EU-Alkoholstrategie

ZUSAMMENFASSUNG DES DOKUMENTS:

Strategie zur Unterstützung der Mitgliedstaaten bei der Verringerung alkoholbedingter Schäden – KOM(2006) 625 endgültig

ZUSAMMENFASSUNG

WAS IST DER ZWECK DIESER MITTEILUNG?

Durch diese Mitteilung wird eine Strategie zur Unterstützung der EU-Länder bei der Verringerung der gesundheitlichen, wirtschaftlichen und sozialen Schäden in Bezug auf den schädlichen und riskanten Alkoholkonsum dargelegt.

Die Strategie benennt Schwerpunktbereiche, ermittelt die unterschiedlichen Aktionsebenen und führt die durch die EU-Länder ergriffenen Maßnahmen zur Förderung bewährter Verfahren auf. Zudem werden alle anderen Beteiligten ersucht, Maßnahmen zur Verringerung alkoholbedingter Schäden zu ergreifen. Die Initiativen der Europäischen Kommission ergänzen nationale Strategien in diesem Bereich.

WICHTIGE ECKPUNKTE

Fünf Schwerpunktbereiche

Unterstützung der EU-Länder

Die Rolle der EU in dieser Strategie ist, die Bemühungen der EU-Länder zu ergänzen, deren Maßnahmen einen Mehrwert zu verleihen und es den EU-Ländern zu ermöglichen, in gemeinsamen Fragen zusammenzuarbeiten.

Eine dreijährige gemeinsame Maßnahme zur Verringerung alkoholbedingter Schäden (RARHA), die im Rahmen des EU-Gesundheitsprogramms finanziert wird, wurde im Januar 2014 gestartet. Ihr Ziel ist, den Fortschritt der EU-Länder anhand gemeinsamer Schwerpunkte gemäß der EU-Alkoholstrategie zu unterstützen und ihnen dabei zu helfen, alkoholbedingte Schäden anzugehen und zu verringern.

Umsetzung der Strategie

HINTERGRUND

Alkoholstrategie

RECHTSAKT

Mitteilung der Kommission an den Rat, das Europäische Parlament, den Europäischen Wirtschafts- und Sozialausschuss und den Ausschuss der Regionen: Eine EU-Strategie zur Unterstützung der Mitgliedstaaten bei der Verringerung alkoholbedingter Schäden (KOM(2006) 625 endgültig vom 24.10.2006)

Letzte Aktualisierung: 13.01.2016