Alegeți funcționalitățile experimentale pe care doriți să le testați

Acest document este un extras de pe site-ul EUR-Lex

Document C2004/273/12

    Urteil des Gerichtshofes (Zweite Kammer) vom 14. September 2004 in der Rechtssache C-411/02: Kommission der Europäischen Gemeinschaften gegen Republik Österreich (Vertragsverletzung eines Mitgliedstaats — Nicht ordnungsgemäße Umsetzung — Richtlinie 98/10/EG — Telekommunikation — Begriffe „Grundform der Einzelgebührenerfassung“ und „zusätzliche Detaillierungsgrade“ )

    ABl. C 273 vom 6.11.2004, p. 7-7 (ES, CS, DA, DE, ET, EL, EN, FR, IT, LV, LT, HU, NL, PL, PT, SK, SL, FI, SV)

    6.11.2004   

    DE

    Amtsblatt der Europäischen Union

    C 273/7


    URTEIL DES GERICHTSHOFES

    (Zweite Kammer)

    vom 14. September 2004

    in der Rechtssache C-411/02: Kommission der Europäischen Gemeinschaften gegen Republik Österreich (1)

    (Vertragsverletzung eines Mitgliedstaats - Nicht ordnungsgemäße Umsetzung - Richtlinie 98/10/EG - Telekommunikation - Begriffe „Grundform der Einzelgebührenerfassung“ und „zusätzliche Detaillierungsgrade“)

    (2004/C 273/12)

    Verfahrenssprache: Deutsch

    In der Rechtssache C-411/02, betreffend eine Vertragsverletzungsklage nach Artikel 226 EG, eingereicht am 18. November 2002, Kommission der Europäischen Gemeinschaften (Bevollmächtigte: C. Schmidt und M. Shotter) gegen Republik Österreich (Bevollmächtigter: E. Riedl und T. Kramler), hat der Gerichtshof (Zweite Kammer) unter Mitwirkung des Kammerpräsidenten C. W. A. Timmermans, der Richter C. Gulmann (Berichterstatter), J.-P. Puissochet und J. N. Cunha Rodrigues sowie der Richterin N. Colneric — Generalanwalt: M. Poiares Maduro; Kanzler: L. Hewlett, Hauptverwaltungsrätin — am 14. September 2004 ein Urteil mit folgendem Tenor erlassen:

    1.

    Die Republik Österreich hat gegen ihre Verpflichtungen aus Artikel 14 Absatz 2 der Richtlinie 98/10/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 26. Februar 1998 über die Anwendung des offenen Netzzugangs (ONP) beim Sprachtelefondienst und den Universaldienst im Telekommunikationsbereich in einem wettbewerbsorientierten Umfeld verstoßen, indem der von ihr gewählte Entgeltnachweis, der eine Zusammensetzung der Entgelte nur nach Entgeltarten enthält, nicht ausreichend detailliert ist, um eine effiziente Kontrolle und Überprüfung durch den Verbraucher zu gewährleisten.

    2.

    Die Republik Österreich trägt die Kosten des Verfahrens.


    (1)  ABl. C 7 vom 11.1.2003.


    Sus