borrell Fontelles, Botopoulos, Bourzai, Bulfon, Bullmann, Busquin, Calabuig Rull, Capoulas Santos, Carlotti, Carnero González, Casaca, Castex, Cercas, Chiesa, Corbett, Corbey, Corda, Creţu Corina, De Keyser, De Rossa, Désir, De Vits, Dîncu, Dobolyi, Dührkop Dührkop, Dumitrescu, El Khadraoui, Estrela, Ettl, Evans Robert, Färm, Falbr, Fazakas, Fernandes, Ferreira Elisa, Ford, França, García Pérez, Gebhardt, Geringer de Oedenberg, Gierek, Gill, Glante, Gomes, Grabowska, Grech, Groote, Gurmai, Guy-Quint, Haug, Herczog, Honeyball, Howitt, Hughes, Hutchinson, Iotova, Jacobs, Jørgensen, Kindermann, Kirilov, Koppa, Kósáné Kovács, Koterec, Krehl, Kreissl-Dörfler, Kuhne, Le Foll, Lefrançois, Leinen, Liberadzki, McAvan, Maňka, Martin David, Martínez Martínez, Matsouka, Medina Ortega, Miguélez Ramos, Mihalache, Mikko, Moraes, Moreno Sánchez, Muscat, Myller, Napoletano, Neris, Obiols i Germà, Paasilinna, Paleckis, Panzeri, Paparizov, Patrie, Pinior, Plumb, Podgorean, Poignant, Prets, Pribetich, Rapkay, Riera Madurell, Rocard, Rosati, Rouček, Roure, Sacconi, Sakalas, Saks, Salinas García, Sánchez Presedo, dos Santos, Schaldemose, Schapira, Scheele, Schulz, Segelström, Severin, Simpson, Siwiec, Skinner, Sornosa Martínez, Stihler, Stockmann, Swoboda, Szejna, Tabajdi, Tarand, Titley, Van Lancker, Vaugrenard, Vergnaud, Vigenin, Walter, Wiersma, Willmott, Yáñez-Barnuevo García, Zani

    UEN: Angelilli, Aylward, Berlato, Bielan, Borghezio, Crowley, Czarnecki Marek Aleksander, Czarnecki Ryszard, Didžiokas, Foltyn-Kubicka, Grabowski, Janowski, Krasts, Kuźmiuk, Libicki, Maldeikis, Masiel, Ó Neachtain, Pęk, Piotrowski, Pirilli, Podkański, Rogalski, Roszkowski, Rutowicz, Ryan, Tatarella, Tomaszewska, Vaidere, Zapałowski, Zīle

    Nein-Stimmen: 75

    ALDE: Ferrari, Ries

    GUE/NGL: Agnoletto, Aita, Catania, de Brún, Figueiredo, Flasarová, Guerreiro, Henin, Holm, Kaufmann, Markov, Maštálka, Meijer, Musacchio, Pafilis, Papadimoulis, Pflüger, Ransdorf, Remek, Seppänen, Søndergaard, Svensson, Uca, Wurtz

    IND/DEM: Batten, Clark, Georgiou, Louis, Tomczak, Whittaker

    NI: Allister, Binev, Chukolov, Coşea, Gollnisch, Lang, Le Pen Jean-Marie, Martin Hans-Peter, Martinez, Mussolini, Romagnoli, Schenardi, Stănescu, Stoyanov

    PSE: Cottigny, Ferreira Anne, Laignel, Lienemann, Occhetto

    Verts/ALE: Auken, Bennahmias, Buitenweg, Cramer, Frassoni, de Groen-Kouwenhoven, Harms, Hassi, Horáček, Hudghton, Isler Béguin, Kusstatscher, Lagendijk, Lambert, Lichtenberger, Lipietz, Lucas, Özdemir, Onesta, Romeva i Rueda, Schlyter, Smith, Staes, Ždanoka

    Enthaltungen: 15

    IND/DEM: Bonde

    NI: Baco, Claeys, Kozlík, Moisuc, Popeangă, Vanhecke

    PSE: Creţu Gabriela, Golik, Hamon, Jöns, Madeira, Thomsen

    Verts/ALE: van Buitenen, Jonckheer

    Berichtigungen des Stimmverhaltens und beabsichtigtes Stimmverhalten

    Ja-Stimmen: Britta Thomsen

    9.   RC-B6-0435/2007 — Erfolg im Zeitalter der Globalisierung

    Ziffer 4/3

    Ja-Stimmen: 56

    ALDE: Andria, Cappato, Cocilovo, Costa, De Sarnez, Ferrari, Fourtou, Geremek, Gibault, Griesbeck, Harkin, Kułakowski, Morillon, Newton Dunn, Onyszkiewicz, Ortuondo Larrea

    IND/DEM: Belder, Goudin, Lundgren, Sinnott, Wojciechowski Bernard

    NI: Belohorská, Bobošíková, Buruiană-Aprodu, Dillen, Helmer, Mussolini

    PPE-DE: Atkins, Bowis, Bradbourn, Braghetto, Bushill-Matthews, Chichester, Deva, Dover, Elles, Gawronski, Grosch, Hannan, Kamall, McMillan-Scott, Nicholson, Purvis, Šťastný, Stevenson, Tannock, Ţîrle, Van Orden

    PSE: Batzeli, Dîncu, Dumitrescu

    UEN: Aylward, Borghezio, Crowley, Ó Neachtain, Ryan

    Nein-Stimmen: 479

    ALDE: Andrejevs, Baeva, Bărbuleţiu, Bowles, Budreikaitė, Busk, Chatzimarkakis, Ciornei, Cornillet, Deprez, Drčar Murko, Duff, Gentvilas, Hall, Hellvig, Hennis-Plasschaert, in 't Veld, Jäätteenmäki, Juknevičienė, Kacin, Karim, Lax, Ludford, Lynne, Maaten, Manders, Matsakis, Mohácsi, Morţun, Mulder, Neyts-Uyttebroeck, Oviir, Piskorski, Pohjamo, Polfer, Raeva, Resetarits, Ries, Riis-Jørgensen, Savi, Sbarbati, Schmidt Olle, Schuth, Şerbu, Staniszewska, Starkevičiūtė, Sterckx, Szent-Iványi, Takkula, Toia, Toma, Vălean, Virrankoski, Watson

    GUE/NGL: Agnoletto, Aita, Catania, de Brún, Figueiredo, Flasarová, Guerreiro, Henin, Holm, Kaufmann, Markov, Maštálka, Meijer, Morgantini, Musacchio, Pafilis, Papadimoulis, Pflüger, Ransdorf, Remek, Seppänen, Søndergaard, Svensson, Uca, Wurtz

    IND/DEM: Batten, Clark, Georgiou, Krupa, Louis, Tomczak, Whittaker, Železný

    NI: Binev, Chruszcz, Chukolov, Coşea, Giertych, Gollnisch, Lang, Le Pen Jean-Marie, Martin Hans-Peter, Martinez, Mihăescu, Romagnoli, Schenardi, Stănescu, Stoyanov

    PPE-DE: Albertini, Angelakas, Audy, Ayuso, Barsi-Pataky, Bauer, Beazley, Becsey, Belet, Berend, Böge, Brepoels, Březina, Burke, Busuttil, Buzek, Cabrnoch, Casa, Casini, Caspary, Castiglione, Cederschiöld, Chmielewski, Coelho, Daul, De Blasio, Descamps, Deß, De Veyrac, Díaz de Mera García Consuegra, Dombrovskis, Doorn, Duchoň, Duka-Zólyomi, Esteves, Fajmon, Fatuzzo, Ferber, Fernández Martín, Fjellner, Fontaine, Fraga Estévez, Friedrich, Gahler, Gál, Gaľa, Galeote, García-Margallo y Marfil, Gauzès, Gewalt, Gklavakis, Glattfelder, Goepel, Graça Moura, Gräßle, Grossetête, Guellec, Gyürk, Handzlik, Hennicot-Schoepges, Higgins, Hybášková, Ibrisagic, Iturgaiz Angulo, Jarzembowski, Jeggle, Jeleva, Jordan Cizelj, Kaczmarek, Karas, Kauppi, Kelam, Klamt, Klaß, Koch, Konrad, Kratsa-Tsagaropoulou, Kušķis, Langen, Lechner, Lehne, Lewandowski, Liese, López-Istúriz White, Lulling, McGuinness, Mann Thomas, Mantovani, Marinescu, Marques, Martens, Mathieu, Mauro, Mavrommatis, Mayer, Mayor Oreja, Mikolášik, Millán Mon, Mitchell, Montoro Romero, Morin, Musotto, Nassauer, Novak, Olajos, Őry, Pack, Panayotopoulos-Cassiotou, Papastamkos, Peterle, Pieper, Pīks, Pinheiro, Pirker, Pleštinská, Podestà, Pomés Ruiz, Posdorf, Posselt, Rack, Radwan, Reul, Roithová, Rudi Ubeda, Rübig, Saïfi, Salafranca Sánchez-Neyra, Sartori, Saryusz-Wolski, Schierhuber, Schinas, Schmitt, Schöpflin, Schwab, Seeber, Siekierski, Silva Peneda, Škottová, Sommer, Sonik, Spautz, Stauner, Stavreva, Strejček, Sturdy, Sudre, Surján, Szájer, Tajani, Thyssen, Toubon, Trakatellis, Ulmer, Urutchev, Varela Suanzes-Carpegna, Varvitsiotis, Vidal-Quadras, Vlasák, Vlasto, Weber Manfred, Weisgerber, Wieland, Wijkman, Wohlin, Wortmann-Kool, Zaleski, Zatloukal, Zdravkova, Zieleniec, Zwiefka

    PSE: Andersson, Arif, Athanasiu, Attard-Montalto, Ayala Sender, Battilocchio, Berès, Berlinguer, Berman, Bösch, Bono, Borrell Fontelles, Botopoulos, Bourzai, Bulfon, Bullmann, Busquin, Calabuig Rull, Capoulas Santos, Carlotti, Carnero González, Casaca, Castex, Cercas, Chiesa, Corbett, Corbey, Corda, Cottigny, Creţu Corina, Creţu Gabriela, De Keyser, De Rossa, Désir, De Vits, Dobolyi, Dührkop Dührkop, El Khadraoui, Estrela, Ettl, Evans Robert, Färm, Falbr, Fazakas, Fernandes, Ferreira Anne, Ferreira Elisa, Ford, França, García Pérez, Gebhardt, Geringer de Oedenberg, Gierek, Gill, Glante, Golik, Gomes, Grabowska, Grech, Groote, Gurmai, Guy-Quint, Hamon, Haug, Herczog, Honeyball, Howitt, Hughes, Hutchinson, Iotova, Jacobs, Jöns, Jørgensen, Kindermann, Kirilov, Koppa, Kósáné Kovács, Koterec, Krehl, Kreissl-Dörfler, Kuhne, Laignel, Le Foll, Lefrançois, Leinen, Liberadzki, Lienemann, McAvan, Madeira, Maňka, Martin David, Martínez Martínez, Matsouka, Medina Ortega, Miguélez Ramos, Mihalache, Mikko, Moraes, Moreno Sánchez, Muscat, Myller, Napoletano, Neris, Obiols i Germà, Occhetto, Paasilinna, Paleckis, Panzeri, Paparizov, Patrie, Pinior, Plumb, Podgorean, Poignant, Prets, Pribetich, Rapkay, Riera Madurell, Rocard, Rosati, Rouček, Roure, Sacconi, Sakalas, Saks, Salinas García, Sánchez Presedo, dos Santos, Schaldemose, Schapira, Scheele, Schulz, Segelström, Severin, Simpson, Siwiec, Skinner, Sornosa Martínez, Stihler, Stockmann, Swoboda, Szejna, Tabajdi, Tarand, Thomsen, Titley, Van Lancker, Vaugrenard, Vergnaud, Vigenin, Walter, Weiler, Willmott, Yáñez-Barnuevo García, Zani

    UEN: Angelilli, Berlato, Bielan, Czarnecki Marek Aleksander, Czarnecki Ryszard, Didžiokas, Foltyn-Kubicka, Grabowski, Janowski, Krasts, Kuźmiuk, Libicki, Maldeikis, Masiel, Pęk, Piotrowski, Pirilli, Podkański, Rogalski, Roszkowski, Rutowicz, Tatarella, Tomaszewska, Vaidere, Zapałowski, Zīle

    Verts/ALE: Auken, Bennahmias, Breyer, Buitenweg, Cramer, Frassoni, de Groen-Kouwenhoven, Hammerstein, Harms, Hassi, Horáček, Hudghton, Isler Béguin, Kusstatscher, Lagendijk, Lambert, Lichtenberger, Lipietz, Lucas, Özdemir, Onesta, Romeva i Rueda, Schlyter, Smith, Staes, Ždanoka

    Enthaltungen: 10

    IND/DEM: Bonde

    NI: Allister, Baco, Claeys, Kozlík, Moisuc, Popeangă, Vanhecke

    Verts/ALE: van Buitenen, Jonckheer

    Berichtigungen des Stimmverhaltens und beabsichtigtes Stimmverhalten

    Nein-Stimmen: Mathieu Grosch

    10.   RC-B6-0435/2007 — Erfolg im Zeitalter der Globalisierung

    Ziffer 5

    Ja-Stimmen: 55

    ALDE: Andria, Cocilovo, Costa, Ferrari, Fourtou, Gibault, Griesbeck, Kułakowski, Ortuondo Larrea

    IND/DEM: Belder

    NI: Bobošíková, Buruiană-Aprodu, Claeys, Dillen, Le Rachinel, Mussolini, Vanhecke

    PPE-DE: Angelakas, Bushill-Matthews, Deva, Higgins, Hybášková, Ibrisagic, Iturgaiz Angulo, Mitchell, Pīks, Roithová, Rudi Ubeda, Varela Suanzes-Carpegna, Vidal-Quadras

    PSE: Bono, Bourzai, Cottigny, Guy-Quint, Hamon, Lefrançois, Lienemann, Poignant, Pribetich, Rocard, Roure, Vaugrenard, Vergnaud

    UEN: Angelilli, Aylward, Berlato, Crowley, Grabowski, Ó Neachtain, Pirilli, Ryan, Tatarella, Zīle

    Verts/ALE: Bennahmias, Hammerstein

    Nein-Stimmen: 466

    ALDE: Andrejevs, Baeva, Bărbuleţiu, Bourlanges, Bowles, Budreikaitė, Busk, Cappato, Chatzimarkakis, Ciornei, Cornillet, Deprez, De Sarnez, Drčar Murko, Duff, Gentvilas, Geremek, Hall, Harkin, Hellvig, Hennis-Plasschaert, in 't Veld, Jäätteenmäki, Juknevičienė, Kacin, Karim, Klinz, Krahmer, Lax, Ludford, Lynne, Maaten, Manders, Matsakis, Mohácsi, Morillon, Morţun, Mulder, Newton Dunn, Neyts-Uyttebroeck, Oviir, Piskorski, Pohjamo, Polfer, Raeva, Resetarits, Ries, Riis-Jørgensen, Savi, Sbarbati, Schmidt Olle, Schuth, Şerbu, Staniszewska, Starkevičiūtė, Sterckx, Szent-Iványi, Takkula, Toia, Toma, Vălean, Virrankoski, Watson

    GUE/NGL: Agnoletto, Aita, Catania, de Brún, Figueiredo, Flasarová, Guerreiro, Henin, Holm, Kaufmann, Markov, Maštálka, Meijer, Musacchio, Pafilis, Papadimoulis, Pflüger, Ransdorf, Remek, Seppänen, Søndergaard, Svensson, Uca, Wurtz

    IND/DEM: Batten, Clark, Georgiou, Krupa, Louis, Tomczak, Whittaker, Wojciechowski Bernard, Železný

    NI: Allister, Binev, Chruszcz, Chukolov, Coşea, Giertych, Gollnisch, Lang, Le Pen Jean-Marie, Martin Hans-Peter, Martinez, Mihăescu, Romagnoli, Schenardi, Stoyanov

    PPE-DE: Albertini, Audy, Ayuso, Barsi-Pataky, Bauer, Beazley, Becsey, Belet, Berend, Böge, Bowis, Braghetto, Brepoels, Březina, Burke, Busuttil, Buzek, Cabrnoch, Casa, Casini, Caspary, Castiglione, Cederschiöld, Chichester, Chmielewski, Coelho, Daul, De Blasio, Descamps, Deß, De Veyrac, Díaz de Mera García Consuegra, Dombrovskis, Doorn, Duchoň, Duka-Zólyomi, Esteves, Fajmon, Fatuzzo, Ferber, Fernández Martín, Fjellner, Florenz, Fontaine, Fraga Estévez, Friedrich, Gahler, Gál, Gaľa, Galeote, García-Margallo y Marfil, Gauzès, Gawronski, Gewalt, Gklavakis, Glattfelder, Goepel, Graça Moura, Gräßle, Grosch, Grossetête, Gyürk, Handzlik, Hennicot-Schoepges, Jarzembowski, Jeggle, Jeleva, Jordan Cizelj, Kaczmarek, Karas, Kauppi, Kelam, Klamt, Klaß, Koch, Konrad, Korhola, Kratsa-Tsagaropoulou, Kušķis, Langen, Langendries, Lechner, Lehne, Lewandowski, Liese, López-Istúriz White, Lulling, McGuinness, Mann Thomas, Mantovani, Marinescu, Marques, Martens, Mathieu, Mauro, Mavrommatis, Mayer, Mayor Oreja, Mikolášik, Millán Mon, Montoro Romero, Morin, Musotto, Nassauer, Novak, Olajos, Őry, Pack, Panayotopoulos-Cassiotou, Papastamkos, Peterle, Pieper, Pinheiro, Pirker, Pleštinská, Podestà, Posdorf, Posselt, Rack, Radwan, Reul, Rübig, Saïfi, Salafranca Sánchez-Neyra, Sartori, Saryusz-Wolski, Schierhuber, Schinas, Schmitt, Schöpflin, Schwab, Seeber, Siekierski, Silva Peneda, Škottová, Sommer, Sonik, Spautz, Šťastný, Stauner, Stavreva, Strejček, Sturdy, Sudre, Surján, Szájer, Tajani, Tannock, Thyssen, Ţîrle, Toubon, Trakatellis, Ulmer, Urutchev, Varvitsiotis, Vlasák, Vlasto, Weber Manfred, Weisgerber, Wieland, Wijkman, Wohlin, Wortmann-Kool, Zaleski, Zatloukal, Zdravkova, Zieleniec, Zwiefka

    PSE: Andersson, Arif, Athanasiu, Attard-Montalto, Ayala Sender, Battilocchio, Batzeli, Berès, Berlinguer, Berman, Bösch, Borrell Fontelles, Botopoulos, Bulfon, Bullmann, Busquin, Calabuig Rull, Capoulas Santos, Carlotti, Carnero González, Casaca, Castex, Cercas, Corbett, Corbey, Corda, Creţu Corina, Creţu Gabriela, De Keyser, De Rossa, Désir, De Vits, Dîncu, Dobolyi, Dührkop Dührkop, Dumitrescu, El Khadraoui, Estrela, Ettl, Evans Robert, Färm, Falbr, Fazakas, Fernandes, Ferreira Elisa, Ford, França, García Pérez, Gebhardt, Geringer de Oedenberg, Gierek, Gill, Glante, Golik, Gomes, Grabowska, Grech, Groote, Gurmai, Haug, Herczog, Honeyball, Howitt, Hughes, Hutchinson, Jacobs, Jöns, Jørgensen, Kindermann, Kirilov, Koppa, Kósáné Kovács, Koterec, Krehl, Kreissl-Dörfler, Kuhne, Laignel, Le Foll, Leinen, Liberadzki, McAvan, Madeira, Maňka, Martin David, Martínez Martínez, Matsouka, Medina Ortega, Miguélez Ramos, Mihalache, Mikko, Moraes, Moreno Sánchez, Muscat, Myller, Neris, Obiols i Germà, Occhetto, Paasilinna, Paleckis, Panzeri, Paparizov, Patrie, Pinior, Podgorean, Prets, Rapkay, Riera Madurell, Rosati, Rouček, Sacconi, Sakalas, Saks, Salinas García, Sánchez Presedo, dos Santos, Schaldemose, Schapira, Scheele, Schulz, Segelström, Severin, Simpson, Siwiec, Skinner, Sornosa Martínez, Stihler, Stockmann, Swoboda, Szejna, Tabajdi, Tarand, Thomsen, Titley, Van Lancker, Vigenin, Walter, Weiler, Wiersma, Willmott, Yáñez-Barnuevo García, Zani

    UEN: Bielan, Czarnecki Marek Aleksander, Czarnecki Ryszard, Foltyn-Kubicka, Janowski, Krasts, Kuźmiuk, Libicki, Maldeikis, Masiel, Pęk, Piotrowski, Podkański, Rogalski, Roszkowski, Rutowicz, Tomaszewska, Vaidere, Wojciechowski Janusz, Zapałowski

    Verts/ALE: Auken, Breyer, Buitenweg, Cramer, Flautre, Frassoni, de Groen-Kouwenhoven, Harms, Hassi, Horáček, Hudghton, Isler Béguin, Jonckheer, Kusstatscher, Lagendijk, Lambert, Lichtenberger, Lipietz, Lucas, Özdemir, Onesta, Romeva i Rueda, Schlyter, Smith, Staes, Ždanoka

    Enthaltungen: 21

    IND/DEM: Bonde, Goudin, Lundgren

    NI: Belohorská, Helmer, Kozlík, Moisuc, Popeangă

    PPE-DE: Atkins, Bradbourn, Dover, Elles, Hannan, Kamall, McMillan-Scott, Nicholson, Purvis, Stevenson, Van Orden

    UEN: Didžiokas

    Verts/ALE: van Buitenen

    Berichtigungen des Stimmverhaltens und beabsichtigtes Stimmverhalten

    Ja-Stimmen: Pierre Schapira

    11.   RC-B6-0435/2007 — Erfolg im Zeitalter der Globalisierung

    Änderungsantrag 8/1

    Ja-Stimmen: 420

    ALDE: Cornillet, De Sarnez, Fourtou, Gibault, Griesbeck, in 't Veld, Morillon, Ortuondo Larrea, Toia

    GUE/NGL: Agnoletto, Aita, Catania, de Brún, Flasarová, Henin, Holm, Kaufmann, Markov, Maštálka, Meijer, Morgantini, Musacchio, Pafilis, Papadimoulis, Pflüger, Ransdorf, Remek, Seppänen, Søndergaard, Svensson, Uca, Wurtz

    IND/DEM: Belder, Bonde, Georgiou, Krupa, Sinnott, Tomczak, Wojciechowski Bernard

    NI: Chruszcz, Giertych, Martin Hans-Peter, Mihăescu

    PPE-DE: Albertini, Angelakas, Audy, Ayuso, Barsi-Pataky, Bauer, Beazley, Becsey, Belet, Berend, Böge, Braghetto, Brepoels, Březina, Burke, Busuttil, Casa, Casini, Caspary, Castiglione, Cederschiöld, Chmielewski, Coelho, Daul, De Blasio, Descamps, Deß, De Veyrac, Díaz de Mera García Consuegra, Dombrovskis, Doorn, Duka-Zólyomi, Esteves, Fatuzzo, Ferber, Fernández Martín, Fjellner, Fontaine, Fraga Estévez, Friedrich, Gahler, Gál, Gaľa, Galeote, García-Margallo y Marfil, Gauzès, Gawronski, Gewalt, Gklavakis, Glattfelder, Goepel, Graça Moura, Gräßle, Grosch, Grossetête, Guellec, Gutiérrez-Cortines, Gyürk, Handzlik, Hennicot-Schoepges, Higgins, Hybášková, Ibrisagic, Jarzembowski, Jeggle, Jeleva, Jordan Cizelj, Kaczmarek, Karas, Kauppi, Kelam, Klamt, Klaß, Koch, Konrad, Korhola, Kratsa-Tsagaropoulou, Kušķis, Langen, Langendries, Lechner, Lehne, Lewandowski, Liese, López-Istúriz White, Lulling, McGuinness, Mann Thomas, Mantovani, Marinescu, Marques, Martens, Mathieu, Mauro, Mavrommatis, Mayer, Mayor Oreja, Mikolášik, Millán Mon, Mitchell, Montoro Romero, Morin, Musotto, Nassauer, Novak, Olajos, Őry, Pack, Panayotopoulos-Cassiotou, Papastamkos, Peterle, Pieper, Pīks, Pinheiro, Pirker, Pleštinská, Podestà, Posdorf, Posselt, Rack, Radwan, Reul, Roithová, Rudi Ubeda, Rübig, Saïfi, Salafranca Sánchez-Neyra, Sartori, Saryusz-Wolski, Schierhuber, Schinas, Schmitt, Schöpflin, Schwab, Seeber, Siekierski, Silva Peneda, Sommer, Spautz, Šťastný, Stauner, Stavreva, Sturdy, Sudre, Surján, Szájer, Tajani, Tannock, Thyssen, Toubon, Trakatellis, Ulmer, Urutchev, Varela Suanzes-Carpegna, Varvitsiotis, Vidal-Quadras, Vlasto, Weber Manfred, Weisgerber, Wieland, Wijkman, von Wogau, Wohlin, Wortmann-Kool, Zaleski, Zatloukal, Zdravkova, Zieleniec, Zwiefka

    PSE: Andersson, Arif, Athanasiu, Attard-Montalto, Ayala Sender, Battilocchio, Batzeli, Berès, Berlinguer, Berman, Bösch, Bono, Borrell Fontelles, Botopoulos, Bourzai, Bulfon, Bullmann, Busquin, Calabuig Rull, Capoulas Santos, Carlotti, Carnero González, Casaca, Castex, Cercas, Chiesa, Corbett, Corbey, Corda, Cottigny, Creţu Corina, Creţu Gabriela, De Keyser, De Rossa, Désir, De Vits, Dîncu, Dobolyi, Dührkop Dührkop, Dumitrescu, El Khadraoui, Estrela, Ettl, Evans Robert, Färm, Fazakas, Ferreira Anne, Ferreira Elisa, Ford, França, García Pérez, Gebhardt, Geringer de Oedenberg, Gierek, Gill, Glante, Golik, Gomes, Grabowska, Grech, Groote, Gurmai, Guy-Quint, Haug, Herczog, Honeyball, Howitt, Hughes, Hutchinson, Iotova, Jacobs, Jöns, Jørgensen, Kindermann, Kirilov, Koppa, Kósáné Kovács, Koterec, Krehl, Kreissl-Dörfler, Kuhne, Laignel, Le Foll, Lefrançois, Leinen, Liberadzki, Lienemann, McAvan, Madeira, Maňka, Martin David, Martínez Martínez, Matsouka, Medina Ortega, Miguélez Ramos, Mikko, Moraes, Moreno Sánchez, Muscat, Myller, Napoletano, Neris, Obiols i Germà, Occhetto, Paasilinna, Paleckis, Panzeri, Paparizov, Patrie, Pinior, Plumb, Podgorean, Poignant, Prets, Pribetich, Rapkay, Riera Madurell, Rocard, Rosati, Rouček, Roure, Sacconi, Sakalas, Saks, Salinas García, Sánchez Presedo, dos Santos, Schaldemose, Schapira, Scheele, Schulz, Segelström, Severin, Simpson, Siwiec, Skinner, Sornosa Martínez, Stihler, Stockmann, Swoboda, Szejna, Tabajdi, Tarand, Thomsen, Ţicău, Titley, Van Lancker, Vaugrenard, Vergnaud, Vigenin, Walter, Wiersma, Willmott, Yáñez-Barnuevo García, Zani

    UEN: Angelilli, Berlato, Bielan, Borghezio, Czarnecki Ryszard, Didžiokas, Foltyn-Kubicka, Grabowski, Janowski, Krasts, Kuźmiuk, Libicki, Maldeikis, Masiel, Pęk, Piotrowski, Pirilli, Podkański, Roszkowski, Rutowicz, Tatarella, Tomaszewska, Vaidere, Wojciechowski Janusz, Zapałowski, Zīle

    Verts/ALE: Auken, Bennahmias, Breyer, Buitenweg, Cramer, Flautre, Frassoni, de Groen-Kouwenhoven, Hammerstein, Harms, Hassi, Horáček, Hudghton, Isler Béguin, Jonckheer, Kusstatscher, Lagendijk, Lambert, Lichtenberger, Lipietz, Lucas, Özdemir, Onesta, Romeva i Rueda, Smith, Staes, Ždanoka

    Nein-Stimmen: 117

    ALDE: Alvaro, Andrejevs, Andria, Baeva, Bărbuleţiu, Bourlanges, Bowles, Budreikaitė, Busk, Chatzimarkakis, Ciornei, Cocilovo, Costa, Deprez, Drčar Murko, Duff, Ferrari, Gentvilas, Geremek, Hall, Harkin, Hellvig, Hennis-Plasschaert, Jäätteenmäki, Juknevičienė, Kacin, Karim, Klinz, Krahmer, Kułakowski, Lax, Ludford, Lynne, Maaten, Manders, Matsakis, Mohácsi, Morţun, Mulder, Newton Dunn, Neyts-Uyttebroeck, Onyszkiewicz, Oviir, Piskorski, Pohjamo, Polfer, Raeva, Resetarits, Ries, Riis-Jørgensen, Savi, Sbarbati, Schmidt Olle, Schuth, Şerbu, Staniszewska, Starkevičiūtė, Sterckx, Szent-Iványi, Takkula, Toma, Vălean, Virrankoski, Watson

    IND/DEM: Batten, Clark, Goudin, Louis, Lundgren, Whittaker, Železný

    NI: Allister, Binev, Bobošíková, Buruiană-Aprodu, Chukolov, Coşea, Gollnisch, Helmer, Lang, Le Pen Jean-Marie, Le Rachinel, Mussolini, Romagnoli, Schenardi, Stănescu, Stoyanov

    PPE-DE: Atkins, Bowis, Bradbourn, Bushill-Matthews, Buzek, Cabrnoch, Chichester, Deva, Dover, Duchoň, Elles, Fajmon, Hannan, Iturgaiz Angulo, Kamall, McMillan-Scott, Nicholson, Pomés Ruiz, Purvis, Škottová, Sonik, Stevenson, Strejček, Ţîrle, Van Orden, Vlasák

    UEN: Aylward, Crowley, Ó Neachtain, Ryan

    Enthaltungen: 13

    GUE/NGL: Guerreiro

    NI: Baco, Belohorská, Claeys, Dillen, Kozlík, Martinez, Moisuc, Popeangă, Vanhecke

    UEN: Rogalski

    Verts/ALE: van Buitenen, Schlyter

    12.   RC-B6-0435/2007 — Erfolg im Zeitalter der Globalisierung

    Änderungsantrag 8/2

    Ja-Stimmen: 314

    ALDE: Alvaro, Andrejevs, Andria, Baeva, Bourlanges, Bowles, Budreikaitė, Busk, Cappato, Chatzimarkakis, Ciornei, Cocilovo, Cornillet, Costa, Deprez, De Sarnez, Drčar Murko, Duff, Ferrari, Fourtou, Gentvilas, Geremek, Gibault, Griesbeck, Hall, Harkin, Hellvig, Hennis-Plasschaert, in 't Veld, Juknevičienė, Karim, Klinz, Krahmer, Kułakowski, Lax, Ludford, Lynne, Maaten, Manders, Matsakis, Mohácsi, Morillon, Morţun, Mulder, Newton Dunn, Neyts-Uyttebroeck, Onyszkiewicz, Ortuondo Larrea, Oviir, Piskorski, Pohjamo, Polfer, Raeva, Resetarits, Ries, Riis-Jørgensen, Savi, Schmidt Olle, Schuth, Şerbu, Staniszewska, Starkevičiūtė, Sterckx, Szent-Iványi, Toia, Toma, Vălean, Virrankoski, Watson

    GUE/NGL: Agnoletto, Aita, Catania, de Brún, Flasarová, Henin, Holm, Kaufmann, Markov, Maštálka, Meijer, Morgantini, Musacchio, Papadimoulis, Pflüger, Ransdorf, Remek, Seppänen, Søndergaard, Svensson, Uca, Wurtz

    IND/DEM: Belder, Bonde, Georgiou, Goudin, Krupa, Tomczak, Wojciechowski Bernard

    NI: Buruiană-Aprodu, Chruszcz, Giertych, Martin Hans-Peter, Mihăescu

    PPE-DE: Angelakas, Gklavakis, Grosch, Mavrommatis, Panayotopoulos-Cassiotou, Papastamkos, Schinas, Trakatellis, Varvitsiotis, Wijkman

    PSE: Andersson, Arif, Athanasiu, Attard-Montalto, Ayala Sender, Battilocchio, Batzeli, Berès, Berlinguer, Berman, Bösch, Bono, Borrell Fontelles, Botopoulos, Bourzai, Bulfon, Bullmann, Busquin, Calabuig Rull, Capoulas Santos, Carlotti, Carnero González, Casaca, Castex, Cercas, Chiesa, Corbett, Corbey, Corda, Cottigny, Creţu Corina, Creţu Gabriela, De Keyser, De Rossa, Désir, De Vits, Dîncu, Dobolyi, Dührkop Dührkop, Dumitrescu, El Khadraoui, Estrela, Ettl, Färm, Falbr, Fazakas, Fernandes, Ferreira Anne, Ferreira Elisa, Ford, França, García Pérez, Gebhardt, Geringer de Oedenberg, Gierek, Gill, Glante, Golik, Gomes, Grabowska, Grech, Groote, Gurmai, Guy-Quint, Haug, Herczog, Honeyball, Howitt, Hughes, Hutchinson, Iotova, Jacobs, Jöns, Jørgensen, Kindermann, Kirilov, Koppa, Kósáné Kovács, Koterec, Krehl, Kreissl-Dörfler, Kuhne, Laignel, Lefrançois, Leinen, Liberadzki, Lienemann, McAvan, Madeira, Maňka, Martin David, Martínez Martínez, Matsouka, Medina Ortega, Miguélez Ramos, Mihalache, Mikko, Moraes, Moreno Sánchez, Muscat, Myller, Napoletano, Neris, Obiols i Germà, Occhetto, Paasilinna, Paleckis, Panzeri, Paparizov, Patrie, Pinior, Plumb, Podgorean, Poignant, Prets, Pribetich, Rapkay, Riera Madurell, Rocard, Rosati, Rouček, Roure, Sacconi, Sakalas, Saks, Salinas García, Sánchez Presedo, dos Santos, Schaldemose, Schapira, Scheele, Schulz, Segelström, Severin, Simpson, Siwiec, Skinner, Sornosa Martínez, Stihler, Stockmann, Swoboda, Szejna, Tabajdi, Tarand, Thomsen, Ţicău, Titley, Van Lancker, Vaugrenard, Vergnaud, Vigenin, Walter, Weiler, Wiersma, Willmott, Yáñez-Barnuevo García, Zani

    UEN: Angelilli, Bielan, Czarnecki Marek Aleksander, Czarnecki Ryszard, Foltyn-Kubicka, Grabowski, Janowski, Kuźmiuk, Libicki, Pęk, Piotrowski, Podkański, Roszkowski, Rutowicz, Tomaszewska, Wojciechowski Janusz, Zapałowski

    Verts/ALE: Auken, Bennahmias, Breyer, Buitenweg, Cramer, Flautre, de Groen-Kouwenhoven, Hammerstein, Harms, Hassi, Horáček, Hudghton, Isler Béguin, Jonckheer, Kusstatscher, Lagendijk, Lambert, Lichtenberger, Lipietz, Lucas, Özdemir, Onesta, Romeva i Rueda, Schlyter, Smith, Staes, Ždanoka

    Nein-Stimmen: 222

    ALDE: Takkula

    IND/DEM: Batten, Clark, Louis, Lundgren, Whittaker, Železný

    NI: Allister, Binev, Bobošíková, Chukolov, Claeys, Coşea, Dillen, Gollnisch, Helmer, Lang, Le Pen Jean-Marie, Le Rachinel, Martinez, Mussolini, Romagnoli, Schenardi, Stănescu, Stoyanov, Vanhecke

    PPE-DE: Albertini, Atkins, Audy, Ayuso, Barsi-Pataky, Bauer, Beazley, Becsey, Belet, Berend, Böge, Bowis, Bradbourn, Braghetto, Brepoels, Březina, Burke, Bushill-Matthews, Busuttil, Buzek, Cabrnoch, Casa, Casini, Caspary, Castiglione, Cederschiöld, Chichester, Chmielewski, Coelho, Daul, De Blasio, Descamps, Deß, Deva, De Veyrac, Díaz de Mera García Consuegra, Dombrovskis, Doorn, Dover, Duchoň, Duka-Zólyomi, Elles, Esteves, Fajmon, Fatuzzo, Ferber, Fernández Martín, Fjellner, Florenz, Fontaine, Fraga Estévez, Friedrich, Gahler, Gál, Gaľa, Galeote, García-Margallo y Marfil, Gauzès, Gawronski, Gewalt, Glattfelder, Goepel, Graça Moura, Gräßle, Grossetête, Guellec, Gyürk, Handzlik, Hannan, Hennicot-Schoepges, Higgins, Hybášková, Ibrisagic, Jarzembowski, Jeggle, Jeleva, Jordan Cizelj, Kaczmarek, Kamall, Karas, Kauppi, Kelam, Klamt, Klaß, Koch, Konrad, Korhola, Kratsa-Tsagaropoulou, Kušķis, Langen, Langendries, Lechner, Lehne, Lewandowski, López-Istúriz White, Lulling, McGuinness, McMillan-Scott, Mann Thomas, Mantovani, Marinescu, Marques, Martens, Mathieu, Mauro, Mayer, Mayor Oreja, Mikolášik, Millán Mon, Mitchell, Montoro Romero, Morin, Musotto, Nassauer, Nicholson, Novak, Olajos, Őry, Pack, Peterle, Pieper, Pīks, Pinheiro, Pirker, Pleštinská, Podestà, Pomés Ruiz, Posdorf, Posselt, Purvis, Rack, Radwan, Reul, Roithová, Rudi Ubeda, Rübig, Saïfi, Salafranca Sánchez-Neyra, Sartori, Saryusz-Wolski, Schierhuber, Schmitt, Schöpflin, Schwab, Seeber, Siekierski, Silva Peneda, Škottová, Sommer, Sonik, Spautz, Šťastný, Stauner, Stavreva, Stevenson, Strejček, Sturdy, Sudre, Surján, Szájer, Tajani, Tannock, Thyssen, Ţîrle, Toubon, Ulmer, Urutchev, Van Orden, Varela Suanzes-Carpegna, Vidal-Quadras, Vlasák, Vlasto, Weber Manfred, Weisgerber, Wieland, von Wogau, Wohlin, Wortmann-Kool, Zaleski, Zatloukal, Zdravkova, Zieleniec, Zwiefka

    UEN: Aylward, Berlato, Borghezio, Crowley, Didžiokas, Maldeikis, Masiel, Ó Neachtain, Pirilli, Ryan, Tatarella, Vaidere, Zīle

    Enthaltungen: 11

    GUE/NGL: Figueiredo, Guerreiro, Pafilis

    NI: Baco, Belohorská, Kozlík, Moisuc, Popeangă

    UEN: Krasts, Rogalski

    Verts/ALE: van Buitenen

    13.   RC-B6-0435/2007 — Erfolg im Zeitalter der Globalisierung

    Ziffer 15

    Ja-Stimmen: 507

    ALDE: Alvaro, Andrejevs, Andria, Baeva, Bărbuleţiu, Bourlanges, Bowles, Budreikaitė, Busk, Cappato, Chatzimarkakis, Ciornei, Cocilovo, Cornillet, Costa, Deprez, De Sarnez, Drčar Murko, Duff, Ferrari, Fourtou, Gentvilas, Geremek, Gibault, Griesbeck, Hall, Harkin, Hellvig, Hennis-Plasschaert, in 't Veld, Juknevičienė, Kacin, Karim, Klinz, Krahmer, Kułakowski, Lax, Ludford, Lynne, Maaten, Manders, Matsakis, Mohácsi, Morillon, Morţun, Mulder, Newton Dunn, Neyts-Uyttebroeck, Onyszkiewicz, Ortuondo Larrea, Oviir, Piskorski, Pohjamo, Polfer, Raeva, Resetarits, Ries, Savi, Sbarbati, Schmidt Olle, Schuth, Şerbu, Staniszewska, Starkevičiūtė, Sterckx, Szent-Iványi, Takkula, Toia, Toma, Vălean, Virrankoski, Watson

    GUE/NGL: Agnoletto, Aita, Catania, de Brún, Flasarová, Henin, Holm, Kaufmann, Markov, Maštálka, Meijer, Morgantini, Musacchio, Papadimoulis, Pflüger, Ransdorf, Remek, Seppänen, Søndergaard, Svensson, Uca, Wurtz

    IND/DEM: Belder, Georgiou, Krupa, Lundgren, Sinnott, Tomczak, Wojciechowski Bernard

    NI: Bobošíková, Buruiană-Aprodu, Chruszcz, Coşea, Giertych, Martin Hans-Peter, Mihăescu, Stănescu

    PPE-DE: Albertini, Angelakas, Atkins, Audy, Ayuso, Barsi-Pataky, Bauer, Beazley, Becsey, Belet, Berend, Böge, Bowis, Bradbourn, Braghetto, Brepoels, Burke, Bushill-Matthews, Busuttil, Buzek, Casa, Casini, Caspary, Castiglione, Cederschiöld, Chichester, Chmielewski, Coelho, Daul, De Blasio, Descamps, Deß, Deva, De Veyrac, Díaz de Mera García Consuegra, Dombrovskis, Doorn, Dover, Duka-Zólyomi, Elles, Esteves, Fatuzzo, Ferber, Fernández Martín, Fjellner, Florenz, Fontaine, Fraga Estévez, Friedrich, Gahler, Gál, Gaľa, Galeote, García-Margallo y Marfil, Gauzès, Gawronski, Gewalt, Gklavakis, Glattfelder, Goepel, Graça Moura, Gräßle, Grosch, Grossetête, Guellec, Gutiérrez-Cortines, Gyürk, Handzlik, Hannan, Hennicot-Schoepges, Higgins, Hybášková, Ibrisagic, Jarzembowski, Jeggle, Jeleva, Jordan Cizelj, Kaczmarek, Kamall, Karas, Kauppi, Kelam, Klamt, Klaß, Koch, Konrad, Korhola, Kratsa-Tsagaropoulou, Kušķis, Langen, Langendries, Lechner, Lehne, Lewandowski, Liese, López-Istúriz White, Lulling, McGuinness, McMillan-Scott, Mann Thomas, Mantovani, Marinescu, Marques, Martens, Mathieu, Mauro, Mavrommatis, Mayer, Mikolášik, Millán Mon, Mitchell, Montoro Romero, Morin, Musotto, Nassauer, Nicholson, Novak, Olajos, Őry, Pack, Panayotopoulos-Cassiotou, Papastamkos, Peterle, Pieper, Pīks, Pinheiro, Pirker, Pleštinská, Podestà, Posdorf, Posselt, Purvis, Rack, Radwan, Reul, Roithová, Rudi Ubeda, Rübig, Saïfi, Salafranca Sánchez-Neyra, Sartori, Saryusz-Wolski, Schierhuber, Schinas, Schmitt, Schöpflin, Schwab, Seeber, Siekierski, Silva Peneda, Sommer, Spautz, Šťastný, Stauner, Stavreva, Stevenson, Sturdy, Surján, Szájer, Tajani, Thyssen, Ţîrle, Toubon, Trakatellis, Ulmer, Urutchev, Van Orden, Varela Suanzes-Carpegna, Varvitsiotis, Vidal-Quadras, Vlasto, Weber Manfred, Weisgerber, Wieland, Wijkman, von Wogau, Wohlin, Wortmann-Kool, Zaleski, Zatloukal, Zdravkova, Zieleniec, Zwiefka

    PSE: Andersson, Arif, Athanasiu, Attard-Montalto, Ayala Sender, Battilocchio, Batzeli, Berès, Berlinguer, Berman, Bösch, Bono, Borrell Fontelles, Botopoulos, Bourzai, Bulfon, Bullmann, Busquin, Calabuig Rull, Capoulas Santos, Carlotti, Carnero González, Casaca, Castex, Cercas, Chiesa, Corbett, Corbey, Corda, Cottigny, Creţu Corina, Creţu Gabriela, De Keyser, De Rossa, Désir, De Vits, Dobolyi, Dührkop Dührkop, Dumitrescu, El Khadraoui, Estrela, Ettl, Evans Robert, Färm, Falbr, Fazakas, Fernandes, Ferreira Anne, Ferreira Elisa, Ford, França, García Pérez, Gebhardt, Geringer de Oedenberg, Gierek, Gill, Glante, Gomes, Grabowska, Grech, Groote, Gurmai, Hamon, Haug, Herczog, Honeyball, Howitt, Hughes, Hutchinson, Iotova, Jacobs, Jöns, Jørgensen, Kindermann, Kirilov, Koppa, Kósáné Kovács, Koterec, Krehl, Kreissl-Dörfler, Kuhne, Laignel, Le Foll, Lefrançois, Leinen, Liberadzki, Lienemann, McAvan, Madeira, Maňka, Martin David, Martínez Martínez, Matsouka, Medina Ortega, Miguélez Ramos, Mihalache, Mikko, Moraes, Moreno Sánchez, Muscat, Myller, Napoletano, Neris, Obiols i Germà, Occhetto, Paasilinna, Paleckis, Panzeri, Paparizov, Patrie, Pinior, Plumb, Podgorean, Poignant, Prets, Pribetich, Rapkay, Riera Madurell, Rocard, Rosati, Rouček, Roure, Sacconi, Sakalas, Saks, Salinas García, Sánchez Presedo, dos Santos, Schaldemose, Schapira, Scheele, Schulz, Segelström, Severin, Simpson, Siwiec, Skinner, Sornosa Martínez, Stihler, Stockmann, Swoboda, Szejna, Tabajdi, Tarand, Ţicău, Titley, Van Lancker, Vaugrenard, Vergnaud, Vigenin, Walter, Weiler, Wiersma, Willmott, Yáñez-Barnuevo García, Zani

    UEN: Angelilli, Aylward, Berlato, Bielan, Borghezio, Crowley, Czarnecki Marek Aleksander, Czarnecki Ryszard, Didžiokas, Foltyn-Kubicka, Grabowski, Janowski, Krasts, Kuźmiuk, Libicki, Maldeikis, Masiel, Ó Neachtain, Pęk, Piotrowski, Pirilli, Podkański, Rogalski, Roszkowski, Rutowicz, Ryan, Tatarella, Tomaszewska, Vaidere, Wojciechowski Janusz, Zapałowski

    Verts/ALE: Auken, Bennahmias, Breyer, Buitenweg, Cramer, Flautre, Frassoni, de Groen-Kouwenhoven, Hammerstein, Harms, Hassi, Horáček, Hudghton, Isler Béguin, Jonckheer, Kusstatscher, Lagendijk, Lambert, Lichtenberger, Lipietz, Lucas, Özdemir, Onesta, Romeva i Rueda, Schlyter, Smith, Staes, Ždanoka

    Nein-Stimmen: 19

    ALDE: Riis-Jørgensen

    GUE/NGL: Pafilis

    IND/DEM: Goudin

    NI: Allister, Binev, Chukolov, Gollnisch, Helmer, Lang, Le Pen Jean-Marie, Le Rachinel, Martinez, Mussolini, Romagnoli, Schenardi, Stoyanov

    PPE-DE: Cabrnoch, Sonik

    PSE: Golik

    Enthaltungen: 21

    IND/DEM: Batten, Bonde, Clark, Louis, Whittaker, Železný

    NI: Baco, Belohorská, Claeys, Dillen, Kozlík, Moisuc, Popeangă, Vanhecke

    PPE-DE: Březina, Duchoň, Fajmon, Škottová, Strejček, Vlasák

    Verts/ALE: van Buitenen

    Berichtigungen des Stimmverhaltens und beabsichtigtes Stimmverhalten

    Ja-Stimmen: Britta Thomsen

    14.   RC-B6-0435/2007 — Erfolg im Zeitalter der Globalisierung

    Ziffer 20

    Ja-Stimmen: 510

    ALDE: Alvaro, Andrejevs, Baeva, Bărbuleţiu, Bowles, Budreikaitė, Busk, Cappato, Chatzimarkakis, Ciornei, Cocilovo, Cornillet, Costa, Deprez, De Sarnez, Drčar Murko, Duff, Ferrari, Fourtou, Gentvilas, Geremek, Gibault, Griesbeck, Hall, Harkin, Hellvig, Hennis-Plasschaert, in 't Veld, Juknevičienė, Kacin, Karim, Klinz, Krahmer, Kułakowski, Lax, Ludford, Lynne, Maaten, Manders, Matsakis, Mohácsi, Morillon, Morţun, Mulder, Newton Dunn, Neyts-Uyttebroeck, Onyszkiewicz, Ortuondo Larrea, Oviir, Piskorski, Pohjamo, Polfer, Raeva, Resetarits, Riis-Jørgensen, Savi, Sbarbati, Schmidt Olle, Schuth, Şerbu, Staniszewska, Starkevičiūtė, Sterckx, Szent-Iványi, Takkula, Toia, Toma, Vălean, Virrankoski, Watson

    GUE/NGL: Agnoletto, Aita, Catania, de Brún, Flasarová, Henin, Holm, Kaufmann, Markov, Maštálka, Meijer, Morgantini, Musacchio, Pafilis, Papadimoulis, Pflüger, Ransdorf, Remek, Seppänen, Søndergaard, Svensson, Uca, Wurtz

    IND/DEM: Belder, Bonde, Georgiou, Goudin, Krupa, Lundgren, Sinnott, Tomczak

    NI: Allister, Belohorská, Bobošíková, Buruiană-Aprodu, Chruszcz, Claeys, Coşea, Dillen, Giertych, Helmer, Mihăescu, Vanhecke

    PPE-DE: Albertini, Angelakas, Atkins, Audy, Ayuso, Barsi-Pataky, Bauer, Beazley, Becsey, Belet, Berend, Böge, Bowis, Bradbourn, Braghetto, Brepoels, Burke, Bushill-Matthews, Busuttil, Buzek, Casa, Casini, Caspary, Castiglione, Cederschiöld, Chichester, Chmielewski, Coelho, Daul, De Blasio, Descamps, Deß, Deva, De Veyrac, Díaz de Mera García Consuegra, Dombrovskis, Doorn, Dover, Duka-Zólyomi, Elles, Esteves, Fatuzzo, Ferber, Fernández Martín, Fjellner, Florenz, Fontaine, Fraga Estévez, Friedrich, Gahler, Gál, Gaľa, Galeote, García-Margallo y Marfil, Gauzès, Gawronski, Gewalt, Gklavakis, Glattfelder, Goepel, Graça Moura, Gräßle, Grosch, Grossetête, Guellec, Gyürk, Handzlik, Hannan, Hennicot-Schoepges, Higgins, Hybášková, Ibrisagic, Iturgaiz Angulo, Jarzembowski, Jeggle, Jeleva, Jordan Cizelj, Kaczmarek, Kamall, Karas, Kauppi, Kelam, Klamt, Klaß, Koch, Konrad, Korhola, Kratsa-Tsagaropoulou, Kušķis, Langen, Langendries, Lechner, Lehne, Lewandowski, Liese, López-Istúriz White, Lulling, McGuinness, McMillan-Scott, Mann Thomas, Mantovani, Marinescu, Marques, Martens, Mathieu, Mauro, Mavrommatis, Mayer, Mikolášik, Millán Mon, Mitchell, Montoro Romero, Morin, Musotto, Nassauer, Nicholson, Novak, Olajos, Őry, Pack, Panayotopoulos-Cassiotou, Papastamkos, Peterle, Pieper, Pīks, Pinheiro, Pirker, Pleštinská, Podestà, Pomés Ruiz, Posdorf, Posselt, Purvis, Rack, Radwan, Reul, Roithová, Rudi Ubeda, Rübig, Saïfi, Salafranca Sánchez-Neyra, Sartori, Saryusz-Wolski, Schierhuber, Schinas, Schmitt, Schöpflin, Schwab, Seeber, Siekierski, Silva Peneda, Sommer, Sonik, Spautz, Šťastný, Stauner, Stavreva, Stevenson, Sudre, Surján, Szájer, Tajani, Tannock, Thyssen, Ţîrle, Toubon, Trakatellis, Ulmer, Urutchev, Van Orden, Varela Suanzes-Carpegna, Varvitsiotis, Vidal-Quadras, Vlasto, Weber Manfred, Weisgerber, Wieland, von Wogau, Wohlin, Wortmann-Kool, Zaleski, Zatloukal, Zdravkova, Zieleniec, Zwiefka

    PSE: Andersson, Arif, Athanasiu, Attard-Montalto, Ayala Sender, Battilocchio, Batzeli, Berès, Berlinguer, Berman, Bösch, Bono, Borrell Fontelles, Botopoulos, Bourzai, Bulfon, Bullmann, Busquin, Calabuig Rull, Capoulas Santos, Carlotti, Carnero González, Casaca, Cercas, Chiesa, Corbett, Corbey, Corda, Cottigny, Creţu Corina, Creţu Gabriela, De Keyser, De Rossa, Désir, De Vits, Dîncu, Dobolyi, Dührkop Dührkop, Dumitrescu, El Khadraoui, Estrela, Ettl, Evans Robert, Färm, Falbr, Fazakas, Fernandes, Ferreira Elisa, Ford, França, García Pérez, Gebhardt, Geringer de Oedenberg, Gierek, Gill, Glante, Golik, Gomes, Grabowska, Grech, Groote, Gurmai, Guy-Quint, Hamon, Haug, Herczog, Honeyball, Howitt, Hughes, Hutchinson, Iotova, Jacobs, Jöns, Jørgensen, Kindermann, Kirilov, Koppa, Kósáné Kovács, Koterec, Krehl, Kreissl-Dörfler, Kuhne, Le Foll, Lefrançois, Leinen, Liberadzki, Lienemann, McAvan, Madeira, Maňka, Martin David, Martínez Martínez, Matsouka, Medina Ortega, Miguélez Ramos, Mihalache, Mikko, Moraes, Moreno Sánchez, Muscat, Myller, Napoletano, Neris, Obiols i Germà, Paasilinna, Paleckis, Panzeri, Paparizov, Patrie, Pinior, Plumb, Podgorean, Poignant, Prets, Pribetich, Rapkay, Riera Madurell, Rocard, Rosati, Rouček, Roure, Sacconi, Sakalas, Saks, Salinas García, Sánchez Presedo, dos Santos, Schaldemose, Schapira, Scheele, Schulz, Segelström, Severin, Simpson, Siwiec, Skinner, Sornosa Martínez, Stihler, Stockmann, Swoboda, Szejna, Tabajdi, Tarand, Ţicău, Van Lancker, Vaugrenard, Vergnaud, Vigenin, Walter, Weiler, Wiersma, Willmott, Yáñez-Barnuevo García, Zani

    UEN: Angelilli, Aylward, Berlato, Bielan, Borghezio, Crowley, Czarnecki Marek Aleksander, Czarnecki Ryszard, Didžiokas, Foltyn-Kubicka, Grabowski, Janowski, Krasts, Kuźmiuk, Libicki, Maldeikis, Masiel, Ó Neachtain, Pęk, Piotrowski, Pirilli, Podkański, Rogalski, Roszkowski, Rutowicz, Ryan, Tatarella, Tomaszewska, Vaidere, Wojciechowski Janusz, Zapałowski, Zīle

    Verts/ALE: Auken, Bennahmias, Breyer, Buitenweg, Cramer, Frassoni, de Groen-Kouwenhoven, Hammerstein, Harms, Hassi, Horáček, Hudghton, Jonckheer, Kusstatscher, Lagendijk, Lambert, Lichtenberger, Lipietz, Lucas, Özdemir, Onesta, Romeva i Rueda, Schlyter, Smith, Staes, Ždanoka

    Nein-Stimmen: 16

    IND/DEM: Batten, Clark, Whittaker, Železný

    NI: Binev, Chukolov, Romagnoli, Stoyanov

    PPE-DE: Březina, Cabrnoch, Duchoň, Fajmon, Škottová, Strejček, Vlasák

    PSE: Laignel

    Enthaltungen: 17

    GUE/NGL: Figueiredo, Guerreiro

    IND/DEM: Louis

    NI: Baco, Gollnisch, Kozlík, Lang, Le Pen Jean-Marie, Le Rachinel, Martinez, Moisuc, Mussolini, Popeangă, Schenardi, Stănescu

    PSE: Castex

    Verts/ALE: van Buitenen

    Berichtigungen des Stimmverhaltens und beabsichtigtes Stimmverhalten

    Ja-Stimmen: Britta Thomsen

    15.   RC-B6-0435/2007 — Erfolg im Zeitalter der Globalisierung

    Ziffer 26/1

    Ja-Stimmen: 406

    ALDE: Alvaro, Andrejevs, Andria, Baeva, Bărbuleţiu, Bourlanges, Bowles, Budreikaitė, Busk, Cappato, Chatzimarkakis, Cocilovo, Cornillet, Costa, Deprez, De Sarnez, Drčar Murko, Duff, Ferrari, Fourtou, Gentvilas, Geremek, Gibault, Griesbeck, Hall, Harkin, Hellvig, Hennis-Plasschaert, in 't Veld, Jäätteenmäki, Juknevičienė, Kacin, Karim, Klinz, Krahmer, Kułakowski, Lax, Ludford, Lynne, Maaten, Manders, Matsakis, Mohácsi, Morillon, Morţun, Mulder, Newton Dunn, Neyts-Uyttebroeck, Onyszkiewicz, Ortuondo Larrea, Oviir, Pohjamo, Polfer, Raeva, Resetarits, Ries, Riis-Jørgensen, Savi, Sbarbati, Schuth, Şerbu, Staniszewska, Starkevičiūtė, Sterckx, Szent-Iványi, Takkula, Toia, Toma, Vălean, Virrankoski, Watson

    IND/DEM: Belder, Bonde, Sinnott

    NI: Belohorská, Bobošíková, Buruiană-Aprodu, Claeys, Coşea, Dillen, Le Rachinel, Mihăescu, Vanhecke

    PPE-DE: Albertini, Angelakas, Audy, Ayuso, Barsi-Pataky, Bauer, Beazley, Becsey, Belet, Berend, Böge, Braghetto, Brepoels, Burke, Bushill-Matthews, Buzek, Casa, Casini, Caspary, Castiglione, Cederschiöld, Chmielewski, Coelho, Daul, De Blasio, Descamps, Deß, Deva, De Veyrac, Díaz de Mera García Consuegra, Dombrovskis, Doorn, Duka-Zólyomi, Esteves, Fatuzzo, Ferber, Fjellner, Florenz, Fontaine, Fraga Estévez, Friedrich, Gahler, Gál, Gaľa, Galeote, García-Margallo y Marfil, Gauzès, Gawronski, Gewalt, Gklavakis, Glattfelder, Goepel, Graça Moura, Gräßle, Grosch, Grossetête, Guellec, Gutiérrez-Cortines, Gyürk, Handzlik, Hennicot-Schoepges, Higgins, Hybášková, Ibrisagic, Jarzembowski, Jeggle, Jeleva, Jordan Cizelj, Kaczmarek, Karas, Kauppi, Kelam, Klamt, Klaß, Koch, Konrad, Korhola, Kratsa-Tsagaropoulou, Kušķis, Langen, Lechner, Lehne, Lewandowski, Liese, López-Istúriz White, Lulling, McGuinness, Mann Thomas, Mantovani, Marinescu, Marques, Martens, Mauro, Mavrommatis, Mayer, Mayor Oreja, Mikolášik, Millán Mon, Mitchell, Montoro Romero, Morin, Musotto, Nassauer, Novak, Olajos, Őry, Pack, Panayotopoulos-Cassiotou, Papastamkos, Peterle, Pieper, Pīks, Pinheiro, Pirker, Pleštinská, Podestà, Pomés Ruiz, Posdorf, Posselt, Rack, Radwan, Reul, Roithová, Rudi Ubeda, Rübig, Saïfi, Sartori, Saryusz-Wolski, Schierhuber, Schinas, Schmitt, Schöpflin, Schwab, Seeber, Siekierski, Silva Peneda, Sommer, Sonik, Spautz, Šťastný, Stauner, Stavreva, Sudre, Surján, Szájer, Tajani, Thyssen, Ţîrle, Toubon, Trakatellis, Ulmer, Urutchev, Varela Suanzes-Carpegna, Varvitsiotis, Vidal-Quadras, Vlasto, Weber Manfred, Weisgerber, Wieland, Wijkman, von Wogau, Wohlin, Wortmann-Kool, Zaleski, Zatloukal, Zdravkova, Zieleniec, Zwiefka

    PSE: Andersson, Athanasiu, Attard-Montalto, Ayala Sender, Battilocchio, Batzeli, Berlinguer, Berman, Bösch, Borrell Fontelles, Botopoulos, Bourzai, Bulfon, Bullmann, Busquin, Calabuig Rull, Capoulas Santos, Carlotti, Carnero González, Casaca, Cercas, Chiesa, Corbett, Corbey, Cottigny, Creţu Corina, Creţu Gabriela, De Rossa, De Vits, Dîncu, Dobolyi, Dührkop Dührkop, Dumitrescu, El Khadraoui, Estrela, Ettl, Evans Robert, Färm, Falbr, Fazakas, Fernandes, Ferreira Elisa, Ford, França, García Pérez, Geringer de Oedenberg, Gierek, Gill, Glante, Golik, Gomes, Grabowska, Grech, Groote, Gurmai, Guy-Quint, Haug, Herczog, Honeyball, Howitt, Hughes, Iotova, Jacobs, Jöns, Jørgensen, Kindermann, Kirilov, Koppa, Kósáné Kovács, Koterec, Krehl, Kreissl-Dörfler, Kuhne, Le Foll, Lefrançois, Leinen, Liberadzki, McAvan, Madeira, Maňka, Martin David, Martínez Martínez, Matsouka, Medina Ortega, Miguélez Ramos, Mihalache, Mikko, Moraes, Moreno Sánchez, Muscat, Myller, Napoletano, Neris, Obiols i Germà, Occhetto, Paasilinna, Paleckis, Panzeri, Paparizov, Pinior, Plumb, Podgorean, Prets, Rapkay, Riera Madurell, Rouček, Roure, Sacconi, Sakalas, Saks, Salinas García, Sánchez Presedo, dos Santos, Schaldemose, Schapira, Scheele, Schulz, Segelström, Severin, Simpson, Siwiec, Sornosa Martínez, Stihler, Stockmann, Swoboda, Szejna, Tabajdi, Tarand, Thomsen, Ţicău, Titley, Van Lancker, Vigenin, Walter, Weiler, Wiersma, Willmott, Yáñez-Barnuevo García, Zani

    UEN: Angelilli, Aylward, Berlato, Borghezio, Crowley, Czarnecki Marek Aleksander, Didžiokas, Krasts, Maldeikis, Masiel, Ó Neachtain, Pirilli, Ryan, Tatarella, Vaidere, Zīle

    Nein-Stimmen: 69

    ALDE: Schmidt Olle

    GUE/NGL: Agnoletto, Aita, Catania, de Brún, Figueiredo, Flasarová, Guerreiro, Henin, Holm, Markov, Maštálka, Meijer, Morgantini, Musacchio, Pafilis, Papadimoulis, Pflüger, Ransdorf, Remek, Seppänen, Søndergaard, Svensson, Uca, Wurtz

    IND/DEM: Georgiou, Krupa, Louis, Tomczak, Wojciechowski Bernard, Železný

    NI: Allister, Binev, Chruszcz, Chukolov, Giertych, Gollnisch, Lang, Le Pen Jean-Marie, Mussolini, Romagnoli, Schenardi, Stănescu, Stoyanov

    PPE-DE: Cabrnoch, Duchoň, Škottová, Strejček

    PSE: Castex, Ferreira Anne, Laignel, Lienemann

    UEN: Bielan, Czarnecki Ryszard, Foltyn-Kubicka, Grabowski, Janowski, Kuźmiuk, Libicki, Pęk, Piotrowski, Podkański, Rogalski, Roszkowski, Rutowicz, Tomaszewska, Wojciechowski Janusz, Zapałowski

    Verts/ALE: Schlyter

    Enthaltungen: 66

    ALDE: Piskorski

    GUE/NGL: Kaufmann

    IND/DEM: Batten, Clark, Goudin, Lundgren, Whittaker

    NI: Helmer, Kozlík, Martin Hans-Peter, Moisuc, Popeangă

    PPE-DE: Atkins, Bowis, Bradbourn, Březina, Chichester, Dover, Fajmon, Hannan, Kamall, McMillan-Scott, Nicholson, Purvis, Stevenson, Tannock, Van Orden, Vlasák

    PSE: Arif, Bono, De Keyser, Désir, Hamon, Hutchinson, Patrie, Poignant, Pribetich, Vaugrenard, Vergnaud

    Verts/ALE: Auken, Bennahmias, Breyer, van Buitenen, Buitenweg, Cramer, Flautre, Frassoni, de Groen-Kouwenhoven, Harms, Hassi, Horáček, Hudghton, Isler Béguin, Jonckheer, Kusstatscher, Lagendijk, Lambert, Lichtenberger, Lipietz, Lucas, Özdemir, Onesta, Romeva i Rueda, Smith, Staes, Ždanoka

    Berichtigungen des Stimmverhaltens und beabsichtigtes Stimmverhalten

    Ja-Stimmen: Olle Schmidt

    Enthaltungen: Pierre Schapira

    16.   RC-B6-0435/2007 — Erfolg im Zeitalter der Globalisierung

    Ziffer 26/2

    Ja-Stimmen: 470

    ALDE: Alvaro, Andrejevs, Andria, Baeva, Bărbuleţiu, Bourlanges, Bowles, Budreikaitė, Busk, Cappato, Chatzimarkakis, Ciornei, Cocilovo, Cornillet, Deprez, De Sarnez, Drčar Murko, Duff, Ferrari, Fourtou, Gentvilas, Geremek, Gibault, Griesbeck, Hall, Harkin, Hellvig, Hennis-Plasschaert, in 't Veld, Juknevičienė, Kacin, Karim, Klinz, Krahmer, Kułakowski, Lax, Ludford, Lynne, Maaten, Manders, Matsakis, Mohácsi, Morillon, Morţun, Mulder, Newton Dunn, Neyts-Uyttebroeck, Onyszkiewicz, Ortuondo Larrea, Oviir, Piskorski, Pohjamo, Raeva, Resetarits, Ries, Riis-Jørgensen, Savi, Sbarbati, Schuth, Şerbu, Staniszewska, Starkevičiūtė, Sterckx, Szent-Iványi, Takkula, Toia, Toma, Vălean, Virrankoski, Watson

    GUE/NGL: Agnoletto, Aita, Catania, de Brún, Figueiredo, Flasarová, Guerreiro, Henin, Holm, Kaufmann, Markov, Maštálka, Meijer, Morgantini, Musacchio, Papadimoulis, Pflüger, Ransdorf, Remek, Seppänen, Søndergaard, Svensson, Uca, Wurtz

    IND/DEM: Belder, Georgiou, Sinnott

    NI: Belohorská, Bobošíková, Buruiană-Aprodu, Coşea, Dillen, Martin Hans-Peter, Mihăescu, Vanhecke

    PPE-DE: Albertini, Angelakas, Audy, Ayuso, Barsi-Pataky, Bauer, Beazley, Becsey, Belet, Berend, Böge, Braghetto, Brepoels, Burke, Bushill-Matthews, Busuttil, Buzek, Casa, Casini, Caspary, Castiglione, Cederschiöld, Chmielewski, Coelho, Daul, De Blasio, Descamps, Deß, Deva, De Veyrac, Díaz de Mera García Consuegra, Dombrovskis, Doorn, Duka-Zólyomi, Esteves, Fatuzzo, Ferber, Fernández Martín, Fjellner, Florenz, Fontaine, Fraga Estévez, Friedrich, Gahler, Gál, Gaľa, Galeote, García-Margallo y Marfil, Gauzès, Gawronski, Gewalt, Gklavakis, Glattfelder, Goepel, Graça Moura, Gräßle, Grosch, Grossetête, Guellec, Gutiérrez-Cortines, Gyürk, Handzlik, Hennicot-Schoepges, Higgins, Hybášková, Ibrisagic, Iturgaiz Angulo, Jarzembowski, Jeggle, Jeleva, Jordan Cizelj, Kaczmarek, Karas, Kauppi, Kelam, Klamt, Klaß, Koch, Konrad, Korhola, Kratsa-Tsagaropoulou, Kušķis, Langen, Langendries, Lechner, Lehne, Lewandowski, Liese, López-Istúriz White, Lulling, McGuinness, Mann Thomas, Mantovani, Marinescu, Marques, Martens, Mathieu, Mauro, Mavrommatis, Mayer, Mayor Oreja, Mikolášik, Millán Mon, Mitchell, Montoro Romero, Morin, Musotto, Nassauer, Novak, Olajos, Őry, Pack, Panayotopoulos-Cassiotou, Papastamkos, Peterle, Pieper, Pīks, Pinheiro, Pirker, Pleštinská, Podestà, Pomés Ruiz, Posdorf, Posselt, Rack, Radwan, Reul, Roithová, Rudi Ubeda, Rübig, Saïfi, Sartori, Saryusz-Wolski, Schierhuber, Schinas, Schmitt, Schöpflin, Schwab, Seeber, Siekierski, Silva Peneda, Sommer, Sonik, Spautz, Šťastný, Stauner, Stavreva, Sturdy, Sudre, Surján, Szájer, Tajani, Thyssen, Ţîrle, Toubon, Trakatellis, Ulmer, Urutchev, Varela Suanzes-Carpegna, Varvitsiotis, Vidal-Quadras, Weber Manfred, Weisgerber, Wieland, Wijkman, von Wogau, Wohlin, Wortmann-Kool, Zatloukal, Zdravkova, Zieleniec, Zwiefka

    PSE: Andersson, Arif, Athanasiu, Attard-Montalto, Ayala Sender, Battilocchio, Berès, Berlinguer, Bösch, Bono, Borrell Fontelles, Botopoulos, Bourzai, Bulfon, Bullmann, Busquin, Calabuig Rull, Capoulas Santos, Carlotti, Carnero González, Casaca, Cercas, Chiesa, Corbett, Corbey, Corda, Cottigny, Creţu Corina, Creţu Gabriela, De Keyser, De Rossa, Désir, De Vits, Dîncu, Dobolyi, Dührkop Dührkop, Dumitrescu, El Khadraoui, Estrela, Ettl, Evans Robert, Färm, Falbr, Fazakas, Fernandes, Ferreira Anne, Ferreira Elisa, Ford, França, García Pérez, Gebhardt, Geringer de Oedenberg, Gierek, Gill, Glante, Golik, Gomes, Grabowska, Grech, Groote, Guy-Quint, Hamon, Haug, Herczog, Honeyball, Howitt, Hughes, Hutchinson, Iotova, Jacobs, Jöns, Jørgensen, Kindermann, Kirilov, Koppa, Kósáné Kovács, Koterec, Krehl, Kreissl-Dörfler, Kuhne, Le Foll, Lefrançois, Liberadzki, Lienemann, McAvan, Madeira, Maňka, Martin David, Martínez Martínez, Matsouka, Miguélez Ramos, Mihalache, Mikko, Moraes, Moreno Sánchez, Muscat, Myller, Napoletano, Neris, Obiols i Germà, Occhetto, Paasilinna, Paleckis, Panzeri, Paparizov, Patrie, Plumb, Podgorean, Poignant, Prets, Pribetich, Rapkay, Rocard, Rosati, Rouček, Sacconi, Sakalas, Saks, Salinas García, Sánchez Presedo, dos Santos, Schaldemose, Schapira, Scheele, Schulz, Segelström, Severin, Simpson, Siwiec, Skinner, Sornosa Martínez, Stihler, Stockmann, Swoboda, Szejna, Tabajdi, Tarand, Thomsen, Ţicău, Titley, Van Lancker, Vaugrenard, Vergnaud, Vigenin, Walter, Weiler, Wiersma, Willmott, Yáñez-Barnuevo García, Zani

    UEN: Angelilli, Aylward, Berlato, Borghezio, Crowley, Czarnecki Marek Aleksander, Didžiokas, Krasts, Maldeikis, Masiel, Ó Neachtain, Pirilli, Ryan, Tatarella, Vaidere, Zīle

    Verts/ALE: Auken, Bennahmias, Breyer, Buitenweg, Cramer, Flautre, Frassoni, de Groen-Kouwenhoven, Hammerstein, Harms, Hassi, Horáček, Hudghton, Isler Béguin, Jonckheer, Kusstatscher, Lagendijk, Lambert, Lichtenberger, Lipietz, Lucas, Özdemir, Onesta, Romeva i Rueda, Smith, Staes, Ždanoka

    Nein-Stimmen: 30

    ALDE: Schmidt Olle

    IND/DEM: Krupa, Louis, Tomczak, Wojciechowski Bernard

    NI: Allister, Binev, Chruszcz, Chukolov, Giertych, Romagnoli, Stoyanov

    PSE: Laignel

    UEN: Bielan, Czarnecki Ryszard, Foltyn-Kubicka, Grabowski, Janowski, Kuźmiuk, Libicki, Pęk, Piotrowski, Podkański, Rogalski, Roszkowski, Rutowicz, Tomaszewska, Wojciechowski Janusz, Zapałowski

    Verts/ALE: Schlyter

    Enthaltungen: 43

    GUE/NGL: Pafilis

    IND/DEM: Batten, Bonde, Clark, Goudin, Lundgren, Whittaker, Železný

    NI: Baco, Gollnisch, Helmer, Kozlík, Lang, Le Pen Jean-Marie, Le Rachinel, Martinez, Moisuc, Mussolini, Popeangă, Schenardi, Stănescu

    PPE-DE: Atkins, Bowis, Bradbourn, Březina, Cabrnoch, Chichester, Dover, Duchoň, Elles, Fajmon, Hannan, McMillan-Scott, Nicholson, Purvis, Škottová, Stevenson, Strejček, Tannock, Van Orden, Vlasák

    PSE: Castex

    Verts/ALE: van Buitenen

    Berichtigungen des Stimmverhaltens und beabsichtigtes Stimmverhalten

    Ja-Stimmen: Olle Schmidt

    17.   RC-B6-0435/2007 — Erfolg im Zeitalter der Globalisierung

    Ziffer 33/1

    Ja-Stimmen: 463

    ALDE: Alvaro, Andrejevs, Andria, Baeva, Bărbuleţiu, Bourlanges, Budreikaitė, Busk, Cappato, Chatzimarkakis, Ciornei, Cocilovo, Costa, Deprez, De Sarnez, Drčar Murko, Duff, Ferrari, Fourtou, Gentvilas, Geremek, Gibault, Griesbeck, Hall, Harkin, Hellvig, Hennis-Plasschaert, in 't Veld, Jäätteenmäki, Juknevičienė, Kacin, Klinz, Krahmer, Kułakowski, Lax, Ludford, Maaten, Manders, Matsakis, Mohácsi, Morillon, Morţun, Mulder, Neyts-Uyttebroeck, Onyszkiewicz, Ortuondo Larrea, Oviir, Piskorski, Pohjamo, Polfer, Raeva, Resetarits, Ries, Riis-Jørgensen, Savi, Sbarbati, Schuth, Şerbu, Staniszewska, Sterckx, Szent-Iványi, Takkula, Toia, Toma, Vălean, Virrankoski, Watson

    IND/DEM: Belder, Bonde, Georgiou, Krupa, Lundgren, Sinnott, Tomczak, Wojciechowski Bernard, Železný

    NI: Allister, Belohorská, Bobošíková, Chruszcz, Claeys, Dillen, Giertych, Helmer, Mihăescu, Stănescu, Vanhecke

    PPE-DE: Albertini, Angelakas, Atkins, Audy, Ayuso, Barsi-Pataky, Bauer, Beazley, Becsey, Belet, Berend, Bowis, Bradbourn, Braghetto, Brepoels, Březina, Burke, Bushill-Matthews, Busuttil, Buzek, Cabrnoch, Casa, Casini, Caspary, Castiglione, Cederschiöld, Chichester, Chmielewski, Coelho, Daul, De Blasio, Descamps, Deß, Deva, De Veyrac, Díaz de Mera García Consuegra, Dombrovskis, Doorn, Dover, Duchoň, Duka-Zólyomi, Elles, Esteves, Fajmon, Fatuzzo, Ferber, Fernández Martín, Fjellner, Florenz, Fontaine, Fraga Estévez, Friedrich, Gahler, Gál, Gaľa, Galeote, García-Margallo y Marfil, Gauzès, Gawronski, Gewalt, Gklavakis, Glattfelder, Goepel, Graça Moura, Gräßle, Grosch, Grossetête, Guellec, Gutiérrez-Cortines, Gyürk, Handzlik, Hannan, Hennicot-Schoepges, Higgins, Hybášková, Ibrisagic, Iturgaiz Angulo, Jarzembowski, Jeggle, Jeleva, Jordan Cizelj, Kaczmarek, Kamall, Karas, Kauppi, Kelam, Klamt, Klaß, Koch, Konrad, Korhola, Kratsa-Tsagaropoulou, Kušķis, Langen, Langendries, Lechner, Lehne, Lewandowski, Liese, López-Istúriz White, Lulling, McGuinness, McMillan-Scott, Mann Thomas, Mantovani, Marinescu, Marques, Martens, Mathieu, Mauro, Mavrommatis, Mayer, Mayor Oreja, Mikolášik, Millán Mon, Mitchell, Montoro Romero, Morin, Musotto, Nassauer, Nicholson, Novak, Olajos, Pack, Panayotopoulos-Cassiotou, Papastamkos, Peterle, Pieper, Pīks, Pinheiro, Pirker, Pleštinská, Podestà, Pomés Ruiz, Posdorf, Posselt, Purvis, Rack, Radwan, Reul, Roithová, Rudi Ubeda, Rübig, Saïfi, Salafranca Sánchez-Neyra, Sartori, Saryusz-Wolski, Schierhuber, Schinas, Schmitt, Schöpflin, Schwab, Seeber, Siekierski, Silva Peneda, Škottová, Sommer, Sonik, Spautz, Šťastný, Stauner, Stavreva, Stevenson, Strejček, Sturdy, Sudre, Surján, Szájer, Tajani, Tannock, Thyssen, Ţîrle, Toubon, Trakatellis, Ulmer, Urutchev, Van Orden, Varela Suanzes-Carpegna, Varvitsiotis, Vidal-Quadras, Vlasák, Vlasto, Weber Manfred, Weisgerber, Wieland, Wijkman, von Wogau, Wohlin, Wortmann-Kool, Zaleski, Zatloukal, Zdravkova, Zieleniec, Zwiefka

    PSE: Andersson, Arif, Athanasiu, Attard-Montalto, Ayala Sender, Battilocchio, Berès, Berman, Bösch, Bono, Borrell Fontelles, Botopoulos, Bourzai, Bulfon, Bullmann, Busquin, Calabuig Rull, Capoulas Santos, Carlotti, Carnero González, Casaca, Castex, Cercas, Chiesa, Corbett, Corbey, Corda, Creţu Corina, Creţu Gabriela, De Keyser, De Rossa, Désir, De Vits, Dîncu, Dobolyi, Dumitrescu, El Khadraoui, Estrela, Ettl, Evans Robert, Färm, Fazakas, Fernandes, Ferreira Elisa, Ford, França, García Pérez, Gebhardt, Geringer de Oedenberg, Gierek, Gill, Glante, Golik, Gomes, Grabowska, Grech, Groote, Gurmai, Guy-Quint, Hamon, Haug, Herczog, Honeyball, Howitt, Hughes, Hutchinson, Iotova, Jacobs, Jöns, Jørgensen, Kindermann, Kirilov, Koppa, Kósáné Kovács, Koterec, Krehl, Kuhne, Le Foll, Lefrançois, Leinen, Liberadzki, McAvan, Madeira, Maňka, Martin David, Martínez Martínez, Matsouka, Medina Ortega, Miguélez Ramos, Mihalache, Mikko, Moraes, Moreno Sánchez, Muscat, Myller, Napoletano, Neris, Obiols i Germà, Occhetto, Paasilinna, Paleckis, Panzeri, Paparizov, Patrie, Pinior, Plumb, Podgorean, Poignant, Prets, Pribetich, Rapkay, Riera Madurell, Rocard, Rosati, Rouček, Roure, Sacconi, Sakalas, Saks, Salinas García, Sánchez Presedo, dos Santos, Schaldemose, Schapira, Scheele, Schulz, Segelström, Severin, Simpson, Siwiec, Skinner, Sornosa Martínez, Stihler, Stockmann, Swoboda, Szejna, Tabajdi, Tarand, Thomsen, Ţicău, Titley, Van Lancker, Vaugrenard, Vergnaud, Vigenin, Walter, Weiler, Wiersma, Willmott, Yáñez-Barnuevo García, Zani

    UEN: Angelilli, Aylward, Berlato, Borghezio, Crowley, Czarnecki Marek Aleksander, Czarnecki Ryszard, Didžiokas, Foltyn-Kubicka, Grabowski, Janowski, Krasts, Kuźmiuk, Libicki, Maldeikis, Masiel, Ó Neachtain, Pęk, Piotrowski, Pirilli, Podkański, Rogalski, Roszkowski, Rutowicz, Ryan, Tatarella, Tomaszewska, Vaidere, Wojciechowski Janusz, Zapałowski, Zīle

    Nein-Stimmen: 78

    ALDE: Bowles, Karim, Newton Dunn, Schmidt Olle

    GUE/NGL: Agnoletto, Aita, Catania, de Brún, Figueiredo, Flasarová, Guerreiro, Henin, Holm, Kaufmann, Markov, Maštálka, Meijer, Morgantini, Musacchio, Pafilis, Papadimoulis, Pflüger, Ransdorf, Remek, Seppänen, Svensson, Uca, Wurtz

    IND/DEM: Batten, Clark, Goudin, Louis, Whittaker

    NI: Binev, Buruiană-Aprodu, Chukolov, Coşea, Gollnisch, Lang, Le Pen Jean-Marie, Le Rachinel, Martin Hans-Peter, Mussolini, Romagnoli, Schenardi, Stoyanov

    PSE: Cottigny, Ferreira Anne, Kreissl-Dörfler, Laignel, Lienemann

    Verts/ALE: Auken, Bennahmias, Breyer, Cramer, Flautre, Frassoni, de Groen-Kouwenhoven, Hammerstein, Harms, Hassi, Horáček, Hudghton, Isler Béguin, Jonckheer, Kusstatscher, Lagendijk, Lambert, Lichtenberger, Lipietz, Lucas, Özdemir, Onesta, Romeva i Rueda, Schlyter, Smith, Staes, Ždanoka

    Enthaltungen: 9

    ALDE: Lynne, Starkevičiūtė

    NI: Baco, Kozlík, Martinez, Moisuc, Popeangă

    UEN: Bielan

    Verts/ALE: van Buitenen

    18.   RC-B6-0435/2007 — Erfolg im Zeitalter der Globalisierung

    Ziffer 33/2

    Ja-Stimmen: 236

    ALDE: Andria, Cocilovo, Cornillet, Costa, De Sarnez, Ferrari, Fourtou, Geremek, Gibault, Griesbeck, Kułakowski, Ludford, Morillon, Takkula, Toia

    IND/DEM: Belder, Georgiou, Sinnott, Železný

    NI: Allister, Belohorská, Bobošíková, Coşea, Helmer, Mihăescu, Stănescu

    PPE-DE: Albertini, Angelakas, Atkins, Audy, Ayuso, Barsi-Pataky, Bauer, Beazley, Becsey, Belet, Berend, Böge, Bowis, Bradbourn, Braghetto, Brepoels, Březina, Burke, Bushill-Matthews, Busuttil, Buzek, Cabrnoch, Casa, Casini, Caspary, Castiglione, Cederschiöld, Chichester, Chmielewski, Coelho, Daul, De Blasio, Descamps, Deß, Deva, De Veyrac, Díaz de Mera García Consuegra, Dombrovskis, Doorn, Dover, Duchoň, Duka-Zólyomi, Elles, Esteves, Fajmon, Fatuzzo, Ferber, Fernández Martín, Fjellner, Florenz, Fontaine, Fraga Estévez, Friedrich, Gahler, Gál, Gaľa, Galeote, García-Margallo y Marfil, Gauzès, Gawronski, Gewalt, Gklavakis, Glattfelder, Goepel, Graça Moura, Gräßle, Grossetête, Guellec, Gutiérrez-Cortines, Gyürk, Handzlik, Hannan, Hennicot-Schoepges, Higgins, Hybášková, Ibrisagic, Iturgaiz Angulo, Jarzembowski, Jeggle, Jeleva, Jordan Cizelj, Kaczmarek, Kamall, Karas, Kauppi, Kelam, Klamt, Klaß, Koch, Konrad, Korhola, Kratsa-Tsagaropoulou, Kušķis, Langen, Langendries, Lechner, Lehne, Lewandowski, Liese, López-Istúriz White, Lulling, McGuinness, McMillan-Scott, Mann Thomas, Mantovani, Marinescu, Marques, Martens, Mathieu, Mauro, Mavrommatis, Mayer, Mayor Oreja, Mikolášik, Millán Mon, Mitchell, Montoro Romero, Morin, Musotto, Nassauer, Nicholson, Novak, Olajos, Őry, Pack, Papastamkos, Peterle, Pieper, Pīks, Pinheiro, Pirker, Pleštinská, Podestà, Pomés Ruiz, Posdorf, Posselt, Purvis, Rack, Radwan, Reul, Roithová, Rudi Ubeda, Rübig, Saïfi, Salafranca Sánchez-Neyra, Sartori, Saryusz-Wolski, Schierhuber, Schinas, Schmitt, Schöpflin, Schwab, Seeber, Siekierski, Silva Peneda, Škottová, Sommer, Sonik, Spautz, Šťastný, Stauner, Stavreva, Stevenson, Strejček, Sturdy, Sudre, Surján, Szájer, Tajani, Tannock, Thyssen, Ţîrle, Toubon, Trakatellis, Ulmer, Urutchev, Van Orden, Varela Suanzes-Carpegna, Varvitsiotis, Vidal-Quadras, Vlasák, Vlasto, Weber Manfred, Weisgerber, Wieland, Wijkman, von Wogau, Wohlin, Wortmann-Kool, Zaleski, Zatloukal, Zdravkova, Zieleniec, Zwiefka

    PSE: Stockmann, Weiler

    UEN: Angelilli, Aylward, Berlato, Crowley, Czarnecki Marek Aleksander, Krasts, Masiel, Ó Neachtain, Pęk, Pirilli, Ryan, Tatarella, Vaidere, Zīle

    Nein-Stimmen: 299

    ALDE: Alvaro, Andrejevs, Baeva, Bărbuleţiu, Bourlanges, Bowles, Budreikaitė, Busk, Cappato, Chatzimarkakis, Ciornei, Deprez, Drčar Murko, Duff, Gentvilas, Hall, Harkin, Hellvig, Hennis-Plasschaert, in 't Veld, Jäätteenmäki, Juknevičienė, Kacin, Karim, Klinz, Krahmer, Lax, Lynne, Maaten, Manders, Matsakis, Mohácsi, Morţun, Mulder, Newton Dunn, Neyts-Uyttebroeck, Onyszkiewicz, Ortuondo Larrea, Oviir, Piskorski, Pohjamo, Raeva, Resetarits, Ries, Riis-Jørgensen, Savi, Sbarbati, Schmidt Olle, Schuth, Şerbu, Staniszewska, Starkevičiūtė, Sterckx, Szent-Iványi, Toma, Vălean, Virrankoski, Watson

    GUE/NGL: Agnoletto, Aita, Catania, de Brún, Figueiredo, Flasarová, Guerreiro, Henin, Holm, Kaufmann, Markov, Maštálka, Meijer, Morgantini, Musacchio, Pafilis, Papadimoulis, Pflüger, Ransdorf, Remek, Seppänen, Søndergaard, Svensson, Uca, Wurtz

    IND/DEM: Batten, Bonde, Clark, Goudin, Krupa, Louis, Lundgren, Tomczak, Whittaker, Wojciechowski Bernard

    NI: Buruiană-Aprodu, Chruszcz, Chukolov, Giertych, Gollnisch, Lang, Le Pen Jean-Marie, Le Rachinel, Martin Hans-Peter, Mussolini, Romagnoli, Schenardi, Stoyanov

    PSE: Andersson, Arif, Athanasiu, Attard-Montalto, Ayala Sender, Battilocchio, Batzeli, Berès, Berlinguer, Berman, Bösch, Bono, Borrell Fontelles, Botopoulos, Bourzai, Bulfon, Bullmann, Busquin, Calabuig Rull, Capoulas Santos, Carlotti, Carnero González, Casaca, Castex, Cercas, Chiesa, Corbett, Corbey, Corda, Cottigny, Creţu Gabriela, De Keyser, Désir, De Vits, Dîncu, Dührkop Dührkop, Dumitrescu, El Khadraoui, Estrela, Ettl, Evans Robert, Färm, Falbr, Fazakas, Fernandes, Ferreira Anne, Ferreira Elisa, Ford, França, García Pérez, Gebhardt, Geringer de Oedenberg, Gierek, Gill, Glante, Golik, Gomes, Grabowska, Grech, Groote, Gurmai, Guy-Quint, Hamon, Haug, Herczog, Honeyball, Howitt, Hughes, Hutchinson, Iotova, Jacobs, Jöns, Jørgensen, Kindermann, Kirilov, Koppa, Kósáné Kovács, Koterec, Krehl, Kreissl-Dörfler, Kuhne, Laignel, Le Foll, Lefrançois, Leinen, Liberadzki, Lienemann, McAvan, Madeira, Maňka, Martin David, Martínez Martínez, Matsouka, Medina Ortega, Miguélez Ramos, Mihalache, Mikko, Moraes, Moreno Sánchez, Muscat, Myller, Napoletano, Neris, Occhetto, Paasilinna, Paleckis, Panzeri, Paparizov, Patrie, Pinior, Plumb, Podgorean, Poignant, Prets, Pribetich, Rapkay, Riera Madurell, Rocard, Rosati, Rouček, Roure, Sacconi, Sakalas, Saks, Salinas García, Sánchez Presedo, dos Santos, Schaldemose, Schapira, Scheele, Schulz, Segelström, Simpson, Siwiec, Sornosa Martínez, Stihler, Swoboda, Szejna, Tabajdi, Tarand, Thomsen, Ţicău, Titley, Van Lancker, Vaugrenard, Vergnaud, Vigenin, Walter, Willmott, Yáñez-Barnuevo García, Zani

    UEN: Didžiokas, Foltyn-Kubicka, Grabowski, Janowski, Kuźmiuk, Libicki, Maldeikis, Piotrowski, Podkański, Rogalski, Roszkowski, Rutowicz, Tomaszewska, Wojciechowski Janusz, Zapałowski

    Verts/ALE: Auken, Bennahmias, Breyer, Cramer, Flautre, Frassoni, de Groen-Kouwenhoven, Hammerstein, Harms, Hassi, Horáček, Hudghton, Isler Béguin, Jonckheer, Kusstatscher, Lagendijk, Lambert, Lichtenberger, Lipietz, Lucas, Özdemir, Onesta, Romeva i Rueda, Schlyter, Smith, Staes, Ždanoka

    Enthaltungen: 7

    NI: Baco, Kozlík, Martinez, Moisuc, Popeangă

    PSE: Creţu Corina

    Verts/ALE: van Buitenen

    19.   RC-B6-0435/2007 — Erfolg im Zeitalter der Globalisierung

    Änderungsantrag 2

    Ja-Stimmen: 110

    ALDE: Toia

    GUE/NGL: Agnoletto, Aita, Catania, de Brún, Figueiredo, Flasarová, Guerreiro, Henin, Holm, Kaufmann, Markov, Maštálka, Meijer, Morgantini, Musacchio, Pflüger, Ransdorf, Remek, Seppänen, Søndergaard, Svensson, Uca, Wurtz

    IND/DEM: Belder, Bonde, Goudin, Sinnott, Wojciechowski Bernard

    NI: Belohorská, Chruszcz, Coşea, Dillen, Giertych, Gollnisch, Lang, Le Pen Jean-Marie, Martin Hans-Peter, Schenardi

    PPE-DE: Iturgaiz Angulo, Wijkman

    PSE: Arif, Berès, Bono, Castex, Chiesa, Cottigny, De Keyser, Ferreira Anne, Gomes, Guy-Quint, Hamon, Haug, Hutchinson, Laignel, Lienemann, Panzeri, Patrie, Pribetich, Rocard, Roure, Vaugrenard, Vergnaud

    UEN: Angelilli, Berlato, Bielan, Czarnecki Ryszard, Foltyn-Kubicka, Grabowski, Janowski, Libicki, Pęk, Piotrowski, Pirilli, Podkański, Rogalski, Roszkowski, Rutowicz, Tatarella, Tomaszewska, Wojciechowski Janusz, Zapałowski

    Verts/ALE: Auken, Bennahmias, Breyer, Buitenweg, Cramer, Flautre, Frassoni, de Groen-Kouwenhoven, Hammerstein, Harms, Hassi, Horáček, Hudghton, Isler Béguin, Jonckheer, Kusstatscher, Lagendijk, Lambert, Lichtenberger, Lipietz, Lucas, Özdemir, Onesta, Romeva i Rueda, Schlyter, Smith, Staes, Ždanoka

    Nein-Stimmen: 430

    ALDE: Alvaro, Andrejevs, Andria, Baeva, Bărbuleţiu, Bourlanges, Bowles, Budreikaitė, Busk, Cappato, Chatzimarkakis, Ciornei, Cocilovo, Cornillet, Costa, Deprez, De Sarnez, Drčar Murko, Duff, Ferrari, Fourtou, Gentvilas, Geremek, Gibault, Griesbeck, Hall, Harkin, Hellvig, Hennis-Plasschaert, in 't Veld, Jäätteenmäki, Juknevičienė, Kacin, Karim, Klinz, Krahmer, Kułakowski, Lax, Ludford, Maaten, Manders, Matsakis, Mohácsi, Morillon, Morţun, Mulder, Newton Dunn, Neyts-Uyttebroeck, Onyszkiewicz, Ortuondo Larrea, Oviir, Piskorski, Pohjamo, Raeva, Resetarits, Ries, Riis-Jørgensen, Savi, Sbarbati, Schmidt Olle, Schuth, Şerbu, Staniszewska, Starkevičiūtė, Sterckx, Szent-Iványi, Takkula, Toma, Vălean, Virrankoski, Watson

    IND/DEM: Batten, Clark, Lundgren, Tomczak, Whittaker, Železný

    NI: Allister, Baco, Binev, Bobošíková, Buruiană-Aprodu, Chukolov, Claeys, Helmer, Mihăescu, Mussolini, Romagnoli, Stănescu, Stoyanov, Vanhecke

    PPE-DE: Albertini, Angelakas, Atkins, Audy, Ayuso, Barsi-Pataky, Bauer, Beazley, Becsey, Belet, Berend, Böge, Bowis, Bradbourn, Braghetto, Brepoels, Březina, Burke, Bushill-Matthews, Busuttil, Buzek, Cabrnoch, Casa, Casini, Caspary, Castiglione, Cederschiöld, Chichester, Chmielewski, Coelho, Daul, De Blasio, Descamps, Deß, Deva, De Veyrac, Díaz de Mera García Consuegra, Dombrovskis, Doorn, Dover, Duchoň, Duka-Zólyomi, Elles, Esteves, Fajmon, Fatuzzo, Ferber, Fernández Martín, Fjellner, Florenz, Fontaine, Fraga Estévez, Friedrich, Gahler, Gál, Gaľa, Galeote, García-Margallo y Marfil, Gauzès, Gawronski, Gewalt, Gklavakis, Glattfelder, Goepel, Graça Moura, Gräßle, Grosch, Grossetête, Guellec, Gutiérrez-Cortines, Gyürk, Handzlik, Hannan, Hennicot-Schoepges, Higgins, Hybášková, Ibrisagic, Jarzembowski, Jeggle, Jeleva, Jordan Cizelj, Kaczmarek, Kamall, Karas, Kauppi, Kelam, Klamt, Klaß, Koch, Konrad, Korhola, Kratsa-Tsagaropoulou, Kušķis, Langen, Langendries, Lechner, Lehne, Lewandowski, Liese, López-Istúriz White, Lulling, McGuinness, McMillan-Scott, Mann Thomas, Mantovani, Marinescu, Marques, Martens, Mathieu, Mauro, Mavrommatis, Mayer, Mayor Oreja, Mikolášik, Millán Mon, Mitchell, Mladenov, Montoro Romero, Morin, Musotto, Nassauer, Nicholson, Novak, Olajos, Pack, Panayotopoulos-Cassiotou, Papastamkos, Peterle, Pieper, Pīks, Pinheiro, Pirker, Pleštinská, Podestà, Pomés Ruiz, Posdorf, Posselt, Purvis, Rack, Radwan, Reul, Roithová, Rudi Ubeda, Rübig, Saïfi, Salafranca Sánchez-Neyra, Sartori, Saryusz-Wolski, Schierhuber, Schmitt, Schöpflin, Schwab, Seeber, Siekierski, Silva Peneda, Škottová, Sommer, Sonik, Spautz, Šťastný, Stauner, Stavreva, Stevenson, Strejček, Sturdy, Sudre, Surján, Szájer, Tajani, Tannock, Thyssen, Ţîrle, Toubon, Trakatellis, Ulmer, Urutchev, Van Orden, Varela Suanzes-Carpegna, Vidal-Quadras, Vlasák, Vlasto, Weber Manfred, Weisgerber, Wieland, von Wogau, Wohlin, Wortmann-Kool, Zaleski, Zatloukal, Zdravkova, Zieleniec, Zwiefka

    PSE: Andersson, Athanasiu, Attard-Montalto, Ayala Sender, Battilocchio, Batzeli, Berlinguer, Berman, Bösch, Borrell Fontelles, Botopoulos, Bourzai, Bulfon, Bullmann, Busquin, Calabuig Rull, Capoulas Santos, Carlotti, Carnero González, Casaca, Cercas, Corbett, Corbey, Corda, Creţu Corina, Creţu Gabriela, De Rossa, De Vits, Dîncu, Dobolyi, Dührkop Dührkop, Dumitrescu, El Khadraoui, Estrela, Ettl, Evans Robert, Färm, Falbr, Fazakas, Fernandes, Ferreira Elisa, Ford, França, García Pérez, Gebhardt, Geringer de Oedenberg, Gierek, Gill, Glante, Golik, Grabowska, Grech, Groote, Gurmai, Herczog, Honeyball, Howitt, Hughes, Iotova, Jacobs, Jöns, Jørgensen, Kindermann, Koppa, Kósáné Kovács, Koterec, Krehl, Kreissl-Dörfler, Kuhne, Le Foll, Lefrançois, Leinen, Liberadzki, McAvan, Madeira, Maňka, Martin David, Martínez Martínez, Medina Ortega, Miguélez Ramos, Mihalache, Mikko, Moraes, Moreno Sánchez, Muscat, Myller, Napoletano, Neris, Obiols i Germà, Occhetto, Paasilinna, Paleckis, Paparizov, Pinior, Plumb, Podgorean, Poignant, Prets, Rapkay, Riera Madurell, Rosati, Rouček, Sacconi, Sakalas, Saks, Salinas García, Sánchez Presedo, dos Santos, Schaldemose, Schapira, Schulz, Segelström, Severin, Simpson, Siwiec, Skinner, Sornosa Martínez, Stihler, Stockmann, Swoboda, Szejna, Tabajdi, Tarand, Thomsen, Ţicău, Titley, Van Lancker, Vigenin, Walter, Weiler, Wiersma, Willmott, Yáñez-Barnuevo García, Zani

    UEN: Aylward, Borghezio, Crowley, Czarnecki Marek Aleksander, Didžiokas, Krasts, Kuźmiuk, Maldeikis, Masiel, Ó Neachtain, Ryan, Vaidere, Zīle

    Enthaltungen: 11

    ALDE: Lynne

    GUE/NGL: Pafilis

    IND/DEM: Krupa, Louis

    NI: Kozlík, Martinez, Moisuc, Popeangă

    PSE: Désir, Scheele

    Verts/ALE: van Buitenen

    Berichtigungen des Stimmverhaltens und beabsichtigtes Stimmverhalten

    Ja-Stimmen: Bernard Poignant

    20.   RC-B6-0435/2007 — Erfolg im Zeitalter der Globalisierung

    Entschließung

    Ja-Stimmen: 435

    ALDE: Alvaro, Andrejevs, Andria, Baeva, Bărbuleţiu, Bourlanges, Bowles, Budreikaitė, Busk, Cappato, Chatzimarkakis, Ciornei, Cocilovo, Cornillet, Costa, Deprez, De Sarnez, Drčar Murko, Duff, Ferrari, Fourtou, Gentvilas, Geremek, Gibault, Griesbeck, Hall, Harkin, Hellvig, Hennis-Plasschaert, in 't Veld, Jäätteenmäki, Juknevičienė, Kacin, Karim, Klinz, Krahmer, Kułakowski, Lax, Ludford, Lynne, Maaten, Manders, Matsakis, Mohácsi, Morillon, Morţun, Mulder, Newton Dunn, Neyts-Uyttebroeck, Onyszkiewicz, Oviir, Pohjamo, Polfer, Resetarits, Ries, Riis-Jørgensen, Savi, Sbarbati, Schmidt Olle, Schuth, Şerbu, Staniszewska, Starkevičiūtė, Sterckx, Szent-Iványi, Takkula, Toia, Toma, Vălean, Virrankoski, Watson

    IND/DEM: Belder, Sinnott, Tomczak, Wojciechowski Bernard

    NI: Baco, Belohorská, Chruszcz, Coşea, Giertych, Kozlík, Mihăescu

    PPE-DE: Albertini, Angelakas, Audy, Ayuso, Barsi-Pataky, Bauer, Beazley, Belet, Berend, Böge, Braghetto, Brepoels, Burke, Bushill-Matthews, Busuttil, Buzek, Casa, Casini, Caspary, Castiglione, Cederschiöld, Chichester, Chmielewski, Coelho, Daul, De Blasio, Descamps, Deß, De Veyrac, Díaz de Mera García Consuegra, Dombrovskis, Doorn, Duka-Zólyomi, Esteves, Fatuzzo, Ferber, Fernández Martín, Fjellner, Florenz, Fontaine, Fraga Estévez, Friedrich, Gahler, Gál, Gaľa, Galeote, Gauzès, Gawronski, Gewalt, Gklavakis, Glattfelder, Goepel, Graça Moura, Gräßle, Grosch, Grossetête, Guellec, Gutiérrez-Cortines, Gyürk, Handzlik, Hennicot-Schoepges, Higgins, Hybášková, Ibrisagic, Jarzembowski, Jeggle, Jeleva, Jordan Cizelj, Kaczmarek, Karas, Kauppi, Kelam, Klamt, Klaß, Koch, Korhola, Kratsa-Tsagaropoulou, Kušķis, Langen, Langendries, Lechner, Lehne, Lewandowski, Liese, López-Istúriz White, Lulling, McGuinness, Mann Thomas, Mantovani, Marinescu, Martens, Mathieu, Mauro, Mavrommatis, Mayer, Mayor Oreja, Mikolášik, Millán Mon, Mitchell, Mladenov, Montoro Romero, Morin, Musotto, Nassauer, Novak, Olajos, Őry, Pack, Panayotopoulos-Cassiotou, Papastamkos, Peterle, Pieper, Pīks, Pinheiro, Pirker, Pleštinská, Podestà, Posdorf, Posselt, Rack, Radwan, Reul, Roithová, Rudi Ubeda, Rübig, Saïfi, Salafranca Sánchez-Neyra, Sartori, Saryusz-Wolski, Schierhuber, Schinas, Schmitt, Schöpflin, Schwab, Seeber, Siekierski, Silva Peneda, Sommer, Sonik, Spautz, Šťastný, Stauner, Stavreva, Sturdy, Sudre, Surján, Szájer, Tajani, Thyssen, Ţîrle, Toubon, Trakatellis, Ulmer, Urutchev, Varela Suanzes-Carpegna, Varvitsiotis, Vidal-Quadras, Vlasto, Weber Manfred, Weisgerber, Wieland, Wijkman, von Wogau, Wohlin, Wortmann-Kool, Zaleski, Zdravkova, Zieleniec, Zwiefka

    PSE: Andersson, Arif, Athanasiu, Attard-Montalto, Ayala Sender, Battilocchio, Batzeli, Berès, Berlinguer, Berman, Bösch, Bono, Borrell Fontelles, Botopoulos, Bourzai, Bulfon, Bullmann, Busquin, Calabuig Rull, Capoulas Santos, Carlotti, Carnero González, Casaca, Castex, Cercas, Corbett, Corbey, Corda, Creţu Corina, Creţu Gabriela, De Keyser, De Rossa, Désir, De Vits, Dîncu, Dobolyi, Dührkop Dührkop, Dumitrescu, El Khadraoui, Estrela, Ettl, Evans Robert, Färm, Falbr, Fazakas, Fernandes, Ferreira Elisa, Ford, França, García Pérez, Gebhardt, Geringer de Oedenberg, Gierek, Gill, Glante, Golik, Gomes, Grabowska, Grech, Groote, Gurmai, Guy-Quint, Haug, Herczog, Honeyball, Howitt, Hughes, Hutchinson, Iotova, Jacobs, Jöns, Jørgensen, Kindermann, Kirilov, Koppa, Kósáné Kovács, Koterec, Krehl, Kreissl-Dörfler, Kuhne, Le Foll, Lefrançois, Leinen, Liberadzki, McAvan, Madeira, Maňka, Martin David, Martínez Martínez, Matsouka, Medina Ortega, Miguélez Ramos, Mihalache, Mikko, Moraes, Moreno Sánchez, Muscat, Myller, Napoletano, Neris, Obiols i Germà, Occhetto, Paasilinna, Paleckis, Panzeri, Paparizov, Patrie, Pinior, Plumb, Podgorean, Poignant, Prets, Pribetich, Rapkay, Riera Madurell, Rocard, Rosati, Rouček, Roure, Sacconi, Sakalas, Saks, Salinas García, Sánchez Presedo, dos Santos, Schaldemose, Schapira, Scheele, Schulz, Segelström, Severin, Simpson, Siwiec, Skinner, Sornosa Martínez, Stihler, Stockmann, Swoboda, Szejna, Tabajdi, Tarand, Thomsen, Ţicău, Titley, Van Lancker, Vaugrenard, Vergnaud, Vigenin, Walter, Weiler, Wiersma, Willmott, Yáñez-Barnuevo García, Zani

    UEN: Angelilli, Aylward, Berlato, Bielan, Borghezio, Crowley, Czarnecki Marek Aleksander, Czarnecki Ryszard, Didžiokas, Foltyn-Kubicka, Janowski, Krasts, Kuźmiuk, Libicki, Maldeikis, Masiel, Ó Neachtain, Pęk, Pirilli, Podkański, Rogalski, Roszkowski, Rutowicz, Ryan, Tatarella, Tomaszewska, Vaidere, Wojciechowski Janusz, Zapałowski, Zīle

    Nein-Stimmen: 86

    ALDE: Piskorski, Raeva

    GUE/NGL: Agnoletto, Aita, Catania, de Brún, Figueiredo, Flasarová, Guerreiro, Henin, Holm, Kaufmann, Markov, Maštálka, Meijer, Morgantini, Musacchio, Pafilis, Papadimoulis, Pflüger, Ransdorf, Remek, Seppänen, Søndergaard, Svensson, Uca, Wurtz

    IND/DEM: Batten, Clark, Goudin, Louis, Lundgren, Whittaker, Železný

    NI: Binev, Bobošíková, Buruiană-Aprodu, Chukolov, Gollnisch, Lang, Le Pen Jean-Marie, Le Rachinel, Martin Hans-Peter, Mussolini, Romagnoli, Stoyanov

    PPE-DE: Březina, Cabrnoch, Duchoň, Fajmon, Marques, Pomés Ruiz, Škottová, Strejček, Vlasák

    PSE: Cottigny, Laignel, Lienemann

    Verts/ALE: Auken, Bennahmias, Breyer, Buitenweg, Cramer, Flautre, Frassoni, de Groen-Kouwenhoven, Hammerstein, Harms, Hassi, Horáček, Hudghton, Isler Béguin, Jonckheer, Kusstatscher, Lagendijk, Lambert, Lichtenberger, Lipietz, Lucas, Özdemir, Onesta, Romeva i Rueda, Schlyter, Smith, Staes, Ždanoka

    Enthaltungen: 32

    IND/DEM: Bonde, Georgiou, Krupa

    NI: Allister, Claeys, Dillen, Helmer, Martinez, Moisuc, Popeangă, Stănescu, Vanhecke

    PPE-DE: Atkins, Becsey, Bowis, Bradbourn, Deva, Dover, Hannan, Kamall, Konrad, McMillan-Scott, Nicholson, Purvis, Stevenson, Tannock, Van Orden, Zatloukal

    PSE: Hamon

    UEN: Grabowski, Piotrowski

    Verts/ALE: van Buitenen

    21.   RC-B6-0462/2007 — Freizügigkeit

    Ziffer 10

    Ja-Stimmen: 292

    ALDE: Alvaro, Andrejevs, Andria, Baeva, Bărbuleţiu, Bourlanges, Bowles, Budreikaitė, Busk, Cappato, Chatzimarkakis, Ciornei, Cocilovo, Cornillet, Costa, Deprez, De Sarnez, Drčar Murko, Duff, Ferrari, Fourtou, Gentvilas, Geremek, Gibault, Griesbeck, Hall, Harkin, Hellvig, Hennis-Plasschaert, in 't Veld, Jäätteenmäki, Juknevičienė, Kacin, Karim, Klinz, Krahmer, Kułakowski, Lax, Ludford, Lynne, Maaten, Manders, Matsakis, Mohácsi, Morillon, Morţun, Mulder, Newton Dunn, Neyts-Uyttebroeck, Onyszkiewicz, Ortuondo Larrea, Oviir, Piskorski, Pohjamo, Polfer, Raeva, Resetarits, Ries, Riis-Jørgensen, Savi, Sbarbati, Schmidt Olle, Schuth, Şerbu, Staniszewska, Starkevičiūtė, Sterckx, Szent-Iványi, Toia, Toma, Vălean, Virrankoski, Watson

    GUE/NGL: Agnoletto, Aita, Catania, de Brún, Figueiredo, Flasarová, Guerreiro, Henin, Kaufmann, Markov, Maštálka, Meijer, Morgantini, Musacchio, Pafilis, Papadimoulis, Ransdorf, Remek, Seppänen, Uca, Wurtz

    IND/DEM: Goudin, Lundgren

    NI: Belohorská, Bobošíková, Mihăescu, Stănescu

    PPE-DE: Bauer, Becsey, Casa, De Blasio, Duka-Zólyomi, Gál, Glattfelder, Gyürk, Roithová, Schöpflin, Wijkman

    PSE: Andersson, Arif, Athanasiu, Attard-Montalto, Ayala Sender, Battilocchio, Batzeli, Berès, Berlinguer, Berman, Bösch, Bono, Borrell Fontelles, Botopoulos, Bourzai, Bulfon, Bullmann, Busquin, Calabuig Rull, Capoulas Santos, Carlotti, Carnero González, Casaca, Castex, Cercas, Chiesa, Corbett, Corbey, Corda, Cottigny, Creţu Corina, Creţu Gabriela, De Rossa, Désir, De Vits, Dîncu, Dobolyi, Dührkop Dührkop, Dumitrescu, El Khadraoui, Estrela, Evans Robert, Fazakas, Fernandes, Ferreira Anne, Ferreira Elisa, França, García Pérez, Gebhardt, Geringer de Oedenberg, Gierek, Gill, Glante, Golik, Gomes, Grabowska, Grech, Groote, Gurmai, Guy-Quint, Hamon, Haug, Herczog, Honeyball, Howitt, Hughes, Iotova, Jacobs, Jöns, Jørgensen, Kindermann, Kirilov, Koppa, Kósáné Kovács, Koterec, Krehl, Kreissl-Dörfler, Kuhne, Laignel, Le Foll, Lefrançois, Leinen, Liberadzki, Lienemann, McAvan, Madeira, Maňka, Martínez Martínez, Matsouka, Medina Ortega, Miguélez Ramos, Mihalache, Mikko, Moraes, Moreno Sánchez, Muscat, Myller, Napoletano, Neris, Obiols i Germà, Occhetto, Paasilinna, Paleckis, Paparizov, Patrie, Pinior, Plumb, Podgorean, Poignant, Prets, Pribetich, Rapkay, Riera Madurell, Rocard, Rosati, Rouček, Roure, Sacconi, Sakalas, Saks, Salinas García, Sánchez Presedo, dos Santos, Schaldemose, Schapira, Scheele, Schulz, Segelström, Severin, Simpson, Skinner, Sornosa Martínez, Stockmann, Swoboda, Szejna, Tarand, Thomsen, Ţicău, Titley, Van Lancker, Vaugrenard, Vigenin, Walter, Weiler, Wiersma, Willmott, Yáñez-Barnuevo García, Zani

    UEN: Aylward, Crowley, Maldeikis, Ó Neachtain, Ryan, Wojciechowski Janusz

    Verts/ALE: Auken, Bennahmias, Breyer, Buitenweg, Cramer, Flautre, Frassoni, de Groen-Kouwenhoven, Hammerstein, Harms, Hassi, Horáček, Hudghton, Isler Béguin, Jonckheer, Kusstatscher, Lagendijk, Lambert, Lucas, Özdemir, Onesta, Romeva i Rueda, Schlyter, Smith, Staes, Voggenhuber, Ždanoka

    Nein-Stimmen: 209

    ALDE: Takkula

    IND/DEM: Belder, Clark, Louis, Sinnott, Wojciechowski Bernard

    NI: Allister, Binev, Buruiană-Aprodu, Chukolov, Claeys, Coşea, Dillen, Gollnisch, Lang, Le Pen Jean-Marie, Le Rachinel, Mussolini, Romagnoli, Schenardi, Stoyanov, Vanhecke

    PPE-DE: Albertini, Angelakas, Audy, Ayuso, Barsi-Pataky, Beazley, Belet, Berend, Böge, Bowis, Braghetto, Brepoels, Březina, Burke, Busuttil, Buzek, Cabrnoch, Casini, Caspary, Castiglione, Cederschiöld, Chichester, Chmielewski, Coelho, Daul, Descamps, Deß, Deva, De Veyrac, Díaz de Mera García Consuegra, Dombrovskis, Doorn, Duchoň, Elles, Fajmon, Fatuzzo, Ferber, Fernández Martín, Fjellner, Florenz, Fontaine, Fraga Estévez, Friedrich, Gahler, Gaľa, Galeote, García-Margallo y Marfil, Gauzès, Gawronski, Gewalt, Gklavakis, Goepel, Graça Moura, Gräßle, Grosch, Grossetête, Guellec, Gutiérrez-Cortines, Handzlik, Higgins, Hybášková, Ibrisagic, Iturgaiz Angulo, Jarzembowski, Jeggle, Jeleva, Jordan Cizelj, Kaczmarek, Karas, Kauppi, Kelam, Klamt, Klaß, Koch, Konrad, Korhola, Kratsa-Tsagaropoulou, Kušķis, Langen, Langendries, Lechner, Lehne, Lewandowski, Liese, López-Istúriz White, Lulling, McGuinness, Mann Thomas, Mantovani, Marinescu, Marques, Martens, Mathieu, Mauro, Mavrommatis, Mayer, Mayor Oreja, Mikolášik, Millán Mon, Mitchell, Mladenov, Montoro Romero, Morin, Musotto, Nassauer, Nicholson, Novak, Olajos, Őry, Pack, Panayotopoulos-Cassiotou, Papastamkos, Peterle, Pīks, Pinheiro, Pleštinská, Podestà, Pomés Ruiz, Posdorf, Posselt, Radwan, Reul, Rudi Ubeda, Rübig, Saïfi, Salafranca Sánchez-Neyra, Sartori, Saryusz-Wolski, Schierhuber, Schinas, Schmitt, Schwab, Seeber, Siekierski, Silva Peneda, Škottová, Sommer, Sonik, Spautz, Šťastný, Stauner, Stavreva, Strejček, Sturdy, Sudre, Surján, Szájer, Tajani, Thyssen, Ţîrle, Toubon, Trakatellis, Ulmer, Urutchev, Varela Suanzes-Carpegna, Varvitsiotis, Vidal-Quadras, Vlasák, Weber Manfred, Weisgerber, Wieland, von Wogau, Wohlin, Wortmann-Kool, Zaleski, Zatloukal, Zdravkova, Zieleniec

    UEN: Angelilli, Berlato, Bielan, Borghezio, Czarnecki Marek Aleksander, Czarnecki Ryszard, Foltyn-Kubicka, Janowski, Krasts, Libicki, Pęk, Pirilli, Roszkowski, Rutowicz, Tatarella, Tomaszewska, Vaidere, Zīle

    Verts/ALE: Lipietz

    Enthaltungen: 30

    GUE/NGL: Holm, Pflüger, Søndergaard, Svensson

    IND/DEM: Batten, Bonde, Železný

    NI: Baco, Chruszcz, Giertych, Helmer, Kozlík, Martin Hans-Peter, Martinez, Moisuc, Popeangă

    PPE-DE: Atkins, Bushill-Matthews, Dover, Esteves, Hannan, Hennicot-Schoepges, Kamall, McMillan-Scott, Purvis, Stevenson, Tannock, Van Orden

    UEN: Didžiokas

    Verts/ALE: van Buitenen

    22.   RC-B6-0462/2007 — Freizügigkeit

    Ziffer 13

    Ja-Stimmen: 290

    ALDE: Alvaro, Andrejevs, Andria, Baeva, Bărbuleţiu, Bowles, Busk, Cappato, Chatzimarkakis, Ciornei, Costa, Drčar Murko, Duff, Ferrari, Fourtou, Gentvilas, Geremek, Gibault, Griesbeck, Hall, Harkin, Hellvig, Hennis-Plasschaert, in 't Veld, Jäätteenmäki, Juknevičienė, Kacin, Karim, Klinz, Krahmer, Lax, Ludford, Lynne, Maaten, Matsakis, Mohácsi, Mulder, Newton Dunn, Neyts-Uyttebroeck, Onyszkiewicz, Ortuondo Larrea, Oviir, Piskorski, Pohjamo, Polfer, Raeva, Resetarits, Riis-Jørgensen, Savi, Sbarbati, Schmidt Olle, Schuth, Şerbu, Staniszewska, Starkevičiūtė, Sterckx, Takkula, Toia, Toma, Vălean, Virrankoski, Watson

    GUE/NGL: Agnoletto, Aita, Catania, de Brún, Figueiredo, Flasarová, Guerreiro, Henin, Holm, Kaufmann, Markov, Maštálka, Meijer, Morgantini, Musacchio, Pafilis, Papadimoulis, Pflüger, Ransdorf, Remek, Seppänen, Søndergaard, Svensson, Uca, Wurtz

    IND/DEM: Bonde

    NI: Baco, Belohorská, Buruiană-Aprodu, Coşea, Kozlík, Martin Hans-Peter, Mihăescu, Stănescu

    PPE-DE: Atkins, Ayuso, Chichester, Deva, Dover, Elles, Esteves, McMillan-Scott, Marques, Nicholson, Pomés Ruiz, Purvis, Stevenson

    PSE: Andersson, Arif, Athanasiu, Attard-Montalto, Ayala Sender, Batzeli, Berès, Berlinguer, Berman, Bösch, Bono, Borrell Fontelles, Botopoulos, Bourzai, Bulfon, Bullmann, Busquin, Calabuig Rull, Capoulas Santos, Carlotti, Carnero González, Casaca, Castex, Cercas, Chiesa, Corbett, Corbey, Corda, Cottigny, Creţu Corina, Creţu Gabriela, De Keyser, De Rossa, Désir, De Vits, Dîncu, Dobolyi, Dührkop Dührkop, Dumitrescu, El Khadraoui, Estrela, Evans Robert, Falbr, Fazakas, Fernandes, Ferreira Anne, Ferreira Elisa, Ford, França,García Pérez, Gebhardt, Geringer de Oedenberg, Gierek, Gill, Glante, Golik, Gomes, Grabowska, Grech, Groote, Gurmai, Guy-Quint, Hamon, Haug, Herczog, Honeyball, Howitt, Hughes, Hutchinson, Iotova, Jacobs, Jöns, Jørgensen, Kindermann, Kirilov, Koppa, Kósáné Kovács, Koterec, Krehl, Kreissl-Dörfler, Kuhne, Laignel, Le Foll, Lefrançois, Leinen, Liberadzki, Lienemann, McAvan, Madeira, Maňka, Martin David, Martínez Martínez, Matsouka, Medina Ortega, Miguélez Ramos, Mihalache, Mikko, Moraes, Moreno Sánchez, Muscat, Myller, Napoletano, Neris, Obiols i Germà, Occhetto, Paasilinna, Paleckis, Panzeri, Paparizov, Patrie, Pinior, Plumb, Podgorean, Poignant, Pribetich, Rapkay, Riera Madurell, Rocard, Rosati, Rouček, Roure, Sacconi, Saks, Salinas García, Sánchez Presedo, dos Santos, Schaldemose, Schapira, Scheele, Schulz, Segelström, Severin, Simpson, Skinner, Sornosa Martínez, Stockmann, Swoboda, Szejna, Tarand, Thomsen, Ţicău, Titley, Van Lancker, Vaugrenard, Vigenin, Walter, Weiler, Wiersma, Willmott, Yáñez-Barnuevo García, Zani

    UEN: Borghezio, Czarnecki Ryszard

    Verts/ALE: Auken, Bennahmias, Breyer, Buitenweg, Cramer, Flautre, Frassoni, de Groen-Kouwenhoven, Hammerstein, Harms, Hassi, Horáček, Hudghton, Isler Béguin, Jonckheer, Kusstatscher, Lagendijk, Lambert, Lipietz, Lucas, Özdemir, Onesta, Romeva i Rueda, Schlyter, Smith, Staes, Voggenhuber, Ždanoka

    Nein-Stimmen: 220

    ALDE: Cornillet, Deprez, Ries, Szent-Iványi

    IND/DEM: Belder, Goudin, Lundgren, Wojciechowski Bernard, Železný

    NI: Allister, Binev, Chruszcz, Chukolov, Claeys, Dillen, Giertych, Gollnisch, Helmer, Lang, Le Pen Jean-Marie, Le Rachinel, Mussolini, Romagnoli, Schenardi, Stoyanov, Vanhecke

    PPE-DE: Albertini, Angelakas, Audy, Barsi-Pataky, Bauer, Beazley, Becsey, Belet, Berend, Böge, Braghetto, Březina, Burke, Bushill-Matthews, Busuttil, Buzek, Cabrnoch, Casa, Casini, Caspary, Castiglione, Cederschiöld, Chmielewski, Coelho, Daul, De Blasio, Descamps, Deß, De Veyrac, Díaz de Mera García Consuegra, Dombrovskis, Doorn, Duchoň, Duka-Zólyomi, Fajmon, Fatuzzo, Ferber, Fernández Martín, Fjellner, Florenz, Fontaine, Fraga Estévez, Friedrich, Gahler, Gál, Gaľa, Galeote, García-Margallo y Marfil, Gauzès, Gawronski, Gewalt, Gklavakis, Glattfelder, Goepel, Graça Moura, Gräßle, Grossetête, Guellec, Gutiérrez-Cortines, Gyürk, Handzlik, Hannan, Higgins, Hybášková, Ibrisagic, Iturgaiz Angulo, Jarzembowski, Jeggle, Jeleva, Jordan Cizelj, Kaczmarek, Kamall, Karas, Kauppi, Kelam, Klamt, Klaß, Koch, Konrad, Korhola, Kratsa-Tsagaropoulou, Kušķis, Langen, Langendries, Lechner, Lehne, Lewandowski, Liese, López-Istúriz White, Lulling, McGuinness, Mann Thomas, Mantovani, Marinescu, Martens, Mathieu, Mauro, Mavrommatis, Mayer, Mayor Oreja, Mikolášik, Millán Mon, Mitchell, Mladenov, Montoro Romero, Morin, Musotto, Nassauer, Novak, Olajos, Őry, Pack, Panayotopoulos-Cassiotou, Papastamkos, Peterle, Pinheiro, Pleštinská, Podestà, Posdorf, Posselt, Radwan, Reul, Roithová, Rudi Ubeda, Rübig, Saïfi, Salafranca Sánchez-Neyra, Sartori, Saryusz-Wolski, Schierhuber, Schinas, Schmitt, Schwab, Seeber, Siekierski, Silva Peneda, Škottová, Sommer, Sonik, Spautz, Šťastný, Stauner, Stavreva, Strejček, Sturdy, Sudre, Surján, Szájer, Tajani, Tannock, Thyssen, Ţîrle, Toubon, Trakatellis, Ulmer, Urutchev, Van Orden, Varela Suanzes-Carpegna, Varvitsiotis, Vidal-Quadras, Vlasák, Vlasto, Weber Manfred, Weisgerber, Wieland, von Wogau, Zaleski, Zatloukal, Zdravkova, Zieleniec

    PSE: Sakalas

    UEN: Angelilli, Aylward, Berlato, Bielan, Crowley, Czarnecki Marek Aleksander, Didžiokas, Foltyn-Kubicka, Janowski, Krasts, Libicki, Maldeikis, Ó Neachtain, Pęk, Pirilli, Roszkowski, Rutowicz, Ryan, Tatarella, Tomaszewska, Vaidere, Wojciechowski Janusz, Zīle

    Enthaltungen: 21

    ALDE: Budreikaitė, Cocilovo, De Sarnez, Kułakowski, Manders, Morillon

    IND/DEM: Batten, Clark, Louis, Sinnott

    NI: Bobošíková, Martinez, Moisuc, Popeangă

    PPE-DE: Bowis, Hennicot-Schoepges, Schöpflin, Wijkman, Wohlin

    PSE: Battilocchio

    Verts/ALE: van Buitenen

    Berichtigungen des Stimmverhaltens und beabsichtigtes Stimmverhalten

    Nein-Stimmen: Struan Stevenson, Giles Chichester, James Elles, John Bowis

    Enthaltungen: Maria da Assunção Esteves

    23.   RC-B6-0462/2007 — Freizügigkeit

    Erwägung L

    Ja-Stimmen: 488

    ALDE: Alvaro, Andrejevs, Andria, Bărbuleţiu, Bourlanges, Bowles, Budreikaitė, Busk, Cappato, Chatzimarkakis, Ciornei, Cocilovo, Cornillet, Costa, Deprez, De Sarnez, Drčar Murko, Duff, Ferrari, Fourtou, Gentvilas, Geremek, Gibault, Griesbeck, Hall, Harkin, Hellvig, Hennis-Plasschaert, in 't Veld, Jäätteenmäki, Juknevičienė, Kacin, Karim, Klinz, Krahmer, Kułakowski, Lax, Ludford, Lynne, Maaten, Manders, Matsakis, Mohácsi, Morillon, Morţun, Mulder, Newton Dunn, Neyts-Uyttebroeck, Onyszkiewicz, Ortuondo Larrea, Oviir, Piskorski, Pohjamo, Polfer, Raeva, Resetarits, Ries, Riis-Jørgensen, Savi, Sbarbati, Schmidt Olle, Schuth, Şerbu, Staniszewska, Starkevičiūtė, Sterckx, Szent-Iványi, Takkula, Toma, Vălean, Virrankoski, Watson

    GUE/NGL: Agnoletto, Aita, Catania, de Brún, Figueiredo, Flasarová, Guerreiro, Henin, Holm, Kaufmann, Markov, Maštálka, Meijer, Morgantini, Musacchio, Pafilis, Papadimoulis, Pflüger, Ransdorf, Remek, Søndergaard, Svensson, Uca, Wurtz

    IND/DEM: Goudin, Lundgren

    NI: Belohorská, Bobošíková, Helmer, Mihăescu, Stănescu

    PPE-DE: Albertini, Angelakas, Atkins, Audy, Bauer, Beazley, Becsey, Belet, Berend, Böge, Bowis, Braghetto, Brepoels, Březina, Burke, Bushill-Matthews, Busuttil, Buzek, Cabrnoch, Casa, Casini, Caspary, Castiglione, Cederschiöld, Chichester, Chmielewski, Coelho, Daul, De Blasio, Descamps, Deß, Deva, Díaz de Mera García Consuegra, Dombrovskis, Doorn, Duchoň, Duka-Zólyomi, Fajmon, Fatuzzo, Ferber, Fernández Martín, Fjellner, Florenz, Fontaine, Fraga Estévez, Friedrich, Gahler, Gál, Gaľa, Galeote, García-Margallo y Marfil, Gauzès, Gawronski, Gewalt, Gklavakis, Glattfelder, Goepel, Graça Moura, Gräßle, Grosch, Grossetête, Guellec, Gyürk, Handzlik, Hannan, Hennicot-Schoepges, Higgins, Hybášková, Ibrisagic, Iturgaiz Angulo, Jarzembowski, Jeggle, Jeleva, Jordan Cizelj, Kaczmarek, Kamall, Karas, Kauppi, Kelam, Klamt, Klaß, Koch, Konrad, Korhola, Kratsa-Tsagaropoulou, Kušķis, Langen, Langendries, Lechner, Lehne, Lewandowski, Liese, López-Istúriz White, Lulling, McGuinness, McMillan-Scott, Mann Thomas, Mantovani, Marinescu, Marques, Martens, Mathieu, Mauro, Mavrommatis, Mayer, Mayor Oreja, Mikolášik, Millán Mon, Mitchell, Mladenov, Montoro Romero, Morin, Musotto, Nassauer, Nicholson, Novak, Olajos, Őry, Pack, Panayotopoulos-Cassiotou, Papastamkos, Peterle, Pīks, Pinheiro, Pleštinská, Podestà, Posdorf, Posselt, Purvis, Radwan, Reul, Roithová, Rudi Ubeda, Rübig, Saïfi, Salafranca Sánchez-Neyra, Sartori, Saryusz-Wolski, Schierhuber, Schinas, Schmitt, Schöpflin, Schwab, Seeber, Siekierski, Silva Peneda, Škottová, Sommer, Sonik, Spautz, Šťastný, Stauner, Stavreva, Stevenson, Strejček, Sturdy, Sudre, Surján, Szájer, Tajani, Tannock, Thyssen, Ţîrle, Toubon, Trakatellis, Ulmer, Urutchev, Van Orden, Varela Suanzes-Carpegna, Vidal-Quadras, Vlasák, Vlasto, Weber Manfred, Weisgerber, Wieland, Wijkman, von Wogau, Wohlin, Wortmann-Kool, Zaleski, Zatloukal, Zdravkova, Zieleniec

    PSE: Andersson, Arif, Athanasiu, Attard-Montalto, Ayala Sender, Battilocchio, Batzeli, Berès, Berlinguer, Berman, Bösch, Bono, Borrell Fontelles, Botopoulos, Bourzai, Bulfon, Bullmann, Busquin, Calabuig Rull, Capoulas Santos, Carlotti, Carnero González, Casaca, Castex, Cercas, Chiesa, Corbett, Corbey, Corda, Cottigny, De Keyser, De Rossa, Désir, De Vits, Dîncu, Dobolyi, Dührkop Dührkop, Dumitrescu, El Khadraoui, Estrela, Evans Robert, Falbr, Fazakas, Fernandes, Ferreira Anne, Ferreira Elisa, Ford, França, García Pérez, Gebhardt, Geringer de Oedenberg, Gierek, Gill, Glante, Golik, Gomes, Grabowska, Grech, Groote, Gurmai, Guy-Quint, Hamon, Haug, Herczog, Honeyball, Howitt, Hughes, Hutchinson, Iotova, Jacobs, Jöns, Jørgensen, Kindermann, Kirilov, Koppa, Kósáné Kovács, Koterec, Krehl, Kreissl-Dörfler, Kuhne, Laignel, Le Foll, Lefrançois, Leinen, Liberadzki, Lienemann, McAvan, Madeira, Maňka, Martin David, Martínez Martínez, Matsouka, Medina Ortega, Miguélez Ramos, Mihalache, Mikko, Moraes, Moreno Sánchez, Muscat, Myller, Napoletano, Neris, Occhetto, Paasilinna, Paleckis, Panzeri, Paparizov, Patrie, Pinior, Plumb, Podgorean, Poignant, Prets, Pribetich, Rapkay, Riera Madurell, Rocard, Rouček, Roure, Sacconi, Sakalas, Saks, Salinas García, Sánchez Presedo, dos Santos, Schaldemose, Schapira, Scheele, Schulz, Segelström, Severin, Simpson, Skinner, Sornosa Martínez, Stockmann, Swoboda, Szejna, Tarand, Thomsen, Titley, Van Lancker, Vaugrenard, Vigenin, Walter, Weiler, Wiersma, Willmott, Yáñez-Barnuevo García, Zani

    UEN: Angelilli, Aylward, Berlato, Bielan, Borghezio, Crowley, Czarnecki Marek Aleksander, Czarnecki Ryszard, Didžiokas, Foltyn-Kubicka, Janowski, Krasts, Libicki, Maldeikis, Ó Neachtain, Pęk, Pirilli, Roszkowski, Rutowicz, Ryan, Tatarella, Tomaszewska, Vaidere, Wojciechowski Janusz, Zīle

    Verts/ALE: Auken, Bennahmias, Breyer, Buitenweg, Cramer, Flautre, Frassoni, de Groen-Kouwenhoven, Hammerstein, Harms, Hassi, Horáček, Hudghton, Isler Béguin, Jonckheer, Kusstatscher, Lagendijk, Lambert, Lipietz, Lucas, Özdemir, Onesta, Romeva i Rueda, Schlyter, Smith, Staes, Voggenhuber, Ždanoka

    Nein-Stimmen: 22

    IND/DEM: Batten, Belder, Clark, Sinnott, Wojciechowski Bernard

    NI: Binev, Buruiană-Aprodu, Chukolov, Claeys, Coşea, Dillen, Gollnisch, Lang, Le Pen Jean-Marie, Le Rachinel, Mussolini, Romagnoli, Schenardi, Stoyanov, Vanhecke

    PPE-DE: De Veyrac, Gutiérrez-Cortines

    Enthaltungen: 13

    IND/DEM: Bonde, Louis, Železný

    NI: Baco, Chruszcz, Giertych, Kozlík, Martin Hans-Peter, Martinez, Moisuc, Popeangă

    PPE-DE: Barsi-Pataky

    Verts/ALE: van Buitenen

    Berichtigungen des Stimmverhaltens und beabsichtigtes Stimmverhalten

    Ja-Stimmen: Silvia-Adriana Ţicău, Etelka Barsi-Pataky

    24.   RC-B6-0462/2007 — Freizügigkeit

    Entschließung

    Ja-Stimmen: 306

    ALDE: Alvaro, Andrejevs, Andria, Baeva, Bărbuleţiu, Bowles, Budreikaitė, Busk, Cappato, Chatzimarkakis, Ciornei, Cocilovo, Costa, De Sarnez, Drčar Murko, Duff, Ferrari, Fourtou, Gentvilas, Geremek, Gibault, Griesbeck, Hall, Harkin, Hellvig, in 't Veld, Jäätteenmäki, Juknevičienė, Kacin, Karim, Klinz, Krahmer, Kułakowski, Lax, Ludford, Lynne, Maaten, Matsakis, Mohácsi, Morillon, Morţun, Mulder, Newton Dunn, Neyts-Uyttebroeck, Onyszkiewicz, Ortuondo Larrea, Oviir, Piskorski, Pohjamo, Polfer, Raeva, Resetarits, Riis-Jørgensen, Savi, Sbarbati, Schmidt Olle, Schuth, Şerbu, Staniszewska, Starkevičiūtė, Sterckx, Szent-Iványi, Takkula, Toma, Vălean, Virrankoski, Watson

    GUE/NGL: Agnoletto, Aita, Catania, de Brún, Figueiredo, Flasarová, Guerreiro, Henin, Kaufmann, Markov, Maštálka, Meijer, Morgantini, Musacchio, Papadimoulis, Pflüger, Ransdorf, Remek, Seppänen, Uca, Wurtz

    IND/DEM: Georgiou, Goudin, Lundgren, Wojciechowski Bernard

    NI: Baco, Belohorská, Bobošíková, Coşea, Kozlík, Martin Hans-Peter, Mihăescu, Stănescu

    PPE-DE: Angelakas, Deva, Dover, Esteves, Higgins, Hybášková, Ibrisagic, Iturgaiz Angulo, Marinescu, Reul, Ţîrle, Wohlin

    PSE: Andersson, Arif, Athanasiu, Attard-Montalto, Ayala Sender, Battilocchio, Batzeli, Berès, Berlinguer, Berman, Bösch, Bono, Borrell Fontelles, Botopoulos, Bourzai, Bulfon, Bullmann, Busquin, Calabuig Rull, Capoulas Santos, Carlotti, Carnero González, Casaca, Castex, Cercas, Chiesa, Corbett, Corbey, Corda, Cottigny, Creţu Corina, Creţu Gabriela, De Keyser, De Rossa, Désir, De Vits, Dîncu, Dobolyi, Dührkop Dührkop, Dumitrescu, El Khadraoui, Estrela, Evans Robert, Falbr, Fazakas, Fernandes, Ferreira Anne, Ferreira Elisa, Ford, França, García Pérez, Gebhardt, Geringer de Oedenberg, Gierek, Gill, Glante, Golik, Gomes, Grabowska, Grech, Groote, Gurmai, Guy-Quint, Hamon, Haug, Herczog, Honeyball, Howitt, Hughes, Hutchinson, Iotova, Jacobs, Jöns, Jørgensen, Kindermann, Kirilov, Koppa, Kósáné Kovács, Koterec, Krehl, Kreissl-Dörfler, Kuhne, Laignel, Le Foll, Lefrançois, Leinen, Liberadzki, Lienemann, McAvan, Madeira, Maňka, Martin David, Martínez Martínez, Matsouka, Medina Ortega, Miguélez Ramos, Mihalache, Mikko, Moraes, Moreno Sánchez, Muscat, Myller, Napoletano, Neris, Obiols i Germà, Occhetto, Paasilinna, Paleckis, Panzeri, Paparizov, Patrie, Pinior, Plumb, Podgorean, Poignant, Prets, Pribetich, Rapkay, Rocard, Rouček, Roure, Sacconi, Sakalas, Saks, Salinas García, Sánchez Presedo, dos Santos, Schaldemose, Schapira, Scheele, Schulz, Segelström, Severin, Simpson, Skinner, Sornosa Martínez, Stockmann, Swoboda, Szejna, Tarand, Thomsen, Ţicău, Titley, Van Lancker, Vaugrenard, Vigenin, Walter, Weiler, Wiersma, Willmott, Yáñez-Barnuevo García, Zani

    UEN: Aylward, Bielan, Crowley, Czarnecki Marek Aleksander, Czarnecki Ryszard, Foltyn-Kubicka, Krasts, Libicki, Ó Neachtain, Pęk, Rutowicz, Ryan, Tomaszewska, Wojciechowski Janusz

    Verts/ALE: Auken, Bennahmias, Breyer, Buitenweg, Cramer, Flautre, Frassoni, de Groen-Kouwenhoven, Hammerstein, Harms, Hassi, Horáček, Hudghton, Isler Béguin, Jonckheer, Kusstatscher, Lagendijk, Lambert, Lipietz, Lucas, Özdemir, Onesta, Romeva i Rueda, Schlyter, Smith, Staes, Voggenhuber, Ždanoka

    Nein-Stimmen: 186

    IND/DEM: Batten, Belder, Clark

    NI: Allister, Binev, Buruiană-Aprodu, Chruszcz, Chukolov, Claeys, Dillen, Giertych, Gollnisch, Helmer, Lang, Le Pen Jean-Marie, Le Rachinel, Mussolini, Romagnoli, Schenardi, Stoyanov, Vanhecke

    PPE-DE: Albertini, Ayuso, Barsi-Pataky, Bauer, Beazley, Becsey, Belet, Berend, Böge, Bowis, Braghetto, Březina, Burke, Busuttil, Buzek, Cabrnoch, Casa, Casini, Caspary, Castiglione, Cederschiöld, Chmielewski, Coelho, Daul, De Blasio, Descamps, Deß, De Veyrac, Díaz de Mera García Consuegra, Dombrovskis, Doorn, Duchoň, Duka-Zólyomi, Fajmon, Fatuzzo, Ferber, Fernández Martín, Florenz, Fontaine, Fraga Estévez, Friedrich, Gahler, Gál, Gaľa, Galeote, García-Margallo y Marfil, Gauzès, Gawronski, Gewalt, Gklavakis, Glattfelder, Goepel, Graça Moura, Gräßle, Grossetête, Guellec, Gutiérrez-Cortines, Gyürk, Handzlik, Jarzembowski, Jeggle, Jordan Cizelj, Kaczmarek, Karas, Kauppi, Kelam, Klamt, Klaß, Koch, Konrad, Korhola, Kratsa-Tsagaropoulou, Kušķis, Langen, Langendries, Lechner, Lehne, Lewandowski, Liese, López-Istúriz White, Lulling, McGuinness, Mann Thomas, Mantovani, Marques, Martens, Mathieu, Mauro, Mavrommatis, Mayer, Mayor Oreja, Mikolášik, Millán Mon, Mitchell, Montoro Romero, Morin, Musotto, Nassauer, Novak, Olajos, Őry, Pack, Panayotopoulos-Cassiotou, Papastamkos, Peterle, Pīks, Pinheiro, Pleštinská, Podestà, Pomés Ruiz, Posdorf, Posselt, Purvis, Radwan, Roithová, Rudi Ubeda, Rübig, Saïfi, Sartori, Saryusz-Wolski, Schinas, Schmitt, Schöpflin, Schwab, Seeber, Siekierski, Silva Peneda, Škottová, Sommer, Sonik, Spautz, Šťastný, Stauner, Stavreva, Strejček, Sturdy, Sudre, Surján, Szájer, Tajani, Thyssen, Trakatellis, Ulmer, Urutchev, Van Orden, Varela Suanzes-Carpegna, Varvitsiotis, Vidal-Quadras, Vlasák, Vlasto, Weber Manfred, Weisgerber, Wieland, von Wogau, Zaleski, Zatloukal, Zieleniec

    UEN: Angelilli, Berlato, Borghezio, Didžiokas, Maldeikis, Pirilli, Tatarella, Zīle

    Enthaltungen: 37

    ALDE: Bourlanges, Cornillet, Deprez, Hennis-Plasschaert, Manders, Ries

    GUE/NGL: Holm, Svensson

    IND/DEM: Bonde, Louis, Sinnott, Železný

    NI: Martinez, Moisuc, Popeangă

    PPE-DE: Atkins, Audy, Brepoels, Bushill-Matthews, Chichester, Elles, Hannan, Hennicot-Schoepges, Jeleva, Kamall, McMillan-Scott, Mladenov, Nicholson, Stevenson, Tannock, Toubon, Wijkman, Wortmann-Kool

    UEN: Janowski, Roszkowski, Vaidere

    Verts/ALE: van Buitenen

    25.   B6-0448/2007 — Schengen Besitzstand

    Entschließung

    Ja-Stimmen: 459

    ALDE: Alvaro, Andrejevs, Andria, Baeva, Bărbuleţiu, Bourlanges, Bowles, Budreikaitė, Busk, Cappato, Chatzimarkakis, Ciornei, Cocilovo, Cornillet, Costa, Deprez, Drčar Murko, Duff, Ferrari, Fourtou, Gentvilas, Geremek, Gibault, Griesbeck, Hall, Harkin, Hellvig, Hennis-Plasschaert, in 't Veld, Jäätteenmäki, Juknevičienė, Kacin, Karim, Klinz, Krahmer, Kułakowski, Lax, Ludford, Lynne, Maaten, Manders, Matsakis, Mohácsi, Morillon, Morţun, Mulder, Newton Dunn, Neyts-Uyttebroeck, Onyszkiewicz, Ortuondo Larrea, Oviir, Piskorski, Pohjamo, Polfer, Raeva, Resetarits, Ries, Riis-Jørgensen, Savi, Sbarbati, Schmidt Olle, Schuth, Şerbu, Staniszewska, Starkevičiūtė, Sterckx, Szent-Iványi, Takkula, Toia, Toma, Vălean, Virrankoski, Watson

    GUE/NGL: Flasarová, Maštálka, Remek

    IND/DEM: Belder, Goudin, Lundgren, Sinnott, Wojciechowski Bernard, Železný

    NI: Baco, Belohorská, Bobošíková, Buruiană-Aprodu, Giertych, Kozlík, Mihăescu, Stănescu

    PPE-DE: Albertini, Angelakas, Audy, Ayuso, Barsi-Pataky, Bauer, Beazley, Becsey, Belet, Berend, Böge, Braghetto, Brepoels, Březina, Burke, Busuttil, Buzek, Cabrnoch, Casa, Casini, Caspary, Castiglione, Cederschiöld, Chmielewski, Coelho, Daul, De Blasio, Descamps, De Veyrac, Díaz de Mera García Consuegra, Dombrovskis, Doorn, Duchoň, Duka-Zólyomi, Fajmon, Fatuzzo, Ferber, Fernández Martín, Fjellner, Florenz, Fontaine, Fraga Estévez, Friedrich, Gahler, Gál, Gaľa, Galeote, García-Margallo y Marfil, Gauzès, Gawronski, Gklavakis, Glattfelder, Graça Moura, Gräßle, Grosch, Grossetête, Guellec, Gutiérrez-Cortines, Gyürk, Handzlik, Hennicot-Schoepges, Higgins, Hybášková, Ibrisagic, Iturgaiz Angulo, Jarzembowski, Jeggle, Jeleva, Jordan Cizelj, Kaczmarek, Karas, Kauppi, Kelam, Klamt, Klaß, Koch, Konrad, Korhola, Kratsa-Tsagaropoulou, Langen, Langendries, Lechner, Lehne, Lewandowski, Liese, López-Istúriz White, Lulling, McGuinness, Mann Thomas, Mantovani, Marinescu, Marques, Martens, Mathieu, Mauro, Mavrommatis, Mayer, Mayor Oreja, Mikolášik, Millán Mon, Mitchell, Mladenov, Montoro Romero, Morin, Musotto, Nassauer, Novak, Olajos, Őry, Pack, Panayotopoulos-Cassiotou, Papastamkos, Peterle, Pīks, Pinheiro, Pleštinská, Podestà, Pomés Ruiz, Posdorf, Posselt, Purvis, Radwan, Reul, Roithová, Rudi Ubeda, Rübig, Saïfi, Salafranca Sánchez-Neyra, Sartori, Saryusz-Wolski, Schierhuber, Schinas, Schmitt, Schöpflin, Schwab, Seeber, Siekierski, Silva Peneda, Škottová, Sommer, Sonik, Spautz, Šťastný, Stauner, Stavreva, Strejček, Sudre, Surján, Szájer, Thyssen, Ţîrle, Toubon, Trakatellis, Ulmer, Urutchev, Varela Suanzes-Carpegna, Varvitsiotis, Vidal-Quadras, Vlasák, Vlasto, Weber Manfred, Weisgerber, Wieland, Wijkman, von Wogau, Wortmann-Kool, Zaleski, Zatloukal, Zdravkova, Zieleniec

    PSE: Andersson, Arif, Athanasiu, Attard-Montalto, Ayala Sender, Battilocchio, Batzeli, Berès, Berlinguer, Berman, Bösch, Bono, Borrell Fontelles, Botopoulos, Bourzai, Bulfon, Bullmann, Busquin, Calabuig Rull, Capoulas Santos, Carlotti, Carnero González, Casaca, Castex, Cercas, Chiesa, Corbett, Corbey, Corda, Cottigny, Creţu Corina, Creţu Gabriela, De Keyser, De Rossa, Désir, De Vits, Dîncu, Dobolyi, Dumitrescu, El Khadraoui, Estrela, Evans Robert, Falbr, Fazakas, Fernandes, Ferreira Anne, Ferreira Elisa, Ford, França, García Pérez, Gebhardt, Geringer de Oedenberg, Gierek, Gill, Glante, Golik, Gomes, Grabowska, Grech, Groote, Gurmai, Guy-Quint, Hamon, Haug, Herczog, Honeyball, Howitt, Hughes, Hutchinson, Iotova, Jacobs, Jöns, Jørgensen, Kindermann, Kirilov, Koppa, Kósáné Kovács, Koterec, Krehl, Kreissl-Dörfler, Kuhne, Laignel, Le Foll, Lefrançois, Leinen, Liberadzki, Lienemann, McAvan, Madeira, Maňka, Martin David, Martínez Martínez, Matsouka, Medina Ortega, Miguélez Ramos, Mihalache, Mikko, Moraes, Moreno Sánchez, Muscat, Myller, Napoletano, Neris, Obiols i Germà, Occhetto, Paasilinna, Paleckis, Panzeri, Paparizov, Patrie, Pinior, Plumb, Podgorean, Poignant, Prets, Pribetich, Rapkay, Riera Madurell, Rocard, Rosati, Rouček, Roure, Sacconi, Sakalas, Saks, Salinas García, Sánchez Presedo, dos Santos, Schaldemose, Schapira, Scheele, Schulz, Segelström, Severin, Simpson, Skinner, Sornosa Martínez, Stockmann, Swoboda, Szejna, Tarand, Thomsen, Ţicău, Titley, Van Lancker, Vaugrenard, Vigenin, Walter, Weiler, Willmott, Yáñez-Barnuevo García, Zani

    UEN: Angelilli, Berlato, Bielan, Crowley, Czarnecki Marek Aleksander, Czarnecki Ryszard, Didžiokas, Foltyn-Kubicka, Janowski, Krasts, Libicki, Maldeikis, Ó Neachtain, Pęk, Pirilli, Roszkowski, Rutowicz, Ryan, Tatarella, Tomaszewska, Vaidere, Wojciechowski Janusz, Zīle

    Verts/ALE: Auken, Bennahmias, Breyer, Buitenweg, Cramer, Flautre, de Groen-Kouwenhoven, Hammerstein, Harms, Hassi, Horáček, Hudghton, Isler Béguin, Jonckheer, Lagendijk, Lambert, Lipietz, Özdemir, Onesta, Romeva i Rueda, Smith, Staes, Voggenhuber, Ždanoka

    Nein-Stimmen: 13

    GUE/NGL: Guerreiro, Pafilis

    IND/DEM: Batten, Clark, Louis

    NI: Gollnisch, Lang, Le Rachinel, Martin Hans-Peter, Mussolini, Romagnoli, Schenardi

    PPE-DE: Wohlin

    Enthaltungen: 42

    GUE/NGL: Agnoletto, Aita, de Brún, Figueiredo, Henin, Holm, Kaufmann, Markov, Meijer, Musacchio, Papadimoulis, Pflüger, Ransdorf, Seppänen, Søndergaard, Svensson, Uca, Wurtz

    NI: Allister, Chruszcz, Coşea, Helmer, Martinez, Moisuc, Popeangă

    PPE-DE: Atkins, Bowis, Bushill-Matthews, Chichester, Deß, Deva, Dover, Elles, Gewalt, Kamall, McMillan-Scott, Nicholson, Stevenson, Sturdy, Tannock, Van Orden

    Verts/ALE: van Buitenen

    Berichtigungen des Stimmverhaltens und beabsichtigtes Stimmverhalten

    Nein-Stimmen: Ilda Figueiredo

    26.   B6-0432/2007 — Klimawandel

    Änderungsantrag 3

    Ja-Stimmen: 79

    ALDE: Andrejevs, Duff, Hall, Ludford, Matsakis, Piskorski

    GUE/NGL: Agnoletto, Aita, Catania, de Brún, Figueiredo, Flasarová, Guerreiro, Henin, Holm, Kaufmann, Markov, Maštálka, Meijer, Morgantini, Musacchio, Pafilis, Papadimoulis, Pflüger, Ransdorf, Remek, Seppänen, Søndergaard, Svensson, Uca, Wurtz

    IND/DEM: Belder, Bonde, Georgiou, Sinnott

    NI: Binev, Buruiană-Aprodu, Martin Hans-Peter, Mussolini

    PPE-DE: Audy, Brepoels, Ţîrle, Wijkman

    PSE: Andersson, Chiesa, Corbey, Gierek, Myller, Paparizov, Rosati, Segelström, Szejna

    UEN: Borghezio, Czarnecki Marek Aleksander, Krasts, Zīle

    Verts/ALE: Auken, Bennahmias, Breyer, Buitenweg, Cramer, Flautre, Frassoni, de Groen-Kouwenhoven, Harms, Hassi, Horáček, Hudghton, Isler Béguin, Jonckheer, Lagendijk, Lambert, Lipietz, Lucas, Özdemir, Onesta, Romeva i Rueda, Staes, Ždanoka

    Nein-Stimmen: 410

    ALDE: Alvaro, Andria, Baeva, Bourlanges, Bowles, Budreikaitė, Busk, Cappato, Ciornei, Cocilovo, Cornillet, Costa, Deprez, De Sarnez, Drčar Murko, Ferrari, Fourtou, Gentvilas, Geremek, Griesbeck, Harkin, Hellvig, Hennis-Plasschaert, in 't Veld, Jäätteenmäki, Juknevičienė, Kacin, Karim, Klinz, Krahmer, Kułakowski, Lax, Maaten, Manders, Mohácsi, Morillon, Morţun, Mulder, Newton Dunn, Neyts-Uyttebroeck, Onyszkiewicz, Ortuondo Larrea, Oviir, Pohjamo, Polfer, Resetarits, Ries, Riis-Jørgensen, Savi, Sbarbati, Schmidt Olle, Schuth, Şerbu, Staniszewska, Starkevičiūtė, Sterckx, Szent-Iványi, Takkula, Toia, Toma, Vălean, Virrankoski

    IND/DEM: Clark, Goudin, Lundgren, Wojciechowski Bernard, Železný

    NI: Baco, Bobošíková, Chruszcz, Chukolov, Claeys, Coşea, Dillen, Giertych, Helmer, Le Rachinel, Mihăescu, Romagnoli, Stănescu, Stoyanov, Vanhecke

    PPE-DE: Albertini, Angelakas, Atkins, Ayuso, Barsi-Pataky, Bauer, Beazley, Becsey, Belet, Bowis, Braghetto, Březina, Burke, Bushill-Matthews, Busuttil, Buzek, Cabrnoch, Casa, Casini, Caspary, Castiglione, Cederschiöld, Chichester, Chmielewski, Coelho, Daul, De Blasio, Descamps, Deß, Deva, De Veyrac, Díaz de Mera García Consuegra, Dombrovskis, Doorn, Dover, Duchoň, Duka-Zólyomi, Elles, Esteves, Fajmon, Fatuzzo, Ferber, Fernández Martín, Fjellner, Florenz, Fontaine, Fraga Estévez, Friedrich, Gahler, Gál, Gaľa, Galeote, García-Margallo y Marfil, Gauzès, Gawronski, Gewalt, Gklavakis, Glattfelder, Graça Moura, Gräßle, Grosch, Grossetête, Guellec, Gyürk, Handzlik, Hennicot-Schoepges, Higgins, Hybášková, Ibrisagic, Iturgaiz Angulo, Jarzembowski, Jeggle, Jeleva, Jordan Cizelj, Kaczmarek, Kamall, Karas, Kauppi, Kelam, Klamt, Klaß, Koch, Konrad, Korhola, Kratsa-Tsagaropoulou, Langen, Langendries, Lechner, Lehne, Lewandowski, López-Istúriz White, Lulling, McGuinness, McMillan-Scott, Mann Thomas, Mantovani, Marinescu, Marques, Mathieu, Mauro, Mavrommatis, Mayer, Mayor Oreja, Mikolášik, Millán Mon, Mitchell, Mladenov, Montoro Romero, Morin, Musotto, Nassauer, Nicholson, Novak, Olajos, Őry, Pack, Panayotopoulos-Cassiotou, Papastamkos, Peterle, Pinheiro, Pleštinská, Podestà, Pomés Ruiz, Posdorf, Posselt, Purvis, Radwan, Reul, Roithová, Rudi Ubeda, Rübig, Saïfi, Salafranca Sánchez-Neyra, Sartori, Saryusz-Wolski, Schierhuber, Schinas, Schmitt, Schöpflin, Schwab, Seeber, Siekierski, Silva Peneda, Škottová, Sommer, Sonik, Spautz, Šťastný, Stauner, Stavreva, Stevenson, Strejček, Sturdy, Sudre, Surján, Szájer, Tajani, Tannock, Thyssen, Toubon, Trakatellis, Ulmer, Urutchev, Van Orden, Varela Suanzes-Carpegna, Varvitsiotis, Vidal-Quadras, Vlasák, Vlasto, Weber Manfred, Weisgerber, Wieland, von Wogau, Wohlin, Wortmann-Kool, Zaleski, Zatloukal, Zdravkova, Zieleniec

    PSE: Arif, Athanasiu, Attard-Montalto, Ayala Sender, Battilocchio, Batzeli, Berès, Berlinguer, Berman, Bösch, Bono, Borrell Fontelles, Botopoulos, Bourzai, Bulfon, Bullmann, Busquin, Calabuig Rull, Capoulas Santos, Carlotti, Carnero González, Casaca, Castex, Cercas, Corbett, Corda, Cottigny, Creţu Corina, De Keyser, De Rossa, De Vits, Dîncu, Dobolyi, Dumitrescu, El Khadraoui, Estrela, Evans Robert, Falbr, Fazakas, Fernandes, Ferreira Elisa, Ford, França, García Pérez, Gebhardt, Geringer de Oedenberg, Gill, Glante, Gomes, Grabowska, Groote, Gurmai, Guy-Quint, Hamon, Haug, Herczog, Honeyball, Hughes, Hutchinson, Iotova, Jacobs, Jöns, Jørgensen, Kindermann, Kirilov, Koppa, Kósáné Kovács, Koterec, Krehl, Kuhne, Lefrançois, Leinen, Liberadzki, Lienemann, McAvan, Madeira, Maňka, Martin David, Martínez Martínez, Matsouka, Medina Ortega, Miguélez Ramos, Mihalache, Mikko, Moraes, Moreno Sánchez, Napoletano, Neris, Obiols i Germà, Paasilinna, Paleckis, Pinior, Plumb, Prets, Pribetich, Rapkay, Riera Madurell, Rocard, Rouček, Roure, Sacconi, Sakalas, Saks, Salinas García, Sánchez Presedo, dos Santos, Schaldemose, Schapira, Scheele, Schulz, Severin, Simpson, Skinner, Sornosa Martínez, Stockmann, Swoboda, Tarand, Thomsen, Ţicău, Titley, Van Lancker, Vaugrenard, Vigenin, Walter, Weiler, Wiersma, Willmott, Yáñez-Barnuevo García, Zani

    UEN: Berlato, Bielan, Crowley, Czarnecki Ryszard, Didžiokas, Foltyn-Kubicka, Janowski, Libicki, Maldeikis, Ó Neachtain, Pirilli, Roszkowski, Rutowicz, Tatarella, Tomaszewska, Vaidere, Wojciechowski Janusz

    Verts/ALE: Hammerstein, Smith, Voggenhuber

    Enthaltungen: 8

    IND/DEM: Louis

    NI: Belohorská, Kozlík, Martinez, Moisuc, Popeangă

    UEN: Angelilli

    Verts/ALE: van Buitenen

    Berichtigungen des Stimmverhaltens und beabsichtigtes Stimmverhalten

    Nein-Stimmen: Jean-Pierre Audy, Anne Ferreira

    27.   B6-0432/2007 — Klimawandel

    Änderungsantrag 7

    Ja-Stimmen: 297

    ALDE: Alvaro, Andrejevs, Andria, Baeva, Bărbuleţiu, Bourlanges, Bowles, Budreikaitė, Busk, Cappato, Chatzimarkakis, Ciornei, Cocilovo, Cornillet, Costa, Deprez, De Sarnez, Drčar Murko, Ferrari, Fourtou, Gentvilas, Geremek, Griesbeck, Hellvig, Hennis-Plasschaert, Juknevičienė, Kacin, Karim, Klinz, Krahmer, Kułakowski, Lax, Maaten, Manders, Matsakis, Mohácsi, Morillon, Morţun, Mulder, Newton Dunn, Neyts-Uyttebroeck, Onyszkiewicz, Oviir, Piskorski, Pohjamo, Polfer, Resetarits, Ries, Riis-Jørgensen, Savi, Schmidt Olle, Schuth, Şerbu, Staniszewska, Starkevičiūtė, Sterckx, Szent-Iványi, Takkula, Toia, Toma, Vălean, Virrankoski, Watson

    GUE/NGL: Henin, Maštálka, Wurtz

    IND/DEM: Wojciechowski Bernard, Železný

    NI: Allister, Binev, Bobošíková, Chruszcz, Chukolov, Coşea, Giertych, Helmer, Mussolini, Stănescu, Stoyanov

    PPE-DE: Albertini, Angelakas, Atkins, Audy, Ayuso, Barsi-Pataky, Bauer, Beazley, Becsey, Belet, Böge, Bowis, Braghetto, Březina, Bushill-Matthews, Busuttil, Buzek, Cabrnoch, Casa, Casini, Caspary, Castiglione, Cederschiöld, Chichester, Chmielewski, Coelho, Daul, De Blasio, Descamps, Deß, Deva, De Veyrac, Díaz de Mera García Consuegra, Dombrovskis, Doorn, Dover, Duchoň, Duka-Zólyomi, Elles, Esteves, Fajmon, Fatuzzo, Ferber, Fernández Martín, Fjellner, Florenz, Fontaine, Fraga Estévez, Friedrich, Gahler, Gál, Gaľa, Galeote, García-Margallo y Marfil, Gauzès, Gawronski, Gewalt, Gklavakis, Glattfelder, Graça Moura, Gräßle, Grosch, Grossetête, Guellec, Gutiérrez-Cortines, Gyürk, Handzlik, Hennicot-Schoepges, Hybášková, Ibrisagic, Iturgaiz Angulo, Jarzembowski, Jeggle, Jeleva, Jordan Cizelj, Kaczmarek, Kauppi, Kelam, Klamt, Klaß, Koch, Konrad, Korhola, Kratsa-Tsagaropoulou, Langen, Langendries, Lechner, Lehne, Lewandowski, Liese, López-Istúriz White, Lulling, McMillan-Scott, Mann Thomas, Mantovani, Marinescu, Marques, Martens, Mathieu, Mauro, Mavrommatis, Mayer, Mayor Oreja, Mikolášik, Millán Mon, Mitchell, Mladenov, Montoro Romero, Morin, Musotto, Nassauer, Nicholson, Novak, Olajos, Őry, Pack, Panayotopoulos-Cassiotou, Papastamkos, Peterle, Pīks, Pinheiro, Pleštinská, Podestà, Pomés Ruiz, Posdorf, Posselt, Purvis, Radwan, Reul, Roithová, Rudi Ubeda, Saïfi, Salafranca Sánchez-Neyra, Sartori, Saryusz-Wolski, Schinas, Schmitt, Schöpflin, Schwab, Silva Peneda, Škottová, Sommer, Sonik, Spautz, Šťastný, Stauner, Stavreva, Stevenson, Strejček, Sturdy, Sudre, Surján, Szájer, Tajani, Tannock, Thyssen, Ţîrle, Toubon, Trakatellis, Ulmer, Urutchev, Van Orden, Varela Suanzes-Carpegna, Varvitsiotis, Vidal-Quadras, Vlasák, Vlasto, Weber Manfred, Weisgerber, Wieland, von Wogau, Wohlin, Wortmann-Kool, Zaleski, Zatloukal, Zieleniec

    PSE: Arif, Battilocchio, Berès, Bono, Bourzai, Busquin, Castex, Cottigny, Ferreira Anne, Guy-Quint, Hamon, Laignel, Lienemann, Paasilinna, Paparizov, Plumb, Podgorean, Poignant, Rocard, Rosati, Schapira, Ţicău, Vaugrenard

    UEN: Berlato, Bielan, Borghezio, Czarnecki Marek Aleksander, Czarnecki Ryszard, Didžiokas, Foltyn-Kubicka, Janowski, Krasts, Libicki, Maldeikis, Pirilli, Roszkowski, Rutowicz, Tomaszewska, Vaidere, Wojciechowski Janusz, Zīle

    Verts/ALE: Bennahmias

    Nein-Stimmen: 192

    ALDE: Duff, Hall, Harkin, in 't Veld, Jäätteenmäki, Ludford, Lynne, Sbarbati

    GUE/NGL: Agnoletto, Aita, Catania, de Brún, Holm, Kaufmann, Markov, Meijer, Morgantini, Musacchio, Pafilis, Papadimoulis, Pflüger, Ransdorf, Seppänen, Søndergaard, Svensson, Uca

    IND/DEM: Belder, Bonde, Goudin, Lundgren, Sinnott

    NI: Buruiană-Aprodu, Martin Hans-Peter, Mihăescu, Romagnoli

    PPE-DE: Burke, Higgins, Karas, McGuinness, Rübig, Schierhuber, Seeber, Siekierski

    PSE: Andersson, Athanasiu, Attard-Montalto, Ayala Sender, Batzeli, Berlinguer, Berman, Bösch, Borrell Fontelles, Botopoulos, Bulfon, Bullmann, Calabuig Rull, Capoulas Santos, Carlotti, Carnero González, Casaca, Cercas, Chiesa, Corbett, Corbey, Corda, Creţu Corina, Creţu Gabriela, De Keyser, De Rossa, Dîncu, Dobolyi, Dumitrescu, El Khadraoui, Estrela, Evans Robert, Falbr, Fazakas, Fernandes, Ferreira Elisa, Ford, França, García Pérez, Gebhardt, Geringer de Oedenberg, Gierek, Gill, Glante, Gomes, Grabowska, Groote, Gurmai, Haug, Herczog, Honeyball, Howitt, Hughes, Hutchinson, Jacobs, Jöns, Jørgensen, Kindermann, Kirilov, Koppa, Kósáné Kovács, Koterec, Krehl, Kreissl-Dörfler, Kuhne, Leinen, Liberadzki, McAvan, Madeira, Maňka, Martin David, Martínez Martínez, Matsouka, Medina Ortega, Miguélez Ramos, Mihalache, Mikko, Moraes, Moreno Sánchez, Myller, Napoletano, Neris, Obiols i Germà, Occhetto, Paleckis, Panzeri, Pinior, Prets, Pribetich, Rapkay, Riera Madurell, Rouček, Roure, Sacconi, Sakalas, Saks, Salinas García, Sánchez Presedo, dos Santos, Schaldemose, Scheele, Schulz, Segelström, Severin, Simpson, Skinner, Sornosa Martínez, Stockmann, Swoboda, Szejna, Tarand, Thomsen, Titley, Van Lancker, Vigenin, Walter, Weiler, Wiersma, Willmott, Yáñez-Barnuevo García, Zani

    UEN: Crowley, Ó Neachtain, Tatarella

    Verts/ALE: Auken, Breyer, Buitenweg, Cramer, Flautre, Frassoni, de Groen-Kouwenhoven, Hammerstein, Harms, Hassi, Horáček, Hudghton, Isler Béguin, Jonckheer, Lagendijk, Lambert, Lipietz, Lucas, Özdemir, Onesta, Romeva i Rueda, Smith, Staes, Voggenhuber, Ždanoka

    Enthaltungen: 16

    GUE/NGL: Figueiredo, Flasarová, Guerreiro

    IND/DEM: Clark, Georgiou, Louis

    NI: Baco, Belohorská, Kozlík, Martinez, Moisuc

    PPE-DE: Brepoels, Kamall, Wijkman

    UEN: Angelilli

    Verts/ALE: van Buitenen

    Berichtigungen des Stimmverhaltens und beabsichtigtes Stimmverhalten

    Ja-Stimmen: Roselyne Lefrançois

    Nein-Stimmen: Dorette Corbey, Gay Mitchell

    Enthaltungen: Anne Ferreira

    28.   B6-0432/2007 — Klimawandel

    Ziffer 25/1

    Ja-Stimmen: 275

    ALDE: Alvaro, Andrejevs, Baeva, Bărbuleţiu, Bourlanges, Bowles, Budreikaitė, Busk, Cappato, Chatzimarkakis, Ciornei, Costa, Deprez, De Sarnez, Duff, Ferrari, Fourtou, Gentvilas, Geremek, Griesbeck, Hall, Harkin, Hellvig, Hennis-Plasschaert, in 't Veld, Jäätteenmäki, Juknevičienė, Kacin, Karim, Klinz, Krahmer, Kułakowski, Lax, Ludford, Lynne, Maaten, Manders, Matsakis, Mohácsi, Morillon, Morţun, Mulder, Newton Dunn, Neyts-Uyttebroeck, Onyszkiewicz, Ortuondo Larrea, Oviir, Piskorski, Pohjamo, Polfer, Resetarits, Ries, Riis-Jørgensen, Savi, Sbarbati, Schmidt Olle, Schuth, Staniszewska, Starkevičiūtė, Sterckx, Szent-Iványi, Takkula, Toia, Toma, Vălean, Virrankoski, Watson

    GUE/NGL: Agnoletto, Aita, Catania, de Brún, Figueiredo, Flasarová, Guerreiro, Holm, Kaufmann, Markov, Maštálka, Meijer, Morgantini, Musacchio, Pafilis, Papadimoulis, Pflüger, Ransdorf, Seppänen, Søndergaard, Svensson, Uca, Wurtz

    IND/DEM: Belder, Bonde, Georgiou, Sinnott, Wojciechowski Bernard

    NI: Belohorská, Binev, Buruiană-Aprodu, Chruszcz, Chukolov, Coşea, Giertych, Martin Hans-Peter, Mihăescu, Mussolini, Stănescu, Stoyanov

    PPE-DE: Burke, Higgins, Karas, McGuinness, Mitchell, Rübig, Schierhuber, Seeber, Wijkman

    PSE: Andersson, Athanasiu, Attard-Montalto, Ayala Sender, Battilocchio, Batzeli, Berès, Berlinguer, Berman, Bösch, Borrell Fontelles, Botopoulos, Bulfon, Bullmann, Calabuig Rull, Capoulas Santos, Carnero González, Casaca, Cercas, Chiesa, Corbett, Corbey, Corda, Creţu Corina, Creţu Gabriela, De Keyser, De Rossa, De Vits, Dîncu, Dobolyi, Dumitrescu, El Khadraoui, Estrela, Evans Robert, Falbr, Fernandes, Ferreira Elisa, Ford, França, García Pérez, Gebhardt, Geringer de Oedenberg, Gierek, Gill, Glante, Gomes, Grabowska, Groote, Gurmai, Haug, Herczog, Honeyball, Howitt, Hughes, Hutchinson, Iotova, Jacobs, Jöns, Jørgensen, Kirilov, Koppa, Koterec, Krehl, Kreissl-Dörfler, Leinen, Liberadzki, McAvan, Madeira, Maňka, Martin David, Martínez Martínez, Matsouka, Medina Ortega, Miguélez Ramos, Mihalache, Mikko, Moraes, Moreno Sánchez, Myller, Napoletano, Obiols i Germà, Paleckis, Panzeri, Pinior, Prets, Pribetich, Rapkay, Riera Madurell, Rocard, Rosati, Rouček, Roure, Sacconi, Sakalas, Saks, Salinas García, Sánchez Presedo, dos Santos, Schaldemose, Scheele, Schulz, Segelström, Severin, Simpson, Sornosa Martínez, Stockmann, Swoboda, Szejna, Tarand, Van Lancker, Walter, Weiler, Wiersma, Willmott, Yáñez-Barnuevo García, Zani

    UEN: Berlato, Borghezio, Crowley, Czarnecki Marek Aleksander, Czarnecki Ryszard, Foltyn-Kubicka, Janowski, Libicki, Maldeikis, Ó Neachtain, Pirilli, Roszkowski, Rutowicz, Tatarella, Tomaszewska, Vaidere, Wojciechowski Janusz, Zīle

    Verts/ALE: Auken, Bennahmias, Breyer, Buitenweg, Cramer, Flautre, Frassoni, de Groen-Kouwenhoven, Hammerstein, Harms, Hassi, Hudghton, Isler Béguin, Jonckheer, Lagendijk, Lambert, Lipietz, Lucas, Özdemir, Onesta, Romeva i Rueda, Smith, Staes, Voggenhuber, Ždanoka

    Nein-Stimmen: 205

    GUE/NGL: Henin

    IND/DEM: Clark, Goudin, Lundgren, Železný

    NI: Allister, Bobošíková, Helmer

    PPE-DE: Albertini, Angelakas, Atkins, Audy, Ayuso, Barsi-Pataky, Bauer, Beazley, Becsey, Belet, Böge, Bowis, Braghetto, Brepoels, Březina, Bushill-Matthews, Busuttil, Buzek, Cabrnoch, Casa, Casini, Caspary, Castiglione, Cederschiöld, Chichester, Chmielewski, Coelho, Daul, De Blasio, Descamps, Deß, Deva, De Veyrac, Díaz de Mera García Consuegra, Dombrovskis, Doorn, Dover, Duchoň, Duka-Zólyomi, Elles, Esteves, Fajmon, Ferber, Fjellner, Florenz, Fontaine, Fraga Estévez, Friedrich, Gahler, Gál, Gaľa, Galeote, García-Margallo y Marfil, Gauzès, Gawronski, Gewalt, Gklavakis, Glattfelder, Graça Moura, Gräßle, Grosch, Grossetête, Guellec, Gutiérrez-Cortines, Gyürk, Handzlik, Hennicot-Schoepges, Hybášková, Ibrisagic, Jarzembowski, Jeggle, Jeleva, Jordan Cizelj, Kaczmarek, Kamall, Kauppi, Kelam, Klamt, Klaß, Koch, Konrad, Korhola, Kratsa-Tsagaropoulou, Langen, Langendries, Lechner, Lehne, Lewandowski, Liese, López-Istúriz White, Lulling, McMillan-Scott, Mann Thomas, Mantovani, Marinescu, Marques, Martens, Mathieu, Mavrommatis, Mayer, Mayor Oreja, Mikolášik, Millán Mon, Mladenov, Montoro Romero, Morin, Musotto, Nassauer, Nicholson, Novak, Olajos, Őry, Pack, Panayotopoulos-Cassiotou, Papastamkos, Peterle, Pīks, Pinheiro, Pleštinská, Podestà, Pomés Ruiz, Posdorf, Posselt, Purvis, Radwan, Reul, Roithová, Rudi Ubeda, Saïfi, Salafranca Sánchez-Neyra, Saryusz-Wolski, Schinas, Schmitt, Schöpflin, Schwab, Siekierski, Silva Peneda, Škottová, Sommer, Sonik, Spautz, Šťastný, Stauner, Stavreva, Stevenson, Strejček, Sturdy, Sudre, Surján, Szájer, Tajani, Tannock, Thyssen, Ţîrle, Toubon, Trakatellis, Ulmer, Urutchev, Van Orden, Varela Suanzes-Carpegna, Varvitsiotis, Vidal-Quadras, Vlasák, Vlasto, Weber Manfred, Weisgerber, Wieland, von Wogau, Zaleski, Zatloukal, Zdravkova, Zieleniec

    PSE: Arif, Bono, Bourzai, Castex, Cottigny, Guy-Quint, Hamon, Kindermann, Kósáné Kovács, Laignel, Le Foll, Lefrançois, Lienemann, Neris, Occhetto, Paparizov, Plumb, Podgorean, Poignant, Schapira, Skinner, Ţicău, Vaugrenard, Vigenin

    UEN: Krasts

    Enthaltungen: 9

    GUE/NGL: Remek

    IND/DEM: Louis

    NI: Baco, Kozlík, Moisuc

    PSE: Titley

    UEN: Angelilli, Bielan

    Verts/ALE: van Buitenen

    Berichtigungen des Stimmverhaltens und beabsichtigtes Stimmverhalten

    Ja-Stimmen: Britta Thomsen

    Nein-Stimmen: Lars Wohlin

    Enthaltungen: Anne Ferreira

    29.   B6-0432/2007 — Klimawandel

    Ziffer 25/2

    Ja-Stimmen: 242

    ALDE: Andrejevs, Baeva, Bărbuleţiu, Bourlanges, Bowles, Budreikaitė, Busk, Cappato, Ciornei, Cocilovo, Cornillet, Costa, Deprez, De Sarnez, Drčar Murko, Duff, Ferrari, Fourtou, Gentvilas, Geremek, Griesbeck, Hall, Harkin, Hellvig, Hennis-Plasschaert, in 't Veld, Jäätteenmäki, Juknevičienė, Kacin, Karim, Kułakowski, Lax, Ludford, Lynne, Maaten, Manders, Matsakis, Mohácsi, Morillon, Morţun, Mulder, Newton Dunn, Neyts-Uyttebroeck, Onyszkiewicz, Ortuondo Larrea, Oviir, Piskorski, Pohjamo, Polfer, Resetarits, Ries, Riis-Jørgensen, Savi, Sbarbati, Schmidt Olle, Staniszewska, Starkevičiūtė, Sterckx, Szent-Iványi, Takkula, Toia, Toma, Vălean, Virrankoski

    GUE/NGL: Agnoletto, Aita, Catania, de Brún, Figueiredo, Guerreiro, Henin, Holm, Kaufmann, Markov, Meijer, Morgantini, Musacchio, Pafilis, Papadimoulis, Pflüger, Ransdorf, Seppänen, Søndergaard, Svensson, Uca, Wurtz

    IND/DEM: Bonde, Georgiou, Sinnott

    NI: Belohorská, Buruiană-Aprodu, Chruszcz, Giertych, Martin Hans-Peter, Mihăescu

    PPE-DE: Burke, Esteves, Fatuzzo, Higgins, Karas, McGuinness, Mitchell, Rübig, Schierhuber, Seeber, Wijkman

    PSE: Andersson, Athanasiu, Attard-Montalto, Ayala Sender, Battilocchio, Batzeli, Berlinguer, Berman, Bösch, Borrell Fontelles, Botopoulos, Bulfon, Bullmann, Calabuig Rull, Capoulas Santos, Carlotti, Carnero González, Casaca, Cercas, Chiesa, Corbett, Corbey, Corda, Creţu Corina, Creţu Gabriela, De Keyser, De Rossa, Dobolyi, Dumitrescu, El Khadraoui, Estrela, Evans Robert, Falbr, Fernandes, Ferreira Elisa, Ford, França, García Pérez, Gebhardt, Geringer de Oedenberg, Gierek, Gill, Glante, Gomes, Grabowska, Groote, Gurmai, Haug, Herczog, Honeyball, Howitt, Hughes, Hutchinson, Iotova, Jacobs, Jöns, Jørgensen, Kirilov, Koppa, Koterec, Krehl, Kreissl-Dörfler, Leinen, Liberadzki, McAvan, Madeira, Maňka, Martin David, Martínez Martínez, Matsouka, Medina Ortega, Miguélez Ramos, Mihalache, Mikko, Moraes, Myller, Napoletano, Occhetto, Paleckis, Panzeri, Prets, Pribetich, Riera Madurell, Rosati, Rouček, Roure, Sacconi, Sakalas, Saks, Salinas García, Sánchez Presedo, dos Santos, Schaldemose, Scheele, Schulz, Segelström, Severin, Simpson, Skinner, Sornosa Martínez, Stockmann, Swoboda, Szejna, Tarand, Thomsen, Van Lancker, Walter, Willmott, Yáñez-Barnuevo García, Zani

    UEN: Crowley, Ó Neachtain

    Verts/ALE: Auken, Bennahmias, Breyer, Buitenweg, Cramer, Flautre, de Groen-Kouwenhoven, Hammerstein, Harms, Hassi, Hudghton, Isler Béguin, Jonckheer, Lagendijk, Lambert, Lipietz, Lucas, Özdemir, Onesta, Romeva i Rueda, Smith, Staes, Voggenhuber, Ždanoka

    Nein-Stimmen: 235

    ALDE: Alvaro, Andria, Chatzimarkakis, Klinz, Krahmer, Schuth, Watson

    IND/DEM: Clark, Goudin, Lundgren, Wojciechowski Bernard, Železný

    NI: Allister, Binev, Bobošíková, Chukolov, Coşea, Helmer, Mussolini, Romagnoli, Stănescu, Stoyanov

    PPE-DE: Albertini, Angelakas, Atkins, Audy, Ayuso, Barsi-Pataky, Bauer, Becsey, Belet, Böge, Bowis, Braghetto, Brepoels, Březina, Bushill-Matthews, Busuttil, Buzek, Cabrnoch, Casa, Casini, Caspary, Castiglione, Cederschiöld, Chichester, Chmielewski, Coelho, Daul, De Blasio, Descamps, Deß, Deva, De Veyrac, Díaz de Mera García Consuegra, Dombrovskis, Doorn, Dover, Duchoň, Duka-Zólyomi, Fajmon, Ferber, Fernández Martín, Fjellner, Florenz, Fontaine, Fraga Estévez, Friedrich, Gahler, Gál, Gaľa, Galeote, García-Margallo y Marfil, Gauzès, Gawronski, Gewalt, Gklavakis, Glattfelder, Graça Moura, Gräßle, Grosch, Grossetête, Guellec, Gutiérrez-Cortines, Gyürk, Handzlik, Hennicot-Schoepges, Hybášková, Ibrisagic, Jarzembowski, Jeggle, Jeleva, Jordan Cizelj, Kaczmarek, Kamall, Kauppi, Kelam, Klamt, Klaß, Koch, Konrad, Korhola, Kratsa-Tsagaropoulou, Langen, Langendries, Lechner, Lehne, Lewandowski, López-Istúriz White, Lulling, McMillan-Scott, Mann Thomas, Mantovani, Marinescu, Marques, Martens, Mathieu, Mauro, Mavrommatis, Mayer, Mayor Oreja, Mikolášik, Millán Mon, Mladenov, Montoro Romero, Morin, Musotto, Nassauer, Nicholson, Novak, Olajos, Őry, Pack, Panayotopoulos-Cassiotou, Papastamkos, Peterle, Pīks, Pinheiro, Pleštinská, Podestà, Pomés Ruiz, Posdorf, Posselt, Purvis, Radwan, Reul, Roithová, Rudi Ubeda, Saïfi, Salafranca Sánchez-Neyra, Saryusz-Wolski, Schinas, Schmitt, Schöpflin, Siekierski, Silva Peneda, Škottová, Sommer, Sonik, Spautz, Šťastný, Stauner, Stavreva, Stevenson, Strejček, Sturdy, Sudre, Surján, Szájer, Tajani, Tannock, Thyssen, Ţîrle, Toubon, Trakatellis, Ulmer, Urutchev, Van Orden, Varela Suanzes-Carpegna, Varvitsiotis, Vidal-Quadras, Vlasák, Vlasto, Weber Manfred, Weisgerber, Wieland, von Wogau, Wortmann-Kool, Zaleski, Zatloukal, Zdravkova, Zieleniec

    PSE: Arif, Berès, Bono, Bourzai, Castex, Cottigny, Ferreira Anne, Guy-Quint, Hamon, Kindermann, Laignel, Le Foll, Lefrançois, Lienemann, Neris, Paparizov, Plumb, Podgorean, Poignant, Rocard, Schapira, Ţicău, Vaugrenard

    UEN: Angelilli, Berlato, Bielan, Borghezio, Czarnecki Marek Aleksander, Czarnecki Ryszard, Didžiokas, Foltyn-Kubicka, Janowski, Krasts, Libicki, Maldeikis, Pirilli, Roszkowski, Rutowicz, Tatarella, Tomaszewska, Vaidere, Wojciechowski Janusz, Zīle

    Enthaltungen: 14

    GUE/NGL: Flasarová, Maštálka, Remek

    IND/DEM: Belder, Louis

    NI: Baco, Kozlík, Martinez, Moisuc

    PPE-DE: Liese

    PSE: Titley, Vigenin, Wiersma

    Verts/ALE: van Buitenen

    Berichtigungen des Stimmverhaltens und beabsichtigtes Stimmverhalten

    Nein-Stimmen: Lars Wohlin

    Enthaltungen: Anne Ferreira

    30.   B6-0432/2007 — Klimawandel

    Entschließung

    Ja-Stimmen: 398

    ALDE: Andrejevs, Andria, Baeva, Bărbuleţiu, Bourlanges, Bowles, Budreikaitė, Busk, Cappato, Ciornei, Cocilovo, Costa, Deprez, De Sarnez, Drčar Murko, Duff, Ferrari, Fourtou, Gentvilas, Geremek, Griesbeck, Hall, Harkin, Hellvig, Hennis-Plasschaert, in 't Veld, Jäätteenmäki, Juknevičienė, Kacin, Karim, Kułakowski, Lax, Ludford, Maaten, Manders, Matsakis, Mohácsi, Morillon, Morţun, Mulder, Newton Dunn, Neyts-Uyttebroeck, Onyszkiewicz, Ortuondo Larrea, Oviir, Piskorski, Pohjamo, Polfer, Resetarits, Ries, Riis-Jørgensen, Savi, Sbarbati, Schmidt Olle, Staniszewska, Starkevičiūtė, Sterckx, Szent-Iványi, Takkula, Toma, Vălean, Virrankoski, Watson

    GUE/NGL: Agnoletto, Aita, Catania, de Brún, Flasarová, Henin, Holm, Kaufmann, Markov, Maštálka, Meijer, Morgantini, Musacchio, Papadimoulis, Pflüger, Ransdorf, Remek, Seppänen, Svensson, Uca, Wurtz

    IND/DEM: Belder, Georgiou, Sinnott, Wojciechowski Bernard

    NI: Baco, Belohorská, Binev, Chruszcz, Chukolov, Coşea, Giertych, Kozlík, Mihăescu, Romagnoli, Stănescu, Stoyanov

    PPE-DE: Albertini, Angelakas, Atkins, Audy, Barsi-Pataky, Bauer, Beazley, Becsey, Belet, Böge, Bowis, Braghetto, Brepoels, Burke, Bushill-Matthews, Busuttil, Buzek, Casa, Casini, Castiglione, Cederschiöld, Chichester, Chmielewski, Coelho, Daul, De Blasio, Descamps, Deva, De Veyrac, Dombrovskis, Doorn, Dover, Duka-Zólyomi, Elles, Esteves, Fatuzzo, Ferber, Fjellner, Florenz, Fontaine, Gahler, Gál, Gaľa, García-Margallo y Marfil, Gauzès, Gawronski, Gewalt, Gklavakis, Graça Moura, Gräßle, Grosch, Grossetête, Guellec, Gyürk, Handzlik, Hennicot-Schoepges, Higgins, Hybášková, Ibrisagic, Jarzembowski, Jeggle, Jeleva, Jordan Cizelj, Kaczmarek, Kauppi, Kelam, Klamt, Klaß, Koch, Korhola, Kratsa-Tsagaropoulou, Langen, Langendries, Lechner, Lehne, Lewandowski, Liese, López-Istúriz White, Lulling, McGuinness, McMillan-Scott, Mann Thomas, Mantovani, Marinescu, Marques, Martens, Mathieu, Mauro, Mavrommatis, Mayer, Mayor Oreja, Mikolášik, Mitchell, Mladenov, Montoro Romero, Morin, Musotto, Nicholson, Novak, Olajos, Őry, Pack, Panayotopoulos-Cassiotou, Papastamkos, Peterle, Pīks, Pinheiro, Pleštinská, Podestà, Pomés Ruiz, Posselt, Purvis, Radwan, Roithová, Saïfi, Saryusz-Wolski, Schinas, Schmitt, Schöpflin, Schwab, Siekierski, Silva Peneda, Sommer, Sonik, Spautz, Šťastný, Stauner, Stavreva, Stevenson, Sturdy, Sudre, Surján, Szájer, Tajani, Tannock, Thyssen, Ţîrle, Toubon, Trakatellis, Urutchev, Van Orden, Varvitsiotis, Vlasto, Weber Manfred, Weisgerber, Wieland, Wijkman, von Wogau, Wohlin, Wortmann-Kool, Zaleski, Zatloukal, Zdravkova, Zieleniec

    PSE: Andersson, Arif, Athanasiu, Attard-Montalto, Batzeli, Berès, Berman, Bono, Botopoulos, Bourzai, Busquin, Capoulas Santos, Carlotti, Carnero González, Casaca, Castex, Corbett, Corda, Cottigny, Creţu Corina, Creţu Gabriela, De Keyser, De Rossa, De Vits, Dîncu, Dobolyi, Dumitrescu, El Khadraoui, Estrela, Evans Robert, Fazakas, Ferreira Anne, Ford, França, Geringer de Oedenberg, Glante, Grabowska, Groote, Guy-Quint, Hamon, Haug, Honeyball, Howitt, Hughes, Hutchinson, Iotova, Jacobs, Jöns, Jørgensen, Kindermann, Kirilov, Koppa, Kósáné Kovács, Koterec, Krehl, Kreissl-Dörfler, Laignel, Le Foll, Lefrançois, Leinen, Liberadzki, Lienemann, Madeira, Maňka, Martin David, Martínez Martínez, Matsouka, Medina Ortega, Miguélez Ramos, Mihalache, Mikko, Moraes, Myller, Napoletano, Neris, Obiols i Germà, Occhetto, Paasilinna, Paleckis, Pinior, Plumb, Podgorean, Poignant, Pribetich, Rapkay, Riera Madurell, Rocard, Rosati, Rouček, Roure, Sacconi, Sakalas, Saks, Salinas García, Sánchez Presedo, dos Santos, Schaldemose, Schapira, Segelström, Severin, Simpson, Skinner, Stockmann, Tarand, Thomsen, Ţicău, Titley, Van Lancker, Vaugrenard, Vigenin, Walter, Weiler, Wiersma, Willmott, Yáñez-Barnuevo García, Zani

    UEN: Angelilli, Berlato, Bielan, Borghezio, Crowley, Czarnecki Marek Aleksander, Czarnecki Ryszard, Didžiokas, Foltyn-Kubicka, Janowski, Krasts, Maldeikis, Ó Neachtain, Pirilli, Roszkowski, Rutowicz, Tatarella, Tomaszewska, Vaidere, Wojciechowski Janusz, Zīle

    Verts/ALE: de Groen-Kouwenhoven, Harms, Hassi, Lagendijk, Smith, Voggenhuber, Ždanoka

    Nein-Stimmen: 29

    IND/DEM: Clark, Goudin, Lundgren, Železný

    NI: Allister, Bobošíková, Buruiană-Aprodu, Helmer, Martin Hans-Peter, Vanhecke

    PPE-DE: Březina, Cabrnoch, Caspary, Deß, Duchoň, Fajmon, Galeote, Glattfelder, Konrad, Nassauer, Posdorf, Reul, Škottová, Strejček, Ulmer, Vlasák

    PSE: Battilocchio

    UEN: Libicki

    Verts/ALE: Bennahmias

    Enthaltungen: 63

    ALDE: Alvaro, Chatzimarkakis, Klinz, Krahmer, Lynne, Schuth

    GUE/NGL: Pafilis, Søndergaard

    IND/DEM: Louis

    NI: Martinez, Moisuc

    PPE-DE: Ayuso, Díaz de Mera García Consuegra, Fernández Martín, Fraga Estévez, Friedrich, Gutiérrez-Cortines, Iturgaiz Angulo, Kamall, Karas, Millán Mon, Rudi Ubeda, Rübig, Salafranca Sánchez-Neyra, Schierhuber, Seeber, Varela Suanzes-Carpegna, Vidal-Quadras

    PSE: Ayala Sender, Bösch, Borrell Fontelles, Bulfon, Bullmann, Calabuig Rull, Cercas, Chiesa, Corbey, Ferreira Elisa, García Pérez, Gebhardt, Gierek, Gomes, Gurmai, Herczog, Kuhne, Moreno Sánchez, Prets, Scheele, Sornosa Martínez, Swoboda

    Verts/ALE: Auken, van Buitenen, Flautre, Frassoni, Hammerstein, Isler Béguin, Jonckheer, Lambert, Lipietz, Lucas, Özdemir, Romeva i Rueda, Staes

    Berichtigungen des Stimmverhaltens und beabsichtigtes Stimmverhalten

    Ja-Stimmen: Gérard Onesta, Neena Gill, Linda McAvan, Emanuel Jardim Fernandes

    31.   Bericht Lynne A6-0400/2007

    Entschließung

    Ja-Stimmen: 345

    ALDE: Alvaro, Andrejevs, Andria, Baeva, Bărbuleţiu, Bourlanges, Bowles, Budreikaitė, Busk, Cappato, Ciornei, Cocilovo, Costa, Deprez, De Sarnez, Duff, Ferrari, Fourtou, Gentvilas, Geremek, Griesbeck, Hall, Harkin, Hellvig, Hennis-Plasschaert, in 't Veld, Jäätteenmäki, Kacin, Kułakowski, Lax, Ludford, Lynne, Maaten, Manders, Matsakis, Mohácsi, Mulder, Newton Dunn, Neyts-Uyttebroeck, Onyszkiewicz, Ortuondo Larrea, Piskorski, Resetarits, Ries, Riis-Jørgensen, Savi, Sbarbati, Schmidt Olle, Schuth, Staniszewska, Starkevičiūtė, Sterckx, Szent-Iványi, Takkula, Toma, Vălean, Virrankoski

    GUE/NGL: Agnoletto, Aita, de Brún, Figueiredo, Flasarová, Guerreiro, Kaufmann, Maštálka, Meijer, Papadimoulis, Pflüger, Ransdorf, Remek, Svensson, Uca, Wurtz

    IND/DEM: Belder, Georgiou, Sinnott, Wojciechowski Bernard

    NI: Belohorská, Martin Hans-Peter

    PPE-DE: Albertini, Angelakas, Audy, Barsi-Pataky, Bauer, Beazley, Becsey, Böge, Bowis, Braghetto, Brepoels, Březina, Burke, Bushill-Matthews, Busuttil, Buzek, Cabrnoch, Casa, Casini, Caspary, Castiglione, Chichester, Chmielewski, Coelho, Daul, De Blasio, Descamps, Deß, Deva, De Veyrac, Díaz de Mera García Consuegra, Doorn, Dover, Duka-Zólyomi, Esteves, Fatuzzo, Ferber, Fernández Martín, Gahler, Gál, Gaľa, Galeote, García-Margallo y Marfil, Gauzès, Glattfelder, Graça Moura, Gräßle, Grosch, Grossetête, Gutiérrez-Cortines, Gyürk, Handzlik, Hennicot-Schoepges, Higgins, Hybášková, Jeggle, Jeleva, Jordan Cizelj, Kaczmarek, Karas, Kauppi, Kelam, Klamt, Klaß, Koch, Korhola, Kratsa-Tsagaropoulou, Lehne, Liese, Lulling, McGuinness, Mann Thomas, Marinescu, Marques, Martens, Mathieu, Mauro, Mavrommatis, Mayer, Mayor Oreja, Mikolášik, Millán Mon, Mitchell, Mladenov, Morin, Musotto, Nassauer, Novak, Olajos, Őry, Pack, Panayotopoulos-Cassiotou, Papastamkos, Peterle, Pīks, Pinheiro, Pleštinská, Podestà, Posselt, Purvis, Radwan, Roithová, Rübig, Saïfi, Salafranca Sánchez-Neyra, Saryusz-Wolski, Schierhuber, Schinas, Schmitt, Schöpflin, Schwab, Siekierski, Silva Peneda, Škottová, Sommer, Sonik, Spautz, Šťastný, Stauner, Stavreva, Sturdy, Sudre, Szájer, Tajani, Thyssen, Ţîrle, Trakatellis, Ulmer, Urutchev, Varvitsiotis, Vidal-Quadras, Vlasák, Vlasto, Weber Manfred, Weisgerber, Wieland, von Wogau, Wortmann-Kool, Zaleski, Zatloukal, Zieleniec

    PSE: Andersson, Ayala Sender, Battilocchio, Berès, Berman, Bösch, Bono, Borrell Fontelles, Botopoulos, Bourzai, Bulfon, Bullmann, Busquin, Calabuig Rull, Capoulas Santos, Carlotti, Carnero González, Casaca, Corbett, Corda, Cottigny, Creţu Gabriela, De Rossa, Désir, Dobolyi, Dumitrescu, El Khadraoui, Evans Robert, Falbr, Fernandes, Ford, García Pérez, Gebhardt, Geringer de Oedenberg, Gill, Glante, Gomes, Groote, Gurmai, Haug, Howitt, Hughes, Iotova, Jacobs, Jöns, Kindermann, Koppa, Kósáné Kovács, Kreissl-Dörfler, Kuhne, Lefrançois, Liberadzki, McAvan, Madeira, Maňka, Martin David, Martínez Martínez, Matsouka, Medina Ortega, Moraes, Neris, Obiols i Germà, Paasilinna, Paparizov, Pinior, Podgorean, Pribetich, Rapkay, Riera Madurell, Rouček, Roure, Sakalas, Sánchez Presedo, dos Santos, Schaldemose, Scheele, Segelström, Severin, Simpson, Sornosa Martínez, Stockmann, Ţicău, Titley, Vigenin, Walter, Weiler, Wiersma, Willmott, Yáñez-Barnuevo García, Zani

    UEN: Angelilli, Berlato, Bielan, Borghezio, Czarnecki Ryszard, Didžiokas, Janowski, Krasts, Maldeikis, Roszkowski, Rutowicz, Tatarella, Tomaszewska, Wojciechowski Janusz, Zīle

    Verts/ALE: Bennahmias, Breyer, Buitenweg, Cramer, Flautre, de Groen-Kouwenhoven, Hammerstein, Harms, Hassi, Isler Béguin, Lagendijk, Lambert, Lipietz, Lucas, Özdemir, Onesta, Romeva i Rueda, Smith, Staes, Ždanoka

    Nein-Stimmen: 14

    IND/DEM: Clark, Goudin, Lundgren, Železný

    NI: Bobošíková, Claeys, Romagnoli, Vanhecke

    PPE-DE: Fjellner, Kamall, Stevenson, Strejček, Wohlin

    UEN: Libicki

    Enthaltungen: 2

    NI: Chruszcz, Giertych

    Berichtigungen des Stimmverhaltens und beabsichtigtes Stimmverhalten

    Ja-Stimmen: Britta Thomsen, Dan Jørgensen

    32.   RC-B6-0449/2007 — Christliche Gemeinschaften im Nahen Osten

    Entschließung

    Ja-Stimmen: 57

    ALDE: Bowles, Matsakis

    GUE/NGL: Catania, Meijer

    IND/DEM: Belder, Sinnott

    PPE-DE: Albertini, Audy, Bowis, Caspary, Chichester, Daul, Deß, Fatuzzo, Gahler, Gauzès, Grossetête, Hybášková, Jeggle, Kaczmarek, Klaß, Kratsa-Tsagaropoulou, Mauro, Mavrommatis, Őry, Pleštinská, Posselt, Purvis, Roithová, Saryusz-Wolski, Siekierski, Sonik, Sudre, Trakatellis, Wieland

    PSE: Berman, Botopoulos, Casaca, Désir, Ferreira Anne, Ford, Gebhardt, Geringer de Oedenberg, Guy-Quint, Kirilov, Martin David, Medina Ortega, Pinior, Roure, Sakalas, Saks, Scheele

    UEN: Janowski, Libicki, Rutowicz, Tomaszewska

    Verts/ALE: Isler Béguin

    Nein-Stimmen: 2

    Verts/ALE: Flautre, Romeva i Rueda

    Enthaltungen: 1

    PSE: Gomes

    Berichtigungen des Stimmverhaltens und beabsichtigtes Stimmverhalten

    Nein-Stimmen: Marie Anne Isler Béguin

    33.   RC-B6-0454/2007 — Somalia

    Entschließung

    Ja-Stimmen: 61

    ALDE: Bowles, Matsakis, Virrankoski

    GUE/NGL: Catania, Meijer

    IND/DEM: Belder, Sinnott

    PPE-DE: Albertini, Audy, Bowis, Buzek, Caspary, Chichester, Daul, Deß, Fatuzzo, Gahler, Gauzès, Grossetête, Hybášková, Jeggle, Kaczmarek, Karas, Klaß, Korhola, Kratsa-Tsagaropoulou, Mauro, Mavrommatis, Őry, Pleštinská, Posselt, Purvis, Roithová, Saryusz-Wolski, Siekierski, Sommer, Sonik, Sudre, Trakatellis, Wieland

    PSE: Berman, Botopoulos, Casaca, Ferreira Anne, Ford, Gebhardt, Geringer de Oedenberg, Gomes, Guy-Quint, Kirilov, Martin David, Medina Ortega, Pinior, Roure, Sakalas, Saks, Scheele

    Verts/ALE: Flautre, Isler Béguin, Onesta, Romeva i Rueda

    Nein-Stimmen: 3

    UEN: Janowski, Rutowicz, Tomaszewska


    ANGENOMMENE TEXTE

     

    P6_TA(2007)0530

    Vierteljährliche Statistik der offenen Stellen in der Gemeinschaft ***I

    Legislative Entschließung des Europäischen Parlaments vom 15. November 2007 zu dem Vorschlag für eine Verordnung des Europäischen Parlaments und des Rates über die vierteljährliche Statistik der offenen Stellen in der Gemeinschaft (KOM(2007)0076 — C6-0090/2007 — 2007/0033(COD))

    (Verfahren der Mitentscheidung: erste Lesung)

    Das Europäische Parlament,

    in Kenntnis des Vorschlags der Kommission an das Europäische Parlament und den Rat (KOM(2007)0076),

    gestützt auf Artikel 251 Absatz 2 und Artikel 285 Absatz 1 des EG-Vertrags, auf deren Grundlage ihm der Vorschlag der Kommission unterbreitet wurde (C6-0090/2007),

    gestützt auf Artikel 51 seiner Geschäftsordnung,

    in Kenntnis des Berichts des Ausschusses für Beschäftigung und soziale Angelegenheiten (A6-0335/2007),

    1.

    billigt den Vorschlag der Kommission in der geänderten Fassung;

    2.

    fordert die Kommission auf, es erneut zu befassen, falls sie beabsichtigt, diesen Vorschlag entscheidend zu ändern oder durch einen anderen Text zu ersetzen;

    3.

    beauftragt seinen Präsidenten, den Standpunkt des Parlaments dem Rat und der Kommission zu übermitteln.

    P6_TC1-COD(2007)0033

    Standpunkt des Europäischen Parlaments festgelegt in erster Lesung am 15. November 2007 im Hinblick auf den Erlass der Verordnung (EG) Nr. .../2008 des Europäischen Parlaments und des Rates über die vierteljährliche Statistik der offenen Stellen in der Gemeinschaft

    (Da Parlament und Rat eine Einigung erzielt haben, entspricht der Standpunkt des Parlaments in erster Lesung dem endgültigen Rechtsakt, Verordnung (EG) Nr. 453/2008).

    P6_TA(2007)0531

    Anwendung der Bestimmungen des Schengen-Besitzstands in der Tschechischen Republik, in Estland, Lettland, Litauen, Ungarn, Malta, Polen, Slowenien und der Slowakischen Republik *

    Legislative Entschließung des Europäischen Parlaments vom 15. November 2007 zu dem Entwurf eines Beschlusses des Rates über die vollständige Anwendung der Bestimmungen des Schengen- Besitzstands in der Tschechischen Republik, der Republik Estland, der Republik Lettland, der Republik Litauen, der Republik Ungarn, der Republik Malta, der Republik Polen, der Republik Slowenien und der Slowakischen Republik (11722/2007 — C6-0244/2007 — 2007/0810(CNS))

    (Verfahren der Konsultation)

    Das Europäische Parlament,

    in Kenntnis des Entwurfs eines Beschlusses des Rates (11722/2007),

    gestützt auf Artikel 3 Absatz 2 der Beitrittsakte 2003 (1), gemäß dem es vom Rat konsultiert wurde (C6-0244/2007),

    gestützt auf Artikel 51 seiner Geschäftsordnung,

    in Kenntnis des Berichts des Ausschusses für bürgerliche Freiheiten, Justiz und Inneres (A6-0441/2007),

    1.

    billigt den Entwurf eines Beschlusses des Rates in der geänderten Fassung;

    2.

    fordert den Rat auf, es zu unterrichten, falls er beabsichtigt, von dem vom Parlament gebilligten Text abzuweichen;

    3.

    fordert den Rat auf, es erneut zu konsultieren, falls er beabsichtigt, den zur Konsultation unterbreiteten Text wesentlich zu ändern;

    4.

    beauftragt seinen Präsidenten, den Standpunkt des Parlaments dem Rat und der Kommission zu übermitteln.

    ENTWURF DES RATES

    ABÄNDERUNGEN DES PARLAMENTS

    Abänderung 1

    Erwägung 4

    (4) Der Rat hat am XX XXXXX 2007 festgestellt, dass die Bedingungen in allen genannten Bereichen von den betreffenden Mitgliedstaaten erfüllt wurden.

    (4) Der Rat hat am XX XXXXX 2007 festgestellt, dass die Bedingungen in allen genannten Bereichen von den betreffenden Mitgliedstaaten erfüllt wurden. Jeder betroffene Mitgliedstaat informiert den Rat und das Europäische Parlament in den kommenden sechs Monaten schriftlich über die von ihm vorgesehenen und noch umzusetzenden Folgemaßnahmen, die er auf Grund der im Bericht enthaltenen und in dessen Folge ergangenen Empfehlungen festlegt.


    (1)  ABl. L 236 vom 23.9.2003, S. 33.

    P6_TA(2007)0532

    Wiederauffüllungsplan für Roten Thun im Ostatlantik und im Mittelmeer *

    Legislative Entschließung des Europäischen Parlaments vom 15. November 2007 zu dem Vorschlag für eine Verordnung des Rates zur Aufstellung eines mehrjährigen Wiederauffüllungsplans für Roten Thun im Ostatlantik und im Mittelmeer (KOM(2007)0169 — C6-0110/2007 — 2007/0058(CNS))

    (Verfahren der Konsultation)

    Das Europäische Parlament,

    in Kenntnis des Vorschlags der Kommission an den Rat (KOM(2007)0169),

    gestützt auf Artikel 37 des EG-Vertrags, gemäß dem es vom Rat konsultiert wurde (C6-0110/2007),

    gestützt auf Artikel 51 seiner Geschäftsordnung,

    in Kenntnis des Berichts des Fischereiausschusses (A6-0408/2007),

    1.

    billigt den Vorschlag der Kommission in der geänderten Fassung;

    2.

    fordert die Kommission auf, ihren Vorschlag gemäß Artikel 250 Absatz 2 des EG-Vertrags entsprechend zu ändern;

    3.

    fordert den Rat auf, es zu unterrichten, falls er beabsichtigt, von dem vom Parlament gebilligten Text abzuweichen;

    4.

    fordert den Rat auf, es erneut zu konsultieren, falls er beabsichtigt, den Vorschlag der Kommission entscheidend zu ändern;

    5.

    beauftragt seinen Präsidenten, den Standpunkt des Parlaments dem Rat und der Kommission zu übermitteln.

    VORSCHLAG DER KOMMISSION

    ABÄNDERUNGEN DES PARLAMENTS

    Abänderung 1

    Artikel 3a (neu)

     

    Artikel 3a

    Mindestens einen Monat, bevor der Kommission die Listen der Fischereifahrzeuge und Tonnare gemäß den Artikeln 12 und 13 übermittelt werden, legen die Mitgliedstaaten der Kommission auf elektronischem Wege einen Fangplan vor, in dem die Zahl der Fischereifahrzeuge und der Tonnare angegeben wird, für die eine Fangerlaubnis beantragt werden soll, nebst Informationen über den geplanten Fischereiaufwand.

    Jeder Mitgliedstaat vergewissert sich, dass die Zahl der im Fangplan enthaltenen Fischereifahrzeuge und Tonnare der ihm zugeteilten Quote für Roten Thun entspricht.

    Abänderung 2

    Artikel 4 Absatz 1

    (1) Jeder Mitgliedstaat kann seine Quote für Roten Thun auf die von ihm registrierten, für die gezielte Befischung von Rotem Thun zugelassenen Fischereifahrzeuge unter seiner Flagge und Tonnare aufteilen.

    (1) Jeder Mitgliedstaat kann seine Quote für Roten Thun auf die von ihm registrierten und im Fangplan gemäß Artikel 3a aufgeführten , für die gezielte Befischung von Rotem Thun zugelassenen Fischereifahrzeuge unter seiner Flagge und Tonnare aufteilen.

    Abänderung 3

    Artikel 4 Absatz 2a (neu)

     

    (2a) Jeder Mitgliedstaat trifft die Maßnahmen, die er für erforderlich hält, um sich zu vergewissern, ob seine Mastund Zuchtkapazitäten mit den Gesamtfangmengen (TAC) für Roten Thun im östlichen Atlantik und im Mittelmeer übereinstimmen.

    Abänderung 4

    Artikel 5 Absatz 1

    (1) Der Fang von Rotem Thun mit großen pelagischen Langleinenfängern von über 24 m ist im Ostatlantik und im Mittelmeer in der Zeit vom 1. Juni bis 31. Dezember verboten , ausgenommen in dem Gebiet westlich 10°W und nördlich 42°N.

    (1) Der Fang von Rotem Thun mit großen pelagischen Langleinenfängern von über 24 m ist im Ostatlantik und im Mittelmeer in der Zeit vom 1. Juni bis 31. Dezember verboten.

    Abänderung 5

    Artikel 5 Absatz 4a (neu)

     

    (4a) Den Fischern (der Besatzung und den Reedern) werden in der Zeit, in der der Fischfang gemäß den in Artikel 5 der Verordnung (EG) Nr. 2371/2002 vorgesehenen Wiederauffüllungsplänen verboten ist, finanzielle Ausgleichsleistungen aus dem Europäischen Fischereifonds gezahlt.

    Abänderung 6

    Artikel 7 Absatz 2

    (2) Abweichend von Absatz 1 und unbeschadet des Artikels 10 gilt für Roten Thun (Thunnus thynnus) eine Mindestgröße von 8 kg, wenn dieser

    entfällt

    a)

    im Ostatlantik mit Futterschiffen, Schleppanglern und pelagischen Trawlern gefangen wird;

    b)

    im Adriatischen Meer für Aufzuchtzwecke gefangen wird.

     

    Abänderung 7

    Artikel 12 Absatz 1 Unterabsatz 1a (neu)

     

    Die Zahl der Fischereifahrzeuge auf der Liste entspricht den Bedingungen und Berechnungen des Fischereiaufwands, auf die der Fangplan gemäß Artikel 3a Bezug nimmt.

    Abänderung 8

    Artikel 13 Absatz 1 Unterabsatz 1a (neu)

     

    Die Zahl der Tonnare auf der Liste entspricht den Bedingungen und Berechnungen des Fischereiaufwands, auf die der Fangplan gemäß Artikel 3a Bezug nimmt.

    Abänderung 9

    Artikel 17 Absatz 5a (neu)

     

    (5a) Die Kommission sorgt dafür, dass in den Mitgliedstaaten, in denen die in Absatz 5 genannte Meldefrist nicht eingehalten wird, jedwede Fangtätigkeit auf Roten Thun unverzüglich eingestellt wird.

    Abänderung 10

    Artikel 21 Absatz 2a (neu)

     

    (2a) Anhand der von den Tonnaren gelieferten Fangdaten und als relevante Informationsquelle für die Beobachtung von Rotem Thun erarbeitet die Kommission in Zusammenarbeit mit dem ICCAT-Sekretariat einen Plan zur Sanierung der Tonnare im Atlantik und einen Plan zur Instandsetzung derjenigen Tonnare im Mittelmeer, die nicht mehr funktionieren.

    Abänderung 11

    Artikel 24 Absatz 4a (neu)

     

    (4a) Die Mitgliedstaaten arbeiten zusammen, um die nationalen Rechtsvorschriften im Bereich der Durchführungsmaßnahmen gegen Schiffe, die unter ihrer Flagge fahren und nachweislich die Auflagen dieser Verordnung nicht einhalten, zu harmonisieren.

    P6_TA(2007)0533

    Das Europäische Interesse: Erfolg im Zeitalter der Globalisierung

    Entschließung des Europäischen Parlaments vom 15. November 2007 zum europäischen Interesse: Erfolg im Zeitalter der Globalisierung

    Das Europäische Parlament,

    unter Hinweis auf seine Entschließung vom 15. Februar 2007 zu der Lage der europäischen Wirtschaft: Vorbereitender Bericht über die Grundzüge der Wirtschaftpolitik für 2007 (1),

    in Kenntnis der Mitteilung der Kommission „Das Europäische Interesse: Erfolg im Zeitalter der Globalisierung“ (KOM(2007)0581),

    in Kenntnis der Mitteilung der Kommission „Jetzt aufs Tempo drücken: die neue Partnerschaft für Wachstum und Arbeitsplätze“ (KOM(2006)0030),

    in Kenntnis der Beschlüsse des Rates vom 4. Oktober 2004, 12. Juli 2005, 18. Juli 2006 und 10. Juli 2007 über Leitlinien für die Beschäftigungspolitik der Mitgliedstaaten,

    unter Hinweis auf die Schlussfolgerungen des Europäischen Rates vom 8. und 9. März 2007, in denen Konzept und Vorgehen der Europäischen Union in Bezug auf Energie und Klimawandel dargelegt werden,

    unter Hinweis auf seine Stellungnahme vom 15. Februar 2007 zu dem Vorschlag für eine Entscheidung des Rates über Leitlinien für beschäftigungspolitische Maßnahmen der Mitgliedstaaten (2),

    unter Hinweis auf den vom Europäischen Rat am 22. und 23. März 2005 angenommenen Europäischen Pakt für die Jugend,

    unter Hinweis auf den vom Europäischen Rat am 23. und 24. März 2006 angenommenen Europäischen Pakt für die Gleichstellung der Geschlechter,

    in Kenntnis der Mitteilung der Kommission „Allgemeine und berufliche Bildung 2010: Die Dringlichkeit von Reformen für den Erfolg der Lissabon-Strategie“ (KOM(2003)0685),

    unter Hinweis auf seine Entschließung vom 30. November 2006 zur Situation von Menschen mit Behinderungen in der Erweiterten Europäischen Union: Europäischer Aktionsplan 2006-2007 (3),

    in Kenntnis der Schlussfolgerungen des informellen Treffens der Minister für Beschäftigung und soziale Angelegenheiten in Guimarães betreffend „12 Eckpunkte zur Bewältigung der künftigen Herausforderungen“ vom 5. und 6. Juli 2007,

    gestützt auf Artikel 103 Absatz 4 seiner Geschäftsordnung,

    A.

    in der Erwägung, dass die Frage, ob staatliche Politik das Wachstum fördert oder nicht, von den Quellen und Behinderungen des Wachstums im wirtschaftlichen Umfeld und von der allgemeinen Konstellation von Zwängen und Möglichkeiten im globalen Wirtschaftsgefüge abhängt,

    B.

    in der Erwägung, dass die derzeitige Periode finanzieller Instabilität Unsicherheit schafft und das Wachstum noch weiter bremsen könnte, dass die geringfügige Korrektur der Herbstprognosen durch die Kommission aber auch einen Wendepunkt im Wirtschaftskreislauf bedeuten könnte, sofern nicht Markttransparenz und geeignete Maßnahmen der politisch Verantwortlichen das Vertrauen der Verbraucher wiederherstellen,

    C.

    in der Erwägung, dass die erweiterte Europäische Union eine einmalige Mischung aus hoch entwickelten Industrieländern und konvergierenden Niedriglohnländern darstellt, was es ermöglicht, Kosten einzusparen, interne und externe größenbedingte Einsparungen zu verwirklichen und dem deflationären und inflationären Druck der Schwellenwirtschaften standzuhalten,

    D.

    in der Erwägung, dass der EU-Binnenmarkt aufgrund seines steigenden Ansehens und seiner zunehmenden Attraktivität die Zuwanderung aus wirtschaftlichen Gründen, die Nachfrage nach politischer und finanzieller Unterstützung bei der Lösung von Problemen auf der gesamten Welt und den Zufluss privater und staatlicher Investitionen fördert,

    E.

    in der Erwägung, dass die Ausfuhrbilanz der Europäischen Union sowohl gegenüber Industriestaaten als auch gegenüber Ländern mit sich rasch entwickelnden Volkswirtschaften durch fehlende Gegenseitigkeit in Bezug auf die Bedingungen des Zugangs zum Markt, nichttarifäre Handelshemmnisse und unfaire Handelspraktiken zu oft negativ beeinflusst wird,

    F.

    in der Erwägung, dass die erweiterte Europäische Union und ihre Auswirkungen auf die Wirtschaft sowie die politische und soziokulturelle Entwicklung ihrer Mitgliedstaaten interne Reformen und eine bessere Zusammenarbeit für die Zwecke der politischen Beschlussfassung erfordern,

    G.

    in der Erwägung, dass die Interdependenz innerhalb der Eurozone stärker ist als in der Europäischen Union insgesamt, und in der Erwägung, dass sich dies noch nicht in wirksamen und kohärenten Politikprozessen niederschlägt — insbesondere im Hinblick auf den Zusammenhang zwischen soliden staatlichen Finanzen, einer effizienten Ausgabentätigkeit und Investitionen in Strategien zur Produktivitätssteigerung,

    H.

    in der Erwägung, dass die politisch Verantwortlichen die gemeinsamen Herausforderungen, denen die EU-Volkswirtschaften jetzt und in den kommenden Jahren gegenüberstehen, bei der Festlegung der Grundzüge der Wirtschaftspolitik der Europäischen Union erkennen, klar formulieren und angehen müssen,

    I.

    in der Erwägung, dass das Bewusstsein bei den EU-Bürgern und ihre aktive Unterstützung Voraussetzungen für die erfolgreiche Umsetzung wirtschaftspolitischer Maßnahmen sind,

    J.

    in der Erwägung, dass die Europäische Beschäftigungsstrategie im Rahmen der neuen Lissabon-Strategie stärkere Konturen aufweisen, mit einer stärkeren Kontrollfunktion versehen werden und partizipatorische Impulse geben muss, insbesondere in den Nationalen Reformprogrammen (NRP) und den Umsetzungsberichten über die Nationalen Reformprogramme,

    K.

    in der Erwägung, dass eine enge wechselseitige Beziehung zwischen Wirtschaftswachstum, Beschäftigung, Armutsbekämpfung und sozialer Integration besteht; in der Erwägung, dass die Armut trotz Berufstätigkeit sowohl in der Beschäftigungspolitik als auch in der Sozialpolitik zunehmend zu einer wesentlichen Herausforderung wird; in der Erwägung, dass die Integrierten Leitlinien daher im Hinblick auf ihre sozialen und ökologischen Ziele unbedingt handfeste Ergebnisse zeitigen und die Synergien zwischen den verschiedenen Bereichen berücksichtigen sollten,

    L.

    in der Erwägung, dass die Minister für Beschäftigung und soziale Angelegenheiten auf ihrem oben erwähnten informellen Treffen in Guimarães zu dem Schluss gelangten, dass die soziale Integration eine grundlegende Dimension nachhaltiger Entwicklungsstrategien in Europa ist, da sie die Instrumente zur Schaffung von Chancen für alle bietet und sich positiv auf Beschäftigung, Qualifikationen und menschliche Entwicklung auswirkt,

    Externe Dimension der Lissabon-Strategie

    1.

    verweist darauf, dass die Globalisierung der Wirtschaft für die EU-Volkswirtschaften neue Möglichkeiten schafft, die in den nächsten Jahrzehnten eine noch wichtigere Rolle spielen werden und zusätzliche Gewinne durch Nutzung von Größenvorteilen, Umfang, städtische Ballungsgebiete, Netze und positive Reputation erbringen;

    2.

    unterstreicht, dass die Europäische Union ihre Lissabon-Ziele intern nur durch aktives und vereintes Handeln auf der Weltbühne erreichen kann; begrüßt daher die Absicht, eine kohärente externe Dimension für die Lissabon-Strategie zu entwickeln; ist der Auffassung, dass ein umfassender externer Politikansatz, der sich auf Zusammenarbeit im Regelungsbereich, Konvergenz der Normen und Gleichwertigkeit der Vorschriften konzentriert, sowohl den fairen Wettbewerb als auch den Handel fördern muss; warnt in diesem Zusammenhang jedoch davor, die Bedeutung weiterer Verbesserungen der internen Zusammenarbeit und Reformprozesse zu unterschätzen;

    3.

    unterstreicht die Bedeutung der Europäischen Union als globaler Akteur und einer der größten Nutznießer einer offenen globalen Wirtschaft; ist der Auffassung, dass die Europäische Union in dieser Rolle eine hohe Verantwortung im Hinblick auf die Befassung mit globalen Fragen und die Einführung gemeinsamer außenwirtschaftspolitischer Instrumente hat, um die externen Auswirkungen auf den EU-Binnenmarkt angemessen zu handhaben;

    4.

    verweist darauf, dass ohne entsprechende Koordinierung bei der Festsetzung des EU-Kontrollrahmens und ohne vehemente Durchsetzung der EU-Wettbewerbsregeln die Vorteile des Binnenmarktes und die Größenvorteile, die aufgrund der EU-Mitwirkung an einem globalen Markt als einheitliche Größe erzielt werden, eventuell geschmälert werden könnten;

    5.

    begrüßt die Absicht der Kommission, die Zusammenarbeit im Regelungsbereich, die Konvergenz der Normen und die Gleichwertigkeit von Vorschriften in ihren Diskussionen mit Drittländern weiter auszubauen; fordert die Kommission auf, menschenwürdige Arbeit und die Qualität des Arbeitslebens zu fördern, das Sozialdumping zu bekämpfen, in ihre Handels- und Kooperationsabkommen mit Drittländern ein Kapitel über nachhaltige Entwicklung aufzunehmen, die mit obligatorischer Ratifizierung und der Durchsetzung der Kernarbeitsnormen der Internationalen Arbeitsorganisation und der Grundsätze menschenwürdiger Arbeit verbunden sind, und systematisch soziale Werte und Grundsätze beim Abschluss von Abkommen mit Drittländern anzuwenden;

    Interne Politikbereiche

    Verknüpfung zwischen Strategien für den sozialen Schutz und die soziale Integration und den Integrierten Leitlinien

    6.

    begrüßt die Erklärung der Kommission, dass aktive Integration und Chancengleichheit stärker in den Vordergrund rücken und die Bekämpfung der Armut und das Engagement für eine angemessene soziale Sicherung verstärkt werden sollten, und dass effizientere Instrumente erforderlich sind, um die Rechte der Bürger auf Zugang zu Beschäftigung, Bildung, Sozialleistungen, Gesundheitsfürsorge und andere Formen des sozialen Schutzes in Europa zu gewährleisten;

    7.

    unterstreicht, dass die Integration und Sichtbarkeit der sozialen Dimension im nächsten Zyklus der Lissabon-Strategie und insbesondere in den Integrierten Leitlinien gewährleistet und verbessert werden muss; ist der Auffassung, dass es unbedingt erforderlich ist, die bestehenden Ungleichgewichte in den Beschäftigungsleitlinien zu überwinden, weil diese einigen grundlegenden Sozialzielen zu wenig Gewicht einräumen, wie z. B. dem Ziel der Verringerung der Zahl der Menschen, die trotz Berufstätigkeit arm sind, sowie dem Ziel der Verbesserung des Zugangs zu qualitativ hochwertigen Arbeitsplätzen, zur Bildung, Gesundheitsfürsorge und sonstigen Formen des sozialen Schutzes für alle; fordert die Kommission auf, die Integrierten Leitlinien anzupassen, um den neuen Herausforderungen zu begegnen und diese Mängel zu beseitigen;

    8.

    fordert die Kommission und die Mitgliedstaaten auf, mit einem systematischen Vorgehen eine große Kohärenz zwischen dem Prozess der Nationalen Reformprogramme, die auf Wachstum und mehr und bessere Arbeitsplätze ausgerichtet sind, einerseits und dem sozialen Schutz- und Eingliederungsprozess andererseits zu gewährleisten;

    Umsetzung der Beschäftigungsleitlinien

    9.

    fordert die Kommission auf, sich mit dem Problem der großen Unterschiede zwischen den Mitgliedstaaten im Hinblick auf Umsetzung und Wirksamkeit der Beschäftigungsleitlinien zu befassen, indem sie dafür sorgt, dass die Mitgliedstaaten die Indikatoren und Ziele der Europäischen Beschäftigungsstrategie, die Instrumente des lebenslangen Lernens und die im europäischen Jugendpakt und dem europäischen Pakt für Geschlechtergleichstellung sowie in dem EU-Aktionsplan für Behinderte 2006-2007 enthaltenen Maßnahmen umfassender anwenden; fordert, dass all diese Verpflichtungen, Ziele und Bezugsgrößen uneingeschränkt in die Integrierten Leitlinien einbezogen werden, um die Kohärenz und Wirksamkeit der Europäischen Beschäftigungsstrategie zu verbessern;

    10.

    unterstreicht, wie wichtig eine Stärkung der strategischen Fähigkeiten der Beschäftigungspolitik ist; fordert die Kommission und die Mitgliedstaaten auf, in ihren Koordinationsprozessen der Qualität der Arbeitsplätze, der Vereinbarkeit von Beruf, Familien- und Privatleben, der Qualität und Verfügbarkeit von allgemeiner und beruflicher Bildung für alle, der Umsetzung von Antidiskriminierungsvorschriften, der Stärkung der Gleichstellungspolitik für Frauen und Männer sowie Migrationsfragen besondere Aufmerksamkeit zu widmen;

    11.

    unterstützt die Verabschiedung eines ausgewogenen Pakets gemeinsamer Grundsätze im Hinblick auf Flexicurity, d. h. Verknüpfung von Flexibilität und Sicherheit für Arbeitnehmer und Arbeitgeber auf dem Arbeitsmarkt; bestärkt die Mitgliedstaaten darin, diese gemeinsamen Grundsätze in die Konsultation mit den Sozialpartnern im Rahmen ihrer Nationalen Reformprogramme einzubeziehen, und stellt die zentrale Bedeutung von Ausbildung und Umschulung, aktiver Arbeitsmarktpolitik, angemessenem sozialen Schutz und Überwindung der Segmentierung des Arbeitsmarktes durch Gewährleistung von Beschäftigungsrechten für alle Arbeitnehmer heraus;

    Wirtschaftspolitik

    12.

    nimmt den im Zwischenbericht der Kommission enthaltenen Vorschlag zur Kenntnis, die unterschiedlichen politischen Initiativen der Europäischen Union zusammenzuführen, um den internen und externen Herausforderungen auf kohärente Art und Weise zu begegnen; fordert in diesem Zusammenhang den Aufbau einer umsichtigen „grünen“ Wachstumsinitiative der Europäischen Union, in deren Rahmen alle wesentlichen vorhandenen Wirtschaftsinstrumente der Europäischen Union zusammengeführt werden; fordert die Kommission nachdrücklich auf, die Umweltpolitik nicht von der Wirtschafts- und Beschäftigungspolitik abzukoppeln; vertritt die Auffassung, dass die Bekämpfung des Klimawandels bei der Überarbeitung des „Dreijahreszyklus von Lissabon“ durch die Europäische Union das Kernstück darstellen muss;

    13.

    ist der Auffassung, dass eine solide Wirtschaftspolitik zur Stärkung des Vertrauens und zur Verringerung der Unsicherheit im Rahmen der derzeitigen Phase der Volatilität auf den Finanzmärkten beitragen würde; verweist darauf, dass eines der Grundprobleme der europäischen Wirtschaft in einigen Mitgliedstaaten in den vergangenen Jahren die schwache Binnennachfrage war; unterstreicht in diesem Zusammenhang, dass eine verbesserte Koordinierung sowohl bei einer soliden Finanzpolitik als auch bei einwandfreien öffentlichen Finanzen, einschließlich wesentlicher „Lissabon-Investitionen“ von entscheidender Bedeutung ist;

    14.

    ist der Auffassung, dass angesichts der Globalisierung der Finanzmärkte und der Notwendigkeit, die Rechte der Verbraucher zu schützen, die Transparenz der Finanzmärkte, wirksame Wettbewerbsregeln und eine angemessene Regulierung und Überwachung weiterhin von entscheidender Bedeutung sein werden; fordert daher die Kommission auf, die Finanzmarktfragen in die jeweiligen europaweiten Initiativen im Rahmen des gemeinschaftlichen Lissabon-Programms einzuarbeiten;

    15.

    unterstreicht, dass die Verlangsamung des Produktivitätswachstums Anlass zur Sorge für die Wirtschaftspolitik und EU-weit zwar unterschiedlich stark ausgeprägt ist, allerdings ein gemeinsames Muster aufweist, was auf Schwächen auf den Märkten, bei den Logistik- und Finanzdiensten beruht;

    16.

    verweist darauf, dass in Industriezweigen mit Entwicklungsrückstand mangelnde strukturelle Flexibilität einen wirksamen Einsatz neuer Technologien verbindet und den Zugang zu Netzen behindert; ist der Auffassung, dass wirtschaftspolitische Leitlinien Maßnahmen auf der Angebotsseite einschließen sollten, um ein günstiges Umfeld für grenzüberschreitende Geschäftstätigkeiten zu schaffen und die Bildung eines einheitlichen Finanzmarkts zu beschleunigen;

    17.

    räumt ein, dass in der Europäischen Union eine raschere Innovationsumsetzung in neue Produkte und Dienstleistungen benötigt wird; unterstützt daher die Forderung der Kommission nach einem „Wissensdreieck“ aus Forschung, Bildung und Innovation; erwartet wirksamere Investitionen in neue Fertigkeiten, lebenslanges Lernen und moderne allgemeine/berufliche Bildungssysteme;

    18.

    spricht sich für die Umstrukturierung der Wirtschaft durch Innovation in Managementprozessen, Verfahren und Organisationsstrukturen aus; ist der Auffassung, dass neue Unternehmen in diesem Bereich besseren Zugang zu Kapital und mehr Kreativität benötigen und sie zahlreiche Chancen für Kleinunternehmen und die jüngere Generation bieten;

    19.

    stellt fest, dass die Wettbewerbspolitik die Strukturpolitik ergänzen, Kartelle verhindern und Marktbedingungen schaffen sollte, die Kleinunternehmen nicht vom Markt verdrängen;

    20.

    stellt fest, dass die EU-Bürger Globalisierung oft mit einer sinkenden europäischen Wirtschaftsleistung und Arbeitsplatzverlusten gleichsetzen; fordert die Kommission und die Mitgliedstaaten auf, die europäischen Bürger besser über alle Aspekte der Globalisierung und die Notwendigkeit einer gemeinschaftlichen Politik zur Bewältigung der Herausforderungen einer globalisierten Wirtschaft zu informieren;

    21.

    bekräftigt, dass die Ziele der Lissabon-Strategie nur dann uneingeschränkt verwirklicht werden können, wenn Anstrengungen zur Begründung einer gemeinsamen Energiepolitik unternommen werden;

    22.

    erkennt an, dass kleine, mittlere und große Unternehmen allesamt Anteil an einer dynamischen und integrierten Innovationsstrategie haben und daher der Zugang von kleineren Unternehmen und Einzelnen zu den Ressourcen von entscheidender Bedeutung ist, wenn das Niveau im Bereich FuE angehoben und neue Technologien entwickelt werden sollen; weist darauf hin, dass sowohl die finanzielle Unterstützung in einem frühen Stadium als auch die weitere Finanzierung über eine hinreichend lange Zeitspanne im Hinblick darauf gefördert werden müssen, dass die Erzeugnisse Marktreife erlangen;

    23.

    begrüßt den Vorschlag der Kommission, eine Konsultation mit KMU und deren Vertretern einzuleiten und im Anschluss daran ein Gesetz über „Kleinunternehmen“ für Europa auszuarbeiten; fordert mit Nachdruck, dass die Stimme von Kleinunternehmen im sozialen Dialog gehört wird und dass der Grundsatz „erst in kleinen Dimensionen denken“ in vollem Umfang in die Politikgestaltung einfließt;

    24.

    verteidigt die Unabhängigkeit der EZB bei der Gestaltung der Währungspolitik und bei der Bewältigung der Auswirkungen der Volatilität der globalen Finanzmärkte; betont, dass die Aufwertung des Euro das Ergebnis wachsender Ungleichgewichte in Drittländern sowie einer schleppenden Nachfrage in der Eurozone ist; ist besorgt, dass das europäische Wachstum möglicherweise nicht stark genug ist, um die Volatilität auf den globalen Finanzmärkten und bei den Wechselkursen auszugleichen;

    25.

    ist der Auffassung, dass ein Anstieg der Nachfrage nach natürlichen Ressourcen, grundlegenden Erzeugnissen und Dienstleistungen infolge des Wachstums der Volkswirtschaften in den Schwellenländern inflationären Druck auf die Volkswirtschaften der EU-Mitgliedstaaten ausüben könnte, der bislang durch ihren Beitrag zur Steigerung des weltweiten Angebots ausgeglichen wurde; ist der Auffassung, dass die EUMitgliedstaaten antiinflationäre wirtschaftspolitische Instrumente mit Strategien für technologisches Wachstum und einem Rahmen für mögliche makroökonomische Anpassungen und verbesserte Koordination vorbereiten sollten, um dieses Problem anzugehen;

    Weltweite Ordnungspolitik

    26.

    hält supranationales Handeln vor allem in der Entwicklungspolitik für dringend geboten, um die Auswirkungen des Klimawandels und der internationalen organisierten Kriminalität zu bekämpfen und hält supranationale Einrichtungen zur Bewältigung supranationaler Herausforderungen für notwendig;

    27.

    vertritt die Ansicht, dass die Entwicklung globaler Vorschriften und Normen wesentlich ist, um ordnungspolitisch Konvergenz zu erreichen; fordert die Kommission auf, sich aktiv an der Arbeit aller einschlägigen internationalen Agenturen und Normierungsbehörden zu beteiligen, um größere Konsistenz zwischen den Vorschriften und Methoden der Europäischen Union und denen der wichtigsten Handelspartner der Europäischen Union zu erreichen;

    28.

    fordert den Rat und die Kommission auf, sicherzustellen, dass die bilateralen Handelsabkommen der Europäischen Union und die multilateralen WTO-Handelsübereinkommen in Einklang mit den Bestimmungen des Übereinkommens zur Gründung der WTO geschlossen werden; fordert die Kommission auf, auch weiterhin auf ein ehrgeiziges Ergebnis der Doha-Ministererklärung hinzuarbeiten;

    29.

    ist der Auffassung, dass sich der transatlantische Markt als angemessenes Instrument für einen wirksamen Schutzes der Handelsinteressen der Europäischen Union sowie für ihre nachhaltige Wettbewerbsfähigkeit und Innovationskraft erweisen könnte;

    30.

    fordert die Kommission auf, dafür zu sorgen, dass bei den Bedingungen über den Marktzugang Gegenseitigkeit herrscht; wiederholt seine Forderung nach einer neuen Partnerschaft EU-USA, deren Ziel darin besteht, alle noch bestehenden Hemmnisse für Handel und Investitionen zu beseitigen bzw. erheblich abzubauen, wobei aber die europäischen Standards eingehalten werden müssen;

    31.

    ist der Auffassung, dass die angestrebte weitere Handelsliberalisierung es mehr denn je notwendig macht, dass die Europäische Union ihre Fähigkeit bewahrt, sich vor unfairen Handelspraktiken zu schützen; hält die handelspolitischen Schutzinstrumente deshalb für einen unverzichtbaren Bestandteil der Strategie der Europäischen Union;

    Migration

    32.

    betont, dass die Europäische Union dringend eine gemeinsame Grenz- und Zuwanderungspolitik benötigt, die nicht nur integrierte Grenzkontrollen, sondern auch harmonisierte Strategien, Kriterien und Verfahren für die Wirtschaftsmigration umfasst, wobei den einzelnen Mitgliedstaaten der Beschluss über die Zahl der ins Land zu lassenden Personen überlassen bleibt; betont ferner, dass größere Anstrengungen bei der Suche nach Lösungen durch einen Erfahrungsaustausch unternommen werden müssen, um die Zuwanderung für alle Beteiligten, sowohl sozial als auch wirtschaftlich, zu einem Erfolg werden zu lassen;

    Institutionelle Maßnahmen

    33.

    ist der Auffassung, dass das wirtschaftliche Umfeld das langfristige Wachstum nicht automatisch beeinflusst, und dass die Entwicklung marktorientierter Institutionen entscheidend dafür ist, ob die Wirtschaft ihr strukturelles Wachstumspotential ausschöpfen kann oder nicht; fordert die Kommission daher nachdrücklich auf, tatsächlich aktualisierte Integrierte Leitlinien 2008-2010 vorzulegen;

    34.

    bedauert, dass nach wie vor kein klarer Plan und kein eindeutiger Verhaltenskodex zwischen Parlament, Rat und Kommission vereinbart wurden, die eine geeignete Zusammenarbeit und die umfassende Einbeziehung dieser drei Gemeinschaftsinstitutionen in die angemessene Weiterbehandlung der Globalisierungsfragen gewährleisten würden; fordert in diesem Zusammenhang den Rat und die Kommission auf, unverzüglich Vorschläge für eine enge Zusammenarbeit zwischen den drei Gemeinschaftsinstitutionen mit Blick auf die anstehende Revision der Lissabon-Strategie zu unterbreiten;

    Einbeziehung der Akteure

    35.

    fordert die Kommission und die Mitgliedstaaten auf, im Rahmen der Lissabon-Strategie und insbesondere bei den NRP die Eigenverantwortung zu fördern und die Beteiligung der nationalen Parlamente, regionaler und kommunaler Behörden, der Sozialpartner und der Zivilgesellschaft zu stärken;

    *

    * *

    36.

    beauftragt seinen Präsidenten, diese Entschließung dem Rat, der Kommission und den Parlamenten und Regierungen der Mitgliedstaaten und beitrittswilligen Länder zu übermitteln.


    (1)  Angenommene Texte, P6_TA(2007)0051.

    (2)  Angenommene Texte, P6_TA(2007)0048.

    (3)  ABl. C 316 E vom 22.12.2006, S. 370.

    P6_TA(2007)0534

    Anwendung der Richtlinie 2004/38/EG über das Recht der Unionsbürger, sich im Hoheitsgebiet der Mitgliedstaaten frei zu bewegen und aufzuhalten

    Entschließung des Europäischen Parlaments vom 15. November 2007 zu der Anwendung der Richtlinie 2004/38/EG über das Recht der Unionsbürger und ihrer Familienangehörigen, sich im Hoheitsgebiet der Mitgliedstaaten frei zu bewegen und aufzuhalten

    Das Europäische Parlament,

    gestützt auf die Artikel 2, 6, 13 und 29 des Vertrags über die Europäische Union,

    gestützt auf die Artikel 61, 62 und 64 des Vertrags zur Gründung der Europäischen Gemeinschaft,

    gestützt auf die Artikel 6, 19 und 45 der Charta der Grundrechte der Europäischen Union (nachfolgend bezeichnet als „Charta der Grundrechte“),

    unter Hinweis auf die Richtlinie 2004/38/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 29. April 2004 über das Recht der Unionsbürger und ihrer Familienangehörigen, sich im Hoheitsgebiet der Mitgliedstaaten frei zu bewegen und aufzuhalten (1),

    unter Hinweis auf das im Europarat erarbeitete Rahmenübereinkommen zum Schutz nationaler Minderheiten,

    unter Hinweis auf seine früheren Entschließungen zur Freizügigkeit und zur Bekämpfung von Diskriminierungen sowie insbesondere seine Entschließung vom 28. April 2005 zur Lage der Roma in der Europäischen Union (2),

    gestützt auf Artikel 103 Absatz 4 seiner Geschäftsordnung,

    A.

    in der Erwägung, dass die Freizügigkeit eine unveräußerliche Grundfreiheit ist, die den Bürgern der Union durch die Verträge sowie durch die Charta der Grundrechte zuerkannt wird, und dass sie einen der Pfeiler der Unionsbürgerschaft darstellt,

    B.

    in der Erwägung, dass aus diesem Grund in der Richtlinie 2004/38/EG über die Freizügigkeit der Unionsbürger und ihrer Familienangehörigen für einen Mitgliedstaat zwar das Recht vorgesehen ist, einen Unionsbürger auszuweisen, für diese Möglichkeit jedoch genaue Grenzen vorgegeben werden, um die Grundfreiheiten zu gewährleisten,

    C.

    in der Erwägung, dass Sicherheit und Freiheit Grundrechte sind und dass es Ziel der Europäischen Union ist, für ihre Bürger ein hohes Sicherheitsniveau in einem Raum der Freiheit, der Sicherheit und des Rechts sicherzustellen,

    D.

    in der Erwägung, dass das organisierte Verbrechen und der Menschenhandel Herausforderungen von transnationaler Dimension darstellen und dass die Freizügigkeit im europäischen Raum sich auch auf eine Verstärkung der justiziellen und polizeilichen Zusammenarbeit auf europäischer Ebene in Bezug auf Untersuchungen und Strafverfolgung mit der Unterstützung von Eurojust und Europol gründet,

    E.

    in der Erwägung, dass die Einhaltung der Gesetze jedes Mitgliedstaats eine wesentliche Bedingung für die Koexistenz und die soziale Integration in der Union ist, dass jeder Mensch die Pflicht hat, das Recht der Europäischen Union und die Gesetze, die in dem Mitgliedstaat, in dem er sich aufhält, gelten, zu beachten, dass die strafrechtliche Verantwortung stets persönlich ist, dass die Unionsbürger nicht nur die ihnen durch den Vertrag eingeräumten Rechte und Freiheiten in Anspruch nehmen können, sondern darüber hinaus auch die mit der Wahrnehmung dieser Rechte verbundenen Formalitäten erfüllen müssen, was besonders das europäische Recht und das Recht des Aufnahmemitgliedstaats betrifft,

    F.

    in der Erwägung, dass in allen nationalen Rechtsvorschriften die in der Richtlinie 2004/38/EG definierten Grundsätze und Bestimmungen eingehalten werden müssen,

    G.

    in der Erwägung, dass die Bekämpfung jeglicher Form von Rassismus und Fremdenfeindlichkeit sowie jeglicher Form von Diskriminierung zu den grundlegenden Prinzipien gehört, auf denen die Europäische Union basiert,

    H.

    in der Erwägung, dass gemäß dem Grundsatz, dass keine Diskriminierung aus Gründen der Staatsangehörigkeit erfolgen darf, alle Unionsbürger und ihre Familienangehörigen, die sich frei und rechtmäßig in einem Mitgliedstaat aufhalten, in diesem Mitgliedstaat die gleiche Behandlung wie Inländer genießen müssen,

    I.

    in der Erwägung, dass die Roma im Hoheitsgebiet der Europäischen Union weiterhin Opfer von Diskriminierung und Missbrauch sind und dass Integration, soziale Eingliederung und Schutz dieser Minderheit Ziele sind, die leider immer noch nicht erreicht wurden,

    J.

    entsetzt über den brutalen Angriff auf eine Frau in Rom und ihre Ermordung, deren ein rumänischer Staatsangehöriger beschuldigt wird,

    K.

    in Erwägung der rassistischen Übergriffe, deren Opfer rumänische Bürger nach diesem Zwischenfall waren,

    L.

    mit der Erwartung, dass in der Öffentlichkeit stehende Personen von Erklärungen absehen, die als Ermutigung zur Stigmatisierung von bestimmten Gruppen der Bevölkerung verstanden werden könnten,

    M.

    in Erwägung der gemeinsamen Initiative des rumänischen Ministerpräsidenten und des italienischen Ratspräsidenten sowie des gemeinsamen Schreibens bezüglich der Minderheit der Roma, das sie an den Präsidenten der Europäischen Kommission gerichtet haben,

    1.

    bekundet seine Trauer angesichts der Ermordung von Giovanna Reggiani am 31. Oktober 2007 in Rom und drückt ihrer Familie sein Beileid aus;

    2.

    bekräftigt erneut den Wert der Freizügigkeit als Grundprinzip der Europäischen Union, integraler Bestandteil der Unionsbürgerschaft und grundlegendes Element des Binnenmarkts;

    3.

    bekräftigt das Ziel, die Union und die Gebietskörperschaften zu einem Lebensraum zu machen, in dem für alle Menschen Sicherheit, Freiheit und Recht auf hohem Niveau gewährleistet sind;

    4.

    weist darauf hin, dass in der Richtlinie 2004/38/EG für die Möglichkeit einer Ausweisung eines Unionsbürgers sehr genaue Grenzen vorgegeben sind und dass darin insbesondere vorgesehen ist:

    in Artikel 27, dass die Mitgliedstaaten die Freizügigkeit und das Aufenthaltsrecht nur aus Gründen der öffentlichen Ordnung, Sicherheit oder Gesundheit beschränken dürfen und dass diese Gründe nicht zu wirtschaftlichen Zwecken geltend gemacht werden dürfen; bei allen Maßnahmen ist der Grundsatz der Verhältnismäßigkeit zu wahren, und es darf ausschließlich das persönliche Verhalten des Betroffenen ausschlaggebend sein, auf Generalprävention verweisende Begründungen sind nicht zulässig,

    in Artikel 28, dass vor einer Ausweisung eine Untersuchung notwendig ist, um die persönliche Situation des Betroffenen, insbesondere die Dauer seines Aufenthalts, sein Alter, seinen Gesundheitszustand, seine familiäre und wirtschaftliche Lage, seine Integration im Aufnahmemitgliedstaat zu berücksichtigen,

    in Artikel 30, dass jegliche Ausweisungsentscheidung dem Betroffenen schriftlich in einer Weise mitgeteilt werden muss, dass er deren Inhalt und Wirkung nachvollziehen kann, dem Betroffenen die Gründe der Entscheidung genau und umfassend mitzuteilen sind und anzugeben ist, bei welchem Gericht oder bei welcher Verwaltungsbehörde der Betroffene einen Rechtsbehelf einlegen kann, innerhalb welcher Frist der Rechtsbehelf einzulegen ist und gegebenenfalls binnen welcher Frist er das Hoheitsgebiet des Mitgliedstaats zu verlassen hat, wobei diese Frist mindestens einen Monat betragen muss,

    in Artikel 31, dass die Betroffenen gegen eine gegen sie ergangene Ausweisungsentscheidung einen Rechtsbehelf bei einem Gericht und bei einer Behörde des Aufnahmemitgliedstaats einlegen können müssen, dass sie einen Antrag auf vorläufigen Rechtsschutz stellen können, um die Vollstreckung dieser Entscheidung auszusetzen, und dass diesem außer in begründeten Ausnahmefällen stattzugeben ist,

    in Artikel 36, dass die von den Mitgliedstaaten festgelegten Sanktionen wirksam und verhältnismäßig sein müssen,

    in Erwägung 16 und Artikel 14, dass eine Ausweisung möglich ist, wenn der betroffene Bürger die Sozialhilfeleistungen des Aufnahmemitgliedstaats unangemessen in Anspruch nimmt, wobei allerdings bekräftigt wird, dass eine eingehende Prüfung im Einzelfall erfolgen muss und dass allein aus diesem Grund keine automatische Ausweisung erfolgen darf;

    5.

    bekräftigt erneut, dass sämtliche nationalen Rechtsvorschriften diesen Beschränkungen und Garantien strikt Rechnung tragen müssen, was auch für die Möglichkeit der Klageerhebung gegen die Ausweisung und die Wahrnehmung der Rechte der Verteidigung gelten muss, und dass jegliche in der Richtlinie 2004/38/EG festgelegte Ausnahme restriktiv interpretiert werden muss; weist darauf hin, dass kollektive Ausweisungen gemäß der Charta der Grundrechte und der Europäischen Konvention zum Schutz der Menschenrechte und Grundfreiheiten verboten sind;

    6.

    begrüßt den Besuch des rumänischen Ministerpräsidenten in Italien und die gemeinsame Erklärung von Romano Prodi und Călin Popescu-Tăriceanu; unterstützt den Appell des Ratspräsidenten und des Ministerpräsidenten bezüglich eines Engagements der Europäischen Union für die soziale Integration der am wenigsten begünstigten Bevölkerungen und in Bezug auf die Zusammenarbeit zwischen den Mitgliedstaaten zur Steuerung der Migrationsbewegungen ihrer Bevölkerung, auch mittels Entwicklungsprogrammen und Sozialhilfe im Rahmen der Strukturfonds;

    7.

    ersucht die Kommission, unverzüglich eine umfassende Bewertung derAnwendung und korrekten Umsetzung der Richtlinie 2004/38/EG durch die Mitgliedstaaten sowie der Vorschläge gemäß deren Artikel 39 vorzulegen;

    8.

    beauftragt unbeschadet der Zuständigkeiten der Kommission seinen zuständigen Ausschuss, bis zum 1. Juni 2008 in Zusammenarbeit mit den nationalen Parlamenten eine Bewertung der Probleme bei der Umsetzung dieser Richtlinie vorzunehmen, um die bewährtesten Praktiken hervorzuheben und die Maßnahmen offen zu legen, die zu Diskriminierungen zwischen europäischen Bürgern führen könnten;

    9.

    appelliert an die Mitgliedstaaten, jegliche Verzögerung zu vermeiden und die Verstärkung der Instrumente der polizeilichen und justiziellen Zusammenarbeit im Strafrecht auf Ebene der Europäischen Union zu beschleunigen, um eine wirksame Bekämpfung des organisierten Verbrechens und des Menschenhandels, bei denen es sich um Phänomene von transnationaler Dimension handelt, zu gewährleisten und gleichzeitig einen einheitlichen Rahmen von Verfahrensgarantien sicherzustellen;

    10.

    weist den Grundsatz der kollektiven Verantwortung zurück und bekräftigt erneut entschieden die Notwendigkeit, jegliche Form von Rassismus und Fremdenfeindlichkeit sowie jegliche Form von Diskriminierung und Stigmatisierung aufgrund der Staatsangehörigkeit und der ethnischen Herkunft zu bekämpfen, wie in der Charta der Grundrechte festgelegt;

    11.

    weist die Kommission darauf hin, dass dringend ein Entwurf einer horizontalen Richtlinie gegen alle Diskriminierungen gemäß Artikel 13 des EG-Vertrags, wie im Gesetzgebungs- und Arbeitsprogramm der Kommission für 2008 vorgesehen, vorgelegt werden muss;

    12.

    vertritt die Auffassung, dass der Schutz der Rechte der Roma und ihre Integration eine Herausforderung für die gesamte Europäische Union darstellen, und ersucht die Kommission, unverzüglich tätig zuwerden und eine globale Strategie für die soziale Eingliederung der Roma zu entwickeln, wozu insbesondere verfügbare Haushaltszeilen sowie die Strukturfonds genutzt werden sollten, um die nationalen, regionalen und lokalen Behörden bei ihren Anstrengungen, die soziale Eingliederung der Roma sicherzustellen, zu unterstützen;

    13.

    schlägt vor, ein Netz von Organisationen zu gründen, die sich mit der gesellschaftlichen Eingliederung der Gemeinschaft der Roma befassen, und Instrumente zu fördern, die dazu dienen, das Bewusstsein in Bezug auf Rechte und Pflichten der Gemeinschaft der Roma zu verstärken, und auch den Austausch bewährter Praktiken beinhalten; erachtet diesbezüglich eine intensive und strukturierte Zusammenarbeit mit dem Europarat als sehr wichtig;

    14.

    ist der Ansicht, dass die jüngsten Erklärungen von Franco Frattini, Vizepräsident der Kommission, gegenüber der italienischen Presse anlässlich der gravierenden Zwischenfälle in Rom Geist und Buchstaben der Richtlinie 2004/38/EG entgegenstehen, die er aufgefordert wird uneingeschränkt einzuhalten;

    15.

    beauftragt seinen Präsidenten, diese Entschließung dem Rat und der Kommission sowie den Regierungen und den Parlamenten der Mitgliedstaaten zu übermitteln.


    (1)  ABl. L 158 vom 30.4.2004, S. 77.

    (2)  ABl. C 45 E vom 23.2.2006, S. 129.

    P6_TA(2007)0535

    Anwendung der Bestimmungen des Schengen-Besitzstandes

    Entschließung des Europäischen Parlaments vom 15. November 2007 zu der vollständigen Anwendung der Bestimmungen des Schengen-Besitzstands in der Tschechischen Republik, der Republik Estland, der Republik Lettland, der Republik Litauen, der Republik Ungarn, der Republik Malta, der Republik Polen, der Republik Slowenien und der Slowakischen Republik (nachstehend „die betreffenden Mitgliedstaaten“ genannt)

    Das Europäische Parlament,

    in Kenntnis des Entwurfs eines Beschlusses des Rates über die vollständige Anwendung der Bestimmungen des Schengen-Besitzstands in der Tschechischen Republik, der Republik Estland, der Republik Lettland, der Republik Litauen, der Republik Ungarn, der Republik Malta, der Republik Polen, der Republik Slowenien und der Slowakischen Republik (11722/2007),

    unter Hinweis auf seinen diesbezüglichen Standpunkt vom 15. November 2007 (1),

    gestützt auf Artikel 103 Absatz 2 seiner Geschäftsordnung,

    A.

    in der Erwägung, dass die Schaffung des Schengen-Raums eine der bedeutendsten je verzeichneten Errungenschaften ist, geprägt durch die Aufhebung aller Kontrollen an den gemeinsamen Grenzen zwischen allen teilnehmenden Staaten und die Begründung der Freizügigkeit innerhalb des Hoheitsgebiets der Europäischen Union,

    B.

    in der Erwägung, dass parallel zur Aufhebung der Kontrollen an den Binnengrenzen einige Ausgleichsmaßnahmen umgesetzt wurden, darunter die Schaffung wirksamer Kontrollen an den Außengrenzen, die Stärkung der Zusammenarbeit zwischen den Verwaltungs-, Zoll-, Polizei- und Justizbehörden der Mitgliedstaaten, eine gemeinsame Visa-Politik und die Einrichtung des Schengener Informationssystems (SIS),

    C.

    in der Erwägung, dass gemäß Artikel 3 Absatz 2 der Beitrittsakte von 2003 (2) die Bestimmungen des Schengen-Besitzstands, die nicht in Absatz 1 genannt werden, in einem neuen Mitgliedstaat nur gemäß einem entsprechenden Beschluss des Rates anzuwenden sind, den der Rat nach einer Prüfung der Frage, ob die erforderlichen Voraussetzungen für die Anwendung des betreffenden Besitzstands gegeben sind, gefasst hat,

    D.

    in der Erwägung, dass 1997 der Schengen-Besitzstand durch den Vertrag von Amsterdam im Rahmen der Europäischen Union verankert wurde und beschlossen wurde, dass seine Anwendung künftig für jeden neuen Mitgliedstaat obligatorisch ist,

    E.

    in der Erwägung, dass Evaluierungsverfahren durchgeführt werden müssen, um zu prüfen, ob die erforderlichen Voraussetzungen für die Anwendung aller Teile des betreffenden Besitzstands (Datenschutz, Luftgrenzen, Landgrenzen, polizeiliche Zusammenarbeit, SIS, Seegrenzen und Visa) in den neuen Mitgliedstaaten gegeben sind, was eine Vorbedingung für eine Beschlussfassung des Rates über die vollständige Anwendung des Schengen-Besitzstands einschließlich der Aufhebung der Kontrollen an den Binnengrenzen mit und zwischen diesen Mitgliedstaaten ist,

    F.

    in der Erwägung, dass die Ausweitung des Schengen—Raums daher ein weiterer Schritt zur vollständigen Integration der neuen Mitgliedstaaten in die Europäische Union ist,

    G.

    in der Erwägung, dass die Evaluierungen für diese neuen Mitgliedstaaten 2006 nach einem Antrag jedes Mitgliedstaats (Bereitschaftserklärung) begannen und für jeden einzelnen neuen Mitgliedstaat unter Verantwortung der Gruppe „Schengen-Bewertung“ vorgenommen wurden, wobei die Beurteilungsverfahren mit einem Fragebogen an die Mitgliedstaaten zu allen Teilen des Schengen-Besitzstands begannen, denen Beurteilungsbesuche folgten, wobei Sachverständigengruppen die Grenzen, Konsulate, SIS usw. besuchten und umfassende Berichte mit Aussagen zum Ist-Zustand, Bewertungen und Empfehlungen für möglicherweise erforderliche weitere Maßnahmen und erneute Besuche erstellten; der Abschlussbericht sollte Aussagen darüber enthalten, ob der betreffende neue Mitgliedstaat nach einem umfassenden Beurteilungsverfahren alle Voraussetzungen für die praktische Anwendung erfüllt,

    H.

    in der Erwägung, dass die portugiesische Regierung dazu beglückwünscht werden sollte, einen Vorschlag unterbreitet zu haben, der eine technische Übergangslösung — SISone4all — liefert, die einen Anschluss der neuen Mitgliedstaaten an das SIS 2007 erlaubt, solange die Umsetzung des neuen SIS II durch die Kommission noch aussteht,

    I.

    in der Erwägung, dass die Einrichtung des SIS II für das Europäische Parlament weiterhin eine Priorität ist, da es nicht nur notwendig ist, damit die neuen Mitgliedstaaten an das System angeschlossen werden können, sondern auch, weil es innerhalb des Gemeinschaftsrahmens ein robusteres und flexibleres Instrument sein sollte, das in der Lage wäre, sich auf die einem raschen Wandel unterzogenen Erfordernisse einzustellen; in der Erwägung, dass das System eine entscheidende Verbesserung der Sicherheit und eine effizientere Datennutzung gestatten, neue Funktionen schaffen und die technologischen Entwicklungen nutzen wird,

    J.

    in der Erwägung, dass der Beschluss 2007/471/EG des Rates vom 12. Juni 2007 (3) über die Anwendung der Bestimmungen des Schengen-Besitzstands bezüglich des Schengener Informationssystems für neun der neuen Mitgliedstaaten am 7. Juli 2007 in Kraft trat und dass die Bewertung der korrekten Anwendung des SIS in den betreffenden Mitgliedstaaten erst Ende September 2007 abgeschlossen werden konnte,

    K.

    in der Erwägung, dass ein Mitgliedstaat bei seinem Beitritt zur Europäischen Union den Schengen-Besitzstand akzeptieren muss und gleichzeitig die legitime Erwartung hat, dass er die gleichen Rechte genießen kann wie die anderen Mitgliedstaaten und dass seine Bürger sich innerhalb deren Hoheitsgebiets ebenfalls frei bewegen können,

    L.

    in der Erwägung, dass es, um ein einheitliches Sicherheitsniveau innerhalb des Gemeinschaftsgebiets zu wahren, unbedingt notwendig ist, dass die Mitgliedstaaten die Anforderungen des Schengen-Raums streng und effizient erfüllen; in der Erwägung, dass die Sicherheit des gesamten Schengen-Raums gefährdet wird, wenn dieses Ziel außer Acht gelassen wird,

    M.

    mit der Feststellung, dass die Schnelligkeit, mit der die gesamten Evaluierungsverfahren vollzogen wurden, die Rigorosität und Effizienz, die für die Durchführung dieser Verfahren gelten sollten, nicht gefährdet hat,

    N.

    im Bedauern darüber, dass der Rat es zu Beginn dieses Verfahrens, als er das Europäische Parlament konsultierte, aus Sicherheitsgründen zunächst ablehnte, dem Europäischen Parlament Zugang zu den Bewertungsberichten der Sachverständigen zu gewähren,

    O.

    in der Erwägung, dass berücksichtigt werden muss, dass das Europäische Parlament und insbesondere die Mitglieder des Ausschusses für bürgerliche Freiheiten, Justiz und Inneres Zugang zu der Bewertung der Anwendung aller Schengen-Bereiche haben müssen, bevor es eine vernünftige und begründete Stellungnahme zur Aufhebung der Binnengrenzen abgeben kann,

    P.

    in der Erwägung, dass die Maßnahmen und die Bereitschaft des portugiesischen Vorsitzes dahingehend, sicherzustellen, dass das Europäische Parlament und insbesondere der Ausschuss für bürgerliche Freiheiten, Justiz und Inneres über die einzelnen Schritte des aktuellen Stands der in den betreffenden Mitgliedstaaten durchgeführten Evaluierungsverfahren informiert würden, anerkannt werden sollten,

    1.

    begrüßt die neuen Mitgliedstaaten, die dem Schengen-Raum beitreten, unterstreicht die symbolische und historische Bedeutung dieses Beitritts im Hinblick auf die Beendigung der früheren Spaltungen in Europa und beglückwünscht sie zu den umfangreichen Anstrengungen, die einige von ihnen unternommen haben, um dafür bereit zu sein und alle Schengen-Anforderungen innerhalb einer so kurzen Frist zu respektieren;

    2.

    erinnert die neuen Mitgliedstaaten an die Notwendigkeit, ein hohes Sicherheitsniveau aufrechtzuerhalten und die Anforderungen des Schengen-Raums jederzeit strikt und effizient zu erfüllen;

    3.

    beglückwünscht die portugiesische Präsidentschaft dazu, dass sie die notwendigen Instrumente geliefert hat, um den Schengen-Raum noch 2007 auf die neuen Mitgliedstaaten auszuweiten;

    4.

    betont die dringende Notwendigkeit, die Vorbereitungen für die Inbetriebnahme eines voll funktionsfähigen SIS II zu beschleunigen;

    5.

    weist die Mitgliedstaaten darauf hin, dass sie möglichst rasch alle erforderlichen Maßnahmen treffen sollten, um die noch existierenden Mängel zu beheben, die allerdings, auch wenn einige Fragen noch offen sind und künftig weiterverfolgt werden sollten, kein Hindernis für die vollständige Anwendung des Schengen-Besitzstands auf die betreffenden neuen Mitgliedstaaten darstellen;

    6.

    fordert den Rat nachdrücklich auf, dafür zu sorgen, dass das Europäische Parlament im nächsten Halbjahr schriftlich über die Folgemaßnahmen informiert wird, die er im Anschluss an die im Schengen-Evaluierungsbericht enthaltenen Empfehlungen für die einzelnen Mitgliedstaaten beschließt;

    7.

    verweist auf die Notwendigkeit, in den nächsten zwei Jahren eine umfassende Evaluierung bezüglich der Umsetzung und Funktionsweise des Systems in jedem dem Schengen-Raum angeschlossenen Land vorzunehmen, und dabei vor allem die erzielten Fortschritte, die Konsequenzen und die Probleme im Zusammenhang mit der Anwendung des Systems zu berücksichtigen;

    8.

    erwartet uneingeschränkt, dass der Rat sicherstellt, dass das Europäische Parlament in allen legislativen Verfahren mit den erforderlichen Informationen versorgt wird, um es in die Lage zu versetzen, einen begründeten Beschluss zu fassen und die erforderliche demokratische Kontrolle auszuüben;

    9.

    fordert den Rat und die Kommission auf, die im Rahmen des jüngsten Prozesses der Evaluierung der neuen Mitgliedstaaten verzeichneten Erfahrungen, Innovationen und bewährtesten Praktiken zu nutzen, um sie in allen Mitgliedstaaten zu fördern;

    10.

    beauftragt seinen Präsidenten, diese Entschließung dem Rat und zur Information der Kommission und allen nationalen Parlamenten der Mitgliedstaaten zu übermitteln.


    (1)  Angenommene Texte, P6_TA(2007)0531.

    (2)  ABl. L 236 vom 23.9.2003, S. 33.

    (3)  ABl. L 179 vom 7.7.2007, S. 46.

    P6_TA(2007)0536

    Lage in Pakistan

    Entschließung des Europäischen Parlaments vom 15. November 2007 zu Pakistan

    Das Europäische Parlament,

    unter Hinweis auf das Kooperationsabkommen zwischen der Europäischen Gemeinschaft und der Islamischen Republik Pakistan vom 24. November 2001 über Partnerschaft und Entwicklung (auch als Kooperationsabkommen der dritten Generation bezeichnet), insbesondere auf Artikel 1 dieses Abkommens, in dem niedergelegt ist, dass die „Achtung der Menschenrechte und die Wahrung der Grundsätze der Demokratie“ [...] „wesentlicher Bestandteil dieses Abkommens“ sind,

    unter Hinweis auf die Gemeinsame Erklärung EU-Pakistan vom 8. Februar 2007 zu dem oben erwähnten Kooperationsabkommen, in der sich beide Seiten verpflichten, einen umfassenden formalisierten politischen Dialog zu führen, der u. a. die Themen Terrorismusbekämpfung, Nichtverbreitung von Kernwaffen, Menschenrechte und verantwortungsvolle Regierungsführung umfasst,

    unter Hinweis auf die Erklärung des Rates vom 8. November 2007 zur Verhängung des Ausnahmezustands in Pakistan sowie auf die Erklärungen des Hohen Vertreters der EU, Javier Solana, vom 4. November 2007 und der EU-Botschafter in Islamabad vom 4. November 2007,

    in Kenntnis der Erklärung des UN-Generalsekretärs vom 5. November 2007 zur Inhaftierung von Menschenrechtlern und Oppositionellen in Pakistan, zu denen auch die Sonderberichterstatterin der Vereinten Nationen für Religions- bzw. Glaubensfreiheit gehört,

    unter Hinweis auf die Ankündigung der Außenminister der Commonwealth-Staaten vom 12. November 2007, die Mitgliedschaft Pakistans im Staatenbund des Commonwealth in der nächsten Sitzung am 22. November 2007 auszusetzen, wenn Präsident Musharraf die Verfassung nicht bis zu diesem Zeitpunkt wieder in Kraft setzt,

    unter Hinweis auf seine früheren Entschließungen zu Menschenrechten und Demokratie in Pakistan, insbesondere die Entschließungen vom 12. Juli 2007 (1) und 25. Oktober 2007 (2),

    gestützt auf Artikel 103 Absatz 4 seiner Geschäftsordnung,

    A.

    in der Erwägung, dass Präsident Musharraf im Rahmen der Ausrufung des Ausnahmezustandes, de Facto des Kriegsrechts, am 3. November 2007 eine „Provisorische Verfassungsordnung“ erlassen hat, durch die die Verfassung und die Rechtsordnung ausgesetzt wurden,

    B.

    in der Erwägung, dass dieser Schritt kurz vor dem erwarteten Urteilsspruch des Obersten Gerichtshofes zur Legalität der neuen, dritten Amtszeit des Präsidenten, der immer noch Oberbefehlshaber der Streitkräfte ist, erfolgte; in der Erwägung, dass zahlreiche Anwälte und andere betroffene Bürger als Reaktion darauf zu Demonstrationen auf die Straße gingen, bei denen Tausende von ihnen brutal misshandelt und festgenommen wurden,

    C.

    besorgt darüber, dass die jüngsten Maßnahmen von Präsident Musharraf die Instabilität im Lande vergrößern und damit Gewalt und Extremismus Vorschub leisten könnten; äußerst besorgt über die Bedrohung von Frieden und Stabilität in den Nachbarländern Pakistans und der gesamten Region,

    D.

    in der Erwägung, dass der Oberste Gerichtshof des Landes noch sein Urteil darüber zu sprechen hat, ob die Wahl von Präsident Musharraf verfassungskonform war,

    E.

    in der Erwägung, dass die Pressefreiheit, die Unabhängigkeit der Justiz sowie die Rede- und Versammlungsfreiheit und das Recht auf politische Tätigkeit und damit die Grundwerte eines zivilisierten politischen Systems untergraben wurden,

    1.

    fordert entschieden, den Ausnahmezustand aufzuheben und die pakistanische Verfassung von 1973 mit sofortiger Wirkung wieder in Kraft zu setzen;

    2.

    bekundet seine Solidarität mit den legitimen Protesten von Tausenden von Rechtsanwälten, Angehörigen der Zivilgesellschaft und Menschenrechtsaktivisten sowie von prominenten Politikern; verurteilt das gewaltsame Vorgehen der Polizei gegen die Demonstranten und die zahlreichen Festnahmen, die ohne Anklage oder unter dem haltlosen Vorwurf einer terroristischen Betätigung erfolgen;

    3.

    ist besonders besorgt angesichts der Verhaftung von mehr als 3 000 Bürgern, darunter Führer politischer Parteien, Rechtsanwälte, Journalisten, Menschenrechtsaktivisten und Vertreter der Zivilgesellschaft; fordert, dass der Hausarrest, der gegen Benazir Bhutto, Vorsitzende der pakistanischen Volkspartei PPP, Asma Jahangir, Vorsitzende der unabhängigen Menschenrechtskommission und UN-Sonderberichterstatterin für Religions- und Glaubensfreiheit, sowie I. A. Rehman, den Gründer dieser Organisation, verhängt wurde, unverzüglich aufgehoben wird; ist beunruhigt darüber, dass nach wie vor ein Haftbefehl gegen Hina Jilani, Sonderbeauftragte des UN-Generalsekretärs für Menschenrechtsaktivisten, vorliegt,

    4.

    fordert, dass die Unabhängigkeit der Justiz durch die Wiedereinsetzung der Richter wieder hergestellt wird; fordert die unverzügliche Freilassung aller Vertreter der Anwaltskammern, die nach friedlichen Straßenprotesten verhaftet wurden; verurteilt insbesondere, dass der Oberste Richter Iftikar Chaudhry rechtswidrig unter Hausarrest gestellt und der Vorsitzende der Anwaltskammer des Obersten Gerichtshofes, Aitzaz Ahsan, inhaftiert wurde;

    5.

    wiederholt seine Forderung an Präsident Musharraf, das Urteil des Obersten Gerichtshofes — nach dessen Wiedereinsetzung — zur Verfassungsmäßigkeit seiner Wahl zum Präsidenten zu respektieren; fordert Präsident Musharraf erneut auf, von seinem Amt als Oberbefehlshaber der Armee zurückzutreten, bevor er seinen Eid für eine neue Amtszeit als Präsident ablegt und bevor die parlamentarische Ausnahmeregelung, der zufolge er eine Doppelfunktion als Präsident und Oberbefehlshaber ausüben konnte, am 15. November 2007 ausläuft;

    6.

    weist darauf hin, dass aufgrund der Suspendierung des Obersten Gerichtshofes die für den 13. November 2007 geplanten Anhörungen zur Untersuchung der mehreren Hundert Zwangsverschleppungen ausgesetzt wurden, und drängt darauf, dass die Untersuchung der Umstände des Verschwindens von Personen fortgesetzt werden muss und all jene, von denen angenommen wird, dass sie sich in geheimen Staatsgefängnissen befinden, vor Gericht gebracht werden müssen;

    7.

    fordert, dass alle Einschränkungen der Medienfreiheit aufgehoben und Erlasse, die die freie Berichterstattung über politische Ereignisse einschränken, zurückgezogen werden;

    8.

    fordert die Regierung Pakistans auf, die notwendigen Voraussetzungen für die Durchführung freier, fairer und transparenter Wahlen zum geplanten Zeitpunkt zu erfüllen; begrüßt in diesem Zusammenhang die Ankündigung Präsident Musharrafs vom 11. November 2007, spätestens am 9. Januar 2008 Wahlen zu den Provinzversammlungen und zur Nationalversammlung abzuhalten;

    9.

    fordert, dass in Übereinstimmung mit der Verfassung und in Absprache mit allen Oppositionsparteien eine völlig neutrale Übergangsregierung zur Überwachung der Wahlen gebildet und dass die Wahlkommission wieder eingesetzt wird; fordert, dass die Führer aller politischen Parteien die Wahl anfechten dürfen, darunter auch der frühere Premierminister Nawaz Scharif, dem die Rückkehr nach Pakistan und die aktive Beteiligung am Wahlprozess gestattet werden sollte;

    10.

    bekräftigt, dass die Glaubwürdigkeit des Wahlprozesses von der Freilassung aller politischen Gefangenen, einschließlich derjenigen, die sich im rechtswidrigen Gewahrsam von Geheimdiensten befinden, und von der Beendigung der Praxis des „Verschwindenlassens“ politischer Gegner, entsprechend der Weisung des Obersten Gerichtshofes, abhängen wird; ist der Auffassung, dass Rede-, Bewegungs- Vereinigungs- und Versammlungsfreiheit uneingeschränkt verwirklicht und alle gegen die gesetzeskonformen Parteien verhängten Restriktionen aufgehoben werden müssen;

    11.

    betont, dass die Entsendung einer Beobachterdelegation des Europäischen Parlaments zur Beaufsichtigung der Parlamentswahlen in Pakistan im Rahmen einer EU-Beobachtermission von der Erfüllung grundlegender Voraussetzungen für die Durchführung freier und fairer Wahlen seitens der pakistanischen Behörden abhängt; betont in diesem Zusammenhang, dass Wahlen, die während des Ausnahmezustandes vorbereitet und durchgeführt werden, ein klares Zeichen für einen undemokratischen Prozess wären;

    12.

    ersucht die Kommission, für den Fall der Aufhebung des Ausnahmezustandes die Entsendung einer weiteren Sondierungsmission sorgfältig zu erwägen, um zu prüfen, ob die Entsendung einer langfristigen EU-Wahlbeobachtungsmission sinnvoll ist;

    13.

    unterstützt uneingeschränkt die klaren Zielvorgaben in der Erklärung des Rates vom 8. November 2007, anhand derer die Rückkehr Pakistans zur Verfassungsordnung beurteilt werden sollte;

    14.

    fordert den Rat und die Kommission auf, die pakistanische Regierung zu drängen, alle im Kooperationsabkommen verankerten Grundsätze einzuhalten, insbesondere die Demokratie- und Menschenrechtsklausel; fordert die Kommission auf, einen Bericht über die Umsetzung des Kooperationsabkommens vorzulegen;

    15.

    fordert die Kommission in diesem Zusammenhang auf, eine Aufstockung der Hilfe für Pakistan in den Bereichen Bildung, Armutslinderung, Gesundheit und humanitäre Hilfe zu erwägen, die unter Einschaltung säkularer NRO vergeben werden sollte;

    16.

    fordert die Mitgliedstaaten der Europäischen Union auf, den Verhaltenskodex der Europäischen Union für Waffenexporte strikt einzuhalten;

    17.

    beauftragt seinen Präsidenten, diese Entschließung dem Rat, der Kommission, den Regierungen der Mitgliedstaaten, der Regierung der Islamischen Republik Pakistan und dem Generalsekretär der Vereinten Nationen zu übermitteln.


    (1)  Angenommene Texte, P6_TA(2007)0351.

    (2)  Angenommene Texte, P6_TA(2007)0489.

    P6_TA(2007)0537

    Strategie des Rates für die Konferenz von Bali zum Klimawandel (COP 13 und COP/MOP 3)

    Entschließung des Europäischen Parlaments vom 15. November 2007 zur Begrenzung des globalen Klimawandels auf 2 Grad Celsius — auf dem Weg zur Bali-Konferenz über den Klimawandel und darüber hinaus (COP 13 und COP/MOP 3)

    Das Europäische Parlament,

    unter Hinweis auf die Mitteilung der Kommission „Begrenzung des globalen Klimawandels auf 2 Grad Celsius — der Weg in die Zukunft bis 2020 und darüber hinaus“ (KOM(2007)0002),

    unter Hinweis auf das Rahmenübereinkommen der Vereinten Nationen über Klimaänderungen (UNFCCC), auf das Kyoto-Protokoll zum UNFCCC und auf die Verfahren für die Durchführung,

    unter Hinweis auf die Debatte im Sicherheitsrat der Vereinten Nationen vom 17. April 2007 über die Auswirkungen des Klimawandels auf Frieden und Sicherheit,

    unter Hinweis auf die bevorstehende dreizehnte Konferenz der Vertragsparteien (COP 13) des UNFCCC und die dritte Konferenz der Vertragsparteien des Kyoto-Protokolls (COP/MOP 3), die vom 3. bis 14. Dezember 2007 auf Bali (Indonesien) stattfinden sollen,

    unter Hinweis auf seine früheren Entschließungen zum Klimawandel, insbesondere die Entschließungen vom 16. November 2005 zur Strategie für eine erfolgreiche Bekämpfung der globalen Klimaänderung (1), vom 18. Januar 2006 zum Klimawandel (2), betreffend die Ergebnisse der Konferenz von Montreal (COP 11 — COP/MOP 1), vom 4. Juli 2006 zur Verringerung der Klimaauswirkungen des Luftverkehrs (3) und vom 14. Februar 2007 zum Klimawandel (4),

    unter Hinweis auf die gemäß Artikel 108 seiner Geschäftsordnung eingereichten Anfragen zur mündlichen Beantwortung B6-0379/2007 und B6-0380/2007 des Nichtständigen Ausschusses zum Klimawandel und auf die Erklärungen des Rates und der Kommission,

    unter Hinweis auf die Schlussfolgerungen des Vorsitzes des Europäischen Rates in Brüssel vom 8. und 9. März 2007,

    gestützt auf Artikel 108 Absatz 5 seiner Geschäftsordnung,

    A.

    in der Erwägung, dass der Klimawandel eine große Herausforderung für unsere Gesellschaften im 21. Jahrhundert darstellt und weltweit weitreichende negative ökologische, wirtschaftliche, soziale und geopolitische Auswirkungen hat und auch Frieden und Sicherheit auf internationaler Ebene gefährden könnte,

    B.

    in der Erwägung, dass die negativen Auswirkungen der Klimaänderung ungleich verteilt sind und dass der Klimawandel nicht nur eine Umweltkatastrophe darstellt, sondern auch Fragen der Menschenrechte und der gleichen Rechte auf globaler Ebene aufwirft,

    C.

    in der Erwägung, dass den Armen das Recht auf annehmbare Lebensbedingungen nicht vorenthalten werden darf,

    D.

    in der Erwägung, dass der vierte Bewertungsbericht des Zwischenstaatlichen Ausschusses für Klimaänderung (IPCC) bestätigt, dass die Beschleunigung der Klimaänderung durch menschliches Handeln verursacht wird und bereits schwerwiegende Auswirkungen auf globaler Ebene hat,

    E.

    in der Erwägung, dass zahlreiche Gebiete der Welt bereits von den Auswirkungen eines Anstiegs der weltweiten Durchschnittstemperaturen betroffen sind und die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse darauf hinweisen, dass das von der Europäischen Union vereinbarte langfristige Ziel, die Erwärmung auf 2 °C gegenüber dem vorindustriellen Stand zu begrenzen, möglicherweise nicht ausreicht, um die erheblichen negativen Auswirkungen der Klimaänderung zu vermeiden,

    F.

    in der Erwägung, dass bereits Bevölkerungsgruppen durch die nachteiligen Auswirkungen des Klimawandels vertrieben wurden, beispielsweise in Tuvalu, Bangladesch und der Sahel-Zone in Afrika,

    G.

    in der Erwägung, dass die globale Durchschnittstemperatur sich nach den Feststellungen des oben genannten vierten Bewertungsberichts des IPCC in den letzten 100 Jahren um 0,74 °C erhöht hat und weiter um etwa 0,7 °C bedingt durch die bereits erfolgten Emissionen von Treibhausgasen steigen wird; ferner in der Erwägung, dass nach den Schätzungen dieses Berichts in diesem Jahrhundert mit einem weiteren Anstieg der globalen Durchschnittstemperatur zwischen 1,8 und 4 °C zu rechnen ist, abhängig davon, welche Entwicklung die Gesellschaft nehmen wird,

    H.

    in der Erwägung, dass die sommerliche Eisschmelze am Nordpol in diesem Jahr nach neuesten Satellitendaten der Europäischen Raumfahrtagentur (ESA) Ausmaße erreicht hat, die erstmals eine Befahrung der Nordwestpassage vom Atlantik zum Pazifik für Schiffe ermöglicht und dies ein weiterer Hinweis auf die sich rapide verändernden Klimabedingungen in der Arktis ist,

    I.

    in der Erwägung, dass der Klimawandel ein langfristiges Problem darstellt und dass kurzfristige Maßnahmen allein nicht ausreichen, um positive Auswirkungen auf das Klima zu erreichen,

    J.

    in der Erwägung, dass die industrialisierten Länder große Verantwortung für die Akkumulation der Treibhausgasemissionen in der Atmosphäre tragen; in der Erwägung, dass die ärmsten Länder und Bevölkerungsgruppen am stärksten von den Folgen eines instabilen Klimas betroffen sein werden,

    K.

    in der Erwägung, dass auf die 25 Länder, die die größten Verschmutzer sind, 83 % der globalen Treibhausgasemissionen entfallen, und dass die Emissionen pro Kopf in den entwickelten Ländern um ein Vielfaches höher sind als in den Entwicklungsländern,

    L.

    in der Erwägung, dass die Kosten der Tatenlosigkeit für Wirtschaft, Gesellschaft und Gesundheit im Stern-Bericht auf 5 bis 25 % des globalen BIP pro Jahr geschätzt werden; in der Erwägung, dass die Kosten einer soliden Klimapolitik das jährliche Wachstum des globalen BIP nach Feststellungen des UNFCCC und der Europäischen Kommission nur um einen Bruchteil des erwarteten Anstiegs verringern würden, nämlich in einer Größenordnung zwischen 0,12 bis 0,19 %, wobei dabei die zusätzlichen Vorteile für Umwelt und Gesundheit oder die Verbesserung bei der Sicherheit der Energieversorgung nicht berücksichtigt wären,

    M.

    in der Erwägung, dass sowohl der IPCC-Bericht als auch der Stern-Bericht bestätigen, dass die Entwicklungsländer besonders durch den Klimawandel betroffen sind, und zwar durch ihre stärkere Exposition und Anfälligkeit; in der Erwägung, dass der anthropogen verursachte Klimawandel nachteilige Auswirkungen auf die landwirtschaftlichen und hydrologischen Systeme, die Wälder, die Fischerei, die Gesundheits- und Wirtschaftsinfrastruktur haben wird und dass solche Auswirkungen die Armut verschlimmern werden und das Erreichen der Millenniums-Entwicklungsziele schwerwiegend gefährden,

    N.

    in der Erwägung, dass nach Schätzungen der Weltbank 10-40 Milliarden USD jährlich erforderlich sein werden, um die Entwicklung in den ärmsten Ländern „klimasicher“ zu machen; in der Erwägung, dass Beiträge zu zielgerichteten Anpassungsfonds gegenwärtig nur in einer Größenordnung zwischen 150 und 300 Millionen USD pro Jahr vorgesehen sind,

    O.

    in der Erwägung, dass ein Plan für verbindliche Emissionssenkungsziele festgelegt werden muss, um die nötigen Anreize für rasche Investitionen in die weitere Entwicklung und Nutzung energiesparender, ressourceneffizienter und erneuerbarer Energietechnologien und Technologien mit niedrigen Emissionen zu geben,

    P.

    in der Erwägung, dass eine Einigung auf breiter internationaler Basis über die langfristigen Ziele für Emissionssenkungen absolut unverzichtbar ist, um Investitionssicherheit für Technologien mit niedrigen Treibhausgasemissionen sowie für energieeffiziente Technologien zu bieten und um Investitionen in eine Energieinfrastruktur zu vermeiden, die damit nicht vereinbar ist,

    1.

    fordert die Europäische Union eindringlich auf, ihre führende Rolle zu bestätigen und sich auf der bevorstehenden Klimakonferenz in Bali und in der Zeit danach für konkrete Zusammenarbeit und dafür einzusetzen, dass auf dem Treffen eine Einigung über das notwendige Verhandlungsmandat erzielt wird, um einen realistischen Rahmen für ein internationales Klimaabkommen für die Zeit nach 2012 festzulegen, das mit dem Ziel vereinbar ist, die Klimaänderung auf unter 2°C im Vergleich zum vorindustriellen Stand zu begrenzen; ist der Auffassung, dass die Europäische Union ihre führende Rolle dadurch untermauern kann, dass sie mehrere Regierungschefs nach Bali entsendet, was außerdem deutlich machen würde, dass Klimawandel ein vielschichtiges Problem ist, worüber nicht nur im Kreis der Umweltminister diskutiert werden darf;

    2.

    ist der Ansicht, dass ein künftiges System sich auf die wesentlichen Grundsätze und Mechanismen des UNFCCC und des Kyoto-Protokolls stützen sollte, unter Berücksichtigung einer gemeinsamen, aber differenzierten Verantwortung; steht auf dem Standpunkt, dass das Bali-Mandat auf folgenden Elementen beruhen sollte:

    ein langfristiges Ziel der Begrenzung des durchschnittlichen globalen Temperaturanstiegs auf unter 2 °C gegenüber dem vorindustriellen Stand, was eine Senkung der globalen Treibhausgasemissionen um mindestens 50 % bis zum Jahr 2050 gegenüber dem Stand von 1990 bedeutet,

    verbindliche Ziele für alle industrialisierten Länder,

    breitere Beteiligung an den Anstrengungen zur Emissionssenkung, insbesondere durch die Schwellenländer, durch faire und verhältnismäßige Ziele,

    ein globales System für Höchstgrenzen und Handel („cap and trade“),

    gestärkter finanzieller Mechanismus für die Anpassung, unter besonderer Berücksichtigung der Wasserressourcen,

    wirksame Anreize, einschließlich gegebenenfalls marktgestützter Instrumente, zur Vermeidung der Entwaldung und zur Förderung nachhaltiger landwirtschaftlicher Praktiken,

    finanzielle und andere Instrumente für saubere Entwicklung, Technologietransfer und -anwendung,

    Einigung bis spätestens 2009;

    3.

    betont, dass die Ziele für eine nachhaltige Nutzung der Ressourcen und für Emissionssenkungen sich auf das langfristige Ziel gründen müssen; hält es ausgehend vom jetzigen Kenntnisstand für unverzichtbar, dass die Emissionen innerhalb der nächsten zehn Jahre ihren Höchststand erreichen, dass die Konzentration der CO2-Äquivalente in der Atmosphäre unter 550 ppm gehalten wird und dass die Treibhausgasemissionen weiter auf ein Niveau zurückgehen, das durch die Aufnahmekapazität der natürlichen Senken erhalten bleiben kann;

    4.

    fordert, die Warnungen der Wissenschaft, dass die bereits schwierige Aufgabe der Begrenzung der globalen Erwärmung auf 2°C allein für sich genommen noch keinen sicheren Wert darstellt, da auch diese Erhöhung äußerst schwerwiegende Auswirkungen und Konsequenzen haben wird, angemessen zu berücksichtigen;

    5.

    erinnert daran, dass die industrialisierten Länder, einschließlich der Länder, die das Kyoto-Protokoll bislang noch nicht ratifiziert haben, eine führende Rolle bei der Bekämpfung des Klimawandels auf internationaler Ebene spielen und sich verpflichten müssen, ihre Emissionen bis zum Jahr 2020 um mindestens 30 % und bis zum Jahr 2050 um mindestens 60-80 % gegenüber dem Stand von 1990 zu senken; ist der Ansicht, dass die künftige Regelung Maßnahmen der entwickelten Länder bis zum Jahr 2050 in Übereinstimmung mit dem langfristigen Ziel vorsehen sollte, mit einer Einhaltung von Zwischenzielen in fünfjährigen Abständen und einer Festlegung und Überprüfung verbindlicher Ziele auf der Grundlage der neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse;

    6.

    begrüßt in diesem Zusammenhang das auf der oben genannten Tagung des Europäischen Rates vom 8. und 9. März 2007 beschlossene Ziel der Europäischen Union, die Treibhausgasemissionen bis 2020 gegenüber dem Stand von 1990 um 30 % zu reduzieren, sofern sich andere entwickelte Länder zu vergleichbaren Emissionsreduzierungen verpflichten und wirtschaftlich weiter fortgeschrittene Entwicklungsländer einen ihren Verantwortlichkeiten und jeweiligen Fähigkeiten angemessenen Beitrag leisten; anerkennt die von der Europäischen Union — unabhängig vom Zustandekommen einer globalen Vereinbarung für die Zeit nach 2012 — eingegangene Verpflichtung, die Treibhausgasemissionen bis 2020 gegenüber dem Stand von 1990 um mindestens 20 % zu reduzieren;

    7.

    betont, dass eine nennenswerte CO2-Senkung sich nur im internationalen Maßstab durch Einbeziehung großer Emissionssektoren in den industrialisierten Ländern erreichen lässt sowie durch Sicherstellung der Beteiligung neu industrialisierter Länder;

    8.

    ist der Auffassung, dass sich Schwellenländer im Einklang mit ihrem Entwicklungsstand, ihren Pro-Kopf-Emissionen, ihrem Emissionssenkungspotenzial sowie ihren technischen und finanziellen Möglichkeiten zu einer Emissionsbegrenzung verpflichten sollten;

    9.

    hält es für notwendig, dass die Europäische Union und andere Industrieländer die Entwicklungsländer bei der Anwendung nachhaltiger und wirksamer Technologien durch Kofinanzierung unterstützen, einschließlich Hilfe im Rahmen der öffentlichen Entwicklungshilfe (ODA), und durch Maßnahmen zum Aufbau von Kapazitäten, damit die wirtschaftlich weiter fortgeschrittenen dieser Länder in der Lage sein werden, mit Senkungen der Emissionen oder der Kohlenstoffintensität zu beginnen, sobald es ihre Entwicklung erlaubt, spätestens 2020;

    10.

    verweist darauf, dass das IPCC in seinem neuen Bericht an die politischen Entscheidungsträger einräumt, die Kernenergie könne eine Option zur Senkung der Treibhausgasemissionen darstellen; ist der Auffassung, dass der Energiebedarf vernünftigerweise aus allen verfügbaren kohlenstofffreien Quellen oder Technologien mit niedrigen Emissionen, einschließlich der Kernenergie, gedeckt werden sollte;

    11.

    betont die Bedeutung, die Grundsätze einer wirksamen Umweltpolitik bei allen EU-Projekten der Entwicklungshilfe für Drittländer zu respektieren und einzuhalten;

    12.

    hält es außerdem für notwendig, Lösungen zu fördern, die es ermöglichen, das Ziel der Senkung der Treibhausgasemissionen um 30 % bis 2020 zu erreichen;

    13.

    äußert seine Besorgnis über die Geschwindigkeit der Zerstörung der tropischen Wälder, worauf etwa 20 % der Treibhausgasemissionen entfallen, und die negativen Auswirkungen auf die globale Aufnahmekapazität natürlicher Senken und auf die biologische Vielfalt wie auch auf die Lebensgrundlagen armer Bevölkerungsgemeinschaften; fordert daher eine intensivere Einbeziehung solcher Anreize in die Vergabepraxis europäischer und weltweiter Entwicklungshilfe;

    14.

    ist der Ansicht, dass es entscheidend darauf ankommen wird, eine strategische Partnerschaft mit Ländern zu schaffen, die am stärksten von der Zerstörung tropischer Wälder betroffen sind; ist fest davon überzeugt, dass leistungsbezogene Anreize für die Vermeidung der Entwaldung Teil der künftigen Regelungen zur Bekämpfung des Klimawandels sein müssen;

    15.

    ist der Ansicht, dass solche Anreize sich auf die besonderen Bedingungen in den einzelnen Ländern beziehen müssen (Berücksichtigung von frühzeitigem Handeln) und mit ökologischen Kriterien, Regeln für die Nachhaltigkeit und Garantien für eine gute Regierungsführung gekoppelt sein müssen; ist der Ansicht, dass der vorübergehende Charakter von Senkengutschriften bedeutet, dass die Länder die Verantwortung für deren dauerhaften Charakter tragen müssen, wenn solche Senken für die Einhaltung verbindlicher Ziele genutzt werden;

    16.

    ist der Ansicht, dass die wichtigsten UN-Maßnahmen im Bereich der biologischen Vielfalt, der Wüstenbildung und des Klimawandels und die damit verbundenen internationalen Konferenzen der Vertragsparteien eine wirksame Koordinierung erfordern, um gemeinsame Ziele zu erreichen; betont deshalb die Notwendigkeit, bei der Durchführung der vorgeschlagenen Senkungsmaßnahmen und der Anpassungsmaßnahmen Gegensätze zu vermeiden, um die Koordinierung dieser Maßnahmen sowie ihre Effizienz sicherzustellen;

    17.

    hält ein internationales Rahmenabkommen sowie ein Zertifizierungssystem für Biokraftstoffe für notwendig, mit dem Ziel, negative Umweltauswirkungen und übermäßig hohe CO2-Emissionen, z. B. durch die Entwaldung und das Abbrennen von Mooren, zu verhindern; hält in diesem Zusammenhang Forschungsanstrengungen bei sowie die Entwicklung und Förderung von Biokraftstoffen der zweiten Generation für erforderlich;

    18.

    betont die moralische Verpflichtung der Industrieländer, in vorhersehbarer und kohärenter Weise stärkere finanzielle Unterstützung und stärkere Unterstützung für den Kapazitätsaufbau im Interesse der Risikominderung und der Anpassung an die Klimaänderung in gefährdeten Ländern mit niedrigem Einkommen bereitzustellen; fordert insbesondere die Stärkung der bestehenden Fonds im Rahmen des UNFCCC, wie den Anpassungsfonds, den Fonds zur Förderung der am wenigsten entwickelten Länder (LDCF), den besonderen Fonds für Klimawandel (SCCF) und die Strategische Priorität für die Anpassung der globalen Umweltfazilität (SPA);

    19.

    bekräftigt erneut seine Unterstützung für die weitere Anwendung des Mechanismus für eine nachhaltige Entwicklung (CDM) als Instrument zur Förderung klimafreundlicher Technologien; betont, dass die Bedingungen für die Fortführung und Weiterentwicklung des CDM über das Jahr 2012 hinaus so rasch wie möglich geschaffen werden sollten; unterstreicht die Notwendigkeit, die Wirksamkeit durch striktere Nachhaltigkeitskriterien, verbesserte Durchführung, vereinfachte Verwaltungsverfahren und eine mögliche Entwicklung hin zu sektoralen CDM zu verbessern; betont jedoch, dass es sich als Ausgleichsmechanismus nur um eine vorübergehende Lösung handelt und das Ziel weiterhin die Festlegung einer globalen Kohlenstoffhöchstgrenze auf der Grundlage einer fairen und verhältnismäßigen Zuteilung von Quoten sein sollte; tritt für die Beibehaltung des im Kyoto-Protokoll vereinbarten Grundsatzes ein, dass die Anwendung flexibler Mechanismen ergänzend zu Reduktionen im eigenen Land erfolgen muss;

    20.

    fordert die Kommission auf, im Rahmen der Revision des Emissionshandelssystems der Europäischen Union zur Verbesserung des CDM eine Umkehr bei der Bewertung von Emissionskrediten aus Aufforstungsund Wiederaufforstungsprojekten sowie Projekten zur nachhaltigen Waldbewirtschaftung einzuleiten;

    21.

    bekräftigt seine Forderung, die Emissionen des Luft- und des Seeverkehrs in die internationalen Verpflichtungen zur Senkung von Treibhausgasemissionen für den Zeitraum nach 2012 einzubeziehen;

    22.

    bedauert, dass die ICAO nicht bereit war, ein Rechtsinstrument zur Begrenzung der Treibhausgasemissionen durch die Luftfahrt zu finden, obgleich ihr diese Aufgabe bereits vor zehn Jahren übertragen wurde;

    23.

    ist besorgt darüber, dass ein wachsender Anteil der Ressourcen der Erde für die Produktion von Nutztieren verwendet wird; verweist auf den Bericht der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen „Livestock's Long Shadow“ vom November 2006, in dem geschätzt wird, dass die Fleischindustrie und die Produktion von Nutztieren mit 18 % zu den Treibhausgasemissionen der Welt insgesamt beitragen; betont die Notwendigkeit, dass ein internationales Klimaabkommen für die Zeit nach 2012 einen Rahmen für eine nachhaltige Produktion von Nutztieren vorsehen muss;

    24.

    schlägt vor zu überprüfen, in welchem Umfang Deponien, die weltweit bis zu 60 Millionen Tonnen Methangas jährlich abgeben, zurückgebaut und der energetischen Verwertung zugeführt werden können, um den Treibhauseffekt und die Gefährdung für den Menschen zu reduzieren;

    25.

    ist sich der Möglichkeiten bewusst, die die Bekämpfung der Klimaänderung bietet, weil dies zu technologischer Entwicklung und zur Schaffung nachhaltigerer Gesellschaften zwingt; stellt fest, dass Maßnahmen für eine kohlenstoffärmere Wirtschaft erhebliche wirtschaftliche Chancen auf zahlreichen technologischen Gebieten bieten werden wie Energieeffizienz, erneuerbare Energie, CO2— Abscheidung und Lagerung (CCS) usw.; fordert weitere Anstrengungen der Mitgliedstaaten, um solche Investitionen zu verstärken und finanzielle Anreize zur Förderung der Forschung auf dem Gebiet der sauberen Technologien bereitzustellen;

    26.

    verweist darauf, dass der Marktzugang von sauberen Technologien durch Hindernisse wie Subventionen für fossile Brennstoffe, Einfuhrzölle und eine fehlenden Wissensgrundlage behindert wird; fordert entschiedene Anstrengungen im Rahmen des UNFCCC und des Kyoto-Protokolls zur Beseitigung dieser Hindernisse und zur Schaffung positiver Anreize für Investitionen in nachhaltige Technologien sowie eine stärkere Nutzung von Anreizmodellen für Unternehmen, insbesondere außerordentlich enge und umfassende Partnerschaften zwischen Industrieländern und Schwellenländern;

    27.

    betont, dass es durch eine Verringerung der weltweiten Emissionen nicht zu anderen Bedrohungen wie der Verbreitung von Atomwaffen oder Terrorismus kommen darf; ist deshalb der Ansicht, dass die Kernenergie vom CDM-Mechanismus und dem Mechanismus der gemeinsamen Umsetzung (JI) oder von anderen Mechanismen, die darauf abzielen, Emissionssenkungen in Entwicklungsländern zu belohnen, ausgeschlossen bleiben sollte;

    28.

    stellt fest, dass die Lizenzgebühren für Rechte an geistigem Eigentum (IPR) auf dem Gebiet der sauberen Technologien ein Hindernis für den Transfer solcher Technologien an die Entwicklungsländer darstellen könnten; betont, dass eine Vereinbarung für die Zeit nach 2012 eine Grundlage für IPR-Partnerschaften zwischen Industrie- und Entwicklungsländern umfassen muss, wobei alternative Ausgleichsmechanismen für die Inhaber von Rechten an geistigem Eigentum vorgesehen werden, um die Beachtung von Eigentumsrechten sicherzustellen und gleichzeitig den Technologietransfer zu ermöglichen;

    29.

    stellt fest, dass Preisunterschiede, die sich aus den unterschiedlichen nationalen Verpflichtungen in Verbindung mit dem Klimawandel ergeben, eine Ursache für Wettbewerbsverzerrungen werden könnten, auch für kleine und mittlere Unternehmen; fordert die Kommission auf, sich ernsthaft mit diesem Problem zu befassen, nämlich durch Entwicklung von Instrumenten, die einer stärkeren Übereinstimmung zwischen Umweltzielen und Regeln der Welthandelsorganisation förderlich sind; stellt fest, dass verbindliche internationale Referenzgrößen und Verpflichtungen, die sich auf alle Sektoren beziehen, die durch Wettbewerb gefährdet sind, einer möglichen Festlegung von Anpassungsmaßnahmen an den Grenzen, um Verzerrungen zwischen Handelspartnern auszugleichen, vorzuziehen wären;

    30.

    unterstützt angesichts des Fehlens eines globalen Systems für Kohlenstoffhöchstgrenzen und Kohlenstoffhandel sektorale Ziele für energieintensive Industrien in Ländern, die sich nicht zu Emissionssenkungen verpflichtet haben, als Ergänzung zu den verbindlichen Emissionszielen der Industrieländer und kombiniert mit Verpflichtungen zum Technologietransfer; ist der Ansicht, dass solche Ziele und/oder Referenzgrößen besonders wichtig für energieintensive Sektoren sind, in denen ein weltweiter Wettbewerb herrscht (Stahl, Papier und Zement), und einen ersten Schritt zum Ausgleich von Verzerrungen zwischen Handelspartnern darstellen könnten;

    31.

    beauftragt seinen Präsidenten, diese Entschließung dem Rat, der Kommission, den Regierungen und Parlamenten der Mitgliedstaaten sowie dem Sekretariat des UNFCCC mit der Bitte um Weiterleitung an alle Vertragsparteien, die keine Mitgliedstaaten der EU sind, und an die im Übereinkommen vorgesehenen Beobachter zu übermitteln.


    (1)  ABl. C 280 E vom 18.11.2006, S. 120.

    (2)  ABl. C 287 E vom 24.11.2006, S. 182.

    (3)  ABl. C 303 E vom 13.12.2006, S. 119.

    (4)  Angenommene Texte, P6_TA(2007)0038.

    P6_TA(2007)0538

    Stärkung der europäischen Nachbarschaftspolitik

    Entschließung des Europäischen Parlaments vom 15. November 2007 zur Stärkung der Europäischen Nachbarschaftspolitik (2007/2088(INI))

    Das Europäische Parlament,

    in Kenntnis der Entwicklung der Europäischen Nachbarschaftspolitik (ENP) seit 2004 und insbesondere der Fortschrittsberichte der Kommission über die Umsetzung der ENP vom 4. Dezember 2006 (SEK(2006)1504/2, SEK(2006)1505/2, SEK(2006)1506/2, SEK(2006)1507/2, SEK(2006)1508/2, SEK(2006)1509/2, SEK(2006)1510/2, SEK(2006)1511/2, SEK(2006)1512/2),

    in Kenntnis der gemeinsam mit Armenien, Aserbaidschan, Georgien, der Republik Moldau und der Ukraine sowie mit Ägypten, Israel, Jordanien, Libanon, Marokko, der Palästinensischen Autonomiebehörde und Tunesien angenommenen Aktionspläne,

    in Kenntnis des Europäischen Nachbarschafts- und Partnerschaftsinstruments (ENPI), das in engem Zusammenhang mit der Umsetzung der gemeinsam angenommenen Aktionspläne steht und die bislang durch TACIS und MEDA geleistete technische Hilfe ersetzt,

    in Kenntnis des „Non-Papers“ der Kommission „Was die EU Belarus bringen könnte“ vom 21. November 2006,

    in Kenntnis der am 12. Dezember 2003 vom Europäischen Rat gebilligten Europäischen Sicherheitsstrategie „Ein sicheres Europa in einer besseren Welt“,

    in Kenntnis der Mitteilung der Kommission an den Rat und das Europäische Parlament vom 4. Dezember 2006 über die Stärkung der Europäischen Nachbarschaftspolitik (KOM(2006)0726),

    in Kenntnis der Mitteilung der Kommission an den Rat und das Europäische Parlament vom 11. April 2007 mit dem Titel „Die Schwarzmeersynergie — Eine neue Initiative der regionalen Zusammenarbeit“ (KOM(2007)0160),

    in Kenntnis der Schlussfolgerungen des Vorsitzes des Europäischen Rates vom 14. und 15. Dezember 2006 sowie vom 21. und 22. Juni 2007 und in Kenntnis des Fortschrittsberichts des deutschen Ratsvorsitzes „Stärkung der europäischen Nachbarschaftspolitik“ vom 15. Juni 2007,

    unter Hinweis auf seine Entschließungen zu einem größeren Europa und zur ENP, insbesondere auf seine Entschließung vom 19. Januar 2006 zu der Europäischen Nachbarschaftspolitik (1),

    unter Hinweis auf seine früheren Entschließungen zu den benachbarten Ländern und Regionen der Europäischen Union,

    unter Hinweis auf seine Entschließungen zur ENP und zur Erweiterungsstrategie der Europäischen Union,

    unter Hinweis auf seine früheren Entschließungen vom 16. November 2005 zur Zukunft der Nördlichen Dimension (2) und vom 16. November 2006 zur Strategie für die Ostseeregion im Rahmen derv Nördlichen Dimension (3),

    unter Berücksichtigung der in den Berichten des Entwicklungsprogramms der Vereinten Nationen über die menschliche Entwicklung in der arabischen Welt enthaltenen Ergebnisse,

    in Kenntnis der von der Kommission organisierte und am 3. September 2007 abgehaltenen Konferenz über die ENP,

    gestützt auf Artikel 45 seiner Geschäftsordnung,

    in Kenntnis des Berichts des Ausschusses für auswärtige Angelegenheiten sowie der Stellungnahmen des Ausschusses für regionale Entwicklung und des Ausschusses für bürgerliche Freiheiten, Justiz und Inneres (A6-0414/2007),

    A.

    in der Erwägung, dass die Konsolidierung der Sicherheit, der demokratischen Stabilität und des Wohlstands, die Förderung einer verantwortungsvollen Staatsführung und die Einhaltung der Grundfreiheiten und der Menschenrechte in den Nachbarländern der Europäischen Union entscheidend für die Stabilität und den Wohlstand des gesamten europäischen Kontinents sind,

    B.

    in der Erwägung, dass die ENP nach wie vor eine der obersten Prioritäten der Außenpolitik der Europäischen Union ist,

    C.

    in der Erwägung, dass die ENP auch in Zukunft gesondert vom Erweiterungsprozess betrachtet werden sollte; unter Hinweis darauf, dass die Beteiligung an der ENP für die östlichen Nachbarn, bei denen es sich eindeutig um europäische Länder handelt, eine europäische Perspektive langfristig nicht ausschließt; in der Erwägung, dass die ENP für alle beteiligten Länder eine Möglichkeit darstellt, sich enger an die Europäische Union anzubinden,

    D.

    in der Erwägung, dass die ENP trotz der erfolgreichen Einführung von Reformagenden in mehreren Nachbarländern die Erwartung, ein verstärktes Engagement der Regierungen der ENP-Länder für politische und wirtschaftliche Reformen herbeizuführen, noch nicht gänzlich erfüllt hat,

    E.

    in der Erwägung, dass mehr Anreize geschaffen werden müssen, um die Partner dazu zu bewegen, in ihrem Reformeifer nicht nachzulassen; in der Erwägung, dass die ENP deutlich gestärkt werden muss, um diesen Prozess zu unterstützen, wozu auch die Bereitstellung ausreichender finanzieller Mittel gehört, damit sie ihre erklärten Bestrebungen und Ziele erreichen kann,

    F.

    unter Hinweis darauf, dass offene und schwelende Konflikte immer noch ein Haupthindernis für die Umsetzung der Hauptanliegen der ENP darstellen; unter Hinweis darauf, dass Stabilität nur durch eine umfassende und dauerhafte Beilegung der bestehenden Konflikte erreicht werden kann,

    G.

    in der Erwägung, dass die spezifischen Aspekte der Politik der Europäischen Union gegenüber den Staaten des Südkaukasus sowie ihrer Politik für die Schwarzmeerregion in gesonderten Berichten des Ausschusses für auswärtige Angelegenheiten des Parlaments behandelt werden,

    1.

    unterstützt uneingeschränkt die wichtigsten Ziele der ENP, die darauf abzielt, eine Zone des Wohlstands, der Stabilität und der Sicherheit zu schaffen, enge Beziehungen zu sowie zwischen unseren Nachbarstaaten aufzubauen und diese zur Fortsetzung der demokratischen Reformen zu verpflichten, die auf der Einhaltung der Menschenrechte, auf Rechtsstaatlichkeit, verantwortungsvollerer Staatsführung sowie nachhaltiger wirtschaftlicher und sozialer Entwicklung beruhen; hebt hervor, dass der Förderung von Gleichberechtigung, insbesondere der Verbesserung der Rechte der Frauen, aber auch von Minderheiten, und der Fähigkeit der Nachbarländer, ethnische, religiöse oder soziale Konflikte mit friedlichen Mitteln zu überwinden, besondere Aufmerksamkeit gewidmet werden muss;

    2.

    bezweifelt die Sinnhaftigkeit der geografischen Ausrichtung der ENP, da diese einerseits Länder umfasst, die geografisch zu Europa gehören, andererseits aber auch nichteuropäische Mittelmeerländer; stellt jedoch fest, dass es derzeit nicht realistisch erscheint, diesen übergreifenden politischen Handlungsrahmen grundlegend zu ändern; betont daher die Notwendigkeit, größere Anstrengungen bei der Festlegung der multilateralen Ziele und Instrumente dieser Politik zu unternehmen, um die Europäische Union und ihre Nachbarstaaten in die Lage zu versetzen, gemeinsamen Herausforderungen wirksam zu begegnen und gleichzeitig den unterschiedlichen Voraussetzungen und den Besonderheiten der beteiligten Regionen und Länder Rechnung zu tragen;

    3.

    befürwortet daher nachdrücklich, dass bei der Gesamtumsetzung der Politik den unterschiedlichen Identitäten aller ENP-Länder so umfassend wie möglich Rechnung getragen wird, um die am besten geeigneten und greifbarsten mittel- und langfristigen Reformanreize zu entwickeln und das Bekenntnis der Bürgerinnen und Bürger dieser Länder zum Prozess der Modernisierung, zur Zusammenarbeit mit der Europäischen Union und zur Annäherung an diese zu stärken;

    4.

    stellt fest, dass sich die im ENP-Konzept enthaltenen Auflagen auf die positiven Erfahrungen der Erweiterung stützen; ist der Auffassung, dass die Auflagen möglicherweise einen geeigneten Anreiz für die ENP-Länder darstellen, ihre Reformprozesse im Hinblick auf eine Konvergenz mit der Europäischen Union zu beschleunigen, wenn sie positiv aufgefasst und auf die spezifischen Bedürfnisse und Kapazitäten des jeweiligen Landes abgestimmt sind sowie mit der Entwicklung einer gemeinsamen Vision der Partner bei allen politischen, institutionellen und wirtschaftlichen Aspekten einhergehen;

    5.

    weist mit Nachdruck darauf hin, dass die Einhaltung der allgemeinen Menschenrechte und Grundfreiheiten das Grundprinzip der EU-Politik ist; betont, dass ungeachtet dessen, wie weit die Regierungen der Partnerländer zur Zusammenarbeit und zur gemeinsamen Achtung dieser Werte bereit sind, die Zivilgesellschaft in allen ENP-Ländern nachdrücklich unterstützt und ihre Teilnahme am sowie ihre zentrale Rolle im Reform- und Demokratisierungsprozess unterstützt werden sollte, wozu auch die Förderung freier und unabhängiger Medien gehören sollte; fordert die Kommission auf, mit allen ENP-Ländern Verhandlungen über die Einrichtung von Unterausschüssen für Menschenrechte aufzunehmen, um in dieser Frage einen effizienten politischen Dialog zu gewährleisten;

    6.

    unterstreicht, wie wichtig es für die Europäische Union ist, ihre Kontakte zu den Parlamenten, den politischen Parteien, den lokalen Behörden und sonstigen Beteiligten in den ENP-Ländern zu intensivieren, um sie bei der Ausarbeitung und Umsetzung der Aktionspläne einzubeziehen; fordert zu diesem Zwecke die regelmäßige Abhaltung von Nachbarschaftsforen;

    7.

    betont die hohe Bedeutung eines umfassenden zivilgesellschaftlichen Dialogs und verstärkter direkter zwischenmenschlicher Kontakte, da diese zu einem besseren Verständnis zwischen den Bürgern und Bürgerinnen der Europäischen Union und der ENP-Länder beitragen und beiden Seiten die Vorteile einer Zusammenarbeit vor Augen führen; ist der Ansicht, dass dem Bildungs-, Kultur- und Forschungsaustausch besondere Aufmerksamkeit gewidmet werden sollte; begrüßt in diesem Zusammenhang die Initiative der Kommission, die ENP-Länder an Einrichtungen und Programmen der Gemeinschaft zu beteiligen, und unterstützt insbesondere eine stärkere Einbeziehung aller ENP-Länder in das Programm Erasmus-Mundus;

    8.

    fordert die Kommission und die nationalen, regionalen und lokalen Behörden auf, Städte- und Regionalpartnerschaften einzurichten und eine angemessene Unterstützung für diese Programme bereitzustellen, um die lokalen und regionalen Verwaltungskapazitäten in den Nachbarländern zu verstärken sowie Austauschprogramme für die Zivilgesellschaft und Mikroprojekte zu fördern;

    9.

    betont die Notwendigkeit eines starken politischen Engagements seitens der Europäischen Union und der Mitgliedstaaten, um die ENP zu einem dauerhaften Erfolg zu machen; fordert die Mitgliedstaaten der Europäischen Union nachdrücklich auf, ihre eigene Politik in den ENP-Ländern weitestgehend an die in den Länderstrategiepapieren der ENP festgelegten Prioritäten anzugleichen, um Vereinbarkeit, Einheitlichkeit und Komplementarität der Politik zu gewährleisten;

    10.

    befürwortet die Vertiefung des regelmäßigen politischen Dialogs zwischen der Europäischen Union und den ENP-Ländern; begrüßt die Tatsache, dass sich die Ukraine, die Republik Moldau, Georgien und Armenien den Erklärungen und Standpunkten der Europäischen Union hinsichtlich der Gemeinsamen Außen- und Sicherheitspolitik (GASP) weitgehend anschließen, und unterstützt die Entscheidung, Aserbaidschan in gleicher Weise einzubinden; ist davon überzeugt, dass eine solche Annäherung an die Außenpolitik der Europäischen Union auch allen anderen ENP-Ländern offenstehen sollte;

    11.

    begrüßt die in der oben genannten Mitteilung der Kommission vom 4. Dezember 2006 ausgeführte längerfristige Zielsetzung, eine Freihandelszone zu errichten, die sich auf das gesamte Nachbarschaftsgebiet erstreckt; unterstützt die Aushandlung bilateraler Freihandelsabkommen zwischen der Europäischen Union und dem jeweiligen ENP-Land, die — im Einklang mit der Umsetzung ordnungspolitischer Reformen — über Zölle hinausgehen und auch Dienstleistungen und den Schutz von Investitionen umfassen sollte; betont, dass bei der Aushandlung dieser Abkommen die Beurteilung ihrer sozialen und ökologischen Auswirkungen zu berücksichtigen ist; bedauert, dass die Europäische Union es bislang noch nicht für möglich befunden hat, ihren Markt für Produkte zu öffnen, die die ENP-Länder zu besonders wettbewerbsfähigen Preisen liefern können und die qualitativ den EU-Standards entsprechen;

    12.

    unterstützt die Entwicklung einer multilateralen Zusammenarbeit zwischen der Europäischen Union und ihren Partnern bei sektorspezifischen Themen, die auf bestehenden regionalen und grenzübergreifenden Kontakten in Bereichen wie Umwelt, Energieversorgungssicherheit, Kultur, Verkehr sowie Grenzschutz und Migrationssteuerung aufbauen soll; unterstützt — in Bereichen, wo dies möglich ist — die Aushandlung rechtsverbindlicher sektoraler Abkommen, welche die Integration gemeinsamer Politiken ermöglichen; betont insbesondere die Notwendigkeit, Investitionen aufzuwerten, indem die transeuropäischen Netze in den Bereichen Verkehr und Energie auf die ENP-Länder ausgedehnt werden;

    13.

    betont die Notwendigkeit, die bestehenden multilateralen Organisationen zu nutzen, um die Interaktion zwischen der Europäischen Union und den ENP-Ländern zu verstärken; hebt vor allem die Rolle des Europarats und der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa bei der Überwachung der Durchsetzung der Menschenrechte, der Demokratie und der Rechtsstaatlichkeit hervor;

    14.

    befürwortet die Aushandlung von Visa- und Rückübernahmeabkommen mit allen ENP-Ländern; betont die Notwendigkeit, die Fähigkeit der ENP-Länder zu verbessern, die Migrationsströme zu steuern, die illegale Zuwanderung wirksam zu bekämpfen und die Einhaltung der internationalen Verpflichtungen in Bezug auf die Menschenrechte zu gewährleisten; fordert die Mitgliedstaaten, die Europäische Union und alle ENP-Länder auf, ihre Zusammenarbeit im Kampf gegen grenzüberschreitende organisierte Kriminalität, Terrorismus, Menschen- und Drogenhandel zu intensivieren; unterstützt die Einbindung der Nachbarländer in die Europäische Agentur für die operative Zusammenarbeit an den Außengrenzen (FRONTEX) und in das Europäische Polizeiamt (Europol); hebt hervor, dass sichergestellt werden muss, dass solche Rückübernahmeabkommen unter vollständiger Einhaltung des Grundsatzes der Nichtzurückweisung durchgeführt werden und der Zugang zu einem fairen Asylverfahren gewährleistet sein muss; fordert die Kommission nachdrücklich auf, eine effektive Überwachung der Behandlung von Personen zu organisieren, die im Rahmen von mit den ENP-Ländern geschlossenen Rückübernahmeabkommen zurückgeführt wurden, insbesondere im Hinblick auf eine mögliche Ketten-Abschiebung („chain refoulement“);

    15.

    weist darauf hin, dass die ENP einen hervorragenden Rahmen für die regionale und subregionale Zusammenarbeit bereitstellt; fordert eine verstärkte regionale Zusammenarbeit in den Bereichen der Freiheit, der Sicherheit und des Rechts, und insbesondere des Grenzschutzes, der Migration und des Asyls, der Bekämpfung der organisierten Kriminalität, des Menschenhandels, der illegalen Einwanderung, des Terrorismus, der Geldwäsche und des Drogenhandels sowie der polizeilichen und justiziellen Zusammenarbeit; vertritt die Auffassung, dass die Zusammenarbeit und das Networking auf regionaler Ebene in Bezug auf diese Fragen auf den Erfahrungen aufbauen könnten, die unter anderem im Rahmen des „Söderköping-Prozesses“ gewonnen wurden, an dem Belarus, die Republik Moldau und die Ukraine und von EU-Seite Estland, Lettland, Litauen, Polen, Rumänien, Schweden, die Slowakei und Ungarn beteiligt sind;

    16.

    fordert die Mitgliedstaaten nachdrücklich auf, die Bearbeitung von Visaanträgen zu verbessern, um die Mobilität zu erleichtern und die rechtmäßige Einreise in die Europäische Union, insbesondere für Personengruppen wie Studierende, Wissenschaftler, Geschäftsleute und Vertreter der Zivilgesellschaft weniger beschwerlich und kostenaufwendig zu gestalten; fordert die Mitgliedstaaten auf, die an ihren Konsularstellen auftretenden Probleme wirksam in Angriff zu nehmen; unterstützt die Errichtung von gemeinsamen Schengen-Visum-Stellen in den ENP-Ländern;

    17.

    fordert die Mitgliedstaaten auf, gegebenenfalls in Verhandlungen über den Abschluss von bilateralen Abkommen mit den ENP-Ländern zur Durchführung der Regelung für den kleinen Grenzverkehr zu treten, wie sie in der Verordnung (EG) Nr. 1931/2006 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 20. Dezember 2006 zur Festlegung von Vorschriften über den kleinen Grenzverkehr an den Landaußengrenzen der Mitgliedstaaten sowie zur Änderung der Bestimmungen des Übereinkommens von Schengen (4) festgelegt ist;

    18.

    nimmt mit Interesse den Plan der Kommission zur Kenntnis, eine Durchführbarkeitsstudie zu einem möglichen Nachbarschafts-Energievertrag zu erstellen; fordert die ENP-Länder in diesem Zusammenhang auf, die internationalen Rechtsnormen und die auf den Weltmärkten eingegangenen Verpflichtungen einzuhalten;

    19.

    befürwortet eine Verbesserung des Dialogs und der Koordinierung zwischen der Europäischen Union und den USA sowie mehr gemeinsame Aktionen im Hinblick auf die Verfolgung gemeinsamer Ziele wie der Förderung der Demokratie, der Verbesserung der Energieversorgungssicherheit und der Stärkung der regionalen Sicherheit in der EU-Nachbarschaft;

    20.

    betont auch die Notwendigkeit, mit den EWR-Staaten (Island, Norwegen, Liechtenstein) und der Schweiz zusammenzuarbeiten und ihre Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit der Europäischen Union umfassend zu nutzen;

    21.

    betont die Notwendigkeit einer entsprechenden Mittelausstattung sowie einer engen Koordinierung mit anderen Finanzinstituten, um die ENP erfolgreich zu gestalten, und vertritt die Auffassung, dass die für 2008-2009 geplante Revision der Finanziellen Vorausschau 2007-2013 dazu genutzt werden sollte, die Mittelausstattung für das ENPI zu erhöhen; begrüßt die Einführung der Nachbarschafts-Investitionsfazilität, die zur Mobilisierung von Mitteln für die ENP-Partner beitragen wird; weist mit Nachdruck auf die Notwendigkeit hin, darauf zu achten, dass insgesamt ein Gleichgewicht zwischen der östlichen und der südlichen Komponente der ENP besteht, in dem sich die Bestrebungen und Zielsetzungen der Europäischen Union in den Regionen, die Effektivität früherer Hilfe und der Umfang der betroffenen Bevölkerung widerspiegeln;

    22.

    fordert die Kommission auf, ihre finanziellen Ressourcen und ihre Kapazitäten für die politische Analyse mit denen internationaler Finanzinstitute (Europäische Investitionsbank, Europäische Bank für Wiederaufbau und Entwicklung, Weltbank) zu koordinieren, um bei der Herstellung der Rahmenbedingungen und der Schaffung von Impulsen für Reformen, die im Einklang mit den ENP-Aktionsplänen stehen, Synergien zu erzeugen;

    23.

    begrüßt das motivierende Konzept der „Governance-Fazilität“ (Fazilität für politische Strukturen), um den leistungsstärksten Ländern zusätzliche finanzielle Unterstützung angedeihen zu lassen; weist mit Nachdruck darauf hin, dass dieses Konzept tatsächliche Fortschritte im Zusammenhang mit den in den Bereichen Menschenrechte und demokratische Regierungsführung formulierten Zielsetzungen würdigen sollte, dass es auf transparenten Zuweisungskriterien beruhen und zur weiteren Förderung des Reformprozesses eingesetzt werden sollte;

    24.

    empfiehlt, das Augenmerk dauerhaft auf die Bekämpfung der Korruption in den einzelnen Ländern zu richten und die Höhe der Unterstützung davon abhängig zu machen, wie die Ergebnisse in diesem Bereich ausfallen;

    Osteuropäische Nachbarländer

    25.

    verweist darauf, dass demokratische Nachbarländer, bei denen es sich eindeutig um europäische Länder handelt und in denen Rechtsstaatlichkeit herrscht, gemäß Artikel 49 des EU-Vertrags grundsätzlich beantragen können, Mitglied der Europäischen Union zu werden, und dass die Geschwindigkeit und die Tiefe eines gemeinsamen europäischen Prozesses möglichst genau den Fähigkeiten entsprechen sollten, in den Partnerländern und in der Europäischen Union die entsprechenden Reformen durchzuführen und die in den Kopenhagener Kriterien festgelegten Voraussetzungen zu erfüllen;

    26.

    bekräftigt in diesem Sinne seine Empfehlung vom 12. Juli 2007 an den Rat zu dem Verhandlungsmandat für ein neues verbessertes Abkommen zwischen der Europäischen Gemeinschaft und ihren Mitgliedstaaten einerseits und der Ukraine andererseits (5), der zufolge die derzeit laufenden Verhandlungen mit der Ukraine zum Abschluss eines Assoziierungsabkommens führen sollten, das effizient und glaubwürdig zur europäischen Perspektive der Ukraine, einschließlich der Möglichkeit einer EU-Mitgliedschaft, beiträgt und den entsprechenden Prozess einleitet; vertritt die Auffassung, dass ein entsprechender Ansatz auch in den Beziehungen zur Republik Moldau gepflegt werden sollte, zumal die zehnjährige Anfangsphase des Partnerschafts- und Kooperationsabkommens mit diesem Land im Juni 2008 auslaufen wird;

    27.

    nimmt die Initiative der Kommission zur Kenntnis, Belarus als Beobachter zur ENP-Konferenz am 3. September 2007 einzuladen; ist jedoch zutiefst besorgt über das Ausbleiben einer positiven Reaktion der Regierung von Belarus auf das mit Auflagen versehene Angebot zur Zusammenarbeit, wie es die Kommission in ihrem oben genannten Non-Paper vom 21. November 2006 formuliert hat; verurteilt die fortwährenden Hinrichtungen, die in Belarus vollstreckt werden, dem einzigen Land in Europa, das immer noch die Todesstrafe anwendet, sowie andere Menschen- und Grundrechtsverletzungen durch die belarussischen Behörden und fordert diese auf, alle politischen Gefangenen freizulassen und die Unterdrückung der demokratischen Kräfte einzustellen, damit das belarussische Volk in den Genuss von Freiheit, Demokratie und Wohlstand kommen und all jene Möglichkeiten wahrnehmen kann, die sich aus einer engeren Anbindung an die Europäische Union ergeben; betont, dass die Europäische Union dringend wirksamere Unterstützung für die Zivilgesellschaft, die freien Medien und die politischen Parteien leisten sollte, die sich für Demokratie, Rechtsstaatlichkeit und die Achtung der universellen Menschenrechte und Grundfreiheiten einsetzen; fordert von Belarus dringend ein Moratorium für die Todesstrafe als ersten Schritt in Richtung ihrer Abschaffung; fordert Belarus ferner nachdrücklich auf, das zweite Fakultativprotokoll zu dem Internationalen Pakt über bürgerliche und politische Rechte sowie die Europäische Konvention zum Schutze der Menschenrechte und Grundfreiheiten und ihre einschlägigen Protokolle zu ratifizieren; ermuntert die Kommission, wirksamer von der Europäischen Initiative für Demokratie und Menschenrechte (EIDHR) Gebrauch zu machen und sicherzustellen, dass die Mittel aus den Finanzierungsinstrumenten der Europäischen Union von der belarussischen Regierung nicht zum Nachteil ihrer Bürger und ihrer Zivilgesellschaft eingesetzt werden können;

    28.

    ersucht die Kommission, direkte persönliche Kontakte zwischen den Menschen zu fördern, indem sie die derzeitigen Visagebühren für Belarussen, insbesondere für Studenten, Stipendiaten und Vertreter der Zivilgesellschaft senkt und sie an die Visagebühren, die in anderen ENP-Ländern, wie der Ukraine, und in Russland erhoben werden, anpasst;

    29.

    vertritt die Ansicht, dass Belarus die gleiche europäische Bestimmung und Perspektive haben sollte wie die Ukraine und Moldau, sobald es sich für die Demokratie entscheidet, die grundlegenden Menschenund Freiheitsrechte achtet und die Rechtsstaatlichkeit fördert;

    30.

    ist davon überzeugt, dass motivierende Handlungsrahmen mit mittelfristigen Durchführungszielen geschaffen werden sollten, basierend auf einer neuen Generation von Assoziierungsabkommen, welche mit ENP-Ländern ausgehandelt werden sollen, die die europäischen Grundwerte respektieren, eine engere Anbindung an die Europäische Union anstreben und bezüglich der Umsetzung der ENP-Aktionspläne eine tatsächliche Leistung aufweisen;

    31.

    vertritt die Auffassung, dass diese Abkommen den schrittweisen Aufbau der bilateralen Beziehungen mit der Europäischen Union zum Ziel haben sollten, indem sie konkrete Bedingungen und Zeitpläne festlegen sowie bindende Leistungsmaßstäbe vorgeben, die in den gemeinsam verabschiedeten Aktionsplänen präzisiert und regelmäßig überwacht werden sollen; bekräftigt seinen früheren Vorschlag, mit den Ländern, bei denen es sich eindeutig um europäische Länder handelt, Freihandelsabkommen im Rahmen eines möglichen „Europäischen Wirtschaftsraums Plus“ auszuhandeln;

    32.

    begrüßt den Abschluss des Visa- und Rückübernahmeabkommens mit der Ukraine ebenso wie die Einleitung eines solchen Verfahrens mit der Republik Moldau und fordert mit Nachdruck, dass ähnliche Abkommen auch mit den Ländern des Südkaukasus ausgehandelt werden; ist davon überzeugt, dass langfristig die Perspektive der Visafreiheit ins Auge gefasst werden sollte und die nötigen Schritte zur Erreichung dieses Ziels festzulegen sind; betont, dass im Falle Georgiens dessen Reformfortschritte sowie die unbeabsichtigten negativen Auswirkungen des Visumerleichterungsabkommens zwischen der Europäischen Union und Russland auf die Beilegung der Konflikte in den separatistischen georgischen Regionen Süd-Ossetien und Abchasien den raschen Abschluss eines Visumerleichterungsabkommens zwischen Georgien und der Europäischen Union erforderlich machen; fordert nachdrücklich die Schaffung wirksamer Überwachungsmechanismen, insbesondere im Hinblick auf die Achtung der grundlegenden Menschenrechte von Personen, bei denen Rückübernahmeabkommen zur Anwendung kommen; betont, wie wichtig angemessene Garantien für den Zugang zu einem fairen Asylverfahren für Personen sind, die internationalen Schutzes bedürfen, insbesondere wenn „beschleunigte Rückübernahmeverfahren“ bei Personen angewandt werden, die in Grenzregionen aufgegriffen wurden, wie dies in dem Rückübernahmeabkommen mit der Ukraine und dem Vorschlag für ein Rückübernahmeabkommen mit der Republik Moldau vorgesehen ist;

    33.

    betont, wie wichtig eine intensivierte Durchführung der bestehenden, von der Europäischen Union unterstützten Verkehrsprojekte in der Region ist, insbesondere des Transport-Korridors Europa-Kaukasus- Asien (TRASECA), mit dem — unter umfassender Ausschöpfung des Transitpotenzials der betroffenen Länder — Europa, der Kaukasus und Asien miteinander verbunden werden sollen;

    34.

    ist der Auffassung, dass die schrittweise Einbindung der östlichen Nachbarn der Europäischen Union in die Europäische Energiegemeinschaft fortgesetzt werden sollte, und fordert eine möglichst rasche Reform der jeweiligen Energiesektoren unter Anwendung der Prinzipien der freien Marktwirtschaft und der Transparenz, insbesondere was Preise, Netzzugang und Energieeffizienz betrifft; begrüßt die Bemühungen, die darauf abzielen, die externe Energieversorgungssicherheit gemäß den Grundsätzen der Gemeinsamen Außen- und Sicherheitspolitik (GASP) als einen der Eckpfeiler in die ENP aufzunehmen;

    35.

    unterstreicht die Bedeutung der politischen Dimension der ENP; befürwortet eine stärkere Unterstützung regionaler Projekte für politische Zusammenarbeit seitens der Europäischen Union wie etwa die „Gemeinschaft der Entscheidung für Demokratie“, GUAM (Georgien-Ukraine-Aserbaidschan-Moldau), und die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit im Schwarzmeerraum (BSEC), um Demokratie, Vertrauen und multilaterale Zusammenarbeit innerhalb der Region wirksamer zu fördern;

    36.

    unterstreicht die Notwendigkeit eines stärkeren Einsatzes der Europäischen Union bei der Lösung so genannter schwelender Konflikte, u. a. durch vertrauensbildende Programme, Konfliktmanagement und Projekte in den Bereichen Bildung, Kultur sowie Aufbau einer Zivilgesellschaft in separatistischen Regionen; begrüßt die Arbeit der Mission der Europäischen Union zur Unterstützung des Grenzschutzes in der Republik Moldau und der Ukraine (EUBAM); fordert Rat und Kommission auf klarzustellen, dass die Teilnahme an der ENP die betroffenen Länder zu gutnachbarschaftlichen Beziehungen verpflichtet und ihnen — um das Potenzial der ENP in vollem Umfang ausschöpfen zu können — die Pflicht auferlegt, neuerliche ehrliche Anstrengungen zu unternehmen, um dauerhafte und nachhaltige Lösungen für die Konflikte in der Region zu finden und sich aggressiver Äußerungen, Drohungen und Handlungen, die die Lage noch weiter verschlechtern und die Bemühungen der Völkergemeinschaft untergraben könnten, zu enthalten;

    37.

    ermuntert die Ukraine, sich im Hinblick auf die Angleichung ihrer Politik an die Erklärungen und Standpunkte der Europäischen Union im Bereich der GASP den von der Europäischen Union gegenüber der Führung der moldauischen Region Transnistrien getroffenen restriktiven Maßnahmen anzuschließen und damit einen weiteren wesentlichen Beitrag zur friedlichen Lösung des transnistrischen Konflikts zu leisten;

    38.

    begrüßt, dass im Rahmen des ENPI vertrauensbildende Maßnahmen in Georgien und seinen separatistischen Regionen Abchasien und Süd-Ossetien unterstützt werden; ersucht die Kommission, die Möglichkeit zu prüfen, Berg-Karabach Unterstützung in Form von lokalen Projekten mit Blick auf Vertrauensbildung und wirtschaftliche Rehabilitation zu gewähren, um dazu beizutragen, den Konflikt in dieser Region beizulegen;

    39.

    fordert die Türkei auf, im Rahmen der für einen dauerhaften Frieden sowie für die wirtschaftliche Integration in der Region nötigen vertrauensbildenden Maßnahmen normale diplomatische Beziehungen zu ihrem Nachbarland Armenien aufzunehmen und ihre Landgrenze wieder zu öffnen; fordert die Türkei und Armenien auf, eine offene Aussprache über alle noch ungelösten Fragen zu beginnen;

    40.

    unterstreicht, dass eine differenziertere Politik für den Schwarzmeerraum entwickelt werden muss, durch die die ENP ergänzt wird, und betont, wie wichtig es ist, die Türkei und Russland als Partner bei der Ausarbeitung einer durchführbaren Strategie für diese Region zu haben;

    41.

    erachtet es als wichtig, die parlamentarische Dimension der politischen Partnerschaft zwischen dem Europäischen Parlament und den östlichen ENP-Ländern zu stärken; regt daher an, in Anlehnung an die unter Beteiligung des Europäischen Parlaments bereits geschaffenen multilateralen parlamentarischen Versammlungen eine Parlamentarische Versammlung EU-Nachbarschaft Ost (EURO-NEST) ins Leben zu rufen, an der die Parlamente der Ukraine, der Republik Moldau, Armeniens, Georgiens und Aserbaidschans sowie Beobachter aus Belarus, die sich für demokratische Verhältnisse einsetzen, beteiligt sind;

    42.

    legt dem Rat, der Kommission und den Mitgliedstaaten im Hinblick auf eine Stärkung der parlamentarischen Dimension nahe, in Zusammenarbeit mit den Regierungen der Länder, die im östlichen Teil der Europäischen Nachbarschaftspolitik betroffen sind, eine Plattform für eine multilaterale regionale Zusammenarbeit auf Ministerebene zu entwickeln, wodurch die politische Dimension der Europäischen Nachbarschaftspolitik im Osten Europas gestärkt wird;

    43.

    ist davon überzeugt, dass eine solche Versammlung und eine Zusammenarbeit auf Ministerebene einen positiven Beitrag zur Durchführung der verstärkten ENP leisten und einen Mehrwert für die Arbeit der bilateralen interparlamentarischen Delegationen schaffen würde, wodurch alle beteiligten Parteien in die Lage versetzt würden, ihre Zusammenarbeit, Solidarität und das gegenseitige Vertrauen auszubauen, zur Beilegung schwelender Konflikte beizutragen und den regelmäßigen multilateralen Dialog zu Themen von gemeinsamem Interesse mit einer klaren regionalen Dimension — wie Energie, Umwelt, Terrorismusbekämpfung, Migrationssteuerung, Menschenrechte usw. — zu verstärken;

    44.

    betont die Notwendigkeit, die Strategische Partnerschaft zwischen der Europäischen Union und Russland zu nutzen, um auf den grundlegenden Menschen- und Freiheitsrechten, dem Völkerrecht, auf demokratischen Entscheidungsmöglichkeiten sowie Rechtsstaatlichkeit als Prinzipien zu bestehen, die das Konzept beider Partner in Bezug auf die gemeinsame Nachbarschaft bestimmen sollen; fordert die russischen Behörden auf, ihre Verantwortung hinsichtlich der Wiederherstellung der territorialen Integrität der ENPLänder wahrzunehmen, die Verpflichtung Russlands zum Schutz von Minderheiten in Gebieten, in denen friedenserhaltenden Operationen stattfinden, einzuhalten, und sich einer möglichen europäischen Beteiligung an zivilen und militärischen friedenserhaltenden Operationen in von schwelenden Konflikten betroffenen Gebieten, wie dies von einigen der betroffenen Parteien gefordert wird, nicht zu widersetzen; bedauert, dass Energiequellen als Instrument zur Verwirklichung politischer Ziele herangezogen werden; fordert Russland auf, einen konstruktiven Dialog mit der Europäischen Union und den gemeinsamen Nachbarn über eine Vertiefung der multilateralen Zusammenarbeit im Schwarzmeerraum aufzunehmen;

    45.

    begrüßt die Initiative, die Beziehungen zu den Nachbarn der östlichen ENP-Länder zu intensivieren, insbesondere zu den Ländern Zentralasiens; begrüßt in diesem Zusammenhang die vor kurzem verabschiedete Strategie zu Zentralasien; vertritt die Auffassung, dass in diesem Rahmen eine ausgeprägte und weit reichende Zusammenarbeit zwischen der Europäischen Union und den Ländern Zentralasiens entwickelt werden sollte; betont, dass Kasachstan, in Anbetracht der politischen, wirtschaftlichen und energiepolitischen Schlüsselrolle, die es in dieser Region innehat, sowie angesichts seiner besonderen und gut funktionierenden säkularen und multiethnischen Strukturen, das erste Beispiel vertiefter Beziehungen zwischen diesen Ländern und der Europäischen Union sein könnte, wenn auch nur unter der Bedingung, dass umfassende politische Reformen unternommen werden, insbesondere, was die Einhaltung der Menschenrechte und der demokratischen Grundsätze anbelangt;

    46.

    fordert mit Nachdruck, dass die Durchführung der ENP auch weiterhin eine gemeinsame politische Aufgabe aller EU-Mitgliedstaaten bleibt; empfiehlt der Kommission, dass den einzigartigen Erfahrungen, die die Mitgliedstaaten, die im 21. Jahrhundert der Europäischen Union beigetreten sind, im Zusammenhang mit den durch den Übergang eingeleiteten Reformen gemacht haben, Rechnung getragen werden sollte, um die neuen, derzeit laufenden Mechanismen, die den ENP-Ländern zugute kommen könnten, weiter zu entwickeln und zu verfeinern;

    Nachbarländer des südlichen Mittelmeerraums

    47.

    betont die starken und dauerhaften Verbindungen zwischen der Europäischen Union und den Ländern des südlichen Mittelmeerraums und unterstreicht, dass eine enge Zusammenarbeit im Interesse beider Seiten liegt;

    48.

    weist darauf hin, dass die Europäische Union die Reformprozesse in den südlichen ENP-Ländern aktiv unterstützen und ermutigen sollte, zumal der potenzielle Nutzen tiefgreifender politischer, wirtschaftlicher und sozialer Reformen deren Kosten bei weitem übersteigt; weist gleichzeitig darauf hin, dass es sich um einen schrittweisen Prozess handelt, der auch vom Einsatz abhängt, den die Partnerländer bei der Durchführung dieser Reformen beweisen;

    49.

    fordert die Kommission auf, weiterhin Möglichkeiten für eine neue Generation von umfassenden Abkommen mit den südlichen ENP-Ländern zu prüfen; fordert dringend dazu auf, in diese Abkommen auch Mechanismen zur Umsetzung der Menschenrechtsklausel aufzunehmen; stellt fest, dass derlei bilaterale Abkommen sich nicht nachteilig auf die Förderung der multilateralen Zusammenarbeit in der Region auswirken dürfen, insbesondere auf die Schaffung einer Freihandelszone, die eines der Ziele des Barcelona- Prozesses darstellt; fordert die Mitgliedstaaten auf, nach möglichen Wegen zu suchen, um die Zusammenarbeit zu intensivieren, unter anderem durch eine höhere Flexibilität, was die zukünftige Öffnung der Agrarund Arbeitsmärkte anbelangt, die mit sozialem Schutz und mit Gleichheit einhergehen sollte; fordert die südlichen ENP-Länder auf, ihre Bemühungen hinsichtlich einer stärkeren Öffnung der Wirtschaftssysteme zu verdoppeln und ihre Wirtschaftsvorschriften an die entsprechenden Teile des gemeinschaftlichen Besitzstandes anzugleichen; weist daher eindringlich darauf hin, dass den südlichen ENP-Ländern das Recht eingeräumt werden muss, das Tempo ihrer handelspolitischen Öffnung und ihrer nationalen Strategien für die wirtschaftliche und soziale Entwicklung zu bestimmen; vertritt die Ansicht, dass eine effizientere Nutzung des Nachbarschaftsinstruments für regionale Vorhaben eine Besserung der Lage im Hinblick auf die Förderung eines echten integrierten regionalen Wirtschaftsraums ermöglichen würde;

    50.

    bekräftigt, dass die universellen Menschenrechte im Mittelpunkt des europäischen Wertesystems stehen; bedauert, dass seit dem Beginn der Europa-Mittelmeer-Partnerschaft (EMP) im Hinblick auf Demokratie und Menschenrechte zwar wesentliche, aber dennoch nur unzureichende Fortschritte erzielt wurden, und fordert die Kommission nachdrücklich auf, weiterhin mit den Regierungen, den regionalen und lokalen Behörden und den Akteuren der Zivilgesellschaft in den betreffenden Ländern zusammenzuarbeiten; betont, wie wichtig das Recht der freien Meinungsäußerung für den Aufbau einer demokratischen Kultur und die Stärkung der Zivilgesellschaft ist; fordert die Kommission nachdrücklich auf, wirksame Menschenrechtsdialoge in die Wege zu leiten und aktiv eine gemeinsame Bildungspolitik sowie gemeinsame Bildungsprogramme zu entwickeln, wodurch das gegenseitige Kennenlernen, die Toleranz und die Rechte der Frau, insbesondere bei den neuen Generationen, gefördert werden können; ist der Ansicht, dass die südlichen ENP-Länder dazu transparenter vorgehen und auch offener für die Beiträge der Zivilgesellschaft sein sollten; ist jedoch davon überzeugt, dass der Menschenrechtsdialog die Europäische Union nicht davon abhalten sollte, öffentlich Kritik zu üben und im Falle schwerwiegender Grundrechtsverletzungen andere Maßnahmen zu treffen;

    51.

    anerkennt die unterschiedlichen Bedingungen, Interessen und Prioritäten jedes einzelnen südlichen Partnerlandes, denen bei der Aushandlung der Aktionspläne und deren Durchführung Rechnung getragen wird; betont, wie wesentlich es ist, die regionale Zusammenarbeit im Rahmen der (EMP) zu intensivieren; unterstreicht, dass die ENP in keiner Weise die EMP ersetzt oder sich in Konkurrenz zu ihr befindet, sondern dass diese beiden Politiken sich gegenseitig ergänzen, so dass der multilaterale Ansatz des Barcelona-Prozesses mit der bilateralen Perspektive verbunden werden kann; fordert die Kommission auf, ihre Kommunikationsbemühungen zu intensivieren, um sowohl den Partnerländern als auch der europäischen Öffentlichkeit die Verbindung zwischen diesen beiden Politiken zu verdeutlichen;

    52.

    bekräftigt die Notwendigkeit eines starken politischen Willens seitens der EU-Institutionen und der Mitgliedstaaten, sich aktiv an der Lösung von Konflikten in der Region zu beteiligen und gleichzeitig zu verhindern, dass diese Konflikte die Umsetzung der ENP behindern; betont, dass die ENP ihre Möglichkeiten nur dann voll ausschöpfen kann, wenn jene Konflikte gelöst werden, die eine regionale Zusammenarbeit schwierig oder unmöglich machen; bekräftigt, dass jene Aktivitäten im Rahmen der ENP, die zur Konfliktlösung beitragen, intensiviert und insbesondere auf vertrauensbildende Maßnahmen wie Grenzschutz, Unterstützung in Prozessen der Aussöhnung auf nationaler wie regionaler Ebene sowie Förderung von Organisationen der Zivilgesellschaft gerichtet werden sollten; unterstreicht die wichtige Rolle der „Governance-Fazilität“ bei der Verhütung und Beilegung von Konflikten; betont in diesem Zusammenhang, wie wichtig Kohärenz und Komplementarität zwischen der ENP und anderen Instrumenten und Politiken ist; betont ferner die Notwendigkeit einer strukturierten Konfliktanalyse und Konfliktsensibilität bei der Gestaltung, Durchführung und Überwachung von Programmen;

    53.

    bekräftigt, dass die ENP zusammen mit der EMP den Rahmen für sämtliche Bereiche der Zusammenarbeit bildet; ist der Auffassung, dass eine verbesserte Zusammenarbeit zwischen allen Beteiligten möglich ist und durchaus gefördert werden sollte; stellt fest, dass eine Prüfung neuer Initiativen zur Stärkung der Zusammenarbeit im Mittelmeerraum nur mit neuen Impulsen für die EMP einhergehen kann, was wiederum ernsthafte Überlegungen über die in den letzten Jahren festgestellten Grenzen und Probleme erfordert; fordert mit Nachdruck, dass der Mittelmeerraum auch weiterhin ein gemeinsames politisches Anliegen aller Mitgliedstaaten bleibt; bekräftigt die Bedeutung der Parlamentarischen Versammlung der Europa-Mittelmeer-Partnerschaft, und spricht die Hoffnung aus, dass diese Institution an der Verfolgung der Fortschritte der Politik Europa-Mittelmeer beteiligt bleibt;

    54.

    hält es für wichtig, engere Beziehungen zu den Nachbarländern unserer Nachbarn, wie z. B. den Ländern des Golf-Kooperationsrates aufzubauen, selbst wenn dafür neue Beziehungen aufgenommen werden müssen;

    Die Rolle des Europäischen Parlaments

    55.

    verpflichtet sich weiterhin dazu, die Umsetzung der ENP genau zu prüfen, indem es von seinen Befugnissen (und als letztes Mittel auch von seinen Haushaltsbefugnissen) Gebrauch macht und den Dialog mit der Kommission über die Umsetzung des ENPI ebenso wie des EIDMR fortsetzt, der 2007 begonnen wurde und mit Blick auf die für 2009 geplante Revision der Finanziellen Vorausschau auch weiterhin stattfinden soll; beabsichtigt die ENP-Fortschrittsberichte regelmäßig zu prüfen; bedauert jedoch, dass es bezüglich der ENP-Aktionspläne, der Bewertung ihrer Umsetzung und der Fortschritte bei den Diskussionen in den Unterausschüssen für Menschenrechte nicht konsultiert wurde;

    56.

    ist sich seiner Rolle als wichtiger Meinungsbildner sowie als Forum für die öffentliche Debatte bewusst und beabsichtigt, die Zusammenarbeit mit den Parlamenten und den Zivilgesellschaften in den ENP-Ländern zu intensivieren; verpflichtet sich daher, die Teilnahme seiner Delegationen an interparlamentarischen Gremien effizienter zu nutzen; betont in diesem Zusammenhang, wie wichtig die nicht-staatliche Dimension, d. h. die Europa-Mittelmeer-Plattform für die Zivilgesellschaft, für die Stärkung der politischen Dynamik in den südlichen Partnerländern ist;

    *

    * *

    57.

    beauftragt seinen Präsidenten, diese Entschließung dem Rat und der Kommission, den Regierungen und den Parlamenten der Mitgliedstaaten sowie den Regierungen und den Parlamenten aller ENP-Länder sowie der Türkei und Russlands zu übermitteln.


    (1)  ABl. C 287 E vom 24.11.2006, S. 312.

    (2)  ABl. C 280 E vom 18.11.2006, S. 113.

    (3)  ABl. C 314 E vom 21.12.2006, S. 330.

    (4)  ABl. L 405 vom 30.12.2006, S. 1.

    (5)  Angenommene Texte, P6_TA(2007)0355.

    P6_TA(2007)0539

    Handels- und Wirtschaftsbeziehungen mit der Ukraine

    Entschließung des Europäischen Parlaments vom 15. November 2007 zu den Handels- und Wirtschaftsbeziehungen mit der Ukraine (2007/2022(INI))

    Das Europäische Parlament,

    unter Hinweis auf die Verordnung (EG) Nr. 1638/2006 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 24. Oktober 2006 zur Festlegung allgemeiner Bestimmungen zur Schaffung eines Europäischen Nachbarschafts- und Partnerschaftsinstruments (1),

    unter Hinweis auf den Zehn-Punkte-Plan für die Ukraine von Ferrero-Waldner/Solana, den der Rat am 21.Februar 2005 gebilligt hat,

    unter Hinweis auf die Mitteilung an die Kommission von Kommissionsmitglied Ferrero-Waldner vom 22. November 2005 mit dem Titel „Umsetzung und Förderung der Europäischen Nachbarschaftspolitik“ (SEK(2005)1521),

    unter Hinweis auf die Mitteilung der Kommission an den Rat und das Europäische Parlament über die Stärkung der Europäischen Nachbarschaftspolitik (KOM(2006)0726),

    unter Hinweis auf das Länderstrategiepapier 2007-2013 der Kommission und das Nationale Richtprogramm 2007-2010 für die Ukraine,

    unter Hinweis auf die am 1. Dezember 2005 unterzeichnete gemeinsame Absichtserklärung über die Zusammenarbeit zwischen der Ukraine und der Europäischen Union im Energiebereich,

    unter Hinweis auf die Mitteilung der Kommission über die Schaffung eines gemeinsamen Luftverkehrsraums mit der Ukraine (KOM(2005)0451),

    unter Hinweis auf die Mitteilung der Kommission — Europäische Nachbarschaftspolitik — Strategiepapier (KOM(2004)0373),

    unter Hinweis auf das Arbeitsdokument der Kommissionsdienststellen — Begleitdokument zur Mitteilung der Kommission an den Rat und das Europäische Parlament über die Stärkung der Europäischen Nachbarschaftspolitik: ENP-Fortschrittsbericht Ukraine (KOM(2006)0726) (SEK(2006)1505),

    unter Hinweis auf das am 5. Mai 1993 unterzeichnete Abkommen zwischen der Ukraine und der Europäischen Gemeinschaft über den Handel mit Textilwaren, das am 9. März 2005 verlängert und geändert wurde,

    unter Hinweis auf das am 14. Juni 1994 unterzeichnete Abkommen über Partnerschaft und Zusammenarbeit zwischen den Europäischen Gemeinschaften und ihren Mitgliedstaaten und der Ukraine (2), das am 30. März 2004 und am 27. März 2007 verlängert und geändert wurde,

    unter Hinweis auf das am 22. November 2004 unterzeichnete Abkommen zwischen der Europäischen Gemeinschaft und der ukrainischen Regierung über den Handel mit bestimmten Stahlerzeugnissen (3),

    unter Hinweis auf das Kooperationsabkommen über ein ziviles globales Satellitennavigationssystem (GNSS) zwischen der Europäischen Gemeinschaft und ihren Mitgliedstaaten und der Ukraine und das Abkommen zwischen der Europäischen Gemeinschaft und der Ukraine über bestimmte Aspekte von Luftverkehrsdiensten, die beide am 1. Dezember 2005 unterzeichnet wurden,

    unter Hinweis auf die Ergebnisse der letzten Gipfeltreffen EU-Ukraine, einschließlich des Gipfels in Helsinki am 27. Oktober 2006 und des Gipfels in Kiew am 14. September 2007,

    unter Hinweis auf seine Entschließung vom 19. Januar 2006 über die Europäische Nachbarschaftspolitik (ENP) (4),

    unter Hinweis auf seine Entschließung vom 22. Mai 2007 zu Europa im Zeitalter der Globalisierung — externe Aspekte der Wettbewerbsfähigkeit (5),

    unter Hinweis auf seine Empfehlung vom 12. Juli 2007 an den Rat zu dem Verhandlungsmandat für ein neues verbessertes Abkommen zwischen der Europäischen Gemeinschaft und ihren Mitgliedstaaten einerseits und der Ukraine andererseits (6),

    unter Hinweis auf die Tätigkeit der Delegation des Europäischen Parlaments im Parlamentarischen Kooperationsausschuss EU-Ukraine,

    in Kenntnis der Schlussfolgerungen des Rates vom 22. Januar 2007 betreffend die Verhandlungen über ein neues verbessertes Abkommen,

    gestützt auf Artikel 45 seiner Geschäftsordnung,

    in Kenntnis des Berichts des Ausschusses für internationalen Handel (A6-0396/2007),

    A.

    in der Erwägung, dass die Ukraine für die Europäische Union ein Nachbarstaat von strategischer Bedeutung ist, der eine natürliche Brücke zwischen der Europäischen Union und Russland bzw. Zentralasien bildet; in der Erwägung, dass die Ukraine aufgrund ihrer Größe, ihrer natürlichen Ressourcen, ihrer Einwohnerzahl und ihrer geographischen Lage eine besondere Stellung in Europa einnimmt und ein maßgeblicher regionaler Akteur ist,

    B.

    in der Erwägung, dass nach der EU-Erweiterung im Jahre 2004 die Europäische Union zum größten Handelspartner der Ukraine wurde und dass durch den EU-Beitritt von Nachbarstaaten der Ukraine die Handelsbeziehungen mit der Europäischen Union ausgebaut wurden und sich neue Möglichkeiten für den regionalen Handel, die industrielle Zusammenarbeit und das Wirtschaftswachstum ergaben,

    C.

    in der Erwägung, dass eines der Hauptziele des Parlaments im Bereich der Außenpolitik die Verbesserung und Förderung der ENP ist, die dazu dient, die Entwicklung von Demokratie und Marktwirtschaft in den Nachbarländern der Europäischen Union zu unterstützen und die politischen und wirtschaftlichen Beziehungen dieser Länder mit der Europäischen Union und ihren Mitgliedstaaten zu stärken,

    D.

    in der Erwägung, dass im Sinne der Entwicklung einer wirkungsvollen Nachbarschaftspolitik dem Multilateralismus Priorität eingeräumt werden muss und daher das künftige Freihandelsabkommen, über das am 5. März 2007 Verhandlungen begonnen haben, ein Schlüsselelement neuen verbesserten Abkommens sein wird,

    E.

    in der Erwägung, dass der Beitritt der Ukraine zur Welthandelsorganisation (WTO) sowie die Ratifizierung des Beitrittsvertrags durch das ukrainische Parlament die notwendige Voraussetzung dafür sind, dass die Ukraine in die Lage versetzt wird, Verhandlungen über die Errichtung einer Freihandelszone mit der Europäischen Union im Rahmen des neuen verbesserten Abkommens zu beginnen, damit sie so eng wie möglich an die EU-Wirtschaft angebunden und allgemein ihre Leistungsfähigkeit in den Bereichen Handel und Wirtschaft verbessert wird,

    F.

    in der Erwägung, dass die Europäische Union und die Ukraine im Bereich des Handels gemeinsame Interessen verfolgen und beide von einer stärkeren Integration ihrer jeweiligen Märkte profitieren würden und dass in diesem Zusammenhang die allmähliche Übernahme des gemeinschaftlichen Besitzstandes durch die Ukraine einen bedeutenden Schritt in Richtung der von der Ukraine angestrebten allmählichen wirtschaftlichen Integration und Vertiefung der politischen Zusammenarbeit mit der Europäischen Union darstellen würde,

    G.

    in der Erwägung, dass die vorgeschlagene Freihandelszone zwischen der Ukraine und der Europäischen Gemeinschaft zunächst negative Auswirkungen zeitigen kann, die hauptsächlich die wirtschaftlich und sozial schwächsten Bevölkerungsgruppen treffen; in Anbetracht der Notwendigkeit, durch die Aufstockung der Wirtschaftsbeihilfen für die Bevölkerung Übergangsmechanismen zu schaffen, was zu einer abgestuften, ausgewogenen Integration führen und so zur nachhaltigen Entwicklung des Landes beitragen wird,

    H.

    in der Erwägung, dass die Bemühungen der Europäischen Union nicht nur auf die wirtschaftliche Integration der Ukraine konzentriert sein dürfen, sondern auch Grundlagen sozialer Unterstützung schaffen müssen, wodurch etwa ein gerechterer und ausgewogenerer Zugang zu Altersrenten sowie Beihilfen für die Ärmsten, kinderreiche Familien und die Landbevölkerung ermöglicht und finanzielle und andere Möglichkeiten zur Integration von Minderheiten eröffnet werden; in der Erwägung, dass mit diesen Maßnahmen die soziale und politische Stabilität gefördert werden soll, die für den Erfolg der wirtschaftlichen Integration der Ukraine in die WTO und die engere Partnerschaft mit der Europäischen Union vonnöten ist,

    I.

    in der Erwägung, dass die Europäische Union und die Ukraine fest entschlossen sind, bei der angestrebten Errichtung einer gemeinsamen Freihandelszone zügig voranzukommen, sobald für die Ukraine der Prozess des Beitritts zur WTO abgeschlossen ist und sobald das Parlament der Ukraine diesen Beitritt ratifiziert hat, wie bei den letzten hochrangigen Zusammenkünften und Gipfeltreffen bekräftigt wurde,

    J.

    in der Erwägung, dass dem Land Raum und Zeit dafür gelassen werden müssen, seine Fähigkeit zur Bewältigung der Herausforderungen der Globalisierung auszubauen; in der Erwägung, dass unter Berücksichtigung der Stärken und Schwächen der Wirtschaft des Landes sowie seiner inneren Positionen und seiner regionalen Besonderheiten der ukrainischen Markt schrittweise geöffnet werden muss, was mit einer gewissen Flexibilität vonstatten gehen sollte, damit nicht zwangsweise ein bestimmtes Wirtschaftsmodell aufgedrängt wird,

    K.

    in der Erwägung, dass die Europäische Union und die Ukraine sich mit den gleichen handels- und wirtschaftspolitischen Herausforderungen konfrontiert sehen, die mit der Globalisierung und dem Aufstieg neuer starker wirtschaftlicher Akteure im Zusammenhang stehen, und dass durch die verstärkte wirtschaftliche Zusammenarbeit mit der Europäischen Union die Möglichkeit besteht, den notwendige Reformprozess zu beschleunigen und zusammen mit einem besseren Investitionsklima ausländische Direktinvestitionen durch internationale Finanzinstitutionen und aus der Privatwirtschaft zugunsten der ukrainischen Volkswirtschaft anzulocken,

    L.

    in der Erwägung, dass die verstärkte wirtschaftliche Zusammenarbeit mit der Ukraine auch für die Volkswirtschaften der Mitgliedstaaten positive Wachstumsaspekte bereithält und bewirkt, dass sie besser in den Binnenmarkt der Europäischen Union eingebunden werden,

    M.

    in der Erwägung, dass die neuen politischen, wirtschaftlichen und sozialen Fragen in Osteuropa eine Herausforderung darstellen, auf die alle Beteiligten gemeinsam und koordiniert reagieren müssen,

    Beitritt zur WTO

    1.

    befürwortet einen erfolgreichen Abschluss der Verhandlungen über den Beitritt zur WTO; fordert die Ukraine auf, die noch bestehenden legislativen und technischen Hindernisse zu beseitigen, die zu den Schwierigkeiten im Zusammenhang mit ihrem Beitritt zur WTO beigetragen haben;

    2.

    fordert die Kommission und die Mitgliedstaaten auf, zusätzliche politische und diplomatische Unterstützung für den Beitritt der Ukraine zur WTO anzubieten und dem Land bei der Erfüllung der notwendigen Anforderungen weiterhin behilflich zu sein; fordert die Kommission auf, die Ukraine dabei zu unterstützen, die ihr eingeräumten Übergangsfristen uneingeschränkt dazu zu nutzen, den mit der WTO-Mitgliedschaft verbundenen hohen Anforderungen nachzukommen;

    3.

    begrüßt die Entscheidung der Europäischen Union, der Ukraine den Status einer Marktwirtschaft zu verleihen und so die großen Anstrengungen der Regierung der Ukraine zu würdigen, eine gut funktionierende Marktwirtschaft im Land aufzubauen; fordert die Regierung der Ukraine auf, diesen Erfolg zu konsolidieren, indem sie dafür sorgt, dass adäquat gegen schwerwiegende Marktverzerrungen vorgegangen wird;

    Errichtung einer Freihandelszone EU/Ukraine

    4.

    begrüßt, dass die laufende Folgenabschätzung im Hinblick auf die Nachhaltigkeit des Handels, die unter der Federführung der Kommission durchgeführt wird, bis zum Beginn der offiziellen Verhandlungen über das Freihandelsabkommen abgeschlossen sein wird, wobei diese Verhandlungen nach dem Beitritt der Ukraine zur WTO sowie nach der Ratifizierung des Beitrittsvertrags durch das ukrainische Parlament eröffnet werden; fordert die Kommission und ukrainische Regierung auf, die Ergebnisse dieser Folgenabschätzung gebührend zu berücksichtigen, wenn sie die Bestimmungen des Freihandelsabkommens festlegen;

    5.

    fordert die Vertragsparteien auf, die Schaffung eines soliden und effizienten institutionellen Rahmens in Erwägung zu ziehen, mit dem die Einrichtung und Bevollmächtigung gemeinsamer Überwachungsausschüsse ermöglicht wird, die zur Abgabe von Empfehlungen befugt sind, mit denen die Handels- und Wirtschaftsbeziehungen zwischen den beiden Seiten verbessert werden und die Einrichtung eines funktionierenden Streitbeilegungsmechanismus vorangebracht wird;

    6.

    fordert die Kommission und die ukrainische Regierung auf, ein Forum für nachhaltige Entwicklung zu gründen, das den Vertretern der Zivilgesellschaft offen steht und sich auch intensiv mit dem Klimawandel befasst, und zwar noch vor Abschluss der Verhandlungen über ein Freihandelsabkommen;

    7.

    geht davon aus, dass sich eine Freihandelszone mit der Ukraine langfristig sicherlich positiv auswirken wird, dass aber bei den negativen Auswirkungen, die es kurz- und mittelfristig auf die östlichen Mitgliedstaaten der Europäischen Union haben könnte, unbedingt Abhilfe geschaffen werden muss;

    8.

    fordert die Ukraine auf, weitere Zollvorschriften, die den internationalen und den EU-Normen entsprechen, auszuarbeiten und umzusetzen und die Arbeit der Zolldienstellen an den Grenzen und im Inland mit vereinfachten und modernisierten Zollverfahren zu verbessern; fordert die Kommission auf, der Ukraine bei ihren Bemühungen in diesem Bereich zusätzliche technische Hilfe zu leisten und sie mit zweckgebundenen Mitteln finanziell zu unterstützen;

    9.

    weist darauf hin, dass sich das Allgemeine Präferenzsystem ungeachtet der Tatsache, dass die wettbewerbsfähigsten Erzeugnisse, die aus der Ukraine in die Europäische Union importiert werden, nicht hierunter fallen, als außerordentlich hilfreich für die Produzenten der Ukraine, die Zutritt zu den Gemeinschaftsmärkten haben wollen, erwiesen hat; fordert die Kommission und die Mitgliedstaaten auf, der Ukraine gegebenenfalls eine weitere Liberalisierung zuzugestehen, indem ihr die Inanspruchnahme bestimmter Präferenzvorkehrungen im Rahmen der so genannten „Arbeitsrechtsklausel“ (die Ländern wie der Ukraine, die die Übereinkommen der Internationalen Arbeitsorganisation über grundlegende Arbeitnehmerrechte umgesetzt haben, eine Vorzugsbehandlung einräumt) ermöglicht wird;

    Industriepolitik

    10.

    fordert die Ukraine mit Nachdruck auf, zusätzliche interne Reformen durchzuführen, mit denen die dauerhafte Integration in die weltweiten Märkte und Wertschöpfungsketten ermöglicht wird; betont, dass die Diversifizierung der Ausfuhren in erster Linie mit einer Stärkung des Inlandsmarktes einhergehen muss, wenn sich der Export zu einem zuverlässigen Impulsgeber für das künftige Wirtschaftswachstum in der Ukraine entwickeln soll;

    11.

    fordert die Ukraine auf, das reibungslose Funktionieren der öffentlichen Dienste und ihre gute Erreichbarkeit für aller Bürger zu fördern und sich stärker auf die Liberalisierung des Marktes zu konzentrieren, indem sie für die erfolgreiche Durchführung des Privatisierungsprozesses, die Zerschlagung von Monopolen und die Unabhängigkeit der ukrainischen Nationalbank sorgt;

    12.

    hält es für wesentlich, dass kommerzielle Dienstleistungen von den öffentlichen Dienstleistungen unterschieden werden, wobei Letztere nicht der Liberalisierung unterliegen sollten, damit die Grundbedürfnisse der Bevölkerung gedeckt werden und für einen guten Zugang zu den wesentlichen öffentlichen Gütern wie Gesundheit, Bildung, Trinkwasser und Energie gesorgt ist;

    13.

    fordert die Ukraine auf, ein Gegengewicht zu den infolge der WTO-Mitgliedschaft weiterreichenden Rechten der Anteilseigner und Investoren zu schaffen, indem der Zugang aller Bürger zu Unternehmensinformationen verbessert wird, die strikte Achtung der sozialen und wirtschaftlichen Rechte sowie der Menschenrechte gewährleistet wird und die internationalen Normen in Bezug auf die soziale Verantwortung von Unternehmen sowie für die Rechnungslegung und Rechnungsprüfung in Unternehmen übernommen werden; betont nachdrücklich, dass die ukrainischen Zivil- und Handelsgerichte eine wichtigere Rolle bei der Bekämpfung von Diskriminierung und Missständen spielen müssen;

    14.

    fordert die Ukraine mit Nachdruck auf, ein kohärentes und effizientes Steuersystem aufzubauen, das mit den Vorschriften und Verfahren der Europäischen Union in Einklang steht; weist darauf hin, dass die Bereitstellung solider und effektiver Finanzdienstleistungen eine notwendige Voraussetzung für jegliches Wirtschaftwachstum in der Ukraine ist; betont, dass die Vorschriften zur Bekämpfung von Geldwäsche und Steuerhinterziehung auf den neuesten Stand gebracht werden müssen und ihr Anwendungsbereich auszuweitenist; fordert die Ukraine eindringlich auf, der steuerlichen Diskriminierung von ausländischen Unternehmen unverzüglich ein Ende zu machen;

    15.

    stellt mit Besorgnis fest, dass trotz entsprechender Anstrengungen der ukrainischen Regierung im Land die Korruption immer noch weit verbreitet ist und das Wirtschaftswachstum und den Zufluss ausländischen Kapitals erheblich hemmt; fordert die ukrainische Regierung nachdrücklich auf, geeignete Maßnahmen zur Bekämpfung der Korruption zu ergreifen und sich insbesondere mit den ihr zugrunde liegenden Ursachen zu befassen;

    16.

    stellt fest, dass die Erzeugnisse der Gusseisen- und Stahlindustrie den Großteil der ukrainischen Ausfuhren von Industriegütern ausmachen und das Land mit ihnen die größten Handelserlöse erzielt; begrüßt den Abschluss des Stahlabkommens, das am Rande des EU-Ukraine-Kooperationsrates am 18. Juni 2007 unterzeichnet wurde, mit dem es möglich sein wird, die Menge der in die Gemeinschaft eingeführten ukrainischen Stahlerzeugnisse deutlich zu erhöhen und eine effizientere, wenngleich schrittweise Liberalisierung des Warenhandels zwischen der Ukraine und der Europäischen Union zu fördern; ist der Ansicht, dass dieses Abkommen in beträchtlichem Maße zur Förderung der Ziele des Abkommen über Partnerschaft und Zusammenarbeit beitragen und den Weg für stärker integrierte Märkte im Rahmen der WTO-Regelungen bereiten wird, wenn die mengenmäßigen Beschränkungen aufgehoben werden;

    17.

    fordert die Ukraine auf, die unlauteren Handel verursachenden Wettbewerbsverzerrungen zu beseitigenund dadurch einen Beitrag zur Schaffung harmonischer Handelsbeziehungen zu leisten; fordert desgleichen die Kommission auf, dafür zu sorgen, dass handelspolitische Schutzinstrumente nur dann zum Einsatz kommen, wenn die Wettbewerbsverzerrungen auf schädlichen Dumpingmethoden und Subventionen beruhen;

    18.

    fordert die ukrainische Regierung auf, der ukrainischen Exportwirtschaft keine unzulässige Subventionen bereitzustellen, die gegen die Vorschriften der WTO verstoßen, und Marktverzerrungen zu verhindern;

    19.

    stellt fest, dass die derzeitigen Handelsströme der Ukraine, die erheblich an Umfang zugenommen haben und noch zunehmen werden, auf lange Sicht nicht nachhaltig sein könnten, weil sie überwiegend durch vorübergehende und zyklische Faktoren bedingt sind, wie etwa den dramatischen Anstieg des weltweiten Stahlverbrauchs und der Preise;

    20.

    befürwortet die Annäherung und die Konvergenz der Normen in der Landwirtschaft, der Industrie und im Dienstleistungsbereich und fordert die Kommission auf, die erforderliche finanzielle und technische Hilfe zu leisten, damit sie mit den Normen der Gemeinschaft in Einklang gebracht werden;

    21.

    bringt seine Besorgnis über die Arbeitsbedingungen und die geringen Löhne im Bergbau sowie über die steigende Zahl von Arbeitsunfällen in den Minen der Ukraine zum Ausdruck; fordert die Regierung der Ukraine eindringlich auf, zu gewährleisten, dass die Grundrechte der Arbeitnehmer in Bezug auf Sicherheit und Mindestlohn ordnungsgemäß umgesetzt werden;

    Energie und Transit

    22.

    fordert einen verstärkten Energiedialog zwischen hochrangigen Vertretern der Ukraine und der Europäischen Union, damit die gemeinsame Absichtserklärung über die Zusammenarbeit zwischen der Ukraine und der Europäischen Union im Energiebereich voll und ganz umgesetzt wird;

    23.

    hält angesichts der Tatsache, dass für die Bekämpfung des Klimawandels ein nachhaltigerer Handel notwendig ist, den Zugang zu Energieressourcen für eine Frage, die im Rahmen multilateraler Vereinbarungen zu regeln ist, wobei diese jedoch nicht durch bilaterale Handelsabkommen, die miteinander um die günstigsten Zugangsbedingungen konkurrieren, unterlaufen werden dürfen;

    24.

    fordert die Ukraine auf, für den Energiebereich ein einheitliches Konzept zu entwickeln, um die Diversifizierung und Sicherheit der über ukrainisches Hoheitsgebiet verlaufenden Energieversorgungsverbindungen, die nukleare Sicherheit, eine Reform des ukrainischen Energiemarktes, den Ausbau und die Modernisierung der Infrastrukturen im Energiesektor (einschließlich Pipelines), die effiziente Verwendung von Energie und die bessere Nutzung erneuerbarer Energieträger zu gewährleisten;

    25.

    hält ein sicheres, transparentes und verlässliches Energietransitsystem zwischen der Ukraine und der Europäischen Union für überaus wichtig;

    26.

    unterstützt nachdrücklich die schrittweise Einbeziehung der Ukraine in die transeuropäischen Verkehrsnetze und hält diese Integration für einen ausschlaggebenden Faktor für das reibungslose Funktionieren des Freihandelsabkommens zwischen der Europäischen Union und der Ukraine;

    Rechte an geistigem Eigentum

    27.

    fordert die ukrainischen Behörden nachdrücklich auf, im Zuge ihres Beitritts zur WTO und im Rahmen der jeweiligen bilateralen Abkommen mit der Europäischen Union ihre Gesetze zum Schutz der Rechte an geistigem Eigentum mit dem Besitzstand der Gemeinschaft, den WTO-Regeln, besonders dem Übereinkommen über die handelsbezogenen Aspekte der Rechte am geistigen Eigentum (TRIPS), und anderen einschlägigen internationalen Normen in Einklang zu bringen und dafür Sorge zu tragen, dass diese umfassend, konsequent und dauerhaft umgesetzt werden, damit Fälschungen und Piraterie wirksam bekämpft werden können; fordert den Gesetzgeber der Ukraine auf, sich mit der Europäischen Union und den relevanten Akteuren, vor allem mit den Vertretern von Rechteinhabern, zu einem frühen Zeitpunkt im Gesetzgebungsverfahren und vor etwaigen Änderungen am Gesetz über Urheberrechte ins Benehmen zu setzen, vor allem was die Einführung oder Änderung digitaler Rechte, die Regelung für die Verwertung von Rechten und die Durchsetzung der Bestimmungen betrifft;

    28.

    fordert die ukrainischen Behörden auf, alle erforderlichen Maßnahmen zu ergreifen, mit denen die Quellen illegaler Tätigkeiten wirksam ausgeschaltet werden können, etwa Fabriken, in den auf MO-Disks Raubkopien von Copyright-Erzeugnissen gezogen werden, bzw. Internetseiten, die illegal Copyright-Materialien enthalten, sowie die Märkte, wie beispielsweise den Petrovka-Markt in Kiew, von Piraterieprodukten zu säubern; stellt fest, dass zu diesen Maßnahmen auch wiederholte und unangekündigte Inspektionen in Zusammenarbeit den Rechteinhabern gehören;

    29.

    hält es für dringend notwendig, dass die Justiz reformiert wird, damit die Rechte am geistigen Eigentum wirksam geschützt, kürzere Strafverfahren sichergestellt und alle Personen, die in den illegalen Handel verwickelt sind, verurteilt werden, d. h. Hersteller und Händler; hält fest, dass an die ukrainische Justiz und die Gerichte die Anweisung ergehen sollte, offensichtlich nachgeahmte und gefälschte Materialien generell zu beschlagnahmen und zu vernichten;

    30.

    drängt die ukrainischen Behörden, das Hologramm-System für Copyright-Erzeugnisse in enger Absprache mit den Rechteinhabern einer Überprüfung zu unterziehen;

    31.

    fordert die ukrainischen Zollbehörden auf, ihre Maßnahmen gegen den Import von in Russland schwarz gebrannten CDs zu verschärfen und ihre Zusammenarbeit mit der Privatwirtschaft zu verbessern;

    Zusammenarbeit in den Bereichen Wissenschaft und Bildung

    32.

    fordert die Ukraine eindringlich auf, mit mehr Nachdruck ein Wirtschaftsmodell zu entwickeln, das auf einer wissensbasierten Wirtschaft beruht, und einen wesentlich größeren Teil des BIP für die wissenschaftliche Forschung und den Austausch von Wissenschaftlern aufzuwenden; fordert die Kommission auf, hierbei finanzielle und technische Hilfe zu leisten;

    33.

    hält eine Zusammenarbeit in den Bereichen Wissenschaft, Forschung und Technologie für ausschlaggebend für die Entwicklung der ukrainischen Wirtschaft und die Schaffung eines investitions- und innovationsfreundlichen Klimas; ist der Auffassung, dass zu diesem Zweck sowohl die bilateralen Beziehungen der EU-Mitgliedstaaten als auch die gemeinsame Politik der Europäischen Union gegenüber der Ukraine weiter ausgebaut werden müssen;

    34.

    fordert die Kommission und die Regierung der Ukraine auf, die Zusammenarbeit in den Bereichen Wissenschaft, Technologie, Bildung, Ausbildung, Programme für den Erwerb von Wissen in Schulen und Hochschulen, etwa im Rahmen der Programme Erasmus Mundus und Jean Monnet, zu verbessern; spricht sich dafür aus, dass grenzüberschreitend engere kulturelle Verbindungen zwischen Universitäten und Forschungszentren geknüpft werden und diese enger zusammenarbeiten;

    35.

    betont, dass die Europäische Union das ukrainische Bildungssystem durch die Auflegung von Programmen unterstützen muss, mit denen sich die wissenschaftliche und technologische Forschung durch Beihilfen und finanzielle Anreize weiterentwickeln lässt, was zu einem höheren, nachhaltigeren Wirtschaftswachstum sowie zur kulturellen und wissenschaftlichen Aufwertung des Landes beitragen wird;

    Landwirtschaft und Umwelt

    36.

    begrüßt, dass im Oktober 2006 eine gemeinsame Absichtserklärung über einen strukturierten Dialog über agrarpolitische Themen unterzeichnet wurde; hebt hervor, dass die Landwirtschaft wichtige Aufgaben erfüllt, was den Erhalt der Umwelt, die Nahrungsmittelsouveränität und den sozialen Ausgleich für das starke Entwicklungsgefälle zwischen ländlichen und städtischen Gebieten betrifft, und dass dies höhere Zölle im Agrarsektor als für nichtlandwirtschaftliche Güter rechtfertigen könnte;

    37.

    fordert, dass die in der Landwirtschaft tätige und die Landbevölkerung unterstützt wird, indem ihre wirtschaftliche und gesundheitliche Situation verbessert wird und die ländlichen Gebiete weiterentwickelt werden; betont, dass diese Unterstützung auf finanzieller und Infrastrukturebene geleistet werden muss, indem Kleinerzeugern der Zugang zu Krediten eröffnet und ein System der Gewichtung von Beihilfen eingeführt wird, mit dem sich Klein- und Jungunternehmer bevorzugt fördern und Berufsbildungsprogramme einrichten lassen; hält zudem die Schaffung eines engmaschigen Verkehrsnetzes zwischen ländlichen und städtischen Gebieten und einen besseren Zugang ländlicher Gebiete zu Information für dringend notwendig;

    38.

    fordert die Kommission auf, Gespräche über eine anzustrebende Regulierungszusammenarbeit in den Bereichen Gesundheit und Pflanzenschutz zu beginnen; fordert sie ferner auf, mit der Ukraine Verhandlungen über den Schutz geografischer Angaben zu eröffnen und die Ergebnisse dieser Verhandlungen in das künftige Freihandelsabkommen einzubeziehen;

    39.

    fordert die Ukraine mit Nachdruck auf, die im Oktober 2006 festgesetzten restriktiven Exportquoten für Weizen umgehend abzuschaffen, die nicht nur dem Agrarsektor der Ukraine schwer geschadet haben, sondern auch die Gefahr bergen, aufgrund des intransparenten Lizenzsystems der Korruption Vorschub zu leisten;

    40.

    betont, wie wichtig es ist, dass die Ukraine im Anschluss an die Annahme der „Nationalen Umweltstrategie“ (1998-2008) und der Ratifikation des Kyoto-Protokolls Umweltprogramme entwickelt, damit die Umweltsicherheit der Region gewährleistet ist, wozu unter anderem auch die Kernenergie, das Trinkwasserversorgungsnetz und der Schutz des Schwarzen Meeres vor Verschmutzung gehören;

    41.

    weist darauf hin, dass gleichzeitig mit der Aufnahme der Ukraine in die Freihandelszone der Europäischen Union Vorschriften zur Zertifizierung von Importeuren, Exporteuren und Transporten angenommen werden sollten und dass die Gesundheits- und Pflanzenschutzvorschriften verschärft werden sollten, damit eine Annäherung an die in der Europäischen Union geltenden Standards erfolgt;

    Wirtschaftsbeziehungen zu benachbarten Partnern (einschließlich Russland)

    42.

    nimmt zur Kenntnis, dass die Ukraine dem „Einheitlichen Wirtschaftsraum“ mit Russland und anderen früheren Sowjetrepubliken unter Vorbehalt beigetreten ist; macht darauf aufmerksam, dass einige der Bestimmungen dieses Abkommens, wenn sie uneingeschränkt in die Tat umgesetzt werden, einem funktionierenden Freihandelsabkommen mit der Europäischen Union im Weg stehen dürften; fordert die Ukraine auf, ihre Wirtschaftsbeziehungen zur Russischen Föderation so auszubauen, dass eine fortschreitende und stärkere Einbindung des Landes in den EU-Binnenmarkt nicht behindert wird;

    43.

    fordert, dass die Kommission einen Trilog zwischen der Ukraine, Russland und der Europäischen Union fördert, so dass ein von Sicherheit und Frieden in der Region geprägtes Umfeld begünstigt wird; durch diesen Trilog soll die Ukraine in die Lage versetzt werden, ihre eigene, unabhängige Identität zu wahren, ohne sich jedoch dabei zu isolieren; betont die Notwendigkeit, zum Dialog über gemeinsame Interessen anzuregen, insbesondere im Sicherheits- und Verteidigungsbereich, im Energiesektor und bei der Entwicklung eines quantitativ und qualitativ leistungsfähigeren Verkehrsnetzes sowie in anderen weltpolitischen Fragen;

    Fazit (u. a. Europäische Nachbarschaftspolitik)

    44.

    hat die Erklärung des ukrainischen Parlaments zur Eröffnung der Verhandlungen zwischen der Ukraine und der Europäischen Union im Hinblick auf den Abschluss eines neuen Partnerschafts- und Kooperationsabkommens mit der Europäischen Union vom 27. Februar 2007 wohlwollend zur Kenntnis genommen;

    45.

    ist erfreut darüber, dass die Ukraine sich an der Stabilisierung ihrer Region beteiligen will, und befürwortet eine stärkere Rolle der Ukraine beim Zustandekommen von Abkommen über die wirtschaftliche Zusammenarbeit, insbesondere mit den benachbarten Ländern der Schwarzmeerregion;

    46.

    misst der raschen Durch- und Umsetzung des Abkommens mit der Ukraine über Visa-Erleichterungen und Rückführung große Bedeutung bei;

    47.

    spricht sich für eine internationale, vor allem aber eine grenzüberschreitende interregionale Zusammenarbeit im wirtschaftlichen und in anderen Bereichen aus, beispielsweise bei der Organisation der Fußballeuropameisterschaft 2012 mit Polen;

    48.

    fordert die Ukraine auf, für ein für kleine und mittlere Unternehmen günstiges Umfeld zu sorgen und Unternehmergeist und Eigenverantwortung zu fördern;

    49.

    fordert die Kommission und die Regierung der Ukraine auf, die (anhand der Ergebnisse einer ordnungsgemäßen Bewertung festzulegenden) Maßnahmen zur Beobachtung des Einflusses, den die jüngste EUErweiterung auf den Handel zwischen der Europäischen Union und der Ukraine gehabt hat, weiter auszubauen; hält es für wichtig, dass ein Dialog zur Bewertung der Frage aufgenommen wird, welchen Einfluss die Erweiterung von 2007 auf die Entwicklung der Handels- und Wirtschaftsbeziehungen genommen hat, in dessen Rahmen geeignete Maßnahmen zum Auffangen etwaiger Verluste konzipiert werden können;

    50.

    betont die strategische Bedeutung der Ukraine und fordert die Kommission und die Mitgliedstaaten auf, den künftigen bilateralen Beziehungen eine neue und kohärentere Gestalt zu geben, die auf umfassender Zusammenarbeit und Solidarität beruht und den Status der privilegierten Beziehungen wahrt, die von nachbarschaftlichem Zusammenleben und der Geschichte geprägt sind, vor allem, was Russland betrifft;

    51.

    ist besorgt darüber, dass es keine klare Definition und Perspektive für die Europäische Nachbarschaftspolitik gibt und eine langfristige strategische Vision für die Entwicklung und Stabilisierung Osteuropas fehlt; betont, dass die Integration der Ukraine zu einem wirklich vorrangigen Thema auf der politischen Tagesordnung der Europäischen Union gemacht werden muss;

    52.

    erinnert daran, dass es immer wieder gefordert hat, dass der Rat im Rahmen der Europäischen Nachbarschaftspolitik die Menschenrechts- und Demokratieklausel systematisch bei allen Beteiligten anwendet; fordert den Rat auf, zu erläutern, wie er diese Klausel bei den Verhandlungen über ein neues verbessertes Abkommen mit der Ukraine anwenden will;

    *

    * *

    53.

    beauftragt seinen Präsidenten, diese Entschließung dem Rat, der Kommission sowie der Regierung und dem Parlament der Ukraine zu übermitteln.


    (1)  ABl. L 310 vom 9.11.2006, S. 1.

    (2)  ABl. L 49 vom 19.2.1998, S. 3.

    (3)  ABl. L 384 vom 28.12.2004, S. 23.

    (4)  ABl. C 287 E vom 24.11.2006, S. 312.

    (5)  Angenommene Texte, P6_TA(2007)0196.

    (6)  Angenommene Texte, P6_TA(2007)0355.

    P6_TA(2007)0540

    Vorgehensweise der EU in Situationen der Fragilität

    Entschließung des Europäischen Parlaments vom 15. November 2007 zu der Vorgehensweise der EU in Situationen der Fragilität in Entwicklungsländern

    Das Europäische Parlament,

    in Kenntnis der Mitteilung der Kommission an den Rat, das Europäische Parlament, den Europäischen Wirtschafts- und Sozialausschuss und den Ausschuss der Regionen vom 25. Oktober 2007„Überlegungen zur Vorgehensweise der EU in Situationen der Fragilität — Engagement für nachhaltige Entwicklung, Stabilität und Frieden in schwierigen Kontexten“ (KOM(2007)0643)und des ihr beigefügten Arbeitspapiers der Kommisionsdienststellen (SEK(2007)1417),

    unter Hinweis auf die Gemeinsame Erklärung des Rates und der im Rat vereinigten Vertreter der Regierungen der Mitgliedstaaten, des Europäischen Parlaments und der Kommission zur Entwicklungspolitik der Europäischen Union: Der Europäische Konsens, unterzeichnet am 20. Dezember 2005 (1),

    unter Hinweis auf die Verordnung (EG) Nr. 1905/2006 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 18. Dezember 2006 zur Schaffung eines Finanzierungsinstruments für die Entwicklungszusammenarbeit( Instrument für die Entwicklungszusammenarbeit) (2),

    unter Hinweis auf das Partnerschaftsabkommen zwischen den Mitgliedern der Gruppe der Staaten in Afrika, im Karibischen Raum und im Pazifischen Ozean einerseits und der Europäischen Gemeinschaft und ihren Mitgliedstaaten anderseits, unterzeichnet in Cotonou am 23. Juni 2000 (3), geändert durch das Abkommen zur Änderung des Partnerschaftsabkommens, unterzeichnet in Luxemburg am 25. Juni 2005 (4) („das Cotonou-Abkommen“),

    unter Hinweis auf das von 52 Mitgliedstaaten der Afrikanischen Union (AU) auf dem Gipfeltreffen vom 25. Juni bis 2. Juli 2006 in Banjul beschlossene „Konzept der AU für den Wiederaufbau und die Entwicklung nach Konflikten“ (PCRD),

    unter Hinweis auf die von der Gruppe fragiler Staaten des OECD-Entwicklungshilfeausschusses unterstützten und im Rahmen der Tagung des Entwicklungshilfeausschusses auf hoher Ebene vom 3./4. April 2007 in Paris verabschiedeten „Zehn Prinzipien für ein internationales Engagement in fragilen Staaten und Situationen“,

    unter Hinweis auf die Resolution 60/1 der VN-Generalversammlung vom 24. Oktober 2005 über das Ergebnis des Weltgipfels und insbesondere deren Ziffern 138 bis 140 über die Verantwortung zum Schutz,

    gestützt auf Artikel 103 Absatz 2 seiner Geschäftsordnung,

    A.

    in der Erwägung, dass die Weltbank und die internationale Entwicklungsgemeinschaft seit den 90er Jahren Staaten, denen es an Kapazität mangelt, ihre „traditionellen“ Funktionen wahrzunehmen und die Entwicklung zu fördern, und die über schwache Institutionen verfügen, als „fragile Staaten“ bezeichnen,

    B.

    in der Erwägung, dass staatliche Fragilität eher ein empirisches als ein normatives Konzept und eine abhängige Größe ist, nicht aber einen ursprünglichen Zustand beschreibt; in der Erwägung, dass eine Situation der Fragilität entweder vor oder nach einer Krise existieren kann; in der Erwägung, dass die Verantwortung für die Entscheidung, wann Staaten nicht mehr „fragil“ sind, bei ihren Bürgern liegen sollte,

    C.

    in der Erwägung, dass es trotz der Tatsache, dass keine eindeutige praxisbezogene Definition des Begriffs existiert, möglich ist, die Staaten zu identifizieren, die Situationen der Fragilität verzeichnen, und dass die Zahl der Staaten, die die Weltbank als „fragil“ einstuft, sich zwischen 2000 und 2006 von 14 auf 26 fast verdoppelt hat, darunter 14 subsaharische Länder Afrikas,

    D.

    in der Erwägung, dass es wesentlich ist, die externen und internen Faktoren zu verstehen, die zu Fragilität beitragen, um für derartige Staaten zum direkten Nutzen ihrer Bürger und im Hinblick auf regionalen und globalen Frieden und Wohlstand Unterstützung zu leisten und eine Statusverbesserung zu bewirken,

    E.

    in der Erwägung, dass verschiedene Arten von Fragilität (z. B. Konfliktanfälligkeit aufgrund des so genannten „Ressourcenfluchs“, schlechte Staatsführung oder aber der Status als Binnenstaat) verschiedene Arten von Maßnahmen erfordern; in der Erwägung, dass in einem bestimmten Land möglicherweise verschiedene Arten von Fragilität existieren, was eine Einstufung und spezifische Maßnahmen erschwert,

    F.

    in der Erwägung, dass die Bewältigung fragiler Situationen ein langfristiger Prozess ist und ein nachhaltiges und langfristiges Engagement sowohl seitens der betroffenen Länder als auch seitens der internationalen Gemeinschaft erfordert,

    G.

    in der Erwägung, dass die Afrikanische Union einräumt, dass Wiederaufbau vorrangig eher eine politische als eine technische Angelegenheit ist, weshalb die Notwendigkeit des Aufbaus legitimer staatlicher Autorität, einer konsensgestützten Staatsführung, energischer Maßnahmen für gefährdete Gruppen und des Aufbaus lokaler Kapazitäten im Rahmen einer ausgewogenen Machtverteilung und gegenseitiger Rechenschaftspflicht betont wird, wie dies im Politischen Rahmenbeschluss der Afrikanischen Union zu PCRD unterstrichen wird,

    H.

    in der Erwägung, dass fragile Situationen oft auf Armut und schlechte Lebensbedingungen zurückzuführen sind, die in den extremsten Fällen zu einem staatlichen Zusammenbruch und ständiger Unsicherheit führen; in der Erwägung, dass sich die erforderlichen Maßnahmen der EU und der internationalen Gemeinschaft schwerpunktmäßig auf die Behebung des Defizits an Schutz und Rechten für die Bürger der betroffenen Länder konzentrieren müssen,

    I.

    in der Erwägung, dass es länder- und geberländerübergreifend immer noch am Erfahrungsaustausch in Bezug auf den Aufbau von Staaten mangelt, was den Lernprozess behindert,

    J.

    in der Erwägung, dass eine doppelte Rechenschaftspflicht notwendig ist, nämlich zwischen den Geberländern und den Empfängerländern und zwischen letzteren und ihren Bürgern,

    K.

    in der Erwägung, dass bei vielfältigen Finanzierungsinstrumenten die Gefahr einer Doppelarbeit oder einer mangelnden Ressourcenzuweisung besteht, was Rechenschaftspflicht und Teilhabe für bereits geschwächte Gesellschaften weiter erschwert,

    1.

    vertritt die Auffassung, dass Fragilität eine komplexe Entwicklungsherausforderung darstellt, und unterstreicht die Notwendigkeit eines sinnvoll definierten und kohärenten Konzepts für den Umgang mit Fragilität auf der Grundlage des Prinzips von „do no harm“, das heißt der Situation angepasst und langfristige Erwägungen berücksichtigend, wobei die vielfältigen Ziele und Konzepte der verschiedenen Interessengruppen im Lichte des wichtigsten und wesentlichsten Ziels, die Armut abzubauen und die Millenniums-Entwicklungsziele zu verwirklichen, koordiniert werden müssen;

    2.

    begrüßt die Vorbereitung einer Vorgehensweise der EU in Situationen der Fragilität und betont die Notwendigkeit, die nationalen Parlamente in allen Phasen dieser Strategie einzubeziehen;

    3.

    bekräftigt, dass ein stabiles und demokratisches politisches System, das die Entwicklung, die Rechtsstaatlichkeit, den Schutz der Menschenrechte, eine verantwortungsvolle Staatsführung und eine friedliche Konfliktprävention begünstigt, der beste Ausweg aus der Fragilität und hin zu funktionierenden offenen Institutionen und einer effizienten und ausgewogenen Politikgestaltung ist;

    4.

    weist darauf hin, dass Planung und Vorgehen in fragilen Situationen umfassend und kohärent sein und sich auf die Menschen und die nachhaltige Entwicklung der betroffenen Länder konzentrieren müssen; ist der Ansicht, dass vorhandene Instrumente und Verfahren einen speziell auf den Abbau der Fragilität ausgerichteten Ansatz verfolgen müssen, und stimmt uneingeschränkt zu, dass das Potenzial der partnerschaftlich vorbereiteten Länderstrategiepapiere und themenbezogenen Programme zur Verhütung von Fragilität erhöht werden muss;

    5.

    betont, dass es drei wichtigste Komponenten des Konzepts zur Verhütung von Fragilität geben sollte, dass nämlich schwerpunktmäßig der Abbau der Armut und die Konfliktprävention sowie die Förderung der Sicherheit der Menschen, die Verbesserung der Entwicklung und die Sicherstellung des Friedens angestrebt werden sollten; unterstreicht ferner die Notwendigkeit, diese Konzepte vor Ort kohärent zu verwirklichen;

    6.

    ist der Ansicht, dass die langfristige Strategieplanung mit der Umsetzung der Programme vor Ort koordiniert werden muss, die flexibel und anpassbar bleiben müssen, und dass eine abgestimmte Vorgehensweise je nach Lage des jeweiligen Landes möglich sein muss; fordert die Kommission daher auf, die langfristige Entwicklung zu fördern, aber auch kurzfristig grundlegende Dienstleistungen wie Gesundheitsfürsorge und Bildung bereitzustellen;

    7.

    betont, dass Entwicklungsprogrammen in Situationen der Fragilität die gleichen Prinzipien zugrunde liegen sollten wie der sonstigen Entwicklungsplanung, das heißt Eigenverantwortlichkeit, Partnerschaft, gegenseitige Rechenschaftspflicht und Nachhaltigkeit;

    8.

    fordert die Kommission auf, umfassenden Frieden und politischen Dialog sowie Aussöhnungsprozesse zu unterstützen und die Teilhabe der Gemeinschaften und der Zivilgesellschaft an allen Aspekten des Aufschwungs und der Entwicklungsstrategien auszuweiten;

    9.

    betont, dass ein dauerhafter Frieden nur erreicht werden kann, wenn offensichtlich Gerechtigkeit geübt wird, insbesondere in Bezug auf Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit; fordert die Kommission in diesem Zusammenhang auf, die Stärkung der Rechts- und Justizsysteme fragiler Staaten zu unterstützen, um sicherzustellen, dass diejenigen, die gravierende Verbrechen gegen die Menschlichkeit verübt haben, vor Gericht gestellt werden, aber auch die parallele Durchführung von Justiz- und Aussöhnungsinitiativen zuzulassen;

    10.

    fordert die Stärkung der legalen Rechte des Einzelnen, auch bezüglich von Landbesitz für die Ärmsten, und fordert die Kommission auf, in den Entwicklungsländern unternommene Anstrengungen zur Diversifizierung ihrer landwirtschaftlichen Erzeugung zu unterstützen, damit sie Situationen wie die einer stark gefährdeten Monokultur überwinden und somit fragile Situationen aufgrund eines wirtschaftlichen Zusammenbruchs vermeiden können;

    11.

    bekräftigt, dass entwicklungsorientierte und humanitäre Maßnahmen der EU einen stärkeren Schwerpunkt auf Prävention, Frühwarnsysteme und Risikoanalysen legen müssen, um sowohl von Menschen verursachte als auch naturbedingte Katastrophen, die zu Situationen der Fragilität führen, zu vermeiden;

    12.

    bestätigt, dass ein umfassendes Modell für Fragilität und Entwicklung bestehende lokale, regionale und kontinentale Initiativen wie das kürzlich beschlossene „Konzept der Afrikanischen Union für den Wiederaufbau und die Entwicklung nach Konflikten“, die Neue Partnerschaft für die Entwicklung Afrikas (NEPAD), den Afrikanischen Peer-Review-Mechanismus und die Afrikanische Charta für Demokratie, Wahlen und Regierungsführung berücksichtigen muss; fordert die Kommission daher auf, Maßnahmen zur Stärkung der Süd-Süd-Zusammenarbeit auf diesem Gebiet zu unterstützen;

    13.

    fordert die Kommission ferner auf, nicht nur dafür zu sorgen, dass inländische Interessengruppen umfassend in die Bemühungen einbezogen werden, Situationen der Fragilität zu überwinden, sondern dass auch ihre eigenen Konzepte und Definitionen in Bezug auf den Aufbau von Staaten und ihr Staatsmodell berücksichtigt werden und lokale Kenntnisse genutzt werden;

    14.

    unterstreicht die entscheidende Rolle, die Frauen und gefährdete Gruppen bei der Förderung von Entwicklung und Frieden spielen, und fordert die Kommission auf, ihre Statusverbesserung zu fördern, indem ihren spezifischen Erfordernissen und ihrer Situation in schwierigen Kontexten Rechnung getragen wird;

    15.

    begrüßt die Tatsache, dass die EU und Afrika im Rahmen der Gemeinsamen Strategie EU/Afrika einen Dialog über „Fragilitätserscheinungen“ führen werden, der darauf abzielt, eine Verständigung und Einigung auf Schritte zu erzielen, die eingeleitet werden könnten, und dass dieser Dialog bereits im Aktionsprogramm vorgesehen ist;

    16.

    weist darauf hin, dass jeder einzelne Staat die Verantwortung hat, seine Bevölkerung vor Völkermord, Kriegsverbrechen, ethnischen Säuberungen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit zu schützen, und dass die EU nachdrücklich die Verantwortung zum Schutz im Einklang mit der Resolution 60/1 der VN-Generalversammlung vom 24. Oktober 2005 unterstützt; betont, dass die Verantwortung zum Schutz die Anwendung nachhaltiger diplomatischer, wirtschaftlicher und legaler Druckmittel und Drohungen einschließt, eine Zwangsmaßnahmen beinhaltende militärische Intervention allerdings nur das letzte Mittel ist und streng kontrolliert werden muss;

    17.

    unterstreicht, dass die Bewältigung fragiler Situationen komplex ist und umfangreiche finanzielle und personelle Ressourcen ebenso wie ein langfristiges Engagement erfordert; fordert die Kommission und die Mitgliedstaaten daher auf, dafür zu sorgen, dass diese Ressourcen ausreichend, angemessen und vorhersagbar zur Verfügung gestellt werden und dass Kohärenz zwischen den Geberagenturen herrscht;

    18.

    betont, dass die Verwendung von Budgethilfen in Situationen der Fragilität nicht angemessen ist, da Rechnungsprüfungs- und Kontrollkapazitäten kaum entwickelt oder inexistent sind; fordert die Kommission daher auf, in derartigen Situationen andere Finanzierungsformen zu nutzen, es sei denn, sie kann detaillierte Informationen darüber liefern, wie die Mittel ausgegeben werden;

    19.

    fordert die Kommission auf, dem Parlament eine Übersicht über Geber und internationale Akteure und die von ihnen geleistete Arbeit zu liefern, um die Kontrolle der optimalen Nutzung der verfügbaren Instrumente und Ressourcen zu erlauben;

    20.

    beauftragt seinen Präsidenten, diese Entschließung dem Rat, der Kommission, den Regierungen der Mitgliedstaaten, den Ko-Präsidenten der Paritätischen Parlamentarischen Versammlung AKP-EU sowie der Afrikanischen Union zu übermitteln.


    (1)  ABl. C 46 vom 24.2.2006, S. 1.

    (2)  ABl. L 378 vom 27.12.2006, S. 41.

    (3)  ABl. L 317 vom 15.12.2000, S. 3.

    (4)  ABl. L 209 vom 11.8.2005, S. 27.

    P6_TA(2007)0541

    Die soziale Wirklichkeit in Europa — eine Bestandsaufnahme

    Entschließung des Europäischen Parlaments vom 15. November 2007 zu einer Bestandsaufnahme der sozialen Wirklichkeit (2007/2104(INI))

    Das Europäische Parlament,

    unter Hinweis auf die Mitteilung der Kommission mit dem Titel „Vorschlag für den Gemeinsamen Bericht über Sozialschutz und soziale Eingliederung“ (KOM(2007)0013) und den Gemeinsamen Bericht, wie vom Rat „Beschäftigung, Sozialpolitik, Gesundheit und Verbraucherschutz“ am 22. Februar 2007 angenommen,

    unter Hinweis auf die Mitteilung der Kommission über „Die soziale Wirklichkeit in Europa — eine Bestandsaufnahme“ (KOM(2007)0063),

    unter Hinweis auf das Abkommen der Vereinten Nationen von 1951 über die Rechtsstellung der Flüchtlinge,

    unter Hinweis auf den von den Vereinten Nationen 1966 angenommenen Internationalen Pakt über wirtschaftliche, soziale und kulturelle Rechte,

    unter Hinweis auf das Übereinkommen der Vereinten Nationen von 1989 über die Rechte des Kindes,

    unter Hinweis auf die Konvention der Vereinten Nationen von 1990 zum Schutz der Rechte aller Wanderarbeitnehmer und ihrer Familienangehörigen,

    unter Hinweis auf den Internationalen Aktionsplan der Vereinten Nationen von 2002 über das Altern,

    unter Hinweis auf die Konvention des Europarates von 2005 gegen den Menschenhandel,

    unter Hinweis auf das Übereinkommen der Vereinten Nationen von 2006 und das Fakultativprotokoll über die Rechte behinderter Menschen,

    unter Hinweis auf die Artikel 34, 35 und 36 der Charta der Grundrechte der Europäischen Union (1), in denen insbesondere das Recht auf soziale Unterstützung und Unterstützung für die Wohnung, ein hohes Gesundheitsschutzniveau und das Recht auf Zugang zu Dienstleistungen von allgemeinem wirtschaftlichen Interesse festgeschrieben wird,

    unter Hinweis auf die Mitteilung der Kommission zur Stärkung der sozialen Dimension der Lissabonner Strategie: Straffung der offenen Koordinierung im Bereich Sozialschutz (KOM(2003)0261),

    unter Hinweis auf die Mitteilung der Kommission zur Modernisierung des Sozialschutzes für die Entwicklung einer hochwertigen, zugänglichen und zukunftsfähigen Gesundheitsversorgung und Langzeitpflege: Unterstützung der einzelstaatlichen Strategien durch die „offene Koordinierungsmethode“ (KOM(2004)0304),

    unter Hinweis auf das Grünbuch der Kommission „Angesichts des demografischen Wandels — eine neue Solidarität zwischen den Generationen“ (KOM(2005)0094),

    unter Hinweis auf die Mitteilung der Kommission über eine Anhörung zu Maßnahmen auf EU-Ebene zur Förderung der aktiven Einbeziehung von arbeitsmarktfernen Personen (KOM(2006)0044) und den zusammenfassenden Bericht über die Ergebnisse dieser Anhörung,

    unter Hinweis auf das Weißbuch der Kommission mit dem Titel Ernährung, Übergewicht, Adipositas: Eine Strategie für Europa (KOM(2007)0279) (Weißbuch Ernährung),

    unter Hinweis auf die Mitteilung der Kommission über eine EU-Strategie zur Unterstützung der Mitgliedstaaten bei der Verringerung alkoholbedingter Schäden (KOM(2006)0625),

    unter Hinweis auf das Grünbuch der Kommission mit dem Titel „Für ein rauchfreies Europa: Strategieoptionen auf EU-Ebene“ (KOM(2007)0027),

    unter Hinweis auf den Vorschlag der Kommission für eine Richtlinie des Europäischen Parlaments und des Rates über Sanktionen gegen Personen, die Drittstaatsangehörige ohne legalen Aufenthalt beschäftigen (KOM(2007)0249),

    unter Hinweis auf den im Sechsten Umweltaktionsprogramm 2002-2012 der Europäischen Gemeinschaft vertretenen Standpunkt, wonach eine saubere und gesunde Umwelt eine Voraussetzung für das Wohlergehen der Bürger ist;

    unter Hinweis auf die Richtlinie 2000/43/EG des Rates vom 29. Juni 2000 zur Anwendung des Gleichbehandlungsgrundsatzes ohne Unterschied der Rasse oder der ethnischen Herkunft (2) und seine Entschließung vom 28. April 2005 zu der Lage der Roma in der Europäischen Union (3),

    unter Hinweis auf die Richtlinie 2000/78/EG des Rates vom 27.November 2000 zur Festlegung eines allgemeinen Rahmens für die Verwirklichung der Gleichbehandlung in Beschäftigung und Beruf (4),

    unter Hinweis auf seine Entschließung vom 11. Juni 2002 zu der Mitteilung der Kommission an den Rat, das Europäische Parlament, den Wirtschaft- uns Sozialausschuss und den Ausschuss der Regionen mit dem Titel „Entwurf zum Gemeinsamen Bericht über die soziale Eingliederung“ (5),

    unter Hinweis auf seine Entschließung vom 5. Juni 2003 zur Anwendung der offenen Methode der Koordinierung (6),

    unter Hinweis auf seine Entschließung vom 24. September 2003 zum Gemeinsamen Bericht der Kommission und des Rates über angemessene und nachhaltige Renten (7),

    unter Hinweis auf seine Entschließung vom 15. Dezember 2005 über das Gesetzgebungs- und Arbeitsprogramm der Kommission für 2006 (8),

    unter Hinweis auf seine Entschließung vom 23. März 2006 zu den demografischen Herausforderungen und der Solidarität zwischen den Generationen (9),

    unter Hinweis auf seine Entschließung vom 6. September 2006 zum Grünbuch: Die psychische Gesundheit der Bevölkerung verbessern — Entwicklung einer Strategie für die Förderung der psychischen Gesundheit in der Europäischen Union (10),

    unter Hinweis auf seine Entschließung vom 30. November 2006 zu der Situation von Menschen mit Behinderungen in der erweiterten Europäischen Union: Europäischer Aktionsplan (11),

    gestützt auf Artikel 45 seiner Geschäftsordnung,

    in Kenntnis des Berichts des Ausschusses für Beschäftigung und soziale Angelegenheiten sowie der Stellungnahmen des Ausschusses für Umweltfragen, Volksgesundheit und Lebensmittelsicherheit und des Ausschusses für die Rechte der Frau und die Gleichstellung der Geschlechter (A6-0400/2007),

    A.

    in der Erwägung, dass der Europäische Rat von Lissabon am 23. und 24. März 2000 in seinen Schlussfolgerungen übereinkam, den sozialen Zusammenhalt zu stärken und die soziale Ausgrenzung zu bekämpfen,

    B.

    in der Erwägung, dass sich die Mitgliedstaaten im Rahmen des Europäische Rates von Nizza vom 7. bis 9. Dezember 2000 eine signifikante und messbare Verringerung der Armut und der sozialen Ausgrenzung bis 2010 zum Ziel gesetzt haben, sowie in der Erwägung, dass im Hinblick auf dieses Ziel nur unzureichende Fortschritte zu verzeichnen sind,

    C.

    in der Erwägung, dass soziale Eingliederung und Sozialschutz Grundwerte der Europäischen Union und Grundrechte für alle Individuen darstellen, unabhängig von der ethnischen Herkunft, dem Alter, dem Geschlecht, einer Behinderung, der sexuellen Orientierung oder der Religion,

    D.

    in der Erwägung, dass mehr als 50 Millionen Bürgerinnen und Bürger, also rund 16 % der gesamten erwerbstätigen Bevölkerung in der Europäischen Union, behindert sind und die Erwerbslosenquote bei diesen Menschen doppelt so hoch ist wie bei Nichtbehinderten,

    E.

    in der Erwägung, dass 78 Millionen Unionsbürgerinnen und -bürger nach wie vor in Armut leben und 8% der Bevölkerung der Europäischen Union trotz Erwerbstätigkeit arm sind, sowie in der Erwägung, dass die Kluft zwischen Arm und Reich in vielen Mitgliedstaaten der Europäischen Union wächst,

    F.

    in der Erwägung, dass Europa heutzutage eine multiethnische und multikonfessionelle Gesellschaft ist und dass die Mitgliedstaaten sicherstellen müssen, dass ihre Gesetze diese Vielfalt widerspiegeln und alle Individuen vor Gewalt, Diskriminierung und Belästigung schützen,

    G.

    in der Erwägung, dass die Folgen von Ungleichheit, Armut, sozialer Ausgrenzung und Chancenlosigkeit miteinander verflochten sind und eine kohärente Strategie auf der Ebene der Mitgliedstaaten erfordern, die sich nicht nur an Einkommen und Wohlstand festmacht, sondern auch an Fragen wie Zugang zu Beschäftigung, Bildung und Gesundheitsversorgung, Informationsgesellschaft, Kultur, Verkehr und Chancen der künftigen Generationen,

    H.

    in der Erwägung, dass ein Zusammenhang besteht zwischen Armut und Arbeitslosigkeit einerseits und schlechtem Gesundheitszustand und schlechtem Zugang zur Gesundheitsversorgung andererseits, bedingt durch schlechte Ernährung, schlechte Lebensbedingungen in benachteiligten Gebieten, schlechte Wohnverhältnisse und Stress,

    I.

    in der Erwägung, dass Kinder in den meisten Mitgliedstaaten stärker von Armut und sozialer Ausgrenzung bedroht sind als Erwachsene,

    J.

    in der Erwägung, dass Armut und Ungleichheit Frauen unverhältnismäßig stärker betrifft, sowie in der Erwägung, dass das durchschnittliche Einkommen von Frauen nur 55 % des Einkommens von Männern ausmacht und für ältere Frauen der Zugang zum Arbeitsmarkt schwieriger ist,

    K.

    in der Erwägung, dass Armut Personen mit geringer Bildung unverhältnismäßig stärker betrifft, sowie in der Erwägung, dass die Kommission und die Mitgliedstaaten eine gemeinsame Aktion vorschlagen sollten, um den Zugang zu Bildung und lebenslangem Lernen und das Recht darauf zu verbessern,

    L.

    in der Erwägung, dass gesellschaftliche Erscheinungen wie Menschenhandel, organisiertes Verbrechen, geschlechtsspezifische Diskriminierung und Prostitution eng miteinander verknüpft sind,

    M.

    in der Erwägung, dass die Erwerbslosenraten bei Menschen mit Behinderungen, einschließlich Menschen mit psychischen Problemen, älteren Menschen und ethnischen Minderheiten, in der Europäischen Union weiterhin inakzeptabel hoch sind,

    N.

    in der Erwägung, dass Pflegende, die größte Gruppe der unbezahlten Arbeitskräfte in der Europäischen Union, Anerkennung für die zentrale Rolle verdienen, die sie im Bereich der Gemeindefürsorge spielen,

    O.

    in der Erwägung, dass der Zugang zu Dienstleistungen für die ärmeren Schichten der Gesellschaft immer schwieriger wird,

    P.

    in der Erwägung, dass die Einkommensunterschiede in den meisten Mitgliedstaaten zunehmen,

    Allgemeines

    1.

    fordert die Mitgliedstaaten auf, die von der Methode der offenen Koordinierung gebotenen Chancen optimal zu nutzen;

    2.

    ruft die Mitgliedstaaten zum Austausch in Bezug auf die besten Verfahren auf und fordert sie auf, sich ein Beispiel an guten Lösungen im Bereich der sozialen Unterstützung und der sozialen Integration zu nehmen;

    3.

    ist der Auffassung, dass Armut und soziale Ausgrenzung nur bekämpft werden können, wenn die sozialen und wirtschaftlichen Rechte aller garantiert werden;

    4.

    betont, dass die Stärkung des sozialen Zusammenhalts sowie die Beseitigung von Armut und sozialer Ausgrenzung eine politische Priorität der Europäischen Union werden müssen; begrüßt in diesem Zusammenhang den angekündigten Vorschlag der Kommission, 2010 zum Europäischen Jahr der Bekämpfung von Armut und sozialer Ausgrenzung auszurufen; fordert die Kommission und die Mitgliedstaaten auf, sich im Hinblick auf die Verringerung der Armut, insbesondere unter den arbeitenden Menschen in Europa, ein ehrgeiziges Ziel zu setzen;

    5.

    begrüßt die Beschlüsse des Europäischen Rates vom 23. und 24. März 2006 sowie vom 8. und 9. März 2007 in Brüssel, wonach die Mitgliedstaaten rasch bedeutsame Maßnahmen zur Verringerung der Kinderarmut ergreifen sollten, um allen Kindern, ungeachtet ihres sozialen Hintergrunds, gleiche Chancen bieten zu können;

    6.

    ermutigt die Kommission, zwischen den Mitgliedstaaten den Austausch bewährter Verfahren auf dem Gebiet von Antidiskriminierungsmaßnahmen auf dem Arbeitsmarkt — auch im Rahmen von Praktika — zu erleichtern;

    7.

    hebt hervor, dass Beschäftigung, die faire und angemessene Löhne und Arbeitsbedingungen garantiert, im Verein mit Bildung und leistungsfähigen und wirksamen Sozialversicherungssystemen und Sozialleistungen als eine der wirksamsten Schutzmaßnahmen gegen Armut und soziale Ausgrenzung anzusehen ist, auch wenn dies als Instrument für die Eingliederung bestimmter sozialer Gruppen, insbesondere der am meisten benachteiligten, nicht ausreicht; fordert die Kommission und die Mitgliedstaaten daher auf, die Richtlinie 2000/78/EG wirksam umzusetzen; begrüßt, dass die Kommission die Umsetzung der Richtlinie derzeit prüft, und ermutigt sie, in den Fällen, in denen die Umsetzung Mängel aufweist, die notwendigen Schritte einzuleiten; fordert die Kommission daher auf, in ihrem Bericht im Anschluss an die Konsultationen im Rahmen ihrer Mitteilung „Die soziale Wirklichkeit in Europa — eine Bestandsaufnahme“ auf die Frage der „Arbeitsqualität“ einzugehen;

    8.

    beharrt auf der Notwendigkeit, den produzierenden Firmen, den Mikrounternehmen, den kleinen und mittelständischen Unternehmen, den kleinen landwirtschaftlichen Betrieben, den landwirtschaftlichen Familienbetrieben und der Sozialwirtschaft in Anbetracht ihrer Bedeutung für die Schaffung von Arbeitsplätzen und Wohlstand zu helfen;

    9.

    fordert die Kommission und die Mitgliedstaaten auf, Maßnahmen zu ergreifen, um die uneingeschränkte Wahrnehmung der Menschenrechte sowie der sozialen und politischen Rechte für alle Personen, die in einem anderen Mitgliedstaat arbeiten, zu gewährleisten;

    10.

    betont, dass alle Unionsbürgerinnen und -bürger das Recht auf Zugang zu Gütern und Dienstleistungen haben sollten, und fordert die Kommission daher auf, Einzelrichtlinien für alle Bereiche vorzuschlagen, für die nicht bereits auf der Grundlage von Artikel 13 des Vertrags angenommene Instrumente existieren, um so Diskriminierungen — auch aufgrund einer Behinderung, des Alters, der Religion oder Weltanschauung oder der sexuellen Orientierung — beim Zugang zu Gütern und Dienstleistungen zu bekämpfen;

    11.

    hebt hervor, dass sich die soziale Verantwortung der Unternehmen nicht auf die Schaffung und Erhaltung von Arbeitsplätzen beschränkt, sondern auch — unter anderem — die Qualität der Beschäftigung, die Zahlung gerechter Löhne und die Förderung des lebenslangen Lernens betrifft,

    12.

    betont, dass alle Diskriminierungsursachen dasselbe Maß an Aufmerksamkeit erfordern;

    13.

    hebt die wichtige vom Vertrag anerkannte Rolle der öffentlichen Dienste in Bezug auf den sozialen Zusammenhalt hervor sowie die daraus resultierende Notwendigkeit, öffentliche Dienste anzubieten, die ein hohes Maß an Sicherheit und Zugänglichkeit sowie die Gleichbehandlung und die Förderung des allgemeinen Zugangs und der Rechte der Nutzer sicherstellen;

    14.

    ermutigt die Kommission, zum Thema Ernährung und körperliche Betätigung die europäische Dimension unter anderem zur Förderung des Austauschs bewährter Verfahren zwischen den Mitgliedstaaten, von Zuschüssen und Informationskampagnen, die auf den Bedarf der verschiedenen Zielgruppen, wie insbesondere auf Kinder, zugeschnitten sind, zu nutzen, wobei dies die Ziele sind, die sie sich selbst im Weißbuch Ernährung gesteckt hat und Probleme betroffen sind, von denen die benachteiligten Bevölkerungsschichten unverhältnismäßig stark betroffen sind,

    15.

    fordert die Mitgliedstaaten auf, bestehendes Gemeinschaftsrecht im Bereich Beschäftigung und Sozialpolitik in einer wirksameren Weise umzusetzen und dabei die Gleichstellungsforderungen besonders zu berücksichtigen; fordert den Rat und die Kommission auf, im Gemeinsamen Beschäftigungsbericht 2007-2008 zu prüfen, wie Europa gleiche soziale Bedingungen für alle schaffen kann, um den unfairen Wettbewerb innerhalb des Binnenmarktes abzustellen;

    16.

    bedauert, dass die Kommission in ihrer Mitteilung über die soziale Wirklichkeit in Europa den Eindruck vermittelt, dass viele sozialpolitische Initiativen veraltet seien; betont hingegen, dass Sozialschutz und Sozialpolitik wesentlich zu Produktivität und Innovation beitragen und eine wichtige Grundlage für den Aufbau einer erfolgreichen und auf einem breiten Wissensfundament beruhenden Wirtschaft bilden;

    17.

    begrüßt die Rolle, die beim Schutz der Gesundheit der europäischen Bürger insbesondere das Europäische Zentrum für die Prävention und die Kontrolle von Krankheiten (ECDC) und das EU-Frühwarn- und Reaktionssystem für Bedrohungen der öffentlichen Gesundheit (EWRS) hinsichtlich der Anwendung der internationalen Gesundheitsvorschriften spielen;

    18.

    weist mit Nachdruck auf die Bedeutung hin, die die Mitgliedstaaten und die europäischen Einrichtungen der Einhaltung der geltenden Rechtsvorschriften beimessen müssen, und fordert die Kommission auf, für die ordnungsgemäße Anwendung des Gemeinschaftsrechts, nicht nur in den Bereichen der Wasser-, Luftund Bodenqualität, der Verringerung von Lärmemissionen, der Anwendung von REACH und der Verstärkung der Überwachung von chemischen Erzeugnissen sowie der Herstellung von Lebensmitteln, sondern auch bezüglich des Verbots irreführender Werbung und der Reklame für Lebensmittelerzeugnisse, die sich an Kinder und Erwachsene richtet, Sorge zu tragen;

    19.

    hebt hervor, dass sowohl die Menschen als auch die Organisationen durch Bildung, lebenslanges Lernen und lebenslange Ausbildung, auch auf beruflicher Ebene, in die Lage versetzt werden müssen, diese Chancen zu nutzen und sich auf die Veränderungen des Arbeitsmarktes und die Herausforderungen der Globalisierung einzustellen;

    20.

    betont, dass das Verschwinden traditioneller Industriearbeitsplätze mit Hilfe eines Bündels von zusätzlichen Maßnahmen bewältigt werden muss, wozu auch die Förderung der Entwicklung neuer Industrien gehört, ferner die Unterstützung der KMU und der Ausbau der Sozialwirtschaft;

    21.

    fordert den Rat und die Kommission auf, sich auf eine „Win-Win-Strategie“ zu konzentrieren, in deren Rahmen bestehende Arbeitnehmerrechte ergänzt und ausgeweitet werden durch neue Rechte wie das Recht auf Zugang zu Fortbildung und lebenslangem Lernen und das Recht auf Arbeitsverhältnisse, die auf die Vereinbarkeit von Beruf und Familie Rücksicht nehmen;

    22.

    fordert die Mitgliedstaaten nachdrücklich auf, Rechtsvorschriften über die Vereinbarkeit von Arbeitsund Familienleben durchzusetzen, um so den Eltern zu helfen, auf dem Arbeitsmarkt zu verbleiben oder ihren Wiedereinstieg zu erleichtern;

    23.

    fordert die Kommission und die Mitgliedstaaten auf, der sozialen Eingliederung der Frauen und den Frauenrechten höchste Priorität einzuräumen und die betreffenden Politiken, einschließlich der Politik der Einkommensverteilung, entsprechend zu ändern;

    Soziale Eingliederung

    24.

    ist der Auffassung, dass die Bemühungen, Armut und soziale Ausgrenzung zu bekämpfen, intensiviert und ausgeweitet werden müssen, um die Situation der Menschen zu verbessern, die am ehesten von Armut und Ausgrenzung bedroht sind;

    25.

    fordert die Kommission auf, Gleichstellungsfragen und Aspekte der Behindertenpolitik noch stärker in alle einschlägigen Maßnahmen einzubeziehen;

    26.

    ist der Auffassung, dass die sinnvolle Beteiligung der von Armut Betroffenen an der Konzeption und Umsetzung von Maßnahmen zur Bewältigung der Situation entscheidend ist, wenn konkrete Ergebnisse erzielt werden sollen;

    27.

    ist der Ansicht, dass besondere Aufmerksamkeit allein erziehenden Eltern und allein stehenden älteren Frauen gelten muss, die eine höchst gefährdete Gruppe darstellen und bei Wirtschaftskrisen oft als erste in Armut geraten;

    28.

    erkennt an, dass Einzelpersonen in vielen Mitgliedstaten eine soziale Absicherung erhalten, die ihnen ein angemessenes Mindesteinkommen garantiert, und ist der Auffassung, dass Mitgliedstaaten, die keine solche Absicherung bieten, mittels Austausch bewährter Verfahren ermutigt werden sollten, eine solche einzuführen;

    29.

    erkennt an, dass dort, wo Sozialhilfe angeboten wird, die Mitgliedstaaten die Pflicht haben, sicherzustellen, dass die Bürgerinnen und Bürger ihre Ansprüche kennen und sie auch wahrnehmen können;

    30.

    betont, dass niemand, der Sozialhilfe erhält, auf ein unterhalb der für diesen Mitgliedstaat errechneten Armutsgrenze liegendes Einkommen angewiesen sein sollte;

    31.

    fordert alle Mitgliedstaaten auf, bei sämtlichen staatlichen Altersversorgungssystemen die volle Gleichstellung der Geschlechter sicherzustellen;

    32.

    ist davon überzeugt, dass auf einzelstaatlicher Ebene, gegebenenfalls in Zusammenarbeit mit den Sozialpartnern, ein angemessener existenzsichernder Mindestlohn eingeführt werden sollte, der dazu beitragen könnte, Arbeit lohnenswert zu machen; räumt jedoch ein, dass der Mindestlohn in vielen Mitgliedstaaten sehr niedrig angesetzt ist oder unter dem Existenzminimum liegt; weist im Übrigen das Argument zurück, wonach die Einführung eines Mindestlohns die Arbeitgeber davon abhält, Stellen zu schaffen; hält es für wesentlich, dass Arbeitnehmer einen Existenz sichernden Lohn erhalten;

    33.

    ist der Auffassung, dass die Mitgliedstaaten anstreben sollten, ihre Sozialversicherungssysteme anzupassen, um den Übergang zwischen Perioden bezahlter Arbeit oder Fortbildung und Beschäftigungslosigkeit zu überbrücken, um die so genannte „Armutsfalle“ zu vermeiden und außerdem den sich wandelnden Beschäftigungsverhältnissen Rechnung zu tragen;

    34.

    hält es für entscheidend, dass die Mitgliedstaaten den Menschen wieder einen Arbeitsplatz geben und sicherstellen, dass sie maßgeschneiderte und zielgerichtete Hilfe und Unterstützung erhalten, damit sie Vertrauen fassen und neue Qualifikationen erwerben;

    35.

    hält es für wesentlich, dass die Mitgliedstaaten den Menschen, die während ihrer Erwerbstätigkeit eine Behinderung erleiden, helfen, ihren Arbeitsplatz zu behalten;

    36.

    fordert die Mitgliedstaaten auf, gegen Mehrfachdiskriminierung vorzugehen, die einen gravierenden und oft unterschätzten Einfluss auf die soziale Eingliederung hat;

    37.

    weist darauf hin, wie wichtig die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Verwaltungen auf lokaler, regionaler, nationaler und europäischer Ebene ist, wenn es darum geht, Diskriminierung zu bekämpfen;

    38.

    ist der Auffassung, dass eine sehr gute Gemeindefürsorge, die — möglichst in Zusammenarbeit mit allen Betroffenen — ausgearbeitet wird, eine wichtige Rolle im Kampf gegen Armut und soziale Ausgrenzung spielen kann;

    39.

    stellt fest, dass ein starker und komplexer Zusammenhang zwischen Armut und Kriminalität besteht; weist darauf hin, dass extreme Armut und soziale Ausgrenzung in kriminelle Aktivitäten münden können und Haftstrafen ohne angemessene Rehabilitations- und Bildungsmaßnahmen häufig zu weiterer sozialer Ausgrenzung und Arbeitslosigkeit führen;

    40.

    betont die Notwendigkeit, die Bildung, Ausbildung und Beschäftigung in Strafvollzugsanstalten sicherzustellen, damit weibliche Gefangene Tätigkeiten ausüben, die ihnen moralische und psychologische Unterstützung bieten, und sie Qualifikationen erwerben, die für ihre künftige Wiedereingliederung in den Arbeitsmarkt nützlich sind;

    41.

    ist der Auffassung, dass die Europäische Union und die Mitgliedstaaten dem Problem der Spielsucht mehr Aufmerksamkeit schenken sollten; stellt fest, dass Familien, in denen es einen oder mehrere Spielsüchtige gibt, verstärkt Gefahr laufen, ihren Lebensstandard zu verlieren, sozial ausgegrenzt zu werden und in die Armut abzurutschen, was vor allem die Kinder trifft; fordert die Mitgliedstaaten deshalb auf, zur Verbreitung von Informationen über Gefahren, Symptome und Konsequenzen krankhafter Spielsucht beizutragen; fordert die Kommission ferner auf, das Problem der Spielsucht und ihrer Folgen in Bezug auf soziale Ausgrenzung und Armut in die Bestandsaufnahme der sozialen Wirklichkeit aufzunehmen;

    42.

    fordert die Mitgliedstaaten auf, ihre Aufmerksamkeit auf die wachsende Verschuldung zu richten, da sie das Armutsrisiko erhöht;

    43.

    ist der Meinung, dass das Fehlen menschenwürdiger und erschwinglicher Wohnmöglichkeiten in allen Mitgliedstaaten sehr stark dazu beiträgt, die Menschen in die Armutsfalle zu treiben; fordert die Kommission auf, die Vorrechte der Mitgliedstaaten im Hinblick auf die Definition und Finanzierung des sozialen Wohnungsbaus zu respektieren, da Sozialwohnungen einen wesentlichen Beitrag zur Politik der sozialen Integration leisten;

    44.

    fordert alle Mitgliedstaaten auf, das Übereinkommen über die Rechte behinderter Menschen und das dazugehörige Fakultativprotokoll zu unterzeichnen und zu ratifizieren;

    45.

    fordert die Kommission und die Mitgliedstaaten auf, realisierbare Beschäftigungsmöglichkeiten für behinderte Menschen zu fördern, indem sie unter Beteiligung der Behindertenvertretungen nationale, regionale und lokale Strategien entwickeln; fordert die Kommission und die Mitgliedstaaten auf, in diesem Rahmen die Erfassung zuverlässiger und vergleichbarer statistischer Daten zur Situation von Menschen mit Behinderungen auf dem Arbeitsmarkt zu verbessern;

    46.

    fordert alle Mitgliedstaaten auf, ihre Verpflichtungen im Rahmen des Internationalen Paktes über wirtschaftliche, soziale und kulturelle Rechte einzuhalten;

    47.

    fordert die Mitgliedstaaten auf, die neue Kommunikations- und Informationstechnik zu nutzen, die in hohem Maß dazu beiträgt, die Chancengleichheit für Menschen mit Behinderungen zu gewährleisten, indem sie ihre Teilhabe am Bildungssystem und an der Beschäftigung erleichtert, was gleichzeitig ihre Abhängigkeit von Dritten verringert und ihre Autonomie stärkt;

    48.

    fordert die Kommission und die Mitgliedstaaten auf, die Entwicklung und Herstellung innovativer Hilfssysteme und Ausrüstungen zu fördern, die den Zugang von behinderten und älteren Menschen zu Gütern und Dienstleistungen erleichtern;

    49.

    begrüßt die Deinstitutionalisierung von behinderten Menschen, stellt jedoch fest, dass dafür in den Mitgliedstaaten ein hinreichendes Maß an Gemeindefürsorge erforderlich ist, um ein unabhängiges Leben führen zu können, mit dem Recht auf individuelle Hilfe, auf wirtschaftliche Unabhängigkeit und auf eine uneingeschränkte Teilhabe an der Gesellschaft;

    50.

    ist der Ansicht, dass es unentschuldbar ist, wenn neue Infrastruktureinrichtungen, die mit Mitteln des Europäischen Fonds für Regionalentwicklung oder anderen Strukturfonds gebaut werden, für Menschen mit Behinderungen und ältere Menschen unzugänglich sind;

    51.

    fordert die Mitgliedstaaten auf, sich insbesondere angesichts der alternden Bevölkerung, mit der Situation von Pflegekräften auseinanderzusetzen und dabei folgende Punkte zu berücksichtigen: das Recht, frei zu wählen, ob und in welchem Ausmaß sie die jeweiligen pflegerischen Aufgaben wahrnehmen wollen, die Möglichkeit der Vereinbarkeit von Pflegetätigkeit und bezahlter Arbeit und Beschäftigung sowie den Zugang zu Sozialversicherung und Alterversorgung, um Verarmung als Folge der Pflegetätigkeit zu vermeiden;

    52.

    fordert die Mitgliedstaaten auf, zu prüfen, in welcher Weise auf inoffiziellem Weg — beispielsweise im Rahmen der Betreuung von Kindern und abhängigen Personen — erworbene Qualifikationen als praktische Ausbildung und Erfahrung anerkannt werden könnten, um die Integration dieser Dienstleistungen in den Arbeitsmarkt zu erleichtern;

    53.

    fordert die Mitgliedstaaten auf, die Arbeitgeber des öffentlichen Sektors zu ermutigen, sich um die Schaffung von Arbeitsplätzen zu bemühen, die repräsentativer für die Gemeinschaften sind, denen sie dienen, wobei gleichzeitig alle Personen, die sich um einen Arbeitsplatz bemühen, ohne Ansehen ihres Geschlechts, ihrer ethnischen Herkunft, ihrer Religion, einer Behinderung, ihres Alters oder ihrer sexuellen Orientierung in Betracht zu ziehen sind;

    54.

    betont die Bedeutung des Engagements der Arbeitgeberseite im Kampf gegen Diskriminierung und die positiven Auswirkungen von auf Vielfalt setzenden Maßnahmen am Arbeitsplatz;

    55.

    ist der Auffassung, dass die Diskriminierung transsexueller Personen auf dem Arbeitsmarkt und im Bereich der sozialen Sicherheit ein weiteres Problem darstellt, das zu wenig Beachtung findet, und ruft die Mitgliedstaaten auf, sich auch mit dieser Form der Diskriminierung auseinanderzusetzen; fordert die Kommission auf, eine Studie zu dieser Problematik durchzuführen;

    56.

    betont die Notwendigkeit, dass die Mitgliedstaaten die Entwicklung und Durchführung umfassender lokaler, regionaler und nationaler Strategien für aktives Altern fördern;

    57.

    fordert die Kommission und die Mitgliedstaaten auf, ausreichende Mittel zur Verfügung zu stellen, um den Zugang zu lebenslangem Lernen zu erleichtern und die Ausgrenzung älterer Menschen und anderer von der Beschäftigung zu verringern und ihre kontinuierliche Teilhabe am gesellschaftlichen, kulturellen und politischen Leben zu fördern;

    58.

    fordert die Mitgliedstaaten auf, sofern sie dies noch nicht getan haben, für eine gute und erschwingliche individuelle Pflege von älteren und behinderten Menschen zu sorgen;

    59.

    fordert die Mitgliedstaaten zum Austausch bewährter Verfahren auf, um Kinder und Jugendliche zu ermutigen, die Schule nicht abzubrechen, bevor sie die notwendigen Fähigkeiten erworben haben, um entweder am Arbeitsleben teilzunehmen oder eine Berufsschule oder eine weiterführende Bildungseinrichtung zu besuchen, und den Übergang von der Schule ins Berufsleben zu erleichtern;

    60.

    hebt hervor, dass die Bildungseinrichtungen mehr Flexibilität unter Beweis stellen sollten, um sich junger Menschen anzunehmen, die ihre Ausbildung abgebrochen haben, und jenen zu helfen, die neben ihrer Ausbildung auch Familienpflichten übernehmen;

    61.

    fordert die Mitgliedstaaten auf, dafür zu sorgen, dass ihre Bürgerinnen und Bürger des Lesens und Schreibens kundig sind und die Fertigkeiten und Kenntnisse besitzen, um eine nützliche Tätigkeit ausüben und uneingeschränkt am Leben in der Gesellschaft teilnehmen zu können;

    62.

    bedauert, dass trotz einer begrüßenswerten Zunahme der Hochschulteilnehmerzahlen, Menschen aus weniger wohlhabenden Schichten dabei deutlich unterrepräsentiert sind; stellt fest, dass die Mitgliedstaaten ermutigt werden sollten, praxisorientierte Ausbildungsangebote und Fortbildungsmaßnahmen einzuführen, beizubehalten, zu verstärken bzw. zu schaffen und in die Berufsbildung zu investieren;

    63.

    fordert die Kommission und die Mitgliedstaaten auf, die irreführende Vermischung von Wirtschaftsmigration mit Asylsuche bzw. der beiden genannten Phänomene mit illegaler Zuwanderung zurückzuweisen;

    Sozialschutz

    64.

    ist der Auffassung, dass stärker gegen häusliche Gewalt und den Missbrauch von Kindern und älteren Menschen vorgegangen werden muss;

    65.

    nimmt mit großer Besorgnis zur Kenntnis, dass durch geschlechtsspezifische Gewalt die gesellschaftliche und politische Ausgrenzung von Frauen zunimmt und sie so daran gehindert werden, ihre Menschenrechte wahrzunehmen; fordert die Mitgliedstaaten auf, die Rechtsvorschriften zu verstärken und bewährte Verfahren auf diesem Gebiet auszutauschen;

    66.

    fordert die Mitgliedstaaten auf, darüber nachzudenken, ob ihre Altersversorgungssysteme angemessen und nachhaltig sind;

    67.

    fordert die Mitgliedstaaten auf, klarere Richtlinien und Beratungsmöglichkeiten im Bereich der Altersversorgung anzubieten, um sicherzustellen, dass die Menschen die erforderlichen Informationen erhalten, um ihr Ausscheiden aus dem Arbeitsleben zu planen, wobei nationale Reformen auf der Grundlage eines möglichst breiten Konsenses durchzuführen sind;

    68.

    stellt fest, dass nach wie vor große Unterschiede bei der Gesundheitsversorgung bestehen, und zwar sowohl zwischen den Mitgliedstaaten als auch innerhalb der einzelnen Länder; fordert die Mitgliedstaaten auf, diese Unterschiede zu beseitigen, indem sie insbesondere den tatsächlichen Zugang aller Menschen zur Gesundheitsversorgung sicherstellen;

    69.

    fordert die Mitgliedstaaten auf, wirksamere Systeme zum Schutz von Kindern zu schaffen, die auch frühzeitige Interventionsmöglichkeiten umfassen, um auf die Notlage von gefährdeten Kindern reagieren zu können, sowie therapeutische Angebote, um misshandelten Kindern zu helfen, die Folgen von Missbrauch zu überwinden;

    70.

    fordert die Mitgliedstaaten auf, zu einem konstruktiveren Ansatz in der Drogenpolitik zu gelangen und dabei stärker auf Prävention sowie die Bildung und Behandlung von Abhängigen als auf strafrechtliche Sanktionen zu setzen;

    71.

    fordert in Bezug auf die Diagnose, Prävention und Behandlung chronischer Krankheiten einen besseren Austausch bewährter Verfahren innerhalb der Europäischen Union;

    72.

    stellt einen Mangel an vergleichbaren Methoden und Daten im Bereich der Langzeitpflege fest und erachtet es deshalb als wichtig, den gezielten Erfahrungsaustausch zwischen den Mitgliedstaaten in diesem Bereich zu verstärken, um schneller in Erfahrung zu bringen, wie eine gute Pflege organisiert, gesichert und zu erschwinglichen Preisen angeboten werden kann und welche Methoden sich am besten eignen, um älteren Menschen ein menschenwürdiges Leben zu sichern, was auch für die zunehmende Anzahl an Menschen mit Demenzerkrankungen gelten muss;

    73.

    fordert die Mitgliedstaaten auf, gesundheitspolitischen Maßnahmen, die auf die radikale Beseitigung der bestehenden Ungleichheit bei der gesundheitlichen Situation abzielen, Vorrang einzuräumen; fordert die Mitgliedstaaten ferner auf, konkrete Maßnahmen zu ergreifen, die auf die Bedürfnisse von ethnischen Minderheiten ausgerichtet sind;

    74.

    stellt fest, dass in allen Mitgliedstaaten Alkohol- und Drogenmissbrauch zu Kriminalität, Arbeitslosigkeit und sozialer Ausgrenzung führen kann; stellt ferner fest, dass Armut und soziale Ausgrenzung zu Alkohol- und Drogenmissbrauch führen können; hält es für nicht hinnehmbar, dass für viele Menschen der einzige Zugang zu Behandlung und Beratung über den Strafvollzug führt, und fordert die Mitgliedstaaten zum Austausch bewährter Verfahren auf, um die Programme zur Bekämpfung und Bewältigung dieses Phänomens zu erweitern;

    75.

    hebt hervor, dass viele Formen der Behinderung existieren und es Menschen mit Mobilitätsproblemen, Sehschwächen, Hörschäden, psychischen Problemen, chronischen Erkrankungen und Lernschwierigkeiten gibt; betont, dass Menschen mit Mehrfachbehinderung sowie mehrfach diskriminierte Menschen besonders großen Problemen ausgesetzt sind;

    76.

    fordert die Entstigmatisierung von Menschen mit psychischen Problemen und Lernschwierigkeiten, die Förderung der psychischen Gesundheit und des Wohlbefindens, die Verhütung psychischer Störungen sowie mehr Ressourcen für Behandlung und Pflege;

    77.

    begrüßt, dass die Kommission die Veröffentlichung mehrerer Studien zum Bedarf von Menschen mit Behinderungen und Kindern mit Lernschwierigkeiten plant, bei denen zahlreiche soziale Aspekte, einschließlich der Bildung und Ausbildung der Betroffenen, berücksichtigt werden sollen;

    78.

    fordert die Mitgliedstaaten auf, aktive Maßnahmen durchzuführen, um durch Alkohol, Tabak und andere legale und illegale Drogen verursachte Gesundheitsschäden zu verringern;

    79.

    ist sich dessen bewusst, dass die Politik im Bereich des Alkohols und der Bekämpfung des Tabakkonsums sowie des Drogen- und Medikamentenmissbrauchs primär in die Zuständigkeit der Mitgliedstaaten fällt, ermutigt aber die Kommission, eine aktive Rolle zu spielen, indem sie alle auf nationaler Ebene erworbenen Erfahrungen sammelt und verbreitet, so wie sie dies in ihrer Mitteilung zum Thema „Eine EU-Strategie zur Unterstützung der Mitgliedstaaten bei der Verringerung alkoholbedingter Schäden“ vorschlägt, und einen umfassenden Konsultationsprozess und eine breit angelegte öffentliche Debatte über den besten Weg, das Passivrauchen in der Europäischen Union einzudämmen, einzuleiten, so wie es in ihrem Grünbuch zum Thema „Für ein rauchfreies Europa: Strategieoptionen auf EU-Ebene“ vorgeschlagen wird;

    80.

    bekräftigt die in seiner oben angeführten Entschließung vom 15. Dezember 2005 getroffenen Feststellungen, insbesondere bezüglich der Gefahren, die Herz- und Kreislauferkrankungen, Diabetes, Krebs, psychische Erkrankungen und HIV/Aids für die Volksgesundheit darstellen, sowie bezüglich der hohen Schadstoffbelastung in den Städten und Ballungsgebieten;

    81.

    unterstreicht die Bedeutung von Sport für das Gesamtwohlbefinden der Menschen sowie zur Vorbeugung zahlreicher die Volksgesundheit bedrohender Krankheiten; fordert die Mitgliedstaaten auf, sich für die Verbesserung der Möglichkeiten zur körperlichen Betätigung der Menschen einzusetzen und die Schaffung von Wohngebieten zu fördern, die ihnen ein aktives und unabhängiges Leben erleichtern;

    82.

    erkennt an, dass Alkoholmissbrauch und Drogenkonsum zu sozialer Ausgrenzung führen und Kinder und Familien in die Armutsfalle locken können und Kinder einem höheren Missbrauchsrisiko aussetzen;

    83.

    begrüßt den Umstand, dass Kinderarmut und soziale Ausgrenzung in allen Mitgliedstaaten in den letzten Jahren eine stärkere politische Priorität gewonnen hat; fordert die Kommission und die Mitgliedstaaten jedoch auf, sich auf quantifizierbare Ziele zur Beseitigung des komplexen Phänomens der Kinderarmut zu einigen und angemessene Mittel bereitzustellen, um diese Ziele zu erreichen, um zu verhindern, dass Armut und soziale Ausgrenzung von Generation zu Generation weitergegeben werden, wobei besonderes Augenmerk auf allein gelassene Kinder, Straßenkinder und Heimkinder zu richten ist;

    84.

    ist der Auffassung, dass hochwertige Bildungs-, Gesundheits- und Sozialdienste, die Kinder und ihre Familien unterstützen, einschließlich erschwinglicher Kinderbetreuung und Zugang zu bezahlbarem Wohnraum von entscheidender Bedeutung für die Verhütung und Verringerung von Kinderarmut, sozialer Ausgrenzung und Diskriminierung sind und damit vermieden werden kann, dass Armut von Generation zu Generation vererbt wird;

    85.

    fordert die Mitgliedstaaten auf, der sozialen Absicherung von Einelternfamilien besondere Aufmerksamkeit zu widmen, da sie stärker vom Armutsrisiko betroffen sind;

    86.

    fordert die Mitgliedstaaten auf, dafür zu sorgen, dass Kinder Zugang zu den Diensten und Chancen haben, die ihr aktuelles und zukünftiges Wohlergehen gewährleisten und sie in die Lage versetzen, ihre Möglichkeiten voll auszuschöpfen; fordert die Mitgliedstaaten ferner auf, aus diesem Grund die Vermittlung von Grundwissen über das Thema Finanzen in die Lehrpläne aufzunehmen;

    87.

    fordert die Mitgliedstaaten auf, die Erfassung von Daten zur Kinderarmut sicherzustellen und die Situation der von Armut bedrohten Kinder zu analysieren, insbesondere bei den am meisten gefährdeten Gruppen, wie Kindern mit Behinderungen, Kindern von Roma, Heimkindern, Kindern mit Migrationshintergrund und Straßenkindern; fordert sie ferner auf, ihre Maßnahmen auf diesem Gebiet zu überwachen und zu beurteilen und die systematische Evaluierung der Auswirkungen dieser Maßnahmen zu gewährleisten;

    88.

    fordert die Kommission auf, weitere Indikatoren zu entwickeln, die mit den bisherigen Einkommensindikatoren kombiniert werden können, um ein besseres Verständnis von Kinderarmut zu ermöglichen;

    89.

    unterstreicht die grundlegende Rolle der Gesundheits- und Sozialdienstleistungen im Europäischen Sozialmodell; fordert die Kommission auf, diese Rolle bei der Anwendung des Binnenmarktrechts und des Wettbewerbsrechts anzuerkennen; betont die unzureichende Finanzierung dieser Dienstleistungen, die in bestimmten osteuropäischen Mitgliedstaaten erschreckend ist;

    90.

    ist der Auffassung, dass die Liberalisierung der Gesundheitsdienste zu einer größeren Ungleichheit bei einem gleichberechtigten Zugang zu einer hochwertigen Gesundheitsversorgung führen kann;

    91.

    fordert die Mitgliedstaaten auf, das Profil von Kreditgenossenschaften zu verbessern, um dazu beizutragen, Einzelpersonen ein sicheres und geregeltes Umfeld anzubieten, in dem sie Geld sparen und leihen können, um dem immer problematischer werdenden Phänomen privater Verschuldung Herr zu werden; fordert die Mitgliedstaaten auf, sicherzustellen, dass alle Menschen das Recht erhalten, ein Bankkonto zu erschwinglichen Bedingungen zu eröffnen, da dies ein wichtiges Instrument für die Teilnahme am wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Leben darstellt;

    92.

    erkennt an, dass Menschenhandel unermessliches Leid nach sich zieht und fordert die Mitgliedstaaten auf, die Gesetze gegen Menschenhandel und Diskriminierung zu verschärfen, die Opfer des Menschenhandels wieder in die Gesellschaft einzugliedern, die grenzüberschreitende Zusammenarbeit zu verstärken sowie insbesondere die Konvention gegen den Menschenhandel zu unterzeichen, zu ratifizieren und umzusetzen; fordert die Mitgliedstaaten auf, dem Schutz der Opfer von Menschenhandel, insbesondere den betroffenen Kindern, sowie der Achtung ihrer grundlegenden Menschenrechte Vorrang einzuräumen;

    93.

    begrüßt den Vorschlag der Kommission für eine Richtlinie über Sanktionen gegen Personen, die Drittstaatsangehörige ohne legalen Aufenthalt beschäftigen, und fordert die Mitgliedstaaten auf, die Rechtsvorschriften zur Verhinderung der Ausbeutung von schutzbedürftigen Beschäftigten durch Bandenbosse voranzutreiben und bestehendes Gemeinschaftsrecht besser umzusetzen sowie, sofern sie dies noch nicht getan haben, die Konvention zum Schutz der Rechte aller Wanderarbeitnehmer und ihrer Familienangehörigen zu unterzeichnen und zu ratifizieren;

    94.

    fordert alle Mitgliedstaaten auf, eine auf den Menschenrechten basierende Asylpolitik im Einklang mit dem Abkommen über die Rechtsstellung der Flüchtlinge und anderen einschlägigen Menschenrechtsgesetzen sicherzustellen, während sie sich gleichzeitig darum bemühen, die Abhängigkeit von Asylsuchenden von staatlichen Leistungen zu beenden, indem sie ihnen erlauben zu arbeiten und die Schaffung weiterer gesetzlicher Zuwanderungsmöglichkeiten in Betracht ziehen; kritisiert scharf die fortdauernden Verstöße gegen diese Konvention und andere Menschenrechtsgesetze durch Mitgliedstaaten;

    95.

    fordert die Mitgliedstaaten auf, Obdachlosen mehr Aufmerksamkeit zu widmen, insbesondere im Hinblick auf den Zugang zu Unterkunft, Gesundheit, Bildung und Beschäftigung;

    96.

    fordert die Mitgliedstaaten auf, die Defizite bei der Unterstützung der sozialen Gruppen, denen es nicht gelingt, auf dem Arbeitsmarkt Fuß zu fassen, sowie bei den auf sie zugeschnittenen Diensten zu beseitigen und darüber zu wachen, dass diese Unterstützung und diese Dienste angemessen, nachhaltig und für alle zugänglich sind;

    *

    * *

    97.

    beauftragt seinen Präsidenten, diese Entschließung dem Rat, der Kommission, dem Ausschuss für Sozialschutz, den Regierungen und Parlamenten der Mitgliedstaaten und der Beitrittskandidaten zu übermitteln.


    (1)  ABl. C 364 vom 18.12.2000, S. 1.

    (2)  ABl. L 180 vom 19.7.2000, S. 22.

    (3)  ABl. C 45 E vom 23.2.2006, S. 129.

    (4)  ABl. L 303 vom 2.12.2000, S. 16.

    (5)  ABl. C 261 E vom 30.10.2003, S. 136.

    (6)  ABl. C 68 E vom 18.3.2004, S. 604.

    (7)  ABl. C 77 E vom 26.3.2004, S. 251.

    (8)  ABl. C 286 E vom 23.11.2006, S. 487.

    (9)  ABl. C 292 E vom 1.12.2006, S. 131.

    (10)  ABl. C 305 E vom 14.12.2006, S. 148.

    (11)  ABl. C 316 E vom 22.12.2006, S. 370.

    P6_TA(2007)0542

    Christliche Gemeinschaften im Nahen Osten

    Entschließung des Europäischen Parlaments vom 15. November 2007 zu den schwerwiegenden Vorfällen, die die Existenz christlicher und anderer religiöser Gemeinschaften gefährden

    Das Europäische Parlament,

    unter Hinweis auf Artikel 18 der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte (AEMR) von 1948,

    unter Hinweis auf Artikel 9 der Europäischen Menschenrechtskonvention (EMRK) von 1950,

    unter Hinweis auf Artikel 18 des Internationalen Pakts über bürgerliche und politische Rechte (ICCPR) von 1966,

    unter Hinweis auf die UN-Erklärung über die Beseitigung aller Formen von Intoleranz und Diskriminierung aufgrund der Religion oder der Überzeugung von 1981,

    unter Hinweis auf die Berichte der UN Sonderberichterstatterin für Religions- oder Glaubensfreiheit und insbesondere ihre Berichte vom 8. März 2007, vom 20. Juli 2007 und vom 20. August 2007,

    unter Hinweis auf seine Jahresberichte über die Lage der Menschenrechte in der Welt und seine früheren Entschließungen zu den religiösen Minderheiten in der Welt,

    unter Hinweis auf seine Entschließungen vom 25. Oktober 2007 zu Pakistan (1) sowie zum Iran (2),

    unter Hinweis auf seine Entschließung vom 28. April 2005 zu dem Jahresbericht zu Menschenrechten in der Welt 2004 und der Menschenrechtspolitik der Europäischen Union (3),

    unter Hinweis auf seine Entschließung vom 6. Juli 2005 zu der Europäischen Union und dem Irak — Rahmenkonzept für ein zunehmendes Engagement (4),

    unter Hinweis auf seine Entschließung vom 6. April 2006 zum Irak: die assyrische Gemeinschaft, die Lage in den irakischen Gefängnissen (5),

    unter Hinweis auf seine Entschließung vom 10. Mai 2007 zu den Reformen in der arabischen Welt: Welche Strategie für die Europäische Union? (6),

    gestützt auf Artikel 115 Absatz 5 seiner Geschäftsordnung,

    A.

    unter Hinweis darauf, dass die Europäische Union in ihren internationalen Beziehungen ihre Werte bekräftigt und propagiert sowie zur gegenseitigen Achtung der Völker und zum Schutz der Menschenrechte beiträgt,

    B.

    unter Hinweis darauf, dass es sich mehrfach für die Rechte religiöser Gemeinschaften und den Schutz ihrer Identität überall auf der Welt ausgesprochen hat, ebenso wie für die uneingeschränkte Anerkennung und den uneingeschränkten Schutz religiöser Minderheiten,

    C.

    tief besorgt in diesem Zusammenhang über die Tatsache, dass sich die Fälle von Intoleranz und Unterdrückung christlicher Gemeinschaften vor allem in den Ländern Afrikas, Asiens und im Nahen Osten häufen,

    D.

    unter Hinweis darauf, dass es sich den Grundsätzen der Gedankenfreiheit, der Gewissensfreiheit und der Religionsfreiheit sowie der freien Ausübung des Glaubens überall auf der Welt verpflichtet fühlt, aber auch dem Grundsatz, dass der Staat und seine Institutionen säkular sein sollten; unter Hinweis darauf, dass es Aufgabe der öffentlichen Behörden ist, überall auf der Welt diese Freiheiten zu garantieren, einschließlich der Freiheit, die Religion zu wechseln,

    E.

    unter Hinweis darauf, dass der Dialog zwischen den Religionen der Förderung des Friedens und der Völkerverständigung dient,

    F.

    unter Hinweis darauf, dass es die Pflicht der führenden Vertreter von Politik und Religion ist, Extremismus auf allen Ebenen zu bekämpfen und die gegenseitige Achtung zu fördern,

    G.

    in der Erwägung, dass gemäß dem internationalen Menschenrechtsgesetz und ganz konkret gemäß Artikel 18 des Internationalen Pakts für Bürgerliche und Politische Rechte jedermann (...) das Recht auf Gedanken-, Gewissens- und Religionsfreiheit [hat]. Dieses Recht umfasst die Freiheit, eine Religion oder eine Weltanschauung eigener Wahl zu haben oder anzunehmen, und die Freiheit, seine Religion oder Weltanschauung allein oder in Gemeinschaft mit anderen, öffentlich oder privat durch Gottesdienst, Beachtung religiöser Bräuche, Ausübung und Unterricht zu bekunden,

    H.

    in der Erwägung, dass die UN-Sonderberichterstatterin für Religions- oder Glaubensfreiheit Besorgnis erregende Situationen schildert, in denen die Freiheit, eine Religion oder einen Glauben anzunehmen, zu wechseln oder ihm abzuschwören, eingeschränkt wird, und über zahlreiche Fälle interreligiöser Diskriminierung und Gewalt, Morden und willkürlichen Festnahmen aus Gründen der Religion oder des Glaubens berichtet,

    I.

    in der Erwägung, dass andere Bevölkerungsgruppen, beispielsweise Flüchtlinge, Binnenflüchtlinge, Asylsuchende, Migranten, Personen, die ihrer Freiheit beraubt wurden, ethnische, religiöse und sprachliche Minderheiten und Kinder von Gläubigen, ebenfalls einer wachsenden Anzahl von Verstößen gegen ihr Recht auf die Religions- bzw. Glaubensfreiheit ausgesetzt sind; verweist in diesem Zusammenhang auf den Grundsatz der Nichtzurückweisung gemäß Artikel 33 der Genfer Flüchtlingskonvention,

    J.

    besorgt über die jüngsten Gewalttätigkeiten im Irak, darunter die Entführung zweier katholischer Priester am 14. Oktober 2007 in Mossul, Pater Pius Afas und Pater Mazen Ishoa, die Ermordung zweier assyrischer christlicher Mitglieder der Organisation „National Union of Bet-Nahrin“ am 28. Juni 2007 in Mossul, Zuhair Youssef Astavo Kermles und Luay Solomon Numan, die Ermordung eines chaldäischen Priesters am 3. Juni 2007 in Mossul, P. Ragheed Ganni, und dreier Diakone, die seine Assistenten waren,

    K.

    im Bedauern über die Lage der assyrischen Dörfer im türkischen Grenzgebiet, wie beispielsweise des Dorfes Kani Masi,

    L.

    besorgt über die jüngsten Gewalttätigkeiten in Pakistan, unter anderem den Angriff auf eine christliche Kirche am 10. Oktober 2007 in Godwinh in den Außenbezirken von Lahore, die Bombardierung der „Model School Saint John Bosco“ vom 15. September 2007, die große Schäden an der von den Mill Hill Missionaren im Bezirk von Bannu betriebenen Schule angerichtet hat, die Ermordung des protestantischen Bischofs Arif Khan und seiner Frau am 29. August 2007 in Islamabad.

    M.

    bestürzt über die Ermordung von Rami Khader Ayyad am 7. Oktober 2007, des Eigentümers einer christlichen Bibliothek in Gaza,

    N.

    in Trauer wegen der Ermordung zweier junger Kopten, Wasfi Sadek Ishaq und Karam Klieb Endarawis, am 3. Oktober 2007 in Awlad Toq Garb in Ägypten,

    O.

    entsetzt über die Angriffe auf den christlichen Verlag Zirve am 18. April 2007 in Malatya (Türkei), bei denen drei Christen, Tilmann Geske, Necati Aydin und Ugur Yuksel, ermordet wurden; unter Hinweis auf seine Entschließung vom 24. Oktober 2007 zu den Beziehungen EU-Türkei (7) und seine einmütige Verurteilung der Ermordung von Hrant Dink und des katholischen Priesters Andrea Santoro,

    P.

    im Bedauern über die Entführung des katholischen Priesters Giancarlo Bossi auf den Philippinen,

    Q.

    unter besonderer Hervorhebung der schwierigen Lage der christlichen Gemeinschaften im Sudan, deren Mitglieder von den Behörden in Khartum nach wie vor unterdrückt werden,

    R.

    in der Erwägung, dass in den letzten Jahren hunderte Familien assyrischer Christen, die in dem Viertel Dora im Süden Bagdads leben, die Stadt wegen Einschüchterungen, Bedrohungen und Gewalt verlassen haben,

    S.

    in der Erwägung, dass der Exodus von Christen aus dem Irak Anlass zu großer Sorge gibt, die noch dadurch vergrößert wird, dass im Jahr 2006 24 % der insgesamt 38 000 Iraker, die vom Hohen Flüchtlingskommissar der Vereinten Nationen (UNHCR) in Syrien registriert waren, christlichen Konfessionen angehörten, sowie in der Erwägung, dass von der Binnenvertreibung innerhalb des Iraks mehr als zwei Millionen Menschen betroffen sind, von denen die große Mehrheit christlichen Minderheiten angehört und die hauptsächlich in die Ebenen von Ninive ziehen,

    T.

    unter Hinweis auf den Ernst der Lage in Bezug auf die Religionsfreiheit in der Volksrepublik China, wo die Behörden nach wie vor jede religiöse Kundgebung, vor allem der katholischen Kirche, unterdrücken, und wo zahlreiche Katholiken und Bischöfe seit vielen Jahren im Gefängnis sitzen und manche dort sogar gestorben sind,

    U.

    unter Hinweis darauf, dass auch in Vietnam die Aktivitäten der katholischen Kirche sowie anderer Religionen stark behindert werden, was anhand der ernsten Lage deutlich wird, in der sich die Gemeinschaften der vietnamesischen „Montagnards“ befinden,

    V.

    unter Hinweis darauf, dass in bestimmten Fällen die künftige Existenz christlicher Gemeinschaften gefährdet ist, und dass ihr Verschwinden zum Verlust eines wichtigen Teils des religiösen Erbes dieser Länder führen würde,

    1.

    verurteilt aufs Schärfste alle gewalttätigen Übergriffe gegen christliche Gemeinschaften, unabhängig davon, wo sie stattfinden, und fordert die betroffenen Regierungen eindringlich auf, diejenigen, die dieser Verbrechen begangen haben, vor Gericht zu stellen;

    2.

    verurteilt schärfstens jegliche Form von Diskriminierung und Intoleranz aus Gründen der Religion und des Glaubens sowie gewalttätige Übergriffe gegen religiöse Gemeinschaften; fordert die betroffenen Länder eindringlich auf, dafür zu sorgen, dass ihre konstitutionellen und legislativen Systeme angemessene und wirksame Garantien für Religions- oder Glaubensfreiheit sowie wirksame Rechtsmittel für die Opfer von Verstößen gegen die Religions- bzw. Glaubensfreiheit vorsehen;

    3.

    weist darauf hin, dass das Recht auf Gedanken-, Gewissens- und Religionsfreiheit ein grundlegendes Menschenrecht ist, das in verschiedenen internationalen Rechtsinstrumenten garantiert ist; erinnert gleichzeitig daran, dass es sich dem grundlegenden Konzept der Interdependenz der Menschenrechte verpflichtet fühlt;

    4.

    unterstützt nachdrücklich alle Initiativen zur Förderung des Dialogs zwischen den Religionen und ihrer gegenseitigen Achtung; appelliert an alle religiösen Autoritäten, sich für Toleranz einzusetzen und gegen den Hass sowie gegen die gewalttätige und extremistische Radikalisierung vorzugehen;

    5.

    fordert die Regierungen der betroffenen Länder auf, die Sicherheitslage der christlichen Gemeinschaften zu verbessern; unterstreicht folglich, dass es Pflicht der staatlichen Behörden ist, alle religiösen Gemeinschaften, auch die christlichen Gemeinschaften, vor Diskriminierung und Unterdrückung zu schützen;

    6.

    fordert die Kommission und den Rat auf, die Lage der christlichen Gemeinschaften im Rahmen des politischen Dialogs mit den Ländern, in denen sie bedroht sind, anzusprechen und sich dabei dafür einzusetzen, dass die betreffenden Länder auf der Grundlage der internationalen Verträge über Menschenrechte eine strategische Verpflichtung eingehen;

    7.

    fordert die Kommission, den Rat und die Mitgliedstaaten auf, weiter an der Stärkung der Menschenrechte und der Rechtsstaatlichkeit in allen außenpolitischen Instrumenten der Europäischen Union mitzuwirken;

    8.

    fordert die Kommission und den Rat auf, der Lage der religiösen Gemeinschaften, einschließlich der christlichen Gemeinden, in jenen Ländern, in denen diese bedroht sind, besondere Aufmerksamkeit zu widmen, wenn sie die Entwicklungszusammenarbeit und die Hilfsprogramme für diese Länder ausarbeiten und umsetzen;

    9.

    fordert die Europäische Union und die Mitgliedstaaten auf, mehr Mittel für die Tätigkeiten des UNHCR und für die humanitäre Hilfe dieser Organisation bereitzustellen;

    10.

    empfiehlt, dass seine zuständigen Ausschüsse die Lage der christlichen Gemeinschaften, vor allem im Nahen Osten, prüfen;

    11.

    beauftragt seinen Präsidenten, diese Entschließung dem Rat, der Kommission, dem Generalsekretär der Vereinten Nationen und dem Menschenrechtsrat der Vereinten Nationen zu übermitteln.


    (1)  Angenommene Texte, P6_TA(2007)0489.

    (2)  Angenommene Texte, P6_TA(2007)0488.

    (3)  ABl. C 45 E vom 23.2.2006, S. 107.

    (4)  ABl. C 157 E vom 6.7.2006, S. 390.

    (5)  ABl. C 293 E vom 2.12.2006, S. 322.

    (6)  Angenommene Texte, P6_TA(2007)0179.

    (7)  Angenommene Texte, P6_TA(2007)0472.

    P6_TA(2007)0543

    Usbekistan

    Entschließung des Europäischen Parlaments vom 15. November 2007 zu Usbekistan

    Das Europäische Parlament,

    unter Hinweis auf seine Entschließung vom 26. Oktober 2006 zu Usbekistan (1),

    unter Hinweis auf das Strategiedokument der Kommission für Zentralasien (2007-2012),

    unter Hinweis auf die Schlussfolgerungen des Rates Allgemeine Angelegenheiten und Außenbeziehungen vom 15. und 16. Oktober 2007,

    unter Hinweis auf die Schreiben von Präsident Hans-Gert Pöttering an den usbekischen Außenminister vom 15. Mai 2007 und vom 3. Juli 2007,

    unter Hinweis auf das Partnerschaft- und Kooperationsabkommen zur Errichtung einer Partnerschaft zwischen den Europäischen Gemeinschaften und ihren Mitgliedstaaten einerseits und der Republik Usbekistan andererseits (2), das am 1. Juli 1999 in Kraft getreten ist,

    unter Hinweis auf die Menschenrechtsklauseln in dem oben erwähnten Abkommen,

    unter Hinweis auf die Erklärungen des Ratsvorsitzes über die Menschenrechtslage in Usbekistan in den Jahren 2005 und 2006,

    gestützt auf Artikel 115 Absatz 5 seiner Geschäftsordnung,

    A.

    in der Erwägung, dass der Rat Allgemeine Angelegenheiten und Außenbeziehungen im Anschluss an die Ereignisse vom Mai 2005 in Andidschan Sanktionen gegen Usbekistan verhängt und diese verlängert hat,

    B.

    in der Erwägung, dass die Regierung von Usbekistan nicht alle Bedingungen erfüllt hat, die der Rat im Zusammenhang mit der Verhängung der Sanktionen festgelegt hat,

    C.

    in der Erwägung, dass der Rat Allgemeine Angelegenheiten und Auswärtige Beziehungen in seiner Sitzung vom 15. und 16. Oktober 2007 das Waffenembargo, das mit dem Gemeinsamen Standpunkt 2006/787/GASP des Rates (3) verhängt wurde, ebenso wie die Visaeinschränkungen für Usbeken, die im Anhang zum Gemeinsamen Standpunkt 2007/338/GASP des Rates (4) aufgeführt sind, um zwölf Monate verlängert hat,

    D.

    in der Erwägung, dass der Rat bei dieser Gelegenheit das Visaverbot für usbekische Beamte, das im Gemeinsamen Standpunkt 2007/338/GASP für einen Zeitraum von sechs Monaten ausgesprochen wurde, aufgehoben hat, um die usbekischen Behörden anzuspornen, weitere positive Schritte zur Verbesserung der Menschenrechtslage zu unternehmen,

    E.

    in der Erwägung, dass die usbekischen Behörden ihre Bereitschaft bekundet haben, im Laufe des Jahres 2007 in einen Dialog mit der Europäischen Union einzutreten, und hierzu zwei Runden von Sachverständigengesprächen über die Ereignisse in Andidschan sowie eine erste Runde des Menschenrechtsdialogs zwischen der Europäischen Union und Usbekistan abgehalten haben,

    1.

    bekräftigt seine schwerwiegenden Bedenken angesichts der Menschenrechtslage in Usbekistan;

    2.

    hebt erneut die Bedeutung der Beziehungen zwischen der Europäischen Union und Usbekistan hervor und würdigt die Schlüsselrolle Usbekistans in der zentralasiatischen Region, betont jedoch, dass diese Beziehungen auf der beiderseitigen Achtung der Grundsätze Demokratie, Rechtsstaatlichkeit und Menschenrechte basieren müssen, wie es eindeutig in dem Partnerschafts- und Kooperationsabkommen EU-Usbekistan niedergelegt ist;

    3.

    weist darauf hin, dass die Politik gezielter Sanktionen bislang keine positiven Ergebnisse gezeitigt hat, und hält es daher für gerechtfertigt, den usbekischen Behörden einen Ansporn zu geben, indem das Visaverbot für usbekische Beamte, das im Anhang des Gemeinsamen Standpunkts 2007/338/GASP für ein halbes Jahr verhängt wurde, aufgehoben wird;

    4.

    fordert den Europäischen Rat auf, die Auswirkungen dieser Maßnahme auf die Beziehungen zwischen der Europäischen Union und Usbekistan sechs Monate lang zu beobachten und danach ganz klar zu beurteilen und gegebenenfalls anhand dieser Bewertung die entsprechenden Schlussfolgerungen zu ziehen;

    5.

    begrüßt, dass im Laufe des Jahres 2007 allgemein Fortschritte in den Beziehungen EU-Usbekistan zu verzeichnen waren;

    6.

    nimmt besonders die Bereitschaft der usbekischen Behörden zur Kenntnis, in einen Dialog mit der Europäischen Union einzutreten, die sich darin äußert, dass bereits zwei Runden von Sachverständigengesprächen über die Ereignisse in Andidschan sowie eine erste Runde des Menschenrechtsdialogs zwischen der Europäischen Union und Usbekistan abgehalten wurden;

    7.

    fordert die usbekischen Behörden auf, im Bereich der Menschenrechte weitere Fortschritte zu machen;

    8.

    fordert die usbekischen Behörden nachdrücklich auf, ihren internationalen Verpflichtungen in Bezug auf die Grundfreiheiten, die Presse- und Medienfreiheit sowie die Rechtsstaatlichkeit uneingeschränkt nachzukommen;

    9.

    äußert seine Bedenken angesichts der Weigerung des usbekischen Justizministeriums, das Büro der Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch offiziell anzuerkennen, und fordert die usbekischen Behörden auf, diese Entscheidung zu überdenken, um zu zeigen, dass sie sich der Entwicklung der Zivilgesellschaft in dem Lande verpflichtet fühlen;

    10.

    fordert die usbekische Regierung mit Nachdruck auf, die fünfzehn usbekischen Menschenrechtsaktivisten freizulassen, wobei es darauf hinweist, dass die Europäische Union den Schutz von Menschenrechtsaktivisten zum Dreh- und Angelpunkt ihrer Außenpolitik gemacht hat, insbesondere in den am 14. Juni 2004 angenommenen Leitlinien der Europäischen Union zum Schutz von Menschenrechtsverteidigern;

    11.

    beauftragt seinen Präsidenten, diese Entschließung dem Rat und der Kommission, dem EU-Sonderbeauftragten für Zentralasien, der Regierung und dem Parlament von Usbekistan sowie dem Generalsekretär der Vereinten Nationen zu übermitteln.


    (1)  ABl. C 313 E vom 20.12.2006, S. 466.

    (2)  ABl. L 229 vom 31.8.1999, S. 3.

    (3)  Gemeinsamer Standpunkt 2006/787/GASP des Rates vom 13. November 2006 zur Verlängerung bestimmter restriktiver Maßnahmen gegen Usbekistan (ABl. L 318 vom 17.11.2006, S. 43).

    (4)  Gemeinsamer Standpunkt 2007/338/GASP des Rates vom 14. Mai 2007 zur Verlängerung bestimmter restriktiver Maßnahmen gegen Usbekistan (ABl. L 128 vom 16.5.2007, S. 50).

    P6_TA(2007)0544

    Somalia

    Entschließung des Europäischen Parlaments vom 15. November 2007 zu Somalia

    Das Europäische Parlament,

    unter Hinweis auf seine früheren Entschließungen zur Lage in Somalia,

    unter Hinweis auf die früheren Erklärungen des Hohen Vertreters für die Gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik und Generalsekretärs des Rates der Europäischen Union, Javier Solana, und von Kommissionsmitglied Louis Michel,

    in Kenntnis der von 40 internationalen und nationalen Nichtregierungsorganisationen unterzeichneten Erklärung, in der sie ihre Besorgnis über die sich in Somalia anbahnende humanitäre Katastrophe zum Ausdruck bringen,

    unter Hinweis auf den Plan für nationale Aussöhnung, der in der Resolution 1744 (2007) des UNSicherheitsrates enthalten ist, die nach dem Sieg Äthiopiens über die Union der Islamischen Gerichte am 20. Februar 2007 verabschiedet wurde,

    unter Hinweis auf den bevorstehenden EU-Afrika-Gipfel am 8. und 9. Dezember 2007 in Lissabon,

    gestützt auf Artikel 115 Absatz 5 seiner Geschäftsordnung,

    A.

    in der Erwägung, dass in den jüngsten Kämpfen zwischen den Aufständischen der Union der Islamischen Gerichte und den verbündeten Truppen Äthiopiens und der Föderalen Übergangsregierung mindestens 80 Menschen getötet wurden,

    B.

    unter Hinweis darauf, dass Somalia seit dem Sturz des Regimes von Said Barre im Jahr 1991 keine funktionierende Regierung hat und die politische Lage durch Anarchie, mit Kämpfen zwischen den verschiedenen Clans und Banditentum, gekennzeichnet ist,

    C.

    in der Erwägung, dass nach Schätzungen des Hohen Flüchtlingskommissars der Vereinten Nationen mindestens 100 000 Menschen durch die jüngsten Kampfhandlungen zwischen der Union der Islamischen Gerichte und den verbündeten Truppen Äthiopiens und der Übergangsregierung vertriebenen wurden, dass diese Kämpfe zahlreiche Todesopfer unter den Zivilisten gefordert haben und die Sicherheit der verbliebenen Bevölkerung Anlass zu großer Sorge ist,

    D.

    in der Erwägung, dass die sich verschlechternde Sicherheitslage in der somalischen Hauptstadt Mogadischu nationale und internationale Nichtregierungsorganisationen daran gehindert hat, einer sich anbahnenden humanitären Katastrophe zu begegnen und auf Notsituationen zu reagieren,

    E.

    in der Erwägung, dass nach Schätzungen der für die Untersuchung der Ernährungssicherheit zuständigen Stelle in der ländlichen Bevölkerung etwa 38 000 Kinder unter fünf Jahren akut unterernährt und schätzungsweise 10 000 stark unterernährt sind und zu sterben drohen, wenn sie nicht angemessen versorgt werden,

    F.

    in der Erwägung, dass Fälle von Cholera in der Region bestätigt wurden und daher Sofortmaßnahmen zur Bereitstellung einer sicheren Wasserversorgung und sanitärer Einrichtungen für die Binnenflüchtlinge getroffen werden müssen, um eine weitere Ausbreitung der Seuche zu verhindern,

    G.

    in der Erwägung, dass nach Angaben des Amts der Vereinten Nationen für die Koordination humanitärer Angelegenheiten (OCHA) in Somalia im Jahr 2007 etwa 450 000 Menschen durch Kampfhandlungen vertrieben wurden, wodurch sich die Gesamtzahl der in Somalia vertriebenen Menschen auf mehr als 850 000 erhöht hat, unter ihnen etwa 400 000 seit Beginn des Bürgerkriegs in den neunziger Jahren,

    H.

    in der Erwägung, dass von 10 Millionen Somalis etwa 1,5 Millionen Bürger internationale Hilfe benötigen,

    I.

    besorgt über den anhaltenden Bürgerkrieg in Somalia und seine Auswirkungen auf den Friedens- und Aussöhnungsprozess in diesem Land sowie auf die Sicherheit und Stabilität am gesamten Horn von Afrika,

    J.

    in der Erwägung, dass der somalische Ministerpräsident Ali Mohamed Gedi nach einem Streit mit dem Präsidenten Abdullahi Yusuf Ahmed zurückgetreten ist, wodurch sich die ausweglose politische Lage im Lande noch verschärft hat,

    K.

    in der Erwägung, dass die Aufständischen der Union der Islamischen Gerichte ein von der Übergangsregierung im vergangenen Monat unterstütztes Versöhnungstreffen boykottiert haben; in der Erwägung, dass der äthiopische Ministerpräsident Meles Zenawi erklärt hat, die äthiopischen Truppen würden sich zurückziehen, sobald die Friedenstruppen der Afrikanischen Union in Mogadischu eintreffen,

    L.

    in der Erwägung, dass die Aufständischen der Union der Islamischen Gerichte alle politischen Kontakte mit der Föderalen Übergangsregierung ablehnen, solange die äthiopische Armee in Somalia präsent ist; in der Erwägung, dass sich durch eine Verlängerung des äthiopischen Einsatzes die Lage in der Region noch weiter kompliziert, ebenso durch die angebliche Unterstützung anderer Länder für die Union der Islamischen Gerichte, z. B. durch Eritrea,

    M.

    in der Erwägung, dass die für die Ermordung einzelner Journalisten im Jahr 2007 verantwortlichen Personen nach wie vor unbekannt sind und Beamte der somalischen Regierung es bislang immer versäumt haben, die Morde zu verurteilen, geschweige denn, dass sie alle damit in Verbindung gebrachten Personen überprüft, festgenommen oder strafrechtlich verfolgt hätten,

    1.

    verurteilt mit Nachdruck die schwerwiegenden Verletzungen des humanitären Völkerrechts und der Menschenrechte durch alle Konfliktparteien in Somalia; fordert die sofortige Einstellung der Feindseligkeiten; verlangt, dass alle an den Auseinandersetzungen beteiligten Parteien wahllose Angriffe auf die Zivilbevölkerung unterlassen, und fordert die Untersuchung von Kriegsverbrechen und Menschenrechtsverletzungen durch ein unabhängiges Gremium;

    2.

    erinnert daran, dass die internationale Gemeinschaft und alle am derzeitigen Konflikt Beteiligten eine Verantwortung dafür haben, die Zivilisten zu schützen, Hilfslieferungen zu ermöglichen und humanitäre Bereiche sowie die Sicherheit der Mitarbeiter von Hilfsorganisationen zu respektieren; fordert daher, dass unverzüglich die richtigen Voraussetzungen für eine angemessene Reaktion auf die humanitäre Katastrophe in Somalia geschaffen werden;

    3.

    warnt vor der deutlichen Gefahr, dass sich der Konflikt in Somalia zu einem regionalen Krieg mit Auswirkungen auf das gesamte Horn von Afrika ausweitet, sofern die internationale Gemeinschaft nicht umgehend wirksame Maßnahmen zur Stabilisierung und allmählichen Verbesserung der Situation trifft;

    4.

    fordert die internationale Gemeinschaft auf, diplomatische Bemühungen zur Beendigung der anhaltenden Gewalt zu verstärken und zu unterstützen und einen ständigen Mechanismus für die Aushandlung und Überwachung eines sofortigen Waffenstillstands vorzuschlagen;

    5.

    fordert die Föderale Übergangsregierung auf, Konsultationen mit den wichtigsten somalischen Akteuren aufzunehmen, die zur Ernennung eines neuen Ministerpräsidenten führen; fordert alle Akteure in Somalia auf, erneute Anstrengungen zur Einleitung eines politischen Dialogs zu unternehmen und sich weiterhin um die Wiederaufnahme des in der Föderalen Übergangscharta der Republik Somalia von 2004 vorgesehenen Prozesses zu bemühen; betont, dass ein erfolgreicher Dialog und die Aussöhnung von entscheidender Bedeutung sind, um für 2009 freie und faire Wahlen zu gewährleisten und in Somalia dauerhaften Frieden und langfristige Stabilität herzustellen;

    6.

    fordert ein Ende aller ausländischen Militärinterventionen in Somalia;

    7.

    fordert eine Stärkung der Rolle der Zivilgesellschaft — insbesondere der Frauen — im Prozess der nationalen Aussöhnung;

    8.

    begrüßt Anstrengungen der Afrikanischen Union zur Bildung einer Friedenstruppe mit dem Ziel, zum Prozess der nationalen Aussöhnung beizutragen; bedauert jedoch, dass bislang lediglich 1600 der 8000 Soldaten, die mit dem Einverständnis der Afrikanischen Union entsandt werden sollen, tatsächlich stationiert wurden; fordert daher die Afrikanische Union auf, ihre Mitgliedstaaten zu ermutigen, ihren Verpflichtungen nachzukommen und sich an der Friedenstruppe zu beteiligen; fordert in diesem Zusammenhang die Europäische Union auf, ihre Anstrengungen zu verstärken, um die erforderliche politische, finanzielle und logistische Unterstützung für die Stationierung der Friedenstruppen der Afrikanischen Union zu leisten und auch alle anderen Maßnahmen zu verstärken, die zur Erleichterung des Friedensprozesses beitragen;

    9.

    fordert die internationale Gemeinschaft auf, die diplomatischen Bemühungen um Frieden und Stabilität in Somalia zu verstärken und eine zu stark vereinfachende Betrachtungsweise der terroristischen Bedrohungen am Horn von Afrika zu vermeiden, die bisweilen dazu benutzt wird, von internen Problemen abzulenken und den Weg für ausländische Militärinterventionen zu bereiten;

    10.

    fordert die Internationale Kontaktgruppe für Somalia, der die Afrikanische Union, die Vereinten Nationen, die Europäische Union, die Vereinigten Staaten, Schweden, Norwegen, Italien, Tansania und andere angehören, erneut auf, positive politische Entwicklungen zu fördern und Akteure innerhalb Somalias zu unterstützen, um die Umsetzung der Föderalen Übergangscharta und die Einsetzung der Institutionen zu unterstützen, eine effiziente Staatsführung einzuführen, Stabilität zu schaffen und der Sorge der internationalen Gemeinschaft angesichts des Terrorismus Rechnung zu tragen;

    11.

    fordert die internationale Gemeinschaft und insbesondere die Europäische Union auf, die humanitäre Hilfe für die Binnenflüchtlinge und die bedürftige Bevölkerung aufzustocken;

    12.

    fordert nachdrücklich eine strikte und erneute Anwendung und Überwachung des von den Vereinten Nationen 1992 verhängten Waffenembargos gegen Somalia, das nur unzureichend eingehalten wird; fordert, dass nun damit begonnen wird, diejenigen, die das Waffenembargo gegen Somalia missachtet haben, zur Rechenschaft zu ziehen;

    13.

    betont insbesondere die dringende Notwendigkeit eines Schutzes von Journalisten und verurteilt die systematische Schikanierung von Journalisten durch die Föderale Übergangsregierung, die von ihr angeordnete Schließung von Medienorganen sowie die Tatsache, dass sie es versäumt, die Morde an Journalisten zu untersuchen, durch die die unabhängige Berichterstattung in Somalia schweren Schaden erlitten hat; fordert die Föderale Übergangsregierung auf, diese Übergriffe zu untersuchen und die Medien nicht länger zu schikanieren;

    14.

    fordert den EU-Afrika-Gipfel auf, sich umgehend mit der derzeitigen problematischen Lage in Somalia zu befassen;

    15.

    beauftragt seinen Präsidenten, diese Entschließung dem Rat, der Kommission, den Generalsekretären der Afrikanischen Union, der Vereinten Nationen, der Zwischenstaatliche Entwicklungsbehörde (IGAD), dem Präsidenten der Föderalen Übergangsregierung von Somalia, der äthiopischen Regierung und dem Panafrikanischen Parlament zu übermitteln.


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