Strategie für die Zusammenarbeit mit den Philippinen (2007-2013)

Die Verringerung der Armut und die wirtschaftliche Entwicklung sind Schwerpunkte der Partnerschaft der Europäischen Union mit den Philippinen. Darüber hinaus sollen die Maßnahmen der EU den Zugang zu Grunddiensten verbessern, wirtschaftliche, soziale und politische Reformen stärken sowie die Stabilität des Landes erhöhen.

RECHTSAKT

Europäische Kommission – Länderstrategiepapier für die Philippinen 2007-2013.

ZUSAMMENFASSUNG

Schwerpunkte der Partnerschaft zwischen der Europäischen Union (EU) und den Philippinen sind die Verringerung der Armut und die ausgewogene Verteilung des Wohlstands. Wenngleich das Land einen mittleren Entwicklungsstand erreicht hat, lebt ein Großteil der Bevölkerung unterhalb der Armutsgrenze. Dies ist unter anderem auf das starke Bevölkerungswachstum und ein geringes Wirtschaftswachstum zurückzuführen.

Kooperationsbereiche

Die umzusetzende Strategie muss sich auf folgende Schwerpunkte konzentrieren:

Zudem soll die Partnerschaft den Handel und die Investitionen beleben und die positive Wirkung des zunehmenden Handels auf den Entwicklungsstand des Landes verstärken.

Querschnittsthemen

Insgesamt sollen die Maßnahmen im Rahmen der Zusammenarbeit die verantwortungsvolle Staatsführung, die Menschenrechte, die Gleichstellung von Männern und Frauen, die Rechte von Kindern und Minderheiten sowie den Umweltschutz, die Konfliktprävention und die Stabilität des Landes stärken.

Regionale und thematische Programme

Die Philippinen sind aktives Mitglied mehrerer regionaler Kooperationsmechanismen wie des Verbandes südostasiatischer Nationen (ASEAN), des Forums für asiatisch-pazifische Wirtschaftskooperation (APEC) (EN) und des Asien-Europa-Treffens (ASEM) für den politischen Dialog.

Diese Gremien bieten einen Rahmen für die Zusammenarbeit und den Dialog in Sachen Demokratie, Menschenrechte, Migration, Umwelt, Sozialpolitik und Studentenaustauschprogramme.

Letzte Änderung: 12.07.2011