Verknüpfung von Soforthilfe, Rehabilitation und Entwicklung (SRE)

ZUSAMMENFASSUNG DES DOKUMENTS:

Mitteilung der Kommission KOM(2001) 153 endgültig: der Ansatz der Verknüpfung von Soforthilfe, Rehabilitation und Entwicklung

ZUSAMMENFASSUNG

WAS IST DER ZWECK DIESER MITTEILUNG?

Soforthilfemaßnahmen beziehen sich auf den unmittelbaren Bedarf, sollten jedoch auch Wege zur Erhöhung der Resilienz gegenüber zukünftigen Krisen durch einen längerfristigen Entwicklungsnutzen und die Stärkung des Risikomanagements finden. Dieser Ansatz wird „Verknüpfung von Soforthilfe, Rehabilitation und Entwicklung (SRE)“ genannt.

Im Rahmen der Diskussion über die Herausforderungen, die von der internationalen Gemeinschaft nach Krisen anzugehen sind, ermittelt die Mitteilung Maßnahmen zur Verbesserung des Beitrags der EU und zielt auf eine effektive Verknüpfung der Soforthilfe mit längerfristigen Entwicklungspolitiken ab.

WICHTIGE ECKPUNKTE

Die Mitteilung bezieht sich auf drei Kategorien von Krisen:

Um nach Krisen wirksamer reagieren zu können, wird der folgende Ansatz vorgeschlagen:

Einige der Diskussionen in dieser Mitteilung werden in der Mitteilung der Kommission aus dem Jahr 2012 „Ein EU-Konzept für Resilienz: Lehren aus Ernährungssicherheitskrisen“ zusammengefasst und weiter ausgeführt.

HINTERGRUND

Resilienz und Verknüpfung von Soforthilfe, Rehabilitation und Entwicklung

SCHLÜSSELBEGRIFFE

* Das „Friends of“-Konzept: eine Strategie der Vereinten Nationen, die auf die Einbeziehung möglichst vieler internationaler Geber abzielt, die ihre Tätigkeiten in einem bestimmten Land koordinieren.

RECHTSAKT

Mitteilung der Kommission an den Rat und an das Europäische Parlament: Verknüpfung von Soforthilfe, Rehabilitation und Entwicklung – Eine Bewertung (KOM(2001) 153 endgültig vom 23.4.2001)

VERBUNDENE RECHTSAKTE

Mitteilung der Kommission an das Europäische Parlament und den Rat – Ein EU-Konzept für Resilienz: Lehren aus Ernährungssicherheitskrisen (COM(2012) 586 final vom 3.10.2012)

Letzte Aktualisierung: 26.11.2015