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Document 32005D0926
2005/926/EC: Commission Decision of 21 December 2005 on introducing supplementary measures to control infections with low pathogenic avian influenza in Italy and repealing Decision 2004/666/EC (notified under document number C(2005) 5566) (Text with EEA relevance)
2005/926/EG: Entscheidung der Kommission vom 21. Dezember 2005 über zusätzliche Maßnahmen zur Bekämpfung von Infektionen mit schwach pathogenen Geflügelpestviren in Italien und zur Aufhebung der Entscheidung 2004/666/EG (Bekannt gegeben unter Aktenzeichen K(2005) 5566) (Text von Bedeutung für den EWR)
2005/926/EG: Entscheidung der Kommission vom 21. Dezember 2005 über zusätzliche Maßnahmen zur Bekämpfung von Infektionen mit schwach pathogenen Geflügelpestviren in Italien und zur Aufhebung der Entscheidung 2004/666/EG (Bekannt gegeben unter Aktenzeichen K(2005) 5566) (Text von Bedeutung für den EWR)
OJ L 349M, 12.12.2006, p. 697–707
(MT)
OJ L 337, 22.12.2005, p. 60–70
(ES, CS, DA, DE, ET, EL, EN, FR, IT, LV, LT, HU, NL, PL, PT, SK, SL, FI, SV)
Special edition in Bulgarian: Chapter 03 Volume 067 P. 258 - 268
Special edition in Romanian: Chapter 03 Volume 067 P. 258 - 268
No longer in force, Date of end of validity: 23/09/2007; Aufgehoben durch 32007D0638
Relation | Act | Comment | Subdivision concerned | From | To |
---|---|---|---|---|---|
Repeal | 32004D0666 | ||||
Implicit repeal | 32005D0010 | 01/01/2006 |
Relation | Act | Comment | Subdivision concerned | From | To |
---|---|---|---|---|---|
Repealed by | 32007D0638 |
22.12.2005 |
DE |
Amtsblatt der Europäischen Union |
L 337/60 |
ENTSCHEIDUNG DER KOMMISSION
vom 21. Dezember 2005
über zusätzliche Maßnahmen zur Bekämpfung von Infektionen mit schwach pathogenen Geflügelpestviren in Italien und zur Aufhebung der Entscheidung 2004/666/EG
(Bekannt gegeben unter Aktenzeichen K(2005) 5566)
(Text von Bedeutung für den EWR)
(2005/926/EG)
DIE KOMMISSION DER EUROPÄISCHEN GEMEINSCHAFTEN —
gestützt auf den Vertrag zur Gründung der Europäischen Gemeinschaft,
gestützt auf die Richtlinie 89/662/EWG des Rates vom 11. Dezember 1989 zur Regelung der veterinärrechtlichen Kontrollen im innergemeinschaftlichen Handel im Hinblick auf den gemeinsamen Binnenmarkt (1), insbesondere auf Artikel 9 Absatz 4,
gestützt auf die Richtlinie 90/425/EWG des Rates vom 26. Juni 1990 zur Regelung der veterinärrechtlichen und tierzüchterischen Kontrollen im innergemeinschaftlichen Handel mit lebenden Tieren und Erzeugnissen im Hinblick auf den Binnenmarkt (2), insbesondere auf Artikel 10 Absatz 4,
gestützt auf die Richtlinie 92/40/EWG des Rates vom 19. Mai 1992 mit Gemeinschaftsmaßnahmen zur Bekämpfung der Geflügelpest (3), insbesondere auf Artikel 16,
gestützt auf die Richtlinie 2002/99/EG des Rates vom 16. Dezember 2002 zur Festlegung von tierseuchenrechtlichen Vorschriften für das Herstellen, die Verarbeitung, den Vertrieb und die Einfuhr von Lebensmitteln tierischen Ursprungs (4), insbesondere auf Artikel 4 Absatz 3 und Artikel 13 Absatz 3,
in Erwägung nachstehender Gründe:
(1) |
Gemäß der Entscheidung 2002/975/EG der Kommission vom 12. Dezember 2002 über ein Impfprogramm in Ergänzung der Maßnahmen zur Bekämpfung von Infektionen mit schwach pathogenen Geflügelpestviren in Italien und über spezifische Verbringungsbeschränkungen (5) ist in Teilen Norditaliens ein Impfprogramm durchgeführt worden, um Infektionen mit schwach pathogenen Geflügelpestviren des Subtyps H7N3 zu bekämpfen. Es wurde eine Strategie zur Differenzierung zwischen infizierten und geimpften Tieren (DIVA-Impfstrategie) angewendet, indem ein heterologer Impfstoff des Subtyps H7N1 verwendet wurde, der eine solche Differenzierung erlaubt. |
(2) |
Gemäß der Entscheidung 2004/666/EG der Kommission vom 29. September 2004 über ein Impfprogramm in Ergänzung der Maßnahmen zur Bekämpfung von Infektionen mit schwach pathogenen Geflügelpestviren in Italien und über spezifische Verbringungsbeschränkungen und zur Aufhebung der Entscheidung 2002/975/EG (6) ist ein neues Impfprogramm in einem kleineren Gebiet Italiens im Vergleich zur vorhergehenden Impfkampagne im Rahmen der Entscheidung 2002/975/EG genehmigt worden. Das neue Programm wird mit einem bivalenten Impfstoff durchgeführt, der sowohl den Subtyp H5 als auch den Subtyp H7 enthält. Diese Art Impfung wird bis mindestens 31. Dezember 2005 durchgeführt. Die Entscheidung umfasst gemäß Artikel 3 der Entscheidung 2004/666/EG auch ein Verbot des innergemeinschaftlichen Handels mit lebendem Geflügel und Bruteiern mit Herkunft aus dem und/oder Ursprung im Impfgebiet sowie Bedingungen für den innergemeinschaftlichen Handel mit frischem Fleisch von geimpftem Geflügel. |
(3) |
Die Ergebnisse des Impfprogramms gemäß der Entscheidung 2004/666/EG, die auf mehreren Sitzungen des Ständigen Ausschusses für die Lebensmittelkette und Tiergesundheit vorgestellt wurden, waren insgesamt günstig. |
(4) |
Aufgrund der günstigen Lage im Impfgebiet gemäß der Entscheidung 2004/666/EG und angesichts der größeren Erfahrung bei der Durchführung der Impfung sollte die Versendung von Schlachtgeflügel, Bruteiern und Eintagesküken aus Italien zugelassen werden, wenn bestimmte Bedingungen erfüllt sind. |
(5) |
In Anbetracht des besonderen Risikos der Einschleppung der Geflügelpest in die betreffenden Gebiete Italiens und der Vorlage eines geänderten Impfprogramms durch Italien mit Schreiben vom 23. Juni 2005 zur Genehmigung empfiehlt es sich, die Impfung in den Gebieten mit höherem Risiko einer Einschleppung der Seuche fortzusetzen. Außerdem sind sowohl in den Impfgebieten als auch in den sie umgebenden Gebieten intensive Kontroll- und Überwachungsmaßnahmen durchzuführen. |
(6) |
Für Schlachtgeflügel sind auch besondere Probenahme- und Untersuchungsverfahren anzuwenden. |
(7) |
Aus Gründen der Klarheit der Gemeinschaftsvorschriften ist es angebracht, die Entscheidung 2004/666/EG aufzuheben und durch die vorliegende Entscheidung zu ersetzen. |
(8) |
Die in dieser Entscheidung vorgesehenen Maßnahmen entsprechen der Stellungnahme des Ständigen Ausschusses für die Lebensmittelkette und Tiergesundheit — |
HAT FOLGENDE ENTSCHEIDUNG ERLASSEN:
Artikel 1
Genehmigung des Impfprogramms
(1) Das der Kommission von Italien am 23. Juni 2005 vorgelegte geänderte Impfprogramm gegen Geflügelpest („Impfprogramm“) wird genehmigt.
Das Impfprogramm wird mit einem bivalenten Impfstoff in den in Anhang I aufgeführten Gebieten („Impfgebiet“) durchgeführt. Das Impfprogramm wird effizient durchgeführt.
(2) In dem Impfgebiet und den in Anhang III aufgeführten Gebieten werden intensive Kontroll- und Überwachungsmaßnahmen gemäß dem Impfprogramm durchgeführt.
Artikel 2
Beschränkungen der Verbringung von lebendem Geflügel, Bruteiern, Eintagsküken und frischem Geflügelfleisch
Die Beschränkungen der Verbringung von lebendem Geflügel, Bruteiern, Eintagsküken und frischem Geflügelfleisch in ein, aus einem oder innerhalb eines Impfgebiets und aus Betrieben innerhalb eines Sperrgebiets, das im Rahmen der Bestimmungen des Impfprogramms abgegrenzt wurde, gelten gemäß den Artikeln 3 bis 9 dieser Entscheidung.
Artikel 3
Beschränkungen der Versendung von lebendem Geflügel, Bruteiern und Eintagsküken
Lebendes Geflügel, Bruteier und Eintagsküken mit Herkunft aus und/oder Ursprung in Betrieben innerhalb des Impfgebiets und Betrieben innerhalb eines Sperrgebiets, das im Rahmen der Bestimmungen des Impfprogramms abgegrenzt wurde, dürfen nicht aus Italien versendet werden.
Artikel 4
Abweichungen von den Beschränkungen der Versendung von Schlachtgeflügel
(1) Abweichend von Artikel 3 darf Schlachtgeflügel mit Herkunft aus und/oder Ursprung in Betrieben innerhalb des Impfgebiets aus Italien versendet werden, wenn es
a) |
aus Betrieben stammt, die nicht in einem Sperrgebiet liegen, das im Rahmen der Bestimmungen des Impfprogramms abgegrenzt wurde; |
b) |
aus Beständen stammt, die — unter besonderer Berücksichtigung von Sentineltieren — regelmäßig untersucht und mit Negativbefund auf Geflügelpest getestet wurden; |
c) |
aus Beständen stammt, die — unter besonderer Berücksichtigung von Sentineltieren — innerhalb von 48 Stunden vor dem Verladen von einem amtlichen Tierarzt klinisch untersucht wurden; |
d) |
aus Beständen stammt, die nach den Probenahme- und Testvorschriften gemäß Anhang II dieser Entscheidung vom Nationalen Laboratorium für Geflügelpest mit Negativbefund serologisch untersucht wurden; |
e) |
auf direktem Wege zu einem Schlachthof befördert wird, um dort unverzüglich nach seiner Ankunft geschlachtet zu werden. |
(2) Bei der Untersuchung der Bestände gemäß Absatz 1 Buchstabe b sind die nachstehenden Tests anzuwenden:
a) |
bei geimpften Tieren der neu entwickelte indirekte Immunofluoreszenzassay („iIFA-Test“); |
b) |
bei nicht geimpften Tieren:
|
Artikel 5
Abweichung von den Beschränkungen der Versendung von Bruteiern
Abweichend von Artikel 3 dürfen Bruteier mit Herkunft aus und/oder Ursprung in Betrieben innerhalb des Impfgebiets aus Italien versendet werden, wenn
a) |
sie aus Betrieben stammen, die nicht in einem Sperrgebiet liegen, das im Rahmen der Bestimmungen des Impfprogramms abgegrenzt wurde; |
b) |
sie von Beständen stammen, die regelmäßig untersucht und anhand der Tests von Artikel 4 Absatz 2 mit Negativbefund auf Geflügelpest getestet wurden; |
c) |
sie vor Verlassen des Betriebs desinfiziert werden; |
d) |
sie auf direktem Wege zur Bestimmungsbrüterei befördert werden; |
e) |
die Bestimmungsbrüterei die Rückverfolgbarkeit der Bruteier anhand der Aufzeichnungen des Ursprungsbetriebs der Bruteier und der Bestimmung der aus diesen Eiern geschlüpften Eintagsküken gewährleisten kann. |
Artikel 6
Abweichung von den Beschränkungen der Versendung von Eintagsküken
Abweichend von Artikel 3 dürfen Eintagsküken mit Herkunft aus und/oder Ursprung in Betrieben innerhalb des Impfgebiets aus Italien versendet werden, wenn sie aus Bruteiern geschlüpft sind, die den Bedingungen des Artikels 5 entsprechen.
Artikel 7
Tiergesundheitsbescheinigungen für Sendungen von lebendem Geflügel, Bruteiern und Eintagsküken
Tiergesundheitsbescheinigungen, die Sendungen von lebendem Geflügel, Bruteiern und Eintagsküken aus Italien begleiten, müssen folgenden Vermerk enthalten: „Diese Sendung entspricht den Tiergesundheitsvorschriften der Entscheidung 2005/926/EG der Kommission.“
Artikel 8
Beschränkungen der Versendung und besondere Kennzeichnung von frischem Geflügelfleisch
(1) Frisches Geflügelfleisch im Sinne von Artikel 2 wird gemäß Absatz 2 gekennzeichnet, darf jedoch nicht aus Italien versendet werden, wenn es von
a) |
Geflügel aus Betrieben innerhalb eines Sperrgebiets stammt, das gemäß den Bedingungen des Impfprogramms abgegrenzt wurde; |
b) |
Geflügel stammt, das gegen Geflügelpest geimpft worden; |
c) |
auf Geflügelpest seropositiven Geflügelbeständen stammt, die dazu bestimmt sind, unter amtlicher Kontrolle im Rahmen des Impfprogramms geschlachtet zu werden. |
(2) Frisches Geflügelfleisch im Sinne von Absatz 1 wird mit einem besonderen Genusstauglichkeitszeichen oder Kennzeichen versehen, das nicht mit dem Genusstauglichkeitszeichen gemäß Anhang I Kapitel XII der Richtlinie 71/118/EWG des Rates (7) verwechselt werden kann und insbesondere nicht oval sein darf. Dieses Kennzeichen umfasst die Zulassungsnummer des Betriebs, aber nicht die Buchstaben EG.
Artikel 9
Abweichung von Beschränkungen der Versendung von frischem Geflügelfleisch
Abweichend von Artikel 8 Absatz 1 Buchstabe b und Absatz 2 darf frisches Fleisch von Truthühnern und Hühnern, die mit einem heterologen Impfstoff der Subtypen H7N1 und H5N9 gegen Geflügelpest geimpft worden sind, aus Italien versendet werden, sofern es von Truthühnern und Hühnern stammt, die
a) |
aus Beständen stammen, die — unter besonderer Berücksichtigung von Sentineltieren — regelmäßig untersucht und mit Negativbefund auf Geflügelpest getestet wurden; |
b) |
aus Beständen stammen, die — unter besonderer Berücksichtigung von Sentineltieren — innerhalb von 48 Stunden vor dem Verladen von einem amtlichen Tierarzt klinisch untersucht wurden; |
c) |
aus Beständen stammen, die nach den Probenahme- und Testvorschriften gemäß Anhang II dieser Entscheidung vom Nationalen Laboratorium für Geflügelpest mit Negativbefund serologisch untersucht wurden; |
d) |
aus Beständen stammen, die anhand der Tests von Artikel 4 Absatz 2 mit Negativbefund auf Geflügelpest getestet wurden; |
e) |
von anderen Beständen, die diesen Artikel nicht erfüllen, getrennt gehalten werden; |
f) |
auf direktem Wege zu einem Schlachthof befördert werden, um dort unverzüglich nach ihrer Ankunft geschlachtet zu werden. |
Artikel 10
Genusstauglichkeitsbescheinigung für frisches Fleisch von Truthühnern und Hühnern
Frisches Fleisch von Truthühnern und Hühnern, das die Anforderungen von Artikel 9 erfüllt, wird von der Genusstauglichkeitsbescheinigung gemäß Anhang VI der Richtlinie 71/118/EWG begleitet, in der der amtliche Tierarzt unter Nummer IV Buchstabe a Folgendes bescheinigt:
„Das vorstehend beschriebene Fleisch von Truthühnern/Hühnern (8) erfüllt die Anforderungen der Entscheidung 2005/926/EG der Kommission.
Artikel 11
Waschen und Desinfizieren der Verpackung und des Transportmittels
Italien trägt dafür Sorge, dass in dem in Anhang I beschriebenen Impfgebiet folgende Maßnahmen getroffen werden:
a) |
Für die Sammlung, Lagerung und Beförderung von Bruteiern und Eintagsküken sind nur Einwegverpackungen oder Verpackungen zu verwenden, die wirksam gereinigt und desinfiziert werden können; |
b) |
alle Transportmittel, die zur Beförderung von lebendem Geflügel, Bruteiern, Eintagsküken, frischem Geflügelfleisch und Geflügelfutter verwendet werden, müssen unmittelbar vor und nach jedem Transport mit Desinfektionsmitteln und nach Verfahren gereinigt und desinfiziert werden, die von der zuständigen Behörde genehmigt worden sind. |
Artikel 12
Berichte
Italien legt der Kommission innerhalb von sechs Monaten nach dem Zeitpunkt der Anwendung dieser Entscheidung und danach alle sechs Monate einen Bericht mit Angaben über die Wirksamkeit des Impfprogramms vor.
Artikel 13
Aufhebung
Die Entscheidung 2004/666/EG wird aufgehoben.
Artikel 14
Anwendung
Diese Entscheidung tritt am zehnten Tag nach ihrer Veröffentlichung im Amtsblatt der Europäischen Union in Kraft.
Artikel 15
Adressaten
Diese Entscheidung ist an die Mitgliedstaaten gerichtet.
Brüssel, den 21. Dezember 2005
Für die Kommission
Markos KYPRIANOU
Mitglied der Kommission
(1) ABl. L 395 vom 30.12.1989, S. 13. Richtlinie zuletzt geändert durch die Richtlinie 2004/41/EG des Europäischen Parlaments und des Rates (ABl. L 157 vom 30.4.2004, S. 33). Berichtigung im ABl. L 195 vom 2.6.2004, S. 12.
(2) ABl. L 224 vom 18.8.1990, S. 29. Richtlinie zuletzt geändert durch die Richtlinie 2002/33/EG des Europäischen Parlaments und des Rates (ABl. L 315 vom 19.11.2002, S. 14).
(3) ABl. L 167 vom 22.6.1992, S. 1. Richtlinie zuletzt geändert durch die Beitrittsakte von 2003.
(4) ABl. L 18 vom 23.1.2003, S. 11.
(5) ABl. L 337 vom 13.12.2002, S. 87. Entscheiduung zuletzt geändert durch die Entscheidung 2004/159/EG (ABl. L 50 vom 20.2.2004, S. 63).
(6) ABl. L 303 vom 30.9.2004, S. 35. Entscheidung geändert durch die Entscheidung 2005/10/EG (ABl. L 4 vom 6.1.2005, S. 15).
(7) ABl. L 55 vom 8.3.1971, S. 23.
(8) Nichtzutreffendes streichen.“
ANHANG I
IMPFGEBIET DURCHFÜHRUNG DER IMPFUNG MIT EINEM BIVALENTEN IMPFSTOFF
Region Veneto
Provinz Verona |
|
ALBAREDO D'ADIGE |
|
ANGIARI |
|
ARCOLE |
|
BELFIORE |
|
BONAVIGO |
|
BOVOLONE |
|
BUTTAPIETRA |
|
CALDIERO |
Gebiet südlich der Autobahn A4 |
CASALEONE |
|
CASTEL D'AZZANO |
|
CASTELNUOVO DEL GARDA |
Gebiet südlich der Autobahn A4 |
CEREA |
|
COLOGNA VENETA |
|
COLOGNOLA AI COLLI |
Gebiet südlich der Autobahn A4 |
CONCAMARISE |
|
ERBÈ |
|
GAZZO VERONESE |
|
ISOLA DELLA SCALA |
|
ISOLA RIZZA |
|
LAVAGNO |
Gebiet südlich der Autobahn A4 |
MINERBE |
|
MONTEFORTE D'ALPONE |
Gebiet südlich der Autobahn A4 |
MOZZECANE |
|
NOGARA |
|
NOGAROLE ROCCA |
|
OPPEANO |
|
PALÙ |
|
PESCHIERA DEL GARDA |
Gebiet südlich der Autobahn A4 |
POVEGLIANO VERONESE |
|
PRESSANA |
|
RONCO ALL'ADIGE |
|
ROVERCHIARA |
|
ROVEREDO DI GUÀ |
|
SALIZZOLE |
|
SAN BONIFACIO |
Gebiet südlich der Autobahn A4 |
SAN GIOVANNI LUPATOTO |
Gebiet südlich der Autobahn A4 |
SANGUINETTO |
|
SAN MARTINO BUON ALBERGO |
Gebiet südlich der Autobahn A4 |
SAN PIETRO DI MORUBIO |
|
SOAVE |
Gebiet südlich der Autobahn A4 |
SOMMACAMPAGNA |
Gebiet südlich der Autobahn A4 |
SONA |
Gebiet südlich der Autobahn A4 |
SORGÀ |
|
TREVENZUOLO |
|
VALEGGIO SUL MINCIO |
|
VERONA |
Gebiet südlich der Autobahn A4 |
VERONELLA |
|
VIGASIO |
|
VILLAFRANCA DI VERONA |
|
ZEVIO |
|
ZIMELLA |
|
Region Lombardei
Provinz Brescia |
|
ACQUAFREDDA |
|
ALFIANELLO |
|
BAGNOLO MELLA |
|
BASSANO BRESCIANO |
|
BORGOSATOLLO |
|
BRESCIA |
Gebiet südlich der Autobahn A4 |
CALCINATO |
Gebiet südlich der Autobahn A4 |
CALVISANO |
|
CAPRIANO DEL COLLE |
|
CARPENEDOLO |
|
CASTENEDOLO |
Gebiet südlich der Autobahn A4 |
CIGOLE |
|
DELLO |
|
DESENZANO DEL GARDA |
Gebiet südlich der Autobahn A4 |
FIESSE |
|
FLERO |
|
GAMBARA |
|
GHEDI |
|
GOTTOLENGO |
|
ISORELLA |
|
LENO |
|
LONATO |
Gebiet südlich der Autobahn A4 |
MANERBIO |
|
MILZANO |
|
MONTICHIARI |
|
MONTIRONE |
|
OFFLAGA |
|
PAVONE DEL MELLA |
|
PONCARALE |
|
PONTEVICO |
|
POZZOLENGO |
Gebiet südlich der Autobahn A4 |
PRALBOINO |
|
QUINZANO D'OGLIO |
|
REMEDELLO |
|
REZZATO |
Gebiet südlich der Autobahn A4 |
SAN GERVASIO BRESCIANO |
|
SAN ZENO NAVIGLIO |
|
SENIGA |
|
VEROLANUOVA |
|
VEROLAVECCHIA |
|
VISANO |
|
Provinz Mantova |
|
CASTIGLIONE DELLE STIVIERE |
|
CAVRIANA |
|
CERESARA |
|
GOITO |
|
GUIDIZZOLO |
|
MARMIROLO |
|
MEDOLE |
|
MONZAMBANO |
|
PONTI SUL MINCIO |
|
ROVERBELLA |
|
SOLFERINO |
|
VOLTA MANTOVANA |
|
ANHANG II
PROBENAHME- UND TESTVORSCHRIFTEN
1. Einleitung und allgemeine Anwendung
Der neu entwickelte indirekte Immunofluoreszenzassay (iIFA-Test) dient der Differenzierung zwischen geimpften/feldvirusexponierten und geimpften/nicht feldvirusexponierten Truthühnern und Hühnern im Rahmen einer „DIVA“-Impfstrategie (DIVA — Differentiating Infected from Vaccinated Animals) unter Verwendung eines heterologen Impfstoffes aus dem Feldvirussubtyp.
2. Anwendung des Tests zum Zweck des Versands von frischem Fleisch von Truthühnern und Hühnern aus dem italienischen Impfgebiet
Fleisch von Truthühnern und Hühnern, die gegen Geflügelpest geimpft wurden, darf aus Italien versendet werden, wenn folgende Anforderungen erfüllt sind: Der amtliche Tierarzt nimmt innerhalb von 7 Tagen vor der Schlachtung Blutproben von mindestens 10 geimpften Schlachttruthühnern bzw. Schlachthühnern, falls alle Tiere in ein und demselben Gebäude gehalten werden.
Wird das Geflügel jedoch in mehreren Gruppen oder Stallungen gehalten, so sind Blutproben von mindestens 20 geimpften Tieren zu nehmen, die nach dem Zufallsprinzip aus allen Gruppen bzw. Stallungen des Betriebs ausgewählt wurden.
3. Anwendung des Tests zum Zweck des Versands von Schlachtgeflügel aus dem italienischen Impfgebiet
Schlachtgeflügel aus dem Impfgebiet darf aus Italien versendet werden, soweit folgende Anforderungen erfüllt sind: Der amtliche Tierarzt nimmt innerhalb von sieben Tagen vor der Versendung Blutproben von mindestens zehn geimpften Tieren, falls alle Tiere in ein und demselben Gebäude gehalten werden. Wird das Geflügel jedoch in mehreren Gruppen oder Stallungen gehalten, so sind Blutproben von mindestens 20 Tieren zu nehmen, die nach dem Zufallsprinzip aus allen Gruppen bzw. Stallungen des Betriebs ausgewählt wurden.
ANHANG III
AN DAS IMPFGEBIET ANGRENZENDE GEBIETE, IN DENEN EINE INTENSIVE ÜBERWACHUNG DURCHGEFÜHRT WIRD
Region Lombardei
Provinz Bergamo |
|
ANTEGNATE |
|
BAGNATICA |
Gebiet südlich der Autobahn A4 |
BARBATA |
|
BARIANO |
|
BOLGARE |
Gebiet südlich der Autobahn A4 |
CALCINATE |
|
CALCIO |
|
CASTELLI CALEPIO |
Gebiet südlich der Autobahn A4 |
CAVERNAGO |
|
CIVIDATE AL PIANO |
|
COLOGNO AL SERIO |
|
CORTENUOVA |
|
COSTA DI MEZZATE |
Gebiet südlich der Autobahn A4 |
COVO |
|
FARA OLIVANA CON SOLA |
|
FONTANELLA |
|
GHISALBA |
|
GRUMELLO DEL MONTE |
Gebiet südlich der Autobahn A4 |
ISSO |
|
MARTINENGO |
|
MORENGO |
|
MORNICO AL SERIO |
|
PAGAZZANO |
|
PALOSCO |
|
PUMENENGO |
|
ROMANO DI LOMBARDIA |
|
SERIATE |
Gebiet südlich der Autobahn A4 |
TELGATE |
Gebiet südlich der Autobahn A4 |
TORRE PALLAVICINA |
|
Provinz Brescia |
|
AZZANO MELLA |
|
BARBARIGA |
|
BASSANO BRESCIANO |
|
BERLINGO |
|
BORGO SAN GIACOMO |
|
BRANDICO |
|
CASTEGNATO |
Gebiet südlich der Autobahn A4 |
CASTEL MELLA |
|
CASTELCOVATI |
|
CASTREZZATO |
|
CAZZAGO SAN MARTINO |
Gebiet südlich der Autobahn A4 |
CHIARI |
|
COCCAGLIO |
|
COLOGNE |
|
COMEZZANO-CIZZAGO |
|
CORZANO |
|
ERBUSCO |
Gebiet südlich der Autobahn A4 |
LOGRATO |
|
LONGHENA |
|
MACLODIO |
|
MAIRANO |
|
ORZINUOVI |
|
ORZIVECCHI |
|
OSPITALETTO |
Gebiet südlich der Autobahn A4 |
PALAZZOLO SULL'OGLIO |
Gebiet südlich der Autobahn A4 |
POMPIANO |
|
PONTOGLIO |
|
ROCCAFRANCA |
|
RONCADELLE |
Gebiet südlich der Autobahn A4 |
ROVATO |
Gebiet südlich der Autobahn A4 |
RUDIANO |
|
SAN PAOLO |
|
TORBOLE CASAGLIA |
|
TRAVAGLIATO |
|
TRENZANO |
|
URAGO D'OGLIO |
|
VILLACHIARA |
|
Provinz Cremona |
|
CAMISANO |
|
CASALE CREMASCO-VIDOLASCO |
|
CASALETTO DI SOPRA |
|
CASTEL GABBIANO |
|
SONCINO |
|
Provinz Mantua |
|
ACQUANEGRA SUL CHIESE |
|
ASOLA |
|
BIGARELLO |
|
CANNETO SULL'OGLIO |
|
CASALMORO |
|
CASALOLDO |
|
CASALROMANO |
|
CASTEL D'ARIO |
|
CASTEL GOFFREDO |
|
CASTELBELFORTE |
|
GAZOLDO DEGLI IPPOLITI |
|
MARIANA MANTOVANA |
|
PIUBEGA |
|
PORTO MANTOVANO |
|
REDONDESCO |
|
RODIGO |
|
RONCOFERRARO |
|
SAN GIORGIO DI MANTOVA |
|
VILLIMPENTA |
|
Region Veneto
Provinz Padua |
|
CARCERI |
|
CASALE DI SCODOSIA |
|
ESTE |
|
LOZZO ATESTINO |
|
MEGLIADINO SAN FIDENZIO |
|
MEGLIADINO SAN VITALE |
|
MONTAGNANA |
|
OSPEDALETTO EUGANEO |
|
PONSO |
|
SALETTO |
|
SANTA MARGHERITA D’ADIGE |
|
URBANA |
|
Provinz Verona |
|
BEVILACQUA |
|
BOSCHI SANT'ANNA |
|
BUSSOLENGO |
|
PESCANTINA |
|
SOMMACAMPAGNA |
Gebiet nördlich der Autobahn A4 |
SONA |
Gebiet nördlich der Autobahn A4 |
Provinz Vicenza |
|
AGUGLIARO |
|
ALBETTONE |
|
ALONTE |
|
ASIGLIANO VENETO |
|
BARBARANO VICENTINO |
|
CAMPIGLIA DEI BERICI |
|
CASTEGNERO |
|
LONIGO |
|
MONTEGALDA |
|
MONTEGALDELLA |
|
MOSSANO |
|
NANTO |
|
NOVENTA VICENTINA |
|
ORGIANO |
|
POIANA MAGGIORE |
|
SAN GERMANO DEI BERICI |
|
SOSSANO |
|
VILLAGA |
|