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Die Zusammenfassung von Daten im Bereich der Meeresüberwachung von zivilen und militärischen Stellen kann zur Vermeidung von Doppelarbeit und zur Verringerung von Kosten beitragen. Durch gesteigerte Zusammenarbeit und Informationsaustausch kann außerdem wirksamer in Echtzeit auf Ereignisse auf See wie zum Beispiel Unfälle, Verschmutzung, Verbrechen oder Sicherheitsrisiken reagiert werden.
Sie beschreibt die Fortschritte, die im Rahmen des gemeinsamen Informationsraums seit seiner Einrichtung durch die Europäische Kommission im Jahr 2010 erzielt worden sind. Sie enthält Vorschläge und weitere Prioritäten auf der Ebene der Europäischen Union (EU) sowie auf nationaler Ebene.
Der gemeinsame Informationsraum ist eines der zentralen strategischen Ziele der integrierten Meerespolitik der EU und ein wichtiger Bestandteil der Strategie für Maritime Sicherheit.
Es handelt sich um eine freiwillige Zusammenarbeit, die auf bestehenden Systemen und Plattformen für den Austausch und die gemeinsame Nutzung von Informationen aufbaut. Die verbesserte Interoperabilität zwischen diesen Systemen sollte den Informationsaustausch unter Überwachungsbehörden optimieren und somit zu einer besseren Lageerfassung im maritimen Raum führen. Außerdem besteht das Hauptziel des gemeinsamen Informationsraums für den maritimen Bereich darin, die Sicherheit und den Umweltschutz in den Meeresgebieten der EU zu stärken.
Es wurden einige Systeme eingerichtet, die in verschiedenen Politikbereichen und sektorübergreifend eingesetzt werden. Zu diesen Systemen gehören:
Die Kommission schlägt zudem einige weitere Maßnahmen vor. So beabsichtigt sie zum Beispiel:
Bis 2018 wird die Kommission zudem eine Überprüfung einleiten, um zu bewerten, wie der gemeinsame Informationsraum für den maritimen Bereich umgesetzt wird und ob weitere Maßnahmen erforderlich sind.
Weitere Informationen sind auf der Website der Europäischen Kommission zur integrierten Meeresüberwachung erhältlich.
Mitteilung von der Kommission an das Europäische Parlament und den Rat - Bessere Lageerfassung durch verstärkte Zusammenarbeit zwischen den Meeresüberwachungsbehörden: nächste Schritte auf dem Weg zu einem gemeinsamen Informationsraum für den maritimen Bereich der EU (COM(2014) 451 final vom )
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