Europäisches Beschäftigungsobservatorium (EBO)

Das Europäische Beschäftigungsobservatorium (EBO) soll den Informationsaustausch zwischen den Mitgliedstaaten erleichtern und die Arbeitsmarkttrends in der Europäischen Union (EU) analysieren. Es unterstützt die Europäische Kommission bei der Ausarbeitung der europäischen Beschäftigungspolitik.

RECHTSAKT

Entschließung des Rates und der im Rat vereinigten Minister für Arbeit und Sozialfragen vom 30. November 1989 über die Errichtung einer europäischen Beobachtungsstelle für die Beschäftigung [ABl. C 328 vom 30.12.1989].

ZUSAMMENFASSUNG

Bei dem Europäischen Beschäftigungsobservatorium (EBO) handelt es sich um ein Informationssystem zur Beschäftigungspolitik und zu Arbeitsmarkttrends in der Europäischen Union (EU). Aufgabe des EBO ist, die wahrscheinliche Entwicklung des Arbeitsmarkts vor allem in den Bereichen zu analysieren, auf die die Vollendung des Binnenmarktes die stärksten Auswirkungen hat.

Seine wichtigsten Aufgaben sind:

Das Observatorium besteht aus Vertretern der Mitgliedstaaten sowie der Kandidatenländer der Europäischen Union und der Mitgliedstaaten des Europäischen Wirtschaftsraums (EWR). Es wird von einem Kernteam und einem Expertennetzwerk unterstützt.

Dokumentationssystem der Dokumentation zur Beschäftigung (SYSDEM)

SYSDEM ist ein Netz von Experten, die unabhängigen nationalen Forschungsinstituten angehören. Dieses Netzwerk leistet einen Beitrag zur Verwirklichung der Aufgaben des EOB durch:

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Letzte Änderung: 20.05.2011