IKT-Kompetenzen für das 21. Jahrhundert: Wettbewerbsfähigkeit, Wachstum und Beschäftigung fördern

Mit dieser Mitteilung möchte die Europäische Kommission die langfristigen Bemühungen zugunsten der Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) fördern. Angesichts der Globalisierung sind diese ein wichtiger Faktor für die Wettbewerbsfähigkeit der Europäischen Union (EU), so dass entsprechende Forschungs- und Investitionsanstrengungen unverzichtbar sind.

RECHTSAKT

Mitteilung der Kommission vom 7. September 2007 an das Europäische Parlament, den Rat, den Europäischen Wirtschafts- und Sozialausschuss und den Ausschuss der Regionen - IKT-Kompetenzen für das 21. Jahrhundert: Wettbewerbsfähigkeit, Wachstum und Beschäftigung fördern [KOM(2007) 496 endgültig - nicht im Amtsblatt veröffentlicht]

ZUSAMMENFASSUNG

Die Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) sind ein wichtiger Produktivitäts-, Wachstums- und Beschäftigungsfaktor. Die Europäische Union und ihre Mitgliedstaaten müssen die Chancen, die mit den sich rasant entwickelnden IKT verbunden sind, schnell ergreifen, um die Lücken bei den digitalen Kompetenzen zu schließen und um die Voraussetzungen für die Verwirklichung einer echten Wissenswirtschaft zu schaffen.

Dazu hat die Kommission Folgendes festgestellt:

So betont die Kommission die Notwendigkeit einer langfristigen Strategie für die Verbesserung der IKT-Kompetenzen. Für die Verwirklichung eines solchen Aktionsplans, der allerdings einen echten europäischen Mehrwert bieten muss, sind die Mitgliedstaaten zuständig.

Nach ihren Vorschlägen würde die Kommission Initiativen zur Festlegung der Grundzüge des Programms unterstützen und die auf europäischer Ebene anzugehenden Aktionslinien darlegen.

Hauptziele des Programms:

Leitlinien auf europäischer Ebene

Die Kommission schlägt fünf Leitlinien vor, deren Umsetzung 2007 anlaufen und bis 2010 abgeschlossen werden soll. Ihre Durchführung wird durch europäische Programme sichergestellt, darunter z. B. das Programm für lebenslanges Lernen, das siebte Rahmenprogramm für Forschung und technologische Entwicklung (7. RP), das Rahmenprogramm für Wettbewerbsfähigkeit und Innovation (CIP) sowie die für Beschäftigung und regionalen Zusammenhalt bestimmten Strukturfonds.

Diese Leitlinien dienen der

Letzte Änderung: 28.02.2008