ISSN 1725-2407

Amtsblatt

der Europäischen Union

C 67

European flag  

Ausgabe in deutscher Sprache

Mitteilungen und Bekanntmachungen

51. Jahrgang
12. März 2008


Informationsnummer

Inhalt

Seite

 

II   Mitteilungen

 

MITTEILUNGEN DER ORGANE UND EINRICHTUNGEN DER EUROPÄISCHEN UNION

 

Kommission

2008/C 067/01

Genehmigung staatlicher Beihilfen gemäß den Artikeln 87 und 88 des EG-Vertrags — Vorhaben, gegen die von der Kommission keine Einwände erhoben werden ( 1 )

1

2008/C 067/02

Genehmigung staatlicher Beihilfen gemäß den Artikeln 87 und 88 des EG-Vertrags — Vorhaben, gegen die von der Kommission keine Einwände erhoben werden ( 1 )

4

2008/C 067/03

Keine Einwände gegen einen angemeldeten Zusammenschluss (Sache COMP/M.5041 — Berkshire Hathaway/Marmon Holdings) ( 1 )

7

 

IV   Informationen

 

INFORMATIONEN DER ORGANE UND EINRICHTUNGEN DER EUROPÄISCHEN UNION

 

Kommission

2008/C 067/04

Euro-Wechselkurs

8

 

INFORMATIONEN DER MITGLIEDSTAATEN

2008/C 067/05

Liste der Namen der kleineren geografischen Einheiten als der Mitgliedstaat gemäß Artikel 51 Absatz 1 der Verordnung (EG) Nr. 1493/1999 des Rates (Tafelweine mit geografischer Angabe) (Veröffentlicht gemäß Artikel 28 Buchstabe a der Verordnung (EG) Nr. 753/2002 der Kommission)

9

2008/C 067/06

Einzelstaatliches Verfahren des Vereinigten Königreichs für die Zuweisung begrenzter Verkehrsrechte

38

 

V   Bekanntmachungen

 

VERWALTUNGSVERFAHREN

 

Kommission

2008/C 067/07

Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen im Rahmen des mehrjährigen Gemeinschaftsprogramms zur Förderung der sichereren Nutzung des Internet und neuer Online-Technologien (Mehr Sicherheit im Internet) ( 1 )

48

2008/C 067/08

Rahmenprogramm Sicherheit und Schutz der Freiheitsrechte — Spezifisches Programm Kriminalprävention und Kriminalitätsbekämpfung — Betriebskostenzuschüsse

50

2008/C 067/09

Aufruf zur Interessenbekundung EACEA/07 für die Bildung einer Liste von Sachverständigen zur Unterstützung der Exekutivagentur Bildung, Audiovisuelles und Kultur im Rahmen der Verwaltung der Gemeinschaftsprogramme in den Bereichen Bildung, Audiovisuelles, Kultur, Jugend und Unionsbürgerschaft

51

 

VERFAHREN ZUR DURCHFÜHRUNG DER WETTBEWERBSPOLITIK

 

Kommission

2008/C 067/10

Vorherige Anmeldung eines Zusammenschlusses (Sache COMP/M.5048 — Ingersoll Rand/Trane) ( 1 )

58

2008/C 067/11

Vorherige Anmeldung eines Zusammenschlusses (Sache COMP/M.5087 — Candover/Towergate/Paymentshield/Open GI) — Für das vereinfachte Verfahren in Frage kommender Fall ( 1 )

59

 


 

(1)   Text von Bedeutung für den EWR

DE

 


II Mitteilungen

MITTEILUNGEN DER ORGANE UND EINRICHTUNGEN DER EUROPÄISCHEN UNION

Kommission

12.3.2008   

DE

Amtsblatt der Europäischen Union

C 67/1


Genehmigung staatlicher Beihilfen gemäß den Artikeln 87 und 88 des EG-Vertrags

Vorhaben, gegen die von der Kommission keine Einwände erhoben werden

(Text von Bedeutung für den EWR)

(2008/C 67/01)

Datum der Annahme der Entscheidung

11.1.2008

Nummer der Beihilfe

N 836/06

Mitgliedstaat

Deutschland

Region

Schleswig-Holstein

Titel (und/oder Name des Begünstigten)

Mittelstandsfonds Schleswig-Holstein

Rechtsgrundlage

Haushaltsstrukturgesetz zum Haushaltsplan 2007/2008 des Landes Schleswig-Holstein (Haushaltsstrukturgesetz 2007/2008)

Art der Beihilfe

Beihilferegelung

Ziel

Risikokapital, Beschäftigung

Form der Beihilfe

Bürgschaft

Haushaltsmittel

Beihilfehöchstintensität

Die Maßnahme stellt keine Beihilfe dar

Laufzeit

2007-2022

Wirtschaftssektoren

Alle Sektoren

Name und Anschrift der Bewilligungsbehörde

Ministerium für Wissenschaft, Wirtschaft und Verkehr des Landes Schleswig-Holstein

Düsternbrooker Weg 94

D-24105 Kiel

Sonstige Angaben

Den von vertraulichen Angaben bereinigten Text der Entscheidung in der/den verbindlichen Sprachen finden Sie unter der Adresse:

http://ec.europa.eu/community_law/state_aids/

Datum der Annahme der Entscheidung

23.1.2008

Nummer der Beihilfe

N 612/07

Mitgliedstaat

Deutschland

Region

Titel (und/oder Name des Begünstigten)

Förderung von Innovationsberatungsdiensten und Innovationsunterstützenden Dienstleistungen für KMU in Ergänzung des Programms zur Förderung von Forschung und Entwicklung bei Wachstumsträgern in benachteiligten Regionen — INNO-WATT

Rechtsgrundlage

Bundeshaushaltsordnung; Richtlinie zum Programm INNO-WATT

Art der Beihilfe

Beihilferegelung

Ziel

Innovation

Form der Beihilfe

Zuschuss

Haushaltsmittel

Geplante Jahresausgaben: 15 Mio. EUR

Gesamtbetrag der vorgesehenen Beihilfe: 15 Mio. EUR

Beihilfehöchstintensität

50 %

Laufzeit

1.1.2008-31.12.2008

Wirtschaftssektoren

Alle Sektoren

Name und Anschrift der Bewilligungsbehörde

Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie

Scharnhorststraße 34-37

D-10115 Berlin

Sonstige Angaben

Den von vertraulichen Angaben bereinigten Text der Entscheidung in der/den verbindlichen Sprachen finden Sie unter der Adresse:

http://ec.europa.eu/community_law/state_aids/

Datum der Annahme der Entscheidung

23.1.2008

Nummer der Beihilfe

N 613/07

Mitgliedstaat

Deutschland

Region

Titel (und/oder Name des Begünstigten)

Förderung von Innovationsberatungsdiensten und Innovationsunterstützenden Dienstleistungen für KMU in Ergänzung des Programms zur Förderung der Erhöhung der Innovationskompetenz mittelständischer Unternehmen — PRO-INNO II

Rechtsgrundlage

Bundeshaushaltsordnung; Richtlinie zum Programm PRO-INNO II

Art der Beihilfe

Beihilferegelung

Ziel

Innovation

Form der Beihilfe

Zuschuss

Haushaltsmittel

Geplante Jahresausgaben: 15 Mio. EUR

Gesamtbetrag der vorgesehenen Beihilfe: 15 Mio. EUR

Beihilfehöchstintensität

50 %

Laufzeit

1.1.2008-31.12.2008

Wirtschaftssektoren

Alle Sektoren

Name und Anschrift der Bewilligungsbehörde

Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie

Scharnhorststraße 34-37

D-10115 Berlin

Sonstige Angaben

Den von vertraulichen Angaben bereinigten Text der Entscheidung in der/den verbindlichen Sprachen finden Sie unter der Adresse:

http://ec.europa.eu/community_law/state_aids/


12.3.2008   

DE

Amtsblatt der Europäischen Union

C 67/4


Genehmigung staatlicher Beihilfen gemäß den Artikeln 87 und 88 des EG-Vertrags

Vorhaben, gegen die von der Kommission keine Einwände erhoben werden

(Text von Bedeutung für den EWR)

(2008/C 67/02)

Datum der Annahme der Entscheidung

17.1.2008

Nummer der Beihilfe

N 286/07

Mitgliedstaat

Spanien

Region

Galicia

Titel (und/oder Name des Begünstigten)

Subvenciones de los programas sectoriales de Investigación aplicada, PYME, I+D e I+D Suma del Plan Gallego de Investigación, Desarrollo e Innovación Tecnológica (INCITE)

Rechtsgrundlage

Proyecto del Orden del 26 de abril de 2007 por la que se establecen las bases para la concesión, en régimen de concurrencia competitiva, de las subvenciones correspondientes a los programas sectoriales de Investigación aplicada, PEME I+D, e I+D Suma del Plan Gallego de Investigación, Desarrollo e Innovación Tecnológica (INCITE)

Ley estatal no 13/1986 de fomento y coordinación general de la investigación

Ley no 12/1993 de fomento de la investigación y del desarrollo tecnológico de Galicia

Art der Beihilfe

Beihilferegelung

Ziel

Forschung und Entwicklung

Form der Beihilfe

Zuschuss

Haushaltsmittel

Gesamtbetrag der vorgesehenen Beihilfe: 200 Mio. EUR

Beihilfehöchstintensität

80 %

Laufzeit

Bis zum 31.12.2010

Wirtschaftssektoren

Alle Sektoren

Name und Anschrift der Bewilligungsbehörde

Xunta de Galicia (Consellería de Innovación e Industria), Santiago de Compostela, Galicia, España

Sonstige Angaben

Den von vertraulichen Angaben bereinigten Text der Entscheidung in der/den verbindlichen Sprachen finden Sie unter der Adresse:

http://ec.europa.eu/community_law/state_aids/

Datum der Annahme der Entscheidung

17.1.2008

Nummer der Beihilfe

N 312/07

Mitgliedstaat

Spanien

Region

Castilla-León

Titel (und/oder Name des Begünstigten)

Programa de Ayudas para I&D&i en Castilla y León

Rechtsgrundlage

Orden EYE/1311/2005; Proyecto de disposiciones generales y específicas de la convocatoria de le agencia de Inversiones y Servicios de Castilla y León (ADE) «Programa de Ayudas a la Investigación, Desarrollo e Innovación en Empresas»

Art der Beihilfe

Beihilferegelung

Ziel

Forschung und Entwicklung, Regionale Entwicklung

Form der Beihilfe

Zuschuss

Haushaltsmittel

Geplante Jahresausgaben: 60 Mio. EUR

Gesamtbetrag der vorgesehenen Beihilfe: 420 Mio. EUR

Beihilfehöchstintensität

100 %

Laufzeit

Bis zum 31.12.2013

Wirtschaftssektoren

Alle Sektoren

Name und Anschrift der Bewilligungsbehörde

Agencia de Inversiones y Servicios de Castilla y León (ADE)

C/Duque de la Victoria, 23

E-47001 Valladolid

Sonstige Angaben

Den von vertraulichen Angaben bereinigten Text der Entscheidung in der/den verbindlichen Sprachen finden Sie unter der Adresse:

http://ec.europa.eu/community_law/state_aids/

Datum der Annahme der Entscheidung

17.1.2008

Nummer der Beihilfe

N 373/07

Mitgliedstaat

Vereinigtes Königreich

Region

Titel (und/oder Name des Begünstigten)

Northern Ireland Spinouts (NISPO): the Young Innovative Enterprise (YIE) Scheme

Rechtsgrundlage

Industrial Development Order 1082 as amended by 2002 ID Act

Art der Beihilfe

Beihilferegelung

Ziel

Forschung und Entwicklung, Risikokapital

Form der Beihilfe

Bereitstellung von Risikokapital, Zinsgünstiges Darlehen

Haushaltsmittel

Gesamtbetrag der vorgesehenen Beihilfe: 12 Mio. GBP

Beihilfehöchstintensität

Laufzeit

1.1.2008-1.10.2017

Wirtschaftssektoren

Alle Sektoren

Name und Anschrift der Bewilligungsbehörde

Invest NI, Bedford Square, Bedford St Belfast BT2 7EH, UK

Sonstige Angaben

Den von vertraulichen Angaben bereinigten Text der Entscheidung in der/den verbindlichen Sprachen finden Sie unter der Adresse:

http://ec.europa.eu/community_law/state_aids/

Datum der Annahme der Entscheidung

23.1.2008

Nummer der Beihilfe

N 583/07

Mitgliedstaat

Belgien

Region

Région wallonne

Titel (und/oder Name des Begünstigten)

Décret relatif au soutien de la recherche, du développement et de l'innovation en Wallonie

Steun voor onderzoek, ontwikkeling en innovatie in Wallonië

Rechtsgrundlage

Avant projet de décret relatif au soutien de la recherche, du développement et de l'innovation en Wallonie

Art der Beihilfe

Beihilferegelung

Ziel

Forschung und Entwicklung, Innovation

Form der Beihilfe

Zuschuss, rückzahlbarer Zuschuss

Haushaltsmittel

Gesamtbetrag der vorgesehenen Beihilfe: 800 Mio. EUR

Beihilfehöchstintensität

80 %

Laufzeit

Bis zum 31.12.2015

Wirtschaftssektoren

Alle Sektoren

Name und Anschrift der Bewilligungsbehörde

Ministère de la Région wallonne, Direction générale des Technologies, de la Recherche et de l'Énergie

Ave. Prince de Liège

B-5100 Jambes

Sonstige Angaben

Den von vertraulichen Angaben bereinigten Text der Entscheidung in der/den verbindlichen Sprachen finden Sie unter der Adresse:

http://ec.europa.eu/community_law/state_aids/


12.3.2008   

DE

Amtsblatt der Europäischen Union

C 67/7


Keine Einwände gegen einen angemeldeten Zusammenschluss

(Sache COMP/M.5041 — Berkshire Hathaway/Marmon Holdings)

(Text von Bedeutung für den EWR)

(2008/C 67/03)

Am 6. März 2008 hat die Kommission entschieden, keine Einwände gegen den obengenannten angemeldeten Zusammenschluss zu erheben und ihn insofern für mit dem Gemeinsamen Markt vereinbar zu erklären. Diese Entscheidung stützt sich auf Artikel 6 Absatz 1 Buchstabe b der Ratsverordnung (EG) Nr. 139/2004. Der vollständige Text der Entscheidung ist nur auf Englisch erhältlich und wird nach Herausnahme eventuell darin enthaltener Geschäftsgeheimnisse veröffentlicht. Er ist erhältlich:

auf der Europa-Wettbewerb-Website (http://ec.europa.eu/comm/competition/mergers/cases/). Diese Website ermöglicht, einzelne Entscheidungen der Fusionskontrolle aufzufinden, einschließlich Suchmöglichkeiten nach Unternehmen, Fallnummer, Datum und Sektor,

in elektronischem Format auf der EUR-Lex Website unter der Dokumentennummer 32008M5041. EUR-Lex ist der Online-Zugang für das Gemeinschaftsrecht (http://eur-lex.europa.eu).


IV Informationen

INFORMATIONEN DER ORGANE UND EINRICHTUNGEN DER EUROPÄISCHEN UNION

Kommission

12.3.2008   

DE

Amtsblatt der Europäischen Union

C 67/8


Euro-Wechselkurs (1)

11. März 2008

(2008/C 67/04)

1 Euro=

 

Währung

Kurs

USD

US-Dollar

1,5379

JPY

Japanischer Yen

158,37

DKK

Dänische Krone

7,4562

GBP

Pfund Sterling

0,76455

SEK

Schwedische Krone

9,3765

CHF

Schweizer Franken

1,5790

ISK

Isländische Krone

104,67

NOK

Norwegische Krone

7,8780

BGN

Bulgarischer Lew

1,9558

CZK

Tschechische Krone

25,125

EEK

Estnische Krone

15,6466

HUF

Ungarischer Forint

260,69

LTL

Litauischer Litas

3,4528

LVL

Lettischer Lat

0,6969

PLN

Polnischer Zloty

3,5338

RON

Rumänischer Leu

3,6919

SKK

Slowakische Krone

32,347

TRY

Türkische Lira

1,8942

AUD

Australischer Dollar

1,6603

CAD

Kanadischer Dollar

1,5261

HKD

Hongkong-Dollar

11,9787

NZD

Neuseeländischer Dollar

1,9158

SGD

Singapur-Dollar

2,1351

KRW

Südkoreanischer Won

1 487,92

ZAR

Südafrikanischer Rand

12,1032

CNY

Chinesischer Renminbi Yuan

10,9235

HRK

Kroatische Kuna

7,2715

IDR

Indonesische Rupiah

14 128,69

MYR

Malaysischer Ringgit

4,9228

PHP

Philippinischer Peso

63,208

RUB

Russischer Rubel

36,6600

THB

Thailändischer Baht

48,521

BRL

Brasilianischer Real

2,6000

MXN

Mexikanischer Peso

16,5986


(1)  

Quelle: Von der Europäischen Zentralbank veröffentlichter Referenz-Wechselkurs.


INFORMATIONEN DER MITGLIEDSTAATEN

12.3.2008   

DE

Amtsblatt der Europäischen Union

C 67/9


Liste der Namen der kleineren geografischen Einheiten als der Mitgliedstaat gemäß Artikel 51 Absatz 1 der Verordnung (EG) Nr. 1493/1999 des Rates (Tafelweine mit geografischer Angabe)

(Veröffentlicht gemäß Artikel 28 Buchstabe a der Verordnung (EG) Nr. 753/2002 der Kommission)

(2008/C 67/05)

(Diese Liste ersetzt diejenige im Amtsblatt der Europäischen Gemeinschaften C 94 vom 28. April 2007, Seite 80)

BELGIEN

Name

Einzelstaatliche Regelung

Amtsblatt des Mitgliedstaats

„Vin de pays des Jardins de Wallonie”

Arrêté du Gouvernement wallon

Besluit van de Waalse Regering

27.5.2004

Moniteur belge

Belgisch Staatsblad

15.6.2004

„Vlaamse landwijn”

Besluit van de Vlaamse Regering

Arrêté du Gouvernement flamand

18.11.2005

Belgisch Staatsblad

Moniteur belge

6.12.2005

BULGARIEN

Name

Einzelstaatliche Regelung

Amtsblatt des Mitgliedstaats

Tafelweine mit geografischer Angabe

Zustimmungsgesetz

Държавен вестник/Amtsblatt

Дунавска равнина/Donauebene

Zustimmungsgesetz № РД 18-1 vom 4. Juli 2005 über Wein der Region „Donauebene“

ДВ, бр. 8 от 2002 г.

Тракийска низина/Thrakische Niederung

Zustimmungsgesetz № РД 18-2 vom 4. Juli 2005 über Wein der Region „Thrakische Niederung“

TSCHECHISCHE REPUBLIK

Name

Einzelstaatliche Regelung

Amtsblatt des Mitgliedstaats

české zemské víno

moravské zemské víno

Vyhláška 323/2004, kterou se provádějí některá ustanovení zákona o vinohradnictví a vinařství; § 10

Sbírka zákonů, ročník 2004, částka 105

DEUTSCHLAND

Name

Einzelstaatliche Regelung

Amtsblatt des Mitgliedstaats

Ahrtaler Landwein

 

 

Badischer Landwein

 

 

Starkenburger Landwein

 

 

Rheinburgen-Landwein

 

 

Landwein der Mosel

 

 

Landwein der Saar

 

 

Nahegauer Landwein

 

 

Rheingauer Landwein

 

 

Rheinischer Landwein

 

 

Pfälzer Landwein

 

 

Landwein Main

 

 

Regensburger Landwein

 

 

Bayerischer Bodensee-Landwein

 

 

Schwäbischer Landwein

 

 

Taubertäler Landwein

 

 

Landwein der Ruwer

 

 

Mitteldeutscher Landwein

 

 

Sächsischer Landwein

 

 

Saarländischer Landwein der Mosel

 

 

Mecklenburger Landwein

 

 

Bundesrechtliche Regelungen in Deutschland:

Weingesetz in der Fassung der Bekanntmachung vom 16. Mai 2001 (BGBl. I, S. 985), zuletzt geändert durch Artikel 40 des Gesetzes vom 21. August 2002 (BGBl. I, S. 3322, 3335).

Weinverordnung in der Fassung der Bekanntmachung vom 14. Mai 2002 (BGBl. I, S. 1583), zuletzt geändert durch die Verordnung vom 28. März 2003 (BGBl. I, S. 453).

GRIECHENLAND

Name

Einzelstaatliche Regelung

Amtsblatt des Mitgliedstaats

A.   

Weine, die als „Τοπικός Οίνος“ (Landwein) bezeichnet werden dürfen

1.

Αγιορείτικος Τοπικός Οίνος (Landwein des Bergs Athos — Agioritikos)

235298/14.2.2002

168/Β/22.2.2002

2.

Τοπικός Οίνος Πλαγιές Βερτίσκου (Landwein der Hänge von Vertiskos)

340559/12.9.1989

693/Β/15.9.1989

316857/29.11.2004

1850/B/14.12.2004

3.

Τοπικός Οίνος Τριφυλίας (Landwein von Trifilia)

340588/1.9.1989

694/Β/15.9.1989

313010/20.9.2006

1436/B/29.9.2006

4.

Τοπικός Οίνος Νέας Μεσήμβριας (Landwein von Nea Messimvria)

340581/1.9.1989

694/Β/15.9.1989

316856/29.11.2004

1850/B/14.12.2004

5.

Μακεδονικός Τοπικός Οίνος (Landwein von Makedonien — Macedonikos)

340576/1.9.1989

694/Β/15.9.1989

380238/31.7.2000

1012/Β/10.8.2000

6.

Ηρακλειώτικος Τοπικός Οίνος (Landwein von Heraklion — Herakliotikos)

340587/1.9.1989

694/Β/15.9.1989

7.

Λασιθιώτικος Τοπικός Οίνος (Landwein von Lasithi — Lasithiotikos)

340586/1.9.1989

694/Β/15.9.1989

8.

Μεσσηνιακός Τοπικός Οίνος (Landwein von Messenien — Messiniakos)

340585/1.9.1989

694/Β/15.9.1989

316846/29.11.2004

1850/B/14.12.2004

9.

Πελοποννησιακός Τοπικός Οίνος (Landwein vom Peloponnes — Peloponnesiakos)

340577/1.9.1989

694/Β/15.9.1989

380238/31.7.2000

1012/Β/10.8.2000

10.

Κρητικός Τοπικός Οίνος (Landwein von Kreta — Kritikos)

340578/1.9.1989

694/Β/15.9.1989

402642/19.10.1995

933/B/13.11.1995

380238/31.7.2000

1012/Β/10.8.2000

11.

Τοπικός Οίνος Επανομής (Landwein von Epanomi)

340582/1.9.1989

694/Β/15.9.1989

359489/25.10.1996

1010/B/5.11.1996

387425/11.9.2000

1179/Β/25.9.2000

12.

Κορινθιακός Τοπικός Οίνος (Landwein von Korinth — Korinthiakos)

372558/5.7.2000

941/Β/28.7.2000

13.

Τοπικός Οίνος Πυλίας (Landwein von Pylia)

340583/1.9.1989

694/Β/15.9.1989

316848/29.11.2004

1850/B/14.12.2004

14.

Θεσσαλικός Τοπικός Οίνος (Landwein von Thessalien — Thessalikos)

378500/3.9.1990

608/Β/21.9.1990

380238/31.7.2000

1012/Β/10.8.2000

15.

Τοπικός Οίνος Τυρνάβου (Landwein von Tyrnavos)

378501/3.9.1990

608/Β/21.9.1990

317165/3.5.1996

383/Β/24.5.1996

316847/29.11.2004

1850/B/14.12.2004

16.

Τοπικός Οίνος Πλαγιές Αμπέλου (Landwein der Hänge von Ambelos)

378503/3.9.1990

608/Β/21.9.1990

17.

Τοπικός Οίνος Βίλιτσας (Landwein von Vilitsa)

378504/3.9.1990

608/Β/21.9.1990

18.

Τοπικός Οίνος Γρεβενών (Landwein von Grevena)

378505/3.9.1990

609/Β/21.9.1990

372559/5.7.2000

941/Β/28.7.2000

19.

Δωδεκανησιακός Τοπικός Οίνος (Landwein vom Dodekanes — Dodekanissiakos)

378508/3.9.1990

609/Β/21.9.1990

20.

Τοπικός Οίνος Κισάμου (Landwein von Kissamos)

378502/3.9.1990

609/Β/21.9.1990

316852/29.11.2004

1850/B/14.12.2004

21.

Παιανίτικος Τοπικός Οίνος (Landwein von Peanea)

277563/28.2.1991

165/Β/21.3.1991

22.

Τοπικός Οίνος Αναβύσσου (Landwein von Anavyssos)

277562/28.2.1991

177/Β/27.3.1991

372557/5.7.2000

941/Β/28.7.2000

23.

Τοπικός Οίνος Κρανιάς (Landwein von Krania)

235259/6.2.2002

190/Β/20.2.2002

24.

Τοπικός Οίνος Πλαγιών Πάρνηθας (Landwein der Hänge von Parnitha)

235296/14.2.2002

168/Β/22.2.2002

316851/29.11.2004

1850/B/14.12.2004

25.

Συριανός Τοπικός Οίνος (Landwein von Syros — Syrianos)

351761/26.5.1992

402/Β/19.6.1992

26.

Θηβαϊκός Τοπικός Οίνος (Landwein von Theben — Thivaikos)

387428/11.9.2000

1179/Β/25.9.2000

27.

Τοπικός Οίνος Πλαγιών Κιθαιρώνα (Landwein der Hänge von Kitherona)

235297/14.2.2002

168/Β/22.2.2002

28.

Τοπικός Οίνος Πλαγιών Πετρωτού (Landwein der Hänge von Petroto)

351779/12.6.1992

417/Β/1.7.1992

29.

Τοπικός Οίνος Γερανείων (Landwein von Gerania)

235261/6.2.2002

190/Β/20.2.2002

30.

Παλληνιώτικος Τοπικός Οίνος (Landwein von Pallini — Palliniotikos)

397720/1.10.1992

617/Β/12.10.1992

235257/6.2.2002

168/Β/14.2.2002

31.

Αττικός Τοπικός Οίνος (Landwein von Attika — Attikos)

397722/1.10.1992

623/Β/22.10.1992

259739/19.2.1997

140/Β/3.3.1997

32.

Τοπικός Οίνος Σιάτιστας (Landwein von Siatista)

317101/14.1.1993

41/Β/4.2.1993

313007/20.9.2006

1436/B/29.9.2006

33.

Τοπικός Οίνος Ριτσώνας Αυλίδας (Landwein von Ritsona Avlidas)

317163/10.2.1993

116/Β/5.3.1993

34.

Τοπικός Οίνος Λετρίνων (Landwein von Letrines)

397092/6.9.1993

718/Β/16.9.1993

316854/29.11.2004

1850/B/14.12.2004

35.

Τοπικός Οίνος Τεγέας (Landwein von Tegea)

437358/5.11.1993

849/Β/11.11.1993

36.

Αιγαιοπελαγίτικος Τοπικός Οίνος (Landwein des Ägäischen Meeres)

443760/10.12.1993

915/Β/21.12.1993

380238/31.7.2000

1012/Β/10.8.2000

37.

Τοπικός Οίνος Σπάτων (Landwein von Spata)

443787/22.12.1993

946/Β/30.12.1993

235255/6.2.2002

190/Β/20.2.2002

38.

Τοπικός Οίνος Πλαγιών Πεντελικού (Landwein der Hänge von Pendeliko)

443785/22.12.1993

946/Β/30.12.1993

39.

Τοπικός Οίνος Μαρκόπουλου (Landwein von Markopoulo)

443786/22.12.1993

955/Β/31.12.1993

235299/14.2.2002

168/Β/22.2.2002

40.

Τοπικός Οίνος Ληλαντίου Πεδίου (Landwein von Lilantio Pedio)

426568/2.12.1994

921/Β/14.12.1994

41.

Τοπικός Οίνος Χαλκιδικής (Landwein von Halkidiki)

296419/5.1.1995

6/Β/12.1.1995

378968/20.7.1995

684/Β/4.8.1995

387427/11.9.2000

1179/Β/25.9.2000

42.

Καρυστινός Τοπικός Οίνος (Landwein von Karystos — Karystinos)

378960/20.7.1995

684/Β/4.8.1995

43.

Τοπικός Οίνος Χαλικούνας (Landwein von Halikouna)

378959/20.7.1995

684/Β/4.8.1995

316853/29.11.2004

1850/B/14.12.2004

44.

Τοπικός Οίνος Οπούντια Λοκρίδος (Landwein von Opountia Lokridos)

378959/20.7.1995

684/Β/4.8.1995

316853/29.11.2004

1850/B/14.12.2004

45.

Τοπικός Οίνος Παγγαίου (Landwein von Pangeon)

396581/12.10.1995

886/Β/25.10.1995

313008/20.9.2006

1436/B/29.9.2006

46.

Τοπικός Οίνος Πέλλας (Landwein von Pella)

407350/16.10.1995

964/Β/22.11.1995

47.

Τοπικός Οίνος Δράμας (Landwein von Drama)

413011/30.11.1995

1023/Β/12.12.1995

235258/6.2.2002

190/Β/20.2.2002

48.

Τοπικός Οίνος Αδριανής (Landwein von Adriani)

413012/30.11.1995

1031/Β/14.12.1995

235253/6.2.2002

190/Β/20.2.2002

49.

Τοπικός Οίνος Σερρών (Landwein von Serres)

413013/30.11.1995

1031/Β/14.12.1995

316845/29.11.2004

1850/B/14.12.2004

50.

Τοπικός Οίνος Αγοράς (Landwein von Agora)

317164/30.4.1996

383/Β/24.5.1996

235252/6.2.2002

190/Β/20.2.2002

51.

Τοπικός Οίνος Κοιλάδας Αταλάντης (Landwein des Atalanti — Tals)

317166/3.5.1996

383/Β/24.5.1996

344698/14.9.1998

1008/Β/25.9.1998

316854/29.11.2004

1850/Β/14.12.2004

52.

Τοπικός Οίνος Στερεάς Ελλάδας (Landwein von Sterea Ellada)

330505/24.5.1996

548/Β/9.7.1996

380238/31.7.2000

8.10.1012-2000

53.

Τοπικός Οίνος Αρκαδίας (Landwein von Arkadien)

330549/18.7.1996

650/Β/30.7.1996

54.

Τοπικός Οίνος Μεταξάτων (Landwein von Metaxata)

330582/7.8.1996

765/Β/28.8.1996

55.

Τοπικός Οίνος Κλημέντι (Landwein von Klimenti)

330583/7.8.1996

765/Β/28.8.1996

56.

Τοπικός Οίνος Κέρκυρας (Landwein von Korfu)

330585/7.8.1996

765/Β/28.8.1996

316844/29.11.2004

1850/B/14.12.2004

57.

Τοπικός Οίνος Ημαθίας (Landwein von Imathia)

330584/7.8.1996

765/Β/28.8.1996

387426/11.9.2000

9.25.1179-2000

58.

Τοπικός Οίνος Μαντζαβινάτων (Landwein von Mantzavinata)

344787/2.9.1996

850/Β/13.9.1996

59.

Τοπικός Οίνος Σιθωνίας (Landwein von Sithonia)

359490/25.10.1996

1010/Β/5.11.1996

60.

Ισμαρικός Τοπικός Οίνος (Landwein von Ismaros — Ismarikos)

269489/24.1.1997

126/Β/26.2.1997

316843/29.11.2004

1850/B/14.12.2004

61.

Τοπικός Οίνος Αβδήρων (Landwein von Avdira)

269490/24.1.1997

126/Β/26.2.1997

313009/20.9.2006

1436/B/29.9.2006

62.

Τοπικός Οίνος Ιωαννίνων (Landwein von Ioannina)

269491/24.1.1997

126/Β/26.2.1997

262/Β/7.4.1997

63.

Τοπικός Οίνος Πλαγιές Αιγιαλείας (Landwein der Hänge von Egialia)

269492/24.1.1997

126/Β/26.2.1997

64.

Τοπικός Οίνος Πλαγιές του Αίνου (Landwein der Hänge von Enos)

259740/19.2.1997

140/Β/3.3.1997

65.

Θρακικός Τοπικός Οίνος (Landwein von Thrakien — Thrakikos) oder Τοπικός Οίνος Θράκης

259741/19.2.1997

140/Β/3.3.1997

380238/31.7.2000

1012/Β/10.8.2000

66.

Τοπικός Οίνος Ιλίου (Landwein von Ilion)

259742/19.2.1997

140/Β/3.3.1997

313011/20.9.2006

1436/B/29.9.2006

67.

Μετσοβίτικος Τοπικός Οίνος (Landwein von Metsovo — Metsovitikos)

259743/19.2.1997

140/Β/3.3.1997

68.

Τοπικός Οίνος Κορωπίου (Landwein von Koropi)

259744/19.2.1997

140/Β/3.3.1997

235256/6.2.2002

168/Β14.2.2002

69.

Τοπικός Οίνος Θαψανών (Landwein von Thapsana)

340768/4.9.1997

817/Β/11.9.1997

70.

Τοπικός Οίνος Πλαγιών Κνημίδος (Landwein der Hänge von Knimida)

344699/14.9.1998

1008/Β/25.9.1998

316850/29.11.2004

1850/B/14.12.2004

71.

Ηπειρωτικός Τοπικός Οίνος (Landwein von Epirus — Epirotikos)

351698/5.5.2000

657/Β/23.5.2000

72.

Τοπικός Οίνος Φλώρινας (Landwein von Florina)

351699/5.5.2000

657/Β/23.5.2000

73.

Τοπικός Οίνος Πισάτιδος (Landwein von Pisatis)

351700/5.5.2000

657/Β/23.5.2000

74.

Τοπικός Οίνος Λευκάδας (Landwein von Lefkada)

361601/5.5.2000

657/Β/23.5.2000

75.

Μονεμβάσιος Τοπικός Οίνος (Landwein von Monemvasia — Monemvasios)

372560/5.7.2000

941/Β/28.7.2000

76.

Τοπικός Οίνος Βελβεντού (Landwein von Velventos)

387429/11.9.2000

1179/Β/12.9.2000

77.

Λακωνικός Τοπικός Οίνος (Landwein von Lakonien — Lakonikos)

387430/11.9.2000

1179/Β/12.9.2000

78.

Tοπικός Οίνος Μαρτίνου (Landwein von Μartino)

316858/29.11.2004

1850/B/14.12.2004

79.

Aχαϊκός Tοπικός Οίνος (Landwein von Αchaia)

285856/27.8.2004

1366/Β/6.9.2004

316841/29.11.2004

1850/Β/14.12.2004

80.

Τοπικός Οίνος Ηλείας (Landwein von Ilia)

285855/27.8.2004

1366/B/6.9.2004

316842/29.11.2004

1850/B/14.12.2004

81.

Τοπικός Οίνος Θεσσαλονίκης (Landwein von Thessaloniki)

313006/20.9.2006

1436/B/29.9.2006

82.

Τοπικός Οίνος Κραννώνος (Landwein von Krannona)

297685/20.9.2006

1436/B/29.9.2006

83.

Τοπικός Οίνος Παρνασσού (Landwein von Parnassos)

297686/20.9.2006

1436/B/29.9.2006

84.

Τοπικός Οίνος Μετεώρων (Landwein von Meteora)

297688/20.9.2006

1436/B/29.9.2006

85.

Τοπικός Οίνος Ικαρίας (Landwein von Ikaria)

313005/20.9.2006

1436/B/29.9.2006

86.

Τοπικός Οίνος Καστοριάς (Landwein von Kastoria)

297687/20.9.2006

1436/B/29.9.2006

B.   

Retsina-Wein, auch ergänzt durch den Namen eines Nomos, mit der Angabe „Ονομασία κατά παράδοση“ (traditionelle Bezeichnung)

Ρετσίνα Αττικής (Retsina von Attika)

PD 514/5.7.1979

157/A/12.7.1979

Ρετσίνα Βοιωτίας (Retsina von Böotien)

PD 514/5.7.1979

157/A/12.7.1979

Ρετσίνα Ευβοίας (Retsina von Euböa)

PD 514/5.7.1979

157/A/12.7.1979

C.   

Weine, die den Namen eines Erzeugungsgebiets und die Angabe „Ονομασία κατά παράδοση“ (traditionelle Bezeichnung) tragen dürfen

Βερντέα Ονομασία κατά παράδοση Ζακύνθου (Verdea Onomasia kata paradosi Zakinthou)

397719/1992

623/B/22.10.1992

Ρετσίνα Μεσογείων (Retsina von Mesogia) (1)

PD 514/5.7.1979

157/A/12.7.1979

Ρετσίνα Κρωπίας (Retsina von Kropia) (1) oder Ρετσίνα Κορωπίου (Retsina von Koropi) (1)

PD 514/5.7.1979

157/A/12.7.1979

Ρετσίνα Μαρκοπούλου (Retsina von Markopoulo) (1)

PD 514/5.7.1979

157/A/12.7.1979

Ρετσίνα Μεγάρων (Retsina von Megara) (1)

PD 514/5.7.1979

157/A/12.7.1979

Ρετσίνα Παιανίας (Retsina von Peania) (1)oder Ρετσίνα Λιοπεσίου (Retsina von Liopesi) (1)

PD 514/5.7.1979

157/A/12.7.1979

Ρετσίνα Παλλήνης (Retsina von Pallini) (1)

PD 514/5.7.1979

157/A/12.7.1979

Ρετσίνα Πικερμίου (Retsina von Pikermi) (1)

PD 514/5.7.1979

157/A/12.7.1979

Ρετσίνα Σπάτων (Retsina von Spata) (1)

PD 514/5.7.1979

157/A/12.7.1979

Ρετσίνα Θηβών (Retsina von Theben) (2)

PD 514/5.7.1979

157/A/12.7.1979

Ρετσίνα Γιάλτρων (Retsina von Gialtra) (3)

PD 514/5.7.1979

157/A/12.7.1979

Ρετσίνα Καρύστου (Retsina von Karystos) (3)

PD 514/5.7.1979

157/A/12.7.1979

Ρετσίνα Χαλκίδας (Retsina von Halkida) (3)

PD 514/5.7.1979

157/A/12.7.1979

SPANIEN

Name

Einzelstaatliche Regelung

Amtsblatt des Mitgliedstaats

Vinos de la tierra

Abanilla

13.1.2003

22.1.2003

Aragón — Bajo Aragón

16.8.2001

7.9.2001

Aragón — Ribera del Gallego-Cinco Villas

16.8.2001

7.9.2001

Aragón — Ribera del Jiloca

16.8.2001

7.9.2001

Aragón — Valdejalón

16.8.2001

7.9.2001

Aragón — Valle del Cinca

16.8.2001

7.9.2001

Bailén

20.5.2004

31.5.2004

Barbanza e Iria

25.4.2007

22.5.2007

Betanzos

22.2.2001

28.3.2001

Cádiz

29.4.2005

13.5.2005

Campo de Cartagena

13.1.2003

22.1.2003

Cangas

25.5.2001

8.6.2001

Castelló

23.9.2003

3.10.2003

Castilla

26.5.1999

12.6.1999

Castilla y León

7.3.2005

15.3.2005

Contraviesa-Alpujarra

22.11.2004

2.12.2004

Córdoba

8.6.2004

22.6.2004

Costa de Cantabria

5.12.2006

27.12.2006

Desierto de Almería

16.7.2003

28.7.2003

El Terrerazo

23.9.2003

30.9.2003

Extremadura

23.11.1999

2.12.1999

Formentera

3.8.2004

10.8.2004

Gálvez

4.4.1988

20.4.1988

Granada Sur-Oeste

1.7.2003

11.7.2003

Ibiza

16.5.2003

5.6.2003

Illes Balears

12.2.2003

22.2.2003

Isla de Menorca

24.11.2005

1.12.2005

Laujar-Alpujarra

22.4.2004

7.5.2004

Liébana

5.12.2006

27.12.2006

Los Palacios

12.3.2003

21.3.2003

Norte de Granada

1.4.2005

14.4.2005

Pozohondo

4.4.1988

20.4.1988

Ribera del Andarax

12.3.2003

21.3.2003

Ribera del Queiles

29.10.2003

10.11.2003

Serra de Tramuntana-Costa Nord

29.11.2005

8.12.2005

Sierra de Alcaraz

2.6.1995

17.6.1995

Sierra Norte de Sevilla

22.11.2004

2.12.2004

Sierra Sur de Jaén

30.9.2003

10.10.2003

Torreperojil

25.1.2007

16.2.2007

Valle del Miño-Ourense

22.2.2001

28.3.2001

Valles de Sadacia

21.3.2003

25.3.2003

FRANKREICH

Name

Einzelstaatliche Regelung

Amtsblatt des Mitgliedstaats

1.   

Mit dem Namen eines Erzeugungsdepartements bezeichneter Landwein

Alle Wein erzeugenden Departements mit Ausnahme derjenigen, deren Namen Ursprungsbezeichnungen sind (z. B. Corse, Jura, Loire, Moselle und Savoie)

Dekrete Nr. 79.755 + Nr. 2000-848

8.9.1979

1.9.2000

Vin de pays de l'Ain

 

 

Vin de pays de l'Allier

 

 

Vin de pays des Alpes de Haute Provence

 

 

Vin de pays des Alpes Maritimes

 

 

Vin de pays de l'Ardèche

 

 

Vin de pays de l'Ariège

 

 

Vin de pays de l'Aude

 

 

Vin de pays de l'Aveyron

 

 

Vin de pays des Bouches du Rhône

 

 

Vin de pays du Calvados

 

 

Vin de pays de la Charente

 

 

Vin de pays des Charentes Maritimes

 

 

Vin de pays du Cher

 

 

Vin de pays de Corrèze

 

 

Vin de pays de la Creuse

 

 

Vin de pays des Deux-Sèvres

 

 

Vin de pays de la Dordogne

 

 

Vin de pays du Doubs

 

 

Vin de pays de la Drôme

 

 

Vin de pays du Gard

 

 

Vin de pays du Gers

 

 

Vin de pays des Hautes-Alpes

 

 

Vin de pays de la Haute-Garonne

 

 

Vin de pays de la Haute-Marne

 

 

Vin de pays des Hautes-Pyrénées

 

 

Vin de pays de la Haute-Saône

 

 

Vin de pays de la Haute-Vienne

 

 

Vin de pays de l'Hérault

 

 

Vin de pays de l'Indre et Loire

 

 

Vin de pays de l'Indre

 

 

Vin de pays de l'Isère

 

 

Vin de pays des Landes

 

 

Vin de pays de Loire-Atlantique

 

 

Vin de pays du Loir et Cher

 

 

Vin de pays du Loiret

 

 

Vin de pays du Lot

 

 

Vin de pays du Lot et Garonne

 

 

Vin de pays de Maine et Loire

 

 

Vin de pays de la Meuse

 

 

Vin de pays de la Nièvre

 

 

Vin de pays du Puy de Dôme

 

 

Vin de pays des Pyrénées-Atlantiques

 

 

Vin de pays des Pyrénées Orientales

 

 

Vin de pays de Saône et Loire

 

 

Vin de pays de la Sarthe

 

 

Vin de pays de Seine et Marne

 

 

Vin de pays du Tarn

 

 

Vin de pays du Tarn et Garonne

 

 

Vin de pays du Var

 

 

Vin de pays du Vaucluse

 

 

Vin de pays de la Vendée

 

 

Vin de pays de la Vienne

 

 

2.   

Mit dem Namen eines Weinbaugebiets bezeichneter Landwein

Vin de pays Cathare

25.4.2001

28.4.2001

Vin de Pays des Coteaux de Tannay

17.1.2001

20.1.2001

Vin de pays de l'Agenais

25.1.1982

31.1.1982

Vin de pays d'Aigues

30.12.1993

31.12.1993

Vin de pays d'Allobrogie

16.11.1981

20.11.1981

Vin de pays des Alpilles

18.10.2006

20.10.2006

Vin de pays d'Argens

5.3.1981

7.3.1981

Vin de pays des Balmes dauphinoises

25.1.1982

31.1.1982

Vin de pays de la Bénovie

5.4.1982

7.4.1982

Vin de pays du Bérange

25.1.1982

31.1.1982

Vin de pays de Bessan

16.11.1981

20.11.1981

Vin de pays de Bigorre

3.4.1985

10.4.1985

Vin de pays du Bourbonnais

22.1.1986

25.1.1986

Vin de pays de Cassan

5.4.1982

7.4.1982

Vin de pays de Caux

25.1.1982

31.1.1982

Vin de pays de Cessenon

25.1.1982

31.1.1982

Vin de pays charentais

5.3.1981

7.3.1981

Vin de pays charentais «Ile de Ré»

5.3.1981

7.3.1981

Vin de pays charentais «Ile d'Oléron»

5.3.1981

7.3.1981

Vin de pays charentais «Saint Sornin»

5.3.1981

7.3.1981

Vin de pays des Cévennes

27.8.1992

2.9.1992

Vin de pays des Cévennes «Mont Bouquet»

27.8.1992

2.9.1992

Vin de pays de la Cité de Carcassonne

25.1.1982

31.1.1982

Vin de pays des collines de la Moure

25.1.1982

31.1.1982

Vin de pays des collines rhodaniennes

5.3.1981

7.3.1981

Vin de pays du comté de Grignan

5.3.1981

7.3.1981

Vin de pays du comté tolosan

6.4.1982

10.4.1982

Vin de pays des comtés rhodaniens

13.10.1989

14.10.1989

Vin de pays de la Côte vermeille

17.3.1986

20.3.1986

Vin de pays des coteaux charitois

22.1.1986

25.1.1986

Vin de pays des coteaux d'Enserune

16.11.1981

20.11.1981

Vin de pays des coteaux de Bessilles

25.2.1987

28.2.1987

Vin de pays des coteaux de Cèze

16.11.1981

20.11.1981

Vin de pays des coteaux de Coiffy

2.11.1989

8.11.1989

Vin de pays des coteaux flaviens

16.11.1981

20.11.1981

Vin de pays des coteaux de Fontcaude

25.1.1982

31.1.1982

Vin de pays des coteaux de Glanes

16.11.1981

20.11.1981

Vin de pays des coteaux de l'Ardèche

16.11.1981

20.11.1981

Vin de pays des coteaux de l'Auxois

25.10.1996

3.11.1996

Vin de pays des coteaux de la Cabrerisse

16.11.1981

20.11.1981

Vin de pays de la Sainte Baume

30.9.2004

2.10.2004

Vin de pays des coteaux de Laurens

5.4.1982

7.4.1982

Vin de pays des coteaux de Miramont

16.11.1981

20.11.1981

Vin de pays des coteaux de Montélimar

30.9.2004

2.10.2004

Vin de pays des coteaux de Murviel

5.4.1982

7.4.1982

Vin de pays des coteaux de Narbonne

25.1.1982

31.1.1982

Vin de pays des coteaux de Peyriac

25.1.1982

31.1.1982

Vin de pays des coteaux des Baronnies

16.11.1981

20.11.1981

Vin de pays des coteaux du Cher et de l'Arnon

16.11.1981

20.11.1981

Vin de pays des coteaux du Grésivaudan

16.11.1981

20.11.1981

Vin de pays des coteaux du Libron

25.1.1982

31.1.1982

Vin de pays des coteaux du littoral audois

5.3.1981

7.3.1981

Vin de pays des coteaux de Montélimar

30.9.2004

2.10.2004

Vin de pays des coteaux du pont du Gard

16.11.1981

20.11.1981

Vin de pays des coteaux du Salagou

16.11.1981

20.11.1981

Vin de pays des coteaux du Verdon

12.2.1992

18.2.1992

Vin de pays des coteaux et terrasses de Montauban

5.3.1981

7.3.1981

Vin de pays des côtes catalanes

16.11.1981

20.11.1981

Vin de pays des côtes de Gascogne

25.1.1982

31.1.1982

Vin de pays des côtes de Lastours

16.11.1981

20.11.1981

Vin de pays des côtes de Meuse

14.10.2006

15.10.2006

Vin de pays des côtes de Montestruc

26.8.1982

1.9.1982

Vin de pays des côtes de Pérignan

16.11.1981

20.11.1981

Vin de pays des côtes de Prouilhe

25.1.1982

31.1.1982

Vin de pays des côtes de Thau

16.11.1981

20.11.1981

Vin de pays des côtes de Thongue

5.4.1982

7.4.1982

Vin de pays des côtes du Brian

25.1.1982

31.1.1982

Vin de pays des côtes de Ceressou

16.11.1981

20.11.1981

Vin de pays des côtes du Condomois

26.8.1982

1.9.1982

Vin de pays des côtes du Tarn

16.11.1981

20.11.1981

Vin de pays des côtes du Vidourle

25.1.1982

31.1.1982

Vin de pays de Cucugnan

25.1.1982

31.1.1982

Vin de pays Duché d'Uzès

27.8.1992

2.9.1992

Vin de pays de Franche-Comté

25.1.1982

31.1.1982

Vin de pays de Franche-Comté «Coteaux de Champlitte»

25.1.1982

31.1.1982

Vin de pays de Saint-Guilhem-le-Désert

5.4.1982

7.4.1982

Vin de pays d'Hauterive

5.12.1996

8.12.1996

Vin de pays d'Hauterive «val d'Orbieu»

5.12.1996

8.12.1996

Vin de pays d'Hauterive «Coteaux du Termenès»

5.12.1996

8.12.1996

Vin de pays d'Hauterive «Côtes de Lézignan»

5.12.1996

8.12.1996

Vin de pays de la haute vallée de l'Aude

16.11.1981

20.11.1981

Vin de pays de la haute vallée de l'Orb

5.4.1982

7.4.1982

Vin de pays des hauts de Badens

25.1.1982

31.1.1982

Vin de pays de l'île de Beauté

25.1.1982

31.1.1982

Vin de pays du jardin de la France «Marches de Bretagne»

5.12.1996

8.12.1996

Vin de pays du jardin de la France «Pays de Retz»

5.12.1996

8.12.1996

Vin de pays des Maures

25.1.1982

31.1.1982

Vin de pays du mont Baudile

16.11.1981

20.11.1981

Vin de pays du Mont-Caume

25.1.1982

31.1.1982

Vin de pays des monts de la Grage

25.1.1982

31.1.1982

Vin de pays d'Oc

15.10.1987

16.10.1987

Vin de pays du Périgord

25.10.1996

3.11.1996

Vin de pays du Périgord «Vin de Domme»

25.10.1996

3.11.1996

Vin de pays Portes de Méditerranée

22.10.1999

29.10.1999

Vin de pays de la principauté d'Orange

5.3.1981

7.3.1981

Vin de pays des Sables du golfe du Lion

5.4.1982

7.4.1982

Vin de pays de Saint-Sardos

25.1.1982

31.1.1982

Vin de pays de la Sainte Baume

30.9.2004

2.10.2004

Vin de pays de Sainte Marie la Blanche

25.10.1996

3.11.1996

Vin de pays des terroirs landais

22.1.1986

23.1.1986

Vin de pays des Terroirs landais «Coteaux de Chalosse»

22.1.1986

23.1.1986

Vin de pays des Terroirs landais «Côtes de L'Adour»

22.1.1986

23.1.1986

Vin de pays des Terroirs landais «Sables Fauves»

22.1.1986

23.1.1986

Vin de pays des Terroirs landais «Sables de l'Océan»

22.1.1986

23.1.1986

Vin de pays de Thézac-Perricard

14.4.1988

16.4.1988

Vin de pays du Torgan

25.2.1987

28.2.1987

Vin de pays d'Urfé

5.4.1982

7.4.1982

Vin de pays du val de Cesse

16.11.1981

20.11.1981

Vin de pays du val de Dagne

16.11.1981

20.11.1981

Vin de pays du val de Loire

11.5.2007

12.5.2007

Vin de pays du val de Montferrand

17.11.2004

24.11.2004

Vin de pays de la vallée du Paradis

16.11.1981

20.11.1981

Vin de pays de la Vaunage

25.1.1982

31.1.1982

Vin de pays de la vicomté d'Aumelas

5.4.1982

7.4.1982

Vin de pays de la Vistrenque

26.8.1982

1.9.1982

ITALIEN

Name

Einzelstaatliche Regelung

Amtsblatt des Mitgliedstaats

Abruzzo

Alto Tirino

18.11.1995

n. 283 del 4.12.1995

18.1.2005

n. 22 del 27.1.2005

Colli Aprutini

18.11.1995

n. 283 del 4.12.1995

18.1.2005

n. 22 del 27.1.2005

Colli del Sangro

18.11.1995

n. 283 del 4.12.1995

18.1.2005

n. 22 del 27.1.2005

Colline Frentane

18.11.1995

n. 283 del 4.12.1995

18.1.2005

n. 22 del 27.1.2005

Colline Pescaresi

18.11.1995

n. 283 del 4.12.1995

18.1.2005

n. 22 del 27.1.2005

Colline Teatine

18.11.1995

n. 283 del 4.12.1995

18.1.2005

n. 22 del 27.1.2005

Del Vastese (a)

18.11.1995

n. 283 del 4.12.1995

18.1.2005

n. 22 del 27.1.2005

Histonium (a)

18.11.1995

n. 283 del 4.12.1995

18.1.2005

n. 22 del 27.1.2005

Terre di Chieti

18.11.1995

n. 283 del 4.12.1995

18.1.2005

n. 22 del 27.1.2005

Valle Peligna

18.11.1995

n. 283 del 4.12.1995

18.1.2005

n. 22 del 27.1.2005

Basilicata

Basilicata

3.11.1995

n. 267 del 15.11.1995

Grottino di Roccanova

14.3.2000

n. 78 del 3.4.2000

Prov. Aut. Bolzano

Mitterberg (b)

3.11.1995

n. 284 del 5.12.1995

Mitterberg tra Cauria e Tel (b)

3.11.1995

n. 284 del 5.12.1995

Mitterberg Zwischen Gfrill und Toll (b)

3.11.1995

n. 284 del 5.12.1995

Vigneti delle Dolomiti (c)

26.11.1997

n. 285 del 6.12.1997

28.10.1998

n. 258 del 4.11.1998

10.11.2003

n. 270 del 20.11.2003

Weinberg Dolomiten (c)

26.11.1997

n. 285 del 6.12.1997

28.10.1998

n. 258 del 4.11.1998

10.11.2003

n. 270 del 20.11.2003

Calabria

Arghillà

27.10.1995

n. 266 del 14.11.1995

31.7.1996

n. 190 del 14.8.1996

Condoleo

27.10.1995

n. 266 del 14.11.1995

31.7.1996

n. 190 del 14.8.1996

Costa Viola

27.10.1995

n. 266 del 14.11.1995

Esaro

27.10.1995

n. 266 del 14.11.1995

Lipuda

27.10.1995

n. 266 del 14.11.1995

31.7.1996

n. 190 del 14.8.1996

Locride

27.10.1995

n. 266 del 14.11.1995

31.7.1996

n. 190 del 14.8.1996

Palizzi

27.10.1995

n. 266 del 14.11.1995

31.7.1996

n. 190 del 14.8.1996

Pellaro

27.10.1995

n. 266 del 14.11.1995

31.7.1996

n. 190 del 14.8.1996

Scilla

27.10.1995

n. 266 del 14.11.1995

31.7.1996

n. 190 del 14.8.1996

Valdamato

27.10.1995

n. 266 del 14.11.1995

31.7.1996

n. 190 del 14.8.1996

Val di Neto

27.10.1995

n. 266 del 14.11.1995

31.7.1996

n. 190 del 14.8.1996

Valle del Crati

27.10.1995

n. 266 del 14.11.1995

Calabria

27.10.1995

n. 266 del 14.11.1995

Decreto integrativo: 31.7.1996

 

n. 190 del 14.8.1996

Campania

Colli di Salerno

22.11.1995

n. 301 del 28.12.1995

Dugenta

22.11.1995

n. 301 del 28.12.1995

Epomeo

22.11.1995

n. 301 del 28.12.1995

Paestum

22.11.1995

n. 301 del 28.12.1995

Pompeiano

22.11.1995

n. 301 del 28.12.1995

Roccamonfina

22.11.1995

n. 301 del 28.12.1995

19.7.2000

n.181 del 4.8.2000

Terre del Volturno

22.11.1995

n. 301 del 28.12.1995

19.4.2004

n. 101 del 30.4.2004

Decreto integrativo: 9.4.1996

 

n. 96 del 24.4.1996

Beneventano

22.11.1995

n. 301 del 28.12.1995

6.8.1997

n. 207 del 5.9.1997

Campania

19.10.2004

n. 255 del 29.10.2004

Emilia Romagna

Bianco di Castelfranco Emilia

18.11.1995

n. 285 del 6.12.1995

Forlí

18.11.1995

n. 285 del 6.12.1995

10.4.1996

n. 100 del 30.4.1996

22.1.1998

n. 25 del 31.1.1998

2.10.1998

n. 242 del 16.10.1998

25.7.2007

n. 185 del 10.8.2007

Fortana del Taro

18.11.1995

n. 285 del 6.12.1995

Modena oder di Modena (c)

18.11.1995

n. 285 del 6.12.1995

30.7.2007

n.184 del 9.8.2007

Provincia di Modena (c)

18.11.1995

n. 285 del 6.12.1995

30.7.2007

n.184 del 9.8.2007

Ravenna

18.11.1995

n. 285 del 6.12.1995

26.9.2006

n. 233 del 6.10.2006

25.7.2007

n. 184 del 9.8.2007

Rubicone

18.11.1995

n. 285 del 6.12.1995

26.9.2006

n. 232 del 5.10.2006

25.7.2007

n. 183 dell'8. 8.2007

Sillaro (d)

18.11.1995

n. 285 del 6.12.1995

Bianco del Sillaro (d)

18.11.1995

n. 285 del 6.12.1995

Val Tidone

18.11.1995

n. 285 del 6.12.1995

Emilia (e)

18.11.1995

n. 285 del 6.12.1995

4.8.2005

n. 191 del 18.8.2005

dell'Emilia (e)

18.11.1995

n. 285 del 6.12.1995

4.8.2005

n. 191 del 18.8.2005

Terre di Veleja

5.8.1997

n. 204 del 2.9.1997

Decreto integrativo: 10.4.1996

 

n. 100 del 30.4.1996

Decreto. (rettificativo del Decreto. 10.4.1996): 7.5.1996

 

n. 112 del 15.5.1996

Friuli-Venezia Giulia

Venezia Giulia

7.3.1996

n. 70 del 23.3.1996

5.10.1998

n. 242 del 16.10.1998

Alto Livenza (4)

21.11.1995

n. 297 del 21.12.1995

27.2.1996

n. 70 del 23.3.1996

delle Venezie (5)

21.11.1995

n. 297 del 21.12.1995

27.2.1996

n. 70 del 23.3.1996

3.10.1997

n. 242 del 16.10.1997

6.10.1998

n. 242 del 16.10.1998

14.7.2000

n. 176 del 29.7.2000

24.10.2000

n. 255 del 31.10.2000

Lazio

Civitella d'Agliano

22.11.1995

n. 302 del 29.12.1995

Colli Cimini

22.11.1995

n. 302 del 29.12.1995

Frusinate (f)

22.11.1995

n. 302 del 29.12.1995

del Frusinate (f)

22.11.1995

n. 302 del 29.12.1995

Lazio

22.11.1995

n. 302 del 29.12.1995

23.5.2002

n. 132 del 7.6.2002

Decreto integrativo: 13.9.1996

 

n. 229 del 30.9.1996

Liguria

Colline del Genovesato

27.5.2002

n. 139 del 15.6.2002

Colline Savonesi

20.11.1995

n. 294 del 18.12.1995

Golfo dei Poeti La Spezia oder Golfo dei Poeti

16.10.2001

n. 248 del 24.10.2001

Lombardia

Alto Mincio

18.11.1995

n. 285 del 6.12.1995

8.6.1998

n. 148 del 27.6.1998

Benaco bresciano

18.11.1995

n. 285 del 6.12.1995

16.8.2006

n. 194 del 22.8.2006

20.11.2006

n. 278 del 29.11.2006

Bergamasca

18.11.1995

n. 285 del 6.12.1995

Collina del Milanese

18.11.1995

n. 285 del 6.12.1995

Montenetto di Brescia

18.11.1995

n. 285 del 6.12.1995

Provincia di Mantova

18.11.1995

n. 285 del 6.12.1995

8.6.1998

n. 148 del 27.6.1998

Provincia di Pavia

18.11.1995

n. 285 del 6.12.1995

Quistello

18.11.1995

n. 285 del 6.12.1995

8.6.1998

n. 148 del 27.6.1998

Ronchi di Brescia

18.11.1995

n. 285 del 6.12.1995

29.3.2005

n. 79 del 6.4.2005

Ronchi Varesini

11.10.2005

n. 246 del 21.10.2005

Sabbioneta

18.11.1995

n. 285 del 6.12.1995

8.6.1998

n. 148 del 27.6.1998

Sebino

18.11.1995

n. 285 del 6.12.1995

Terrazze Retiche di Sondrio

18.11.1995

n. 285 del 6.12.1995

Valcamonica

2.10.2003

n. 239 del 14.10.2003

Marche

Marche

11.10.1995

n. 259 del 6.11.1995

24.5.2007

n. 124 del 30.5.2007

Decreto integrativo: 20.11.1995

 

n. 287 del 9.12.1995

Molise

Osco (g)

4.11.1995

n. 281 dell'1.12.1995

Terre degli Osci (g)

4.11.1995

n. 281 dell'1.12.1995

Rotae

4.11.1995

n. 281 dell'1.12.1995

Puglia

Daunia

12.9.1995

n. 237 del 10.10.1995

13.8.1997

n. 210 del 9.9.2007

27.10.1998

n. 258 del 4.11.1998

Murgia

12.9.1995

n. 237 del 10.10.1995

13.8.1997

n. 210 del 9.9.2007

Salento

12.9.1995

n. 237 del 10.10.1995

13.8.1997

n. 210 del 9.9.2007

Tarantino

12.9.1995

n. 237 del 10.10.1995

13.8.1997

n. 210 del 9.9.2007

Valle d'Itria

12.9.1995

n. 237 del 10.10.1995

13.8.1997

n. 210 del 9.9.2007

Puglia

12.9.1995

n. 237 del 10.10.1995

13.8.1997

n. 210 del 9.9.2007

Decreto integrativo: 20.7.1996

 

n. 190 del 14.8.1996

Sardegna

Barbagia

12.10.1995

n. 259 del 6.11.1995

Colli del Limbara

12.10.1995

n. 259 del 6.11.1995

Marmilla

12.10.1995

n. 259 del 6.11.1995

Nurra

12.10.1995

n. 259 del 6.11.1995

Ogliastra

12.10.1995

n. 259 del 6.11.1995

Parteolla

12.10.1995

n. 259 del 6.11.1995

Planargia

12.10.1995

n. 259 del 6.11.1995

Provincia di Nuoro

12.10.1995

n. 259 del 6.11.1995

Romangia

12.10.1995

n. 259 del 6.11.1995

Sibiola

12.10.1995

n. 259 del 6.11.1995

Tharros

12.10.1995

n. 259 del 6.11.1995

Trexenta

12.10.1995

n. 259 del 6.11.1995

Valle del Tirso

12.10.1995

n. 259 del 6.11.1995

3.10.1997

n. 242 del 16.10.1997

Valli di Porto Pino

12.10.1995

n. 259 del 6.11.1995

Isola dei Nuraghi

12.10.1995

n. 259 del 6.11.1995

Sicilia

Camarro

10.10.1995

n. 269 del 17.11.1995

21.4.1998

n. 98 del 29.4.1998

Fontanarossa di Cerda

10.10.1995

n. 269 del 17.11.1995

21.4.1998

n. 98 del 29.4.1998

Salemi

10.10.1995

n. 269 del 17.11.1995

21.4.1998

n. 98 del 29.4.1998

Salina

10.10.1995

n. 269 del 17.11.1995

21.4.1998

n. 98 del 29.4.1998

Valle Belice

10.10.1995

n. 269 del 17.11.1995

21.4.1998

n. 98 del 29.4.1998

Sicilia

10.10.1995

n. 269 del 17.11.1995

24.3.1997

n. 78 del 4.4.1997

21.4.1998

n. 98 del 29.4.1998

Decreto integrativo: 22.12.1995

 

n. 13 del 17.1.1996

Toscana

Alta Valle della Greve

9.10.1995

n. 250 del 25.10.1995

Colli della Toscana centrale

9.10.1995

n. 250 del 25.10.1995

Maremma toscana

9.10.1995

n. 250 del 25.10.1995

22.1.1998

n. 24 del 30.1.1998

Montecastelli

21.6.2006

n. 152 del 3.7.2006

Val di Magra

9.10.1995

n. 250 del 25.10.1995

Toscano (h)

9.10.1995

n. 250 del 25.10.1995

Toscana (h)

9.10.1995

n. 250 del 25.10.1995

Decreto integrativo: 22.11.1995

 

n. 300 del 27.12.1995

Decreto integrativo: 26.2.1996

 

n. 57 dell'8.3.1996

Prov. Aut. Trento

delle Venezie (5)

22.11.1995

n. 300 del 27.12.1995

3.10.1997

n. 242 del 16.10.1997

6.10.1998

n. 242 del 16.10.1998

14.7.2000

n. 176 del 29.7.2000

24.10.2000

n.255 del 31.10.2000

Vallagarina (6)

22.11.1995

n. 300 del 27.12.1995

27.2.1996

n. 57 dell'8.3.1996

3.10.1997

n. 242 del 16.10.1997

26.11.1997

n. 248 del 5.12.1997

25.5.2000

n. 128 del 3.6.2000

Vigneti delle Dolomiti (i)

26.11.1997

n. 285 del 6.12.1997

28.10.1998

n 258 del 4.11.1998

10.11.2003

n. 270 del 20.11.2003

Weinberg Dolomiten (i)

26.11.1997

n. 285 del 6.12.1997

28.10.1998

n. 258 del 4.11.1998

10.11.2003

n. 270 del 20.11.2003

Umbria

Allerona

18.11.1995

n. 284 del 5.12.1995

Bettona

18.11.1995

n. 284 del 5.12.1995

Cannara

18.11.1995

n. 284 del 5.12.1995

Narni

18.11.1995

n. 284 del 5.12.1995

Spello

18.11.1995

n. 284 del 5.12.1995

Umbria

18.11.1995

n. 284 del 5.12.1995

30.6.1998

n. 168 del 21.7.1998

Veneto

Alto Livenza (4)

21.11.1995

n. 297 del 21.12.1995

27.2.1996

n. 57 dell'8.3.1996

Colli Trevigiani

21.11.1995

n. 297 del 21.12.1995

27.2.1996

n. 57 dell'8.3.1996

Conselvano

21.11.1995

n. 297 del 21.12.1995

delle Venezie (5)

21.11.1995

n. 297 del 21.12.1995

27.2.1996

n. 57 dell'8.3.1996

3.10.1997

n. 242 del 16.10.1997

6.10.1998

n. 242 del 16.10.1998

14.7.2000

n. 176 del 29.7.2000

24.10.2000

n.255 del 31.10.2000

Marca Trevigiana

21.11.1995

n. 297 del 21.12.1995

27.2.1996

n. 57 dell'8.3.1996

Provincia di Verona (i)

21.11.1995

n. 297 del 21.12.1995

27.2.1996

n. 57 dell'8.3.1996

Veronese (i)

21.11.1995

n. 297 del 21.12.1995

27.2.1996

n. 57 dell'8.3.1996

Vallagarina (6)

21.11.1995

n. 297 del 21.12.1995

27.2.1996

n. 57 dell'8.3.1996

3.10.1997

n. 242 del 16.10.1997

26.11.1997

n. 248 del 5.12.1997

25.5.2000

n. 128 del 3.6.2000

Veneto orientale

21.11.1995

n. 297 del 21.12.1995

27.2.1996

n. 57 dell'8.3.1996

Vigneti delle Dolomiti

26.11.1997

n. 285 del 6.12.1997

28.10.1998

n. 258 del 4.11.1998

10.11.2003

n. 270 del 20.11.2003

Veneto

21.11.1995

n. 297 del 21.12.1995

27.2.1996

n. 57 dell'8.3.1996

3.10.1997

n. 242 del 16.10.1997

Decreto integrativo: 27.2.1996

 

n. 57 dell'8.3.1996

Decreto integrativo: 21.3.1996

 

n. 79 del 3.4.1996

Anmerkung: Der Buchstabe neben bestimmten Namen gibt an, dass es sich um dieselbe Rechtsvorschrift handelt.

ZYPERN

Name

Einzelstaatliche Regelung

Amtsblatt des Mitgliedstaats

Τοπικός Οίνος/Landwein/Vin de pays:

«Λεμεσός» («Lemesos»)

ΚΔΠ 704/2004

Αρ. 3895, 27.8.2004, Ε.Ε. Παρ. ΙΙΙ (Ι)

«Πάφος» («Pafos»)

ΚΔΠ 704/2004

Αρ. 3895, 27.8.2004, Ε.Ε. Παρ. ΙΙΙ (Ι)

«Λευκωσία» («Lefkosia»)

ΚΔΠ 704/2004

Αρ. 3895, 27.8.2004, Ε.Ε. Παρ. ΙΙΙ (Ι)

«Λάρνακα» («Larnaka»)

ΚΔΠ 704/2004

Αρ. 3895, 27.8.2004, Ε.Ε. Παρ. ΙΙΙ (Ι)

UNGARN

Name

Einzelstaatliche Regelung

Amtsblatt des Mitgliedstaats

Gemäß Anhang 1 des FVM-Dekrets Nr. 97/2004 (VI. 3.) des Ministers für Landwirtschaft und ländliche Entwicklung über die Vorschriften zum Schutz des Ursprungs der Weine. Magyar Közlöny 2004/75, Seite 7633:

Alföldi

97/2004. (2004.VI.3.)

 

Balatonmelléki

 

 

Dél-alföldi

 

 

Dél-dunántúli

 

 

Duna melléki

 

 

Dunántúli

 

 

Duna-Tisza közi

 

 

Észak-dunántúli

 

 

Felső-magyarországi

 

 

Nyugat-dunántúli

 

 

Tisza melléki

 

 

Tisza völgyi

 

 

Zempléni

 

 

NIEDERLANDE

Name

Einzelstaatliche Regelung

Amtsblatt des Mitgliedstaats

Gemäß der Verordnung der zentralen Berufsvereinigung für landwirtschaftliche Erzeugnisse „(HPA) Wijn 2003“ dürfen Weine nur als „Landwein“ in den Handel gebracht werden, soweit sie einen Hinweis auf die niederländische Herkunft und einen Hinweis auf den Namen einer der folgenden Provinzen tragen:

Groningen

 

 

Friesland

 

 

Drenthe

 

 

Overijssel

 

 

Gelderland

 

 

Flevoland

 

 

Utrecht

 

 

Noord Holland

 

 

Zuid Holland

 

 

Zeeland

 

 

Noord Brabant

 

 

Limburg

 

 

ÖSTERREICH

Name

Einzelstaatliche Regelung

Amtsblatt des Mitgliedstaats

Landwein Weinland

Weingesetz § 23

BGBl. Nr. 141 aus 1999

Landwein Bergland

Steirischer Landwein

Wiener Landwein

Gemäß Artikel 28a des Österreichischen Weingesetzes (Bundesgesetz vom 23. Juli 1999 über den Verkehr mit Wein und Obstwein) darf Wein nur unter der Bezeichnung Landwein in den Verkehr gebracht werden, wenn er:

mit einem Hinweis auf seine österreichische Herkunft versehen ist, wie zum Beispiel „Österreich“, „Wein aus Österreich“, „österreichischer Wein“, „österreichischer Landwein“ usw., und

einen der folgenden Namen trägt:

Weinland

Bergland

Steirerland

Wien

PORTUGAL

Name

Einzelstaatliche Regelung

Amtsblatt des Mitgliedstaats

Vinho de Mesa com Indicação Geográfica

Vinho Regional Açores

Portaria no 853/2004

19.7.2004

Vinho Regional Alentejano

Portaria no 623/98

28.8.1998

Portaria no 394/2001

16.4.2001

Vinho Regional Algarve

Portaria no 364/2001

9.4.2001

Portaria no 817/2006

16.8.2006

Vinho Regional Beiras

Portaria no 166/2005

11.2.2005

Vinho Regional Duriense

Portaria no 1197/2006

7.11.2006

Vinho Regional Estremadura

Portaria no 351/93

24.3.1993

Portaria no 394/2001

16.4.2001

Portaria no 1066/2003

26.9.2003

Vinho Regional Minho

Portaria no 112/93

30.1.1993

Portaria no 1202/97

28.11.1997

Portaria no 394/2001

16.4.2001

Vinho Regional Ribatejano

Portaria no 370/99

20.5.1999

Portaria no 424/2001

19.4.2001

Vinho Regional Terras Madeirenses

Portaria no 86/2004 de 31 Março

2.4.2004

Declaração de Rectificação de 19 Maio 2004

24.5.2004

Vinho Regional Terras do Sado

Portaria no 400/92

13.5.1992

Portaria no 196/94

5.4.1994

Portaria no 394/2001

16.4.2001

Vinho Regional Transmontano

Portaria no 1203/2006

9.11.2006

Teilregionen von Vinho Regional Beiras:

Beira Alta

Portaria no 166/2005

11.2.2005

Beira Litoral

Terras de Sicó

Teilregion von Vinho Regional Estremadura:

Alta Estremadura

Portaria no 351/93

24.3.1993

Portaria no 394/2001

16.4.2001

Portaria no 1066/2003

26.9.2003

Vinho Licoroso com Indicação Geográfica:

Vinho Licoroso Algarve

Portaria no 364/2001

9.4.2001

Vinho Licoroso Estremadura

Portaria no 244/2000

3.5.2000

Vinho Espumante com Indicação Geográfica:

Vinho Espumante Beiras

Portaria no 166/2005

11.2.2005

Teilregionen von Vinho Espumante com Indicação Geográfica Beiras:

Beira Alta

Portaria no 166/2005

11.2.2005

Beira Litoral

Terras de Sicó

RUMÄNIEN

Name

Einzelstaatliche Regelung

Amtsblatt des Mitgliedstaats

Tafelweine mit geografischer Angabe

Bestimmte Anbaugebiete

(auch ergänzt durch den Namen des Teilgebiets)

Teilgebiete

Gesetz 732 vom 2.8.2005 zur Genehmigung des Verzeichnisses der in Rumänien verwendeten kontrollierten Ursprungsbezeichnungen für stille Weine und Schaumweine, des Verzeichnisses der in Rumänien verwendeten geografischen Angaben für stille Weine (Tafelweine mit geografischer Angabe), des Verzeichnisses der in Rumänien verwendeten geografischen Angaben für aromatisierte Weine und des Verzeichnisses der in Rumänien verwendeten traditionellen Begriffe für Weine

2.8.2005

Colinele Dobrogei

 

Dealurile Crişanei

 

Dealurile Moldovei oder

Dealurile Covurluiului

Dealurile Hârlăului

Dealurile Huşilor

Dealurile Iaşilor

Dealurile Tutovei

Terasele Siretului

Dealurile Munteniei

 

Dealurile Olteniei

 

Dealurile Sătmarului

 

Dealurile Transilvaniei

 

Dealurile Vrancei

 

Dealurile Zarandului

 

Terasele Dunării

 

Viile Caraşului

 

Viile Timişului

 

SLOWENIEN

Name

Einzelstaatliche Regelung

Amtsblatt des Mitgliedstaats

„Deželno vino s priznano geografsko oznako“ oder „Deželno vino PGO“

(auch gefolgt von dem Begriff „mlado vino“)

Primorska (7)

Weingesetz

(105/06)

Posavje (7)

Weingesetz

(105/06)

Podravje (7)

Weingesetz

(105/06)

SLOWAKEI

Name

Einzelstaatliche Regelung

Amtsblatt des Mitgliedstaats

 

Zákon č. 182/2005 Z. z. o vinohradníctve a vinárstve,

(Gesetz Nr. 182/2005 über Weinbau und Weinbereitung) in Kraft seit dem 1. Mai 2005

Zbierka zákonov, čiastka 77, 30.4.2005

„oblastné víno“

 

 

Bezeichnungen, die die Angaben über den Ursprung des Weins begleiten:

„Malokarpatská vinohradnícka oblasť“

 

 

„Južnoslovenská vinohradnícka oblasť“

 

 

„Stredoslovenská vinohradnícka oblasť“

 

 

„Nitrianska vinohradnícka oblasť“

 

 

„Východoslovenská vinohradnícka oblasť“

 

 

VEREINIGTES KÖNIGREICH

Name

Einzelstaatliche Regelung

Amtsblatt des Mitgliedstaats

a)   

England oder

Berkshire

 

 

Buckinghamshire

 

 

Cheshire

 

 

Cornwall

 

 

Derbyshire

 

 

Devon

 

 

Dorset

 

 

East Anglia

 

 

Gloucestershire

 

 

Hampshire

 

 

Herefordshire

 

 

Isle of Wight

 

 

Isles of Scilly

 

 

Kent

 

 

Lancashire

 

 

Leicestershire

 

 

Lincolnshire

 

 

Northamptonshire

 

 

Nottinghamshire

 

 

Oxfordshire

 

 

Rutland

 

 

Shropshire

 

 

Somerset

 

 

Staffordshire

 

 

Surrey

 

 

Sussex

 

 

Warwickshire

 

 

West Midlands

 

 

Wiltshire

 

 

Worcestershire

 

 

Yorkshire

 

 

b)   

Wales oder

Cardiff

 

 

Cardiganshire

 

 

Carmarthenshire

 

 

Denbighshire

 

 

Gwynedd

 

 

Monmouthshire

 

 

Newport

 

 

Pembrokeshire

 

 

Rhondda Cynon Taf

 

 

Swansea

 

 

The Vale of Glamorgan

 

 

Wrexham

 

 


(1)  Auch ergänzt durch den Namen des Nomos Attika.

(2)  Auch ergänzt durch den Namen des Nomos Böotien.

(3)  Auch ergänzt durch den Namen des Nomos Euböa.

(4)  Betrifft das Gebiet der Provinzen Treviso (Veneto) und Pordenone (Friuli-Venezia Giulia).

(5)  Betrifft das Gebiet der Regionen Veneto und Friuli-Venezia Giulia sowie der autonomen Provinz Trento.

(6)  Betrifft das Gebiet der Provinz Verona (Veneto) und der autonomen Provinz Trento.

Anmerkung: Der Buchstabe neben bestimmten Namen gibt an, dass es sich um dieselbe Rechtsvorschrift handelt.

(7)  Die Namen können auch in Adjektivform verwendet werden.


12.3.2008   

DE

Amtsblatt der Europäischen Union

C 67/38


Einzelstaatliches Verfahren des Vereinigten Königreichs für die Zuweisung begrenzter Verkehrsrechte

(2008/C 67/06)

In Einklang mit Artikel 6 der Verordnung (EG) Nr. 847/2004 des Europäischen Parlaments und des Rates über die Aushandlung und Durchführung von Luftverkehrsabkommen zwischen Mitgliedstaaten und Drittstaaten veröffentlicht die Europäische Kommission folgendes einzelstaatliche Verfahren für die Aufteilung von Luftverkehrsrechten zwischen den in Frage kommenden Luftfahrtunternehmen der Gemeinschaft in Fällen, in denen diese Rechte durch Luftverkehrsabkommen mit Drittländern beschränkt werden.

„RECHTSVORSCHRIFTEN

2007 — Nr. 3556

ZIVILLUFTFAHRT

Zivilluftfahrt-Verordnung (Zuweisung knapper Kapazitäten) 2007

Vom: 17. Dezember 2007

Dem Parlament vorgelegt am: 21. Dezember 2007

Inkrafttreten: 31. Januar 2008

Die Ministerin erlässt diese Verordnung in Ausübung der Befugnisse aufgrund von § 7 Absatz 1 und 2 und § 102 Absatz 2 lit. b des Zivilluftfahrtgesetzes (Civil Aviation Act) 1982 (1) und dessen Anhang 13, Teil II und III sowie § 2 Absatz 2 des Gesetzes zu den Europäischen Gemeinschaften (European Communities Act) 1972 (2).

Sie ist ein für die Zwecke von § 2 Absatz 2 des Gesetzes zu den Europäischen Gemeinschaften 1972 bezüglich Maßnahmen im Zusammenhang mit dem Luftverkehr benannter Minister (3).

Sie hat den Rat für Verwaltungsgerichtsbarkeit (Administrative Justice and Tribunals Council) gemäß § 8 des Gerichtsgesetzes (Tribunals and Inquiries Act) 1992 (4) angehört:

Bezeichnung und Inkrafttreten

1.

Diese Verordnung kann unter der Bezeichnung Civil Aviation (Allocation of Scarce Capacity) Regulations 2007 (Zivilluftfahrt-Verordnung (Zuweisung knapper Kapazitäten) 2007) zitiert werden und tritt am 31. Januar 2008 in Kraft.

Auslegung

2.

Im Sinne dieser Verordnung gelten folgende Begriffsbestimmungen:

‚das Gesetz‘ ist das Zivilluftfahrtgesetz (Civil Aviation Act) 1982,

‚Luftverkehrsabkommen‘ ist ein Abkommen zwischen dem Vereinigten Königreich und einem Drittstaat über die Luftverkehrsbeziehungen, das in Artikel 1 der Verordnung (EG) Nr. 847/2004 des Rates und des Europäischen Parlaments über die Aushandlung und Durchführung von Luftverkehrsabkommen zwischen Mitgliedstaaten und Drittstaaten (5) beschrieben ist,

‚Antragsteller‘ ist ein in Frage kommendes Luftfahrtunternehmen, das ein Zuweisungszertifikat für knappe Kapazitäten beantragt hat,

‚Beteiligter‘ ist jede Person, die ihr Recht wahrgenommen hat, gemäß Bestimmung 13 Absatz 1 dieser Verordnung angehört zu werden, und jede Person, deren Anhörung die Zivilluftfahrtbehörde (CAA) gemäß Bestimmung 13 Absatz 3 dieser Verordnung beschließt,

‚in Frage kommendes Luftfahrtunternehmen‘ ist:

a)

ein Unternehmen, dem eine Luftverkehrszulassung gemäß § 65 des Gesetzes erteilt wurde; oder

b)

ein Luftfahrtunternehmen der Gemeinschaft gemäß der Begriffsbestimmung von § 69 A Absatz 8 des Gesetzes, dem die Betriebserlaubnis entweder von der CAA erteilt wurde oder das im Vereinigten Königreich gemäß Artikel 43 des Vertrags zur Gründung der Europäischen Gemeinschaft niedergelassen ist (6),

‚relevante Verkehrsrechte‘ sind die Verkehrsrechte, die dem Vereinigten Königreich im Rahmen oder aufgrund eines Luftverkehrsabkommens eingeräumt werden,

‚knappe Kapazität‘ ist die Kapazität, die zur Erbringung von Luftverkehrsdiensten vorhanden ist, wenn relevante Verkehrsrechte nicht ausreichen, um allen in Frage kommenden Luftfahrtunternehmen, die Flugdienste auf einer Strecke durchführen möchten, die Durchführung aller von ihnen gewünschten Flugdienste zu ermöglichen,

‚Zuweisungszertifikat für knappe Kapazität‘ ist ein Zertifikat, das gemäß Bestimmung 19 dieser Verordnung ausgestellt wird,

‚Drittstaat‘ ist ein Staat, der kein Mitgliedstaat ist.

Folgeänderungen

3.

In der Zivilluftfahrt-Verordnung (Civil Aviation Regulations) 1991 (7) werden:

a)

Bestimmung 3 Absatz 5;

b)

in Bestimmung 20 Absatz 1 die Ziffer ii Buchstabe b; und

c)

Bestimmung 27 Absatz 9,

gestrichen.

KAPAZITÄTSBESCHRÄNKTE STRECKEN

Notifizierung knapper Kapazität

4.

1.

Ist die Ministerin der Auffassung, dass innerhalb von sechs Monaten knappe Kapazität auf einer Strecke vorliegt, hat sie die CAA davon zu unterrichten.

2.

In der Notifizierung nach Absatz 1:

a)

ist anzugeben, warum die Ministerin der Auffassung ist, dass knappe Kapazität auf der Strecke gegeben ist;

b)

kann angegeben werden, welche Punkte nach Auffassung der Ministerin von der CAA zu klären sind; und

c)

kann die Strecke in jeder Weise angegeben werden, die die Ministerin für angemessen erachtet.

3.

Die Ministerin darf die Notifizierung nach Absatz 1 nur vornehmen, wenn sie nach Abwägung der Vorbringungen der in Frage kommenden Luftfahrtunternehmen hinsichtlich der Kapazität, die diese zu erbringen planen, zu ihrer Auffassung gelangt ist.

4.

Die CAA muss spätestens einen Monat nach Erhalt der Notifizierung in ihren Amtlichen Bekanntmachungen eine Mitteilung veröffentlichen, in der Folgendes anzugeben ist:

a)

das Datum, ab dem es nach Auffassung der CAA notwendig wird, knappe Kapazität auf der Strecke zuzuweisen; und

b)

dass die CAA die Einreichung von Anträgen auf Zuweisung knapper Kapazität sowie, falls nötig, eine Anhörung zwecks Feststellung dieser Anträge vorschlägt.

5.

Anzugeben ist ferner:

a)

welche Informationen von der CAA im Zusammenhang mit dem Antrag auf Zuweisung knapper Kapazität verlangt werden; und

b)

die Einreichungsfrist für Anträge.

6.

Im Sinne dieser Verordnung wird eine Strecke zu dem nach Absatz 4 Buchstabe a angegebenen Zeitpunkt zu einer kapazitätsbeschränkten Strecke und bleibt dies bis zu dem Zeitpunkt, der in der nach Bestimmung 5 Absatz 2 veröffentlichten Mitteilung genannt ist.

Nicht mehr als kapazitätsbeschränkte Strecke geltende Strecke

5.

1.

Ist die Ministerin der Auffassung, dass auf einer Strecke keine knappe Kapazität mehr vorliegt, hat sie die CAA davon zu unterrichten.

2.

Die CAA muss spätestens einen Monat nach Erhalt der Notifizierung in ihren Amtlichen Bekanntmachungen eine Mitteilung veröffentlichen, dass ab dem in der Mitteilung genannten Zeitpunkt die Strecke nicht mehr als kapazitätsbeschränkte Strecke gilt.

ZUWEISUNG KNAPPER KAPAZITÄT AUF EINER KAPAZITÄTSBESCHRÄNKTEN STRECKE

Anwendungsbereich der Ziffern 7 bis 24

6.

Die Ziffern 7 bis 24 sind anzuwenden, wenn ein in Frage kommendes Luftfahrtunternehmen einen Flugdienst auf einer kapazitätsbeschränkten Strecke durchführt oder durchzuführen wünscht.

Einschränkungen der gewerblichen Beförderung

7.

Ein Luftfahrzeug darf für die gewerbliche Beförderung von Fluggästen oder Fracht auf einer kapazitätsbeschränkten Strecke nur benutzt werden, sofern:

a)

das in Frage kommende Luftfahrtunternehmen, das den Flugdienst durchführt, ein Zuweisungszertifikat für knappe Kapazität innehat, das ihm den Flugbetrieb auf der fraglichen Strecke gestattet; und

b)

die Bedingungen des Zuweisungszertifikats für knappe Kapazität eingehalten werden, insoweit sie sich auf diese Strecke beziehen.

Vorgeschriebene Funktion der CAA

8.

1.

Die Funktion der Zuweisung knapper Kapazität auf einer kapazitätsbeschränkten Strecke wird als Funktion der CAA für die Zwecke von § 7 Absatz 2 des Gesetzes vorgeschrieben.

2.

Die Funktion der Entscheidung über Erteilung, Nichterteilung, Widerruf oder Änderung (außer auf Antrag des Inhabers) eines Zuweisungszertifikats für knappe Kapazität wird als Funktion der CAA für die Zwecke von § 7 Absatz 1 des Gesetzes vorgeschrieben.

3.

Das Quorum der CAA für die Zwecke der Funktionen nach § 7 Absatz 1 des Gesetzes sind zwei Mitglieder, ausgenommen wenn:

a)

das CAA weniger als 21 Tage für Einwendungen oder Vorbringungen festgelegt hat; oder

b)

die an der Anhörung Beteiligten zugestimmt haben, dass das Quorum der CAA ein Mitglied sein soll,

in welchem Fall das Quorum ein Mitglied ist.

CAA-Funktionen bei der Zuweisung knapper Kapazität

9.

1.

Das CAA hat knappe Kapazität gemäß dieser Verordnung zuzuweisen.

2.

§ 4 des Gesetzes (allgemeine Ziele der CAA) ist auf die Zuweisung knapper Kapazität nicht anwendbar.

3.

Das CAA hat knappe Kapazität auf eine Weise zuzuweisen, die am besten geeignet ist:

a)

sicherzustellen, dass in Frage kommende Luftfahrtunternehmen Luftverkehrsdienste erbringen, die alle wesentlichen Kategorien der öffentlichen Nachfrage zu den geringsten Entgelten, die mit einem hohen Sicherheitsstandard bei der Durchführung der Dienste vereinbar sind, bedienen und effizienten in Frage kommenden Luftfahrtunternehmen dabei die Erzielung einer Rendite auf die für die Erbringung der Dienste vorgenommenen Investitionen ermöglichen;

b)

den angemessenen Interessen der Nutzer von Luftverkehrsdiensten zu dienen;

c)

die wirksame Durchführung des zivilen Luftverkehrs von und nach dem Vereinigten Königreich zu gewährleisten;

d)

sicherzustellen, dass in Frage kommende Luftfahrtunternehmen so wirksam wie möglich mit anderen Luftfahrtunternehmen bei der Erbringung von Luftverkehrsdiensten auf internationalen Strecken in Wettbewerb treten; und

e)

die wirksamste Nutzung der Flughäfen im Vereinigten Königreich zu gewährleisten.

4.

Bei der Zuweisung knapper Kapazität hat das CAA Folgendes zu berücksichtigen:

a)

die Auswirkungen auf bestehende Luftverkehrsdienste, die von in Frage kommenden Luftfahrtunternehmen erbracht werden; und

b)

in den Fällen:

i)

in denen bestehende Dienste dem vorgeschlagenen neuen Dienst ähnlich sind (bezüglich der Strecke); oder

ii)

in denen zwei oder mehr Antragsteller ein Zuweisungszertifikat für knappe Kapazität beantragt haben und angegeben haben, dass sie einen neuen aber ähnlichen Dienst erbringen wollen,

Vorteile, die sich daraus ergeben, dass es zwei oder mehr Luftfahrtunternehmen ermöglicht wird, den betreffenden Dienst zu erbringen.

5.

Bei Ausübung ihrer Funktionen nach den Absätzen 3 und 4 hat die CAA, soweit dies angemessen praktikabel ist, der Notwendigkeit Rechnung zu tragen:

a)

negative Auswirkungen auf die Umwelt; und

b)

Beeinträchtigungen der Öffentlichkeit,

durch Lärm, Erschütterungen, Luftverschmutzung oder jeder anderen Ursache, die der Nutzung von Luftfahrzeugen für Zwecke der Zivilluftfahrt zuzurechnen ist, zu minimieren.

6.

Bei der Zuweisung knapper Kapazität hat die CAA Hinweisen der Ministerin Rechnung zu tragen.

Antrag auf Erteilung, Widerruf oder Änderung eines Zuweisungszertifikats für knappe Kapazität

10.

1.

Ein in Frage kommendes Luftfahrtunternehmen, das eine kapazitätsbeschränkte Strecke betreiben möchte, hat ein Zuweisungszertifikat für knappe Kapazität bei der CAA schriftlich zu beantragen.

2.

Ein in Frage kommendes Luftfahrtunternehmen kann die Änderung oder den Widerruf eines Zuweisungszertifikats für knappe Kapazität, dessen Inhaber das Luftfahrtunternehmen ist, bei der CAA schriftlich beantragen.

3.

Die CAA kann den Antrag auf Erteilung, Widerruf oder Änderung eines Zuweisungszertifikats für knappe Kapazität zurückweisen, außer wenn:

a)

im Fall eines Antrags auf Erteilung oder Änderung eines Zuweisungszertifikats für knappe Kapazität der Antrag mindestens vier Monate vor dem Zeitpunkt, zu dem das Zuweisungszertifikat für knappe Kapazität (oder dessen Änderung) wirksam werden soll, bei der CAA eingereicht wird;

b)

der Antragsteller alle erforderlichen Informationen und Unterlagen beigebracht hat; und

c)

der Antragsteller alle etwaigen Entgelte nach § 11 des Gesetzes gezahlt hat.

4.

Sobald wie möglich nach Erhalt eines dieser Verordnung entsprechenden Antrags hat die CAA:

a)

in ihren Amtlichen Bekanntmachungen Folgendes zu veröffentlichen:

i)

Einzelheiten des Antrags, die sie für die Wiedergabe des wesentlichen Inhalts des Antrags für erforderlich hält; und

ii)

die Frist, bis zu der Einwendungen oder Vorbringungen bezüglich des Antrags zu machen sind, wobei die CAA keine Frist von weniger als 21 Tagen festlegen kann, es sei denn, sie hält eine kürzere Frist aus Gründen der Dringlichkeit für erforderlich;

b)

eine Ausfertigung des Antrags an ihrem Hauptsitz zur Einsichtnahme durch jedermann zu geschäftsüblichen Zeiten bereitzuhalten.

5.

Hat die CAA einen Antrag erhalten, hat sie die Inhaber aller anderen Zuweisungszertifikate für knappe Kapazität bezüglich der Strecke, auf die sich der Antrag bezieht, darüber zu unterrichten.

6.

Die CAA kann bestimmen, dass ein Antrag als eine von ihr festgelegte Zahl getrennter Anträge anzusehen ist, und jeden dieser Anträge entsprechend behandeln.

Erteilung, Widerruf oder Änderung eines Zuweisungszertifikats für knappe Kapazität ohne entsprechenden Antrag

11.

1.

Die CAA kann ein Zuweisungszertifikat für knappe Kapazität erteilen, ändern oder widerrufen, ohne dass ein Antrag nach Bestimmung 10 vorliegt.

2.

Beabsichtigt die CAA, ein Zuweisungszertifikat für knappe Kapazität nach Absatz 1 zu erteilen, zu ändern oder zu widerrufen, muss sie in ihren Amtlichen Bekanntmachungen Folgendes veröffentlichen:

a)

die Einzelheiten des beabsichtigten Vorgehens;

b)

die Gründe für die beabsichtigte Erteilung, Änderung oder Widerrufung; und

c)

die Frist, innerhalb der Einwendungen oder Vorbringungen bezüglich eines beabsichtigten Vorgehens zu machen sind.

3.

Die CAA darf keine Frist von weniger als 21 Tagen für Einwendungen oder Vorbringungen festlegen, es sei denn, sie hält eine kürzere Frist aus Gründen der Dringlichkeit für erforderlich.

4.

Beabsichtigt die CAA, ein Zuweisungszertifikat für knappe Kapazität nach Absatz 1 zu ändern oder zu widerrufen, so hat sie darüber:

a)

den Inhaber des Zuweisungszertifikats für knappe Kapazität; und

b)

die Inhaber aller anderen Zuweisungszertifikate für knappe Kapazität bezüglich der Strecke, auf die sich das beabsichtigte Vorgehen bezieht,

zu unterrichten.

Einwendungen und Vorbringungen

12.

1.

Jede Person kann bei der CAA Einwendungen oder Vorbringungen bezüglich Folgendem machen:

a)

bezüglich eines Antrags auf Erteilung, Widerruf oder Änderung eines Zuweisungszertifikats für knappe Kapazität; oder

b)

bezüglich eines beabsichtigten Vorgehens nach Bestimmung 11 Absatz 2.

2.

Einwendungen und Vorbringungen:

a)

sind innerhalb der von der CAA in ihren Amtlichen Bekanntmachungen veröffentlichten Frist zu machen; und

b)

müssen angeben, ob die betreffende Person angehört werden möchte.

3.

Ist die Person, die eine Einwendung oder Vorbringung macht, ein in Frage kommendes Luftfahrtunternehmen, muss sie innerhalb von 24 Stunden nach Zustellung der Einwendung oder Vorbringung bei der CAA jedem Antragsteller eine Ausfertigung zustellen.

4.

Ist die Person, die die Einwendungen oder Vorbringungen macht, kein in Frage kommendes Luftfahrtunternehmen, muss die CAA:

a)

(falls die Einwendung oder Vorbringung sich auf einen Antrag nach Bestimmung 10 bezieht) jedem Antragsteller innerhalb von 7 Tagen ab dem Tag, an dem die Einwendung oder Vorbringung der CAA zugestellt wurde, eine Ausfertigung davon zustellen; und

b)

dem Antragsteller mitteilen, ob die Person, die die Einwendung oder Vorbringung macht, angehört werden möchte.

5.

Wurde dem Antragsteller eine Einwendung oder Vorbringung gemäß Absatz 3 zugestellt, muss er, falls dies von der Person verlangt wird, die die Einwendung oder Vorbringung macht, ihr innerhalb von 3 Tagen nach Erhalt eines solchen Verlangens eine Ausfertigung des Antrags zustellen.

Anhörungen

13.

1.

Folgende Personen haben das Recht, gehört zu werden:

a)

der Antragsteller;

b)

jedes andere in Frage kommende Luftfahrtunternehmen, das eine Einwendung oder Vorbringung nach Bestimmung 12 zugestellt hat; und

c)

jede Person, die:

i)

eine Einwendung oder Vorbringung nach Bestimmung 12 zugestellt hat;

ii)

von der CAA als Vertreter von Personen angesehen wird, die die Auffassung von Fluggästen oder Frachtversendern ausgedrückt haben; und

iii)

angehört zu werden wünscht.

2.

Falls eine Person, die ein Recht auf Anhörung hat, eine Anhörung beantragt, hat die CAA vor einer Entscheidung über die Erteilung, Nichterteilung, Änderung oder Widerrufung eines Zuweisungszertifikats für knappe Kapazität eine Anhörung durchzuführen.

3.

Falls eine andere Person:

a)

eine Einwendung oder Vorbringung nach Bestimmung 12 zugestellt hat;

b)

eine Anhörung beantragt hat; und

c)

den Wunsch geäußert hat, angehört zu werden,

kann die CAA, falls sie dies für angebracht erachtet, eine Anhörung durchführen und dieser Person erlauben, bei dieser Anhörung gehört zu werden.

Vorbereitende Zusammenkünfte

14.

1.

Vor dem für die Anhörung festgesetzten Zeitpunkt kann die CAA eine vorbereitende Zusammenkunft abhalten, um die Durchführung der Anhörung zu erörtern.

2.

Die CAA muss allen Beteiligten Datum, Uhrzeit und Ort der vorbereitenden Zusammenkunft mitteilen.

3.

Jeder Beteiligte kann persönlich teilnehmen oder sich durch eine andere Person, die er zu seiner Vertretung befugt hat, vertreten lassen.

Bekanntmachung der Anhörung und Bereitstellung von Informationen durch die CAA

15.

1.

Eine Anhörung darf nur stattfinden, sofern die CAA:

a)

allen Beteiligten eine Mitteilung mit Datum, Uhrzeit und Ort der Anhörung (die nicht früher als 14 Tage ab dem Datum der Mitteilung stattfinden darf) zugestellt hat; und

b)

in ihren Amtlichen Bekanntmachungen eine Mitteilung mit Datum, Uhrzeit und Ort der Anhörung (die nicht früher als 7 Tage ab dem Datum der Mitteilung stattfinden darf) veröffentlicht hat.

2.

Vorbehaltlich Absatz 3 hat die CAA zusammen mit der Mitteilung der Anhörung nach Absatz 1 jedem Beteiligten eine Ausfertigung oder eine Zusammenfassung aller Informationen im Besitz der CAA zuzustellen, die:

a)

im Zusammenhang mit der Anhörung bereitgestellt wurden; oder

b)

auf die nach Einschätzung der CAA bei der Anhörung Bezug genommen wird.

3.

Die CAA braucht nach Absatz 2 keine Informationen zuzustellen:

a)

wenn sie von der Ministerin bereitgestellt wurden und die CAA nach Konsultation der Ministerin der Auffassung ist, dass es sich um freigestellte Informationen im Sinne von § 84 des Gesetzes zur Informationsfreiheit (Freedom of Information Act) 2000 (8) handelt; oder

b)

wenn sie von einer anderen Person bereitgestellt wurden und die CAA nach Konsultation dieser Person der Auffassung ist, dass:

i)

sich die Informationen auf kommerzielle oder finanzielle Angelegenheiten dieser Person beziehen; und

ii)

die Informationen dem möglichen Empfänger nicht offenbart werden können, ohne dass der Person, die die Informationen bereitgestellt hat, ein unangemessener Nachteil entsteht.

Anhörungsverfahren

16.

1.

Anhörungen werden von der CAA durchgeführt unter Beteiligung von Bediensteten der CAA als Berater nach Gutdünken der CAA.

2.

Bei einer Anhörung kann jeder Beteiligte:

a)

persönlich teilnehmen oder sich durch eine andere Person, die er zu seiner Vertretung befugt hat, vertreten lassen;

b)

mündliche und schriftliche Aussagen machen; und

c)

jeden anderen Beteiligten und dessen Zeugen befragen.

3.

Jede Person, die eine Einwendung oder Vorbringung zugestellt hat, aber nicht angehört zu werden wünscht, kann eine schriftliche Eingabe machen, die der CAA mindestens 3 Werktage vor dem für die Anhörung festgelegten Zeitpunkt vorzulegen ist.

4.

Die CAA muss jedem Beteiligten so bald wie möglich eine Ausfertigung der Eingaben, die ihr nach Absatz 3 zugestellt wurden, zustellen und diese Eingaben bei ihrer Entscheidung berücksichtigen.

5.

Alle Anhörungen sind öffentlich, außer wenn die CAA der Auffassung ist, dass dies nicht im Interesse der öffentlichen Ordnung oder nationalen Sicherheit liegt oder justiziellen Interessen zuwiderläuft.

6.

Die CAA kann mit Einwilligung der Beteiligten jeder Person die Teilnahme an einer (öffentlichen oder nicht öffentlichen) Anhörung erlauben.

7.

Falls die CAA oder eine Person:

a)

es versäumt, Angaben rechtzeitig und in der in dieser Verordnung vorgesehenen Weise bekannt zu machen oder zu veröffentlichen; oder

b)

andere geringfügige Verfahrensfehler begeht,

beeinträchtigt dies nicht die Gültigkeit der von der CAA getroffenen Entscheidungen.

8.

Sofern die CAA der Auffassung ist, dass eine Person ein Präjudiz erlitten hat, kann sie vor ihrer Entscheidungsfindung ihr geeignet erscheinende Maßnahmen ergreifen, um der Unregelmäßigkeit (durch Bekanntmachung oder anderweitig) abzuhelfen.

9.

Das gesamte gemäß dieser Verordnung durchgeführte Anhörungsverfahren ist schriftlich zu protokollieren.

10.

Eine Ausfertigung des Protokolls ist jeder Person gegen angemessene Gebühr zugänglich zu machen, sofern nicht entschieden wurde, dass die Anhörung gemäß Bestimmung 16 Absatz 5 nichtöffentlich durchgeführt wird, in welchem Fall das Protokoll nur den Teilnehmern der Anhörung zugänglich zu machen ist.

Erteilung, Nichterteilung, Änderung oder Widerruf eines Zuweisungszertifikats für knappe Kapazität

17.

1.

Die CAA hat so bald wie möglich eine Entscheidung über die Erteilung, Nichterteilung, Widerrufung oder Änderung eines Zuweisungszertifikats für knappe Kapazität nach Absatz 1 zu treffen:

a)

falls eine Anhörung bezüglich des Antrags stattgefunden hat, nach der Anhörung;

b)

falls keine Anhörung bezüglich des Antrags stattgefunden hat, nach dem Ende der Frist für Anträge gemäß Bestimmung 4.

2.

Die CAA hat ihre Entscheidung mitzuteilen:

a)

dem Antragsteller; und

b)

jedem Beteiligten.

3.

Die Mitteilung nach Absatz 2 muss eine Angabe der Gründe für die Entscheidung enthalten und in den Amtlichen Bekanntmachungen veröffentlicht werden.

Mitteilungen

18.

1.

Diese Bestimmung gilt für alle Mitteilungen, die gemäß dieser Verordnung gegenüber einer Person zu machen sind.

2.

Eine Mitteilung kann einer Person gemacht werden:

a)

durch Übergabe an die Person selbst;

b)

durch Hinterlassung an ihrer ordnungsgemäßen Anschrift;

c)

durch Zusendung mit der Post unter dieser Anschrift;

d)

durch Zusendung an eine E-Mail-Adresse, die diese Person der CAA zuvor mitgeteilt und nicht zurückgezogen hat, in welchem Fall die Mitteilung zu dem Zeitpunkt als erfolgt gilt, zu dem ihr Empfang üblicherweise zu erwarten wäre; oder

e)

durch Zusendung per Telefax oder ein ähnliches Mittel an eine Nummer, die diese Person der CAA zuvor mitgeteilt und nicht zurückgezogen hat, in welchem Fall bei Vorlage durch die CAA einer Dokumentkopie mit dem Text der Mitteilung und Bestätigung der erfolgreichen Übertragung die Mitteilung als zum Zeitpunkt der Versendung erfolgt gilt.

3.

Im Sinne dieser Bestimmung ist die ordnungsgemäße Anschrift einer Person im Fall einer juristischen Person der eingetragene Sitz oder Hauptsitz dieser Person und in allen anderen Fällen die letzte bekannte Anschrift der Person, an die die Zustellung erfolgen soll.

Zuweisungszertifikate für knappe Kapazität

19.

1.

Entscheidet die CAA, ein Zuweisungszertifikat für knappe Kapazität zu erteilen oder (im Fall einer Änderung) ein Zuweisungszertifikat für knappe Kapazität wieder zu erteilen, hat es das Zuweisungszertifikat für knappe Kapazität an das in Frage kommende Luftfahrtunternehmen zusammen mit der Mitteilung nach Bestimmung 17 Absatz 2 zu senden.

2.

Ein Zuweisungszertifikat für knappe Kapazität kann eine von der CAA für angemessen erachtete Form haben und muss Folgendes enthalten:

a)

die Strecke, auf die es sich bezieht;

b)

die damit genehmigten Dienste;

c)

etwaige Bedingungen und Einschränkungen, die für eine Strecke oder einen Dienst gelten; und

d)

das Datum, zu dem es wirksam wird.

3.

Ein Zuweisungszertifikat für knappe Kapazität bleibt in Kraft, bis:

a)

es von der CAA widerrufen wird;

b)

es von der CAA geändert wird;

c)

alle Strecken, auf die es sich bezieht, nicht mehr als kapazitätsbeschränkte Strecke gelten.

DURCHSETZUNG

Durchsetzung durch die CAA

20.

Diese Bestimmungen werden von der CAA durchgesetzt.

Unterbindung des Starts

21.

1.

Hat die CAA Anlass zu der Vermutung, dass ein Luftfahrzeug für einen Flug unter Verstoß gegen Bestimmung 7 verwendet werden soll, kann die CAA:

a)

den Betreiber oder den verantwortlichen Führer des Luftfahrzeugs anweisen, das Luftfahrzeug bis auf weiteres nicht zu starten oder starten zu lassen; und

b)

nach dieser Anweisung das Luftfahrzeug festhalten, bis sich die CAA davon überzeugt hat, dass es nicht für einen Flug unter Verstoß gegen Bestimmung 7 verwendet wird.

2.

Im Sinne dieser Verordnung hat ‚verantwortlicher Führer des Luftfahrzeugs‘ dieselbe Bedeutung wie in der Flugnavigationsverordnung (Air Navigation Order) (9).

Zuwiderhandlungen

22.

1.

Jede Person, die ohne angemessenen Grund gegen Bestimmung 7 verstößt, begeht eine Zuwiderhandlung.

2.

Jede Person, die gegen eine nach Bestimmung 21 Buchstabe a gegebene Anweisung ohne angemessenen Grund verstößt, begeht eine Zuwiderhandlung.

3.

Zuwiderhandlungen gegen diese Verordnung werden geahndet:

a)

bei Verurteilung ohne Schöffengerichtsverfahren (summary conviction) mit einer Geldstrafe bis zum gesetzlichen Höchststrafmaß; und

b)

bei Verurteilung in einem Schöffengerichtsverfahren (conviction on indictment) mit einer Geldstrafe oder Freiheitsentzug bis zu zwei Jahren.

Zuwiderhandlungen durch juristische Personen

23.

1.

Begeht eine juristische Person eine Zuwiderhandlung gegen diese Verordnung und erfolgt diese Zuwiderhandlung nachweislich mit Zustimmung oder Duldung einer der folgenden Personen oder ist die Zuwiderhandlung der Fahrlässigkeit einer dieser Personen zuzurechnen:

a)

einem Direktor, Manager, Sekretär oder einem ähnlichen Funktionsträger der juristischen Person; oder

b)

einer Person, die vorgab, in einer solchen Funktion zu handeln,

so ist diese Person ebenso wie die juristische Person der Zuwiderhandlung schuldig und unterliegt der entsprechenden Ahndung und Bestrafung.

2.

Werden die Angelegenheiten der juristischen Person durch ihre Mitglieder besorgt, gilt Absatz 1 bezüglich der Handlungen und Unterlassungen eines Mitglieds im Zusammenhang mit seinen Managementfunktionen, als wäre es ein Direktor der juristischen Person.

Einrede der ordnungsgemäßen Sorgfalt

24.

Eine gemäß den Bestimmungen 22 oder 23 einer Zuwiderhandlung beschuldigte Person kann geltend machen, dass sie alle zumutbaren Schritte unternommen hat, um die Zuwiderhandlung zu vermeiden.

Unterzeichnet im Auftrag der Ministerin für Verkehr

17. Dezember 2007

Jim FITZPATRICK

Parlamentarischer Unterstaatssekretär Verkehrsministerium

Erläuterungen

(Diese Erläuterungen sind nicht Teil der Verordnung)

Diese Verordnung dient der Durchführung von Artikel 5 der Verordnung (EG) Nr. 847/2004 des Europäischen Parlaments und des Rates über die Aushandlung und Durchführung von Luftverkehrsabkommen zwischen Mitgliedstaaten und Drittstaaten (ABl. L 157 vom 30.4.2004, S. 7). Artikel 5 der EG-Verordnung bestimmt, dass die Mitgliedstaaten die Aufteilung der Verkehrsrechte auf die in Frage kommenden Luftfahrtunternehmen der Gemeinschaft auf der Grundlage eines nichtdiskriminierenden und transparenten Verfahrens gewährleisten. Mit dieser Verordnung wird die Aufteilung dieser Verkehrsrechte bei Kapazitätsengpässen geregelt.

Festgelegt werden Begriffsbestimmungen (Bestimmung 2) und Folgeänderungen sekundärer Rechtsvorschriften (Bestimmung 3). Bestimmung 4 verpflichtet die Ministerin, die CAA zu unterrichten, wenn sie der Auffassung ist, dass innerhalb von sechs Monaten ein Kapazitätsengpass vorliegt.

Bestimmung 5 regelt den Fall, dass ein Kapazitätsengpass nicht mehr gegeben ist, und Bestimmung 6 legt den Anwendungsbereich für die Bestimmungen 7 bis 23 fest. Bestimmung 7 untersagt die Nutzung eines Luftfahrzeugs für die gewerbliche Beförderung von Fluggästen oder Fracht auf einer kapazitätsbeschränkten Strecke, wenn das in Frage kommende Luftfahrtunternehmen kein Zuweisungszertifikat für knappe Kapazität innehat.

Bestimmung 8 legt die Zuweisung knapper Kapazität als Funktion der CAA fest und Bestimmung 9 regelt die Pflichten, die die CAA bei der Zuweisung knapper Kapazität zu erfüllen hat. Bestimmung 10 enthält die Anforderungen, die der Antragsteller bei Beantragung eines Zuweisungszertifikats für knappe Kapazität zu erfüllen hat, und erlegt der CAA Mitteilungspflichten auf.

In Bestimmung 11 wird der Widerruf oder die Änderung eines Zuweisungszertifikats für knappe Kapazität ohne Antragstellung geregelt und Bestimmung 12 regelt Einwendungen und Vorbringungen bezüglich eines beantragten Zuweisungszertifikats für knappe Kapazität. Bestimmung 13 legt fest, wer ein Recht hat, bei Anhörungen gehört zu werden, und Bestimmung 14 trifft Regelungen für vorbereitende Anhörungen.

Bestimmung 15 enthält von der CAA zu erfüllende Anforderungen bezüglich der Anhörung sowie bezüglich der Informationen, die die Behörde im Zusammenhang mit der Anhörung bereitstellen muss. Bestimmung 16 regelt das Verfahren für die Anhörung.

Bestimmung 17 legt fest, dass die CAA so bald wie möglich eine Entscheidung über die Erteilung, Nichterteilung, Widerrufung oder Änderung eines Zuweisungszertifikats für knappe Kapazität zu treffen und den Antragsteller davon zu unterrichten hat. Bestimmung 18 betrifft Mitteilungen und Bestimmung 19 legt Anforderungen an die Form des Zuweisungszertifikats für knappe Kapazität und dessen Geltungsdauer fest.

Bestimmungen 20 bis 23 betreffen die Durchsetzung. Bestimmung 20 legt fest, dass die Bestimmungen von der CAA durchgesetzt werden, und Bestimmung 21 ermächtigt die CAA, eine Anweisung zum Festhalten eines Luftfahrzeugs zu geben, wenn die Behörde Anlass zu der Vermutung hat, dass es entgegen Bestimmung 7 verwendet werden soll. Bestimmung 22 erklärt einen Verstoß gegen Bestimmung 7 oder gegen eine Anweisung nach Bestimmung 21 zur Zuwiderhandlung. Bestimmung 23 trifft eine Regelung bei Zuwiderhandlungen juristischer Personen.

Diese Verordnung wird in Ausübung der Befugnisse nach dem Zivilluftfahrtgesetz (Civil Aviation Act) 1982 erlassen, ausgenommen die Bestimmung 7 (Beschränkung der gewerbsmäßigen Beförderung) und die Regelungen bezüglich Zuwiderhandlungen (Bestimmungen 22 und 23), die aufgrund der Befugnisse nach § 2 Absatz 2 des Gesetzes zu den Europäischen Gemeinschaften (European Communities Act) 1972 erlassen werden.

Eine vollständige Folgenabschätzung wurde für diese Rechtsvorschriften nicht vorgenommen, da keine Auswirkungen auf den privaten oder gemeinnützigen Sektor vorherzusehen sind.


(1)  1982 c. 16.

(2)  1972 c. 68; die Befugnisse von § 2 Absatz 2 dieses Gesetzes wurden durch die Änderung von § 1 Absatz 2 durch § 1 des Gesetzes zum Europäischen Wirtschaftsraum (European Economic Area Act) 1993 (c. 51) erweitert.

(3)  S.I. 1993/2661.

(4)  1992 c. 53.

(5)  ABl. L 157 vom 30.4.2004, S. 7.

(6)  ABl. C 325 vom 24.12.2002, S. 33.

(7)  S.I. 1991/1672. Bestimmung 3 Absatz 5 und Bestimmung 20 wurden durch S.I. 1992/2662 geändert.

(8)  2000 c. 36.

(9)  S.I. 2005/1970 mit Änderungen, die für die vorliegende Verordnung ohne Belang sind.


V Bekanntmachungen

VERWALTUNGSVERFAHREN

Kommission

12.3.2008   

DE

Amtsblatt der Europäischen Union

C 67/48


Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen im Rahmen des mehrjährigen Gemeinschaftsprogramms zur Förderung der sichereren Nutzung des Internet und neuer Online-Technologien (Mehr Sicherheit im Internet)

(Text von Bedeutung für den EWR)

(2008/C 67/07)

1.   Ziele und Beschreibung

Die Europäische Kommission hat zur Durchführung des Programms „Mehr Sicherheit im Internet“ ein Arbeitsprogramm und eine Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen beschlossen (1).

Diese Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen betrifft folgende Aktionen:

1.

Bekämpfung illegaler Inhalte

1.1.

Integriertes Netz: Meldestellen für illegale Inhalte.

1.2.

Integriertes Netz: Koordinierung der Meldestellen.

1.3.

Gezieltes Projekt: Verbesserung der Analyse illegaler Inhalte durch die Strafverfolgungsbehörden.

2.

Bekämpfung unerwünschter und schädlicher Inhalte

In diesem Aktionsbereich erfolgt 2008 keine Aufforderung für neue Aktionen.

3.

Förderung eines sichereren Umfelds

3.1.

Projekte zur Erweiterung der Wissensgrundlagen: Online-Viktimisierung von Kindern.

3.2.

Projekte zur Erweiterung der Wissensgrundlagen: Stärkung der Wissensbasis.

4.

Sensibilisierung

4.1.

Integriertes Netz: Sensibilisierungszentren.

4.2.

Integriertes Netz: Koordinierung der Sensibilisierungszentren.

4.3.

Integriertes Netz: Beratungsstellen, an die sich Kinder hinsichtlich illegaler und schädlicher Inhalte sowie unangenehmer und beängstigender Erfahrungen bei der Nutzung von Online-Technologien wenden können.

2.   Förderfähige Antragsteller

An der Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen im Rahmen dieses Arbeitsprogramms können sich Rechtspersonen mit Sitz in den EU-Mitgliedstaaten beteiligen. Außerdem können sich Rechtspersonen mit Sitz in EFTA-Staaten, die dem Europäischen Wirtschaftsraum (EWR) angehören (Island, Liechtenstein, Norwegen) an diesem Programm beteiligen.

Ferner können Rechtspersonen mit Sitz in der Türkei, Kroatien und der ehemaligen jugoslawischen Republik Mazedonien teilnehmen (2). Falls Vorschläge von Rechtspersonen aus diesen Staaten zur Finanzierung ausgewählt werden, so wird eine Finanzhilfevereinbarung erst nach Vollzug der notwendigen Schritte für den Beitritt des betreffenden Staates zum Programm durch Unterzeichnung einer bilateralen Übereinkunft unterzeichnet. Aktuelle Informationen über die Länder, die an dem Programm mitwirken, werden unter folgender Internetadresse des Programms veröffentlicht: http://ec.europa.eu/saferinternet

Rechtspersonen mit Sitz in Drittländern und internationale Organisationen können sich auf eigene Kosten an allen Vorhaben beteiligen.

3.   Budget

Die für diese Aufforderung aus dem Haushalt 2008 verfügbaren vorläufigen Mittel für die Gemeinschaftsbeteiligung belaufen sich auf 13,11 Mio. EUR.

4.   Einreichungstermin

Schlusstermin für die Einreichung von Vorschlägen bei der Kommission ist der 28. Mai 2008, 17.00 Uhr (Luxemburger Ortszeit).

5.   Weitere Informationen

Den vollständigen Wortlaut der Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen und die Antragsformulare finden Sie auf der folgenden Website:

http://ec.europa.eu/saferinternet

Alle Vorschläge müssen den Anforderungen und Bedingungen entsprechen, die im vollständigen Wortlaut der Aufforderung, im Arbeitsprogramm und im Leitfaden für Antragsteller angegeben sind. Diese Unterlagen finden Sie ebenfalls auf den oben genannten Webseiten der Kommission in englischer Sprache. Sie enthalten auch Hinweise zur Ausarbeitung und Einreichung der Vorschläge.

Die Bewertung der Vorschläge erfolgt nach den Grundsätzen der Transparenz und Gleichbehandlung. Sie wird von den Kommissionsdienststellen mit Hilfe unabhängiger Sachverständiger vorgenommen. Alle Vorschläge werden anhand der Bewertungskriterien beurteilt, die im Arbeitsprogramm 2008 zum Programm „Mehr Sicherheit im Internet“ angegeben sind.

Alle bei der Europäischen Kommission eingehenden Vorschläge werden streng vertraulich behandelt.


(1)  Beschluss Nr. 854/2005/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 11. Mai 2005 über ein mehrjähriges Gemeinschaftsprogramm zur Förderung der sichereren Nutzung des Internet und neuer Online-Technologien (ABl. L 149 vom 11.6.2005, S. 1).

(2)  Stabilisierungs- und Assoziierungsabkommen zwischen den Europäischen Gemeinschaften und ihren Mitgliedstaaten einerseits und der ehemaligen jugoslawischen Republik Mazedonien andererseits (ABl. L 84 vom 20.3.2004, S. 13). Protokoll zum Stabilisierungs- und Assoziierungsabkommen zwischen den Europäischen Gemeinschaften und ihren Mitgliedsstaaten einerseits und der ehemaligen jugoslawischen Republik Mazedonien andererseits über ein Rahmenabkommen zwischen der Europäischen Gemeinschaft und der ehemaligen jugoslawischen Republik Mazedonien über die allgemeinen Grundsätze der Teilnahme der ehemaligen jugoslawischen Republik Mazedonien an Programmen der Gemeinschaft (ABl. L 192 vom 22.7.2005, S. 23).


12.3.2008   

DE

Amtsblatt der Europäischen Union

C 67/50


Rahmenprogramm „Sicherheit und Schutz der Freiheitsrechte“

Spezifisches Programm „Kriminalprävention und Kriminalitätsbekämpfung“

Betriebskostenzuschüsse

(2008/C 67/08)

Ein Aufruf zur Einreichung von Vorschlägen ist auf der Europa-Website unter:

http://www.ec.europa.eu/justice_home/funding/isec/funding_isec_en.htm

veröffentlicht.

Frist für die Einreichung der Vorschläge: 15. April 2008.


12.3.2008   

DE

Amtsblatt der Europäischen Union

C 67/51


Aufruf zur Interessenbekundung EACEA/07 für die Bildung einer Liste von Sachverständigen zur Unterstützung der Exekutivagentur (1)„Bildung, Audiovisuelles und Kultur“ im Rahmen der Verwaltung der Gemeinschaftsprogramme in den Bereichen Bildung, Audiovisuelles, Kultur, Jugend und Unionsbürgerschaft

(2008/C 67/09)

1.   Einleitung

Am 8. Februar 2007 verabschiedete die Kommission den Beschluss 2007/114/EG. Dieser Beschluss ändert den Beschluss 2005/56/EG zur Einrichtung der Exekutivagentur „Bildung, Audiovisuelles und Kultur“ für die Verwaltung der Gemeinschaftsmaßnahmen in den Bereichen Bildung, Audiovisuelles und Kultur (im Folgenden „die Agentur“) sowie zur Verlängerung der Laufzeit der Agentur bis 2015.

Die Agentur mit Sitz in Brüssel verfügt über eine eigene Rechtspersönlichkeit. Die Agentur ist beauftragt, unter der Kontrolle der Kommission verschiedene Teilbereiche von über 15 von der Gemeinschaft finanzierten Programmen und Maßnahmen in den Bereichen allgemeine und berufliche Bildung, aktive Bürgerschaft, Jugend, Audiovisuelles und Kultur sowie Eurydice, das Informationsnetz zum Bildungswesen in Europa, umzusetzen. Die Agentur ist für die wesentlichen Aspekte der Verwaltung der ihr übertragenen Teilbereiche der Programme zuständig. Hierzu zählen insbesondere die Ausarbeitung von Aufforderungen zur Einreichung von Vorschlägen, die Auswahl von Projekten und die Unterzeichnung von Finanzhilfevereinbarungen, die Finanzverwaltung, die Projektüberwachung (Zwischen- und Abschlussberichte), die Kommunikation mit den Begünstigten sowie die Überprüfungen vor Ort.

Dieser Aufruf zur Interessenbekundung wird von der Exekutivagentur in Zusammenarbeit mit der Europäischen Kommission verwaltet. Die im Rahmen des vorliegenden Aufrufs ausgewählten Sachverständigen können gegebenenfalls im Rahmen ihrer Aktivitäten (allgemeine Koordinierung der Politiken und Programme, Kommunikation, Verwaltung der nicht an die Agentur übertragenen Teilbereiche) zur Unterstützung der übergeordneten Generaldirektionen der Agentur (GD EAC, INFSO, AIDCO) angehalten werden.

Die auf der Grundlage des vorliegenden Aufrufs zur Interessenbekundung erstellte Liste verpflichtet weder die Agentur noch die Kommission, den ausgewählten Bewerbern einen Dienstleistungsauftrag zu erteilen.

2.   Gegenstand des Aufrufs

Die Agentur leitet einen Aufruf zur Interessenbekundung ein, um Bewerbungen zu erhalten und eine Liste von Sachverständigen zu erstellen, die die Agentur bei der Ausführung folgender Aufgaben unterstützen sollen:

a)

Bewertung der im Rahmen von Aufforderungen zur Einreichung von Vorschlägen eingegangenen Vorschläge;

b)

Bewertung und Verwaltung der Projekte:

Bewertung der Projektberichte,

Bewertung der Projektprodukte und -ergebnisse,

Projektmonitoring und Besuche vor Ort,

sonstige Aufgaben im Rahmen der Analyse und/oder Verwaltung der Programme und Projekte;

c)

Spezielle Studien und Analysen in Verbindung mit den Tätigkeitsbereichen.

Aufgabe der Sachverständigen ist es, die Agentur oder gegebenenfalls die Kommission bei der Ausführung der oben genannten Aufgaben zu unterstützen und hierbei folgende Elemente zu berücksichtigen: Ziele der Programme, in den Aufforderungen zur Einreichung von Vorschlägen definierte Prioritäten und Kriterien sowie Leitfäden und Handbücher, die den Bewerbern zur Verfügung gestellt werden.

3.   Betroffene Programme

3.1.   Allgemeine und berufliche Bildung

3.1.1.

Aktionsprogramm im Bereich allgemeine Bildung und lebenslanges Lernens (2)

einschließlich des Informationsnetzes zum Bildungswesen in Europa (Eurydice).

http://ec.europa.eu/education/programmes/llp/index_de.html

http://www.eurydice.org/portal/page/portal/Eurydice

http://eacea.ec.europa.eu/static/en/llp/index_en.htm

3.1.2.

Programm Erasmus Mundus (3)

einschließlich des neuen Aktionsprogramms, das 2009 angenommen werden soll.

http://europa.eu.int/comm/education/programmes/mundus/index_de.html

3.1.3.

Erasmus Mundus External Co-operation Window (EM ECW) (4)

http://eacea.ec.europa.eu/extcoop/call/documents/ecw_leaflet.pdf

http://eacea.ec.europa.eu/extcoop/call/index.htm

3.1.4.

Spezifisches Abkommen mit den Vereinigten Staaten (5)

http://ec.europa.eu/education/programmes/eu-usa/call_en.html

http://eacea.ec.europa.eu/extcoop/usa/index_en.htm

3.1.5.

Spezifisches Abkommen mit Kanada (6)

http://ec.europa.eu/education/programmes/eu-canada/index_en.html

http://eacea.ec.europa.eu/extcoop/canada/index_en.htm

3.1.6.

Programm „Tempus“ (7)

Die Liste der für dieses Programm ausgewählten Sachverständigen wird von den Dienststellen der Kommission und der Agentur, sofern deren Mandat erweitert wird, verwendet.

http://ec.europa.eu/education/programmes/tempus/index_en.html

3.1.7.

Progamm der Zusammenarbeit mit industrialisierten Ländern (Verordnung (EG) Nr. 1934/2006 des Rates (8)).

3.2.   Kultur

3.2.1.

Programm „Kultur“ (9)

http://ec.europa.eu/culture/eac/index_en.html

http://eacea.ec.europa.eu/culture/index_de.htm

3.3.   Jugend

3.3.1.

Programm „Jugend in Aktion“ (10)

http://ec.europa.eu/youth/yia/index_en.html

http://eacea.ec.europa.eu/youth/index_de.htm

3.4.   Unionsbürgerschaft

3.4.1.

Programm „Europa für Bürgerinnen und Bürger“ (2007-2013) (11)

http://ec.europa.eu/citizenship/index_de.html

http://eacea.ec.europa.eu/citizenship/index_de.htm

3.5.   Audiovisuelles

3.5.1.

Programm „MEDIA 2007“ (12)

http://ec.europa.eu/information_society/media/overview/2007/index_en.htm

http://eacea.ec.europa.eu/media/index_en.htm

3.6.   Kurz vor dem Abschluss stehende Programme

Die unter Punkt 2 angeführten Aufgaben, insbesondere hinsichtlich der Bewertung und Verwaltung der Projekte, können sich ebenfalls auf folgende, kurz vor dem Abschluss stehende Programme beziehen:

a)

zweite Phase des gemeinschaftlichen Aktionsprogramms im Bereich der allgemeinen Bildung „Sokrates“, verabschiedet durch den Beschluss Nr. 253/2000/EG des Europäischen Parlaments und des Rates (13);

b)

zweite Phase des gemeinschaftlichen Aktionsprogramms im Bereich der Berufsbildung „Leonardo da Vinci“, verabschiedet durch den Beschluss 1999/382/EG des Rates (14);

c)

gemeinschaftliches Aktionsprogramm „Jugend“, verabschiedet durch den Beschluss Nr. 1031/2000/EG des Europäischen Parlaments und des Rates (15);

d)

Programm „Kultur 2000“, verabschiedet durch den Beschluss Nr. 508/2000/EG des Europäischen Parlaments und des Rates (16);

e)

Programm zur Förderung von Entwicklung, Vertrieb und Öffentlichkeitsarbeit hinsichtlich europäischer audiovisueller Werke (MEDIA Plus — Entwicklung, Vertrieb und Öffentlichkeitsarbeit) (2001-2005), verabschiedet durch den Beschluss 2000/821/EG des Rates (17);

f)

Fortbildungsprogramm für die Fachkreise der europäischen audiovisuellen Programmindustrie (MEDIA-Fortbildung) (2001-2005), verabschiedet durch den Beschluss Nr. 163/2001/EG des Europäischen Parlaments und des Rates (18);

g)

Mehrjahresprogramm (2004-2006) für die wirksame Integration von Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) in die Systeme der allgemeinen und beruflichen Bildung in Europa (Programm „eLearning“) (Beschluss Nr. 2318/2003/EG des Europäischen Parlaments und des Rates (19));

h)

Aktionsprogramm der Gemeinschaft zur Förderung einer aktiven europäischen Bürgerschaft (Bürgerbeteiligung) (Beschluss 2004/100/EG des Rates (20));

i)

Aktionsprogramm der Gemeinschaft zur Förderung von auf europäischer Ebene im Jugendbereich tätigen Einrichtungen (Beschluss Nr. 790/2004/EG des Europäischen Parlamentes und des Rates (21));

j)

Aktionsprogramm der Gemeinschaft zur Unterstützung von auf europäischer Ebene tätigen Einrichtungen und zur Förderung von punktuellen Tätigkeiten im Bereich der allgemeinen und beruflichen Bildung (Beschluss Nr. 791/2004/EG des Europäischen Parlamentes und des Rates (22));

k)

Aktionsprogramm der Gemeinschaft zur Förderung von auf europäischer Ebene tätigen kulturellen Einrichtungen (Beschluss Nr. 792/2004/EG des Europäischen Parlamentes und des Rates (23));

l)

Projekte im Bereich der Hochschulbildung, die nach den Bestimmungen für die Unterstützung der wirtschaftlichen Zusammenarbeit mit den Entwicklungsländern Asiens finanziert werden können (Verordnung (EWG) Nr. 443/92 des Rates (24));

m)

dritte Phase des Kooperationsprogramms für die Hochschulbildung „Tempus“ (2000-2006).

Die Rechtsgrundlagen und Informationen hinsichtlich der Umsetzung dieser Programme können auf folgender Website abgerufen werden:

http://eacea.cec.eu.int/static/index.htm

Im Wesentlichen wird die Liste der Sachverständigen erstellt, um die Agentur bei der Verwaltung der oben genannten Programme zu unterstützen. Sie kann jedoch ebenfalls für andere Zwecke in den betroffenen Bereichen dienen.

4.   Auswahlverfahren

Die Auswahl der Sachverständigen erfolgt auf der Grundlage ihrer fachlichen und technischen Leistungsfähigkeit, die im Aufruf zur Einreichung von Bewerbungen angeführten Aufgaben auszuführen.

4.1.   Bewerbung

Die Bewerber werden gebeten, ihre Bewerbung anhand des entsprechenden Online-Formulars und unter Berücksichtigung der auf der Website der Agentur verfügbaren Anweisungen einzureichen.

Anhand des Bewerbungsformulars haben die Bewerber den Nachweis zu erbringen, dass sie über die Qualifikationen und Berufserfahrungen verfügen, die zum Erreichen der Ziele des Programms bzw. der Programme, für das bzw. die sie sich bewerben, erforderlich sind. Das Online-Bewerbungsschreiben, die Abgabefrist und die Bestimmungen für die Einreichung von Bewerbungen sind unter folgender Adresse abrufbar:

http://eacea.ec.europa.eu/index.htm

4.2.   Zulassungskriterien

4.2.1.   Allgemeine Kriterien

Die Bewerber müssen über eine mindestens 4-jährige Berufserfahrung im Bereich der Programme verfügen, für das sie sich bewerben.

4.2.2.   Programmspezifische Kriterien

Im Allgemeinen richtet sich dieser Aufruf zur Interessenbekundung an natürliche Personen, die Staatsangehörige der Länder sind, die sich an den Programmen beteiligen. Daraus ergeben sich die folgenden spezifischen Kriterien für die verschiedenen Programme:

4.2.2.1.

Aktionsprogramm im Bereich allgemeine Bildung und lebenslanges Lernen, einschließlich des Informationsnetzes „Eurydice“

Der Aufruf für diese Programme, mit Ausnahme des Programms „Jean Monnet“, richtet sich ausschließlich an natürliche Personen aus folgenden Ländern:

Mitgliedstaaten der EU,

EFTA-Länder, die Mitgliedstaaten des EWR sind, gemäß den im Abkommen über den EWR festgelegten Bedingungen,

Bewerberländer, denen eine Heranführungsstrategie zugute kommt,

westliche Balkanländer, sofern ein entsprechender Rahmenvertrag die Teilnahme an den Programmen der Gemeinschaft vorsieht,

Schweiz, sofern ein bilaterales Übereinkommen vorliegt.

Für das Programm „Jean Monnet“ richtet sich der vorliegende Aufruf an natürliche Personen ohne Einschränkungen hinsichtlich der Staatsangehörigkeit.

4.2.2.2.

Programme „Erasmus Mundus“ und „Erasmus Mundus External Co-operation Window“ (EM ECW)

Der Aufruf richtet sich an natürliche Personen ohne Einschränkungen hinsichtlich der Staatsangehörigkeit.

4.2.2.3.

Spezifische Rahmenverträge mit den Vereinigten Staaten und Kanada

Der Aufruf richtet sich an natürliche Personen aus den Mitgliedstaaten der EU sowie aus den Vereinigten Staaten und Kanada.

4.2.2.4.

Programm „Tempus“

Der Aufruf richtet sich an natürliche Personen aus den Mitgliedstaaten der EU und aus den Partnerländern (Westbalkan, Osteuropa, südlicher Mittelmeerraum und Zentralasien). Eine entsprechende Liste ist unter folgender Adresse verfügbar:

http://ec.europa.eu/education/programmes/tempus/index_en.html

4.2.2.5.

Programm „Kultur“ (2007-2013)

Der Aufruf richtet sich an natürliche Personen aus folgenden Ländern:

Mitgliedstaaten der EU,

EFTA-Länder, die Mitgliedstaaten des EWR sind, gemäß den im Abkommen über den EWR festgelegten Bedingungen,

Bewerberländer, denen eine Heranführungsstrategie zugute kommt,

westliche Balkanländer, sofern ein entsprechender Rahmenvertrag die Teilnahme an den Programmen der Gemeinschaft vorsieht.

4.2.2.6.

Programm „Jugend in Aktion“

Der Aufruf richtet sich an natürliche Personen aus folgenden Ländern:

Mitgliedstaaten der EU,

EFTA-Länder, die Mitgliedstaaten des EWR sind, gemäß den im Abkommen über den EWR festgelegten Bedingungen,

Bewerberländer, denen eine Heranführungsstrategie zugute kommt,

westliche Balkanländer, sofern ein entsprechender Rahmenvertrag die Teilnahme an den Programmen der Gemeinschaft vorsieht,

Schweiz, sofern ein bilaterales Übereinkommen vorliegt.

4.2.2.7.

Programm „Europa für Bürgerinnen und Bürger“ (2007-2013)

Der Aufruf richtet sich an natürliche Personen aus folgenden Ländern:

Mitgliedstaaten der EU,

EFTA-Länder, die Mitgliedstaaten des EWR sind, gemäß den im Abkommen über den EWR festgelegten Bedingungen,

Bewerberländer, denen eine Heranführungsstrategie zugute kommt,

westliche Balkanländer, sofern ein entsprechender Rahmenvertrag die Teilnahme an den Programmen der Gemeinschaft vorsieht.

4.2.2.8.

Programm „MEDIA 2007“

Der Aufruf richtet sich an natürliche Personen aus folgenden Ländern:

Mitgliedstaaten der EU,

EFTA-Länder, die Mitgliedstaaten des EWR sind, gemäß den im Abkommen über den EWR festgelegten Bedingungen,

Bewerberländer, denen eine Heranführungsstrategie zugute kommt,

westliche Balkanländer, sofern ein entsprechender Rahmenvertrag die Teilnahme an den Programmen der Gemeinschaft vorsieht,

Schweiz.

4.3.   Auswahlkriterien

Die Auswahl der Sachverständigen erfolgt auf der Grundlage folgender Kriterien:

nachweisliche Kompetenzen in den Bereichen der unter Punkt 3 aufgeführten Programme,

Fähigkeit, in Englisch, Französisch oder Deutsch zu arbeiten; Beherrschung der englischen oder französischen Schriftsprache. Die ausgewählten Sachverständigen werden aufgefordert, Evaluierungen auf Englisch oder Französisch zu verfassen,

Grundkenntnisse der geläufigsten Software-Programme sowie ausreichende Erfahrung im Umgang mit PCs: Zugriff auf Websites für die Evaluierung, Herunterladen von Vorschlägen und Formularen für die Evaluierung, Eingabe, Speicherung und Online-Übertragung von Evaluierungen bzgl. projektspezifischer Vorschläge, Berichte, Produkte und/oder Ergebnisse.

Vom Vorteil sind zudem Erfahrungen in den Bereichen Verwaltung von transnationalen Projekten, Evaluierung von Programmen und/oder Projekten, Kenntnisse in weiteren Sprachen zusätzlich zu den genannten Sprachen sowie Fähigkeiten zur Analyse der finanziellen und haushaltstechnischen Aspekte der Vorschläge.

Die Bewerbungen werden gemäß den unter Punkt 4.3 des vorliegenden Aufrufs aufgeführten Kriterien überprüft. Die Agentur informiert die Bewerber über ihre Aufnahme in die Liste geeigneter Sachverständiger bzw. über die Ablehnung ihrer Bewerbung.

Anhand dieser Liste können Expertengremien gebildet und/oder Sachverständige für die Ausführung bestimmter Aufgaben ausgewählt werden. Die Liste ist für die gesamte Dauer der oben genannten Programme gültig (31. Dezember 2013) und kann gegebenenfalls auch während der Abschlussphase von Projekten verwendet werden, die im Rahmen dieser Programme ausgewählt wurden.

5.   Bestellung der Sachverständigen

Die Agentur, oder gegebenenfalls die Kommission, achtet auf eine ausgeglichene Zusammensetzung der Expertengremien und gewährleistet eine angemessene Rotation der Sachverständigen. Darüber hinaus berücksichtigt sie die geografische Herkunft, Sprachkenntnisse sowie das berufliche Profil der Bewerber. Grundsätzlich wählt die Agentur, oder gegebenenfalls die Kommission, die am besten qualifizierten Sachverständigen aus, fördert aber zugleich die ausgewogene Mitwirkung von Männern und Frauen.

Je nach Bedarf werden die Aufgaben in den Räumlichkeiten der Agentur, der Kommission oder über elektronische Kommunikationsmittel an anderen Orten ausgeführt.

Die Dienstleistungsverträge werden entweder vom Sachverständigen selbst oder, sofern der Sachverständige Angestellter einer juristischen Person ist, von deren bevollmächtigtem Vertreter unterzeichnet. Die Vergütung der ausgewählten Sachverständigen wird auf der Grundlage der zum Zeitpunkt der Vertragsunterzeichnung geltenden Tarife festgelegt. Reise- und Aufenthaltskosten werden gemäß den innerhalb der Kommission geltenden Bestimmungen erstattet.

Auf der Website der Agentur ist ein Mustervertrag mit Angaben zur Vergütung sowie den Modalitäten zur Erstattung von Reise- und Aufenthaltskosten verfügbar.

6.   Interessenkonflikt

Zur Gewährleistung ihrer Unabhängigkeit bei der Ausführung der ihnen anvertrauten Aufgaben müssen die Sachverständigen durch die Unterzeichnung einer entsprechenden Erklärung bestätigen, dass zwischen den Aktivitäten, Vorschlägen, Berichten, Unterlagen, Produkten und/oder Ergebnissen, die ihnen zur Evaluierung übergeben werden, und ihren vergangenen, gegenwärtigen und zukünftigen Funktionen kein Interessenskonflikt besteht.

Darüber hinaus dürfen sie nicht persönlich in die Aktivitäten, Vorschläge oder Projekte, auf die sich die ihnen übertragenen Aufgaben beziehen, involviert sein. Daher werden die Bewerber aufgefordert, ihre eventuelle Beteiligung an den Programmen anzugeben, für die sie sich bewerben. Vor der Teilnahme an jedweder Auswahl- oder Evaluationsrunde werden die ausgewählten Sachverständigen gebeten, diese Informationen zu bestätigen.

Auch haben die ausgewählten Sachverständigen bei jeder ihrer Dienstleistungen ein entsprechendes Berufsethos einzuhalten und insbesondere die Vertraulichkeit der Informationen und Dokumente zu wahren, über die sie Kenntnis erhalten. Der Vertrag enthält entsprechende Sonderklauseln.


(1)  Und ihrer übergeordneten Generaldirekionen.

(2)  ABl. L 327 vom 24.11.2006, S. 45.

(3)  ABl. L 345 vom 31.12.2003, S. 1.

(4)  Verordnung (EG, Euratom) Nr. 99/2000 des Rates vom 29. Dezember 1999 über die Unterstützung der Partnerstaaten in Osteuropa und Mittelasien (ABl. L 12 vom 18.1.2000, S. 1). Verordnung (EG) Nr. 1638/2006 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 24. Oktober 2006 zur Festlegung allgemeiner Bestimmungen zur Schaffung eines Europäischen Nachbarschafts- und Partnerschaftsinstruments (ABl. L 310 vom 9.11.2006, S. 1). Verordnung (EG) Nr. 1905/2006 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 18. Dezember 2006 zur Schaffung eines Finanzierungsinstruments für die Entwicklungszusammenarbeit (ABl. L 378 vom 27.12.2006, S. 41).

(5)  Beschluss 2006/910/EG des Rates vom 4. Dezember 2006 über den Abschluss des Abkommens zwischen der Europäischen Gemeinschaft und den Vereinigten Staaten von Amerika zur Erneuerung des Kooperationsprogramms im Bereich der Hochschul- und Berufsbildung (ABl. L 346 vom 9.12.2006, S. 33).

(6)  Beschluss 2006/964/EG des Rates vom 18. Dezember 2006 über den Abschluss des Abkommens zwischen der Europäischen Gemeinschaft und der Regierung Kanadas zur Schaffung eines Kooperationsrahmens im Bereich von Hochschulbildung, Berufsbildung und Jugend (ABl. L 397 vom 30.12.2006, S. 14).

(7)  ABl. L 120 vom 8.5.1999, S. 30. Geändert durch den Beschluss 2000/460/EG (ABl. L 183 vom 22.7.2000, S. 16) und durch den Beschluss 2002/601/EG (ABl. L 195 vom 24.7.2002, S. 34). Verordnung (EG) Nr. 1085/2006 des Rates vom 17. Juli 2006 zur Schaffung eines Instruments für Heranführungshilfe (IPA) (ABl. L 210 vom 31.7.2006, S. 82). Verordnung (EG) Nr. 1638/2006. Verordnung (EG) Nr. 1905/2006.

(8)  ABl. L 405 vom 30.12.2006, S. 37.

(9)  Beschluss Nr. 1903/2006/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 12. Dezember 2006 über das Programm „Kultur“ (2007-2013) (ABl. L 378 vom 27.12.2006, S. 22).

(10)  Beschluss Nr. 1719/2006/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 15. November 2006 über die Einführung des Programms „Jugend in Aktion“ im Zeitraum 2007-2013 (ABl. L 327 vom 24.11.2006, S. 30).

(11)  Beschluss Nr. 1904/2006/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 12. Dezember 2006 über das Programm „Europa für Bürgerinnen und Bürger“ zur Förderung einer aktiven europäischen Bürgerschaft (2007-2013) (ABl. L 378 vom 27.12.2006, S. 32).

(12)  Beschluss Nr. 1718/2006/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 15. November 2006 zur Umsetzung eines Förderprogramms für den europäischen audiovisuellen Sektor (MEDIA 2007) (ABl. L 327 vom 24.11.2006, S. 12).

(13)  ABl. L 28 vom 3.2.2000, S. 1. Beschluss zuletzt geändert durch die Verordnung (EG) Nr. 885/2004 des Rates (ABl. L 168 vom 1.5.2004, S. 1).

(14)  ABl. L 146 vom 11.6.1999, S. 33. Beschluss zuletzt geändert durch die Verordnung (EG) Nr. 1882/2003 des Europäischen Parlaments und des Rates (ABl. L 284 vom 31.10.2003, S. 1).

(15)  ABl. L 117 vom 18.5.2000, S. 1. Beschluss zuletzt geändert durch die Verordnung (EG) Nr. 885/2004.

(16)  ABl. L 63 vom 10.3.2000, S. 1. Beschluss zuletzt geändert durch die Verordnung (EG) Nr. 885/2004.

(17)  ABl. L 336 vom 30.12.2000, S. 82. Beschluss zuletzt geändert durch die Verordnung (EG) Nr. 885/2004.

(18)  ABl. L 26 vom 27.1.2001, S. 1. Beschluss zuletzt geändert durch die Verordnung (EG) Nr. 885/2004.

(19)  ABl. L 345 vom 31.12.2003, S. 9.

(20)  ABl. L 30 vom 4.2.2004, S. 6.

(21)  ABl. L 138 vom 30.4.2004, S. 24

(22)  ABl. L 138 vom 30.4.2004, S. 31.

(23)  ABl. L 138 vom 30.4.2004, S. 40.

(24)  ABl. L 52 vom 27.2.1992, S. 1.


VERFAHREN ZUR DURCHFÜHRUNG DER WETTBEWERBSPOLITIK

Kommission

12.3.2008   

DE

Amtsblatt der Europäischen Union

C 67/58


Vorherige Anmeldung eines Zusammenschlusses

(Sache COMP/M.5048 — Ingersoll Rand/Trane)

(Text von Bedeutung für den EWR)

(2008/C 67/10)

1.

Am 3. März 2008 ist die Anmeldung eines Zusammenschlussvorhabens gemäß Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 139/2004 des Rates (1) bei der Kommission eingegangen. Danach ist Folgendes beabsichtigt: Das Unternehmen Ingersoll-Rand Company Ltd („IR“, Bermudas) erwirbt im Sinne von Artikel 3 Absatz 1 Buchstabe b der Ratsverordnung die Kontrolle über die Gesamtheit von Trane Inc. („Trane“, USA) durch Aktienkauf.

2.

Die beteiligten Unternehmen sind in folgenden Geschäftsbereichen tätig:

IR: Ausrüstung für Kühlsysteme, industrielle Technologien, Sicherheitstechnologien,

Trane: Ausrüstung und Dienstleistungen für Klimaanlagen.

3.

Die Kommission hat nach vorläufiger Prüfung festgestellt, dass die angemeldete Transaktion unter die Verordnung (EG) Nr. 139/2004 fallen könnte. Ihre endgültige Entscheidung zu diesem Punkt behält sie sich allerdings vor.

4.

Alle interessierten Unternehmen oder Personen können bei der Kommission zu diesem Vorhaben Stellung nehmen.

Die Stellungnahmen müssen bei der Kommission spätestens zehn Tage nach dem Datum dieser Veröffentlichung eingehen. Sie können der Kommission durch Fax (Fax-Nr. (32-2) 296 43 01 oder 296 72 44) oder auf dem Postweg, unter Angabe des Aktenzeichens COMP/M.5048 — Ingersoll Rand/Trane, an folgende Anschrift übermittelt werden:

Europäische Kommission

Generaldirektion Wettbewerb

Kanzlei Fusionskontrolle

J-70

B-1049 Brüssel


(1)  ABl. L 24 vom 29.1.2004, S. 1.


12.3.2008   

DE

Amtsblatt der Europäischen Union

C 67/59


Vorherige Anmeldung eines Zusammenschlusses

(Sache COMP/M.5087 — Candover/Towergate/Paymentshield/Open GI)

Für das vereinfachte Verfahren in Frage kommender Fall

(Text von Bedeutung für den EWR)

(2008/C 67/11)

1.

Am 5. März 2008 ist die Anmeldung eines Zusammenschlussvorhabens gemäß Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 139/2004 des Rates (1) bei der Kommission eingegangen. Danach ist Folgendes beabsichtigt: Das Unternehmen Candover Partners Limited („Candover“, Vereinigtes Königreich) erwirbt im Sinne von Artikel 3 Absatz 1 Buchstabe b der Ratsverordnung durch Aktienkauf die gemeinsame Kontrolle über die Unternehmen Towergate Partnership Limited („Towergate“, Vereinigtes Königreich), Paymentshield Group Holdings Limited („Paymenshield“, Vereinigtes Königreich) und Broomco Limited („Open GI“, Vereinigtes Königreich).

2.

Die beteiligten Unternehmen sind in folgenden Geschäftsbereichen tätig:

Candover: Erbringung von Fondsmanagement-Dienstleistungen einschließlich Anlagenberatung und -management für Investmentfonds,

Towergate: Vertrieb von Nichtleben-Versicherungsprodukten mit Schwerpunkt auf KMU,

Paymentshields: Vertrieb von Hypothekentilgungsversicherungen sowie Gebäude- und Hausratsversicherungen für Privatkunden über andere Versicherungsvermittler,

Open GI: Anbieter von IT-Lösungen für Versicherungsvermittler.

3.

Die Kommission hat nach vorläufiger Prüfung festgestellt, dass das angemeldete Rechtsgeschäft unter die Verordnung (EG) Nr. 139/2004 fallen könnte. Ihre endgültige Entscheidung zu diesem Punkt behält sie sich allerdings vor. Gemäß der Bekanntmachung der Kommission über ein vereinfachtes Verfahren für bestimmte Zusammenschlüsse gemäß der Verordnung (EG) Nr. 139/2004 des Rates (2) kommt dieser Fall für eine Behandlung nach dem in der Bekanntmachung festgelegten Verfahren in Frage.

4.

Alle interessierten Unternehmen oder Personen können bei der Kommission zu diesem Vorhaben Stellung nehmen.

Die Stellungnahmen müssen bei der Kommission spätestens zehn Tage nach dem Datum dieser Veröffentlichung eingehen. Sie können der Kommission durch Fax (Fax-Nr. (32-2) 296 43 01 oder 296 72 44) oder auf dem Postweg unter Angabe des Aktenzeichens COMP/M.5087 — Candover/Towergate/Paymentshield/Open GI an folgende Anschrift übermittelt werden:

Europäische Kommission

Generaldirektion Wettbewerb

Registratur Fusionskontrolle

J-70

B-1049 Brüssel


(1)  ABl. L 24 vom 29.1.2004, S. 1.

(2)  ABl. C 56 vom 5.3.2005, S. 32.