Lokale, bürgerorientierte Ansätze für Europas Kulturerbe

ZUSAMMENFASSUNG DES DOKUMENTS:

Schlussfolgerungen zur partizipativen Steuerung des kulturellen Erbes

ZUSAMMENFASSUNG

WAS IST DER ZWECK DIESER SCHLUSSFOLGERUNGEN?

WICHTIGE ECKPUNKTE

Zu den Vorteilen eines partizipativen Ansatzes gehören:

Maßnahmen auf nationaler Ebene

Die EU-Länder werden aufgefordert, eine Reihe von Maßnahmen zu ergreifen, wie etwa:

Maßnahmen auf nationaler und europäischer Ebene

Die Kommission und die EU-Länder werden ersucht, im Rahmen ihrer jeweiligen Zuständigkeiten Maßnahmen zu ergreifen, z. B.:

Maßnahmen auf europäischer Ebene

In den Schlussfolgerungen wird die Kommission aufgefordert:

HINTERGRUND

Unterstützung des kulturellen Erbes

SCHLÜSSELBEGRIFFE

* Kulturelles Erbe: Gemäß Definition der Unesco umfasst dieser Begriff:

* Demokratische Mitwirkung: Beteiligung der Bürger an der Pflege des kulturellen Erbes.

* Nachhaltigkeit: Sicherstellung der Bewahrung des kulturellen Erbes für künftige Generationen. Nachhaltigkeit dient der Bewahrung der lokalen Identität sowie von lokalen Traditionen und Praktiken.

* Sozialer Zusammenhalt: Das Kulturerbe spielt eine entscheidende Rolle bei der Förderung des sozialen Zusammenhalts, d. h. der Förderung eines Gemeinschaftsgefühls und der Bereitschaft der Menschen, im Interesse des Gemeinwohls zusammenzuarbeiten. Beispiele sind die Neubelebung vernachlässigter Stadtgebiete, wodurch lokale Arbeitsplätze geschaffen werden, sowie die Steigerung des Stolzes der Menschen auf ihre Nachbarschaft.

RECHTSAKT

Schlussfolgerungen des Rates zur partizipativen Steuerung des kulturellen Erbes (ABl. C 463 vom 23.12.2014, S. 1-3)

VERBUNDENE RECHTSAKTE

Mitteilung der Kommission an das Europäische Parlament, den Rat, den Europäischen Wirtschafts- und Sozialausschuss und den Ausschuss der Regionen: Für ein integriertes Konzept für das kulturelle Erbe Europas (COM(2014) 477 final vom 22.7.2014)

Letzte Aktualisierung: 16.11.2015