Den Makel unternehmerischen Scheiterns überwinden

 

ZUSAMMENFASSUNG DES DOKUMENTS:

Mitteilung (KOM(2007) 584 endgültig) – Die Stigmatisierung des unternehmerischen Scheiterns überwinden - für eine Politik der zweiten Chance - Umsetzung der Lissabonner Partnerschaft für Wachstum und Beschäftigung

WAS IST DER ZWECK DIESER MITTEILUNG?

WICHTIGE ECKPUNKTE

Die Hälfte aller Unternehmen überlebt keine fünf Jahre. Doch das Scheitern von Unternehmen ist mit wirtschaftlicher Dynamik nicht unvereinbar. In der breiten Öffentlichkeit wird ein Konkurs oft mit Betrug oder persönlicher Unfähigkeit gleichgesetzt. Dabei sind nur 4 bis 6 % aller Konkurse betrügerischer Natur. Meistens ist ein Konkurs eine direkte Folge der Erneuerung von Unternehmen.

Konkurse sind teuer: Sie kosten Arbeitsplätze, Kaufkraft (nicht gezahlte Gehälter und Löhne) und Geld (unbezahlte Rechnungen). Daran könnte man etwas ändern, wenn Unternehmen in Schwierigkeiten besser unterstützt würden und wenn ihnen im Konkursfall ein Neustart erleichtert würde. Dazu kommt, dass gescheiterte Unternehmer, die einen zweiten Versuch wagen, aus ihren Fehlern gelernt haben und erfolgreicher sind. Aus diesen Gründen sollten gescheiterte Unternehmer eine zweite Chance erhalten.

Image in Öffentlichkeit, Schule und Medien

Rolle des Insolvenzrechts

Aktive Unterstützung für Unternehmen in Schwierigkeiten

Hilfe für Unternehmer bei einer zweiten Gründung

HINTERGRUND

Weiterführende Informationen:

HAUPTDOKUMENT

Mitteilung der Kommission an den Rat, das Europäische Parlament, den Europäischen Wirtschafts- und Sozialausschuss und den Ausschuss der Regionen - Die Stigmatisierung des unternehmerischen Scheiterns überwinden - Für eine Politik der zweiten Chance - Umsetzung der Lissabonner Partnerschaft für Wachstum und Beschäftigung (KOM(2007) 584 endgültig vom 5.10.2007)

Letzte Aktualisierung: 01.12.2016