ISSN 1725-2407

Amtsblatt

der Europäischen Union

C 315

European flag  

Ausgabe in deutscher Sprache

Mitteilungen und Bekanntmachungen

51. Jahrgang
10. Dezember 2008


Informationsnummer

Inhalt

Seite

 

II   Mitteilungen

 

MITTEILUNGEN DER ORGANE UND EINRICHTUNGEN DER EUROPÄISCHEN UNION

 

Kommission

2008/C 315/01

Genehmigung staatlicher Beihilfen gemäß den Artikeln 87 und 88 des EG-Vertrags — Vorhaben, gegen die von der Kommission keine Einwände erhoben werden ( 1 )

1

2008/C 315/02

Keine Einwände gegen einen angemeldeten Zusammenschluss (Sache COMP/M.5362 — SHV/Vanderlande) ( 1 )

6

 

IV   Informationen

 

INFORMATIONEN DER ORGANE UND EINRICHTUNGEN DER EUROPÄISCHEN UNION

 

Kommission

2008/C 315/03

Euro-Wechselkurs

7

2008/C 315/04

Neue nationale Seiten von Euro-Umlaufmünzen

8

 

V   Bekanntmachungen

 

VERWALTUNGSVERFAHREN

 

Europäisches Amt für Personalauswahl (EPSO)

2008/C 315/05

Bekanntmachung des Allgemeinen Auswahlverfahrens EPSO/AD/143/08

12

 

VERFAHREN ZUR DURCHFÜHRUNG DER WETTBEWERBSPOLITIK

 

Kommission

2008/C 315/06

Staatliche Beihilfe — Frankreich — Staatliche Beihilfe C 42/08 (ex NN 30/08) — Beihilfen für in einem Lohnverhältnis stehende Fischer — Aufforderung zur Abgabe einer Stellungnahme gemäß Artikel 88 Absatz 2 des EG-Vertrags ( 1 )

13

 

2008/C 315/07

Hinweis für den Leser(siehe dritte Umschlagseite)

s3

 


 

(1)   Text von Bedeutung für den EWR

DE

 


II Mitteilungen

MITTEILUNGEN DER ORGANE UND EINRICHTUNGEN DER EUROPÄISCHEN UNION

Kommission

10.12.2008   

DE

Amtsblatt der Europäischen Union

C 315/1


Genehmigung staatlicher Beihilfen gemäß den Artikeln 87 und 88 des EG-Vertrags

Vorhaben, gegen die von der Kommission keine Einwände erhoben werden

(Text von Bedeutung für den EWR)

(2008/C 315/01)

Datum der Annahme der Entscheidung

16.7.2008

Nummer der Beihilfe

N 430/07

Mitgliedstaat

Deutschland

Region

Thüringen

Titel (und/oder Name des Begünstigten)

Richtlinien für die Übernahme von Bürgschaften durch den Freistaat Thüringen zugunsten der gewerblichen Wirtschaft und der freien Berufe (Landesbürgschaftsprogramm)

Rechtsgrundlage

Richtlinien für die Übernahme von Bürgschaften durch den Freistaat Thüringen zugunsten der gewerblichen Wirtschaft und der freien Berufe (Landesbürgschaftsprogramm)

Thüringer Landeshaushaltsordnung (ThürLHO) vom 19.9.2000, geändert durch Artikel 2 des Thüringer Haushaltsstrukturgesetzes (ThürHStruktG) vom 10.3.2005 sowie dazu erlassene Verwaltungsvorschriften.

Haushaltsgesetz des Freistaats Thüringen in der jährlichen Fassung, zur Zeit Thüringer Gesetz über die Feststellung des Landeshaushaltsplans für die Haushaltsjahre 2006 und 2007 (ThürHhG 2006/2007) vom 23.12.2005

Art der Beihilfe

Beihilferegelung

Ziel

Regionale Entwicklung

Form der Beihilfe

Bürgschaft

Haushaltsmittel

Gesamtbetrag der vorgesehenen Beihilfe: 330 Mio. EUR

Beihilfehöchstintensität

Laufzeit

31.12.2013

Wirtschaftssektoren

Alle Sektoren

Name und Anschrift der Bewilligungsbehörde

Thüringer Finanzministerium für Wirtschaft, Technologie und Arbeit

Max-Reger-Straße 4-8

D-99096 Erfurt

Sonstige Angaben

Den von vertraulichen Angaben bereinigten Text der Entscheidung in der/den verbindlichen Sprachen finden Sie unter der Adresse:

http://ec.europa.eu/community_law/state_aids/

Datum der Annahme der Entscheidung

16.7.2008

Nummer der Beihilfe

N 431/07

Mitgliedstaat

Deutschland

Region

Mecklenburg-Vorpommern

Titel (und/oder Name des Begünstigten)

Richtlinie für die Übernahme von Bürgschaften des Landes Mecklenburg-Vorpommern, Bürgschaftsrichtlinien

Rechtsgrundlage

Richtlinien für die Übernahme von Bürgschaften des Landes Mecklenburg-Vorpommern, Bürgschaftsrichtlinien-Erlaß der Finanzministerin von 25. Januar 1993-IV 420 b

Allgemeine Bestimmungen für Bürgschaften des Landes Mecklenburg-Vorpommern, Erlass der Finanzministerin vom 1. Juli 1991-IV-420 b

Landeshaushaltsordnung und dazu erlassene Verwaltungsvorschriften, insb. § 39 LHO

Haushaltsgesetz des Landes Mecklenburg-Vorpommern in der jeweils gültigen Fassung, insb. § 14 Abs. 1

Art der Beihilfe

Beihilferegelung

Ziel

Regionale Entwicklung

Form der Beihilfe

Bürgschaft

Haushaltsmittel

Gesamtbetrag der vorgesehenen Beihilfe: 300 Mio. EUR

Beihilfehöchstintensität

Laufzeit

31.12.2013

Wirtschaftssektoren

Alle Sektoren

Name und Anschrift der Bewilligungsbehörde

Finanzministerium Mecklenburg-Vorpommern

Schloßstr. 9-11

D-19053 Schwerin

Sonstige Angaben

Den von vertraulichen Angaben bereinigten Text der Entscheidung in der/den verbindlichen Sprachen finden Sie unter der Adresse:

http://ec.europa.eu/community_law/state_aids/

Datum der Annahme der Entscheidung

16.7.2008

Nummer der Beihilfe

N 432/07

Mitgliedstaat

Deutschland

Region

Thüringen

Titel (und/oder Name des Begünstigten)

Richtlinie für die Übernahme von Bürgschaften durch die Thüringer Aufbaubank zugunsten der gewerblichen Wirtschaft und der freien Berufe (TAB-Bürgschaftsprogramm)

Rechtsgrundlage

Richtlinien für die Übernahme von Bürgschaften durch die Thüringer Aufbaubank zugunsten der gewerblichen Wirtschaft und der freien Berufe (TAB-Bürgschaftsprogramm)

Thüringer Landeshaushaltsordnung (ThürLHO) vom 19.9.2000, geändert durch Artikel 2 des Thüringer Haushaltsstrukturgesetzes (ThürHStruktG) vom 10.3.2005 sowie dazu erlassene Verwaltungsvorschriften.

Haushaltsgesetz des Freistaats Thüringen in der jährlichen Fassung, zur Zeit Thüringer Gesetz über die Feststellung des Landeshaushaltsplans für die Haushaltsjahre 2006 und 2007 (ThürHhG 2006/2007) vom 23.12.2005

Art der Beihilfe

Beihilferegelung

Ziel

Regionale Entwicklung

Form der Beihilfe

Bürgschaft

Haushaltsmittel

Gesamtbetrag der vorgesehenen Beihilfe: 330 Mio. EUR

Beihilfehöchstintensität

Laufzeit

31.12.2013

Wirtschaftssektoren

Alle Sektoren

Name und Anschrift der Bewilligungsbehörde

Thüringer Finanzministerium für Wirtschaft, Technologie und Arbeit

Max-Reger-Straße 4-8

D-99096 Erfurt

Sonstige Angaben

Den von vertraulichen Angaben bereinigten Text der Entscheidung in der/den verbindlichen Sprachen finden Sie unter der Adresse:

http://ec.europa.eu/community_law/state_aids/

Datum der Annahme der Entscheidung

16.7.2008

Nummer der Beihilfe

N 433/07

Mitgliedstaat

Deutschland

Region

Brandenburg

Titel (und/oder Name des Begünstigten)

Bürgschaftsrichtlinie des Landes Brandenburg für die Wirtschaft und die freien Berufe

Rechtsgrundlage

Bürgschaftsrichtlinie des Landes Brandenburg für die Wirtschaft und die freien Berufe, Runderlass des Ministeriums der Finanzen von 2007.

Landeshaushaltsordnung und dazu erlassene Verwaltungsvorschriften, zuletzt geändert durch Artikel 14 des Ersten Gesetzes zum Abbau von bürokratischen Hemnissen im Land Brandenburg (1. Bbg. BAG) vom 28. Juni 2006.

Haushaltsgesetz des Landes Brandenburg in der jährlichen Fassung, zur Zeit Gesetz zur Feststellung des Haushaltsplanes des Landes Brandenburg für das Haushaltsjahr 2007 (Haushaltsgesetz 2007-HG 2007) vom 20. Dezember 2006

Art der Beihilfe

Beihilferegelung

Ziel

Regionale Entwicklung

Form der Beihilfe

Bürgschaft

Haushaltsmittel

Gesamtbetrag der vorgesehenen Beihilfe: 340 Mio. EUR

Beihilfehöchstintensität

Laufzeit

31.12.2013

Wirtschaftssektoren

Alle Sektoren

Name und Anschrift der Bewilligungsbehörde

Ministerium der Finanzen des Landes Brandenburg

Steinstraße 104-106

D-14480 Potsdam

Sonstige Angaben

Den von vertraulichen Angaben bereinigten Text der Entscheidung in der/den verbindlichen Sprachen finden Sie unter der Adresse:

http://ec.europa.eu/community_law/state_aids/

Datum der Annahme der Entscheidung

30.10.2008

Nummer der Beihilfe

N 218/08

Mitgliedstaat

Spanien

Region

Castilla y León

Titel (und/oder Name des Begünstigten)

Investigación, desarrollo e innovación en el ámbito de la transformación y comercialización en Castilla y León

Rechtsgrundlage

Borrador de Orden de la Consejería de Agricultura y Ganadería por la que se convocan determinadas líneas de ayuda en material de I+D+I dentro del ámbito de las subvenciones a la transformación y comercialización de productos agrarios, silvícolas y de la alimentación en Castilla y León

Art der Beihilfe

Beihilferegelung

Ziel

Forschung und Entwicklung

Form der Beihilfe

Zuschuss

Haushaltsmittel

Geplante Jahresausgaben: 30 Mio. EUR

Gesamtbetrag der vorgesehenen Beihilfe: 180 Mio. EUR

Beihilfehöchstintensität

100 %

Laufzeit

Bis zum 31.12.2013

Wirtschaftssektoren

Landwirtschaft, Fischerei

Name und Anschrift der Bewilligungsbehörde

Consejería de Agricultura y Ganadería de la Junta de Castilla y León

Sonstige Angaben

Den von vertraulichen Angaben bereinigten Text der Entscheidung in der/den verbindlichen Sprachen finden Sie unter der Adresse:

http://ec.europa.eu/community_law/state_aids/


10.12.2008   

DE

Amtsblatt der Europäischen Union

C 315/6


Keine Einwände gegen einen angemeldeten Zusammenschluss

(Sache COMP/M.5362 — SHV/Vanderlande)

(Text von Bedeutung für den EWR)

(2008/C 315/02)

Am 7. November 2008 hat die Kommission entschieden, keine Einwände gegen den obengenannten angemeldeten Zusammenschluss zu erheben und ihn insofern für mit dem Gemeinsamen Markt vereinbar zu erklären. Diese Entscheidung stützt sich auf Artikel 6 Absatz 1 Buchstabe b der Ratsverordnung (EG) Nr. 139/2004. Der vollständige Text der Entscheidung ist nur auf Englisch erhältlich und wird nach Herausnahme eventuell darin enthaltener Geschäftsgeheimnisse veröffentlicht. Er ist erhältlich:

auf der Europa-Wettbewerb-Website (http://ec.europa.eu/comm/competition/mergers/cases/). Diese Website ermöglicht, einzelne Entscheidungen der Fusionskontrolle aufzufinden, einschließlich Suchmöglichkeiten nach Unternehmen, Fallnummer, Datum und Sektor,

in elektronischem Format auf der EUR-Lex Website unter der Dokumentennummer 32008M5362. EUR-Lex ist der Online-Zugang für das Gemeinschaftsrecht (http://eur-lex.europa.eu).


IV Informationen

INFORMATIONEN DER ORGANE UND EINRICHTUNGEN DER EUROPÄISCHEN UNION

Kommission

10.12.2008   

DE

Amtsblatt der Europäischen Union

C 315/7


Euro-Wechselkurs (1)

9. Dezember 2008

(2008/C 315/03)

1 Euro=

 

Währung

Kurs

USD

US-Dollar

1,2838

JPY

Japanischer Yen

118,85

DKK

Dänische Krone

7,4499

GBP

Pfund Sterling

0,87110

SEK

Schwedische Krone

10,5063

CHF

Schweizer Franken

1,5593

ISK

Isländische Krone

290,00

NOK

Norwegische Krone

9,1500

BGN

Bulgarischer Lew

1,9558

CZK

Tschechische Krone

25,738

EEK

Estnische Krone

15,6466

HUF

Ungarischer Forint

263,28

LTL

Litauischer Litas

3,4528

LVL

Lettischer Lat

0,7091

PLN

Polnischer Zloty

3,9220

RON

Rumänischer Leu

3,8913

SKK

Slowakische Krone

30,181

TRY

Türkische Lira

2,0340

AUD

Australischer Dollar

1,9596

CAD

Kanadischer Dollar

1,6171

HKD

Hongkong-Dollar

9,9500

NZD

Neuseeländischer Dollar

2,3730

SGD

Singapur-Dollar

1,9321

KRW

Südkoreanischer Won

1 837,76

ZAR

Südafrikanischer Rand

13,0851

CNY

Chinesischer Renminbi Yuan

8,8242

HRK

Kroatische Kuna

7,1856

IDR

Indonesische Rupiah

14 185,99

MYR

Malaysischer Ringgit

4,6441

PHP

Philippinischer Peso

62,320

RUB

Russischer Rubel

35,9805

THB

Thailändischer Baht

45,504

BRL

Brasilianischer Real

3,1845

MXN

Mexikanischer Peso

17,2928


(1)  

Quelle: Von der Europäischen Zentralbank veröffentlichter Referenz-Wechselkurs.


10.12.2008   

DE

Amtsblatt der Europäischen Union

C 315/8


Neue nationale Seiten von Euro-Umlaufmünzen

(2008/C 315/04)

Neue nationale Seiten der 2-Euro-Gedenkmünzen, die von den Mitgliedstaaten des Euroraums anlässlich des zehnjährige Bestehens der Wirtschafts- und Währungsunion ausgegeben werden

Euro-Umlaufmünzen haben im gesamten Euroraum den Status eines gesetzlichen Zahlungsmittels. Zur Information der Fachkreise und der breiten Öffentlichkeit veröffentlicht die Kommission alle Gestaltungsmerkmale von neuen Euro-Münzen (1). Gemäß den Schlussfolgerungen des Rates vom 8. Dezember 2003 (2) ist es den Mitgliedstaaten des Euroraums sowie Ländern, die aufgrund eines Währungsabkommens mit der Gemeinschaft Euro-Umlaufmünzen ausgeben dürfen, gestattet, eine bestimmte Menge von für den Umlauf bestimmten Euro-Gedenkmünzen auszugeben, wobei jedes Land pro Jahr höchstens eine neue Gedenkmünze, und zwar ausschließlich 2-Euro-Münzen, ausgeben darf. Die Gedenkmünzen weisen die gleichen technischen Merkmale auf wie die üblichen 2-Euro-Umlaufmünzen, sind jedoch auf der nationalen Seite mit einem Gedenkmotiv versehen.

Mit Blick auf das zehnjährige Bestehen der Wirtschafts- und Währungsunion und die Schaffung des Euro am 1. Januar 1999 haben die Minister der Eurogruppe beschlossen, dass die Mitgliedstaaten des Euroraums eine 2-Euro-Gedenkmünze mit einem gemeinsamen Gedenkmotiv auf der nationalen Seite ausgeben. Bürger und Einwohner der Europäischen Union konnten online über dieses gemeinsame Gedenkmotiv abstimmen. Sie haben sich für den Entwurf von G. Stamatopoulos, eines bei der Münze der griechischen Zentralbank tätigen Bildhauers, entschieden.

Ausgabestaaten: Belgien, Deutschland, Irland, Griechenland, Spanien, Frankreich, Italien, Zypern, Luxemburg, Malta, Niederlande, Österreich, Portugal, Slowenien, Slowakei und Finnland.

Anlass: Zehn Jahre Wirtschafts- und Währungsunion (WWU) und die Schaffung des Euro

Kurzbeschreibung des Münzmotivs: Die Münze zeigt in der Mitte eine stilisierte menschliche Figur, deren linker Arm durch das Euro-Symbol verlängert wird. Die Initialen ΓΣ des Künstlers erscheinen unter dem Euro-Symbol. Der Name des Ausgabestaats in der/den Landesprache(n) erscheint am oberen Rand des Motivs, während die Angabe 1999-2009 und das in die Landessprache(n) übersetzte Akronym WWU am unteren Rand erscheinen.

Auf dem äußeren Münzring sind die zwölf Sterne der Europaflagge dargestellt.

Voraussichtliche Ausgabe: Januar 2009

BELGIEN

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Legenden: BELGIË BELGIQUE BELGIEN/EMU 1999-2009

Münzzeichen: Das Zeichen des Chefgraveurs und das Münzzeichen sind links bzw. rechts der Landesnamen angebracht

Prägeauflage: 5 Mio.

Randprägung: 2 ★★ in sechsfacher Wiederholung, abwechselnd von der einen und von der anderen Seite zu lesen

DEUTSCHLAND

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Legenden: BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND/WWU 1999-2009

Münzzeichen: Das Münzzeichen (A, D, F, G oder J) erscheint rechts neben dem Motiv

Prägeauflage: 30 Mio.

Randprägung: EINIGKEIT UND RECHT UND FREIHEIT und Bundesadler

IRLAND

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Legenden: éire/AEA1999-2009 EMU

Münzzeichen: Keine

Prägeauflage: Höchstens 5 Mio.

Randprägung: 2 ★★ sechsfacher Wiederholung, abwechselnd von der einen und von der anderen Seite zu lesen

GRIECHENLAND

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Legenden: ΕΛΛΗΝΙΚΗ ΔΗΜΟΚΡΑΤΙΑ/ΟΝΕ 1999-2009

Münzzeichen: Das Münzzeichen erscheint rechts neben dem Motiv

Prägeauflage: 4 Mio.

Randprägung: ΕΛΛΗΝΙΚΗ ΔΗΜΟΚΡΑΤΙΑ ★

SPANIEN

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Legenden: ESPAÑA/UEM 1999-2009

Münzzeichen: Das Münzzeichen erscheint oben links neben dem Motiv

Prägeauflage: 8 Mio.

Randprägung: 2 ★★ sechsfacher Wiederholung, abwechselnd von der einen und von der anderen Seite zu lesen

FRANKREICH

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Legenden: RÉPUBLIQUE FRANÇAISE/UEM 1999-2009

Münzzeichen: Das Münzzeichen und das Zeichen des Graveurs sind links bzw. rechts der Inschrift am unteren Rand angebracht

Prägeauflage: 10 Mio.

Randprägung: 2 ★★ sechsfacher Wiederholung, abwechselnd von der einen und von der anderen Seite zu lesen

ITALIEN

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Legenden: REPUBBLICA ITALIANA/UEM 1999-2009

Münzzeichen: Das Münzzeichen „R“ erscheint rechts neben dem Motiv

Prägeauflage: 2,5 Mio.

Randprägung: 2 ★ sechsfacher Wiederholung, abwechselnd von der einen und von der anderen Seite zu lesen

ZYPERN

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Legenden: ΚΥΠΡΟΣ KIBRIS/ΟΝΕ 1999-2009

Münzzeichen: Keine

Prägeauflage: 1 Mio.

Randprägung: „2 ΕΥΡΩ 2 EURO“ in zweimaliger Wiederholung

LUXEMBURG

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Legenden: LËTZEBUERG/UEM 1999-2009

Münzzeichen: Das Zeichen des Chefgraveurs und das Münzzeichen sind links bzw. rechts des untersten Sterns angebracht

Prägeauflage: 1,4 Mio.

Randprägung: 2 ★★ sechsfacher Wiederholung, abwechselnd von der einen und von der anderen Seite zu lesen

In Einklang mit dem einzelstaatlichen Recht zeigt die Münze das Bildnis des Großherzogs als Bild mit Kippeffekt

MALTA

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Legenden: MALTA/UEM 1999-2009

Münzzeichen: Das Zeichen des Chefgraveurs und das Münzzeichen sind links bzw. rechts des untersten Sterns angebracht

Prägeauflage:

700 000

Randprägung: 2 ★★ sechsfacher Wiederholung, abwechselnd von der einen und von der anderen Seite zu lesen

NIEDERLANDE

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Legenden: NEDERLAND/EMU 1999-2009

Münzzeichen: Das Zeichen des Chefgraveurs und das Münzzeichen sind links bzw. rechts des untersten Sterns angebracht

Prägeauflage: 5,3 Mio.

Randprägung: GOD ★ ZIJ ★ MET ★ ONS ★

ÖSTERREICH

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Legenden: REPUBLIK ÖSTERREICH/WWU 1999-2009

Münzzeichen: Keine

Prägeauflage: 5 Mio.

Randprägung: 2 EURO ★★★ in vierfacher Wiederholung, abwechselnd von der einen und von der anderen Seite zu lesen

PORTUGAL

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Legenden: PORTUGAL/UEM 1999-2009

Münzzeichen: Das Münzzeichen erscheint rechts neben dem Motiv

Prägeauflage: 1,285 Mio.

Randprägung: Fünf Wappen und sieben Burgen in gleichmäßigem Abstand

SLOWENIEN

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Legenden: SLOVENIJA/EMU 1999-2009

Münzzeichen: Keine

Prägeauflage: 1 Mio.

Randprägung: „SLOVENIJA“, gefolgt von einem eingeprägten Punkt

SLOWAKEI

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Legenden: SLOVENSKO/HMÚ 1999-2009

Münzzeichen: Das Münzzeichen erscheint links neben dem Motiv

Prägeauflage: 2,5 Mio.

Randprägung: „SLOVENSKÁ REPUBLIKA“ gefolgt von drei Symbolen: Stern — Lindenblatt — Stern

FINNLAND

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Legenden: SUOMI FINLAND/2009/EMU 1999-2009

Münzzeichen: Das Münzzeichen erscheint oben rechts neben dem Motiv

Prägeauflage: 1,4 Mio.

Randprägung: TALOUS- JA RAHALIITTO EMU


(1)  Zu den Gestaltungsmerkmalen der nationalen Seiten sämtlicher im Jahr 2002 ausgegebenen Euro-Münzen siehe ABl. C 373 vom 28.12.2001, S. 1.

(2)  Siehe Schlussfolgerungen des Rates „Allgemeine Angelegenheiten“ vom 8. Dezember 2003 zu Änderungen der Gestaltung der nationalen Seiten der Euro-Münzen, zur Unterstützung. Der Empfehlung der Kommission vom 29. September 2003 (ABl. L 264 vom 15.10.2003, S. 38).


V Bekanntmachungen

VERWALTUNGSVERFAHREN

Europäisches Amt für Personalauswahl (EPSO)

10.12.2008   

DE

Amtsblatt der Europäischen Union

C 315/12


BEKANNTMACHUNG DES ALLGEMEINEN AUSWAHLVERFAHRENS EPSO/AD/143/08

(2008/C 315/05)

Das Europäische Amt für Personalauswahl (EPSO) führt das allgemeine Auswahlverfahren EPSO/AD/143/08 zur Einstellung von Übersetzerinnen und Übersetzern (AD 5) portugiesischer Sprache durch.

Die Bekanntmachung des Auswahlverfahrens erfolgt ausschließlich in portugiesischer Sprache im Amtsblatt C 315 A vom 10.12.2008.

Weitere Informationen sind der EPSO-Website http://europa.eu/epso zu entnehmen.


VERFAHREN ZUR DURCHFÜHRUNG DER WETTBEWERBSPOLITIK

Kommission

10.12.2008   

DE

Amtsblatt der Europäischen Union

C 315/13


STAATLICHE BEIHILFE — FRANKREICH

Staatliche Beihilfe C 42/08 (ex NN 30/08) — Beihilfen für in einem Lohnverhältnis stehende Fischer

Aufforderung zur Abgabe einer Stellungnahme gemäß Artikel 88 Absatz 2 des EG-Vertrags

(Text von Bedeutung für den EWR)

(2008/C 315/06)

Mit Schreiben vom 23. September 2008, das nachstehend in der verbindlichen Sprachfassung abgedruckt ist, hat die Kommission Frankreich ihren Beschluss mitgeteilt, wegen der vorerwähnten Maßnahme das Verfahren nach Artikel 88 Absatz 2 des EG-Vertrags einzuleiten.

Die Kommission fordert alle Beteiligten zur Stellungnahme innerhalb eines Monats nach dem Datum dieser Veröffentlichung an folgende Anschrift auf:

Europäische Kommission

Generaldirektor Maritime Angelegenheiten und Fischerei

Direktion F — Rechtsfragen

Rue de la Loi/Wetstraat 200

B-1049 Brüssel

Fax (32-2) 295 19 42

Alle Stellungnahmen werden Frankreich übermittelt. Jeder, der eine Stellungnahme abgibt, kann unter Angabe von Gründen schriftlich beantragen, dass seine Identität nicht bekannt gegeben wird.

ZUSAMMENFASSUNG

Am 21. Mai 2008 haben die französischen Behörden angekündigt, am 22. Mai 2008 eine Beihilferegelung zum Ausgleich der Einkommenseinbußen einzuführen, die den in einem Lohnverhältnis stehenden Fischern, die einen Erlösanteil erhalten, aus dem Anstieg des Dieselpreises entstehen. Der Ausgleichsbetrag hängt direkt von den Preisen für Treibstoff und für Fischereierzeugnisse ab. Diese Beihilfen führen direkt zu einer Verringerung der Produktionskosten von Fischereibetrieben. Sie wirken somit wie Betriebsbeihilfen.

Nach den Leitlinien für die Prüfung staatlicher Beihilfen im Fischerei- und Aquakultursektor sind Betriebsbeihilfen grundsätzlich nicht mit dem Binnenmarkt vereinbar, es sei denn, sie tragen unmittelbar und tiefgreifend zur Verwirklichung der Ziele des Binnenmarktes bei. Die Verringerung der Lohnkosten von Fischereibetrieben trägt aber nicht dazu bei, den Fischfang im Sinne einer nachhaltigen Fischerei gemäß den Zielen der Gemeinsamen Fischereipolitik zu entwickeln, sondern dient der unveränderten Fortführung der Wirtschaftstätigkeit dieser Betriebe.

Deswegen bezweifelt die Kommission, dass diese Beihilfe mit dem Binnenmarkt vereinbar ist.

DAS SCHREIBEN

„La Commission a l'honneur d'informer le Gouvernement de la France qu'après avoir examiné les informations en sa possession sur la mesure citée en objet, elle a décidé d'ouvrir la procédure formelle d'examen prévue par l'article 88, paragraphe 2, du traité CE et par l'article 6 du règlement du Conseil no 659/1999 du 22 mars 1999 portant modalités d'application de l'article 93 [devenu 88] du traité CE (1).

1.   PROCÉDURE

(1)

Le 21 mai 2008, le Ministre de l'agriculture et de la pêche a annoncé, dans un discours publié sur le site du Ministère de l'agriculture et de la pêche (2), la mise en place, à partir du 22 mai, d'une “aide sociale exceptionnelle aux marins-pêcheurs salariés”. Copie d'une instruction interministérielle définissant les modalités de mise en œuvre de cette aide (ci-après “l'instruction”) et adressée aux préfets de région et de département et aux directeurs régionaux et départementaux des affaires maritimes a été transmise par télécopie au Cabinet du Commissaire responsable pour les Affaires Maritimes et la Pêche le 26 mai 2008. Cette instruction était accompagnée d'un courrier du Ministre français de l'agriculture et de la pêche précisant le montant total de cette aide.

(2)

Le 28 mai 2008, le commissaire chargé des Affaires maritimes et de la pêche a fait part au Ministre d'un certain nombre de commentaires et de questions sur le discours précité, en insistant notamment sur la nécessité d'une notification préalable et d'une évaluation par la Commission avant la mise en œuvre de ce régime d'aides.

(3)

La France a répondu le 9 juin 2008, sous la forme d'une lettre du Ministre au Commissaire, en rappelant la transmission de la circulaire mettant en œuvre ces aides.

(4)

La transmission par fax d'une instruction instaurant un régime d'aides ne peut tenir lieu de la notification formelle prévue par le Règlement (CE) no 794/2004 (3) du 21 avril 2004 concernant la mise en oeuvre du règlement (CE) no 659/1999 du Conseil portant modalités d'application de l'article 93 du traité CE.

(5)

Ce régime d'aides est entré en application le 22 mai 2008, sans clause suspensive liée à son approbation par la Commission.

(6)

Il a donc été enregistré sous le numéro NN 30/2008 en tant qu'aide illégale au sens de l'article 1, point f, du règlement (CE) no 659/1999.

2.   DESCRIPTION

(7)

Selon les informations contenues dans l'instruction, le régime d'aide dont il est question vise à compenser, à compter du 22 mai 2008, la perte de salaire résultant pour les marins pêcheurs salariés des entreprises de pêche pratiquant la rémunération à la part de l'augmentation des coûts du gazole. L'instruction décrit ainsi les bénéficiaires de l'aide:

“—

être marins salariés d'une entreprise de pêche artisanale ou d'un armement pratiquant le mode de rémunération à la part, intégrant le coût du carburant dans les frais communs, et embarqués sur un navire de pêche immatriculé en France métropolitaine et dans les départements d'Outre-Mer.

être titulaire d'un contrat d'engagement maritime mentionnant de façon expresse:

les frais communs, c'est-à-dire les charges et les dépenses à déduire du produit brut ou des autres éléments pris en compte pour former le produit ou le ‘net à partager’,

la clé de répartition permettant de répartir le net à partager entre la ‘part équipage’ et la ‘part armement’,

les modalités selon lesquelles le marin est informé, au moins une fois par semestre, sur les éléments comptables justifiant la rémunération perçue.”

(8)

Le montant de l'indemnisation compensatrice est directement fonction du coût du carburant. Comme l'indique l'instruction: “Le montant de l'aide résulte de la différence entre la part calculée sur la base du produit net et effectivement versée au salarié, et la part théorique se rapportant à la même période de pêche résultant d'un calcul prenant en compte le coût de gazole de 40 centimes par litre. La part est déterminée en fonction des textes en vigueur. La clé de répartition entre armements et équipages ainsi que la définition des frais communs en vigueur au 22 mai 2008 seront retenues pour arrêter le montant de l'aide qui sera versée aux marins-pêcheurs. Il en sera de même pour la quotité de part servie à chaque membre de l'équipage.”

(9)

Les aides seront financées par l'État, comme le précise l'instruction: “L'État prend en charge l'intégralité des sommes nécessaires au paiement de l'aide et verse au CNASEA [Centre National pour l'Aménagement des Structures des Exploitations Agricoles] les crédits afférents pour règlement aux marins concernées par cette mesure.”

(10)

Selon le courrier du Ministre français de l'agriculture et de la pêche (voir paragraphe (1) de la présente lettre), 40 millions d'euros ont été dégagés pour financer cette aide. Il n'y a pas de période déterminée pour l'octroi de cette aide; l''instruction indique “Cette aide sera versée à compter du 22 mai 2008 dans la limite des crédits alloués.”

(11)

Dans sa réponse du 9 juin 2008 à la lettre du Commissaire chargé des Affaires maritimes et de la pêche (voir paragraphe (3) de la présente lettre), le Ministre précise: “Parmi les mesures nouvelles que j'ai annoncées le 21 mai, vous appelez mon attention sur l'aide sociale destinées aux marins travaillant sur les navires de pêche. Vous savez le mode de rémunération particulier des équipages dans le secteur de la pêche: ils sont rémunérés ‘à la part’, ce qui signifie que leur salaire est fondé sur le chiffre d'affaires du navire, dont sont déduits les ‘frais communs’, partagés entre armateurs et marins, parmi lesquels figurent notamment les frais de carburant. Il en résulte que le secteur de la pêche est le seul secteur de l'économie où le salaire perçu est directement réfracté au fur et à mesure de l'augmentation des coûts du gazole. Cette mesure n'était pas prévue initialement mais la hausse continue du prix du carburant amène aujourd'hui une telle réduction des salaires des équipages qu'il s'est avéré nécessaire, afin d'éviter des situations de détresse profonde, de mettre en œuvre, dans l'urgence, une aide de nature sociale pour assurer aux marins et à leurs familles des ressources décentes. (…) L'aide en question est versée directement aux marins, en aucun cas aux entreprises. Il doit être bien clair que la rémunération que les entreprises versent aux marins n'est nullement réduite du fait de cette aide. Les charges des entreprises ne sont donc nullement allégées, ni directement, ni indirectement.”

3.   APPRÉCIATION

3.1.   Existence d'une aide d'État

(12)

Selon l'article 87, paragraphe 1 du traité, “sont incompatibles avec le marché commun dans la mesure où elles affectent les échanges entre États membres, les aides accordées par les États ou au moyen de ressources d'État sous quelque forme que ce soit, qui faussent ou qui menacent de fausser la concurrence en favorisant certaines entreprises ou certaines productions.”

(13)

La Commission rappelle que, conformément à une jurisprudence constante (4), la notion d'aide comprend les avantages consentis par les autorités publiques qui, sous des formes diverses, allègent les charges qui normalement grèvent le budget d'une entreprise. Les salaires dus aux marins-salariés font indiscutablement partie de ces charges et une entreprise de pêche ne peut pas compter sur un financement public pour y faire face.

(14)

Même en l'absence d'obligation légale concernant le salaire à payer au personnel, les entreprises de pêche bénéficient de l'aide financière payée aux marins-salariés. En effet, toutes choses égales par ailleurs, la hausse du prix des carburants a pour conséquence que le salaire perçu par les marins-salariés payés à la part va diminuer, puisque les frais communs déduits du produit brut augmentent (comme souligné par le Ministre français de l'agriculture et de la pêche dans sa lettre du 9 juin 2008). Il est donc vraisemblable que, sans aide, ces salariés vont, plus ou moins rapidement, soit démissionner pour prendre un autre travail mieux payé, soit demander une révision en leur faveur de la clé de répartition du “net à partager”, afin que l'augmentation de la “part équipage” compense la baisse du “net à partager”, ce qui atténuerait ou éliminerait la baisse du salaire perçu par le marin-employé. L'aide de l'État permet d'éviter cela. L'entreprise bénéficie donc in fine de l'aide, puisque celle-ci permet d'éviter (ou du moins de limiter) une baisse de la “part armateur” qui constituerait une perte de revenu directe pour l'entreprise. Alternativement, cette aide évite le départ d'employés (que l'entreprise, soit serait dans l'impossibilité de remplacer, soit devrait remplacer par des employés demandant une “part équipage” plus élevée). Il apparait donc clairement que l'aide soulage l'entreprise de coûts qu'elle devrait normalement supporter dans le cadre de ses activités.

(15)

Les aides en question sont financées par l'État selon des modalités définies par une instruction conjointe du Ministre de l'Écologie, du développement durable et de l'aménagement du territoire et du Ministre de l'agriculture et de la pêche. Elles sont donc imputables à l'État.

(16)

Ces aides sont susceptibles d'affecter les échanges entre États membres et fausser la concurrence dans la mesure où elles favorisent les entreprises de pêche françaises dont les coûts de fonctionnement sont diminués grâce à la prise en charge par l'État d'une partie de leurs charges salariales. En effet, le secteur concerné est ouvert à la concurrence au niveau communautaire et, partant, sensible à toute mesure en faveur de la production dans l'un ou l'autre État membre.

(17)

Par conséquent, ces aides constituent des aides d'État au sens de l'article 87, paragraphe 1, du traité.

3.2.   Compatibilité avec le marché commun

(18)

Ce régime d'aides concerne le secteur de la pêche. Il convient par conséquent de l'analyser au regard des lignes directrices pour l'examen des aides d'État destinées au secteur de la pêche et de l'aquaculture (5) (ci-après les “lignes directrices”).

(19)

La Commission rappelle tout d'abord qu'aux termes du point 3.4. des “lignes directrices”, “les aides au fonctionnement (…) dont le montant est fonction de la quantité produite et commercialisée, du prix des produits ou des moyens de production et qui ont pour effet de diminuer les coûts de production (…) sont en principe incompatibles avec le marché commun.”

(20)

Comme le montre le mode de calcul de ces aides (voir paragraphe (8) de la présente lettre), les aides en question sont directement fonction, d'une part du produit de l'activité des entreprises de pêche, et d'autre part des coûts de production de ces entreprises. Elles ont donc de facto pour effet de diminuer les coûts de production des entreprises de pêche.

(21)

Bien que l'instruction qualifie ces aides d'“aides sociales”, elles constituent en réalité des aides au fonctionnement en faveur des entreprises de pêche exploitant les navires sur lesquels sont embarqués les marins bénéficiaires. Le fait que l'État déclare venir en aide aux salariés des entreprises de pêche et non aux entreprises elles-mêmes est sans pertinence aux fins d'apprécier la compatibilité de ces aides au regard du marché commun.

(22)

La Commission observe que la garantie d'un salaire minimum aux marins-pêcheurs rémunérés à la part (c'est-à-dire à profit éventuel) relève d'une obligation légale posée par les articles L.742-2, D.742-1 et D.742-2 du Code du travail et l'article 34 du Code du travail maritime. Un accord de branche signé le 28 mars 2001 (6) a été rendu obligatoire, pour tous les employeurs et tous les salariés compris dans le champ d'application de cet accord, par un arrêté interministériel du 3 juillet 2003 (7). Le coût salarial induit par cette obligation légale (rappelée en références de l'instruction) constitue un coût de production des entreprises de pêche au même titre que les dépenses de carburant. L'intervention publique de l'État français ne peut pas être justifiée par le fait que les armateurs se déroberaient à leur obligation légale d'assurer un salaire minimum à leurs salariés, même lorsqu'ils sont rémunérés à la part.

(23)

La Commission relève également que, selon le mode de calcul de l'indemnité compensatoire indiqué dans l'instruction (voir paragraphe (8) de la présente lettre), l'objectif recherché est de garantir le revenu des marins-pêcheurs rémunérés à la part au niveau qu'il atteindrait si le coût de carburant n'excédait pas 40 centimes d'euros par litre.

(24)

Aucune disposition ne plafonne le montant de l'indemnité versée par l'État, que ce soit par rapport au salaire minimum ou un autre montant de salaire comme celui pouvant figurer par exemple dans une convention collective. Ainsi, dans le cas où le “net à partager” réel permet déjà de rémunérer les marins en conformité avec les règles relatives au salaire minimum ou à tout autre accord ou convention collective, l'aide de l'État aura pour effet d'augmenter le revenu du marin au-delà du salaire à payer par l'armateur.

(25)

Inversement, dans le cas où le “net à partager” réel est très faible, l'aide de l'État calculée sur un “net à partager” théorique prenant en compte un coût du gazole de 40 centimes par litre ne sera pas nécessairement suffisante pour que les marins reçoivent un salaire au moins égal au minimum légal ou conventionnel.

(26)

Les lignes directrices ajoutent, au point 3.4: Elles [les aides au fonctionnement] ne peuvent être considérées comme compatibles que si elles contribuent clairement et profondément à atteindre les objectifs de la politique commune de la pêche.

(27)

La Commission considère qu'un allègement des charges salariales des entreprises de pêche directement lié au prix du gazole ne vise pas le développement des activités de pêche dans le sens d'une pêche durable, conforme aux objectifs de la politique commune de la pêche, mais le maintien en activité à l'identique d'entreprises de pêche. Ceci a été rappelé par la Commission face à l'aggravation de la situation du secteur de la pêche, dans sa communication du 9 mars 2006 (8), puis récemment en juin-juillet 2008 (9)  (10). À ces occasions, la Commission a clairement expliqué que la réponse stratégique à la hausse des prix du pétrole doit être de faciliter l'adaptation du secteur de la pêche à cette nouvelle situation de prix élevés par une restructuration basée sur une réduction et une modernisation des flottes de pêche. La communication du 13 juin 2008 indique expressément que “les interventions [publiques] ne devraient pas être liées directement aux prix des carburants afin d'éviter toute distorsion de concurrence” (11). Des aides publiques visant à compenser l'augmentation des coûts du gazole constitueraient des aides au fonctionnement incompatibles avec le traité (12).

(28)

Pour les raisons évoquées ci-dessus, la Commission considère que ces aides ne paraissent pas répondre à la condition posée par le point 3.4 des lignes directrices et ne sont donc probablement pas compatibles avec le marché commun.

4.   CONCLUSION

(29)

Il existe, à ce stade de l'évaluation préliminaire telle qu'elle est prévue à l'article 6 du règlement (CE) no 659/1999, des doutes sérieux sur la compatibilité de cette mesure d'aide avec le marché commun.

(30)

À la lumière des considérations qui précèdent, la Commission, agissant dans le cadre de la procédure prévue à l'article 88, paragraphe 2, du Traité CE, demande à la France de lui présenter ses observations et de lui fournir tous les renseignements nécessaires pour apprécier l'aide en cause, dans un délai d'un mois à compter de la réception de la présente lettre.

(31)

Par la présente, la Commission avise la France qu'elle informera les intéressés par la publication de la présente lettre et d'un résumé de celle-ci au Journal Officiel des Communautés Européennes. Elle informera également les intéressés dans les pays de l'AELE signataires de l'accord EEE par la publication d'une communication dans le supplément EEE du Journal Officiel, ainsi que l'autorité de surveillance de l'AELE en leur envoyant une copie de la présente. Tous les intéressés susmentionnés seront invités à présenter leurs observations à compter d'un mois à compter de la date de cette publication.“


(1)  JO L 83 du 27.3.1999, p. 1.

(2)  http://agriculture.gouv.fr/sections/presse/discours/comite-suivi-du-plan

(3)  JO L 140 du 30.4.2004.

(4)  Arrêt de la Cour de justice du 5 octobre 1999, C-251/97, République française c/. Commission, Rec. 1999, p. I-6639, point 35.

(5)  JO C 84 du 3.4.2008.

(6)  Bulletin officiel du ministère de l'Équipement no 13 du 25 juillet 2003, disponible sur

www2.equipement.gouv.fr/bulletinofficiel/fiches/BO200313/Une.htm

(7)  Publié au Journal officiel de la République française 203 du 3 septembre 2003, p. 15051.

(8)  Communication de la Commission au Conseil et au Parlement du 9 mars 2006“Améliorer la situation économique du secteur de la pêche” COM (2006) 103 final

(9)  Communication de la Commission au Conseil et au Parlement du 13 juin 2008“Relever le défi de la hausse des prix du pétrole” COM (2008) 384.

(10)  Communication de la Commission au Conseil et au Parlement du 8 juillet 2008 relative à des mesures visant à soutenir l'adaptation des flottes de pêche de l'Union européenne aux conséquences économiques engendrées par les prix élevés du carburant COM (2008) 453 final

(11)  COM (2008) 384, point 6.2.

(12)  COM (2006) 103 final, point 3.1.2.


10.12.2008   

DE

Amtsblatt der Europäischen Union

C 315/s3


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